Selbstexperiment Nahrungsergänzungsmittel: der 3 Monatstest!

von Shania Tolinka
30.07.2023 02:27 Uhr

Selbstexperiment Nahrungsergänzungsmittel - Wie kamen wir auf die Idee und warum waren wir von ihr so angefixt? Schon sehr lange verfolgen wir den Trend Nahrungsergänzungsmittel. Es gibt wohl kaum mehr jemanden in unserer Gesellschaft, der nicht feststellen musste, dass die moderne Landwirtschaft zu einer Entmineralisierung unserer Nahrung geführt hat. Doch was heißt das? Warum wurde unsere Nahrung an sich entmineralisiert und wie konnte das passieren? Wer hat hier also an der Uhr gedreht oder war alles nur ein Fehler, der einfach passiert ist. Durch den 3 Monatstest mit unseren neuen CellaVita Erfahrungen und was es damit auf sich hat, gehen wir nun an den Kern und klären euch wie immer, sehr gerne auf.

 
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Brauchen wir Nahrungsergänzungsmittel wirklich?

Warum sollte man die Nahrung ergänzen? Wir leben doch in solch einer modernen Zeit, dass man die Nahrung wahrlich nicht ergänzen muss. Wir haben volle Regale im Supermarkt, wenn nicht gerade eine Seuche grassiert und an sich geht es uns doch gut. Doch können wir uns zu 100 % sicher sein, dass dies so ist?

Wenn wir bedenken, dass die Wildmöhre 1.200 % mehr Betacarotin in sich trägt wie die Hausmöhre, sollten wir uns dann nicht fragen, warum wir die Möhrenarten so oft eingekreuzt haben, dass es zu solch einer Demineralisierung überhaupt kommen konnte. Da ich vor einigen Jahren einen Fachartikel für ein Magazin im Bereich Wildnis geschrieben habe, musste ich feststellen, dass Wildkräuter im Schnitt zu unseren momentan verwendeten Feldgemüsearten im Schnitt 258 % mehr Inhaltsstoffe in sich tragen.

Greifen wir hier bei unserem Selbstexperiment Nahrungsergänzungsmittel ein mal den Giersch und den Kopfsalat heraus.

Gierschblätter haben im Schnitt 15 Mal mehr Vitamin C in sich als Kopfsalat. Und ja, das ist nur eine Zahl, aber mit diesen Zahlen könnte man endlos weiter machen.

  • Giersch hat 6,1 Mal so viel Protein in sich als Eisbergsalat.
  • Giersch hat 3,5 Mal so viel Ballaststoffe in sich als Eisbergsalat.
  • Giersch hat 5,3 Mal so viel Vitamin B6 in sich als Eisbergsalat.
  • Giersch hat 20 Mal so viel Vitamin C in sich als Eisbergsalat.
  • Giersch hat 5,7 Mal so viel Magnesium in sich als Eisbergsalat.
  • Giersch hat 5,5 Mal so viel Eisen in sich als Eisbergsalat.

Anhand dieser Zahlen können wir sehr gut erkennen, dass eine Demineralisierung der Nahrung durch Kreuzungen stattgefunden haben muss.

Giersch Pflanze ist gesund

Giersch ist gesund und an vielen Orten in der Natur zu finden und zu pflücken.

   

Warum haben wir weniger Mineralien in unserer Nahrung?

 

Am einfachsten kann man dies wahrscheinlich mit dem Einkorn erklären. In der Landwirtschaft haben wir irgendwann erkannt, dass wenn wir stets das größte und stärkste kreuzen, wir diese Eigenschaften fördern können. Der Bauer sah also damals, dass die Frucht, beziehungsweise der Ertrag größer wurde. Ob den Züchtern damals nun klar war, dass durch die Maximierungszucht eine Demineralisierung eintritt oder nicht, weiß man nicht. Man weiß nur, dass aus dem Einkorn eine Ehre mit 34 Körnern gezüchtet wurde. Das Spannende daran ist aber, dass die Mineralien, die in diesem Urkorn (in dem einen Korn) vorhanden waren, sich nun circa auf die 34 Körnern verteilen. Wir haben also deutlich mehr Nahrungsmasse erschaffen, aber nicht mehr Mineralien, die wir in unserem Körper aufnehmen.

Demzufolge hat das Einkorn im Schnitt doppelt so viel Eiweiß in sich, wie der handelsübliche Bioweizen. Und ja, wir sprechen hier stets von unbehandelten Produkte, wo wir die höchste Mineralienausbeute auf einem guten Bodensubstrat erzielen können.

→ Das Einkorn hat 1,6 Mal so viel Fett in sich, als der handelsübliche Weizen.

Bei den Mineralstoffen, die wir gerade betrachten, hat das Einkorn 1,3 Mal so viele Mineralien in sich, wie der Weizen. Da es sehr schwer ist, einen Vergleich zu einem wilden Urkorn anzustellen, müssen wir uns hier mit den Zahlen begnügen, die momentan vorrätig sind. Selbst wenn wir beide Zuchtvarianten miteinander vergleichen, wird uns umgehend klar, dass das Einkorn deutlich mehr Stoffe für uns bereithält, die unsere Gesundheit fördern können.

Frisch gesammelte Kräuter und Heilpflanzen in einem Korb

Wie wirkt sich eine Wildnahrung mit einem Selbstexperiment auf unseren Körper aus?

Es ist also äußerst spannend, sich ein mal die Inhaltsstoffe der Wildkräuter anzusehen. Wenn wir bedenken, dass die Vogelmiere doppelt so viel Eisen in sich trägt wie der Spinat, dann sollten wir uns fragen, warum genau diese Kulturpflanzen durch die Landwirtschaft angebaut werden.

Insgesamt verwenden wir 45 Kulturfrüchte, die 90 % unserer pflanzlichen Nahrung abdecken. Aus irgendeinem Grund bezeichnen wir Pflanzen als Unkraut, obwohl diese unserer Gesundheit deutlich dienlicher wären. Wenn wir zum Beispiel bedenken, dass die Brennnessel 17 Mal mehr Calcium hat als ein Kopf- oder Feldsalat, sollten wir hier nicht ins grübeln kommen?

Da wir ins grübeln kamen, stellten wir uns die Frage, können wir durch Nahrungsergänzungsmittel, also durch Superfood unser Leben verbessern? Wie macht sich das im Selbstexperiment bemerkbar und was passiert im Gegenzug, wenn ich 70 % Wildnahrung in meinen Speiseplan einfließen lasse und ich gehend Richtung Urkost gehe?

 

Nahrungsergänzungsmittel Test: Welche Nahrungsergänzungsmittel bringen wirklich einen Vorteil?

 

Da in einer groß angelegten Studie fast 50 % der Nahrungsergänzungsmittel beanstandet wurden, mussten wir feststellen, dass es mit Nichten nicht nur um die Pille selbst geht, sondern um die Qualität.

 
Die Frage also besteht darin, wie kann ich in dem Dschungel der Nahrungsergänzungsmittel den Überblick behalten?

2021 wurden 202.000 Tonnen Nahrungsergänzungsmittel produziert. Wenn solch eine immense Nachfrage nach diesen Produkten ist, muss das nicht auch die schwarzen Schafe auf die Bühne holen?

Innerhalb von einem Jahr wurden in Deutschland (2021) knapp 1,8 Milliarden Euro umgesetzt. Circa 240 Millionen Packungen Nahrungsergänzungsmittel gehen wahrscheinlich 2023 über die Ladentheke.

Liegt das nun an den Heilsversprechen, dass Gelenkschmerzen wie vom Winde verweht sind oder man sein Immunsystem stärken kann? 33 % der Deutschen nehmen mindestens ein mal pro Woche ein Nahrungsergänzungsmittel. Etwa jede sechste Person nimmt täglich Nahrungsergänzungsmittel. Was also ist dran an dem Hype Nahrungsergänzungsmittel Test und wie steht dies im Vergleich zur mit Aufnahme von Urkost in den Speiseplan?

Sind Nahrungsergänzungsmittel immer ungefährlich?

Leider gibt es bei der Herstellung von Nahrungsergänzungsmittel keinen hohen Standard, der geprüft wird. Das liegt daran, da Nahrungsergänzungsmittel laut Gesetzgeber Lebensmittel sind und keine Medikamente, die ein Zulassungsverfahren durchlaufen müssen. Da die Zulassungsverfahren von Medikamenten schon butterweich sind und hier sehr viele investigative Journalisten viele Skandale zutage gefördert habe, wie steht es dann um unsere Nahrungsergänzungsmittel?

Das Spannende an Nahrungsergänzungsmittel Test ist, dass sie ohne behördliche Prüfung von Sicherheit, Qualität und Wirksamkeit auf den Markt gebracht werden können. Das heißt, der Kunde weiß also nicht, worauf er sich einlässt. Der Hersteller ist also dafür verantwortlich, dass die Qualität passt. Da Geldsucht in unserer Gesellschaft ein weiterverbreitetes Syndrom ist, stehen wir hier schon wieder vor der Frage, wem vertrauen wir? Wer hat gute Referenzen und gute Produkte für ein Selbstexperiment?

Mann macht sich Notizen zu Tabletten

Notizen für ein Selbstexperiment für Nahrungsergänzungsmittel, verschaffen einen guten Überblick.

 
Genau vor dieser Frage standen wir und mussten diese lösen:
 

Wer bietet gute Nahrungsergänzungsmittel an?

 

Teilweise kam uns die Suche im Nahrungsergänzungsmittel Test, wie die Nadel im Heuhaufen vor. Wem kann man vertrauen, wer will einen nur abzocken? Also recherchierten wir, wie wir es auch bei medizinischen Themen tun, wen wir ein neues Buch schreiben. Da der BLV - Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit das Prüforgan ist, hat sich nicht vor allzu langer Zeit das Team von Quarks und CO gefragt: "Könnte man ein Nahrungsergänzungsmittel mit giftigen Anteilen auf den Markt bringen?", und ja, es ist erschütternd, leider muss ich Ihnen mitteilen, dass dies geklappt hat.

 

Wem können wir also vertrauen und wer stellt gute Nahrungsergänzungsmittel her, sodass wir auch als Mensch positive Resultate erzielen können?

Schwarzes Schaf

Wir als Verbraucher müssen das schwarze Schaf in dieser Industrie erkennen lernen!

Man muss hier bei aller Motivation bedenken, dass es dem Team von Quarks und CO gelungen ist, ein Nahrungsergänzungsmittel mit Strychnin auf der Zutatenliste auf den Markt zu bringen. Und nein, selbst nach Monaten meldete sich das Schutzorgan der Verbraucher noch nicht zu Wort. Es ist also um so wichtiger, von vertrauenswürdigen Quellen Nahrungsergänzungsmittel zu beziehen. Und ja, ich möchte hier keine Branche mit Füßen treten, die meisten Nahrungsergänzungsmittelhersteller machen eine wundervolle Arbeit für die Menschheit, doch es liegt nun an uns Verbrauchern, die schwarzen Schafe von den weißen zu unterscheiden. Es ist schon sehr bedenklich, wenn Strychnin auf der Zutatenliste die Lebensmittelüberwachung nicht sofort in Alarmbereitschaft versetzt, vor allem wenn wir bedenken, dass hier schon geringe Dosen im Selbstexperiment zu starren Muskeln und somit zum Tod führen können.

 

Wie kann ich also die Spreu vom Weizen der Nahrungsergänzungsmittelhersteller unterscheiden?

 

Wir mussten uns also ein Konzept überlegen, wie wir positive Nahrungsergänzungsmittel im Test beziehen können. Hier sind wir auf Dirk Anton gestoßen. Er hat einige Artikel zu diesem Thema geschrieben und weist darauf hin, dass es kriminelle Nahrungsergänzungsfirmen gibt, die bewusst Dopingsubstanzen verarbeiten, sodass der Kunde einen Effekt spürt, weil er gepuscht wird. Da diese Stoffe jedoch illegal sind und auch nicht zur Gesundheitsförderung dienen, sollte man von diesen schwarzen Schafen definitiv die Finger lassen.

Es gibt also Hersteller, die eine Spontanreaktion des Körpers durch zugeführte Dopingmittel einfordern, um ein Wow-Erlebnis aufzulösen. Dies hat aber nichts mit dem positiven Effekt einer minimalisierten Kost, bzw. Nahrungsergänzungsmittel zu tun. Die Frage also ist: "Warum machen das die Nahrungsergänzungsfirmen?" Geldsucht - Es ist wie immer ganz leicht zu beschreiben. Wenn Sie ein Wow-Erlebnis haben, dann erzählen Sie das weiter. Hast du die Nahrungsergänzungsmittel von der Firma XY schon probiert, ich hab da sofort eine Leistungsverbesserung bemerkt.

Die Verbraucherzentrale musste 2011 leider feststellen, dass 91 % der der untersuchten Nahrungsergänzungsmittel eigentlich nicht verkehrsfähig seien. Doch was heißt das? Will man nicht, dass die Menschen gesund werden, weil sie sich wieder mineralisieren oder gibt es zu viel schwarze Schafe, die geldgeil sind?

Das können wir persönlich natürlich nicht beurteilen, was uns jedoch bei einem Test aufgefallen ist, dass hier wahrscheinlich beide Seiten involviert sind. Denn halten wir ein mal fest. Wie oft sagt der Arzt zu ihnen: "Nehmen Sie mehr Ackerschachtelhalm zu sich und probieren Sie mal Baldrian für die Nerven aus.", wohl eher selten. So vertrauen die einen auf die Chemiekeule und die anderen füllen Chemie in Naturpräparate, um Wirkungen zu erzeugen, um eine höhere Beliebtheit zu erhalten.

Vor allem die Schlankheitstabletten haben uns hier wachgerüttelt. Eine Frau oder ein Mann, der abnehmen will, wird hier sehr gerne an der Nase herumgeführt. 13 von 21 Schlankheitsmitteln hatten Arzneimittel in sich, die zum Teil sogar verboten waren. Dies sah auch bei Potenzmitteln nicht anders aus, acht von 13 waren hier ebenso belastet.

Ist es nicht ein Wahnsinn, dass der Verbraucher hier so häufig getäuscht wird? Auch bei den Muskelpräparaten sieht es nicht besser aus. 2021 hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittel sich die Workout Booster zur Brust genommen. Diese Nahrungsergänzungsmittel sollen die Leistung beim Kraftprotz erhöhen und zu dem die Fettverbrennung anregen. In fast der Hälfte der Proben fand man potenziell gesundheitsgefährdende Stoffe. Auch so kommt es zum versehentlichen Doping beim Profisport. Die Sportler wissen also gar nicht, dass illegale Stoffe in den Nahrungsergänzungsmitteln sind und schießen sich somit ins Aus. Wenn wir also wieder in den Schlagzeilen lesen, Profisportler wegen Doping ausgeschlossen, sollten wir vielleicht nicht vorschnell urteilen.

Je mehr wir recherchierten, desto hanebüchener wurde es. In Europa wurden zwischen 2018 und 2021 14.348 Proben von Nahrungsergänzungsmittel eingezogen und bei der Hälfte dieser wurde etwas beanstandet. Doch was heißt beanstandet? Erst als wir erfuhren, wie die Zahlen erhoben wurden, waren wir wieder leicht beruhigt. Denn nur in den Betrieben, wo es Hinweise oder schon Beanstandungen gab, wurde auch kontrolliert. Dass wir also feststellen können, ist, dass es deutlich mehr schwere Schafe gibt, als wir zunächst dachten. Wer vermutet schon bei einem Nahrungsergänzungsmittelhersteller ein dubioses Unternehmen, das auf die Gesundheit des Klienten pfeift, nur um sich selbst zu bereichern.

Abnehmen mit Nahrungsergänzungsmitteln

Abnehmen mit Nahrungsergänzungsmitteln im Test, ist das ein Fake beim Selbstexperiment oder nicht?

 

Warum kam es zu den Beanstandungen bei gängigen Nahrungsergänzungsmitteln?

  • 62,7 % irreführende Angaben
  • 61,4 % Verstöße gegen die Kennzeichnungspflicht
  • 57,4 % unzulässige Nährwerte und gesundheitsbezogene Angaben

Um hier nur mal die drei häufigsten zu nennen. In 0,7 % der Fälle stellte man sogar eine gesundheitsschädliche Wirkung fest.

Was uns am meisten frustriert hat, bei der Recherche nach einem guten Nahrungsergänzungsmittelhersteller war, dass der Onlinehandel so vielen Betrügern die Tür öffnet. Man kennt einfach den Hersteller nicht. Früher wusste man um die Kräuterhexen im Dorf und man bildete sich seine eigene Meinung. In der heutigen Zeit ist alles anonymisiert und man kennt nur noch das Logo des Herstellers, von dem man bestellt.

Da wir das Selbstexperiment Nahrungsergänzungsmittel aber nicht abbrechen wollten, recherchierten wir weiter und erinnerten uns an eine Empfehlung einer Freundin. Cellavita, ich habe diesen Betrieb besucht und der ist gut. Das war wie Musik in meinen Ohren. Wir überprüften die Firma und waren uns sicher, mit diesen Produkten, können wir unser Selbstexperiment durchführen. Drei Monate ohne Nahrungsergänzungsmittel, drei Monate mit Nahrungsergänzungsmittel und drei Monate mit 50 % Urkostanteil.

 
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Unser Selbstexperiment Nahrungsergänzungsmittel mit CellaVita: Was haben sie gebracht?

 

Zunächst haben wir uns in einem Beratungsgespräch mit dem Hersteller verabredet und zusammen beschlossen, welche Präparate für unser Selbstexperiment geeignet sind. Da wir die üblichen Verdächtigen mit einfließen lassen wollten, entschieden wir uns für folgende Produkte der späteren CellaVita Erfahrungen:

  • Ackerschachtelhalm → hier gehts direkt zum CellaVita Produkte Ackerschachtelhalm
  • Hagebuttenpulver → hier gehts direkt zum CellaVita Produkte Hagebuttenpulver
  • Magnesium → hier gehts direkt zum CellaVita Produkte Magnesium
  • OPC → hier gehts direkt zum CellaVita Produkte OPC
  • Sangokoralle → hier gehts direkt zum CellaVita Produkte Sangokoralle
   

⇒ Die Frage war also, was ist dran an den Versprechen?

Zink ist gut für die Haut, Nägel und die Haare. Außerdem soll es das Immunsystem unterstützen. Vitamin D soll uns mehr Energie bringen, die Nerven werden stabiler und wir sind für mehr Leistung bereit. Kennen wir nicht all diese Versprechen?

Da wir dieses Selbstexperiment mit unseren CellaVita Erfahrungen subjektiv und objektiv beurteilen wollten, haben wir uns ein Blutbild vor und nach den Versuchsreihen zusenden lassen.

Vitamin D mit Gemüse und Butter

Ohne Vitamin D geht es nicht, aber wie viel davon ist gesund und brauchbar? Das Selbstexperiment mit den CellaVita Erfahrungen durch gesunde Produkte bringt mehr Licht ins Dunkel.

 

Die Frage ist also, sind Nahrungsergänzungsmittel gesundheitsförderlich oder schädlich?

 

Da wir zunächst die Giftmischer ausgeschlossen haben und eine namhafte Firme, mit der wir zusammenarbeiten konnten, gefunden haben, konnte ja an sich nichts mehr schiefgehen. Doch so unvoreingenommen wie wir sind die Mediziner und Behörden nicht. Wenn man zu viel einnimmt, kann das schädlich sein. Also die typische Überdosierung. Da wir medizinhistorisch arbeiten und ebenso überprüft haben, wie es zur Feststellung der empfohlenen Werten kam, möchte ich nicht beurteilen, ab wann eine Überdosierung eintritt und wann nicht. An diesem Punkt wissen wir über den menschlichen Körper bei weiten nicht nicht genug, dass wir dies einwandfrei bewerten könnten.

 

Was passiert bei einer Überdosierung von Nahrungsergänzungsmitteln, die nicht mit toxischen (schädlichen) Stoffen versehen sind?

 

Wenn wir zu viel zu uns nehmen, dann reagiert der Körper zu meist mit Abwehrreaktionen. Es kommt zu Kopfschmerzen, Erbrechen und Durchfall. Meistens führt die Übelkeit dazu, dass wir durch die Abwehrreaktion diese Stoffe in diesem Zustand nur noch schwer zu uns nehmen können. Die allopathische Medizin beschreibt, dass bei einer dauerhaften Übermedikamentation mit Vitamin es zu einer Kalkablagerung in den Gefäßen und Organen, aber auch zu Nierenschäden kommen kann. Hierfür haben wir keine stichhaltige Studie gefunden, die das einwandfrei belegt und man hier genaue Rückschlüsse ziehen könnte.

Wenn man Vitamin A zum Beispiel hoch dosiert im Selbstexperiment einnimmt und man den Bogen überspannt hat, kommt es zu Schwindel, Übelkeit, Sehstörungen, Hautjucken und einem Schädelinnendruck. Dies ist aber alles kurzfristiger Natur.

Krankheit Stress Müde Schmerzen Frau

Kopfschmerzen und Übelkeit sind bei einer Überdosierung eine Nebenwirkung, vor allem bei Nahrungsergänzungsmittel im Test wenn es um schädliche Inhalte geht.

 

Welche Nahrungsergänzungsmittel können gefährlich sein, wenn sie überdosiert werden?

  • Vitamin A - Hier kann der Knochenbau Schaden erleiden.
  • Vitamin D - Kalkablagerung in Gefäßen und Organen kann die Folge sein. Es kann zu Nierenschäden kommen.
  • Kalium - Eine Überdosierung kann angeblich Herzrhythmusstörungen auslösen. Personen mit Nierenkrankheiten können Kalium schlechter abbauen und sollten deswegen hier noch mehr darauf achten, da es auch zu einem Kreislaufkollaps kommen kann.

Da die Studienlage zu diesen Themen mehr als nur dünn ist, kann man hier kaum eine Aussage treffen. Wenn man sich dann noch anschaut, wer die Studien finanziert hat, könnte man einen Kampf zwischen der alternativen Medizin und der allopathischen Medizin erkennen. Dies würden auf jeden Fall böse Zungen behaupten, zu denen wir natürlich nicht gehören. Jedoch ist es auffällig, dass die Studienlage sehr dünn ist und dies zudem oft von Mitteln finanziert wurden, die der gegensätzlichen Partei helfen würde.

 

Was haben wir bei unserem Selbstexperiment erlebt?

 

Was Shania, Franz und ich sagen können ist, dass sehr viel bei diesem spannenden Selbstexperiment angestoßen wurde. Nein, wir haben uns nicht schlagartig besser gefühlt. Jedoch hat der Körper anscheinend die Kraft gefunden, Heilungsprozesse anzustoßen, sodass wir anschließend kräftiger werden konnten. Unsere Muskelschmerzen haben sich erst verschlimmert, bevor sie dann besser wurden. Wir mussten schon sehr bald erkennen, dass ein Zeitraum von drei Monaten viel zu gering gewählt war. Also weiteten wir den Zeitraum selbstständig aus und ergänzten diesen mit einer natürlicheren Nahrung. Wir gingen nun also täglich Wildkräuter sammeln und gaben dies mit zu unserer Nahrung. Als wir dies beherzigten, spürten wir eine deutliche Verbesserung unseres Gesundheitszustandes. Vor allem Vitamin D spürten wir überdeutlich, da wir derzeit uns in Nordschweden befinden und bekanntlich hier die Sonneneinstrahlung im Winter nicht die höchste ist und wir sehr unter Wintermüdigkeit litten. Nach fünf Monaten spürten wir das erste Mal, dass einige Stoffe, die wir zu uns nahmen, den allgemeinen körperlichen Zustand verbesserten. Shania konnte freier atmen, ich spürte eine Verbesserung bei meinem Beckenschmerzsyndrom und Franz bekam ein besseres Hautbild.

Boxen Shania Dreadlocks

Shania spürte den Muskelaufbau Unterschied nach dem Selbstexperiment mit Nahrungsergänzungsmittel positiv. Die CellaVita Erfahrungen machen sich gut bemerkbar.

Natürlich sind dies alles nur kleine Erfolge und lassen hier kein endgültiges Resümee zu. Was man jedoch merkt ist, dass der Körper sich über Hagebuttenpulver freut und der Muskelkater nicht mehr so lange dauert. Wenn wir jedoch unserer Gesundheit etwas wirklich Gutes tun wollen, sollten wir uns nicht nur auf Nahrungsergänzungsmittel verlassen. Menschen essen sowieso viel zu wenig Obst und Gemüse. Wenn wir jetzt noch einen inneren Freifahrtschein erwirken, weil wir schöne bunte Pillen zu uns nehmen. Dann degeneriert unser Nahrungsverhalten immer mehr. Ich kann ja die Cola trinken, denn ich nehme ja dies und jene Pille. Doch stimmt das?

Viel mehr sollten wir die ausleitenden Nahrungsergänzungsmittel als einen zusätzlichen Bestandteil unseres Seins ansehen. Wir wissen, dass durch die moderne Landwirtschaft und die Pflanzeneinkreuzungen Mineralien auf der Strecke geblieben sind. Wir wissen, dass Fungizide, Pestizide und Herbizide nicht unbedingt den Körper erfreuen und die Gesundheit zum frohlocken bringen. Wir wissen auch, dass grün geerntete Produkte, die nicht vollsonnengereift sind, nicht so viele Inhaltsstoffe haben, wie die Tomaten, die man im eigenen Garten hat reifen lassen. Wir wissen auch, dass Wildtiere an so vielen unterschiedlichen Stellen wie möglich Pflanzen zu sich nehmen, sodass sie über die verschiedenen Bodensubstrate so viele unterschiedliche Mineralien wie möglich aufnehmen können. Wenn wir uns also die Tiere als Vorbild nehmen und deren Agilität anschauen, dann legen diese Nahrungsmeister einen äußerst hohen Wert darauf, alle Grundsalze der Erde stets in einem ausgewogenen Bereich im Körper zu haben. Vielleicht sollten wir auch diesem Beispiel folgen und Wildnahrung, so wie positive natürliche Nahrungsergänzungsmittel mit einfließen lassen. Wenn wir dann noch unsere normale Ernährung auf gesunde Kulturerzeugnisse ausrichten, sollte einem langen Leben nichts mehr im Wege stehen.

 

Fazit: unser Nahrungsergänzungsmittel Test

 

Leider gibt es auch hier zu viele schwarze Schafe, die einer ganzen Branche einen grauen Schatten verleihen. Trotzdem müssen wir feststellen, dass die Demineralisierung soweit Einzug in unser modernes Leben gefunden habt, dass man ohne diese Ergänzung nur noch mit Urkostanteil überwinden kann. Das Selbstexperiment Nahrungsergänzungsmittel war durchweg positiv, was sich auch in den Blutwerten abgezeichnet hat. Wir haben vielleicht körperlich nicht so viel gespürt, jedoch waren wir mit unseren Blutwerten, nach unserer Kur in fast allen Bereichen in den Normwerten. Somit verbuchen wir dieses Experiment und unsere CellaVita Erfahrungen als erfolgreich abgeschlossen und geben einen Zwischenstand, wenn wir diese Form der Ernährung und Medikamentierung ein Jahr hinter uns gebracht haben.

 

🥕 Unser Resümee zum Selbstexperiment zum Nahrungsergänzungsmittel Test:

 

Wichtig ist, dass man zuverlässige Nahrungsergänzungsmittel für seinen Test und seinen Körper findet! "So natürlich wie es nur geht", sollte die Devise des Anbieters lauten, wenn es um die Nahrungsergänzungsmittel Bestellung geht. Deshalb können wir hier mit reinem Gewissen Cellavita empfehlen, da das Team komplett auf die Kraft der Natur zu setzt. Dies bedeutet, dass die ganze Pflanze genutzt wird (z.B. bei Curcuma) und auf chemisch hergestellte Extrakte so weit wie irgend möglich verzichtet wird. Sie setzen auch auf Bio-Produkte, wenn am Markt verfügbar, da bei Bio-Produkten die Bioverfügbarkeit in der Regel weit höher ist als bei konventionellem Anbau. Zudem verzichtet man bei Cellavita generell auf Rieselhilfen und Füllstoffe. Die Produkte sind aus unseren CellaVita Erfahrungen heraus einfach, effektiv und preiswert! Die Aufrichtigkeit von CellaVita steht bei allen Entscheidungen im Vordergrund und es wird nur an den Kunden gedacht. Ihr Ansporn ist es, die Produkte jedem zugänglich machen zu können, in bester Qualität, zu fairen Preisen. Und genau so soll es sein, deshalb möchten wir unsere CellaVita Erfahrungen im Selbstexperiment gerne teilen und weiterempfehlen. So dass auch ihr, gesünder und leichter durch den Alltag gehen könnt. Wir möchten diese Erfahrung im Selbstexperiment nicht missen und haben unseren Körper auf eine neue klärende Art und Weise kennen lernen dürfen.

 

Weitere informative Berichte zum Thema Gesundheit und viele hilfreiche Tipps:

     

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Die Intensivausbildung zum Wildnisexperten "One Moon" erleben

Ihr wollt gerne das Leben in der Wildnis entdecken, einheimisch werden, voll in die Natur eintauchen, euch selbst kennenlernen und das alte Wissen der Naturvölker wieder zum Leben erwecken? Dann haben wir mit der "One Moon Ausbildung" die perfekte Verbindung für euch gefunden! Denn in unserer Intensivausbildung zum Wildnisexperten lernt ihr alles Wissenswertes kennen, um die Fähigkeiten zu entwickeln, wieder einheimisch in der Natur zu werden, aber auch dauerhaft in der Wildnis überleben zu können.

Unsere Intensivausbildung zum Wildnisexperten "One Moon" richtet sich auch an all diejenigen, die in der Lage sein wollen, selbst zu einem Mentor zu werden, der andere in ihrem Lern- und Entwicklungsprozess führt und begleitet.

Leben in der Wildnis: Als Erstes müssen sich die Teilnehmer ihr eigenes Wildniscamp aufbauen.

Leben in der Wildnis: Als Erstes müssen sich die Teilnehmer ihr eigenes Wildniscamp aufbauen.

 

Wir werden in dieser Zeit exakt eine Mondphase, also einen One Moon, was 28,5 Tage sind, in einem Wildniscamp mitten im Wald leben und uns nur von dem ernähren, was uns die Natur bietet. Mit der Zeit werden wir zudem unsere mitgebrachten Sachen, wie Besteck, Teller, Schlafsäcke und Isomatten durch natürliche Materialien ersetzen. Neben dem Erlernen von Fähigkeiten und Wissen, wird euch auch gezeigt den Campalltag im Wildniscamp erfolgreich zu meistern. Gleichzeitig lernt ihr euch besser kennen, da es auch um die intensive Auseinandersetzung mit euch selbst geht. In der Natur wird es für euch nicht mehr die Ablenkung geben, die uns normalerweise die Zivilisation bietet, was sehr gut ist, denn so erfahrt ihr auf eine unvergleichliche Weise mehr über euch. Da lernen am besten durch das Handeln stattfindet, wird das gewonnene Wissen tief verinnerlicht und mit seinem praktischen Nutzen verbunden.

Die Intensivausbildung zum Wildnisexperten in einem Wildniscamp ist die ideale Vorbereitung für eigene Expedition oder eigene Wildnisreisen. Werdet ein wichtiger Teil durch das wildnispädagogische Arbeiten mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowohl in Form von Seminaren oder integriert eure neuen Fertigkeiten und euer neues Wildnis-Wissen in den Schulunterricht, als auch in Form von eigenen Wildniscamps und Touren.

Ein angehender Wildnisexperte bläst die erste Glut nach dem Feuerbohren an. Feuermachen wird im Wildniscamp beim Leben in der Wildnis zu einer täglichen Routine.

Ein angehender Wildnisexperte bläst die erste Glut nach dem Feuerbohren an. Feuermachen wird im Wildniscamp beim Leben in der Wildnis zu einer täglichen Routine.

 

Der Kursinhalt im Wildniscamp "One Moon"

Die Intensivausbildung zum Wildnisexperten umfasst letztlich alles, was man braucht, um einheimisch in der Natur leben zu können. Es ist nicht nur ein Seminar, sondern realer Wildnisalltag, bei dem das Lernen vor allem durch die Notwendigkeit bestimmt wird, sich Fähigkeiten zum Leben und Überleben anzueignen und diese zu trainieren. Dabei geht es natürlich zum einen um die persönliche Entwicklung jedes einzelnen, zum anderen aber auch um das Gemeinschaftsleben im Wildnisclan beim Leben in der Wildnis. Nur wenn es der Gruppe gelingt, gemeinsam eine Lebensstruktur zu entwickeln, bei der jeder jeden unterstützt, kann das, was zuvor Wildnis war, am Ende wirklich eine Heimat werden, in der man sich wohl und geborgen fühlt. Das bedeutet auch, dass Themen wie Kommunikation, Campregeln, gegenseitiges aufeinander Achten und ein offener Umgang mit den eigenen Gefühlen, Ängsten und Schwächen eine zentrale Bedeutung bekommt. Hier sind einige Impressionen von den vergangenen Intensivausbildungen zum Wildnisexperten beim Leben in der Wildnis in einer kurzen Diashow zusammengefasst:

 
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Neben dem Alltagsleben im Wildniscamp gibt es natürlich auch regelmäßige Übungen und Lernaufgaben, sowie tägliche Lektionen am Lagerfeuer. Darüber hinaus finden mehrfach während des One Moons Single-Challenges statt, in denen ihr euer bisher gelerntes Wissen und Können unter Beweis stellen könnt. Hier findet ihr eine Übersicht über die Inhalte, die während der Intensivausbildung zum Wildnisexperten vermittelt werden:

 

Fähigkeiten, um dauerhaft in Wildnis leben zu können:

  • die Kunst des Feuermachens mit Streichhölzern, Funkenschlägern, Feuersteinen und Feuerbohrer
  • Bauen von einem Wildniscamp und Schutzunterkünften
  • die richtige Camphygiene beim Leben in der Wildnis
  • finden und Bestimmen von Wild- und Heilpflanzen
  • Zubereiten von wilder Nahrung (Steinkochen, Heißdörren, Glutgrillen, etc.)
  • finden und Aufbereiten von Wasser
  • Körperliche und geistige Tarnung
  • Schleichen und Pirschen
  • Schlingen und Fallen bauen und aufstellen
  • Herstellung von Werkzeug und Gebrauchsgegenständen
  • Heilige Jagd
  • Orientierung
  • Wildnis Erste Hilfe
 
Feuerstelle im Wildniscamp

Die Feuerstelle im Wildniscamp ist Küche, Versammlungsplatz, Werkstätte und Klassenzimmer in einem.

 

Vertiefendes Wissen über die Natur in der Intensivausbildung:

  • Wildtierkunde
  • Erkennen und Bestimmen von Pflanzen
  • die Kunst des Fährtenlesens
  • Lesen des Bodens und des Untergrundes
  • Verstehen des Kreislaufs von Leben und Tod
  • Verständnis von ökologischen Zusammenhängen
  • Erkennen und Vorhersagen des Wetters
  • Verstehen der Vogelsprache (Birdlanguage)
  • Wissen über den Einfluss des Mondes auf unser Leben

Schulung der eigenen Persönlichkeit:

  • Trainieren der Wahrnehmung und der Aufmerksamkeit
    Visionssuche und innere Einkehr in der Natur

    Visionssuche und innere Einkehr in der Natur gehören ebenfalls mit dazu.

  • Art of Truthspeaking während des One Moon
  • Visionssuche
  • Innerer Medizinort
  • Traumdeutung
  • Inner Child
  • Erweiterung der Komfortzone
  • Singlewalk
  • Auseinandersetzung mit den Schwellen des Draußen Lebens
  • Heimisch werden in der Natur

Zeremonien und Rituale während des One Moon:

  • Heilige Stille
  • Sitzplatz
  • Danksagung
  • finden des eigenen Dodems
    Survivalcamp

    Teilnehmer mit reicher Beute am Lagerfeuer.

Die Kunst des Lehrens:

  • Coyote-Teaching im Wildniscamp
  • Naturmentoring beim Leben in der Wildnis
  • Verstehen des menschlichen Lernverhaltens

Selbstverteidigung erlernen:

  • Erfahrung in die Selbstbehauptung
  • realistische Verteidigung gegen einen Angreifer
  • Befreiungs- und Lösetechniken erlernen
  • Konflikte für einen Streit vermeiden lernen

Natürliches Kultivieren von Pflanzen:

  • Wildpflanzen kultivieren und züchten lernen
  • Natürliches Pflanzenwachstum fördern und nutzen
  • den richtigen Nährboden finden
  • Jahreszyklen und Reifephasen kennenlernen
Auch die Zubereitung von Wildnahrung erlernt man nach dem Try-and-Error-Prinzip.

Auch die Zubereitung von Wildnahrung erlernt man nach dem Try-and-Error-Prinzip.

 

🌳 Termine

01.09.2024 - 30.09.2024

🌳 Standort

Die Ausbildung findet auf der Mühlhörndl Insel in Österreich statt.

🌳 Preise

Seminargebühr für die Intensivausbildung zum Wildnisexperte: 1850 € Inklusive Übernachtung zuzüglich Verpflegung. Ratenzahlung ist auf Anfrage möglich.

 
Survival Training Frau im Wald

Seminarteilnehmerin bei der Wildnishygiene am Bach.

 

🌳 Zertifizierung

Nach dem erfolgreichen Durchleben des Intensivcamps, Absolvieren des Praktikums und der Abgabe der Abschlussarbeit, bekommen Sie ein vom Wildnisschulennetzwerk Heiko Gärtner ausgestelltes Zertifikat als anerkannter Wildnisexperte.

 
Die Schlafsäcke werden nach wenigen Tagen durch eine Laubhütte ersetzt. Stück für Stück nähern wir uns so immer mehr einem komplett autarken Leben in der Wildnis an.

Die Schlafsäcke werden nach wenigen Tagen durch eine Laubhütte ersetzt. Stück für Stück nähern wir uns so immer mehr einem komplett autarken Leben in der Wildnis an.

     

Anmeldung und weitere Informationen zur Intensivausbildung "One Moon"

Wenn ihr weitere Fragen habt oder bei der Ausbildung Leben in der Wildnis "Intensivausbildung zum Wildnisexperten" mitmachen möchtet, dann nehmt einfach Kontakt mit uns auf. Entweder direkt über unser Kontaktformular, oder per Mail oder Telefon. Wir freuen uns auf euch!

info@naturspirit.de
+49 177/5587892
     

📣 Die Wildnisschule Heiko Gärtner stellt sich vor:

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Die Birkensaft-Gewinnung spielte bei unseren Wildnis-Kursen schon immer eine große Rolle. Die Frage: Wie kann ich Birkensaft Natur-schonend gewinnen? Kam fast in jeder wildnispädagogischen Ausbildung auf. Irgendwie ist es für die Menschen mysteriös Birkensaft aus der Birke zu gewinnen, aber auch andere Säfte wie Ahornsaft und andere Baumsäfte können gewonnen werden. Die Baumsaft-Gewinnung ist dabei eine alte Kunst der indigenen Völker und wird auch noch heute praktiziert.

Schon unsere Großmütter und -Väter wussten um die heilsame Wirkung des Birkensafts. Es gibt natürlich Birkensaft in Reformhäuser zu kaufen oder auch in Onlineshops. Doch oft weiß der Kunde nicht, was Schluss endlich in den Produkten für Zusatzstoffe enthalten sind und ob sich dann die heilsame Wirkung des Birkensafts, im vollen Umfang entfalten kann.

Meine Oma hat einmal gesagt: „Was du nicht selbst abgefüllt hast, da weißt du nicht, was drin ist.“

Welche heilende Wirkung hat der Birkensaft?

Warum sollte man sich überhaupt die Mühe machen, Birkensaft zu gewinnen? Bei der Birkensaft Gewinnung geht es nicht darum, dass ihr Trinkwasser gewinnen könnt. Im Survivalbereich wird dies zwar gelehrt und es hat auch seine Bewandtnis, jedoch sollte der Laie, Birkensaft nur für den Eigenverbrauch gewinnen. Möglich ist es aber, sich vor dem Verdursten mit Birkensaft zu retten. Birkensaft selbst wirkt entzündungshemmend, daher wurden positive Heilwirkungen bei Blutarmut, Gicht und Rheuma beobachtet. Auch bei Hautunreinheiten soll die Birkensafttinktur, die mit Alkohol gemischt wurde, helfen. Der Birkensaft regt zudem die Nieren- und Gallentätigkeit an und soll auch gegen die bekannte Frühjahrsmüdigkeit helfen.

Birkenbäume Wald Wiese Natur

Birkensaft Gewinnung aus kräftigen Birken.

Der Birkensaft ist ein wahres kleines Wunderelixier, dass den Körper auf einfache und schonende Art entgiftet und reinigt, deshalb spricht man ihm antidepressive und stärkende Eigenschaften zu. Viele Naturvölker machten mit Birkensaft sogenannte Frühjahrskuren und tranken den Saft, wenn man ihn gut ernten konnte. Viele Menschen versprechen sich davon aber auch, dass die Antriebslosigkeit verschwindet. Birkenwasser wurde auch bei den Friseuren verwendet, da es dazu dienen sollte, das die Haare minimalisiert werden und der Haarausfall verlangsamt oder gestoppt wird. Einigen Berichten zu folgen, sollen durch Birkenwassertinkturen sogar wieder einzelne neue Haare gewachsen sein und gereizte Kopfhaut, wie zum Beispiel bei einer neuen Dreadlocks Frisur, wurde besänftigt und beruhigt.

Ist Birkensaft gewinnen wirklich erlaubt?

Diese Frage bekommen wir im Wildnis Netzwerk Heiko Gärtner sehr oft gestellt. Darf man Birkenwasser legal gewinnen? Die Birkensaft-Gewinnung an sich ist nicht illegal. Die Frage ist nur, welcher Baum gehört wem und dürft ihr diesen einfach anzapfen. Im Klartext: Ihr dürft jeden Baum melken, wo ihr vom Eigentümer die Erlaubnis bekommen habt, diesen für die Birkensaft-Gewinnung anzapfen zu dürfen, oder die Birke euch selbst gehört.

Hier müsst ihr das Waldrecht befolgen. Am besten verwendet ihr nur eure eigenen Birken und in Absprache mit den Grundbesitzern. Heiko persönlich hatte jedoch noch zu keiner Zeit Probleme, wenn er auf einer Survivaltour Birkensaft gemolken habe.

Schade ich dem Baum, bei der Birkensaft Gewinnung?

Ja und nein. Da ihr die Birke leicht anbohrt, verletzt ihr das Lebewesen Birke leicht. Es ist ein wenig so, als würdet ihr jemanden zum Blutspenden bitten und hier um Erlaubnis zu fragen, ist für uns normal. Das sollte es auch in der Natur sein, denn die Natur ist ein lebender Organismus und nicht jeder Baum hat gerade die Stärke sein Blut spenden zu können. Eine große Birke jedoch kann 500 Liter Wasser pro Tag durch die Wurzeln in die Krone ziehen, das heißt, wenn ihr euch ein oder zwei Liter abzapft, dann spürt das der Baum nur geringfügig. Je kleiner der Baum, desto mehr wird er es auch spüren. Die alten Großväter Bäume, die sehr stark sind, trinken mehr und sind somit auch leichter gewillt ohne Schaden viel Birkensaft abzugeben.

Großer Birkenbaum Stamm

Je größer und stärker die Birke ist, desto leichter wird das Anzapfen der Verletzung verkraftet.

 

Wie lange darf man den frisch gezapften Birkensaft trinken oder verwenden?

Der Birkensaft ist nach der Gewinnung circa eine Woche haltbar, vorausgesetzt man lagert ihn kühl im Erdkeller oder im Kühlschrank.

Kann man Birkensaft haltbar machen?

Der gewonnene Birkensaft kann mit Bioalkohol vermischt und zu einem Heilelexir verarbeitet werden. Da Alkohol für viele Heilungsprozesse kontraproduktiv ist, kann man Birkensaft auch abkochen und einkochen. Bis zu einem Monat kann der frisch gezapfte Birkensaft haltbar gemacht werden, wenn man ihn kühl lagert, 4–6 Nelken und etwas Zimt mit beigibt.

Wie viel frischen Birkensaft sollte ich zur Heilung trinken?

Wenn der Birkensaft frisch gewonnen wurde, könnt ihr diesen bis zu einem Liter trinken. Wenn ihr ihn jedoch für eine Heilkur anwenden wollt, solltet ihr jeden Tag 200 ml trinken. Ist der Birkensaft mit Bioalkohol gemischt, solltet ihr am Tag ein halbes Schnapsglas zu euch nehmen.

Wie entsteht Birkenwasser?

Birkensaft kann man nicht zu jeder Zeit gewinnen. Die Zeitspanne, wo eine Birkensaft-Gewinnung überhaupt nur möglich ist, ist sehr gering und muss zu einer besonderen Zeit stattfinden, sodass man aus der Bast-Kambium-Schicht Birkenwasser zapfen kann. Im Frühjahr braucht der Baum am meisten Kraft, so dass die Blätter austreiben können, deshalb ist hierbei die Durchblutung am stärksten und genau in dieser Zeit kann man den Birkensaft gut und leicht gewinnen.

Wann kann man den Birkensaft am leichtesten gewinnen?

Im Frühjahr, kurz bevor die Blätter sprießen, kann man aus den Stämmen der Birken einen Saft mit wenig intensiven, leicht süßlichen Geschmack gewinnen.

Da die Ernteperiode nur etwa zwei Wochen im Jahr ist – Ende März bis Anfang April – ist Birkensaft eher als Wild- und Heilnahrung geeignet, weniger als Notnahrung (es sei denn natürlich, man gerät zur richtigen Zeit in eine Notsituation).

Birkenwald Sonnenschein Natur Wildnis

Die Ernteperiode von Birkensaft ist nur von Ende März bis Anfang April möglich.

 

Wie schmeckt Birkensaft?

Der Birkensaft sollte neutral riechen und der Geschmack selbst ist leicht süßlich und schmeckt den meisten Menschen sehr gut.

Wie kann man den Birkensaft gewinnen?

  1. Um Birkensaft zu gewinnen, braucht man einen Baum mit einem Stammdurchmesser von mindestens 20–30 cm. In diesen bohrt man ein kleines Loch, das nur gerade die Rinde durchbricht, aber nicht in das Hauptholz des Baumes eindringt, denn dieses würde ihm nur mehr Schaden,  aber nicht mehr Saft bringen.
  2. Am besten ist es, das Loch nur etwa 30 cm über dem Boden zu bohren, so dass man das Auffanggefäß darunter auf den Boden stellen kann. Das erspart einem eine aufwendige Fixierung am Baum.
  3. In das Loch kann nun ein Strohhalm oder ein hohler Zweig (beispielsweise Holunder) gesteckt werden, durch den der Saft direkt in den Auffangbehälter fließen kann.
  4. Pro Tag können je nach Baum und Wetter bis zu 10 Liter gewonnen werden.
  5. Das Loch sollte nach dem Anzapfen nicht verschlossen werden, um keine Pilze oder Bakterien im Baum einzuschließen. Der Baum reinigt die Wunde durch den ausfließenden Saft und verschließt diese nach einiger Zeit von selbst durch eine Harzbildung. Wenn man einen Baum angezapft hat, sollte man ihn danach zwei Jahre ruhen lassen, bevor man das nächste Mal Saft von ihm gewinnen will.
  6. Den gewonnenen Saft kühl lagern. Wenn man 4–6 Nelken und etwas Zimt hinzufügt, kann er bis zu einem Monat haltbar gemacht werden.
Loch in Birkenbaum bohren

Das Loch soll nur durch die Rinde gebohrt werden, nicht aber in das Hauptholz. Jedoch wird normalerweise das Loch per Hand in die Baumrinde eingebracht.

 

Statt den Baum direkt anzuzapfen, können auch dicke Äste in Stammesnähe an der Unterseite angebohrt werden. Dadurch gewinnt man fast genauso viel Saft, schadet dem Baum aber noch weniger. Als dritte Methode können auch dünnere Äste gekappt und dann in eine angebundene Flasche gesteckt werden.

Die Birkensaft-Gewinnung ist wahrlich kein Hexenwerk, man muss jedoch einige grundsätzliche Vorkenntnisse haben, so dass man Birkensaft leicht gewinnen kann. Ein Landschaftsgärtner hat Heiko einmal einen sehr guten Tipp gegeben, den er selbst noch nicht umgesetzt hat: Beim alljährlichen Frühjahresschnitt der Birke kann man einen zwei Finger dicken Ast abschneiden und das Birkenwasser auffangen.

Birkensaft Gewinnung Flasche Bäume

Auch dickere Äste in Stammesnähe können mit einer Flasche zum Anzapfen von Birkensaft genutzt werden.

 

Wann ist in unseren Breitengraden die Zeit zur Birkensaft-Gewinnung?

Da man diese Frage nicht pauschal beantworten kann, wir selbst in der Region von Bayern leben und jedes Jahr sich die Gewinnung des Birkensafts zeitlich leicht verschiebt, möchten wir hiermit nur den Monat nennen: In Bayern ist es in der Regel der April.

Ahornsaft Gewinnung:

Birkenwasser Saft Gewinnung Glas Wald

Ahornsaft lässt sich mit der gleichen Methode wie Birkensaft gewinnen.

Ebenso wie aus Birken kann man auch aus Ahornbäumen Saft gewinnen, dieses muss allerdings schon etwas früher im Jahr geschehen. Die beste Zeit um Ahornsaft zu gewinnen ist der Vorfrühling, wenn die Tage bereits sonnig und wärmer sind, es nachts aber immer noch friert.

Um den Saft zu Ahornsirup einzudicken, wird es über einem Holzfeuer gekocht bis er zähflüssig wird, dabei braucht man ca. 40 Liter Saft für 1 Liter Sirup.

Ihr wisst nun, wie man Ahornsaft gewinnt und wie die Birkensaft-Gewinnung funktioniert. Wir hoffen euch mit unseren Ausführungen genau aufzeigen, wie man Birkensaft selbst gewinnen kann. Birkensaft aus der Birke gewinnen ist nicht schwer, wenn man genau weiß, wie man es zu tun hat. Wichtig dabei ist, dass ihr die Wunde des Baumes nicht künstlich verschließt, schließlich wollt ihr dem Baum nicht schaden. Eine Verpilzung könnte dem Baum wertvolle Energie nehmen, ähnlich wie bei euch eine kleine Schnittverletzung zuerst durch das ausströmende Blut ausgespült wird, wird es anschließend selbstständig verschlossen. Dies ist die sicherste Variante für den Baum.

Schon Heiko's Großeltern sind zusammen zum Birkenwasser zapfen gegangen. Das Birkensaft zapfen hat in der Familie also schon seit längerem Tradition, denn jährlich machten die Großeltern eine Birkensaft-Kur und tranken jeden Tag 1/8 Liter frisches Birkenwasser. Bis dato haben wir noch von keinem Kursteilnehmer erfahren, dass Birkensaft bei ihm oder ihr irgendwelche Nebenwirkungen ausgelöst hätte. Natürlich kann man auch den industriell hergestellten Birkensaft kaufen, doch hierbei sollte man genauestens darauf achten, das dieser nachhaltig produziert wurde. Leider ist daraus auch eine Raubbauindustrie entstanden und so hat der Birkensaft ein negatives Licht erhalten. Das Birkensaft-Rezept mit 4–6 Nelken und etwas Zimt solltet ihr unbedingt einmal anwenden, da dadurch das Birkenwasser noch intensiver schmeckt. Wenn ihr noch mehr zum Thema Heilkräuter, Birkensaft Gewinnung oder andere Wildnisfertigkeiten erfahren wollt, dann buchen gerne einfach bei uns eine Ausbildung zum Heilkräuterführer oder eine andere Wildnis Ausbildung in Bezug auf Heilpflanzen. Wir freuen uns auf euch und wünschen euch viel Spaß bei der Birkensaft Gewinnung.

 

Informatives über die Birke:

 

Birkensaft zum Trinken:

 

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Shania Tolinka
Shania Tolinka ist Reflexzonentherapeutin, Altenpflegerin und Blog-Autorin. Das Erwecken und Annehmen der eigenen Weiblichkeit, der Umgang mit traumatischen Erlebnissen, sowie die Frage, wie man bereichernde, erfüllende Beziehungen zu sich, seinem Partner und der Natur aufbauen kann, sind Themen, die ihr besonders am Herzen liegen. Aber auch im Bereich von gesunder Ernährung, Heilmassagen und Heilkräutern ist sie Expertin. Seit 2020 ist sie als Vollzeitmitglied der Lebensabenteurer-Herde dabei.

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