Wie nachhaltig sind erneuerbare Energien wirklich?

von Heiko Gärtner
19.10.2023 17:23 Uhr

Wie nachhaltig sind erneuerbare Energien wirklich: Was ist real, was ist Hype?

In einer Welt, die zunehmend umweltbewusst denkt, rücken erneuerbare Energien immer stärker ins Rampenlicht. Sie gelten als Hoffnungsträger im Kampf gegen den Klimawandel und die Erschöpfung fossiler Brennstoffe. Doch während die Euphorie um erneuerbare Energien wächst, stellt sich die Frage: Wie nachhaltig sind sie wirklich? Was ist realer Fortschritt und was ist bloßer Hype?

 

Das Versprechen der Nachhaltigkeit

 

Erneuerbare Energien – darunter Solar-, Wind-, Wasser- und Geothermie-Energie – versprechen eine saubere Energiequelle, die im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen keine schädlichen Emissionen erzeugt. Sie schöpfen aus natürlichen Ressourcen, die sich im Idealfall ständig erneuern. Dieses Potenzial hat sie zu einer attraktiven Alternative gemacht und den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Zukunft in den Mittelpunkt gerückt.

 
Windkrafträder im Ozean

Wie nachhaltig sind erneuerbare Energien wie Windräder wirklich?

 

💡 Was ist nachhaltige Energie Gewinnung?

 

Nachhaltige Energiegewinnung, oft auch als erneuerbare Energie oder grüne Energie bezeichnet, bezieht sich auf Methoden der Energieerzeugung, die die Umwelt und zukünftige Generationen schonen. Im Wesentlichen sind nachhaltige Energiequellen erneuerbar, produzieren weniger schädliche Emissionen und belasten die begrenzten natürlichen Ressourcen weniger. Hier sind einige wichtige Merkmale nachhaltiger Energiegewinnung:

  1. Erneuerbarkeit: Nachhaltige Energiequellen werden aus natürlichen Ressourcen gewonnen, die sich in einem menschlichen Zeithorizont regenerieren. Dazu gehören Sonnenenergie, Windenergie, Wasserkraft, Geothermie und Biomasse. Im Gegensatz dazu sind fossile Brennstoffe wie Gas, Kohle und Öl begrenzte Ressourcen, die sich nicht in kurzer Zeit erneuern.
  2. Reduzierte Emissionen: Nachhaltige Energieerzeugung erzeugt im Allgemeinen weniger Luftschadstoffe. Dies trägt dazu bei, die Luftqualität zu verbessern.
  3. Umweltschonung: Im Vergleich zur Förderung von fossilen Brennstoffen ist die Gewinnung nachhaltiger Energiequellen oft umweltfreundlicher. Es gibt weniger negative Auswirkungen auf die Umwelt, wie die Zerstörung von Lebensräumen, Wasserverschmutzung und Bodendegradation.
  4. Unbegrenzter Zugang: Nachhaltige Energiequellen sind auf der ganzen Welt verfügbar und nicht auf bestimmte Regionen beschränkt. Solarenergie und Windenergie stehen beispielsweise in vielen Teilen der Welt zur Verfügung.
  5. Langfristige Nachhaltigkeit: Nachhaltige Energiequellen sind langfristig nachhaltig, da sie nicht erschöpft werden und im Wesentlichen unbegrenzt zur Verfügung stehen. Dies sorgt für eine kontinuierliche Energieversorgung für künftige Generationen.
  6. Unabhängigkeit von Energieimporten: Die Nutzung nachhaltiger Energiequellen kann die Abhängigkeit von Energieimporten aus instabilen Regionen verringern, was die Energieversorgungssicherheit erhöhen könnte.

Nachhaltige Energiegewinnung spielt eine entscheidende Rolle bei den Bemühungen, den Klimawandel zu bekämpfen, die Umweltbelastung zu verringern und eine nachhaltige Energiezukunft zu schaffen. Regierungen, Unternehmen und Einzelpersonen investieren vermehrt in erneuerbare Energien, um die Vorteile einer nachhaltigen Energiegewinnung zu nutzen. So die Theorie. Ist diese These auch wirklich ausreichend geprüft?

 

Woran sollten wir denken, wenn wir erneuerbare Energien ausbauen?

Wenn wir neue Energiegewinner bauen, müssen wir sehr viel Erschaffungsenergie investieren, um dann eben diese neuen Energiegewinner zu haben. Die Frage also ist, wie viel Energie muss ich investieren, um später wie viel Energie, mit dem neuen Energieerzeuger produzieren zu können – Und wie schädlich war die Herstellung und amortisiert sich diese Schädigung der Umwelt mit der regenerativen Energiegewinnung. Wir müssen uns also jede Form der erneuerbaren Energiegewinnung ansehen, wie sie in einer gut kalkulierten Energieindifferenzrechnung aufgestellt ist und welche Energieproduktionsform mehr der Natur schadet als eine andere. Und genau hier beginnt die Tragik. Wenn wir mit weniger Strom leben wollen, brauchen wir besser isolierte Häuser, wir brauchen neue Autos mit E-Motoren, wir brauchen Luftwärmepumpen als Heizungen und noch vieles mehr. Alles Neu. Neu verbraucht aber sehr viel Erschaffungsenergie. Je länger man Dinge nutzt, desto weniger Energie fressen diese Dinge. Je kürzer man ein Objekt nutzt, desto schlechter ist die Energiebilanz. Wenn wir also auf umweltfreundliche Energiegewinnung umsteigen wollen, müssen wir uns darüber Gedanken machen, wann wir welche Objekte tauschen wollen und ab wann es nach der Energiedifferenzrechnung Sinn macht.

 
Eine Off Grid Solaranlage wird auf dem Dach montiert

Nachhaltige Energiegewinnung, oft auch als erneuerbare Energie oder grüne Energie bezeichnet, bezieht sich auf Methoden der Energieerzeugung.

 

CO2 – Das einzige Wort, das wir noch hören – Warum ist das so?

 

"CO2" ist in den letzten Jahren zu einem der am häufigsten verwendeten Begriffe geworden, und das hat mehrere Gründe:

  1. Klimawandel-Bewusstsein: Die wissenschaftliche Forschung hat gezeigt, dass der Anstieg von Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre wahrscheinlich maßgeblich zum Klimawandel beiträgt. Dies hat zu einem verstärkten Bewusstsein für den Klimawandel und seine Auswirkungen geführt. Infolgedessen ist "CO2" zu einem Symbol für den Klimawandel und die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Eindämmung geworden.
  2. Umweltaktivismus: Umweltaktivisten und Organisationen setzen sich aktiv dafür ein, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und auf die Dringlichkeit des Klimaschutzes hinzuweisen. Die Verwendung des Begriffs "CO2" ist Teil dieser Bemühungen und dient dazu, die Öffentlichkeit auf die Bedeutung der Reduzierung von Treibhausgasemissionen hinzuweisen.
  3. Politische Diskussion: Klimawandel und CO2-Emissionen sind zu wichtigen Themen in der politischen Arena geworden. Diskussionen über internationale Klimaabkommen, nationale Energiepolitik und Umweltschutzmaßnahmen sind allgegenwärtig und betonen die Rolle von CO2.
  4. Medienberichterstattung: Die Medien berichten regelmäßig über den Klimawandel und den CO2-Ausstoß. Berichte über Naturkatastrophen, die auf den Klimawandel zurückgeführt werden, wie Hitzewellen, Hurrikane und Waldbrände, tragen zur Bekanntheit von "CO2" bei.
  5. Wissenschaftliche Kommunikation: Die wissenschaftliche Gemeinschaft hat sich bemüht, ihre Forschung und Erkenntnisse über CO2 und den Klimawandel einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Dies trägt dazu bei, das Bewusstsein für die Problematik zu schärfen.

Insgesamt ist "CO2" zu einem Symbol für die Dringlichkeit des Klimawandels und die Notwendigkeit von Maßnahmen geworden, um die Emissionen zu reduzieren und die Auswirkungen des Klimawandels einzudämmen. Es ist ein zentrales Thema in der globalen Debatte über Umweltschutz und Nachhaltigkeit geworden.

 

Wie viel CO2 befindet sich in der Luft?

Der Gehalt an Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre variiert, aber basierend auf Messungen, beträgt der durchschnittliche CO2-Gehalt in der Luft etwa 0,04 % oder 400 Teile pro Million (ppm). Dieser Wert kann je nach Standort und Zeitpunkt Schwankungen unterliegen. CO2 ist ein natürlich vorkommendes Treibhausgas, aber der menschliche Einfluss durch Aktivitäten wie die Verbrennung fossiler Brennstoffe hat in den letzten Jahrzehnten zu einem Anstieg des atmosphärischen CO2-Gehalts geführt, was wiederum den Klimawandel wahrscheinlich antreiben soll. Umweltorganisationen und Forscher überwachen diesen Anstieg sorgfältig, um die Auswirkungen auf das Klima besser einschätzen zu können.

CO2 Zeichen im dichten Industrienebel

Wie viel CO2 befindet sich wirklich in der Luft?

 

Warum sollten wir die Luft anhalten?

Die jährlichen globalen CO2-Emissionen durch menschliche Aktivitäten variieren im Laufe der Zeit und sind von verschiedenen Faktoren abhängig, wie dem Energieverbrauch, der Wirtschaftsleistung und dem technologischen Fortschritt. 2021 betrug durch menschliche Aktivitäten, hauptsächlich durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe und Entwaldung, etwa 36 bis 37 Milliarden Tonnen pro Jahr.

 
Aber was ist mit den Menschen?
 

Ein einzelner Mensch stößt durch das Atmen täglich etwa 0,9 Kilogramm (ca. 2 Pfund) Kohlendioxid (CO2) aus. Dieser Wert kann je nach Aktivität und Stoffwechselrate variieren.

Um abzuschätzen, wie viel CO2 die gesamte Menschheit durch das Atmen pro Jahr ausstößt, müssten wir die Anzahl der Menschen auf der Erde mit dem durchschnittlichen täglichen CO2-Ausstoß pro Person multiplizieren und das Ergebnis auf ein Jahr hochrechnen. Bitte beachten Sie jedoch, dass dies eine grobe Schätzung ist, da die Bevölkerungszahlen und Aktivitätsniveaus variieren. Hier ist eine grobe Berechnung:

Angenommen, die durchschnittliche Anzahl der Menschen auf der Erde beträgt etwa 7,8 Milliarden (was der Bevölkerung im Jahr 2021 entspricht) und jeder Mensch stößt täglich 0,9 Kilogramm CO2 durch das Atmen aus:

7,8 Milliarden Menschen x 0,9 Kilogramm CO2/Tag x 365 Tage/Jahr = ca. 2,45 Milliarden Kilogramm oder 2,45 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr.

 
Aber was ist mit den Vulkanen?
 

Der CO2-Ausstoß bei Vulkanausbrüchen kann stark variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Größe und Intensität des Vulkans, der Art des Vulkanausbruchs und der Menge des im Vulkan gespeicherten Kohlendioxids (CO2).

In großen explosiven Eruptionen können Vulkane erhebliche Mengen CO2 und andere Treibhausgase in die Atmosphäre freisetzen. Ein bekanntes Beispiel ist der Ausbruch des Mount St. Helens im Jahr 1980. Während dieses Ausbruchs wurden schätzungsweise mehrere Millionen Tonnen CO2 in die Atmosphäre abgegeben.

Weltweit werden jährlich circa 50 bis 60 Vulkanausbrüche registriert. Wenn wir hier von 3 Millionen Tonnen CO2 pro Ausbruch ausgehen, können wir circa von 150 Millionen Tonnen pro Jahr ausgehen.

 
Wie viel CO2 stößt der Verkehr weltweit pro Jahr aus?
 

Die jährlichen CO2-Emissionen durch den Straßenverkehr hängen von einer Vielzahl von Faktoren ab, einschließlich der Anzahl der Fahrzeuge, der gefahrenen Kilometer, des Kraftstoffverbrauchs und der Art der Fahrzeuge. Da diese Faktoren weltweit variieren, ist es schwierig, eine exakte Gesamtzahl für die Emissionen aller Autos auf der Erde zu nennen.

Schätzungen und Berichte über die jährlichen CO2-Emissionen des Straßenverkehrs werden von verschiedenen Organisationen und Behörden veröffentlicht. Laut dem internationalen Rat für saubere Transportmittel (ICCT) beliefen sich die weltweiten CO2-Emissionen aus dem Straßenverkehr im Jahr 2018 auf etwa 1,72 Milliarden Tonnen. Diese Zahl berücksichtigt Pkw, Lkw, Busse und andere Fahrzeuge. Bitte beachten Sie, dass diese Zahl sich im Laufe der Jahre verändert haben kann und möglicherweise unterschiedliche Schätzungen von verschiedenen Quellen existieren.

 
Stau im Autoverkehr

Wie viel CO2 versursacht der Straßenverkehr wirklich?

 

Wie viel Tonnen CO2 stößt die Schifffahrt pro Jahr aus?

 

Die Schifffahrt ist für einen erheblichen Anteil der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich, obwohl es schwer ist, eine genaue Zahl zu nennen, da sie von verschiedenen Faktoren wie der Größe der Schiffe, dem verwendeten Kraftstoff und den zurückgelegten Strecken abhängt. Laut Schätzungen des internationalen Rats für saubere Transportmittel (ICCT) stieß die Schifffahrt im Jahr 2018 weltweit etwa 1,04 Milliarden Tonnen CO2 aus.

Es gibt verschiedene natürliche Quellen für CO2-Emissionen, die ständig CO2 in die Atmosphäre abgeben. Die beiden Hauptquellen für natürliche CO2-Emissionen sind:

Ozeane: Die Ozeane sind eine bedeutende natürliche CO2-Quelle. Sie nehmen Kohlendioxid aus der Atmosphäre auf und geben es durch natürliche Prozesse wie die Atmung von Meereslebewesen und den Abbau organischer Materialien (z. B. toter Plankton) wieder frei. Dieser Prozess wird als Ozeanatmung bezeichnet.

Geologische Aktivität: Vulkane sind eine der wichtigsten geologischen Quellen für CO2-Emissionen. Bei Vulkanausbrüchen wird CO2 in die Atmosphäre freigesetzt, zusammen mit anderen Gasen und vulkanischem Material.

 

Wie steht das nun alles in Relation und wie können wir durch regenerative Energien den Planeten retten?

  • Kohlendioxid in der Atmosphäre: CO2 macht nur einen kleinen Anteil der Erdatmosphäre aus, zudem wird es als "Spurengas" bezeichnet. Die genaue Menge an anthropogenem (vom Menschen verursachtem) CO2 in der Atmosphäre ist ein umstrittenes Thema, und es gibt unterschiedliche Schätzungen, die zwischen 1,2 % und 4,3 % liegen. Also nahezu nichts. Dem aber noch nicht genug!
  • Der menschengemachte CO2-Anteil: Selbst im schlimmsten Fall, basierend auf der Schätzung von 4,3 %, beträgt der menschengemachte CO2-Anteil in der Atmosphäre nur etwa 0,00172 %. Dieser geringe Prozentsatz stammt aus menschlichen Aktivitäten wie der Verbrennung fossiler Brennstoffe. Die Frage ist, warum fokussieren wir uns nicht auf die Umweltschändung, sondern der Hauptfokus liegt auf diesem Spurengas?
  • Deutschland und weltweite Emissionen: Deutschland ist nur circa für 2,2 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist. Dies entspricht etwa 0,000038 % der gesamten globalen CO2-Emissionen.

Der Global Carbon Atlas sagt, dass Deutschland nur lediglich zu 2,2 % an dem jährlichen CO2 Ausstoß verantwortlich ist. Wer also ist nun für den CO2 Ausstoß verantwortlich. Sollten wir lieber nichts tun oder sofort alles verändern? Wenn wir alles neu machen, brauchen wir einen Haufen CO2, also deutlich mehr wie vorher. Wenn also die Wissenschaftler recht haben, wie kommen wir dann auf die Idee, das alles neu zu erstellen, die Welt retten kann? Wenn wir bedenken das jedes 58.000te Luftmolekühl durch Fremdeinwirkung entstanden ist, wie will uns das so sehr beeinflussen. Die Wissenschaft sagt, ja. Wenn wir der Wissenschaft vertrauen, müssen wir uns fragen, wie können wir eine Umstellung auf erneuerbare Energien und nachhaltiger Lebensweise schaffen, um eben den CO2 Spiegel nicht in die Höhe zu treiben und ist das überhaupt möglich?

 

Ist nun ein Verbrenner KFZ besser oder ein E-Auto?

 

Der CO2-Fußabdruck eines Verbrennerautos im Vergleich zu dem eines Elektroautos hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Herstellungsprozesse, der Nutzung und der Stromerzeugung. Hier sind einige allgemeine Überlegungen:

  1. Herstellung: Bei der Herstellung von Autos sind sowohl bei Verbrennern als auch bei Elektroautos CO2-Emissionen involviert. Elektroautos haben oft eine höhere Herstellungs-Emission aufgrund der Produktion der Batterien. Allerdings können diese Emissionen durch effizientere Batterieherstellung und den Einsatz erneuerbarer Energien in der Produktion reduziert werden.
  2. Nutzung: Hier gibt es einen entscheidenden Unterschied. Verbrennerautos emittieren während des Fahrbetriebs CO2, abhängig von ihrem Kraftstoffverbrauch. Elektroautos hängen von der CO2-Intensität des Stroms ab, mit dem sie aufgeladen werden. In Regionen mit einem hohen Anteil an erneuerbaren Energien ist der Betrieb von Elektroautos emissionsärmer.
  3. Lebensdauer: Elektroautos haben oft eine längere Lebensdauer und können mehr Kilometer fahren, bevor sie ausgemustert werden. Dadurch wird der anfängliche CO2-Fußabdruck der Herstellung im Vergleich zur Emission pro gefahrene Kilometer ausgeglichen.
  4. Energiequelle: Wenn Elektroautos mit erneuerbaren Energien aufgeladen werden, sind ihre Emissionen deutlich niedriger als die eines Verbrennerautos, das fossile Brennstoffe verbrennt.
Blaues Elektroauto vor der Stadt

Nachhaltige Energiegewinnung: Für wen eignet sich ein E-Auto?

Einige Studien weisen draus hin, dass E-Autos mit einer hohen Laufleistung weniger CO2 emittieren als Verbrenner. Müssen die Batterien getauscht werden, ist der Verbrenner im Vorteil. Es gibt also Studien die zeigen, dass das E-Auto besser sein soll und dann wieder Untersuchungen, die aufzeigen, dass es auch anders sein könnte. Die Studien, die gerne zitiert werden, sagen aus, dass ein E-Auto ab 60.000 km Laufleistung weniger CO2 emittieren sollte. Die meisten Autos werden nach 200.000 bis 250.000 km ausgetauscht oder verschrottet. Wir könnten also einen Vorteil erreichen. Wenn wir aber nun all das alte wegwerfen, dann steigern wir unseren CO2 Abdruck immens. Wie also sollten wir vorgehen? Was wäre sinnvoll? Vielleicht wäre es am sinnvollsten nicht nur auf das Spurengas CO2 zu schauen, sondern wie wir umweltverträglich Energie beziehen und verbrauchen können. Ein Verbrenner ist eben nicht nur ein Verbrenner, sondern liefert auch Schadstoffe. Sind diese Schadstoffe gesund für uns? Nein, sind sie nicht. Sollten wir umsteigen auf Motortechniken, die uns nicht vergiften, ja – das sollten wir? Spritzmittel sind CO2 auffällig, sollten wir sie deswegen abschaffen? Nein, weil sie uns krank machen und nicht nur uns, sondern auch die Tiere. Wir sollten also nach Lösungen suchen und nicht nur nach Losungen. Wasserkraft ist perfekt, außer, wenn das Fischvolk zugrunde geht. Was ist dann? Wir brauchen also eine moderne Wasserkraftanlage, mit Fischtreppen, Ausgleichsflüssen und vielem mehr. Wir wollen also eine Welt, in der wir durch unseren Energiehunger nicht uns selbst und schon gar nicht andere verletzten. Wenn wir dieses Ziel vor Augen hätten, wären wir nie auf die Idee gekommen, solch einen Raubbau an der Natur zu betreiben. Wer schon mal einen Kohletagebau gesehen hat, versteht wie Mutter Erde blutet. Wer schon mal eine Ölplattform besucht hat, versteht, wie viel Liter wir abpumpen. Die Frage ist doch viel mehr, warum gibt es so viele Skeptiker bei dem Thema Klimawandel? Wollen die Klimaaktivisten nicht etwas Positives?

   

Was sagen die Skeptiker?

Natürliche Klimavariabilität: Ein Hauptargument von Skeptikern ist, dass das Klima in der Erdgeschichte immer wieder Veränderungen erfahren hat, die nicht auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen sind. Sie behaupten, dass die aktuellen Klimaveränderungen Teil natürlicher Schwankungen sind.

Unsichere Klimamodelle: Einige Kritiker argumentieren, dass Klimamodelle unsicher sind und dass Vorhersagen über zukünftige Klimaveränderungen daher fragwürdig sind. Sie weisen darauf hin, dass es viele Faktoren gibt, die das Klima beeinflussen, und dass die Modelle diese Faktoren möglicherweise nicht ausreichend berücksichtigen.

Klimawandel in der Vergangenheit: Skeptiker argumentieren, dass es in der Vergangenheit Zeiten gegeben hat, in denen die CO2-Konzentration viel höher war als heute, ohne dass es zu katastrophalen Klimaänderungen gekommen ist. Dies wird oft als Beleg dafür angeführt, dass CO2 allein nicht ausreicht, um das Klima zu beeinflussen.

Wirtschaftliche Interessen: Einige Skeptiker haben wirtschaftliche oder politische Interessen, die gegen eine Reduzierung von Treibhausgasemissionen sprechen. Sie könnten aus diesen Interessen heraus den Klimawandel leugnen oder abschwächen.

Es gibt also zwei Fronten, die einen sind sich ganz sicher, dass es den menschengemachten CO2 Klimawandel gibt und die anderen sind sich ganz sicher, dass es diesen nicht gibt. Ist es nicht vollkommen egal, ob die Erde geschändet und verschmutzt wurde durch ein Spurengas mehr oder weniger? Streiten wir hier nicht um ein Thema, das vollkommen an dem eigentlichen Zielthema vorbeiführt? Wir haben Plastikinseln, die so groß sind, dass es eigentlich Ländern sein könnten und wir sie neu benennen sollten. Wir haben die Weltmeere so überfischt, dass uns der Kollaps droht. Wir haben die Wälder so stark gerodet, dass man es kaum in Worte auskleiden kann. Wir haben Gewässer verschmutzt, dass auf der Welt das Trinkwasser so knapp ist, dass ein Drittel der Menschheit keinen gesicherten Zugang zu Trinkwasser hat. Ein Drittel der fruchtbaren Bodenkrume der Welt wurde durch Winderosion abgetragen. Wir haben so viel Fläche mit Beton und Asphalt versiegelt, dass man es kaum ausdrücken kann. Wir baden regelrecht in Chemikalien und Schadstoffen. Doch wir schauen nur auf CO2. Warum ist das so? Unsere Nahrungskette ist durch die Verschmutzung und Bodenerosion bedroht, aber alle schauen nur auf CO2. Wir haben eine Entwaldung, eine Abholzung des Regenwaldes. Wasserressourcenknappheit. Wasserverschmutzung, aber auch Luftverschmutzung. Wir haben einen Biodiversitätsverlust, durch unsere Lebensweise. Sollten wir uns nicht an sich Gedanken darüber machen, welche Techniken uns die Lebensgrundlagen entziehen und welche nicht? Wenn man rechnet, dass die alten Windräder in Schweden in einen Fluss pro Jahr 1 Tonne Plastikpartikel abgesondert haben pro Windrad, wie können wir dann von einer guten Quelle sprechen. Allein wenn wir uns all die offiziellen Probleme ansehen, befinden wir uns doch wahrlich nicht auf dem besten Weg. Machen wir wieder so weiter, wie wir uns in die ersten Miseren hineinkatapultiert haben?

Unternehmer sitzen bei einem Windkraft Meeting

Es gibt also zwei Fronten, die einen sind sich ganz sicher, dass es den menschengemachten CO2 Klimawandel gibt und die anderen sind sich ganz sicher, dass es diesen nicht gibt.

 

Probleme mit den erneuerbaren Energien – Das offensichtlichste:

 
  • Ressourcenabbau: Die Herstellung von Solarzellen und Windturbinen erfordert den Abbau und die Verarbeitung von Rohstoffen wie Silizium, Seltenerdmetallen, Kupfer und Stahl. Dies kann mit Umweltauswirkungen und sozialen Konflikten verbunden sein.
  • Herstellung und Entsorgung: Die Produktion von Solarpanels und Windturbinen sowie deren End-of-Life-Entsorgung können problematisch sein. Einige Solarzellen bestehen aus Materialien wie Cadmium und Blei, die umweltschädlich sein können.
  • Energiebedarf für Herstellung: Die Herstellung von Solarzellen und Windturbinen erfordert Energie. Es dauert eine gewisse Zeit, bis sie mehr Energie erzeugen, als für ihre Herstellung aufgewendet wurde.
  • Landnutzung und Habitatverlust: Der Bau von Windparks und Solaranlagen erfordert Land, was zu Landnutzungskonflikten und Habitatverlust führen kann, insbesondere in ökologisch sensiblen Gebieten.
  • Ästhetik und Landschaftsgestaltung: Einige Menschen empfinden Windturbinen und Solaranlagen als ästhetisch störend, was zu lokalem Widerstand führen kann.
  • Variabilität und Speicherung: Wind- und Solarenergie sind wetterabhängig und schwanken in ihrer Verfügbarkeit. Die Entwicklung effizienter Energiespeichertechnologien ist eine Herausforderung.
  • Vogelschlag und Tiermortalität: Windturbinen können Vögel und Fledermäuse gefährden, wenn sie in Flugbahnen geraten. Solaranlagen können für Insektenfallen werden.
  • Recycling: Das Recycling von Solarmodulen und Windturbinen ist technisch anspruchsvoll und nicht immer wirtschaftlich.
  • Plastik und giftige Stoffe: Einige Solaranlagen verwenden Kunststoffe, die recycelt werden müssen. Einige seltene Erden, die in Windturbinen verwendet werden, können giftig sein.
  • Lärmbelästigung: Windturbinen erzeugen Geräusche, die von Anwohnern als störend empfunden werden können.
  • Landschaftsveränderungen: Der Bau von Infrastruktur für alternative Energien kann die Landschaft und die lokale Umwelt verändern.
   

Die Realität der erneuerbaren Energien und ihre Schattenseiten

 

Erneuerbare Energien sind zweifellos umweltfreundlicher als fossile Brennstoffe. Sie erzeugen während des Betriebs deutlich weniger Treibhausgase und reduzieren somit den ökologischen Fußabdruck. Allerdings sind auch sie nicht vollkommen emissionsfrei. Die Herstellung von Solarzellen, Windturbinen und anderen Anlagen erfordert Energie und Ressourcen, was einen gewissen Anfangsaufwand mit sich bringt. Diese anfänglichen Kosten sollten jedoch im Kontext der langfristigen Umweltvorteile betrachtet werden.

 

Herausforderung der fluktuierenden Energieerzeugung

Ein kritisches Problem bei erneuerbaren Energien ist ihre fluktuierende Natur. Wind weht nicht immer, die Sonne scheint nicht rund um die Uhr, und Geothermie ist nicht überall verfügbar. Dies führt zu einer unregelmäßigen Energieerzeugung, die mit Speichertechnologien wie Batterien ausgeglichen werden muss. Diese Speicherlösungen sind jedoch oft noch teuer und ressourcenintensiv. Die Unkalkulierbarkeit der erneuerbaren Energieerzeugung kann zu Schwankungen im Stromnetz führen und die Netzstabilität gefährden. Ein Blackout oder ein Brownout droht.

Lösungsansätze: Intelligente Energie-Management-Systeme können helfen, die Produktion erneuerbarer Energien besser auf die Nachfrage abzustimmen. Zudem wird an effizienten Speichertechnologien geforscht, um überschüssige Energie zu speichern und bei Bedarf wieder ins Netz einzuspeisen. Eine verbesserte Vernetzung und der Ausbau von Übertragungsleitungen zwischen Regionen können dazu beitragen, die Schwankungen im Stromnetz zu minimieren.

Wenn wir aber berechnen würden, was die Speicher für die Natur und den Menschen bedeuten würden, die wir bräuchten, wenn wir mit dem Energiehunger steigen würden, wären frappierend. Vor allem, wenn wir nur auf Wind und Sonnenenergie setzen würden. So durfte ich einige Länder sehen, die fast komplett sich von natürlichen Energien versorgen oder sogar überversorgen konnten. Island kann mit der Geothermie sogar die Gehsteige und zum Teil Straßen in der Hauptstadt heizen. In Neuseeland konnte man fast den ganzen Energiebedarf durch Wasserkraft decken.

Windräder und Solarpaneele für eine neue Energie

Erneuerbare Energien sind zweifellos umweltfreundlicher als fossile Brennstoffe.

 

Was aber passiert, wenn alle nun umsteigen wollen? Verletzten wir dann die Natur nicht noch mehr?

 

Wie viel Tonnen CO2 braucht eine Tonne Zement?

 

Zusammenfassend ergibt sich eine durchschnittliche Treibhausgasemissionsmenge von 587 kg CO2-Äquivalenten pro Tonne Zement in Deutschland. Dies bedeutet, dass bei der Herstellung von einer Tonne Zement in Deutschland insgesamt 587 kg an Treibhausgasen, die in CO2-Äquivalenten gemessen werden, freigesetzt werden. Dies ist ein Maß dafür, wie klimaschädlich die Zementproduktion sein kann.

1600 Tonnen Beton für ein Windrad, schreibt die Firma Max Bögl. Wie viel Tonnen müssen dies für ein Wasserkraftwerk sein? Wenn wir jetzt am Kipppunkt stehen, sollten wir dann nicht weiter Last auf die Seite des Missbrauches stellen. Noch ein Gramm, dann ist das Klima nicht mehr rettbar. Die Lösung ist, wir bauen nun alles um, und brauchen ganz, ganz viel Co2, um dann ganz, ganz viel CO2 zu sparen. Das mag stimmen, aber was ist, wenn die Wissenschaft recht hätte und wir eben nicht mehr Last aufbürden sollten und es durch dieses Verhalten zum Kipppunkt kommen würde? Warum ist jeder für mehr CO2, da so viele für den Umstellungsprozess sind. Es ist doch nicht von der Hand zu weisen, dass dieses mehr an CO2, laut den Wissenschaftlern ausschlaggebend sein könnte. Warum raten sie dann dazu? Sollten es die Wissenschaftler nicht eigentlich besser wissen?

 

Anfangsemissionen – Wie groß sind sie und könnten sie unser Verderben sein?

Wie viel Co 2 braucht ein Windrad zum Herstellen und aufstellen – 20 bis 50 Tonnen, je nach Art und Größe.

Wir sehen also, dass wir ohne Anfangsemissionen, keinen Umstieg erwirken können. Wir reißen also den CO2 Verbrauch drastisch in die Höhe. Ist das wirklich sinnvoll, wenn das wahr ist, was uns die Wissenschaft sagt?

 

Raum- und Umweltauswirkungen

Die Auswirkungen von erneuerbaren Energien auf die Umwelt können von Fall zu Fall variieren. Windparks können Vögel gefährden und Landschaften verändern, während Wasserkraftwerke Ökosysteme beeinflussen können. Es ist wichtig, bei der Implementierung erneuerbarer Energien auch ökologische Faktoren zu berücksichtigen und sorgfältig abzuwägen, welche Standorte am besten geeignet sind. Ein unaufmerksamer Ausbau könnte ungewollte Umweltauswirkungen mit sich bringen.

Da wir aber nun mit der Schnellschusspistole unterwegs sind und nun auf Biegen und Brechen, alles gleich verändert haben wollen, kann dies gefährlich werden. Wir sind süchtig – Wir wollen jetzt alles lösen, was wir über Jahrzehnte verseucht haben. Doch das führt zu Problemen. Man wird unüberlegt, man agiert aus Angst und nicht mit einem kühlen Kopf. Das wiederum führt dazu, dass man die Anfangsemission nicht bedenkt, dass man die Naturverträglichkeit abermals nicht beachtet. Egal ob dies die Kobaltminen sind oder giftige Gase in Windkraftanlagen. Wir wollen jetzt eine Lösung und so wird es oft nicht besser als das, was wir vorher hatten.

Abholzung des Regenwaldes

Die Auswirkungen auf die Natur sind einschlägig sichtbar.

 

Effektivität von Solarzellen und ihre Kehrseite

 

Die Effektivität von Solarzellen, die Sonnenenergie in elektrische Energie umwandeln, ist ein Beispiel für erneuerbare Energien. Sie sind effektiv in der Energieerzeugung, besonders in sonnenreichen Regionen. Allerdings sind sie auch von Faktoren wie Wetter, Ausrichtung und Verschattung abhängig. Neue Entwicklungen, wie etwa hocheffiziente Solarzellen und bessere Speichermöglichkeiten, verbessern stetig ihre Leistungsfähigkeit und tragen dazu bei, ihre Effektivität zu steigern. Dennoch ist die Produktion von Solarzellen nicht frei von Umweltauswirkungen.

Die CO2-Emissionen im Zusammenhang mit der Herstellung einer Solarzellenfläche hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art der Solarzellen, die Herstellungsmaterialien, der Produktionsprozess und die Energiequelle, die bei der Herstellung verwendet wird. Die Zahlen können daher variieren.

Eine Schätzung aus dem Jahr 2016 ergab, dass die Herstellung von Photovoltaik-Solarzellen ungefähr 20 bis 50 Gramm CO2-Äquivalent pro erzeugter Wattpeak-Leistung (Wp) emittiert. Das bedeutet, dass die Herstellung einer Solarzellenfläche mit einer installierten Leistung von 1 Kilowattpeak (kWp) etwa 20 bis 50 Kilogramm CO2-Äquivalent an Emissionen verursachen kann.

Immer wieder muss man zu dem Schluss kommen, dass die Anfangsemission bei der Umstellung zu hoch sein könnte und wir uns dadurch die Zukunft verbauen. Wenn also die Skeptiker recht haben, dann haben wir nur eine geschändete Natur, die vor Giften und Abfall strotzt. Wenn die Wissenschaftler die Pro Klimawandel sind recht haben, dann haben wir durch die Anfangsemission ein echtes Problem und wir sägen an unserem eigenen Ast. Alles in allem sollten wir die Ärmel hochkrempeln und aufhören, die Mutter Erde, die uns versorgt, mit Füßen zu treten. Denn irgendwann wird sie uns nicht mehr ernähren. Denn irgendwann hat auch sie einfach den Kanal voll.

 

Herausforderungen und Chancen

 

Der Übergang zu erneuerbaren Energien erfordert massive Investitionen in die Infrastruktur, wie z. B. den Ausbau des Stromnetzes und die Schaffung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Diese Herausforderungen könnten den Hype um erneuerbare Energien etwas dämpfen, aber sie bieten auch die Möglichkeit, neue Arbeitsplätze zu schaffen und die Infrastruktur insgesamt zu modernisieren. Es ist entscheidend, diese Investitionen nachhaltig zu gestalten und negative soziale und ökologische Auswirkungen zu minimieren.

Was für ein Werbeslogan denken Sie sich und ja, sie haben recht. Wenn wir bedenken, wie lange wir für dieses Stromnetz gebraucht haben und nun soll plötzlich eines entstehen, das die dreifache Stromrate liefern kann. Wie sollte das so schnell gehen? Wir wollen jetzt mit Strom heizen und fahren. Wir wollen unsere Schiffe damit betreiben und am liebsten auch noch fliegen. Ein Stromnetz muss aber gelegt und ausgebaut werden. Auch hier haben wir wieder die Anfangsemission nicht berechnet. Wir beißen uns also stets wieder in den eigenen Schwanz.

 

Die erfolgreiche Energiewende: Integration und Anpassung

 

Um die Energiewende erfolgreich zu gestalten, müssen verschiedene Ansätze kombiniert werden. Eine dezentrale Energieerzeugung durch erneuerbare Quellen und die Integration von Speichertechnologien können helfen, die Schwankungen im Energieangebot auszugleichen. Gleichzeitig ist eine effiziente Energie-Nutzung durch Gebäudesanierung, Energieeffizienz und verändertes Verbraucherverhalten essenziell.

  • Umgang mit Spitzenlasten: Ein intelligentes Energiemanagement kann die Energieproduktion in Spitzenzeiten steuern und die Nachfrage in Zeiten geringer Produktion ausgleichen.
  • Sektorenkopplung: Die Nutzung erneuerbarer Energien sollte auf verschiedene Sektoren wie Wärme, Verkehr und Industrie ausgedehnt werden, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren.
  • Förderung von Forschung und Entwicklung: Investitionen in innovative Technologien und Forschung sind entscheidend, um die Effizienz erneuerbarer Energien weiter zu steigern.

Auch wenn wir das alles schaffen, stehen wir immer noch vor dem Problem der Anfangsemission. Zudem kann der Energieanbieter in deinem eigenen Haus plötzlich in dein Stromnetz eingreifen. Das Auto laden geht gerade nicht, wir haben nicht genügend Energie. Die Wäsche waschen geht nur am Morgen, denn da haben wir Energie übrig. Akzeptiert jeder diese Unfreiheit, oder muss dies mit Zwang geschehen? War Zwang jemals gut? Was passiert, wenn wir zu wenig Strom haben, weil wir jetzt umsteigen mussten? Kommt es zu Aufständen, wenn wir nicht mehr heizen können? Müssen wir einfach die Arschbacken zusammenkneifen und für die Weltrettung frieren? Wer ist dazu bereit und wer nicht? Wer spart die Anfangsemissionen ein, sodass es nicht zum Kollaps kommt? Wer beschließt dies? Wer muss derjenige sein, der eben nun weniger verbrauchen darf? Denn wenn die Wissenschaftler recht haben, müssten wir einsparen, um eben nicht in den Kollaps zu laufen.

 

Herstellungsaufwand und Energiebedarf von Anlagen

 

Die Produktion von erneuerbaren Energien ist nicht frei von Umweltauswirkungen. Beispielsweise benötigen Solarzellen für Photovoltaik-Anlagen seltene Materialien wie Silizium, die in aufwändigen Prozessen gewonnen werden müssen. Auch Windräder bestehen aus einer Vielzahl von Materialien wie Stahl und Kupfer. Der Energieaufwand für die Herstellung solcher Anlagen kann beträchtlich sein und sollte bei der Beurteilung ihrer Nachhaltigkeit berücksichtigt werden.

Ressourcen und Umweltauswirkungen: Die Gewinnung und Verarbeitung der benötigten Materialien kann zu Umweltbelastungen führen, wie z. B. Abbaufolgen und Abfallproblemen. Dennoch ist der Umwelteinfluss im Vergleich zur langfristigen Nutzung der erzeugten Energie oft geringer.

Verschmutzen wir durch den Umstellungsprozess die Umwelt noch mehr, sodass unsere Lebensgrundlagen noch schlechter werden? Wo fangen wir an, wo machen wir halt? Wer beschließt das und wer hat das alles berechnet? Wir sollten die Anfangsemission ausgleichen und auch die Umwelt nicht weiter belasten. Doch rein faktisch ist das nicht möglich.

Verrauchtes Industriegebiet und Schornsteinrohre

Die Produktion von erneuerbaren Energien ist nicht frei von Umweltauswirkungen.

 

Rechnet sich die Nachhaltigkeit?

 

Die Frage, ob erneuerbare Energien sich auf lange Sicht lohnen, ist komplex. Während der Anfangsaufwand für die Herstellung von Solarzellen, Windrädern und Co. hoch sein kann, zahlen sie sich über ihre Lebensdauer aus, indem sie saubere Energie erzeugen und fossile Brennstoffe ersetzen. Studien zeigen, dass erneuerbare Energien in vielen Fällen bereits wirtschaftlich attraktiv sind und sich mit der Zeit noch weiter amortisieren dürften.

  • Langfristige Kostenersparnis: Erneuerbare Energien haben niedrigere Betriebs- und Wartungskosten im Vergleich zu fossilen Brennstoffen, was langfristig zu Einsparungen führen kann.
  • Preisvolatilität von fossilen Brennstoffen: Da die Preise für fossile Brennstoffe oft schwanken, bieten erneuerbare Energien eine stabilere Alternative, die langfristig Kostenrisiken reduziert.
  • Technologische Fortschritte: Die Weiterentwicklung von Technologien und Produktionsverfahren könnte die Effizienz erhöhen und die Herstellungskosten von erneuerbaren Energien weiter senken.

Die Wirtschaft hat in den Studien gesprochen. Doch wann durften wir der Industrie, bzw. der Wirtschaft schon mal vertrauen? Nie – denn wer hat uns denn in die Misere gebracht? Waren es nicht die Geld geilen Schlümpfe, die über Laichen gegangen sind? Und nun sollen die gleichen Leute, die den Karren in den Dreck gefahren haben, unsere Retter sein? Wie wahrscheinlich ist, dass, dass die Täter nun die Retter werden wollen? Na ja, wenn es sich rechnet, dann sind wir natürlich mit dabei. Wenn wir diesen Umschwung schaffen wollen, dann sollten wir die Spieler die Korrupt sind und eben Mutter Erde nicht schützen wollen, diese sollten wir vom Spielfeld stellen. Denn solche Spieler bringen das gleiche Ergebnis. Wenn wir Dinge wieder genau gleichtun, wie sollte sich etwas verbessern?

 

Geht es wirklich ohne Emissionen?

 

Reißen wir ein Beispiel auf: Stellen wir eine Frage – Was ist das? Es ist ein Objekt, das circa 1000 Liter Treibstoff in 12 Stunden benutzt, es bewegt dabei rund 250 Tonnen Dreck, um Materialien zu entfernen, die für etwas erforderlich sind, das wir gerne nutzen, um eben Emissionen zu sparen. Es ist eine Autobatterie mit circa 90 Kilowattstunden Leistung. Klar sind das Hochrechnungen, jedoch zeigt es eine Tendenz auf. Wir brauchen 12 Tonnen Lithium Salke, 15 Tonnen Erz für Kobalt, 3 Tonnen Erz für Nickel, 12 Tonnen Erz für Kupfer, um solch eine Batterie herstellen zu können. Wir müssen 250 Tonnen Erdmaterial von Punkt A nach Punkt B verschieben. Und das alles, um für eine Batterie 12 Kilogramm Lithium, 30 Kilogramm Nickel, 22 Kilogramm Mangan, 15 Kilogramm Kobalt, 100 Kilogramm Kupfer, 200 Kilogramm Aluminium, Stahl und Kupfer herauszubekommen. Wenn wir also von dem Ziel sprechen NULL Emissionen zu erzeugen, dann ist das eine Lüge! Das Elektroauto erzeugt, vielleicht weniger Emissionen als ein Verbrenner nach 60.000 Kilometer, aber zerstören wir nicht weiterhin unseren Planeten, wenn wir auf diese Art und Weise denken? Ist CO2 der Feind oder die feindliche Denkweise hin zu unserer Natur? Elektroautos sind nicht ohne Abdruck, sie drücken sich genauso deutlich in das Herz von Mutter Erde wie alles andere auch. Wir können ein bisschen besser werden. Aber reicht das? Oder sollten wir aufhören uns selbst die Lebensgrundlage streitig zu machen, weil wir ein immer technisiertes Leben führen wollen? Werden wir plötzlich alle grün, und sind wir nun Menschen, die so verträglich sind, wie Steinzeitmenschen? Natürlich nicht. Wenn wir Raubbau betreiben, und nun etwas weniger Raubbau betreiben, betreiben wir weiter Raubbau. Wir schänden also das, was uns nährt. Wenn wir es zu lange schänden, ernährt es uns irgendwann nicht mehr. Wir steigen also um, oder doch nicht?

Forscher haben berechnet, dass wir für ein Windrad mit einer Megawattleistung 1100 Tonnen Zement, 170 Tonnen Eisen, 35 Tonnen Aluminium, 4,5 Tonnen Kupfer und 69 Tonnen Glas benötigen. Können also die Rohstoffe, die Wind- und Solarenergie benötigt, irgendwann die natürlichen Ressourcen aufzehren? Wenn wir die gefährlichen Energieerzeuger abschaffen wollen und diese durch Natur verträgliche Varianten ersetzen wollen, was macht das mit unseren Rohstoffen? Wie steht es hier um die Investition in die Anfangsenergie?

Weltweit werden etwa 400 Terawattstunden Strom mit Wind- und Solarenergie produziert. Der WWF wünscht sich eine Steigerung auf 25.000 Terawattstunden bis 2050. Wir wollen also diese Form der Energiegewinnung, die nicht unbedenklich ist, auf das 62,5-fache ausbauen. Was macht das mit unseren Rohstoffen, die noch auf unserer Welt übrig sind?

Wir bräuchten, um diese Ziele zu erreichen:
  • 3,2 Milliarden Tonnen Stahl
  • 310 Millionen Tonnen Aluminium
  • 40 Millionen Tonnen Kupfer
 

Die Franzosen wieder. Das Wissenschaftsteam, das diese Zahlen errechnet hat, kommt aus Frankreich. Der Eiffelturm in Paris besteht zum Beispiel aus circa 7000 Tonnen Stahl. um hier einen bildlichen Ansatz zu liefern. Wenn wir nun eine Parabel aufstellen, dann müssten wir in den nächsten Jahren 500.000 Eiffeltürme bauen und genau dann hätten wir den gleichen Stahlbedarf, wie die erneuerbare Energie verschlingt, wenn wir diese ausbauen würden.

CO2 Emission wird mit einem Finger angetippt

Geht es wirklich ohne Emissionen?

 
Die Frage, die also offen ist: Haben wir diese Mengen an Rohstoffen?

Ja, haben wir. Die Reserven sind relativ groß. Die Frage aber ist, wie leidet unsere Welt unter dem Abbau. Im Jahr 2022 wurden circa 40 Millionen Tonnen Aluminium gefördert. Die Reserven liegen bei geschätzten 140 Milliarden Tonnen. Also Heiko, wo hast du nun das Problem, wir haben doch genügend Rohstoffe, wir müssen sie eben nur richtig einsetzen. Doch was ist richtig? Wenn wir so weiter machen wie jetzt und Recycling flätig behandeln, würde uns das Aluminium circa noch 3500 Jahre reichen. Die Frage ist nicht, haben wir genügend Rohstoffe, sondern wie stark vergiftet es unseren Planeten, wenn wir diese auf umweltschädliche Art und Weise weiter fördern? Wann sind wir so viel Umweltgiften ausgesetzt, dass es nicht mehr geht? Ab wann haben wir zu lange an unserem Ast gesägt?

Eisenerz zum Beispiel wird jährlich mit 2,8 Milliarden Tonnen gefördert. Die Reserven sind aber noch geschätzte 170 Milliarden Tonnen weltweit. Dieser Stoff würde also nur noch 60 Jahre halten. Was aber ist mit unserem Kupfer? Für unsere Elektromotoren und für die Herstellung von Strom brauchen wir jede Menge Kupfer. Da wir hier nur 500 Millionen Tonnen Reserven haben, könnte rein rechnerisch, uns das Kupfer bereits in 30 Jahren ausgehen. Durch Recycling können wir die Erschöpfung zwar noch hinauszögern. Wenn wir aber alles auf Strom setzen, brauchen wir auch deutlich mehr Kupfer.

Wenn wir dann noch bedenken, dass wir durch die Elektrifizierung in den Sektoren Verkehr und Wärme einen höheren Strombedarf haben, müssen wir auch unser Kupferleitungsnetz ausbauen. So soll in Deutschland von etwa 560 Terawattstunden Bedarf, der Bedarf bis 2030 auf 750 Terawattstunden angestiegen sein. Der Wunsch ökologischer zu fahren und zu heizen führt also dazu, dass der Strombedarf, um 33 % im Schnitt ansteigen wird. Die Frage also ist, müssen wir das Stromnetz ausbauen, oder sparen wir einfach Strom ein, weil wir einsehen, dass zu viel Stromverbrauch, der Natur zu arg schadet? Wir wissen also, dass die derzeitige Energieversorgung unsere Welt zu arg schändet und dass die Umstellung auf erneuerbare Energien dies am Anfang auch tun wird. Die hohen Investitionskosten, die neuen Anlagen, der Rohstoffbedarf und die Infrastruktur, das alles greift in die Gesundheit der Erde noch weiter negativ ein. Der Ökostrom hat dabei noch weitere Probleme, eine schlechtere Verfügbarkeit, da wir nicht genügend Speicher erstellen können. Nachts scheint keine Sonne. Was ist, wenn der Wind nicht bläst? Sommer und Winter – Wie unterschiedlich würden wir durch die Sonne Strom erhalten. Obwohl die Stromversorgung in Deutschland jedes Jahr „grüner“ wird, ist der Anteil der erneuerbaren Energien im Gesamtstromverbrauch der Deutschen von rund 6 Prozent im Har 20000 auf rund 46 % im Jahr 2020 angestiegen. Bis 2050 sollen die Deutschen zu 80 % Ökostrom beziehen. Wenn wir diese Wende jedoch gestalten wollen, dann klappt das nur mit den besagten Energiespeichern. Bis 40 – 50 % zu kommen, ist kein Problem. Denn an guten Tagen können wir den Ökostrom nutzen. Da es aber auch viele Tage im Jahr gibt, wo wir eben nicht genügend Ökostrom produzieren können, müssen wir die Überproduktion aus den Energiespeichern beziehen, um wirklich grün werden zu können. Die Fähigkeit, den Strombedarf aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind und Sonnenkraft zu decken, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der installierten Kapazität von Wind- und Solarenergieanlagen, der geografischen Lage und den Wetterbedingungen. Deutschland hat in den letzten Jahren erheblich in erneuerbare Energien investiert und verfügt über eine beträchtliche installierte Kapazität an Wind- und Solarenergie.

In den Sommermonaten, insbesondere an sonnigen und windigen Tagen, kann Deutschland theoretisch seinen Strombedarf aus erneuerbaren Energiequellen decken. An solchen Tagen wird oft mehr erneuerbare Energie erzeugt, als benötigt wird, und der Überschuss kann in Energiespeichern gespeichert oder exportiert werden.

In den Wintermonaten und bei schlechtem Wetter kann die Energieerzeugung aus Wind und Sonnenenergie jedoch unzureichend sein, um den gesamten Strombedarf zu decken. An solchen Tagen wird Deutschland auf konventionelle Energiequellen wie Kohle, Gas und Kernkraft zurückgreifen müssen.

Ein wichtiger Faktor ist die Verfügbarkeit von Energiespeichern, wie Batteriespeichern und Pumpspeicherkraftwerken. Diese Speicher können Überschussenergie in guten Zeiten speichern und sie in Zeiten mit geringer erneuerbarer Energieerzeugung freisetzen, um den kontinuierlichen Strombedarf zu decken.

Ohne Energiespeicher könnte es an vielen Tagen im Jahr Schwankungen in der Stromversorgung geben. Dies könnte bedeuten, dass an einigen Tagen nicht genügend erneuerbare Energie zur Verfügung steht, um den Bedarf zu decken, während an anderen Tagen ein Überschuss an erneuerbarer Energie erzeugt wird.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genaue Anzahl der Tage, an denen der Strombedarf aus erneuerbaren Energiequellen nicht gedeckt werden kann, stark von den oben genannten Faktoren und der Weiterentwicklung der erneuerbaren Energietechnologien abhängt. Energiespeicher und verbesserte Netze könnten dazu beitragen, die Zuverlässigkeit der erneuerbaren Energieerzeugung zu erhöhen.

Das nun mal erst zu den Fakten: Was aber ist, wenn wir uns zu sehr auf die alternative Energie verlassen haben und wir die Stromfrequenz von 50 Hertz nicht halten können. Was ist, wenn Brownouts an die Tagesordnung kommen, da wir immer wieder große Gruppen vom Netz nehmen müssen, sodass das Stromnetz nicht kollabiert? Was ist, wenn es zu einem Kollaps kommt und wir einen Blackout befürchten müssen?

 

Was ist ein Brownout?

 

Bei einem Brownout wird kontrolliert die Spannungsreduktion im Stromnetz eingeleitet. Bei einem zu hohen Strombedarf wird durch den Brownout die Netzstabilität gesichert. Dazu können ganze Areale vom Stromnetz genommen werden oder der Strombedarf gesenkt werden, weil Firmen vom Netz genommen werden.

Mann betrachtet Kerze bei einem Stromausfall

Bei einem Stromausfall bleiben uns nur sehr einfache Lösungen übrig.

 

Was ist ein Blackout?

Ein Blackout ist ein totaler Stromausfall.

Wenn wir also diese Szenarien verhindern wollen, wenn wir zu sehr auf den grünen Strom gesetzt haben, brauchen wir Energiespeicher, die diese Schwankungen an Energiebedarf abfedern können.

Natürliche Ressourcen wie Schwerkraft, Druck und sogar Salz bieten vielfältige Optionen, um Ökostrom aus erneuerbaren Quellen effektiv zu speichern. Diese Ansätze sind oft nachhaltiger und technisch weniger anspruchsvoll als herkömmliche Pumpspeicherkraftwerke oder die Verwendung von Lithium-Ionen-Akkus, die derzeit weit verbreitete Speichertechnologien darstellen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Herstellung und Implementierung von Energiespeichersystemen, unabhängig von der verwendeten Technologie, mit dem Verbrauch bestimmter Rohstoffe verbunden ist. Dies kann zur Belastung für Umwelt und Nachhaltigkeit werden, da beispielsweise die Gewinnung und Verarbeitung von Materialien wie Lithium, Kobalt und seltene Erden mit Umweltauswirkungen verbunden ist.

Daher ist es von entscheidender Bedeutung, sowohl nachhaltige als auch effiziente Ansätze für die Speicherung von Ökostrom zu entwickeln, die die Umweltauswirkungen minimieren und eine langfristig tragfähige Energieversorgung ermöglichen. Dies erfordert eine umfassende Bewertung der ökologischen und sozialen Auswirkungen von Energiespeichertechnologien, um sicherzustellen, dass sie die Ziele der Energiewende unterstützen, ohne erhebliche negative Folgen zu haben.

Die Frage also ist: Wenn die Energieherstellung schon so viele Rohstoffe frisst, wie viel Rohstoffe nimmt dann die Energiespeicherung in Kauf? Dass Batterien nicht umweltfreundlich sind, wissen wir alle. Dass ein Schwerkraftsystem sehr aufwendig zu bauen ist, versteht jede Person, wenn es vor solch einem Objekt steht. Wenn wir einen Druckspeicher sehen, geht es uns nicht anders. Es gibt viele Formen des Energiespeicherns, jedoch verbrauchen alle Ressourcen. Wir brauchen also Kurzzeitspeicher, die das Netz stabilisieren, wenn mal die Sonne nicht scheint oder der Wind eine Flaute hat. Wir brauchen mittelfristige Speicher, wenn die Produktion des Stromes im Tagesverlauf schwankt. Und wir brauchen Langzeitspeicher, sodass wir über die Flauten und die dunkle Jahreszeit im Winter kommen können. Da im Winter stets deutlich weniger Strom mit Solar produziert werden kann, als im Sommer, muss dieses Plus im Sommer gespeichert werden. Es existieren verschiedene Methoden zur Speicherung von erneuerbarem Strom, darunter Batteriespeicher, Pumpspeicherkraftwerke, Druckluftspeicher, Redox-Flow-Batterien, ein Netzwerk kleinerer Batterien und die Umwandlung von Strom in Wasserstoff oder Methan. Diese Speichertechnologien bieten unterschiedliche Vor- und Nachteile.

Batteriespeicher, wie Lithium-Ionen-Akkus, eignen sich gut für die kurzfristige Speicherung von Sekunden bis Minuten, weisen jedoch eine Anfangsemission bei der Herstellung auf und erfordern den Einsatz begrenzter Rohstoffe wie Lithium und Kobalt.

Pumpspeicherkraftwerke nutzen Wasser und Gefälle, um Strom zu speichern, weisen jedoch örtliche Einschränkungen und den Verlust von Energie durch Pump- und Turbinenprozesse auf.

Druckluftspeicher können überschüssigen Strom in unterirdischen Hohlräumen speichern, weisen jedoch einen vergleichsweise niedrigen Wirkungsgrad aufgrund des Energieverlusts bei der Kompression und Kühlung der Luft auf.

Redox-Flow-Batterien verwenden Flüssigkeiten als Elektrolyte und sind platzsparend, aber ihr Wirkungsgrad kann verbessert werden.

Ein Netzwerk kleinerer Batterien kann dezentralen Stromspeicher ermöglichen, erfordert jedoch eine intelligente Steuerung und den Einsatz von Elektrofahrzeugen und anderen Batterien.

Die Umwandlung von Strom in Wasserstoff oder Methan ermöglicht eine Langzeitspeicherung, weist jedoch niedrigere Wirkungsgrade auf und erfordert die Integration in bestehende Infrastrukturen.

Obwohl diese Technologien zur Stromspeicherung zur Verfügung stehen, müssen die Umweltauswirkungen, einschließlich der Anfangsemissionen, sorgfältig bewertet werden. Es ist entscheidend, nachhaltige Ansätze zu entwickeln, um die Abhängigkeit von begrenzten Ressourcen zu minimieren und sicherzustellen, dass die Energieversorgung auf lange Sicht nachhaltig bleibt. Energiespeicher können eine wichtige Rolle bei der Integration erneuerbarer Energien spielen, jedoch sollten sie unter Berücksichtigung der Umweltauswirkungen und Effizienz sorgfältig geplant und eingesetzt werden. Fakt ist, wir stehen ganz am Anfang. Und der Anfang bedeutet, wenn wir grün sein wollen, brauchen wir alles NEU, da alles Alte nicht grün war. Wenn wir alles neu brauchen, dann bedeutet das immense Ressourcen, die wir abbauen müssen und eine extreme Anfangsenergie, bis der Prozess einmal läuft. Obwohl ich den Ansatz sehr gut finde, sollten wir anerkennen, dass man die Erde nur begrenzt ausbeuten kann. Auch wenn wir nun die Systeme umstellen, beuten wir die Erde in den ersten 30 Jahren der Umstellung noch extremer aus, als wir uns das wahrscheinlich vorstellen können. So glauben wir, dass die Großmutter Sonne und Vater Wind uns nun mit grüner Energie beschenken. Wenn wir aber ansehen, was wir alles benötigen, dass dies so sein kann, dann ist es fraglich wie grün wir wirklich werden.

Die Windkraftindustrie hat im Laufe der Jahre einige Skandale erlebt, die von verschiedenen Aspekten des Betriebs bis hin zur finanziellen Transparenz reichen. Hier sind einige Beispiele:

  1. Vogelschlag und Naturschutz: Ein häufig diskutierter Aspekt der Windkraft ist der Vogelschlag, bei dem Vögel von den Rotorblättern der Windturbinen getroffen werden. Dies kann zu erheblichen Umweltauswirkungen führen, insbesondere wenn gefährdete Arten betroffen sind. Der Schutz der Tierwelt und die Minimierung von Kollateralschäden sind nach wie vor wichtige Anliegen in der Windkraftbranche.
  2. Lärmbelästigung und Gesundheitsrisiken: In einigen Fällen wurden Bedenken hinsichtlich der Lärmbelästigung durch Windturbinen und möglicher Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit geäußert. Dies führte zu Untersuchungen und Diskussionen über Schallpegel und Sicherheitsabstände zu Wohngebieten.
  3. Finanzskandale: Wie in jeder Branche gibt es auch in der Windkraftindustrie Fälle von Betrug, Geldwäsche und unethischem Verhalten. Investoren und Entwickler sind manchmal mit betrügerischen Aktivitäten konfrontiert, die das Vertrauen in die Branche beeinträchtigen können.
  4. Subventionsmissbrauch: Ein weiterer Skandal betrifft den Missbrauch von staatlichen Subventionen und Förderungen für erneuerbare Energien. Wenn Unternehmen oder Einzelpersonen diese Gelder missbräuchlich verwenden oder nicht die versprochenen Ziele erreichen, entsteht ein Schaden für die Steuerzahler und das Image der Branche.
  5. Umweltauswirkungen und Landschaftsverschandlung: Die massive Installation von Windturbinen in einigen Regionen führte zu Bedenken hinsichtlich der Landschaftsverschandlung und potenziellen Umweltauswirkungen. Die Herausforderung besteht darin, die Umweltauswirkungen zu minimieren und gleichzeitig die Vorteile der erneuerbaren Energie zu nutzen.
 

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Windkraftprojekte in Skandale verwickelt sind, und die meisten Unternehmen und Organisationen in der Branche arbeiten daran, nachhaltige Praktiken und Standards zu fördern. Dennoch verdeutlichen diese Skandale die Bedeutung einer transparenten und verantwortungsvollen Entwicklung und Nutzung von Windenergie, um die Umwelt und die Gesellschaft zu schützen.

Sobald man ein Geschäft machen kann, häufen sich auch die Skandale. Es sind also nicht alles gute Menschen, die uns nun die grüne Energie verkaufen.

Die Solarenergiebranche hat im Laufe der Jahre einige Skandale erlebt, die von Fragen zur Qualität von Solarmodulen bis hin zu finanziellen Unregelmäßigkeiten reichen. Hier sind einige Beispiele:

  • Qualitätsprobleme bei Solarmodulen: In einigen Fällen wurden minderwertige oder mangelhaft hergestellte Solarmodule auf dem Markt entdeckt. Dies kann zu geringerer Energieerzeugung, vorzeitiger Ausfälle von Anlagen und Umweltauswirkungen führen. Solarmodulhersteller sind angehalten, strenge Qualitätskontrollen durchzuführen, um diese Probleme zu vermeiden.
  • Finanzskandale und Insolvenzen: Einige Solarenergieunternehmen sind aufgrund von Insolvenzen und finanziellen Unregelmäßigkeiten in die Schlagzeilen geraten. Dies kann Investoren und Regierungen, die in die Branche investiert haben, erhebliche Verluste verursachen.
  • Subventionsbetrug und Missbrauch: In einigen Fällen wurden staatliche Subventionen und Anreize für Solarenergie missbräuchlich verwendet oder Unternehmen haben falsche Angaben gemacht, um von Fördermitteln zu profitieren. Dies beeinträchtigt die Integrität von Unternehmenspraktiken und den Ruf der Branche.
  • Handelsstreitigkeiten: Es gab auch internationale Handelsstreitigkeiten in Bezug auf den Import von Solarzellen und Modulen. Diese Streitigkeiten führten zu Zöllen und Handelsbeschränkungen, die die globale Solarindustrie beeinflussten.
  • Umweltauswirkungen: Bei der Herstellung von Solarmodulen werden bestimmte Chemikalien verwendet, die Umweltauswirkungen haben können. Die ordnungsgemäße Entsorgung und Behandlung von Produktionsabfällen sind daher entscheidend, um Umweltschäden zu vermeiden.

Wo gehobelt wird, fallen auch Späne, sagt man so schön. Windräder und Solar, nicht nur Öko? Eisenerz, Kupfer, Bauxit und seltene Erden sind die wichtigsten Rohstoffe, die die Wind und Solarkraft benötigt. Dass deren Förderung oft unter menschenverachtenden Umständen ausgeführt wird, ist kein Geheimnis mehr. Ganz im Genteil. So werden für den Eisenerzabbau riesige Regenwaldflächen gerodet. Windkraftanlagen benötigen zum Beispiel Neodym. Die Menschen, die in den Abbaugebieten leben, klagen über Gesundheitsschäden, wie Lungen-, Haut—oder Krebserkrankungen. So erzählen uns die Konzerne, dass dies alles Ausnahmen sind, wenn jedoch offizielle Untersuchungen eingeleitet werden, sehen wir, dass die Aussagen mit Nichten stimmen. Die Frage also ist, wie gut werden die Lieferketten geprüft. Wie kann es sein, dass Reporter immer wieder aufdecken, dass unter solchen Bedingungen die Rohstoffe abgebaut werden. Was also ist grün? Energiebosse, die viele Jahrzehnte auf die Erde einen Dreck gegeben haben, singen nun plötzlich ein grünes Lied, da es sich rechnet, sagen die Umweltaktivisten. Doch stimmt das? Sind sie nur auf diesem Pferd, weil sie den Profit suchen oder wollen sie ihre eigene Familie schützen? Warum sprechen dann so wenige über die Anfangsemissionen und den immensen Ressourcenhunger der grünen Energie? Es ist eine Frage, die man nicht so leicht beantworten kann. Es ist wie immer, die Medaille hat zwei Seiten. Es ist positiv, wenn die andere Seite der Medaille nicht wäre. Aber es gibt diese zweite Seite. Ich will doch nur, dass der Klimawandel gestoppt wird und ich endlich wieder ruhig schlafen kann. Ich will meine Angst verlieren. Also konzentriere ich mich nur auf die eine Seite der Medaille. Ich demonstriere und bin für Ökostrom. Das ist gut, das ehrt dich. Du investierst dich, weil du Angst hast, von dem, was kommt. Manche Aktivisten kleben sich sogar auf die Straßen, um zu zeigen, dass ein Ende nahe ist. Auch sie verfolgen eine positive Absicht, sie haben Angst vor dem Klimawandel und wollen an sich die Menschheit schützen. Was aber ist, wenn die neue Medizin, so viele Nebenwirkungen hat, dass wir an diesen sterben. Die erste Energiemedizin hat uns in dieses Ökodesaster geführt. Luftverschmutzung, verschmutzte Flüsse und vieles mehr. Nun wollen wir eine neue Pille ausprobieren, aber was ist, wenn diese uns noch mehr Nebenwirkungen bringt und eben nicht die besagte Lösung? Müssen wir einfach unseren Energiehunger drosseln? Ich weiß es nicht. Wir sollten auf jeden Fall nachrechnen, welcher Energiehunger mit unserer Mutter Erde konform gehen kann, ohne sie auszubeuten und zu schädigen. Haben wir das jemals getan? Wissen wir, mit welchen Formen wir Energie gewinnen können und vor allem wie viel, sodass die Natur, also wir selbst keinen Schaden nehmen? Umweltschutz ist Menschenschutz. Wenn wir uns also fragen, ab wann wäre es naturverträglich, ist das nur die Aussage, wie viel Energie dürfen wir verwenden, sodass kein Lebewesen zu Schaden kommt.

 

Fazit: Abwägen der Vor- und Nachteile

 

Nachhaltige Energiegewinnung in aller Munde. Die Frage der Nachhaltigkeit erneuerbarer Energien ist nicht einfach zu beantworten. Ihre positive Umweltbilanz während des Betriebs steht im Kontext des Aufwands und der Ressourcen, die für ihre Herstellung erforderlich sind. Trotzdem sind sie ein entscheidender Schritt in Richtung einer kohlenstoffarmen Energieerzeugung und könnten langfristig wirtschaftliche Vorteile bieten. Eine erfolgreiche Energiewende erfordert jedoch eine umfassende Betrachtung aller Aspekte und eine kontinuierliche Verbesserung der Technologien.

   

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Wo findet Ihr die besten Reise-Vlogs? In der Zeit als wir unser Expeditionsmobil ausgebaut haben und wir unsere Weltreise vermissten, schauten wir nach Reise Blogs, die uns inspirieren könnten. wir waren zwar schon sieben Jahre auf Weltreise und haben dabei 58 Länder zu Fuß durchquert und ja, ohne Geld. Da wir aber durch Corona gestoppt wurden, entschlossen wir ein mobiles Eigenheim auf Rädern zu bauen, solo das wir auch für den Rest unseres Lebens unterwegs sein können.

 

Was ist ein Reisevlogger?

 

🗺️ "Die Welt ist ein Buch, und wer nicht reist, liest nur eine Seite."

 

In einer Zeit, in der unsere Welt so eng miteinander verbunden ist wie nie zuvor, gibt es Menschen, die dieses Buch Seite für Seite aufschlagen und ihre Reisen mit der Welt teilen. Sie sind die Reisevlogger, Abenteurer des digitalen Zeitalters, die ihre Leidenschaft für das Entdecken und Erleben in inspirierenden Videos festhalten.

Ein Reisevlogger ist mehr als nur ein Geschichtenerzähler. Er ist ein Träumer, ein Entdecker, ein Geschichtenerzähler und ein Anführer in einem. Er lädt dich auf seine Reisen ein, nimmt dich mit auf Abenteuer und ermöglicht es dir, die Wunder der Welt durch seine Augen zu sehen.

Stell dir vor, du könntest in die atemberaubendsten Landschaften eintauchen, die exotischsten Gerichte probieren und die faszinierendsten Kulturen erleben, ohne dein Zuhause zu verlassen. Das ist die Magie eines Reisevloggers. Er nimmt dich mit auf eine Reise, bei der du dich verzaubern lassen kannst, ohne auch nur einen Schritt vor die Tür zu setzen.

Aber das ist nicht alles. Ein Reisevlogger inspiriert nicht nur zum Träumen, sondern ermutigt auch dazu, die eigene Komfortzone zu verlassen und die Welt selbst zu erkunden. Er zeigt, dass Abenteuer nicht auf Entfernung oder Budget beschränkt sind, sondern in jedem von uns schlummern. Du denkst vielleicht, du hättest keine außergewöhnlichen Geschichten zu erzählen oder besondere Orte zu besuchen. Aber das ist ein Irrtum. Jeder Ort, jeder Moment und jeder Mensch auf dieser Erde hat eine einzigartige Geschichte zu erzählen, und du kannst der Erzähler sein.

Ein Reisevlogger zu sein, bedeutet nicht nur, die Welt zu bereisen, sondern auch, sich selbst zu entdecken. Du wirst neue Freunde finden, deine Grenzen erweitern und Dinge tun, von denen du nie geglaubt hättest, dass du sie tun könntest.

Also, lass dich von den Reisevloggern inspirieren. Schließe dich dieser Gemeinschaft von Träumern und Abenteurern an. Werde ein Geschichtenerzähler der Welt und teile deine einzigartigen Erfahrungen mit anderen. Die Welt wartet auf deine Geschichte. Bist du bereit, das Buch zu öffnen und deine eigenen Seiten zu füllen? Werde ein Reiseblogger und lass uns gemeinsam die Welt erkunden. Denn die schönsten Geschichten werden erst geschrieben, wenn wir unsere Träume leben.

Urlauberin filmt sich in den Bergen

Die besten Reise-Vlogs online stellen und finden. Wie kannst du solch ein Reisevlogger werden?

 

Von welchen Reisebloggern solltest du lernen?

 
"Die besten Reiseblogger – Meister der Abenteuer und Geschichtenerzähler der Welt"
 

Die Welt ist ein riesiges Puzzle aus atemberaubenden Landschaften, faszinierenden Kulturen und unzähligen versteckten Schätzen. Doch es sind die besten Reiseblogger, die dieses Puzzle Stück für Stück zusammensetzen und uns eine Welt zeigen, die wir vielleicht nie selbst bereisen könnten. Ihre Videos sind Fenster zu fernen Ländern, und ihre Geschichten sind die Schlüssel zu inspirierenden Abenteuern.

Die besten Reiseblogger haben eine Gabe: Sie sehen die Welt nicht nur, sie fühlen sie. Sie erfassen die Essenz eines Ortes, seine Magie, seine Seele. Ihre Kameras sind ihre Werkzeuge, um Momente der Schönheit, der Begegnungen und der Erkenntnisse festzuhalten.

Aber es ist nicht nur die Technik, die sie auszeichnet. Es ist ihre Leidenschaft, ihre Neugierde und ihr unerschütterlicher Wunsch, die Welt zu entdecken. Sie sind die Entdecker unserer Zeit, die uns mit auf ihre Reisen nehmen und uns daran erinnern, dass das Leben ein endloses Abenteuer ist.

Die besten Reiseblogger haben die Fähigkeit, Geschichten zu erzählen, die unsere Herzen berühren. Sie nehmen uns mit auf emotionale Achterbahnfahrten, fesseln uns mit ihren Erzählungen und lassen uns an ihren Höhen und Tiefen teilhaben. Sie zeigen uns, dass das Reisen nicht nur physisch ist, sondern auch eine Reise zu uns selbst sein kann. Ihre Videos sind nicht nur visuelle Meisterwerke, sondern auch Quellen der Inspiration. Sie ermutigen uns, aus unserer Komfortzone herauszutreten, das Unbekannte zu erkunden und neue Horizonte zu entdecken. Sie zeigen uns, dass die Welt weit mehr zu bieten hat, als wir uns vorstellen können.

Die besten Reiseblogger sind nicht nur virtuelle Reiseführer, sondern auch Mentoren. Sie teilen ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihre Geheimnisse, um uns zu helfen, bessere Reisende zu werden. Sie geben uns Tipps, wie man günstige Flüge findet, wie man mit Einheimischen in Kontakt tritt und wie man die besten Orte abseits der ausgetretenen Pfade entdeckt.

Wenn du die Videos der besten Reiseblogger ansiehst, wirst du nicht nur Orte sehen, sondern du wirst in Abenteuer eintauchen. Du wirst Kulturen kennenlernen, die dir fremd sind, und du wirst die Welt mit neuen Augen sehen. Du wirst von ihren Erfolgen und Herausforderungen lernen und erkennen, dass auch du ein Abenteurer sein kannst.

Also, lass dich von den besten Reisebloggern inspirieren. Schau dir ihre Videos an, tauche in ihre Geschichten ein und lass dich von ihrer Leidenschaft anstecken. Denn die Welt wartet darauf, von dir entdeckt zu werden, und das Abenteuer deines Lebens beginnt vielleicht mit einem Klick auf "Abspielen".

Vielleicht willst du nur schöne Reise Fokus in den Reise-Vlogs sehen. vielleicht willst du aber auch selber ein Reiseblogger werden. Wenn das der Fall ist, solltest du, von den besten der Besten lernen. Also studiere die Reise Blogs und schaue dich ganz genau um. Was kannst du von welchem Reise Film lernen?

Reisende macht ein Selfie von sich im Urlaub

Von welchen Reisebloggern kannst du lernen? Lass dich von ihnen inspirieren.

 

Die besten Reiseblogger auf einem Blick!

 

"Indigo Traveller: Der Geschichtenerzähler des Abenteuers"

 

Es gibt Reiseblogger und dann gibt es Nick Fisher, besser bekannt als Indigo Traveller. Er ist nicht nur ein Reisender, sondern ein Geschichtenerzähler, der die Welt erkundet, indem er in die tiefsten Abgründe geht, die viele von uns nie betreten würden.

Warum sollte man Indigo Traveller folgen? Weil er nicht nur Orte zeigt, sondern Geschichten erzählt. Er geht dorthin, wo andere sich fürchten, eröffnet uns die Türen zu Regionen, die in den Medien oft nur in einem düsteren Licht erscheinen. Venezuela, Syrien, Afghanistan – das sind nicht gerade die typischen Reiseziele. Aber genau das macht Indigo Traveller so einzigartig.

Sein Charisma ist unwiderstehlich. Mit einem Lächeln auf den Lippen und einem offenen Herzen spricht er mit den Einheimischen, hört ihnen zu und lässt sie ihre Geschichten erzählen. Diese Geschichten sind oft herzzerreißend und traurig, aber sie sind auch voller Hoffnung und Menschlichkeit. Indigo Traveller versteht es, die Schönheit inmitten des Chaos zu finden. Er zeigt uns, dass selbst in den schwierigsten Zeiten und an den gefährlichsten Orten die Menschen immer noch Hoffnung haben und einander unterstützen.

Seine Videos sind nicht für diejenigen, die nach seichten Strandbildern und Luxusresorts suchen. Sie sind für diejenigen, die das wahre Abenteuer suchen, die die Welt verstehen und die Geschichten hinter den Schlagzeilen erfahren wollen.

Indigo Traveller ist mehr als nur ein Reiseblogger. Er ist ein Brückenbauer zwischen Kulturen, ein Bote der Menschlichkeit und ein Verfechter des Verständnisses. Er zeigt uns, dass die Welt voller faszinierender Geschichten ist, die nur darauf warten, erzählt zu werden.

Wenn du dem Indigo Traveller folgst, wirst du nicht nur Orte sehen, sondern du wirst in die Herzen der Menschen eintauchen. Du wirst verstehen, dass die Welt komplexer ist, als sie auf den ersten Blick erscheint, und du wirst inspiriert werden, selbst mutiger und neugieriger zu sein. Also, folge Indigo Traveller auf seiner Reise und lass dich von seinen Geschichten mitreißen. Denn die Welt ist voller Abenteuer, die darauf warten, von dir entdeckt zu werden, und er ist der Geschichtenerzähler, der dich dorthin führt.

 
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"Geh' Mal Reisen: die Quelle der Inspiration für Abenteuerhungrige"

 

In einer Zeit, in der die Welt aufgrund der Umstände gerade stillzustehen scheint, gibt es Menschen wie Ania und Daniel, die uns daran erinnern, dass das Abenteuer niemals endet. Sie sind die Verkörperung des Entdeckergeistes, die uns einlädt, mit ihnen auf Reisen zu gehen, wenn die Zeit dafür wieder gekommen ist.

Warum sollte man "Geh' Mal Reisen" folgen? Weil Ania und Daniel nicht nur Reisende sind, sondern auch Träumer und Geschichtenerzähler. Sie haben eine Fähigkeit, die Orte, die sie besuchen, in lebendige Geschichten zu verwandeln. Ihre Videos sind nicht nur Reisetagebücher, sondern Abenteuer Epoche.

Sie sind wie eine Quelle der Inspiration für Abenteuerhungrige. Ihre Erlebnisse ermutigen uns, den Blick über den Tellerrand zu werfen, außergewöhnliche Orte zu entdecken und unseren inneren Entdecker zu wecken. Ania und Daniel sind die Helden des kleinen Geldbeutels. Sie zeigen uns, dass Abenteuer nicht teuer sein müssen. Sie finden einzigartige und erschwingliche Unterkünfte, die uns inspirieren, selbst nach den versteckten Schätzen der Welt zu suchen.

Aber sie sind mehr als nur Reisebegleiter. Sie sind ein lebendiger Beweis dafür, dass das Leben die größte Reise von allen ist. Sie zeigen uns, dass es nicht darauf ankommt, wie weit wir reisen, sondern wie tief wir eintauchen und wie sehr wir das Leben in all seinen Facetten genießen. "Geh' Mal Reisen" ist mehr als ein Reiseblog. Es ist ein Portal zu einer Welt des Abenteuers, der Kultur und der Inspiration. Es ist ein Fenster zu einer Zukunft, in der wir wieder die Welt erkunden können, und es ist ein Versprechen, dass das Abenteuer niemals endet, solange wir den Mut haben, es zu suchen.

Also, folge "Geh' Mal Reisen" und lass dich von Ania und Daniel auf eine Reise mitnehmen, die du nie vergessen wirst. Denn das Abenteuer wartet auf dich, und sie sind diejenigen, die dir den Weg zeigen.

 
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"Kombi Life: Eine Weltreise im Herzen eines VW-Vans"

 

Die Freiheit der Straße, der Klang der Abenteuer und der Komfort eines VW-Vans - das sind die Zutaten, aus denen die Geschichten von Leah Airey und Ben Jamin, den Reisebloggern hinter "Kombi Life", gemacht sind. Seit einem Jahrzehnt durchqueren sie die Kontinente in ihrem treuen VW-Kombi und teilen ihre Erfahrungen und Erlebnisse auf ihrem inspirierenden YouTube-Kanal.

Warum sollte man "Kombi Life" folgen? Weil Leah und Ben nicht nur Reisende sind, sondern wahre Entdecker. Ihr VW-Van ist nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern ein Symbol für die Freiheit und das Abenteuer, das die Welt zu bieten hat. Sie zeigen uns, dass die Straßen der Welt unsere Spielplätze sein können und dass das Leben im Van nicht nur möglich, sondern auch unglaublich erfüllend ist.

Ihre Videos sind voller Tipps und Ideen für das Leben im Van. Sie teilen ihr Wissen über Camping, Reisen und die Kunst des minimalistischen Lebensstils. Sie erzählen von den Höhen und Tiefen, den Herausforderungen und den triumphierenden Momenten, die das Leben auf der Straße mit sich bringt.

Aber "Kombi Life" ist mehr als nur ein Ratgeber für Van-Liebhaber. Es ist eine Liebeserklärung an die Natur. Leah und Ben sind leidenschaftliche Outdoor-Enthusiasten, und ihre Videos sind eine Hommage an die Schönheit der Natur und die Wunder der Wildnis. Sie erinnern uns daran, wie wichtig es ist, die Welt um uns herum zu schützen und zu respektieren.

Leah und Ben sind nicht nur charismatisch, sondern auch großartige Geschichtenerzähler. Sie nehmen uns mit auf eine Reise, bei der wir lernen, die Welt mit neuen Augen zu sehen. Sie erzählen von den Begegnungen mit Einheimischen, den kulturellen Entdeckungen und den unerwarteten Abenteuern, die das Reisen so bereichernd machen. Also, folge "Kombi Life" und lass dich von Leah und Ben auf eine Reise mitnehmen, die weit über die Straßen hinausgeht. Sie werden dich inspirieren, die Welt mit einem offenen Herzen zu erkunden, die Freiheit der Straße zu genießen und das Abenteuer deines Lebens zu leben. Denn in einem VW-Van gibt es keine Grenzen, nur unendliche Möglichkeiten.

 
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Der Reisevlog: Die Lebensabenteurer

 

"Lebensabenteurer: Die Helden des Ungewöhnlichen"

 

Heiko, Shania und Franz sind keine gewöhnlichen Reisenden. Sie sind Lebensabenteurer, die sich dem Ungewöhnlichen und dem Unmöglichen verschrieben haben. Ihr Weg ist gesäumt von atemberaubenden Abenteuern, die sie zu wahren Helden des Reisens und des Lebens machen.

Warum sollte man den Lebensabenteurern folgen? Weil sie das verkörpern, wovon viele nur träumen: die Welt ohne Geld zu bereisen und dabei unglaubliche Herausforderungen zu meistern. Sie zeigen uns, dass die wahre Schönheit des Lebens nicht im Besitz von materiellen Dingen liegt, sondern in den Erfahrungen und Begegnungen, die wir auf unserem Weg sammeln.

Ihre Geschichten sind voller Mut und Mitgefühl. Sie haben die Zugspitze mit angeklebten Augen erklommen, haben auf der Straße gelebt, um Straßenkindern zu helfen, und sich das Augenlicht genommen, um die Welt der Blinden zu verstehen. Diese Taten sind mehr als nur Abenteuer; sie sind Beweise für die grenzenlose Menschlichkeit. Sie lebten 7 Jahre im Geldstreik, um darauf hinzuweisen, dass unsere Stressgesellschaft uns nicht nur krank macht, sondern auch die Ungerechtigkeit auf unserer Welt fördert. Sie sind Werbeträger für viele soziale Vereine, die sich weltweit engagieren. Sie legen den Finger in die Wunde, die wir oft nicht erkennen wollen, was unser Burnout Lebensstil mit sich bringt.

Die Lebensabenteurer

Die Lebensabenteurer sind gerne als Reisevlogger auf Tour.

 
Die Highlights der Lebensabenteurer auf einen Blick:
  • 45.000 km zu Fuß und ohne Geld
  • 3 Monate im Iglu in den kältesten Regionen der Welt verbracht
  • 120 km mit einem Grasboot
  • 3.300 Kilometer als Steinzeitmensch gewandert
  • Blind die Zugspitze erklommen

um nur einige der verrückten Projekte aufzuzählen.

Heiko, Shania und Franz sind nicht nur Reisende, sondern auch Botschafter der Barrierefreiheit. Sie setzen sich leidenschaftlich dafür ein, dass die Welt für alle zugänglich ist, unabhängig von körperlichen oder finanziellen Einschränkungen. Ihr Energiesparhaus auf Rädern ist nicht nur ein Zuhause, sondern auch ein Symbol für ihre Mission.

Ihre Abenteuer sind nicht nur physische Reisen, sondern auch Reisen des Herzens und der Seele. Sie nehmen uns mit auf eine Reise, bei der wir unsere eigenen Grenzen überschreiten und die Welt mit neuen Augen sehen können. Ihre Geschichten sind voller inspirierender Botschaften, die uns daran erinnern, dass das Leben ein Abenteuer ist, das darauf wartet, gelebt zu werden.

Also, folge den Lebensabenteurern auf ihrer Reise durch das Ungewöhnliche. Lass dich von ihrer Leidenschaft, ihrem Mut und ihrem Mitgefühl mitreißen. Denn sie sind die Geschichtenerzähler des Unglaublichen, die uns lehren, dass die größten Abenteuer oft dort beginnen, wo wir es am wenigsten erwarten.

 
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"Peace, Love & Om: Katja, die Botschafterin der Einfachheit und des Reisens"

 

In einer Welt, die oft von Überfluss und Hektik geprägt ist, gibt es Menschen wie Katja von Peace, Love & Om, die uns lehren, dass weniger oft mehr ist. Sie ist eine Botschafterin der Einfachheit und des minimalistischen Lebensstils, die uns dazu inspiriert, alternative Lebens- und Reiseformen zu erkunden.

Warum sollte man Peace, Love & Om folgen? Weil Katja nicht nur eine Reisende ist, sondern eine Geschichtenerzählerin des Lebens. Ihre Reise-Vlogs auf YouTube sind nicht nur Einblicke in alternative Wohn- und Reiseformen, sondern auch Porträts von Menschen, die den Mut haben, ihren eigenen Weg zu gehen.

Katja selbst reiste mit ihrem alten VW-Bus um die Welt und entdeckte die Schönheit des einfachen Lebens. Sie zeigt uns, dass es nicht viel braucht, um glücklich zu sein, und dass das Leben auf der Straße genauso erfüllend sein kann wie in einem luxuriösen Hotel.

Ihre Videos sind voller spannender Gesichter und inspirierender Geschichten. Sie stellt uns Menschen vor, die alternative Lebensweisen gewählt haben, sei es in Tiny Houses, Wohnwägen oder anderen mobilen Zuhause. Diese Geschichten sind nicht nur interessant, sondern auch berührend und lehrreich.

Katja ist charismatisch und eine meisterhafte Geschichtenerzählerin. Sie nimmt uns mit auf eine Reise, bei der wir lernen, die Einfachheit des Lebens zu schätzen und den Mut zu finden, unseren eigenen Weg zu gehen. Ihre Botschaft ist klar: Das Glück liegt nicht im Besitz von Dingen, sondern im Erleben von Momenten und Begegnungen.

Also, folge Peace, Love & Om und lass dich von Katjas Botschaft der Einfachheit und des Reisens inspirieren. Entdecke die Schönheit des Minimalismus und die Freiheit des Unterwegsseins. Denn in einer Welt des Überflusses kann die Einfachheit ein wertvolles Geschenk sein, das uns zurück zu uns selbst führt.

 
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"Dein Weg zum Reiseblogger: Entdecke die Welt und teile deine Abenteuer"

 

Träumst du davon, die Welt zu erkunden, atemberaubende Orte zu besuchen und unvergessliche Abenteuer zu erleben? Möchtest du deine Reisen mit anderen teilen und Menschen inspirieren, ihre eigenen Entdeckungsreisen zu unternehmen? Dann bist du hier genau richtig. In diesem Workshop erfährst du, wie du selbst ein Reiseblogger werden kannst – jemand, der die Welt bereist und gleichzeitig eine leidenschaftliche Gemeinschaft von Abenteuerlustigen aufbaut. Wir werden Schritt für Schritt durchgehen, was es braucht, um deine Reiseblogger-Reise zu beginnen, was du beachten solltest und wie du deine Geschichten, Tipps und Erfahrungen mit der Welt teilen kannst. Bereite dich darauf vor, dein Fernweh in die Realität umzusetzen und die Welt zu deinem Spielplatz zu machen. Willkommen auf deinem Weg zum Reiseblogger!

 

"Die Suche nach deiner Reisevlog Nische: Dein Weg zum einzigartigen Reiseerlebnis"

 

Wenn du davon träumst, ein erfolgreicher Reiseblogger zu werden, ist die Wahl deiner Reisevlog-Nische ein entscheidender Schritt auf deinem Weg. Deine Nische wird nicht nur bestimmen, welche Art von Abenteuern du erlebst, sondern auch, wie du deine Geschichten präsentierst und welche Zielgruppe du ansprichst. Hier sind einige Schritte, die dir helfen können, deine Reisevlog-Nische zu finden:

  1. Reflektiere über deine Leidenschaften und Interessen: Beginne damit, in dich selbst hineinzuhorchen. Was begeistert dich am meisten an Reisen? Bist du ein Naturliebhaber, der von Outdoor-Abenteuern träumt? Oder bist du ein Stadtmensch, der sich für Kultur und Gastronomie interessiert? Identifiziere deine Leidenschaften und Interessen, denn sie könnten dir den Weg zu deiner Nische zeigen.
  2. Denke über deine Reiseerfahrungen nach: Schau zurück auf deine bisherigen Reisen. Welche Orte haben dich am meisten beeindruckt? Welche Art von Aktivitäten hast du am liebsten unternommen? Deine eigenen Erfahrungen können dir Hinweise darauf geben, welche Art von Reisen dich am meisten anspricht.
  3. Untersuche den Markt: Recherchiere, was andere Reiseblogger tun. Welche Nischen sind bereits gut abgedeckt, und welche könnten noch unentdeckt sein? Überlege, wie du deine einzigartige Perspektive in den bestehenden Markt einbringen könntest.
  4. Identifiziere deine Zielgruppe: Denke darüber nach, wen du mit deinen Reisevlogs ansprechen möchtest. Wer könnte sich für deine Abenteuer und Geschichten interessieren? Identifiziere deine potenzielle Zielgruppe und berücksichtige ihre Interessen und Bedürfnisse bei der Auswahl deiner Nische.
  5. Mache eine Liste von potenziellen Nischen: Schreibe alle möglichen Reisevlog-Nischen auf, die dir in den Sinn kommen. Dies kann eine breite Palette von Themen umfassen, von Abenteuerreisen und Luxusurlauben bis hin zu kulinarischen Erkundungen und kulturellen Tauchgängen.
  6. Teste deine Nische: Bevor du dich endgültig für eine Nische entscheidest, probiere sie aus. Erstelle einige Testvideos oder Blogbeiträge, um zu sehen, wie du dich in dieser Nische fühlst und wie das Publikum reagiert.
  7. Höre auf dein Bauchgefühl: Letztendlich sollte deine Reisevlog-Nische etwas sein, das dich leidenschaftlich begeistert und dich motiviert, immer wieder auf Reisen zu gehen. Vertraue deinem Bauchgefühl und wähle eine Nische, die authentisch zu dir passt.

Denke daran, dass deine Reisevlog-Nische nicht in Stein gemeißelt ist. Du kannst sie im Laufe der Zeit anpassen oder erweitern, wenn sich deine Interessen ändern oder du neue Abenteuer erlebst. Wichtig ist, dass deine Nische dich inspiriert und deine Reisen zu einer einzigartigen und bereichernden Erfahrung macht, die du mit der Welt teilen möchtest.

Backpacker auf Reise

Reflektiere über deine Leidenschaften und Interessen als angehender Reiseblogger und Reisevlogger.

 

"Einen erfolgreichen Reisevlog-Kanal einrichten: Schritte zum Erfolg"

 

Die Einrichtung deines Reisevlog-Kanals ist der erste Schritt auf dem Weg zu einem erfolgreichen Reiseblogger. Hier sind einige wichtige Schritte, die du beachten solltest:

  1. Wähle einen einzigartigen Kanalnamen: Dein Kanalname ist deine Identität in der Vlog-Welt. Es sollte leicht zu merken, einzigartig und zu deiner Reisevlog-Nische passend sein. Stelle sicher, dass der Name, den du wählst, nicht bereits vergeben ist.
  2. Entscheide, wo du deine Videos veröffentlichen möchtest: Die meisten Reiseblogger wählen YouTube als Hauptplattform, da es die größte und bekannteste Videoplattform ist. YouTube zieht täglich Millionen von Zuschauern an und bietet eine breite Reichweite. Du kannst jedoch auch andere Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitch oder DailyMotion in Betracht ziehen, um dein Publikum zu erweitern.
  3. Gestalte deinen Kanal professionell: Lade ein ansprechendes Profilbild hoch, füge Kontaktinformationen hinzu und schreibe eine prägnante Beschreibung, die deine Reisevlog-Nische und deine Persönlichkeit widerspiegelt. Ein professionell gestalteter Kanal wirkt vertrauenswürdig und zieht mehr Zuschauer an.
  4. Verlinke deine sozialen Medien: Füge Links zu deinen Profilen in den sozialen Medien zu deinem Kanal hinzu. Dies ermöglicht es deinem Publikum, dich auf verschiedenen Plattformen zu folgen und dich besser kennenzulernen. Insbesondere auf Instagram, Twitter und Facebook sollten die Links zu deinem YouTube-Kanal vorhanden sein.
  5. Investiere Zeit in gutes Branding: Dein Kanal sollte ein kohärentes Branding haben, das sich in deinem Logo, Kanalbanner und deinem gesamten visuellen Erscheinungsbild widerspiegelt. Ein starkes Branding hilft dabei, deine Marke zu etablieren und die Wiedererkennung zu fördern.
  6. Lerne die Plattform deiner Wahl kennen: Wenn du dich für YouTube entscheidest, solltest du dich mit den Funktionen und Tools der Plattform vertraut machen. Dies beinhaltet das Hochladen von Videos, das Bearbeiten von Thumbnails, das Hinzufügen von Tags und das Verwalten deines Kanals. Je besser du die Plattform beherrschst, desto effektiver kannst du sie nutzen.
  7. Erstelle hochwertige Inhalte: Die Qualität deiner Videos ist entscheidend für den Erfolg deines Reisevlogs. Investiere in eine gute Kamera, Mikrofon und Videobearbeitungssoftware. Achte auf gute Bild- und Tonqualität sowie auf interessante und gut erzählte Geschichten.

Die Einrichtung deines Reisevlog-Kanals ist nur der Anfang. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der kontinuierlichen Erstellung hochwertiger Inhalte und im Aufbau einer engagierten Community. Sei geduldig und engagiert, und du wirst sehen, wie dein Reisevlog-Kanal wächst und gedeiht.

 

"Die richtige Ausrüstung für deinen Reisevlog: Qualität ohne die Last"

 

Die Wahl der richtigen Ausrüstung ist entscheidend für die Qualität deiner Reisevlogs, aber es bedeutet nicht, dass du schwere Taschen und sperrige Ausrüstung mit dir herumtragen musst. Hier ist, was du brauchst, um hochwertige Vlogs zu erstellen, ohne dich dabei zu überlasten:

  1. Leichte Kamera mit Bildstabilisierung: Eine leichte Kamera ist ein Muss für Reisevlogs. Du kannst entweder dein Smartphone verwenden, das in der Regel über eine gute Kamera verfügt, oder eine kompakte Digitalkamera wie die Sony Cybershot. Stelle sicher, dass die Kamera über Bildstabilisierung verfügt, um verwackelte Aufnahmen zu vermeiden.
  2. Flexibles Stativ (Gorillapod): Große und schwere Stative sind auf Reisen unpraktisch. Stattdessen solltest du einen kleinen, flexiblen Gorillapod verwenden. Dieses flexible Stativ ermöglicht es dir, deine Kamera überall zu befestigen, ohne viel Platz oder Gewicht in deinem Gepäck zu beanspruchen.
  3. Externes Mikrofon: Die Tonqualität ist genauso wichtig wie die Bildqualität. Investiere in ein externes Mikrofon, um klare und professionelle Tonaufnahmen zu erzielen. Lavaliere-Mikrofone sind unauffällig und liefern gute Ergebnisse zu erschwinglichen Preisen.
  4. Action-Kamera (optional): Für aktionsreiche Abenteuer, bei denen du deine Hände freihaben möchtest, ist eine Action-Kamera wie die GoPro eine großartige Ergänzung. Sie ist klein, leicht und kann an verschiedenen Stellen befestigt werden, um atemberaubende Aufnahmen von deinen Aktivitäten zu machen.
  5. Hauptkamera verwenden: Während Action-Kameras nützlich sind, um spezielle Szenen festzuhalten, ist es ratsam, für die Hauptaufnahmen deine Hauptkamera zu verwenden. Sie bietet in der Regel eine höhere Bildqualität und Flexibilität bei der Gestaltung deiner Vlogs.
  6. Sorge für ausreichend Speicherplatz und Akkus: Wenn du auf Reisen bist, solltest du genügend Speicherkarten und Akkus mitnehmen, um sicherzustellen, dass du keine wichtigen Momente verpasst.

Denke daran, dass es nicht immer auf die teuerste Ausrüstung ankommt, sondern darauf, wie du sie effektiv einsetzt. Mit der richtigen Ausrüstung und ein wenig Kreativität kannst du beeindruckende Reisevlogs erstellen, die dein Publikum fesseln werden, ohne dich mit schwerem Gepäck zu belasten. Qualität und Mobilität können Hand in Hand gehen, wenn du klug wählst.

 
In diesem Video erhaltet ihr einen ausführlichen Einblick für Interview Mikrofone:
 
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"Dein erster Reisevlog: Schritte zum faszinierenden Beginn"

 

Die Erstellung deines ersten Reisevlogs kann aufregend, aber auch eine Herausforderung sein. Hier sind einige Schritte, die dir helfen können, einen faszinierenden ersten Reisevlog zu erstellen:

  1. Übung macht den Meister: Beginne damit, die Kamera einzuschalten und loszulegen, auch wenn du noch keine Erfahrung im Vlogging hast. Die ersten Videos werden vielleicht nicht so perfekt sein wie später, aber das ist völlig normal. Du wirst mit der Zeit besser werden.
  2. Wähle einen nahegelegenen Ort: Starte mit Aufnahmen von Orten in deiner Nähe oder deiner Heimatstadt. Selbst scheinbar gewöhnliche Orte können faszinierend sein, wenn du sie aus deiner Perspektive präsentierst. Wenn deine Stadt ein beliebtes Touristenziel ist, umso besser. Besuche lokale Restaurants, Museen oder Parks und beginne mit dem Filmen.
  3. Plane deine Geschichte: Bevor du mit dem Filmen beginnst, überlege dir, welche Geschichte du erzählen möchtest. Betrachte den Ort aus verschiedenen Blickwinkeln und finde eine einzigartige Perspektive, die du deinem Publikum vermitteln möchtest.
  4. Teile deine Gefühle und Informationen: Während des Videos kannst du deine persönlichen Eindrücke und Informationen über den Ort teilen. Erzähle, was dich an diesem Ort fasziniert oder was du über seine Geschichte und Kultur weißt.
  5. Erfahrungen teilen: Schließe das Video damit ab, dass du deine Erfahrungen zusammenfasst und vielleicht Tipps für andere Reisende gibst, die diesen Ort besuchen möchten.
  6. Erfasse die Atmosphäre: Lasse deine Zuschauer die Atmosphäre des Ortes spüren, indem du die Geräusche der Umgebung einfängst. Das Rauschen von Wasser, das Rascheln von Blättern oder das Zwitschern von Vögeln können das Erlebnis authentischer machen.
  7. Experimentiere: Zögere nicht, mit verschiedenen Aufnahmestilen und Techniken zu experimentieren. Auch kurze, zufällige Clips von 30 Sekunden können in spannende und ansprechende Videos verwandelt werden, insbesondere auf Plattformen wie YouTube Shorts.

Denke daran, dass deine Leidenschaft und deine einzigartige Perspektive die wichtigsten Elemente für einen faszinierenden Reisevlog sind. Mit jedem Video wirst du an Erfahrung gewinnen und deinen eigenen Stil entwickeln. Lass dich von deinen Abenteuern inspirieren und teile sie mit der Welt. Dein erster Reisevlog ist der Anfang eines aufregenden Abenteuers, also genieße jeden Moment davon.

Weltreise Fotografin Kamera Frau

Erfasse die Atmosphäre von deinem Reiseort, dies macht einen guten Reisevlogger aus.

 

"Hochladen deiner Reisevlogs auf deinen Videokanal"

 

Nachdem du die Videobearbeitung abgeschlossen hast, ist der nächste Schritt das Hochladen deines Videos auf deinen eigenen Videokanal. Hier sind einige wichtige Schritte, die du beachten solltest:

  1. Wähle die richtige Plattform: Du kannst dein Reisevideo auf verschiedenen Plattformen hochladen, darunter YouTube, Vimeo und andere. Die Wahl der Plattform hängt von deinem Zielpublikum und deinen Präferenzen ab. YouTube ist eine der beliebtesten Plattformen für Reisevlogger aufgrund ihrer breiten Reichweite.
  2. Einstellung der Privatsphäre: Bevor du dein Video veröffentlichst, solltest du die Privatsphäre-Einstellung auf "Privat" setzen. Dies ermöglicht es dir, das Video vorübergehend privat zu halten, damit du es weiter bearbeiten, ein Thumbnail erstellen oder die richtigen Schlüsselwörter hinzufügen kannst, bevor es der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.
  3. Zeitplanung der Veröffentlichung: Wenn du mehrere Videos in der Pipeline hast, solltest du die Möglichkeit zur Zeitplanung der Veröffentlichung nutzen. Dies ermöglicht es dir, deine Videos zu einem festgelegten Zeitpunkt zu veröffentlichen, sodass deine Zuschauer wissen, wann der nächste Teil deiner Reiseabenteuer erscheinen wird. Dies kann die Bindung deiner Zuschauer erhöhen.
  4. Optimiere deine Videobeschreibung: Verfasse eine informative und ansprechende Videobeschreibung. Füge relevante Schlüsselwörter hinzu, die die Inhalte deines Videos widerspiegeln, und gib deinen Zuschauern einen Einblick in den Inhalt und den Zweck des Videos.
  5. Erstelle ein ansprechendes Thumbnail: Das Thumbnail ist das erste, was deine Zuschauer sehen, wenn sie auf dein Video stoßen. Erstelle ein ansprechendes Thumbnail, das die Neugier weckt und die Stimmung deines Videos einfängt.
  6. Interaktion mit deiner Community: Sobald dein Video veröffentlicht ist, interagiere aktiv mit deiner Zuschauer-Community. Beantworte Kommentare, ermutige zur Interaktion und sammle Feedback, um deine zukünftigen Videos zu verbessern.

Indem du diese Schritte befolgst, kannst du deine Reisevlogs effektiv auf deinem Videokanal veröffentlichen und ein Publikum aufbauen, das deine Abenteuer verfolgt und schätzt.

 

"So bewirbst du deinen Reisevlog: Tipps und häufige Fehler"

 

Die Bewerbung deines Reisevlogs ist entscheidend, um dein Publikum aufzubauen und deine Abenteuer mit anderen zu teilen. Hier sind einige Tipps zur effektiven Bewerbung sowie häufige Fehler, die du vermeiden solltest:

 
Bewerbung deines Reisevlogs:
  • Nutze soziale Medien: Soziale Medien sind ein mächtiges Werkzeug, um deine Inhalte zu teilen. Teile deinen Reisevlog-Link in deinen sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Instagram und LinkedIn. Erzähle deinen Freunden und Followern von deinem neuen Projekt und ermutige sie, den Beitrag zu teilen.
  • Kooperationen: Zusammenarbeit mit anderen in deiner Nische kann deine Reichweite erheblich steigern. Wenn dein Reisevlog beispielsweise Wandern behandelt, könntest du mit einem Outdoor-Ausrüstungsgeschäft zusammenarbeiten. Du könntest auch Kooperationen mit anderen Reisevloggern in Erwägung ziehen, um dein Netzwerk zu erweitern.
  • Kommunikation: Halte eine aktive Kommunikation mit deinen Fans und Followern aufrecht. Beantworte Kommentare, Fragen und Nachrichten. Die Interaktion mit deinem Publikum stärkt die Bindung und zeigt, dass du dich für deine Community interessierst.
  • Konsistenz und Geduld: Der Aufbau einer treuen Zuschauerschaft erfordert Zeit und Kontinuität. Sei konsequent bei der Veröffentlichung neuer Inhalte und sei geduldig. Große Erfolge kommen nicht über Nacht.
   

Häufige Fehler beim Start eines YouTube-Reisekanals:

 
  • Unzureichende Planung: Ein häufiger Fehler ist der Mangel an Planung. Bevor du mit deinem Reisevlog startest, sollte eine klare Strategie und ein Inhaltsplan existieren. Dies hilft, konsistente und ansprechende Inhalte zu erstellen.
  • Vernachlässigung der Qualität: Die Qualität deiner Videos ist entscheidend. Vernachlässige nicht die Videobearbeitung, die Tonqualität und die visuellen Aspekte deiner Aufnahmen. Mindere Qualität kann Zuschauer abschrecken.
  • Mangelnde Interaktion: Die Interaktion mit deinem Publikum ist von großer Bedeutung. Ignoriere nicht die Kommentare und Fragen deiner Zuschauer. Dies zeigt, dass du echtes Interesse an deiner Community hast.
  • Zu hohe Erwartungen: Erwarte nicht sofort riesigen Erfolg. Der Aufbau eines erfolgreichen YouTube-Kanals erfordert Zeit und Ausdauer. Setze realistische Ziele und arbeite hart daran, diese zu erreichen.
  • Vernachlässigung des Publikums: Dein Publikum ist der Kern deines Erfolgs. Vernachlässige nicht die Bedürfnisse und Interessen deiner Zuschauer. Höre auf ihr Feedback und passe deine Inhalte entsprechend an.
  • Unzureichende Promotion: Verlasse dich nicht allein auf das Hochladen von Videos. Aktive Promotion auf verschiedenen Plattformen und in relevanten Communitys ist entscheidend.
 

Indem du diese Tipps beachtest und die häufigen Fehler vermeidest, kannst du effektiv für deinen Reisevlog werben und eine wachsende Fangemeinde aufbauen. Denke daran, dass Geduld und Engagement auf lange Sicht belohnt werden.

 

Wie kann ich ein Weltenbummler werden und wo kann ich mich dazu ausbilden lassen?

 

Wenn ihr davon träumt, ein Weltenbummler zu werden und die Welt zu bereisen, gibt es einige wichtige Schritte und Überlegungen, die ihr berücksichtigen solltet. Hier sind einige Schritte, die euch dabei helfen können, den Traum vom Weltenbummler zu verwirklichen:

  1. Recherchieren und Planen: Beginnt damit, so viele Informationen wie möglich über Reisen und Weltreisen zu sammeln. Lest Reiseblogs, schaut euch Reisevideos an, und recherchiert die Länder und Orte, die Sie besuchen möchten.
  2. Finanzplanung: Überlegt, wie ihr eure Weltreise finanzieren wollt. Möglicherweise müsst ihr Geld sparen, Investitionen tätigen oder Einnahmequellen aufbauen, die es euch ermöglichen, unterwegs zu arbeiten.
  3. Aus- und Weiterbildung: Wenn ihr euch für eine spezielle Art des Reisens interessiert, wie z.B. Reisen als digitaler Nomade oder Abenteuerreisen, solltet ihr euch entsprechend ausbilden. Es gibt viele Online-Ressourcen und Kurse, die euch bei der Entwicklung der erforderlichen Fähigkeiten helfen können.
  4. Reiseausrüstung: Entscheidet euch für die Art der Ausrüstung, die ihr auf der Reise benötigt, basierend auf dem Reisestil. Das können Rucksäcke, Campingausrüstung, Kameras oder technische Ausrüstung für Remote-Arbeit sein.
  5. Reiseroute planen: Erstellt eine grobe Reiseroute und eine Liste der Orte, die ihr besuchen möchtet. Bedenkt dabei auch die saisonalen Unterschiede und kulturellen Ereignisse in den jeweiligen Ländern.
  6. Visa und Dokumente: Überprüft die Visa-Anforderungen für die Länder, die ihr besuchen möchtet, und stellt sicher, dass eure Reisedokumente wie Reisepass und Impfausweis in Ordnung sind.
  7. Gesundheit und Sicherheit: Informiert euch über die Gesundheitsrisiken und Sicherheitsvorkehrungen für die Länder, die ihr besuchen werdet. Stellt sicher, dass ihr die notwendigen Impfungen erhaltet und eine Reiseversicherung abschließt.
  8. Kommunikation: Plant eure Kommunikationsmittel, um in Kontakt mit Familie und Freunden zu bleiben und möglicherweise auch für berufliche Zwecke. Dies kann Mobiltelefone, Laptops und Internetzugang umfassen.
  9. Finanzielle Verwaltung: Eröffnet ein Bankkonten, welches euch ermöglicht, Geld im Ausland abzuheben, und überlegt, wie ihr die Finanzen während der Reise verwalten wollt.
  10. Reisebegleitung: Wenn ihr nicht alleine reisen wollt, überlegt, ob ihr einen Reisepartner oder eine Reisegruppe finden möchtet.
  11. Packliste erstellen: Erstellt eine Packliste mit den Dingen, die ihr für die Reise benötigt. Denkt daran, dass ihr nicht zu viel mitnehmen solltet, da ihr alles selbst tragen müsst.
  12. Lokale Kultur und Sprache: Informiert euch über die Kultur, die Sprache und die Bräuche der Länder, die ihr besuchen werdet. Dies wird euch helfen, sich respektvoll zu verhalten und eine tiefere Verbindung zu den Einheimischen herzustellen.
  13. Loslassen und genießen: Schließlich ist es wichtig, sich darauf einzustellen, dass nicht alles nach Plan verläuft. Seid offen für neue Erfahrungen, lernt aus euren Fehlern und genießt die Reise.

Um sich weiter auf die Weltreise vorzubereiten, könnt ihr auch die in den von euch verlinkten YouTube-Videos gezeigten Ressourcen nutzen. Diese bieten Einblicke in die Erfahrungen anderer Weltenbummler und können wertvolle Tipps und Inspiration bieten. Denkt daran, dass eine Weltreise eine lebensverändernde Erfahrung sein kann, aber auch eine gründliche Vorbereitung erfordert, um sicher und erfolgreich zu sein.

 

Unsere Weltenbummler Videos, wie ihr ein Reiseblogger werden könnt:

 

Reiseblogger werden: Wie werde ich ein Reiseblogger?

 

In dieser Weltreise Doku zeigen euch Heiko und Franz auf, wie auch ihr einen Weltreise Blog starten könnt. Doch nicht nur das, sie verraten euch auch die Tricks und Kniffe, die ihr braucht, um ein erfolgreicher Reiseblogger zu werden. In diesem Weltreise Film erfahrt ihr, mit welchem Arbeitsvolumen ihr rechnen müsst und worin ihr investieren solltet. Welche Fähigkeiten müsst ihr besitzen, um ein erfolgreicher Reiseblogger zu werden? Nicht jeder Reiseblogger kann von dem eigenen Weltreise Blog leben, doch es gibt sie, die wenigen, die eben wissen, wie es geht!

 
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Welche Weltreise Länder sind die Besten? Unsere Erfahrungen!

 

In diesem Video unserer Weltreise beschreiben wir, welche Länder wir als besonders gastfreundlich oder einfach traumhaft schön waren. Wir schwelgen in Erinnerungen und erzählen anhand eindrucksvoller Geschichten, welche Länder Ihr unbedingt gesehen haben müsst. In diesem Weltreise Vlog kommen wir ins Schwärmen und schwelgen durch die schönen Erinnerungen der letzten 10 Jahren, die wir auf Weltreise waren.

 
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Weltreise Entscheidung - Wie kann ich eine Entscheidung treffen?

 

In diesem Weltreise Video versuchen wir euch einen Leitfaden an die Hand zu geben, wie ihr euch dazu entscheiden könnt, eine Weltreise anzutreten. Dieser Weltreise Vlog ist nicht nur motivierend, sondern auch inspirierend. Das Weltreise Video, holt euch genau dort ab, wo ihr euch gerade in der Angst vor dem Reisen befindet. Mit lustigen Anekdoten aus unserem Weltreise Blog, zeigen wir auf, dass jeder die Fähigkeiten hat ein wahrer Weltenbummler zu werden.

 
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Weltreise - Aber womit?

 
Kommen wir nun zu den Fragen der Fragen! Womit wollt ihr unterwegs sein?
  • Zu Fuß
  • Mit dem Pilgerwagen
  • Mit dem Fahrrad
  • Mit dem Tandem
  • Mit dem Motorrad
  • Mit dem Trike
  • Mit dem Auto
  • Mit dem Van
  • Mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen
  • Mit dem Expeditionsmobil
  • Mit dem Backpack
  • Mit dem Segelschiff
  • Mit der Aida oder einem anderen Weltreiseschiff?

In diesem Weltreise Vlog klären wir darüber auf, welche Möglichkeiten es gibt, eine Weltreise zu bestreiten. Wir beleuchten hier die Vor- und Nachteile der einzelnen Verkehrsmittel und was diese mit einem Weltenbummler machen. Wenn ihr euch also auf eine Weltreise begeben wollt, ist es zunächst wichtig, herauszufinden, welche Verkehrsmittel für euch die richtigen sind.

 
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Weltreise mit wem? Alleine oder doch mit Begleitung?

 

In diesem Weltreise Vlogs, wollen wir euch aufzeigen, dass die Entscheidung gar nicht so leicht zu treffen ist. So gibt es viele Personen, die niemals mit einem Partner verreisen wollen würden. Es gibt jedoch auch viele Weltenbummler, die es sich niemals vorstellen könnten, alleine zu reisen. Genau aus diesem Grund, haben wir uns dazu entschlossen, eine Weltreise Serie mit den wichtigsten Themen zu diesem Bereich zu starten:

 

Was sollte ein Weltreise Partner haben?

 

In diesem Weltreise Video beschreiben wir, was einen guten Weltreisepartner ausmacht. Viel mehr gehen wir darauf ein, welche psychischen Phasen auftauchen werden, wenn man mit seinem Lebensgefährten oder einem Kollegen auf Weltreise aufbricht. Wie sollte man einen Weltreise Partner auswählen? Wie lange sollte man sich vorher schon kennen? Gibt es Ausschlusskriterien, anhand dessen ich sofort erkenne, dass dieser Partner oder Freund, nicht für eine Weltreise geeignet ist?

 
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Probleme als Weltreise Paar? Welche Probleme können auftreten?

 

In diesem Weltreise Reise-Vlog erzählen Shania und Heiko, welche Probleme bei Weltreise Paaren auftreten können. Angefangen von der eingeschränkten Privatsphäre, bis hin zu lustigen Anekdoten ist alles dabei. Jedes Paar, das auf Weltreise aufbrechen möchte, sollte sich dieses Weltreise Video ansehen. Es ist nicht nur urkomisch, sondern kann auch dabei helfen, weiterhin ein Paar zu bleiben.

 
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Weltreise mit Tieren - Ist das der richtige Weltreise Partner?

 

Viele Menschen haben den Traum, mit ihrem Hund, ihrer Katze oder einem anderen Haustier auf große Reise zu gehen. Franz und Heiko berichten in diesem Weltreise Video, welche Tiere sie auf Weltreise mit Weltenbummlern erlebt haben und wie die Verbindung zu diesen Tieren gewachsen ist. Sie zeigen aber auch auf, welche Vor- und Nachteile es gibt, mit einem Tier zu reisen. Wo treten Probleme auf, an welchen Stellen kann ein Tier sogar die Weltreise unterbrechen? Auch hier können die zwei Weltenbummler aus ihrem großen Fundus an Weltreise Geschichten schöpfen, um euch ein Gefühl dafür zu geben, ob es eine gute Idee ist, mit einem Tier zu verreisen. Ihr erhaltet also ein Gefühl dafür, mit welchen Verkehrsmitteln es leichter ist, mit einem Haustier zu verreisen und welche Weltreise Arten eher ungeeignet sind, um ein Haustier mit sich zu nehmen.

 
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Weltreise Vlog - Weltreise Route planen

 

Sobald ihr euch entschieden habt, auf eine Weltreise aufbrechen zu wollen, müsst ihr euch für eine Weltreise Route entscheiden. Die Frage ist nur: Welche Weltreise Route soll es sein? Viel mehr stellt sich die Frage, kann man eine Weltreise Route überhaupt planen oder ist das Leben so spontan, dass man jederzeit umplanen muss? Vor allem die letzten Jahre haben bewiesen, dass man auf dieser Welt kaum etwas planen kann. Wie sollte ich also die Eckpfeiler meiner Weltreise Route aufstellen und gibt es Tipps und Tricks, wie man die beste Weltreise Route findet?

 
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Weltreise Ausrüstung - Welche brauche ich und kann man die Weltreise Ausrüsten auf der Reise auch nachkaufen?

 

In diesem Weltreise Vlog gehen wir darauf ein, was jeder Langzeitreisende irgendwann erleben wird. Die besorgte Weltreise Ausrüstung gibt den Geist auf. Doch was tun? Wie kann man auf der Weltreise die Ausrüstung wieder aufstocken und was ist vor allem die beste Weltreise Ausrüstung? Worauf muss man achten und wie kann man überhaupt rausfinden, was die beste Weltreise Ausrüstung ist?

 
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Weltreise Tipps und Tricks - Welche Tipps und Gefahren gibt es auf einer Weltreise?

 

Zu diesem Thema haben wir schon viele Artikel in unserem Weltreise Blog geschrieben. Dieses Weltreise Video jedoch zeigt euch auf, wie ihr ein routinierter Weltenbummler werden könnt. Viel mehr profitiert ihr von den Tipps und Tricks der Langzeitreisenden dieser Welt. Franz und Heiko verraten euch, wie auch ihr ein erfolgreicher Weltreisender werden könnt.

 
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Ausbildung zum Weltenbummler - Geht das?

 

In diesem Weltreise Video beschreiben wir, welche Ausbildungen es für Weltenbummler es gibt und wie man diese kombinieren kann. Da wir selbst ein Netzwerk aus tausenden von Ausbildungen im Bereich Reisen, Survival und Bushcraft führen, können wir euch in diesem Bereich gerne unter die Arme greifen. Wir suchen dann mit euch die besten Kurse und Ausbildungen, sodass ihr perfekt für die nächste Weltreise Expedition ausgebildet seit. In diesem Weltreise Vlog beschreiben wir die Möglichkeiten der verschiedensten Ausbildungen für Weltenbummler und was man durch diese erreichen kann.

 
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Weltreise finanzieren - Wie spare ich richtig für meine Weltreise

 

Ja, ich weiß - dieses Thema will niemand sehen und doch steht es mitten im Raum, wie ein überdimensionierter rosa Elefant. In diesem Weltreise Video beschreiben Franz und Heiko, wie man am schnellsten das Startkapital für eine Weltreise ansparen kann. Was muss man tun, um so schnell es nur geht, auf Weltreise aufbrechen zu können. Auch hier lassen sich die Weltreise Profis nicht lumpen und zeigen euch, mit welchen Tricks ihr schneller an eine Weltreisefinanzierung kommen könnt.

 
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Weltreise Packliste - Was muss mit und wie kann ich es am günstigsten besorgen?

 

In diesem Weltreise Vlog beschreiben wir, wie man seine persönliche Weltreise Liste zusammenstellt. Wir geben Tipps und Tricks zum Thema Weltreise Packliste. Wo kann man das günstigste Material besorgen? Was ist das beste Weltreise Equipment? Wir gehen hier Punkt für Punkt darauf ein, welche Weltreise Equipment am längsten hält und was sich in den letzten 10 Jahren nicht bewährt hat.

 
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Fazit Reiseblogger als Lebensaufgabe

 

Ein Reiseblogger zu sein, ist ein Traum, den viele Menschen hegen. Die Idee, die Welt zu bereisen und dabei noch Geld zu verdienen, klingt verlockend und inspirierend. Aber kann wirklich jeder ein erfolgreicher Reiseblogger werden? Die Antwort ist sowohl ermutigend als auch herausfordernd.

Ja, grundsätzlich kann jeder ein Reiseblogger werden. Doch der Weg zum Erfolg erfordert Leidenschaft, Hingabe und harte Arbeit. Hier sind einige Gedanken und Empfehlungen, wie dein Reisevlog aussehen sollte, um viele Abonnenten anzuziehen:

  • Leidenschaft fürs Reisen: Das Wichtigste ist die wahre Leidenschaft fürs Reisen. Reiseerlebnisse sind der Stoff, aus dem großartiger Content entsteht. Wenn du Reisen liebst und authentisch darüber schreibst, spüren deine Leser und Zuschauer deine Begeisterung.
  • Einzigartiger Stil: Finde deinen eigenen, einzigartigen Stil und deine Stimme. Dein Reisevlog sollte deine Persönlichkeit widerspiegeln. Sei ehrlich und authentisch, anstatt zu versuchen, wie jemand anderes zu sein.
  • Qualität über Quantität: Statt jeden Tag Inhalte zu veröffentlichen, konzentriere dich auf Qualität. Schöne Bilder, interessante Geschichten und nützliche Informationen werden mehr Abonnenten anziehen als häufige, aber mittelmäßige Beiträge.
  • Geschichten erzählen: Menschen lieben Geschichten. Erzähle nicht nur, wo du warst, sondern teile auch, wie die Reise dich persönlich beeinflusst hat. Sei emotional, denn Emotionen berühren deine Zuschauer.
  • Nische finden: Es ist oft hilfreich, eine Nische zu finden, auf die du dich spezialisierst. Das kann ein bestimmtes Reiseziel, eine Art des Reisens (z. B. Abenteuerreisen oder Slow Travel) oder eine andere einzigartige Perspektive sein.
  • Hochwertige Inhalte: Investiere in die Verbesserung deiner Fähigkeiten. Lerne, wie man großartige Fotos macht, Videos bearbeitet und Geschichten erzählt. Die Qualität deiner Inhalte wird den Unterschied ausmachen.
  • Konsistenz: Halte einen regelmäßigen Veröffentlichungsplan ein, damit deine Abonnenten wissen, wann sie neue Inhalte erwarten können.
  • Social Media nutzen: Verwende soziale Medien, um deine Inhalte zu teilen und deine Reichweite zu erhöhen. Engagiere dich aktiv mit deiner Community und antworte auf Kommentare und Nachrichten.
  • SEO verstehen: Lerne die Grundlagen des Suchmaschinenmarketings (SEO), um sicherzustellen, dass deine Inhalte in Suchmaschinen gut ranken.
  • Geduld und Ausdauer: Der Aufbau eines erfolgreichen Reisevlogs dauert Zeit. Sei geduldig und gib nicht auf, selbst wenn es anfangs langsam vorangeht.

Letztendlich kann jeder ein Reiseblogger für Reise-Vlogs werden, wenn er die Leidenschaft fürs Reisen und das Erzählen von Geschichten mitbringt. Dein Reisevlog sollte authentisch, einzigartig und von hoher Qualität sein. Wenn du diese Prinzipien befolgst und bereit bist, die notwendige Arbeit zu investieren, kannst du eine treue Abonnentenbasis aufbauen und deine Abenteuer mit der Welt teilen. Denke daran, dass die Reise selbst genauso wichtig ist wie das Ziel, und genieße jeden Moment auf diesem aufregenden Weg als Reiseblogger.

   

Mehr Informationen für euch zum Thema:

   

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Ein Studentenvisum für Australien ist nicht einfach nur ein Dokument oder Schriftstück. Es ist der Schlüssel zu einer unvergleichlichen Bildungsreise, die das Leben auf immer verändern kann. Es ist die Tür zu neuen Horizonten, unendlichen Möglichkeiten, neuen Erlebnissen und Wachstum. In den endlosen Weiten des südlichen Ozeans liegt ein Land von atemberaubender Schönheit und grenzenloser Vielfalt - Australien. Aber es ist nicht nur das Land selbst, das viele Herzen erobern kann. Es sind die Träume, die hier Wirklichkeit werden, die Bildungsreisen für ein Studentenvisum in Australien, die hier beginnen und die Geschichten, die hier erlebt werden.

Man sollte ein Studentenvisum für Australien beantragen, wenn man den unvergleichlichen Nervenkitzel erleben will. Es gibt vieles in der neuen Kultur kennenzulernen, sobald man den ersten Schritt auf australischen Boden setzt. Es ist der Moment, wenn du das Gefühl hast, dass die Welt vor deinen Füßen liegt und alles ist plötzlich erreichbar. Ein Studentenvisum für Australien beantragen ist immer genau dann richtig, wenn man von weltbekannten Dozenten unterrichtet werden möchte, in modernsten Einrichtungen lernen und Zugang zu Ressourcen haben, die die intellektuellen Grenzen erweitern werden. Es ist die herausragende Option, die besten Bildungseinrichtungen der Welt zu erleben. In Australien Studentenvisum beantragen ist leichter als man denkt.

Visum für Studium und Ausbildung in Australien

 

Studentenvisum (Unterklasse 500)

 

Wie muss ich in Australien das Studentenvisum beantragen und was darf ich damit?

Um das Studentenvisum für Australien zu beantragen, müssen Sie die folgenden Schritte befolgen:

  1. Aufnahme an einer zugelassenen Bildungseinrichtung: Zuerst müssen Sie sich bei einer anerkannten Bildungseinrichtung in Australien bewerben und zugelassen werden. Das kann eine Universität, ein College, eine Sprachschule oder eine andere Bildungseinrichtung sein.
  2. Bestätigung der Einschreibung (COE): Sobald Sie von der Bildungseinrichtung angenommen wurden, erhalten Sie eine Bestätigung der Einschreibung (Confirmation of Enrolment - COE). Diese COE wird benötigt, um Ihr Studentenvisum zu beantragen.
  3. Online-Antrag: Gehen Sie auf die offizielle Website des australischen Department of Home Affairs (https://immi.homeaffairs.gov.au/visas/getting-a-visa/visa-listing/student-500) und suchen Sie nach dem Studentenvisum (Subclass 500). Klicken Sie auf den Link "Apply now" (Jetzt beantragen), um den Antrag zu starten.
  4. Voraussetzungen prüfen: Stellen Sie sicher, dass Sie die Voraussetzungen für das Studentenvisum erfüllen. Dazu gehören die Annahme an einer zugelassenen Bildungseinrichtung, ausreichende Englischkenntnisse, ausreichende finanzielle Mittel, um Ihren Lebensunterhalt und Ihre Studiengebühren in Australien zu decken, eine gültige Krankenversicherung und eine Rückkehrbereitschaft in Ihr Heimatland nach Abschluss des Studiums.
  5. Gesundheits- und Charakteranforderungen: Sie müssen möglicherweise eine Gesundheitsuntersuchung durchführen und eine Charaktererklärung abgeben.
  6. Antragsgebühren: Das Studentenvisum ist nicht kostenlos, und es fallen Visumgebühren an. Die Kosten können je nach Studiendauer und anderen Faktoren variieren.
  7. Übermittlung des Antrags: Überprüfen Sie alle Angaben sorgfältig und reichen Sie den vollständigen Antrag online ein, einschließlich Ihrer COE und aller erforderlichen Unterlagen.
  8. Bearbeitungszeit: Die Bearbeitungszeit für das Studentenvisum kann je nach Antragsaufkommen variieren. Es wird empfohlen, den Antrag frühzeitig zu stellen, um sicherzustellen, dass Sie rechtzeitig vor Beginn Ihres Studiums in Australien Ihr Visum erhalten.
 

Was Sie mit dem Studentenvisum dürfen:

 

Mit dem Studentenvisum (Subclass 500) dürfen Sie in Australien studieren und an Ihrem ausgewählten Bildungsprogramm teilnehmen. Das Visum erlaubt Ihnen auch, während der Studienzeit in Australien zu arbeiten, jedoch mit einigen Einschränkungen. Abhängig von der Art Ihres Studienprogramms können Sie in der Regel bis zu 40 Stunden pro Fortnight (zweiwöchiger Zeitraum) während der Vorlesungszeit und uneingeschränkt während der Semesterferien arbeiten.

Das Studentenvisum ermöglicht auch die mehrfache Einreise nach Australien während der Gültigkeitsdauer des Visums, sodass Sie das Land während Ihrer Studienzeit verlassen und wieder betreten können, wenn Sie dies wünschen.

Es ist wichtig, dass Sie während Ihres Studiums in Australien die Bedingungen Ihres Studentenvisums einhalten und Ihre Studiengänge aktiv und erfolgreich absolvieren. Stellen Sie sicher, dass Sie über ausreichende Krankenversicherungsschutz während Ihres Aufenthalts verfügen und die geltenden Visabestimmungen einhalten, um Ihre Erfahrung als internationaler Student in Australien positiv zu gestalten.

Studieren in Australien

Studentenvisum in Australien beantragen, eröffnet neue Türen und Möglichkeiten.

 

Studentisches Vormundschaftsvisum (590)

 

Student Guardian Visa - (subclass 590) Visa für Australien

Das Student Guardian Visa (Subclass 590) für Australien ist ein Visum, das es Eltern oder Erziehungsberechtigten ermöglicht, als Begleitperson eines internationalen Studenten nach Australien zu reisen und dort zu leben, um sich um den Minderjährigen zu kümmern, der in Australien eine Ausbildung oder ein Studium absolviert. Hier sind einige wichtige Informationen zu berücksichtigen:

  1. Zweck des Visums: Das Student Guardian Visa ist für Eltern oder Erziehungsberechtigte von internationalen Studierenden in Australien vorgesehen, die noch minderjährig sind und Unterstützung und Betreuung benötigen.
  2. Internationale Studierende: Der Antragsteller muss nachweisen, dass er/sie ein internationaler Studierender ist, der ein Studentenvisum (Subclass 500) für Australien erhalten hat, und dass er/sie unter 18 Jahre alt ist.
  3. Betreuungsaufgaben: Als Inhaber des Student Guardian Visa sind Sie für die Betreuung und das Wohlergehen des minderjährigen Studenten verantwortlich. Dies umfasst die Überwachung seiner/ihrer Ausbildung, Unterkunft und allgemeinen Bedürfnisse.
  4. Gesundheits- und Charakteranforderungen: Der Antragsteller und alle Familienmitglieder, die mit ihm/ihr reisen möchten, müssen möglicherweise Gesundheits- und Charakteranforderungen erfüllen, um für das Visum infrage zu kommen.
  5. Dauer des Visums: Die Gültigkeitsdauer des Student Guardian Visa variiert in der Regel entsprechend der Dauer des Studentenvisums des Minderjährigen. Es erlaubt normalerweise einen längeren Aufenthalt, um die Dauer des Studiums des Kindes abzudecken.
  6. Arbeits- und Studienbeschränkungen: Mit dem Student Guardian Visa dürfen Sie in Australien nicht arbeiten oder studieren. Es ist ausschließlich für die Betreuung des minderjährigen Studenten bestimmt.

Da das Student Guardian Visa ein spezielles Visum für Eltern oder Erziehungsberechtigte von internationalen Studierenden in Australien ist, sollten Sie sich an das Department of Home Affairs oder an eine offizielle australische Botschaft oder ein Konsulat wenden, um weitere Informationen über die Anforderungen und den Antragsprozess zu erhalten. Die Visabestimmungen können sich ändern, daher ist es wichtig, aktuelle Informationen von den offiziellen Quellen zu erhalten.

 

Ausbildungsvisum (407)

 

Training Visa (subclass 407) Visa für Australien

Das Training Visa (Subclass 407) für Australien ist ein temporäres Visum, das es Personen ermöglicht, in Australien an einem strukturierten Trainingsprogramm teilzunehmen. Hier sind einige wichtige Informationen zu beachten:

  1. Zweck des Visums: Das Training Visa dient dazu, Personen zu unterstützen, die in Australien ein strukturiertes Trainingsprogramm absolvieren möchten, um ihre beruflichen Fähigkeiten und Kenntnisse zu verbessern. Dieses Visum richtet sich sowohl an Arbeitnehmer als auch an Arbeitgeber, die ein Trainingsprogramm in Australien anbieten möchten.
  2. Anforderungen: Sowohl der Antragsteller als auch der Arbeitgeber, der das Trainingsprogramm anbietet, müssen bestimmte Anforderungen erfüllen, um für das Training Visa infrage zu kommen. Dazu gehören die Zustimmung des Arbeitsmarkts und die Einhaltung der Arbeitsrechte und -bedingungen.
  3. Art des Trainings: Das Training Visa deckt verschiedene Arten von Trainingsprogrammen ab, darunter strukturierte Kurse, Arbeitserfahrung, berufliche Entwicklung und spezifische berufliche Trainings.
  4. Dauer des Visums: Die Gültigkeitsdauer des Training Visa richtet sich nach der Dauer des Trainingsprogramms. Das Visum kann für unterschiedliche Zeiträume gewährt werden, je nach Art und Dauer des Trainings.
  5. Arbeitsberechtigung: Das Visum ermöglicht es den Inhabern, während der Dauer ihres Trainingsprogramms in Australien zu arbeiten, sofern dies Teil des Programms ist.
  6. Familienangehörige: Inhaber dieses Visums können möglicherweise ihre Familienangehörigen nach Australien mitbringen, sofern sie die geltenden Visumanforderungen erfüllen.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Training Visa (Subclass 407) ein temporäres Visum ist und nicht zu einer dauerhaften Aufenthaltserlaubnis oder Staatsbürgerschaft führt. Es ermöglicht den Teilnehmern, vorübergehend an einem strukturierten Trainingsprogramm in Australien teilzunehmen, um ihre beruflichen Fähigkeiten zu verbessern. Für andere längerfristige Aufenthaltsmöglichkeiten müssen andere Visa-Optionen in Betracht gezogen werden.

 

⇒ Mehr zum Thema Visumarten für Australien:

     

Zusätzliches zum Studentenvisum Australien oder dem Aufenthalt:

 
Nature and Environment in Australia (Konzepte, Orientierungen, Abhandlungen, Lektüren, Australien-Studien (KOALAS))
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Migrant Australia: From Botany Bay to Manus Island (Konzepte, Orientierungen, Abhandlungen, Lektüren, Australien-Studien (KOALAS))
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Zuletzt aktualisiert am 19.08.2023 um 10:37 pm - Bildquelle der Produktbilder: Affiliate-Programm-Partner. Alle Angaben ohne Gewähr. * Bei diesen Links handelt es sich um Affiliate-Links, für die wir eine Provision bekommen. Mehrkosten entstehen euch dadurch nicht.
   

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Heiko Gärtner
Heiko Gärtner ist Wildnismentor, Extremjournalist, Survivalexperte, Weltreisender und einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Antlitz- und Körperdiagnostik. Nachdem er einige Jahre als Agenturleiter und Verkaufstrainer bei einer großen Versicherungsagentur gearbeitet hat, gab er diesen Job auf, um seiner wahren Berufung zu folgen. Er wurde Nationalparkranger, Berg- und Höhlenretter, arbeitete in einer Greifenwarte und gründete schließlich seine eigene Survival- und Wildnisschule. Seit 2014 wandert er zu Fuß um die Welt und verfasste dabei mehrere Bücher.

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