Akasha Chronik Lesen – DEIN Abenteuer des Lebens?

von Shania Tolinka
15.05.2021 14:08 Uhr

Akasha Chronik – was ist das?

Die Wörter Akasha Chronik stammen aus der altindischen Sprache Sanskrit und bedeuten „feinstofflicher Raum“. Die Akasha Chronik ist vergleichbar mit einer riesigen, feinstofflichen, unsichtbaren Bibliothek. Wird dieser Raum betreten, erhältst Du Zugang zu einer Datenbank, die mit jedem Tag immer größer wird, da sie alle Gedanken, Worte, Gefühle und Handlungen von Menschen aufzeichnet – vergleichbar mit Google. Informationen über Menschen (wie z.B. zu Lebensweise, Krankheiten, Seelen- und Lebensaufgaben, Ahnen, Charaktereigenschaften, Fähigkeiten) sowie die gesamte Menschheitsgeschichte (wie z.B. Informationen zum Mord von J.F. Kennedy, Hitler, Anschlag auf die World Trade Center in New York, Corona) sind darin aufgezeichnet. Fragen zu anderen Planeten, dem Universum und zur Existenz von Außerirdischen können ebenfalls erfragt werden. Ihr könnt alles in eurer Akasha Chronik erfragen, was ihr möchtet. Jedoch erhaltet ihr immer nur die Informationen, die ihr in diesem Moment auch von eurer Reife her verarbeiten könnt. Aus diesem Grund kann es sein, dass ihr letztes Jahr noch keine Informationen zu Corona erhalten habt und im nächsten Jahr lässt euch die geistige Welt sehr viel darüber wissen. Wenn ihr Informationen aus der Akasha Chronik auslest, so empfangt ihr Worte, Sätze, Filmszenen, Gefühle, Bilder, Ahnungen und ggf. begegnet man Energien, Ahnen und lichtvollen Wesen. Die Akasha Chronik ist nicht nur eine Datenbank, sondern auch ein Raum für Begegnung und Austausch mit liebevollen Wesen oder auch Verstorbenen.

Das Auslesen von Informationen aus der Akasha Chronik ist keine moderne Erfindung, um in der spirituellen Szene etwas Neues hervorzubringen: Die weisen Seher (Rishis, ca. 1000 v. Chr.), dokumentierten bereits in den vedischen Schriften einen Geisteszustand, in dem das Auslesen von Informationen aus der Akasha Chronik gelingt und welchen Nutzen sie daraus für ihr Leben entnehmen konnten. Das amerikanische Medium James van Praagh, der durch seine Serie „Ghost Whisperer – Stimmen aus dem Jenseits“ und seine Bücher weltbekannt ist, bezieht sich beispielsweise auch auf die Akasha Chronik.

Ihr könnt in eurer eigenen Akasha Chronik lesen oder in der von anderen Menschen, wenn sie damit einverstanden sind. Wenn man es einem Akasha Chronik Leser nicht erlaubt hat, sich mit seiner geistigen Welt/ seiner Akasha Chronik zu verbinden – so kann es sein, dass man keine oder keine wahren Informationen auslesen kann.

Ohne die Erlaubnis, sich mit eurer geistigen Welt zu verbinden, kann der Akasha Chronik Leser keine wahren Informationen erhalten.

Ohne die Erlaubnis, sich mit eurer geistigen Welt zu verbinden, kann der Akasha Chronik Leser keine wahren Informationen erhalten.

 

Zugang zur Akasha Chronik – Datenbank

Der eigene intuitive Zugang

Manch einer hat bereits durch Meditation, einem Hobby, Spaziergang, Musikhören o.ä. bewusst oder unbewusst Zugang zu tieferen Erkenntnissen, Wahrheit und Klarheit. Und manch einer wünschst sich sehnlichst einen eigenen Zugang dafür, um Orientierung für sein Leben und Klarheit über seine Rolle in diesem Leben erhalten zu können. Wenn man sich diesem Zugang gegenüber öffnet, so führt dies automatisch zu einer Erweiterung seines Bewusstseins – bewusst oder unbewusst.

Der Akasha Chronik Leser als Vermittler

Eine weitere Möglichkeit ist es, sich an einen Akasha Chronik Leser zu wenden, der für euch zwischen der geistigen Welt und euch vermittelt. Der Akasha Chronik Leser befindet sich dann im Gespräch mit euch und der geistigen Welt. Der Akasha Chronik Leser befindet sich wie im Telefonat mit der geistigen Welt, bei dem ihr direkt dabei seid und nachfragen könnt, wenn noch etwas unklar geblieben ist.

Heiko Gärtner bei der Akasha Chronik lesen Meditation

Heiko Gärtner schafft es während seiner Meditation, sich mit der inneren Stimme zu verbinden.

Das Akasha Chronik Lesen lernen

Jeder Mensch hat die Fähigkeit, das Lesen in der Akasha Chronik selbst zu erlernen. Man kann es mithilfe von Büchern (z.B. von Gabrielle Orr) selbst erlernen oder ein Seminar besuchen. Der Vorteil eines Seminares ist die individuelle Unterstützung. Häufig fällt es Anfängern leichter, mit einem erfahreneren Akasha Chronik Leser überhaupt Zugang zu bekommen, die ausgelesenen Informationen als wahr bzw. unwahr einzuordnen und sie in seinen Alltag zu integrieren. Beim Lesen in der Akasha Chronik anderer Menschen ist es zudem wichtig, seine eigenen Themen und Ansichten zurückzustellen und sich neutral auf die Informationen für den Ratsuchenden einlassen zu können. Hierbei kann Dich jemand mit mehr Erfahrung Schritt für Schritt begleiten, wie wenn jemand Unterstützung beim 1x1 Rechnen benötigt.

Die Basis für das Auslesen und dem Verstehen von Akasha Chronik Informationen ist eure innere, offene und liebevolle Haltung dazu:

  • Möchtest ihr euch um eine liebevolle Ausrichtung eures Lebens bemühen?
  • Möchtest ihr nach Wahrheiten suchen, auch wenn sie euch überraschen könnten?

Zu dieser inneren Haltung könnt ihr gelangen, indem ihr eine entspannte, neutrale, liebevolle Beobachter-Rolle eures Lebens einnimmst. Hierbei nehmt ihr die Rolle eines neugierigen Zuhörers ein, der offenen Herzens zuhört und nachfragt, wenn etwas unklar ist.

Die Akasha Chronik: Ein Tor in eine andere Dimension und eine neue Welt.

Wollt ihr durch ein unbekanntes Tor gehen oder nach einer Wahrheit suchen, auch wenn es euch überraschen wird?

Der Nutzen der Akasha Chronik

Die Akasha Chronik ist eine von mehreren Möglichkeiten, um tiefere Erkenntnisse für euch oder andere zu entdecken. Bei vielen Menschen geht es um Erkenntnisse zu diesen Themenbereichen:

  • Seelen-Aufgabe
  • Lebens-Aufgabe (Hintergründe zu Problemen, Krankheit, …) – Der Sinn meines Lebens.
  • Beruf und Berufung
  • der rote Faden meines Lebens (Zusammenhänge Deines Weges erkennen)
  • Beziehungen (Lebenspartner, Freundschaft, Eltern – Kind)
  • Krankheit und seine Bedeutung
  • wer unterstützt mich in meinem Leben? Wer ist mein geistiges Team?
  • Erweiterung der eigenen Wahrnehmung: Was ist wahr und was nicht? Die eigene Wahrheit erspüren zu lernen.
  • Menschheitsgeschichte
  • Kontakt mit Verstorbenen (Klärung von Fragen, Abschiednehmen, …)
  • Bedeutung des Sterbens/ Tods
  • Welche Ernährung tut mir gut?
  • Aufspüren und Auflösen von unguten Glaubenssätzen
  • Aufspüren und Auflösen von energetischen Schwüren/ Verträgen/ „Besetzungen“
  • Fokussierung: Was ist jetzt und was ist später wichtig?
  • Vergebung und seine universelle Bedeutung
  • Bewusstseinserweiterung/ das göttliche Bewusstsein – was ist das eigentlich?
  • Wer oder was ist Gott?
  • Liebe – was ist das? Wo fehlt es? Wie bekomme ich es?
Viele Menschen möchten ihre Seelenaufgabe finden, ihre Berufung, hier kann die Akasha Chronik unterstützend sein.

Viele Menschen möchten ihre Seelenaufgabe finden, ihre Berufung, hier kann die Akasha Chronik unterstützend sein.

 

Die Informationen aus der Akasha Chronik in Wort, Bildern und Filmszenen vermögen euch so zu berühren, dass ihr ihren Wahrheitsgehalt selbst erspüren lernt. Diese Informationen überdauern Zeit und Raum. Ihr könnt euch für immer daran erinnern, was, zu welchem Thema und wie die geistige Welt euch auf Fragen geantwortet hat. Euch werden Zusammenhänge so klar, dass ihr aus euch selbst heraus die Kraft für Entscheidungen, Ansichten und Meinungen zu bestimmten Themen findet. Ihr macht euch unabhängig von Beratern, Therapeuten, Gurus, spirituellen Lehren – ihr spürt und erfahrt euren persönlichen Zugang zu dieser Quelle an Weisheit in euch selbst. Auf diese Weise entwickelt sich euer Bewusstsein weiter und all eure Wahrnehmungen intensivieren und eure Fähigkeiten verfeinern sich. Ihr vermagt selbst zu erfahren was es für euch bedeutet, immer mehr in eure Klarheit, eure Energie zu kommen und so schafft ihr aus euch selbst heraus, ein für euch authentischeres, unabhängigeres, erfüllteres Leben zu erschaffen. Eure intellektuellen Fähigkeiten und eure Intuition werden automatisch verfeinert, sodass ihr ein immer deutlicheres Gefühl für Wahrheit und Lüge entwickelt. Eure innere Weisheit und Kraft werden durch erfahrbare Klarheit erweckt. Diese unterstützen euch dabei, selbstsicher, mutig und klar durchs Leben zu gehen.

Manche beschreiben diesen Vorgang als Transformation. Ich nenne es: Abenteuer.

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Die Verbindung mit der geistigen Welt vermag es kleine Wunder hervorzubringen, wie z.B.:

  • Ihr spürt euren Platz in der Welt! Ihr werdet hier gebraucht, so wie ihr seid!
  • Urvertrauen in eure Wahrnehmung, Intuition wird gestärkt werden.
  • gesunde Selbstermächtigung – raus aus der Opfer-Rolle.
  • tiefere Verbindung zum göttlichen/ höheren Bewusstsein hilft zu mehr Klarheit.
  • Ihr werdet gestärkt so zu sein, wie ihr seid.
  • Mehr Selbstliebe durch liebevolle, geistige Begleitung.
  • Auflösen von unguten Mustern/ Glaubenssätzen.
  • Sinn von unguten Ereignissen verstehen.
  • Gespräche mit Verstorbenen möglich.
  • Authentisch leben statt gelebt zu werden.
  • Aktives statt passives Leben.
  • tieferes Verständnis von Energien/ Bewusstsein und den Spielregeln des Lebens.
  • Gefühle wahrnehmen und einordnen können. Entspannterer Umgang mit sich selbst (und anderen).
  • Ihr erkennt eure Lebens-/ Seelenaufgaben, die über euch und die Bedürfnisse eures Egos hinausgehen.
  • Eure Intuition schärft sich. Ihr könnt Bauchgefühl und Verstandes-Denken ausbalanciert leben.
  • Kleine Schritte in den Blick nehmen – sie haben eine große Wirkung, wenn Gefühl dabei ist.
  • Kommunikation – Telepathie – Energie.
  • The most important moment in your life is NOW!
  • Eigenverantwortung bleibt bei euch! Der freie Wille des Menschen bleibt unangetastet!
  • der Glaube an Wunder wird wieder lebendig!
  • Ihr könnt eure Lebensfreude zurückgewinnen!
  • die universellen Gesetze des Lebens werdet ihr selbst entdecken, fühlen und anwenden können! Euer Leben wird zu einem Abenteuer statt zu einem Drama!
Durch die Eröffnungen der Akasha Chronik versteht man plötzlich den Kanal der Informationen.

Durch die Eröffnungen der Akasha Chronik versteht man plötzlich den Kanal der Informationen.

Einige Fall-Beispiele

Hier sind einige Fallbeispiele aus der Praxis, anhand derer zugleich einige der häufigst gestellten Fragen beantworten.

Frage nach Beruf/ Berufung:

In der Akasha Chronik Lesung meldete sich ihr Vater und sagt ihr, dass sie eine Ausstellung mit seinen selbstgemalten Bildern organisieren soll. Diese Bilder liegen im Elternhaus seit 10 Jahren herum. Niemand hatte sich um diese Bilder Gedanken gemacht.

Der Vater möchte sie dabei unterstützen, ihre kreativeren und spirituellen Fähigkeiten jetzt auszuleben. Ferner sollte sie selbst mal Meditationskurse anleiten, da sie bereits über langjährige Erfahrungen verfügt und es sie weiterbringen würde.

Kinder – warum ist es so schwierig mit ihnen?

Die Kinder suchten sich diese sehr liebenden Eltern aus, um an ihren Themen „Wer bin ich, wer will ich sein?“ und „Wie finde ich Balance in dieser Welt?“ zu arbeiten. Dies erleichterte die Eltern sehr, da sie schon an ihren Erziehungsfähigkeiten zweifelten. Beobachtete Alltagssituationen ergaben dann Sinn. Sie konnten dann gestärkter und bewusster ihre Kinder liebevoll begleiten. Sie verstanden, dass vieles ihrer Kinder nicht persönliche Angriffe waren und konnten besser damit umgehen.

Wenn Kinder sich schwierig verhalten, gibt es dafür immer einen Grund, diesen zu verstehen ist sehr wichtig. Das Akasha Chronik Lesen kann dabei helfen.

Wenn Kinder sich schwierig verhalten, gibt es dafür immer einen Grund, diesen zu verstehen ist sehr wichtig.

Scheideweg des Lebens

Frau hatte eine sichtbare Essstörung: Sie war zu dünn. Sie fragte nach Informationen aus der Akasha Chronik – nur so. Ich sagte, ich nehme eine Todessehnsucht wahr und dass sie bei ihrem Vater sein möchte, der schon viele Jahre tot ist.

Ich sagte auch, dass sie sich zu entscheiden habe zwischen Leben und Tod. Dass die geistige Welt sagt, jede Entscheidung ist richtig! Sie entscheidet sich ja nur für eine Erfahrung. Wenn sie weiterleben möchte, so dürfe sie Selbstliebe und ihren Platz im Leben kennenlernen, um Kraft und Mut zu finden.

Vor Gerichtstermin/ Besuch vom Jugendamt

Der Mann fragte, ob er denn auch etwas „Belastendes“ gegen seine Frau sagen dürfe. Ja, sagte die geistige Welt. Denn es hilft, Wahrheiten aufzudecken.

Frage zur Beziehung

Mann fragte nach seiner Beziehung zu einer Frau. Die Akasha Chronik sagte, es sei eine Kopf-Entscheidung gewesen, wobei das Körperliche im Vordergrund steht. Diese Beziehung ist nicht für seinen spirituellen Lebensweg dienlich, da er sich für Bewusstseinsentwicklung interessiert und sie kein Verständnis dafür hat. Der Mann blieb in der Beziehung. – FREIER WILLE – es war vielleicht noch nicht die richtige Zeit da oder aber der Leidensdruck war noch nicht groß genug.

Ist eine Beziehung für den spirituellen Weg dienlich oder nicht? Jeder hat einen freien Willen und erhält aber auch die Resonanz darauf. In der Akasha Chronik kann man dazu hilfreichen Rat finden.

Ist eine Beziehung für den spirituellen Weg dienlich oder nicht? Jeder hat einen freien Willen und erhält aber auch die Resonanz darauf.

 

Frage zur Selbständigkeit/ Berufskontakten

Ein Mann fragte, ob die oder jene Geschäftskontakte vertrauenswürdig und erfolgsversprechend sind. Die Akasha Chronik schickte ihn mit Fragen in die Eigenverantwortung und erinnerte ihn an seine Leichtgläubigkeit, die ihm jedoch in der Vergangenheit Verluste einbrachte.

Ernährung/ Was soll ich nur kochen?

Eine spirituelle Frau und Mutter wusste nicht mehr was sie kochen sollte. Die Akasha Chronik riet, sich am Beispiel eines ihrer Kinder ein Vorbild für ihre Ernährung zu nehmen. Dieses Kind war sehr wählerisch mit dem Essen. Die Frau könne das Essverhalten des Kindes beobachten, es selbst ausprobieren, dadurch abnehmen und ihr Körpergefühl stärken.

Frage zur verstorbenen Mutter

Eine erwachsene Frau wollte wissen, ob es der Mutter, die vor einem ¾ Jahr verstarb, gut gehe. Der Mutter ginge es gut. Sie werde wie in einer Aufwachstation in einer Art Krankenhaus liebevoll von zwei Frauen betreut. Die Mutter versteht nicht, was mit ihr geschehen ist, lässt aber ihre Tochter wissen, dass sie sich mit spirituellen Themen weiter beschäftigen soll – das, was ihr liegt – egal was. Hauptsache, sie versteht dann Leben, Tod und das mit der geistigen Welt etwas besser. Das sei ihr Wunsch an ihre Tochter.

Frage zu „Karma“/ jahrelangem Leid/ Bruch mit der Familie

Eine Frau, die von Leid und Stress geplagt war und sich ihre Familie gegen sie stellte, wollte wissen, warum das so ist. Ob sie jemandem etwas Böses getan habe und dies nun die „Rache“/ „Vergeltung“ sei. Die Akasha Chronik sagte, dass sie in diesem Leben die Aufgabe habe, neue Weichen für die nachfolgenden Generationen zu stellen. Vor diesem Hintergrund macht der Bruch mit ihrer Familie total Sinn. Denn das Glaubenssystem ihrer Herkunftsfamilie steht ihrer Lebensaufgabe im Weg. Es gehe in diesem Leben darum, dass sie in ihre Weiblichkeit/ Kreativität/ Feinfühligkeit/ Spiritualität komme, damit die Frauen der nachfolgenden Generationen in diese Richtung aktiv sind und Berufe wählen.

 

Wie kann ich Akasha Chronik lesen lernen?

Um die Akasha Chronik lesen zu lernen, gibt es verschiedene Seminare. Hier kommt ihr direkt zur Seminarberschreibung:
⇒ Zur Ausbildung zum Akasha Chronik Leser

Akasha Chronik Lesen lernen: Die Frage-und-Antwort-Runde

Unser Resümee der Ausbildung: Heiko und Shania beantworten euch in diesem Video die wichtigsten Fragen zur Ausbildung zum Akasha Chronik Leser:
 
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Falls ihr weitere Fragen dazu habt, können wir euch gerne dazu beraten. Schreibt uns einfach eine E-Mail an: info@naturspirit.de

 

Weitere Informationen über die Akasha Chronik

 

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Welche Erkenntnisse brachte uns eigentlich die Genforschung?

Offiziell haben wir in den letzten Jahrzehnten auf dem Gebiet der Genforschung geradezu weltbewegende Fortschritte gemacht. Wir können fast den gesamten Bauplan des Menschen entschlüsseln, wir können die Gene von Tieren und Pflanzen manipulieren, damit sie nach Salami schmecken oder resistent gegen bestimmte Keime werden, wir können einen genetischen Fingerabdruck erstellen, um jemanden eindeutig zu identifizieren, wir können feststellen, wer wessen Vater ist und wir können sogar ganze Wesen klonen, damit wir sie doppelt haben, falls einmal ein Exemplar verloren geht.

Soweit die offizielle Darstellung.

Aber wie sieht es hinter dem Schleier der Popularität wirklich aus?

So stellt sich die Moderne Wissenschaft unsere DNA Stränge vor

So stellt sich die Moderne Wissenschaft unsere DNA Stränge vor

Insider Wissen aus der Genforschung

Eine absolut erstaunliche Antwort auf diese Frage bekamen wir heute zufällig von einer Seite, von der wir es nicht erwartet hätten. Wir waren wieder einmal zu Gast bei einem Pfarrer, der den einprägsamen Namen „Don Vladimiro“ trug. Das lag nicht etwa daran, dass er aus Russland stammte. Es lag daran, dass sein Vater seinerzeit ein überzeugter Kommunist und Revolutionär war. Aus diesem Grund gab er seinem Sohn den Namen des berühmtesten Kommunisten, den er kannte: Wladimir Lenin. Dass Wladimir übersetzt „Der Friedensbringer“ bedeutet und dass es sich dabei um einen biblischen Namen. Und in gewisser Weise verkörperte der Name somit auch ein wenig das Leben des Mannes der ihn trug.

Anders als alle anderen Pfarrer bei denen wir bislang in Italien zu Gast waren, was Don Vladimiro trotz seines gesetzten Alters erst neu in dieser Branche tätig. Zuvor war er nicht nur überzeugter Atheist gewesen, sondern hatte auch rund dreißig Jahre lang als Wissenschaftler im Bereich der Genforschung gearbeitet. Das interessante ist: Genau diese wissenschaftliche Arbeit war es, die ihn letztlich zum Glauben geführt hatte.

Doch beginnen wir am Anfang.

Als Insider der Genforschung berichtete und Don Vladimiro aus erster Hand, worum es bei der Genforschung eigentlich ging und welche Erfolge bisher erzielt werden konnten.

Ist der Mensch wirdklich das Ergebnis eines DNS Codes

Ist der Mensch wirklich das Ergebnis eines DNS Codes

Genforschung als Erklärungsansatz für die Entstehung von Krankheiten

Zunächst einmal geht es bei der Genforschung natürlich um die sogenannte Vererbungslehre, also um die Frage, wie bestimmte Eigenschaften, Merkmale und Charakterzüge, aber auch Krankheiten und Behinderungen von einer Generation an die nächste weitergegeben werden. Der Theorie nach sind dafür unsere Gene verantwortlich.

Diese Theorie scheint innerhalb der Schulmedizin bislang diejenige zu sein, die noch am ehesten nachvollziehbar und zutreffend ist. Sie besagt, dass wir über unsere Gene nicht nur verschiedene körperliche und charakterliche Merkmale unserer Vorfahren übernehmen, sondern auch ihre Krankheiten.

Dies lässt sich tatsächlich in einigen Fällen beobachten. Dabei ist jedoch noch immer die Frage ungeklärt , wie und nach welchem Muster diese Vererbung vonstattengeht. Mit der Entdeckung der DNS war man sich sicher, endlich einen Durchbruch erreicht zu haben. Denn man ging davon aus, dass sie unseren gesamten „Bauplan“ und somit auch die Gesetze der Vererbung enthält. 2001 hieß es dann sogar, dass es gelungen wäre, die menschliche DNS vollständig zu entschlüsseln.

Der genetische Code des Menschen gilt als vollständig entschlüsselt Aber stimmt das wirklich

Der genetische Code des Menschen gilt als vollständig entschlüsselt Aber stimmt das wirklich

Wurde der genetische Code des Menschen entschlüsselt?

„Unter uns Wissenschaftlern feierten wir damals, als wäre es uns gelungen, die Weltherrschaft an uns zu reißen!“ kommentierte Vladimiro scherzhaft.

Doch die Freude hielt nicht lange an. Denn schon bald stellte sich heraus, dass man hierbei ganze Sequenzen übersehen und andere vollkommen fehlerhaft gedeutet hatte. Um deshalb in der Öffentlichkeit nicht als vollkommene Lachnummer dazustehen, wartete man einfach zwei Jahre ab, bis die gröbsten Fehler augenscheinlich korrigiert wurden. Dann verkündete man einfach die nun-aber-wirklich-vollständige Entschlüsselung, und hoffte, dass die erste Nachricht dieser Art bei niemandem mehr präsent war.

Der Plan ging auf und die Genforschung konnte ihr Gesicht wahren. Doch das ursprüngliche Problem war damit noch langen nicht gelöst. Denn anstelle eines großartigen, nie dagewesenen Durchbruchs, der die Medizin und die Biologie revolutionierte, stellte man fest, dass man nun sogar noch weniger wusste, als vor der Enschlüsselung des Genmaterials. Anstelle von Antworten waren fast nur neue Fragen aufgetaucht und die Wissenschaftler mussten sich eingestehen, dass sie nicht einmal den Hauch einer Idee hatten, wie man hier einen Lösungsansatz auftreiben sollte.

Je mehr Puzzleteile wir in der Genforschung zusammensetzen desto weniger Sinn ergibt das Bild für uns

Je mehr Puzzleteile wir in der Genforschung zusammensetzen desto weniger Sinn ergibt das Bild für uns

"Wir wissen gar nichts!"

2006 stellten dann die führenden Genforscher bei einem Expertentreffen in Berkeley, Kalifornien, fest, dass sie nicht einmal imstande waren, klar zu definieren, was ein Gen überhaupt ist. Und noch einmal fünf Jahre später gestand Craig Venter, einer der führenden Forscher auf diesem Gebiet, kurz und knapp: „Wir wissen gar nichts!“

Anders als bei den vorangegangenen Aussagen zu diesem Thema kann man bei dieser wohl sagen, dass sie nicht übertrieben ist. So gehen wir heute von etwa 3,2 Milliarden Basenpaaren aus, aus denen sich die DNS zusammensetzt. Wie viele es genau sind, wissen wir allein schon deshalb nicht, weil wir nicht einmal wissen, wie viele Gene, also Basenketten, wir überhaupt besitzen. Alle Zahlen in diesem Bereich basieren auf Schätzungen und Hochrechnungen von untersuchten Kleinstlebewesen.

Die ursprüngliche Idee dahinter lautete: Wenn ein winziger, etwa 1 Millimeter großer Fadenwurm 23.000 Gene besitzt und ein Mensch eben bedeutend größer ist, dann müsste er auch bedeutend mehr Gene haben. Die entsprechenden Hochrechnungen ergaben aus irgendeinem Grund eine Zahl von bis zu 140.000 Genen. Heute vermutet man jedoch eher, dass wir sogar weniger Gene als der Fadenwurm haben und dass sich die Zahl zwischen 20.000 und 22.000 einpendeln müsste. Leider reicht unser Wissen in diesem Bereich nicht einmal dazu aus, um eine dieser konträren Schätzungen sicher ausschließen zu können. Böse ausgedrückt, lässt sich unser aktueller Wissensstand über die Anzahl der Gene in unserem Körper spezifisch auf „relativ viele“ eingrenzen.

Wo bleibt die angekündigte Erleuchtung durch die Entschlüsselung der Gene

Wo bleibt die angekündigte Erleuchtung durch die Entschlüsselung der Gene

Wofür sind unsere Gene zuständig?

Über einen Teil der Basenpaare wissen wir, in welcher Reihenfolge sie auftreten, und teilweise gibt es begründete Annahmen darüber, welche Gen-Abschnitte mit welchen Körperbereichen, Körperfunktionen oder Krankheiten in Verbindung stehen. Doch statt dem erwarteten medizinischen Durchbruch fand man lediglich heraus, dass diese Reihenfolge, die man für den allumfassenden Code des Lebens beziehungsweise der Krankheit gehalten hatte, erstaunlich wenig aussagt. So tauchen die gleichen Gensequenzen, die wir mit bestimmten Krankheiten assoziieren, beispielsweise auch regelmäßig bei kerngesunden Menschen auf, während andere krank werden, ohne die angeblich krankheitsauslösenden Sequenzen zu besitzen. Wie kann das sein? Wird nicht allein hierdurch die gängige Theorie der Vererbbarkeit eindeutig widerlegt?

Auch die allgemeine Überzeugung, dass unsere Gene die Bauanleitung für Proteine und andere Botenstoffe im Körper bilden, fußt nicht ganz so auf Fakten, wie wir gerne glauben möchten. Denn soweit sich bisher sagen lässt, trifft dies gerade einmal auf 1,5 Prozent unserer DNS zu. Was die übrigen 98,5 Prozent anbelangt, tappen wir noch immer in nahezu vollkommener Dunkelheit. Dies hält die Forscher jedoch nicht davon ab, die 1,5 Prozent zu nutzen, um damit gentechnische Experimente an Pflanzen und Tieren zu machen, von denen sie dann voller Überzeugung behaupten, sie seien zu 100 Prozent unschädlich und müssten langfristig auf unseren Lebensmitteln nicht einmal mehr gekennzeichnet werden.

Obwohl wir über die Funktion von Genen so gut wie nichts wissen manipulieren wir damit was das Zeug hält

Obwohl wir über die Funktion von Genen so gut wie nichts wissen manipulieren wir damit was das Zeug hält

Unerschütterliches Vertrauen in die Genforschung

Ironischerweise haben die Milliarden an Steuergeldern, die seit Beginn der Genforschung in diesen Wissenschaftszweig gepumpt wurden, dazu geführt, dass das Vertrauen der Zivilbevölkerung in die Aussagekraft unseres Erbgutes bei gleichbleibender Ahnungslosigkeit permanent gestiegen ist. Wir vertrauen dem genetischen Fingerabdruck, dem Vaterschaftstest, den Genanalysen, anhand derer Forscher die Wahrscheinlichkeiten errechnen, gewisse Krankheiten zu bekommen, und den genetischen Voruntersuchungen, anhand derer wir angeblich bestimmte Behinderungen noch ungeborener Kinder erkennen können.

Dass dieses Vertrauen vielleicht ein wenig naiv ist, zeigen jüngste Erkenntnisse der Genetiker, nach denen der Genstrang keineswegs ein feststehendes Konstrukt ist, das man lesen kann wie ein Buch. Es wandelt sich stattdessen permanent, ebenso wie auch unser Leben ständigen Veränderungsprozessen unterworfen ist. Dass bedeutet mit anderen Worten, dass ein genetischer Fingerabdruck, den ich heute von mir erstelle, nicht zwingend mit dem übereinstimmen muss, den ich vor 10 Jahren anfertigen ließ oder in 10 Jahren anfertigen lassen werde. Craig Venter hat also wirklich nicht übertrieben, als er auf seine Ergebnisse zurückblickte und behauptete: „Wir wissen gar nichts!“

Unser Gencode ist nicht in Stein gemeißelt sondern verändert sich im Laufe unseres Lebens

Unser Gencode ist nicht in Stein gemeißelt sondern verändert sich im Laufe unseres Lebens

Forschung ohne Fortschritt

Die Enttäuschung über eine jahrelange vollkommen fruchtlose Forschung hätte Don Vladimiro nicht härter treffen können. Das einzige, was er am Ende mit 100%ger Sicherheit für sich herausfinden können war, dass die Theorien, die die Wissenschaft ihrer Forschung zu Grunde gelegt hatte vollkommen falsch waren. Es stimmte also nicht ganz, dass man nichts wusste. Man wusste, dass das, was man zu wissen glaubte, schon einmal nicht stimmte. Eine andere Lösung jedoch wollte die Genforschung einfach nicht bieten. „Welche Fehlannahmen werden denn in der Genforschung vertreten?“ wollten wir wissen.

Stimmt die Evolutionstheorie wirklich?

„Zunächst einmal“, begann Vladimiro, „ziehen wir die Genforschung als einen Beweis, oder zumindest ein Indiz für die Richtigkeit der Evolutionstheorie zurate, obwohl wir in der ganzen Zeit nicht das Geringste haben finden können, das diese Theorie stützt. Je mehr und intensiver ich mich damit beschäftigt habe, desto mehr wurde mir bewusst, dass es eine Evolution, wie wir sie annehmen niemals gegeben hat und auch nicht geben kann."

Denn die Theorie lautet in etwa folgendermaßen: Alle Pflanzen und Tiere auf unserem Planeten bestehen aus den gleichen Grundbausteinen und haben zudem einen ähnlichen Bauplan. Daraus schließen wir, dass sich das eine aus dem anderen entwickelt haben muss, da einige dieser Wesen zeitlich gesehen vor den anderen existiert haben.

Sind wir Menschen die komplexeste Lebensform auf Erden und damit das Ende der Evolution

Sind wir Menschen die komplexeste Lebensform auf Erden und damit das Ende der Evolution

Gleiche Baumaterialien - Unterschiedlicher Ursprung

„Doch wie kommt man auf einen solchen Rückschluss?“ fragte und Don Vladimiro und fuhr dann fort: „Gehen wir einmal von einem anderen Beispiel aus, um das deutlich zu machen. Mein Haus besteht aus Steinen, oder genauer gesagt aus Sandsteinblöcken. Das Kolosseum in Rom besteht aus mehr oder weniger den gleichen Steinen, ist aber viel älter. Der Evolutionstheorie nach hätte sich nun also mein Haus aus dem Kolosseum entwickeln müssen. Aber das ist natürlich nicht der Fall. Es sind zwei Konstruktionen aus dem gleichen Baumaterial die zu unterschiedlichen Zeiten an unterschiedlichen Orten vollkommen unabhängig von einander entstanden sind. Und genau davon müssen wir auch bei Lebewesen ausgehen.

In der gesamten Geschichte der Genforschung konnten wir kein einziges „Zwischenwesen“ entdecken, also ein Wesen, das einen halben Entwicklungsschritt beispielsweise vom Affen zum Menschen gemacht hätte. Es gibt ganze Affen und es gibt ganze Menschen. Dazwischen ist nichts. Was also verleitet uns zu der Annahme, das eine hätte sich aus dem anderen Entwickelt? Schmetterlinge entwickeln sich aus Raupen, ja, das kann man beobachten! Aber Menschen aus Affen, die sich ihrerseits wiederum aus anderen Säugetieren, auf Fröschen, Fischen und zu Beginn des Lebens aus Meeresmikroben? Nein, eher nicht!

Stammt der Mensch vom Affen ab oder existieren wir alle unabhängig von einander

Stammt der Mensch vom Affen ab oder existieren wir alle unabhängig von einander

Argumente gegen die Evolutionstheorie

Im Laufe des Gesprächs führte Don Vladimiro noch einige weitere Argumente an, warum eine solche Entwicklung allein schon rein wissenschaftlich betrachtet nicht möglich gewesen wäre.

Eine umfangreiche Darstellung der Gründe, warum die Entstehung der Erde und des Lebens mit aller Wahrscheinlichkeit nicht so stattgefunden hat, wie allgemein dargestellt, findet ihr im Folgenden Vortrag von Hans-Joachim Zillmer:
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Hier aber das wichtigste in Kürze. So geht die Evolutionstheorie von zwei Grundannahmen aus, die sich bei genauerer Betrachtung jedoch als Irrtüber erweisen:

Vom Einfachen zum Komplexen

Die erste lautet: Eine Entwicklung findet stets vom einfachen zum Komplexen statt. Auf diese Weise haben sich primitive Lebensformen wie Einzeller in so komplexe wie den Menschen entwickelt. Was aber führt uns zu der Annahme, ein Mensch sei von seinem biologischen Grundbauplan her komplexer als als beispielsweise ein Kormoran?

Klar, wir haben ein recht hoch entwickeltes Gehirn. Ein Gehirn, mit dessen Hilfe wir uns viele, zumeist sinnlose Gedanken über unser Leben, das Universum und den ganzen Rest machen können. Sinnlos schreibe ich hier deshalb, weil wir zwar theoretisch zu komplexen Gedanken in der Lage sind. Praktisch aber hängen wird dennoch die meiste Zeit unseres Lebens in den gleichen Gedankenschlaufen festn, ohne dabei besonders große Fortschritte zu machen. Auch wenn wir es nicht gerne zugeben, sind wir keine Spezies, die überwiegend aus Einsteins und Newtons besteht. Bei der Mehrheit unserer Vertreter drehen sich die Gedanken überwiegend um Essen, Sex, Freizeitablenkungen und ähnliches. Das ist nicht Böse gemeint und wir nehmen uns da auch nicht aus, aber so ist es nun einmal. Doch zurück zum Thema!

Wie würde wohl eine Mischform in der Evolution aussehen wenn sich eine Spezies wirklich aus einer anderen entwickeln würde

Wie würde wohl eine Mischform in der Evolution aussehen wenn sich eine Spezies wirklich aus einer anderen entwickeln würde

Welches ist das komplexeste Lebewesen?

Abgesehen von unserem Gehirn, das einigen anderen Spezies möglicherweise einiges an Gedankenkomplexität voraus hat, sind wir rein körperlich nicht allzu komplex Aufgebaut. Wir haben nicht einmal einen Schwanz, den wir unabhängig von Armen und Beinen bewusst steuern können. Als Menschen können wir kein Ultraschall hören. Wir können auch keine Spinnenweben produzieren, mit denen wir unsere Nahrung fangen und uns ein zuhause bauen können. Auch Fliegen oder an der Decke laufen können wir nicht. Wir können nicht einmal besonders gut klettern, besonders schnell laufen oder besonders lange die Luft anhalten. Wir sind, wenn man es gut mit uns meint, in den meisten Kriterien biologischer Komplexität gerade einmal mittelmäßig.

Kann so etwas komplexes wie das menschliche Gehirn wirklich durch Zufall entstehen

Kann so etwas komplexes wie das menschliche Gehirn wirklich durch Zufall entstehen

Sind wir Menschen die intelligenteste Spezies der Erde?

Es gibt Spinnenarten die einen Paarungstanz aufführen, der in seinem Variationsreichtum so komplex ist, dass es bisher noch keinem Menschen gelungen ist, seine Bedeutung zu entschlüsseln. Wird er von den Spinnen jedoch nicht in Perfektion beherrscht, kommen sie nicht zum Zug. Und wir sprechen hier von Spinnen, deren Gehirn gerade einmal die Größe eines Stecknadelkopfes hat.

Von Krähen weiß man, dass sie mit einander auf eine Art und Weise kommunizieren, die mindestens ebenso komplex ist, wie die Sprache der Menschen. Sie nutzen mehr Laute, als wir. Zudem haben sie, soweit wir es bislang entschlüsseln konnten, sogar die Möglichkeit sich über zeitliche Abfolgen auszutauschen.

Die Intelligenz von Delfinen sowie das Erinnerungsvermögen von Elefanten sind bekannt und legendär. Hinzu kommt eine Vielzahl an Tieren, die über einen oder mehrere Sinne mehr verfügen, als wir Menschen. Allein um diese zusätzlichen Sinneseindrücke in das Gesamtbild ihrer Wahrnehmung zu integrieren, muss ihr Gehirn bereits einen ähnlich hohen Komplexitätsgrad aufweisen wie unseres. Also noch einmal: Warum glauen wir, wir wären das Endergebnis der Evolution?

Als einzige Spezies die ihren eigenen Lebensraum bewusst zerstört glauben wir dennoch die intelligenteste zu sein

Als einzige Spezies die ihren eigenen Lebensraum bewusst zerstört glauben wir dennoch die intelligenteste zu sein

Der stärkste Überlebt

Doch natürlich lassen sich all diese Argumente immer noch mit der Grundtheorie vereinbaren. Und zwar dann, wenn man davon ausgeht, dass es eben mehrere Entwicklungsstränge gibt, an deren Ende jeweils ein komplexes Wesen steht, das sich aus primitiveren entwickelt hat. Doch nun kommen wir zu der zweiten Annahme der Evolutionstheoretiker, die letztlich alles über den Haufen wirft.

Diese Annahme lautet: Survival of the fittest! - Der stärkste wird überleben

Die Theorie dahinter ist folgende: Wir gehen davon aus, dass sich die einzelnen Spezies zufällig immer weiter in etwas anderes entwickeln und dass dabei eine natürliche Selektion stattfindet. Alles was also zu schwach ist, überlebt nicht, kann sich daher auch nicht weiter fortpflanzen und stirbt wieder aus. Daraus ergibt sich dann, dass die Wesen, die sich nach und nach auseinander entwickeln, immer besser an ihre Umwelt angepasst sind und somit immer größere Überlebenschancen haben. Aber ist das wirklich so?

Ist es möglich dass die Erde mit all ihrem Leben rein zufällig entstanden ist

Ist es möglich dass die Erde mit all ihrem Leben rein zufällig entstanden ist

Ist ein komplexes Lebewesen auch automatisch überlebensfähiger?

Betrachten wir einmal uns Menschen. Wenn wir uns für einen längeren Zeitraum Temperaturen von mehr als 50°C oder weniger als 10°C aussetzen, ohne uns zu schützen, dann sterben wir. Nimmt man uns unseren Sauerstoff, unser Wasser oder unsere Nahrung für eine relativ kurze Zeit, sterben wir. Springen wir eine Klippe hinunter, die gerade einmal vier oder fünf mal so hoch ist, wie wir selbst, sterben wir. (Bei vielen reicht sogar schon die einfache Körpergröße oder weniger). Stellt man uns eine Kiste auf den Kopf, die etwa das 10fach wiegt wie wir, dann brechen wir darunter zusammen.

Für Ameisen wäre das alles kein Problem. Ähnlich wie manche Schlangen bis zu einem halben Jahr ohne Nahrung auskommen. Doch selbst all diese tierischen Leistungen verblassen, vergleicht man sie mit der Fähigkeit des sogenannten Bärchentiers. Dabei handelt es sich um einen kleinen, pelzig wirkenden Einzeller. Er gab den Wissenschaftlern seit Jahren ein Rätsel aufgibt, weil er unsterblich zu sein scheint. Man kann ihn auf den absoluten Nullpunkt einfrieren, ihn kochen oder flambieren. Man kann ihm den Sauerstoff entziehen, in in Öl oder Säure werfen, in einem Vakuum oder unvorstellbarem Druck aussetzten oder mit radioaktiver Strahlung beschießen. Nichts davon kann ihm etwas anhaben.

Einzeller wie das Bärchentier gehören zu den robustesten Lebewesen die wir kennen

Einzeller wie das Bärchentier gehören zu den robustesten Lebewesen die wir kennen

Kann die Evolutionstheorie überhaupt wahr sein?

Und mit diesem Wissen kehren wir nun noch einmal zu unserer Evolutionstheorie zurück und stellen die Frage die einem förmlich ins Auge sticht: Warum um alles in der Welt, sollte ein so unglaublich resistentes Lebewesen wie das Bärchentier auf die Idee kommen, sich in etwas komplexeres entwickeln zu wollen, nur damit es dann beim leichtesten Ungleichgewicht in seinem Lebensumfeld stirbt? Ergibt das irgendeinen Sinn?

Am meisten von allem machte Don Vladimiro jedoch der Standpunkt zu schaffen, dass die Wissenschaft bei all dem von einem gottlosen System ausging. Die gesamte Entwicklung des Universums seit dem Urknall (dem angeblichen) geschah nach offizieller, wissenschaftlicher Meinung rein zufällig. Die Dinge trafen immer wieder in neuen Konstellationen aufeinander. Irgendwann entstand dabei so etwas wie das erste, primitive Leben, das dann immer komplexer wurde. Zufällig natürlich. Wieder drängt sich eine Frage auf: Warum sollte das so sein? Und wie um alles in der Welt wäre es überhaupt möglich?

Beweist die Wissenschaft am Ende dass es einen Gott also einen Schöpfer geben muss

Beweist die Wissenschaft am Ende dass es einen Gott also einen Schöpfer geben muss?

Entstand das Leben zufällig?

„Nehmen wir ein einfaches Beispiel!“ sagte Don Vladimiro, „Der Tisch, an dem wir gerade sitzen, besteht im Grunde aus nicht mehr als drei Holzbrettern, die miteinander verschraubt wurden. Verglichen mit der Komplexität selbst der einfachsten uns bekannten Lebensform ist seine Konstruktion also geradezu lachhaft.

Und trotzdem:

Wenn wir ihn heute auseinander nehmen und die Bretter einzeln auf den Boden legen würden, um dann den Rest der Ewigkeit hier zu warten, würde er sich dennoch nicht zufällig und von selbst wieder in einen Tisch verwandeln. Vielleicht käme ein Sturm oder ein Erdbeben, das die Bretter durcheinander bringt, aber einen Tisch hätten wir am Ende trotzdem nicht. Selbst dieses einfache, primitive Konstrukt ist für blanken Zufall bereits zu komplex. Es bedarf einen Baumeister, also einen Konstrukteur.

Für unsere Häuser benötigen wir einen Architekten für unsere DNS nicht

Für unsere Häuser benötigen wir einen Architekten - für unsere DNS nicht?

Zu Komplex für einen Zufall

Und nun passt auf! Nehmen wir nur einmal den kurzen Nerv, der die Netzhaut unseres Augapfels mit dem hinteren Bereich unseres Gehirns verbindet. Seine Aufgabe ist es lediglich, die optischen Reize, die das Auge Empfängt, an unser Gehirn weiter zu leiten. Er ist insgesamt nicht viel dicker als zwei oder drei Millimeter. Doch er besteht aus mehr als einer Million einzelnen Nervensträngen. Diese verlaufen wie Kabel nebeneinander her und sind dabei jeweils gegeneinander abgeschirmt. Dank dieses Nervenstranges ist es und möglich, in jeder Sekunde jedes noch so winzige Detail unserer Umgebung perfekt in unser Gehirn zu übertragen. Erst dort selektiert dann unser Verstand auf Basis unserer Vorerfahrungen, welche dieser Informationen an unser Bewusstsein weitergeleitet und welche quasi ungesehen ins Archiv eingelagert wird. Doch selbst die eingelagerten sind noch für den Rest unseres Lebens abrufbereit. Vorausgesetzt natürlich, es gelingt uns, den Zugang dazu zu bekommen.

Kann die Erde ohne eine intelligente schöpferische Kraft entstanden sien

Kann die Erde ohne eine intelligente schöpferische Kraft entstanden sein?

Sogar zu komplex für unsere Technik

Gehen wir weiter:

Wollten wir Menschen eine ähnlich perfekte Bildübertragung mit unseren technischen Möglichkeiten erzeugen, müssten wir einen schier unvorstellbaren Aufwand betreiben. Wir müssten ein Hochhaus bauen, mit rund einer Million Stockwerken, die jeweils eine Million Zimmer hätten. In jedem Zimmer würde einer der momentan leistungsfähigsten Computer stehen, die wir besitzen. Alle wären über die besten Datenverarbeitungskabel mit einander vernetzt, die wir kennen. Dann, und nur dann hätten wir vielleicht eine Chance, eine ähnlich genaue Darstellung unserer Umgebung zu erhalten, wie es unser Auge, der Sehnerv und unser Gehirn können. Und trotz alledem sind wir noch immer so naiv zu glauben, dass etwas derartiges durch reinen Zufall und ohne einen Schöpfer entstanden sein könnte. Kommt euch das nicht schon fast lächerlich vor?“

Obwohl das Universum so komplex ist dass wir es nicht begreifen glauben wir dass es durch reinen Zufall entstand

Obwohl das Universum so komplex ist dass wir es nicht begreifen glauben wir dass es durch reinen Zufall entstand

Wo finden wir die richtigen Antworten?

Nachdem er dies vor einigen Jahren für sich erkannt hatte, konnte er seinen Beruf nicht länger ausüben. Alles erschien ihm vollkommen falsch zu sein. Fast so, als würde man ganz bewusst einer Lüge folgen und dabei behaupten, es ginge einem um Wahrheitsfindung. So hatte er schließlich alles hingeworfen und war ins Priesterseminar eingetreten. Seit zwei Jahren war es nun Pfarrer und versuchte, die Wahrheit in den Worten Gottes zu finden. Doch natürlich war ihm auch hier längst klar, dass viele der Antworten, die ihm die Kirche gab, nicht weniger hanebüchen waren, als die der Wissenschaftler zuvor. Irgendwo galt es, einen eigenen Weg der Wahrheitsfindung zu entdecken. Aber dafür war man ja aschließlich auch hier her auf die Erde gekommen.

Bietet und die Bibel am Ende mehr Antworten als die Wissenschaft oder entscheiden wir uns nur zwischen zwei Irrwegen

Bietet uns die Bibel am Ende mehr Antworten als die Wissenschaft oder entscheiden wir uns nur zwischen zwei Irrwegen?

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  Spruch des Tages: Wir wissen nicht nur einfach nichts! Wir wissen, dass das einzige, was wir zu wissen glauben, definitiv falsch ist.   1. Tagesetappe: Distanz: 38 km; Höhenmeter: 150 m; Ziel: Pfarrhaus, Sant`Ilario del Jonio, Italien 2. Tagesetappe: Distanz: 17 km; Höhenmeter: 66m; Ziel: Konvent, Bianco, Italien 3. Tagesetappe: Distanz: 23 km; Höhenmeter: 130 m; Ziel: Pfarrhaus, Brancaleone, Italien 4. Tagesetappe: Distanz: 21 km; Höhenmeter: 60 m; Ziel: Gemeinschaft der Salisiani, Bova Marina, Italien 5. Tagesetappe: Distanz: 22 km; Höhenmeter: 70 m; Ziel: Leerstehende Privatwohnung, Saline Joniche, Italien

Für alle Pilger unter euch haben wir gute Nachrichten! Es gibt demnächst einen neuen Pilgerweg durch Italien, der sich direkt an der Adria-Küste entlang schlängelt. Passend dazu trägt er auch den naheliegenden Namen „Il Cammino dell‘Adriatico“, also Pilgerweg an der Adria-Küste. Das schöne ist, dass hierfür der alte Bahndamm ausgebaut und in einen Wander- und Fahrradweg verwandelt wird. Es ist also nicht einfach nur eine Pilgerroute, für deren Ausbau man in ein paar Schildchen investiert hat, sondern ein komplett neuer weg, mit dem man sowohl die extremen Steigungen dieser Region als auch die unschönen Hauptstraßen umgehen kann. Zurzeit funktioniert dies leider nur zum Teil, doch wir konnten bei unserer Wanderung sehen, dass die Bauarbeiter bereits fleißig am Werk sind. Bald also wird dem ungehinderten Wandern und Radeln nichts mehr im Wege stehen.

Maskottchen des neuen Wanderweges

Wir selbst stießen zufällig auf diesen Weg. Oder besser gesagt, der Weg stieß auf uns. Denn genaugenommen wandern wir ja schon seit Venedig fast permanent an der Adria-Küste entlang. Nur eben ohne einen fest vorgeplanten Weg. Heute aber trafen wir dabei drei Wanderer, die mit Kartenmaterial, Fotoapparat, Flyern und allerlei anderen Dingen ausgerüstet waren. Sie sprachen uns an und erzählten uns, dass sie gerade dabei waren, Material für eine PR-Kampagne für diesen neuen weg zu sammeln. Das Stück, das gerade ausgebaut wird, erstreckt sich über die gesamte Küste von Abruzzen. Es beginnt also im Norden an der Grenze nach Marken und endet im Süden an der Grenze zu Molise. Die drei waren diese etwa 130km in der letzten Woche zu Fuß gewandert und wollten nun darüber Berichten, um weitere Pilger anzulocken. Da kamen wir natürlich gerade Recht und ehe wir uns versahen, gaben wir wieder einmal ein Interview in einer Sprache, die wir nicht beherrschten. Damit waren wir dann auch gleich eine Art Maskottchen für den neuen Weg, der nun noch vor seiner offiziellen Eröffnung sogar schon von Fernreisenden getestet wurde.

Franz Bujor am Kapuzinerkloster

Franz Bujor am Kapuzinerkloster

Die Geschichte des Adria-Pilgerweges

Der Verlauf des Weges geht laut unseren Pilgerweg-Vorbereitern auf eine Geschichte um drei Pfarrer zurück. Diese kamen einst aus dem Norden, möglicherweise sogar aus Deutschland und wanderten gen Süden in Richtung Apulien. Für eine lange Zeit hatten sie damit also den gleichen Plan wie wir gerade. Allerdings wollten sie später nach Griechenland abbiegen um dann weiter nach Israel zu pilgern.

Unweit des Ortes, an dem unser kleines Treffen stattfand, machten sie eine Rast und bauten ihr Nachtlager auf. Dabei hing einer der Pfarrer seinen Rucksack an einen kleinen Baum, damit er nicht im Dreck liegen musste. In der Nacht jedoch geschah ein Wunder, wenn auch eines, das den Pfarrer nicht so besonders freute. Denn während er schlief war das kleine Bäumchen zu einem echten, beeindruckenden Baum herangewachsen. Damit hing sein Rucksack nun oben in der Krone. Nur durch eine gewagte Kletter- und Angel-Aktion gelang es ihm sein Reisegepäck wieder zu gewinnen.

Die berühmte Wandmalerei in der Chiesa di Santa Maria di Propezzano

Die berühmte Wandmalerei in der Chiesa di Santa Maria di Propezzano (Quelle: Di Infinitispazi - Opera propria, Pubblico dominio)

Heute steht an dieser Stelle eine Kirche mit dem Namen Santa Maria di Propezzano. Darin gibt es einige Fresken, die die Geschichte der drei Priester und des Baumes erzählen. Sie gelten als die ältesten Aufzeichnungen über die Benutzung der Route als Pilgerweg nach Israel.

Kultur und Sehenswürdigkeiten entlang des Weges

Der Pilgerweg selber verlief natürlich nicht nur durch Abruzzen, sondern an der gesamten italienischen Adria-Küste entlang. Doch bis alles ausgebaut sein würde, vergingen sicher noch Jahre. Die 130km die jetzt neu gemacht wurden, boten aber auch für sich genommen schon einiges an Sehenswürdigkeiten und Attraktivität. Zu aller erst muss man hierbei natürlich das Meer mit den vielen Sandstränden hinzuzählen. Denn das schöne am Pilgerweg ist, dass man dank ihm nicht nur die ganzen Massenstrände sondern auch die kleinen, einsamen, idyllischen zu Gesicht bekommt.

Wem aber nicht so nach brutzeln sondern eher nach Sightseeing ist, der findet auf der anderen Seite des Weges sein Glück. Denn hier gibt es alle paar Kilometer ein neues Heiligtum, eine neues Kloster oder ein anderes Kulturgut. Spannenderweise hatten wir viele dieser Sehenswürdigkeiten in den letzten Tagen sogar schon selbst bereits besucht.

Pescara Hafen

Pescara Hafen

Santuario Maria Santissima dello Splendore

Dies ist ein altes Kapuzinerkloster, das während des Erdbebens von 2016/2017 größtenteils zerstört wurde. Lediglich der neugebaute Teil hat unbeschadet überstanden und wirkt nun, durch die alten, halb verfallenen Gebäude im Hintergrund noch imposanter als er eigentlich ist. Schön sind vor allem die farbenfrohen Fresken im Eingangsbereich und die Aussicht vom Vorplatz über die Stadt und das Meer. Am meisten hat uns dabei der Kreuzweg beeindruckt, der unten vom Ortszentrum steil den Berg hinauf bis vor die Klostertüren führt. Auch ohne ein Kreuz hat man hier eine gute Vorstellung davon, wie anstrengend dieser letzte Weg für Jesus gewesen sein musste. Die einzelnen Stationen sind dabei mit schön ausgearbeiteten und imposant großen Bronzestatuen dargestellt.

Die Mönche selbst waren leider etwas unentspannt, nahmen uns nach einiger Überredung aber dennoch auf. Allerdings übernachteten wir nicht im Kloster selbst, sondern in einem verlassenen Konferenzraum oberhalb der Kirche, der noch zu den alten Gebäuden gehörte. Er war jedoch nicht einsturzgefährdet, keine Angst. Mehr Informationen findet ihr hier: https://www.madonnadellosplendore.it/

Abbazia di Santa Maria di Propezzano (Motto d‘Oro)

Dies ist die Kirche, mit dem Fresko von den drei Pfarrern und ihrem Baum-Problem. Da wir sie selber nicht besucht haben, können wir leider nicht allzu viel darüber sagen. Außer, dass es heute eine Benediktiner-Abtei ist. Hier findet ihr die Internetseite: www.valledelleabbazie.it

Chiesa di Santa Maria di Propezzano

Chiesa di Santa Maria di Propezzano (Quelle: Di Infinitispazi - Opera propria, Pubblico dominio)

Basilica della Madonna die Sette Dolori (Pescara)

In Pescara haben wir in einem Franziskanerkloster übernachtet. Es war ein riesiger Komplex und wurde zu einem großen Teil von sehr alten, freundlichen und dementen Brüdern bewohnt, denen wir unsere Geschichte immer und immer wieder erzählten. Es war schon hart mitzuerleben, denn viele von ihnen waren noch so gut beieinander, dass man niemals vermutet hätte, ihnen könnte etwas fehlen. Ein bisschen niedlich war es allerdings auch, wie sehr sie sich jedes Mal wieder darüber freuten, dass sie Besuch bekommen hatten, den sie noch nicht kannten.

Da unser Kloster direkt am Strand lag und wir bei der Hitze nicht allzu motiviert für lange Erkundungstouren waren, kann ich euch nichts über die Basilica erzählen. Das Meer an dieser Stelle ist aber klasse, das haben wir getestet!

Hier findet ihr aber auch zur Kirche mehr Informationen: www.settedolori.pe.it

Basilica dei Sette Dolori in Pescara

Basilica dei Sette Dolori in Pescara (Quelle: Wikipedia, CC BY-SA 2.5)

Santuario del Miracolo Eucaristico di Lanciano

Dieses Heiligtum wiederum haben wir uns angeschaut. Es ist jedoch nicht das spannendste, das wir je gesehen haben. Die Geschichte dahinter ist interessant und mysteriös, weshalb wir ihr noch einmal einen eigenen Artikel gewidmet haben. Aber zum Anschauen gibt es nicht wirklich viel. Auch die Stadt Lanciano selbst bietet im Vergleich zu vielen anderen im Umkreis nur wenig sehenswertes.

Übernachten durften wir hier in einem Kloster von brasilianischen Nonnen. Dies wiederum ist empfehlenswert, denn es sind unglaublich freundliche und herzliche Frauen, deren Gastfreundschaft die ihrer italienischen Schwestern und Brüder soweit in den Schatten rückt, dass man sie kaum mehr erkennen kann.

Und hier direkt zu deren Internetseite: www.miracoloeucaristico.eu

 

Abbazia di San Giovanni in Venere (Fossocesia)

Auch über diese Abtei können wir nicht viel sagen. Nur dass die ansässigen Mönche aufgrund ihrer strickten Weigerung uns zu helfen beinahe gelyncht worden wären. Denn trotz Empfehlung von mehreren Pfarrern und Brüdern aus der Umgebung waren sie nicht bereit, auch nur einen Finger zu krümmen, um uns aufzunehmen. Da sie nicht die ersten waren, die so handelten, sondern nur eine weitere Gemeinschaft in einer ganzen Reihe von Mönchen und Pfarrern, die irgendwie ihre Grundprinzipien vergessen hatten, regten wir uns schon fast gar nicht mehr richtig darüber auf. An dieser Stelle möchte ich kurz auf die Ironie hinweisen, dass gerade die dementen Mönche, die sich nicht an ein Gespräch erinnern konnten, das eineinhalb Minuten zurück lag, diese Grundsätze nicht vergessen haben!

Auf jeden Fall suchten wir aufgrund der Absage im nahegelegenen Ort nach einer Alternative. Leider sah es hier zunächst nicht besser aus, da der örtliche Pfarrer mit einer Schülergruppe ins Feriencamp gefahren war. Daher fragte ich in einer Bar um Hilfe. Immerhin war es ja möglich, dass jemand seine Handynummer hatte. Sofort riet man uns, die Mönche aufzusuchen, da jeder Sicher war, dass diese uns beherbergen würden. Als wir von der Absage erzählten, schlug die Stimmung um. Plötzlich war jeder der Anwesenden wütend auf die Mönche und wollte sie zur Rede stellen. Kurz darauf erfuhren sie, dass auch die örtlichen Nonnen uns nicht helfen wollten. Spätestens jetzt hing jeder am Telefon und machte Druck. Innerhalb von einer halben Stunde, hatte die Bevölkerung ihre Geistlichen dann soweit, dass wir ein komplettes, Gemeindehaus zur Verfügung bekamen.

Hier die Webseite der Abtei: www.sangiovanninvenere.it

Abbazia di San Giovanni in Venere bei Fossacesia

Abbazia di San Giovanni in Venere bei Fossacesia (Quelle: Wikipedia: Di Zitumassin - Opera propria, Pubblico dominio)

 

Santuario della Madonna die Miracoli di Casalbordino

Die Wunder, von denen im Namensteil Miracoli (Nein es ist keine Kirche, die nach einer Firma für Tomatensauce benannt wurde) angespielt wird, gehen schon auf das 6. Jahrhundert nach Christi zurück. Seit etwa 100 Jahren gibt es hier zudem ein Benediktiner-Kloster, in dem man als Pilger ebenfalls recht herzlich aufgenommen wird. Leider wurde die alte Kirche inzwischen abgerissen und durch eine neuere und vor allem größere ersetzt, die bei weitem nicht mehr so schön ist. Erhalten ist nur noch ein Altar. Dennoch ist das Kloster aufgrund seiner Größe recht beeindruckend. Offen gestanden war es jedoch der Garten, der es uns am meisten angetan hat. Dies lag vor allem an dem reichen Angebot an frischen und extrem saftigen Früchten, die nach unserem Aufstieg auf die Anhöhe wie eine Erlösung wirkten.

Chiesa della Madonna della Penna (Vasto)

Auch auf diese Kirche konnten wir nur einen flüchtigen Blick im Vorbeigehen werfen. Denn heute war einer der heißesten Tage des Jahres und uns lief derart der Schweiß von der Stirn, dass wir nur noch durch einen Wasserfall auf die Straße blicken konnten. Ich fühlte mich wie ein Schneemann, den es irgendwie in die Karibik verschlagen hatte.

Zum übernachten waren wir im Institut der Saliziani eingeladen worden, jenem Orden, der in Italien nahezu die gesamte Kinder- und Jugendarbeit übernimmt. Da hier gerade Sommerferien sind, sind außer uns heute auch gut 300 Schüler hier, die ein umfangendes Animationsprogramm von mehr als 70 freiwilligen Jugendbetreuern bekommen. Da sag noch einer, Jugendarbeit sei nicht lukrativ! Denn sie Saliziani gehören zu den reichsten Orden der katholischen Kirche. Wenn man bedenkt, dass hier nun drei Wochen lang 300 Kinder betreut werden, deren Eltern alle für die Aufnahme zahlen, während die Betreuer grundsätzlich Freiwilligenarbeit leisten, leuchtet das auch ein. Nicht, dass sie keine gute Arbeit machen würden und dass man es ihnen nicht gönnt. Ich will nur sagen, dass man hier durchaus mit der Jugendförderung auch reich werden kann.

Falls ihr aber zusätzlich auch noch etwas über die berühmte Kirche erfahren wollt, findet ihr hier ihre Website: www.vastospa.it

Santa Maria di Punta Penna Vasto

Santa Maria di Punta Penna in Vasto (Quelle: Wikipedia: Di Zitumassin - Opera propria, CC BY-SA 3.0)

Fazit zum Pilgerweg "Il Cammino dell'Adriatico"

Alles in allem ist der Cammino dell‘Adriatico ein sehr empfehlenswerter Weitwander- bzw. Pilgerweg, der die Vorteile der Küste mit denen des hügeligen Innenlandes vereint und der eine gute Alternative, bzw. Ergänzung zu den bekannten Jakobswegen darstellt.

Weitere Informationen zum Weg und seiner Entstehungsgeschichte findet ihr hier : www.paliurus.it

  Spruch des Tages: Viele Wege führen nach Rom, aber eben doch nicht alle. 1. Tagesetappe: Abstellkammer im Santuario della Madonna dello Splendore, Guilanova, Italien 2. Tagesetappe: Pfarrheim, Roseto degli Abruzzi, Italien 3. Tagesetappe: Pfarrheim, Pineto, Italien 4. Tagesetappe: Von Nonnen geführtes Hotel, Silvi, Italien 5. Tagesetappe: Franziskanerkloster "San Antonio", Pescara, Italien 6. Tagesetappe: Pfarrheim, Francavilla al Mare, Italien

7. Tagesetappe: Indische Gemeinde, Ortona, Italien

8. Tagesetappe: Leerstehendes Pfarrhaus, Frisa, Italien 9. Tagesetappe: Nonnenkloster, Lanciano, Italien 10. Tagesetappe: Pfarrhaus, Fossacesia, Italien
Shania Tolinka
Shania Tolinka ist Reflexzonentherapeutin, Altenpflegerin und Blog-Autorin. Das Erwecken und Annehmen der eigenen Weiblichkeit, der Umgang mit traumatischen Erlebnissen, sowie die Frage, wie man bereichernde, erfüllende Beziehungen zu sich, seinem Partner und der Natur aufbauen kann, sind Themen, die ihr besonders am Herzen liegen. Aber auch im Bereich von gesunder Ernährung, Heilmassagen und Heilkräutern ist sie Expertin. Seit 2020 ist sie als Vollzeitmitglied der Lebensabenteurer-Herde dabei.

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