Die aufregendsten Klettersteige in Südtirol besuchen

Majestätische Gipfel, schroffe Felswände, unvergessliche Ausblicke: die Klettersteige in Südtirol sind hierfür genau das richtige. Hier befinden sich einige der aufregendsten und schönsten Klettersteige, die die Welt je gesehen hat. Wir haben für euch ein paar tolle Tipps für Klettersteige in Südtirol zusammengestellt – für Anfänger und für erfahrene Bergbezwinger.

 

🧗🏻 Was ist ein Klettersteig?

 

Im Grunde genommen ist ein Klettersteig nichts weiter als eine Felskletterroute. Diese ist meist durch künstliche Tritte – durch Eisenstifte oder -bügel – einfacher begehbar gemacht. Zudem führt an den meisten Klettersteigen ein Stahlseil entlang. Dieses gibt die Route am Fels vor und ist zudem zum Sichern gedacht. Klettersteige können ganz unterschiedliche Schwierigkeitsgrade haben. So gibt es auch Klettersteige, die nicht nur von Anfängern, sondern auch von Kindern gut bewältigt werden können. Fertig ausgestattet und rein in das kleine Mikroabenteuer, so kommt richtig Kletterlust auf.

 

Bei Klettersteigen unterscheidet man:

• Alpine Klettersteige: Meist sind diese Klettersteige leicht bis mittelschwer mit einem längeren Zustiegsweg.
• Sportklettersteige: Hier kann die Routenführung durchaus abenteuerlich ausfallen. Ein Klettersteigset und - je nach Anspruch und Terrain - eine gute Fitness sind für die Begehung eines sportlichen Klettersteig erforderlich. Denn Sportklettersteige haben sogar eindrucksvolle Seilrutschen oder Hängebrücken weit über dem Boden.
• Alpine Sportklettersteige: Ihr ahnt es bereits, ein Alpiner Sportklettersteig ist eine Mischung aus den beiden erstgenannten Klettersteigarten.
• Versicherte Klettersteige: sind keine Kletterrouten im eigentlichen Sinne. Oft sind diese an alpinen Wanderwegen und begleiten den Wanderer auf schwarzen Bergpfaden an abschüssigen oder exponierten Stellen.

Manche Klettersteige in Südtirol sind durch Zusatzelemente wie Leitern, Seilbrücken oder Seilbahnelemente namens Flying Foxes versehen. Diese bringen noch einmal zusätzlich Schwung in die Route. Denn immer nur am Drahtseil entlang klettern, wird ja auch irgendwann langweilig. Bei manchen Zusatzelementen braucht es zur Nutzung jedoch eine spezielle Ausrüstung.

Übrigens: Auf Italienisch heißt Klettersteig Via Ferrata. Das bedeutet schlicht und einfach Eisenweg – eine unserer Meinung nach sehr passende Beschreibung für einen Klettersteig.

 

🧗🏻 Wie soll ich meine Klettersteig-Planung beginnen?

 

Folgende Möglichkeiten und Fragen sollten für euch vor der Begehung eines Klettersteigs besprochen und beschlossen werden. So geht ihr sicher, die richtige Tour bzw. den passenden Klettersteig in Südtirol für euch zu finden:

• Welche Länge soll der Klettersteig haben?
• Wie viel Zeit habe ich für den Zustieg und Abstieg?
•  Welchen zu bewältigenden Höhenunterschied möchte ich?
•  Wie ist das Wetter? Falls ich Hitzeempfindlich bin.
•  Bin ich für alle Klettersteige schwindelfrei?

Da jeder Klettersteig anders ist, gibt es verschiedene Wegeoptionen diesen zu begehen:

• Klammern
• Eisenstifte
• Eisenleitern
• Seilbrücken
• Seilrutschen
• Stahlseile
• Künstlich in den Felsen geschlagene Tritte und Griffe

 

Die wichtige Sicherung für den Klettersteig!

Wie könnt ihr euch die richtige Sicherung am Klettersteig vorstellen? Mit einem Klettergurt bindet man sich in ein Klettersteigset ein. Denn das Set verfügt über zwei Lastenarme mit je einem Karabiner, einer Schlaufe und einem Bandfalldämpfer.

Ihr geht so vor, dass man mit den beiden Karabinern am Stahlseil sich einhakt also befestigt, um gegen einen möglichen Absturz absolut richtig und gut gesichert zu sein.

   

🧗🏻 Südtirol – ein wahres "Climbers Paradise"

 

Keine Frage, Klettern ist eine großartige Sportart und hält uns fit. Denn wer klettert, braucht Geschicklichkeit, Körperbeherrschung, Erfahrung und Mitstreiter, denen blind vertraut werden kann. Und für Kletterer ist Südtirol das reinste Paradies. Über 1.000 Kletterrouten in allen erdenklichen Schwierigkeitsgraden führen durch die Südtiroler Bergwelt der Alpen und der Dolomiten. Darüber hinaus gibt es mehr als 100 Klettergärten, in denen man sein Können auf die Probe stellen kann. In Sexten, Bruneck und Bozen runden große Kletterhallen das Angebot für all jene ab, die gerne mal die Wände hochgehen.

 

In Südtirol eine passende Unterkunft finden!

 

Wir können allen Freunden des gepflegten Klettersports und natürlich auch allen Urlaubern und Sportbegeisterten daher einen erholsamen Aufenthalt vor Ort in Südtirol empfehlen. Schließlich möchte man den Ausflug angenehm und erholsam ausklingen lassen, um am nächsten Tag fit und gestärkt in das nächste Abenteuer zu starten. Auf unserer Fußreise durch Europa durften wir auch im schönen Südtirol das ein oder andere gemütliche Hotel kennen lernen und so können wir euch schöne Hotels in der Umgebung ans Herz legen. Wer lieber etwas mehr Platz für sich haben möchte und vielleicht nach dem Klettern noch ein bisschen was zum Ausgleich sucht, für den ist möglicherweise ein Ferienhaus mit Tennisplatz in Südtirol genau das richtige.

 

Wie kann ich meine Muskeln nach einem Klettersteig in Südtirol entspannen?

 

Wer sich und seinen Muskeln vor oder nach dem Klettersteig in Südtirol etwas gutes tun möchte, kann dies unter anderem sehr praktisch mit einer Massagepistole zu Hause oder im Hotel tun. Denn die klopfende Massagepistole trommelt bei der Anwendung auf die Haut sowie den Muskel, so dass das Klopfen bis in die Tiefe des Gewebes dringt. Die unterschiedlich einstellbaren Stoßimpulse der Massagepistole regen zudem die Durchblutung an, und die Sauerstoffversorgung des Blutes wird mehr zirkuliert. So fließt mehr Blut durch den Muskel und das Blut kann nun im Muskel effektiver arbeiten. So ermöglicht dies dem Körper, Überanstrengungen, kleine Verletzungen, Ermüdungen, Zerrungen oder Verkürzungen des Gewebes und der Fasern zu erkennen und zu regenerieren. Zeitlich gibt es einen weiteren Vorteil, da der Muskel normalerweise länger braucht, um sich nach extremer Belastung zu erholen und zu regenerieren. So spart man zusätzlich sogar noch etwas Zeit. Zusätzlich können Verklebungen einzelner Muskelfasern gelöst werden, die zu Verspannungen, Verkrampfungen und Unbeweglichkeit führen. So ist jeder der es benutzt, flexibler und gelenkiger, währenddessen Schmerzen gelindert werden oder auch ganz aufhören können.

Die Veränderung der Lockerung im Muskel ist einfach super schnell spürbar. Aufgrund dessen werden Massagegeräte wie die Massagepistole in der Therapie vor allem als Unterstützung für eine wirksame Tiefenmassage genutzt. So ist man in der Lage, damit im Muskelgewebe wirklich Heilungs- und Regenerationserfolge zu erzielen. Euer Muskel wird durch die Behandlung mit der klopfenden Pistole weicher, flexibler, stärker und gesünder und braucht weniger Zeit, um sich nach Verletzungen, langen sportlichen Tätigkeiten und Überanstrengungen zu regenerieren. Somit eine einfache und sehr effektive Option die Regeneration nach euren Klettersteig in Südtirol zu beschleunigen.

 

🧗🏻 Beliebte Klettersteige in Südtirol!

 

Klettersteig Muttekopfhütte – anfänger- und familienfreundlich

Der Wasserfallklettersteig Muttekopfhöhe ist vor allem bei Familien mit Kindern und bei Kletteranfängern beliebt. Hinauf zum Steig kann man mit der Sesselbahn fahren. Der Steig selbst ist ein kurzer Klettersteig auf einer Höhe von 2000 Metern. Zu Beginn des Steigs gilt es bereits die größte Hürde zu überwinden, eine Felswand mit Schwierigkeitsgrad C. Danach wird es deutlich einfacher. Der Steig führt zu einem Wasserfall und zu einer Brücke. Darauf folgt eine tolle Hangelstelle. Alles in allem dauert das Vergnügen vielleicht 30 Minuten.

 

Klettersteig Pitztaler Gletscher – aufsteigende Schwierigkeitsgrade

Auf vier Klettersteigen unterhalb des Pitztaler Gletschers können sich Kletterer nach und nach vorarbeiten. Anfänger und Kinder ab einem Alter von etwa 10 Jahren können auf einem Erlebnissteig mit Schwierigkeitsgrad B+ an ihren Kletterkünsten feilen. Auch der Murmeltiersteig ist noch für Anfänger und Kinder gut zu bewältigen. Dieser Steig hat Schwierigkeitsgrad C. Herausfordernd wird es dann auf dem Gamssteig mit Schwierigkeitsgrad D-. Wer diesen Steig geschafft hat, kann sich am Steinbocksteig – dem schwierigsten der vier Steige – versuchen. Auf diesem geht es meist vertikal nach oben und es gibt keine Tritthilfen im Felsen.

 

5-Gipfel-Klettersteig, Achensee – 1 Gipfel, 5 Steige

Wer mit der Rofanseilbahn die Bergstation erreicht, gelangt gleich zu 5 Gipfelklettersteigen. Auf fünf Routen kann der Gipfel aus unterschiedlichster Perspektive erlebt werden. Dabei gibt es Anspruchsvollere Routen mit Schwierigkeitsgrad C bis D und leichtere Steige mit Schwierigkeitsgrad B bis C. Oben angekommen, kann der Ausblick aus 2300 Meter Höhe genossen werden. Die Steige selbst führen über eine Länge von 180 bis 450 Meter.

 

Klettersteig Stuibenfall – auf Ötzis Spuren

Im Ötztal liegt der Stuibenfall, ein eindrucksvoller Wasserfall, der sich über 159 Meter den nackten Felsen hinunterstürzt. Der Stuibenfall ist der größte Wasserfall in Tirol. Um und über dem Stuibenfall befindet sich ein einzigartiger Klettersteig. Wo sonst hat man die Gelegenheit direkt neben rauschendem Wasser den Berg zu bezwingen? Dabei ist der Steig mit Schwierigkeitsgrad C ziemlich gut zu bewältigen. Seilbrücken und Kletterstellen im Wald sorgen für noch mehr Abwechslung beim Aufstieg.

 

Alpinisteig in den Sextener Dolomiten

Kommen wir nun zu einem echten Klassiker unter den Klettersteigen, dem Alpinisteig in den Sextener Dolomiten. Der Aufstieg wird meist von Sexten aus angegangen und führt zunächst durch das Fischleintal. Der Steig ist nicht besonders herausfordernd mit seinem Schwierigkeitsgrad B. Doch er führt durch atemberaubende Felskulissen. Die Sentinellascharte ist das Ziel des Steigs. Und hier treffen Kletterer nicht selten auch im Sommer noch auf Schnee.

 

Klettersteig Marmolada Westgrat – Königin der Dolomiten

 

Mit majestätischen 3343 Metern hat die Marmolada der höchste Gipfel der Dolomiten. So wird sie gerne als Königin der Dolomiten bezeichnet. Daher soll der hiesige Klettersteig nicht unerwähnt bleiben. Mit Schwierigkeitsgrad C ist dieser immer noch gut zu bewältigen und wer oben angelangt ist, wird mit einem unvergleichlichen Ausblick über das Bergpanorama bis hin zu den Zillertaler Alpen belohnt.

 

Fazit für einen Klettersteig in Südtirol:

 

Ein wahres Abenteuer - einen Klettersteig in Südtirol zu begehen. Eine erlebnisreiche Klettersteigtour bietet vielen Menschen, die keine oder wenig Klettererfahrung haben die Option felsige Routen in alpinem Gelände zu begehen. Und so lässt uns eine leichte oder schwerer begehbare Felswand unsere Herzen schnell höher schlagen. Denn die in die Wand geschlagene Eisen führen uns hinauf zu einem Panoramablick über das unvergessliche Südtirol. Steile Felsen die von uns Trittsicherheit und Konzentration verlangen, ergänzen die Wanderlust bei einem aktiven Urlaub in Südtirol. Die Anstrengung und Herausforderung bei einem Klettersteig wird jedenfalls belohnt und so wird der Ausflug für Anfänger oder Fortgeschrittene ein tolles Erlebnis.

 

Interessante Bücher und Informationen zu Klettersteigen in Südtirol:

   

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Ein erholsamer und sonnenreicher Urlaub am Kalterer See ist immer beliebt, denn dieser wunderschöne Ort ist weit über die Grenzen von Südtirol bekannt. Gerade dadurch kommen jährlich viele Urlauber wie Sportler, Wander begeisterte, Wasserliebhaber, Wassersportler, Sonnenanbeter und Ruhesuchende an den Kalterer See. Nicht nur für Wanderfreunde ein Genuss, sondern für alle Liebhaber der imposanten Berglandschaft. Zu entdecken gibt es viel, denn ringsum den See warten spannende kulinarische und andere Abenteuer.

Der beliebte See in den Alpen zieht mit seinen ca. 1,8 Kilometer Länge und 1 km Breite Tausende Besucher jährlich an. In einer Senke zwischen dem Mendelgebirge im westlichen Teil und dem Mitterberg dem östlichen Teil, liegt der Kalterer See zwischen viel Wald und unberührter Natur. Durch die geringe Wassertiefe die 4 Meter durchschnittlich ausmacht, ist es automatisch der wärmste Badesee im Alpenraum. Deshalb findet man in den Monaten Mai bis September die meisten Urlauber am Kalterer See vor.

 

Ab ins kühle Nass: Baden im Kalterer See als Besonderheit inmitten einer spektakulären Bergkulisse

 

Vor allem in den Sommermonaten ist ein Besuch im wärmsten Badesee der Alpenregion ein Muss. Das blaue Wasser wirkt nicht nur glasklar, sondern erfrischt herrlich mit Temperaturen um 26° in den Sommermonaten. Rund um den gesamten See gibt es viele Einstiegsstellen, die es für Kinder aber auch ältere Menschen besonders leicht machen.

Neben dem Schwimmen lädt der See auch für andere Wasseraktivitäten ein. So stehen Tretboote zur Verfügung, mit denen sich das kühle Nass auf eine ganz eigene Art entdecken lässt. Ganz automatisch betätigt man sich sportlich und tut seinem Körper dabei etwas Gutes. Abhängig vom Wind herrschen zudem optimale Bedingungen für Surfer, Windsurfer, Stand-Up-Paddler oder auch Segelfreunde. Surfmaterial, Neoprenanzug und Surfkurse können im Urlaub am Kalterer See gebucht werden.

Auch Angler kommen hier auf ihre Kosten, denn der See ist reich an Hecht, Karpfen, Barsch, Brassen, Aale oder Schleie. Um am Kalterer See fischen zu dürfen, müsst ihr die italienische Fischerlizenz erwerben, welche euch die Tageskarte ermöglicht. Voraussetzung ist das Vorlegen eines gültigen Personalausweises oder Reisepasses, und ab einem Alter von 8 Jahren ist dies möglich. Die Lizenz aber auch die Tageskarte sind im Tourismusbüro Kaltern für euch erhältlich.

Wer von der einzigartigen maritimen Atmosphäre gar nicht genug bekommt, kann sich unmittelbar in Ufernähe einquartieren: Am Kalterer See gibt es ein Hotel direkt am See, das nicht nur mit dem spektakulären Blick überzeugt, sondern auch mit toller Ausstattung und kulinarischen Highlights. So könnt ihr euch erholen aber auch die schöne Natur genießen und neue Kraft tanken.

 

Von hier aus lässt sich auch der Seerundwanderweg erkunden. Auf ca. 7,5 km Länge kann dieser gemütlich in ca. 90 Minuten Gehzeit absolviert werden. Ein tolles Erlebnis, denn die Landschaft hat es in sich. Der Weg führt entlang der Weinberge, über Obstwiesen, durch das Biotop und unzählige Einkehrmöglichkeiten unterwegs versüßen die Pausen. Der Großteil des Ufers auf der Südseite ist eine naturgeschützte Schilf- und Moorlandschaft, welches das Biotop Kalterer See darstellt. Im Bereich von Klughammer führt der Weg durch die Weinberge, was vor allem im Herbst ein Spektakel ist.

Wasserportfans kommen hier auf ihre Kosten: Der Kalterer See bietet optimale Bedingungen zum Surfen, Segeln, Baden oder Bootfahren. Aber auch ein Freibad sorgt für alle Freibad-Liebhaber für die optimale Erfrischung an warmen Tagen.

 

Radfahren – Urlaub am Kalterer See ein tolles Erlebnis

 

Kaltern ist nicht nur für sein imposantes Gewässer bekannt, sondern auch für die guten Bedingungen für Radfahrer. Neben den geführten Biketouren stehen auch Rennradtouren oder GPS-Touren auf dem Programm. Wer sein eigenes Fahrrad nicht mitnehmen möchte, kann sich vor Ort ein Fahrrad nach eigenen Vorstellungen mieten, sogar mit elektronischer Unterstützung wer möchte. Zur Auswahl stehen zahlreiche Radmöglichkeiten von leicht bis besonders ambitioniert. Die Kalterer-See-Tour beispielsweise führt auf etwa 17 Kilometer Länge entlang der See-Kulisse auf asphaltierten Radwegen. Durch die geringen Höhenunterschiede ist diese Tour im Urlaub am Kalterer See für Anfänger und Familien gleichsam geeignet.

Wer es etwas ambitionierter mag, begibt sich auf die Tour „Neuer Mendelsteig“. Auf 28 Kilometern Länge führt diese auf der Mendelstraße nach oben bei sanfter Steigung. Von hier aus bietet sich ein spektakulärer Blick auf den See und die umliegende Region.

Für alle, die vom einzigartigen Panorama Südtirols nicht genug bekommen, ist die gleichnamige Tour geeignet. Auf knapp 30 km Länge führt sie durch die Kalterner Weinberge durch Wälder und über spektakuläre Aussichtspunkte. Ideal ist dieser Tourenverlauf auch für E-Bike-Nutzer, denn mit motorisierter Unterstützung können hier selbst weniger sportlich ambitionierte Fahrer ihre Freude beim Fahren erleben.

 

Die Fahrt mit der Mendelbahn – nicht nur für Bahn-Fans ein Erlebnis

 

Südtirol ist bekannt für seine Bahn-Romantik, denn hier im Urlaub beim Kalterer See warten unzählige Seilbahnen darauf, Besucher in die Höhe oder zurück ins Tal befördern zu können. Die Mendelbahn ist die steilste Standseilbahn in Europa und eine davon und führt von Keltern zum Mendelpass. Im Jahre 1903 wurde diese erbaut und damals galt die Mendelbahn als ein technisches Wunderwerk. Geplant wurde diese vom Schweizer Ingenieur Emil Strub und wurde als die längste Seilbahn der Welt, die steilste Standseilbahn des europäischen Festlandes und die erste elektrisch betriebene Seilbahn Österreichs (Südtirol war damals Teil von Österreich-Ungarn) eröffnet.

Imposant ist vor allem die Steigung mit 68 Prozent, denn dadurch können Besucher den einzigartigen Höhenunterschied der Region bestaunen, ohne dafür selbst wandern oder radfahren zu müssen. Oben angekommen besteht die Möglichkeit, weiter auf Erkundungstour zu gehen und auch die spektakuläre Aussicht zu genießen. Von hier gibt es einen tollen Blick auf die Weinberge und das mediterran-typische Flair der Region.

 

Wunderbare Eislöcher erkunden

 

Ein Naturphänomen der besonderen Art lässt sich rund um den Kalterer See im Urlaub bestaunen: die Eislöcher. Sie sind zwischen Eppan und Kaltern zu finden und nicht nur etwas für kleine Entdecker. Hier kann jeder die Wunder und die Physik unserer Welt hautnah erleben, denn die Löcher sind wie eine große Windröhre im natürlichen Gestein. Die warme Luft strömt in die Porphyrblöcke und kühlt sich beim Weg nach unten ab. Das sorgt nicht nur für eine einzigartige Felsformation, sondern auch mit den typischen Luftgeräuschen und der ganz eigenen Flora. Im oberen Bereich der Löcher gedeihen vor allem besonders wärmeliebende Pflanzen, im unteren Bereich sind hingegen die kälteresistenten Arten zu finden. Insgesamt gibt es über 600 Arten im Areal – eine enorme Vielfalt, die sich auf dem großen Wanderweg zu den Eislöchern im Detail entdecken lässt. Gutes Schuhwerk und etwas Kondition sind hier jedoch vorausgesetzt, damit man ohne Mühe gut auf die Erkundungstour gehen kann.

 

⇒ Unser Tipp: Rastenbachklamm als Geheimtipp erkunden

 

Für alle Wanderfreunde und Urlauber am Kalterer See, welche die einzigartigen Felsinformationen der Region lieben, ist die Rastenbachklamm ein echter Geheimtipp. Auf einer Wanderung vom Kalterer See bis nach Altenburg kann die romantisch-mystische Wegstrecke von euch erkundet werden. Dabei kreuzen sich wunderschöne Wasserfälle, faszinierende Wasserbecken, umgefallene Baumstämme und Co. den Weg. Auch mit Kindern ist die ca. 2,5-stündige Wanderung eine tolle Option, um sich auch in den heißen Sommermonaten in kühler Umgebung zu bewegen und den scheinbar verwunschenen Weg zu entdecken.

 

Das Weinmuseum ist nicht nur etwas für Weinliebhaber

 

Südtirol ist bekannt für seine vielseitigen und wohlschmeckenden Weine. Der Tribut wird ihnen im gleichnamigen Museum in Kaltern gezollt, denn hier gibt es nicht nur imposante Pressen oder Trinkgefäße zu sehen, sondern auch viel von der Weingeschichte zu entdecken. Auch Kinder kommen hier auf ihre Kosten, denn das Museum bietet Geschichte zum Anfassen und Mitmachen, so wird es für die Kleinen eine interessante Entdeckungstour.

Wer einmal auf den Geschmack gekommen ist, findet nur einige Fahrminuten weiter in Bozen das Naturmuseum Südtirol. Auch hier gibt es für Groß und Klein viel über Flora und Fauna zu lernen, sogar mit einem individuellen Rätsel.

Das Museum “Zeitreise Mensch” in Kurtatsch ist ein weiterer Geheimtipp für große und kleine Entdecker. Hier warten Einblicke zur Entwicklung der Menschheit in verschiedenen Epochen, angefangen von der Steinzeit bis zur modernen Zivilisationshistorie. Fragen wie: Wie hat sich der Mensch entwickelt? Auf welche Weise lebten unsere Vorfahren? Wie wurde aus dem Steinzeitjäger der moderne Mensch? Und warum ist er eigentlich sesshaft geworden? werden im Museum "Zeitreise Mensch" beantwortet. Eine Wissensreise durch 12.000 Jahre führt Sie zurück in eine ganz besondere Zeit. Ausgewählte Exponate und Funde, über 5.000 Stück, alle aus Südtirol, werden durch Multimedia-Animationen und funktionale Geräte vervollständigt.

Ein lehrreicher Leckerbissen der besonderen Art lädt im Imkereimuseum Plattner Bienenhof ein. Neben einem Naturlehrpfad gibt es hier leckeren Honig zu kosten und viel über das Leben der regionalen Bienen und der bäuerlichen Lebenskunst zu entdecken.

 

Das Dorf Kaltern entdecken

 

Wenn ihr am Kalterer See Urlaub macht, ist das malerische Dorf immer einen Besuch wert. Das Weindorf Kaltern mit dem italienischen Namen Caldaro sulla Strada del Vino, liegt nicht direkt am See, sondern ein paar Kilometer entfernt. Dennoch ist Kaltern leicht zu erreichen, da es nicht versteckt liegt und kaum zu übersehen ist. Ganz typisch für die Region sind die sanften Berghänge, die sich im Urlaub an den Kalterer See beobachten und ausgiebig fotografieren lassen. Kaltern besteht aus mehreren Ortsteilen, wie die Bereiche hier genannt werden, Frazioni auf Italienisch. St. Josef am See am Kalterer See, Kaltern Markt im Zentrum, Unterplanitzing, Mitterdorf, Pfuss, Oberplanitzing, St. Anton, St. Nikolaus und Altenburg sind solche Bereiche und zeigen sich auf 200 bis 600 Metern mit vielen Kirchen und geschichtsträchtigen Häusern.

 

Fazit zum Urlaub machen am Kalterer See

 

Ein Urlaub am Kalterer See ist immer eine Reise wert. Denn nördlich von Italien und südlich von Südtirol gelegen, werden um den Kalterer See und entlang der Südtiroler Weinstraße die besten Weine Südtirols angebaut. Und die Natur zeigt sich von ihrer besten Seite. Also für alle Freizeit, Outdoor, Schmankerl und Weinliebhaber eine interessante Reise. Der Urlaub am Kalterer See ist deshalb genussvoll, wie erholend aber auch entspannend.

 

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Interessantes für euch für geplante Touren zum Kalterer See:

 

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Nördlich der bekannten Kurstadt Meran liegt eines der schönsten Gebirgstäler Südtirols: das Passeiertal. Dies wird von den Stubaier, Öztaler und Sarntaler Alpen umgeben. Hier kommen nicht nur abenteuerlustige große und kleine Urlauber auf ihre Kosten, sondern auch Ruhesuchende oder Wellnessliebhabende. Auf einer Länge von ca. 38 km gibt es viel zu entdecken und zu erleben. Das Passeiertal ist nicht nur die Geburtsstadt des Freiheitshelden Andreas Hofer, der 1767 in St. Leonhard auf die Welt kam, sondern auch ein idealer Ort für aktive Urlauber und Naturfreunde.

   

Natur und Kultur im Passeiertal in Südtirol charmant-urig erleben

 

Das Passeiertal hat eine lange Geschichte, dessen Zeugnisse sich auch heute noch in zahlreichen Bauten oder an den Wegen finden. Einst haben die Römer damit begonnen, Straßen im Tal zu errichten, was der Region wirtschaftlichen Wohlstand brachte. Während der Entdeckungsreisen im Passeiertal finden sich immer wieder vereinzelte Zeitzeugen der (römischen) Geschichte. Urige Bauernhöfe, verfallene Ruinen oder das Bergwerk am Schneeberg – sie alle sind gelebte Historie und Laden Erwachsene und Kinder zum Entdecken ein.

Ein interessanter Ausflug in das MuseumPasseier, das dem Tiroler Volkshelden Andreas Hofer gewidmet ist, ist eine schöne kulturelle Idee. Seine Geschichte wird hier sehr lebhaft präsentiert, und es gibt auch eine permanente Ausstellung, die sich mit anderen zahlreichen Helden, wie Nelson Mandela oder Superman, beschäftigt. Klingt dies nicht spannend? Auf dem Außengelände findet der Gast einen typischen Pfahlbauhof sowie weitere geschichtsträchtige Bauten, die einen Blick auf das Alltagsleben der Passeraner werfen lassen. Kulturbegeisterte sind auch in den Schildhöfen im Passeiertal willkommen und neben den historischen Bauten gibt es auch viele idyllische Orte entlang des neuen Passeirer Schildhöfeweges zu entdecken. Also nehmt einen Rucksack mit etwas Proviant mit, den so könnt ihr in Ruhe alle spannenden Plätze entdecken. Eine weitere großartige Burganlage ist die Jaufenburg, die auf das Spätmittelalter datiert wird. Der Bergfried ist der einzig gebliebene Bereich aus früheren Zeiten, doch bereits auf dem Weg dorthin, werdet ihr an Hörstationen für Sagen und vielen Schautafeln zur Geschichte der Burg vorbei kommen. So erfährt man auf spielerische und lustige Art und Weise mehr über die Geschichte der Burg.

 

⇒ Die passende Unterkunft im Passeiertal in Südtirol finden

 

Um die Vielfalt des Tals zu erkunden, empfiehlt sich ein möglichst zentraler Ausgangspunkt. Wer von einem Hotel startet, kann sich nicht nur mit ausreichend Proviant für die abenteuerlichen Touren wappnen, sondern findet auch nach der erfolgreichen Wanderung viel Entspannung. Besonders gut gelegen finden sich urige und wunderschöne Hotels im Passeiertal vor, die wir euch wärmstens empfehlen können. Denn von hier aus geht es auf einen der unzähligen Wanderwege, welche gut ausgeschildert auch für weniger ambitionierte Wanderfreunde zu meistern sind. So kommt jeder Urlauber gestärkt und sehr gut erholt in einen neuen Wandertag!

 

Sommer im Passeiertal – echte Postkartenmotive inklusive

 

Die Reise durch Südtirol lohnt sich vor allem im Frühjahr, wenn die Natur erneut zum Leben erwacht. Doch auch im Sommer hat die Region ihren ganz besonderen Reiz, was schon Johann Wolfgang von Goethe fasziniert. Der deutsche Dichter schrieb einst in seinen Tagebüchern über dieses Fleckchen Erde: „Alles hat hier schon mehr Kraft und Leben (...) und man glaubt wieder einmal an einen Gott“. Einen ähnlichen Eindruck könnten Abenteuerlustige wie ihr auch bei den Wanderungen im Frühjahr und Sommer im Passeiertal erlangen.

Die über 300 km Wanderwege lassen mit Sicherheit keine Langeweile aufkommen und sind für jeden Wander-Status optimal. Ambitionierte Wanderer dürfen sich auf mehrstündige Touren mit Höhenunterschieden freuen, doch auch Wander-Anfänger kommen mit den weniger höhengeprägten Wegen auf ihre Kosten. Der Meraner Höhenweg (Nummer 24) ist beispielsweise besonders für ambitionierte Wanderfreunde gedacht. Auf einer Länge von ca. 80 km führt er einmal um die Texelgruppe und lässt sich, abhängig von der Kondition, in 6-7 Tagen absolvieren.

Familien mit Kindern und weniger ambitionierte Wanderfreunde kommen auf den unzähligen kürzeren Streckenabschnitten im Tal auf ihre Kosten. Die gut ausgeschilderten Wege führen auf entlang der üppigen Wiesen, vorbei an urigen Bauernhöfen oder bergen Entdeckungs- und Ratepotenzial. Auf speziellen Themenwanderwegen lassen sich beispielsweise glasklare Bäche und viele andere Naturschönheiten erkunden. Wer möchte, kann sich beispielsweise auf den Natur- und Erlebnisweg Marling begeben. Ein echtes Highlight für kleine Entdecker, denn es gibt insgesamt 26 Wissens- und Spielstationen. Der Rundweg dauert ca. 30 Minuten und ist mit einer Strecke von einem Kilometer auch gar nicht lang.

   

Welche Themenwege gibt es in Marling?

 

→ Der schöne Walderlebnispfad

Nun geht es auf in die besondere Naturlandschaft des Walderlebnispfades. Denn auf dem ca. 2 km langen Walderlebnisweg am Marlinger Waal könnt ihr an 13 Abenteuerstationen interessante Fakten und Wissenswertes über die Fauna und Flora entdecken und erleben. Der abwechslungsreiche Walderlebnispfad ist auch für Familien mit Kindern geeignet, da die Wege leicht zu begehen sind und zum Teil auch mit einem Kinderwagen befahren werden können.

→ Der abwechslungsreiche Eichhörnchen-Pfad

Dieser Weg ist etwas besonderes, da er mit schönen Eichhörnchenschildern gekennzeichnet ist. Der abenteuerliche Pfad in Marling ist ein Rundwanderweg und zeigt daher auf einer Länge von etwas mehr als einem Kilometer 23 Natur- und Erlebnisposten für alle Besucher und Wanderer. Spiel-, Sport- und Ruhezonen wollen erkundet werden und zwischendurch gibt es pädagogische Stationen rund um die Themenbereiche Natur, Wald und Holz. Denn es gibt viel zu lernen und zu wissen über unsere kraftspendende Natur. Außerdem lockt der Marlinger Natur- und Erlebnispfad Groß und Klein mit einem Abenteuer-Seilgarten und einem Waldauditorium für kreative Künstler im Wald.

 

Wie wäre es mit einer Kneippkur im Passeiertal?

Erholung erhalten beanspruchte Füße während der Wanderung in einem der zahlreichen kühlen Gewässer. Das Passeiertal ist nicht nur für seine Wanderwege-Vielfalt, sondern auch für seine Kneipp Kuren bekannt.

Ganz nach der Tradition von Sebastian Kneipp kann sich jeder mit dem Wassertreten in der naturnahen Umgebung für mehr Wohlbefinden sorgen. In Reischbach gibt es sogar einen kleinen, aber feinen Kneipp-Parcours, in dem große und kleine Gäste herzlich willkommen sind.

 

Mit dem Bike durch das Tal: Abwechslung garantiert

 

Nicht nur zu Fuß, sondern auch auf dem Fahrrad lässt sich das Tal gut erkunden. Wer möchte, kann sogar mit motorisierter Unterstützung in die Pedale treten, denn viele Hotels stellen E-Bikes als Leihgabe zur Verfügung. Besonders abwechslungsreich ist der Radweg Passeiertal, der von Meran nach St. Leonhard führt. Auf ca. 19 km Länge geht es entlang herrlich saftiger Wiesen über leichte Steigungen vorbei an pittoresken Höfen und urigen Dörfern.

Zwischendurch lohnen sich kurze Abstecher und eine Verschnaufpause, beispielsweise an der Kirche von Erzherzog Johann oder das Schloss von Schenna. So kann man seine Fahrradtour mit etwas historischen Wissen ergänzen, was für eine interessante Kombination. Ambitionierte Fahrer kommen können sich bei den unzähligen Mountainbike-Strecken durch die teilweise wilde Landschaft austoben. Aber auch für Kinder sind einige Touren mit dem Rad ein echtes Erlebnis, da diese angenehm zu befahren sind. Die Streckenvielfalt bietet unzählige Möglichkeiten, um die herrliche Kulisse des Tals auch ohne ambitionierte Aufstiege kennenzulernen. Unterwegs gibt es nicht nur herrliche Bademöglichkeiten, sondern auch einige Kinderspielplätze, auf denen die Pausen noch mehr Freude bringen. Also nehmt auf jeden Fall Badesachen mit und eine leckere Brotzeit, um euch jederzeit stärken zu können.

 

Das Tal aus der Vogelperspektive erkunden: Paragliden im Passeiertal

 

Ein Erlebnis der besonderen Art bietet der Blick auf das Passeiertal aus der Vogelperspektive. Mit dem Gleitschirm dazu geräuschlos in Richtung Tal, immer den spektakulären Blick vor Augen. Der Flug vom Hirzer Hochplateau bis ins Tal dauert abhängig von Wind und Wetter ca. eine Stunde.

Von oben wirken Wander- und Radwege fast wie kleine Stecknadeln und der Himmel und die fulminanten Bergkuppen sind zum Greifen nah. Das Paragliden kann sogar zu einem Freizeitspaß für die ganze Familie werden, denn Flüge sind schon für die kleinsten Gäste ab fünf Jahre möglich.

 

Fazit zum Passeiertal in Südtirol

 

Ob man als Besucher und Urlauber Tradition, Geschichte oder Natur erleben möchte, das Passeiertal in Südtirol bietet alles gleichermaßen. Erlebniswege mit Themen laden ebenso zu einer interessanten Wanderung ein, wie viele Wanderwege in der malerischen Natur. Lasst euch von dem abenteuerlichen und spontanen Angebot der sportlichen Möglichkeiten überraschen und habt dabei viel Lebensfreude. Nördlich von Meran im Passeiertal wird jeder Urlauber auf seine Kosten kommen und viel dabei Freude erleben.

   

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Hilfreiche Informationen und Karten zum Passeiertal in Südtirol:

   

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