Musik und Emotionen – die Strebetendenz-Theorie kennen lernen

von Bernd und Daniela Willimek
12.03.2023 02:40 Uhr

Habt ihr euch schonmal gefragt, warum Musik einen so starken Einfluss auf unsere Stimmung und unsere Gefühle hat? Die Strebetendenz-Theorie wurde von Bernd Willimek entwickelt, um genau diese Frage zu beantworten. In diesem Artikel, erklären er und seine Frau Daniela Willimek ausführlich und verständlich, worum es bei der Strebetendenz Theorie geht und welche Verbindung es zwischen den Klängen in unserer Umgebung und unserer Gefühlswelt gibt.

 

1 die Theorie zu Musik und Emotionen 🎼

 

Wie ist es möglich, dass Musik Emotionen hervorrufen kann? Eine Frage, die wir uns nur selten stellen. Ganz selbstverständlich scheint es, dass unsere Gefühle durch Musik angeregt, ja sogar aufgewühlt werden können. Solange, bis wir darüber nachdenken, was Musik eigentlich ist. Streng genommen ist Musik nichts anderes als eine Reihe von Molekülen in der Luft, die in Schwingung versetzt werden und sich den Weg zum Ohr bahnen. Aber was haben diese schwingenden Luftmoleküle mit unseren Gefühlen zu tun? Eine schwierige Frage. Doch der Zusammenhang ist offensichtlich. Das wussten schon Platon und Aristoteles, die sich intensiv mit der Wirkung von Musik und ihrer Bedeutung für die Erziehung auseinandersetzten. Und durch die Jahrhunderte bis heute beschäftigten sich Wissenschaftler intensiv mit der Frage, wie es möglich ist, dass Musik Emotionen erzeugen kann. Musik und Emotionen Studien zur Strebetendenz Theorie gibt es natürlich.

Seit einiger Zeit beginnt sich eine neue Theorie zu diesem Thema mehr und mehr zu etablieren: Die Strebetendenz-Theorie (englisch: theory of musical equilibration) wurde 1997 vom deutschen Musiktheoretiker Bernd Willimek erstmals vorgestellt und gemeinsam mit seiner Frau Daniela Willimek zur heutigen Form weiterentwickelt. Die Kernaussage der Theorie: Musik kann auf direktem Weg gar keine Emotionen erzeugen. Nur über ein Zwischenglied wird Musik als emotional wahrgenommen. Dieses Zwischenglied ist der Wille, der in der Musik encodiert ist und mit dem sich der Musikhörer identifiziert. Dies ist vergleichbar mit der Empathie eines Kinobesuchers, der sich mit den Willensinhalten des Protagonisten auf der Leinwand identifiziert.

Gefühle können durch Musik ausgelöst werden

Musik und Emotionen liegen nah beieinander, da sie in uns verschiedene Gefühle auslösen können.

 

1.1 Der Wille in der Musik

 

Schon Schopenhauer (1788-1860) und Nietzsche (1844-1900) sprachen vom „Willen“ in der Musik. Die „musikalischen“ Willensinhalte im Sinne der Strebetendenz-Theorie haben etwas mit dem zu tun, was man üblicherweise mit Begriffen wie Leitton, Vorhalt oder Strebetendenz bezeichnet. Damit meint man Töne, die eine Tendenz zur Verwandlung in andere Tönen in sich tragen. Das könnte zum Beispiel ein Ton h sein, bei dem man das Gefühl hat, er dränge zur Auflösung in seinen Nachbarton c1. Über Leittöne ist schon viel geschrieben worden. Man sprach diesen Leittönen eine spürbare Kraft zu, einen Drang oder Sog, ja man verglich diesen Drang gar mit einer Gravitationskraft, die sie zur Verwandlung in den Auflösungston zwingt. Die Strebetendenz-Theorie setzt nun an solchen Beobachtungen an, bezeichnet sie aber als falsch. Sie sagt: Ein Leitton ist kein Ton, dem man eine Gravitation entnimmt, sondern ein Ton, bei dem man sich mit dem Willen identifiziert, den Ton beizubehalten.

Näheres zur Entstehung und zum Wesen von Leittönen findet man im Buch „Musik und Emotionen. Studien zur Strebetendenz-Theorie“. An dieser Stelle soll zur Erklärung eine Veranschaulichung des Zusammenhangs durch ein Beispiel ausreichen:

Frau trägt schweren Koffer

In der Strebetendenz-Theorie kann man sich ein Koffer Beispiel gut vorstellen.

Wenn wir versuchen, uns das Gewicht eines schweren Koffers vorzustellen, passiert Folgendes: Wir stellen uns vor, wir würden irgendwo stehen und einen schweren Koffer tragen. Dies zeigt inzwischen, dass wir uns gar nicht vorgestellt haben, was wir uns vorstellen wollten. Denn wir wollten uns eigentlich die Gravitationskraft eines schweren Koffers vorstellen, haben uns aber in Wirklichkeit gedanklich mit dem Willen identifiziert, den Koffer festzuhalten, da wir ihn in der Vorstellung ja tragen. Wir haben sozusagen in die Trickkiste gegriffen und eine nicht vorstellbare Gravitationskraft durch eine vorstellbare entgegengesetzte Willenskraft ausgetauscht.

Wenn wir jetzt versuchen, uns den Leitton h, der ins c1 drängt, gedanklich vorzustellen, passiert prinzipiell das Gleiche. Wieder vollziehen wir ein psychologisches Ausweichmanöver, greifen in die Trickkiste und tauschen eine nicht vorstellbare Gravitationskraft, durch eine vorstellbare entgegengesetzte Willenskraft aus. Wir stellen uns also nicht vor, wie der Ton drängt, sondern stellen uns – in Entsprechung zum Kofferbeispiel - vor, wir wollten den Ton h beibehalten.

 

1.2 Die Grundaussage der Strebetendenz-Theorie

 

Die Herleitung im letzten Kapitel führt uns zu folgender Verallgemeinerung:

→ Ein Leitton ist kein Ton, dem wir ein Streben entnehmen, sondern ein Ton, bei dem wir uns mit dem Willen identifizieren, ihn beizubehalten.

Aus dieser Aussage schließt die Strebetendenz-Theorie auf die emotionale Wirkung von Intervallen und Akkorden. Dabei nutzt sie die Erkenntnis, die schon bedeutende Musikwissenschaftler wie Hermann von Helmholtz (1821-1894) oder Ernst Kurth (1886-1946) formuliert haben: Ein Ton wird nicht als Frequenz wahrgenommen, sondern er wird in unserer Psyche objektiviert, so als ob er etwas Dinghaftes wäre, eine Sache. Allerdings ist dieses Dinghafte, wie Ernst Kurth betonte, unbestimmt und vage.

Dies erfordert eine Präzisierung der oben formulierten Verallgemeinerung:

→ Ein Leitton ist ein Ton, bei dem wir uns mit dem Willen identifizieren, etwas Unbestimmtes beizubehalten. Aufgrund dieser Unbestimmtheit kann ein Leitton als Symbol für beliebige Vorstellungen erfahren werden.

 
Frequenzwellen Musik

Frequenzwellen: Was ist die Grundaussage der Strebetendenz-Theorie?

 

2 die Anwendung der Strebetendenz-Theorie – einige Beispiele 🎼

 

Um diese Aussage auf Akkorde anzuwenden, wäre zunächst zu klären, wo in der Musik es Leittöne gibt. Die wichtigsten Leittöne werden in der Musikwissenschaft weitgehend übereinstimmend beschrieben. Leittöne sind unter anderem die jeweils zweitgenannten Töne folgender Intervalle: große Terzen in Dur (z.B. c1-e1 in C-Dur), Quarten (z.B. c1-f1), kleine Sexten (z.B. c1-as1), Septimen (z.B. c1-b1), Nonen (z.B. c-d1).

Im Folgenden wird die Anwendung der Strebetendenz-Theorie auf eine kleine Auswahl von Klängen dargestellt, um den Rahmen dieser Arbeit nicht zu überschreiten. Auch sind die Ausdrucksmöglichkeiten einzelner Klänge weitaus vielfältiger als hier aufgezeigt werden kann. Weiterführende Informationen finden sich im Buch „Musik und Emotionen. Studien zur Strebetendenz-Theorie“.

 
Musik und Emotionen. Studien zur Strebetendenz-Theorie
 Preis: € 20,00 Jetzt auf Amazon kaufen*
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
 

2.1 Warum klingt Dur heiter?

Der Durakkord bringt ein Gefühl des Einverstandenseins zum Ausdruck

Abbildung 1: Der Durakkord bringt ein Gefühl des Einverstandenseins zum Ausdruck, er wirkt bejahend und heiter.

Bei einem C-Durakkord (Abbildung 1), markiert durch die drei roten Punkte von links nach rechts auf den Tasten c, e und g, ist der mittlere Ton, das e, ein Leitton, der nach herkömmlicher Beschreibung nach oben strebt. Nach der Strebetendenz-Theorie identifiziert sich der Hörer dabei jedoch mit dem Willen, etwas Unbestimmtes beizubehalten. Er identifiziert sich also mit einem allgemeinen Gefühl des Einverstandenseins. Daher, so die Strebetendenz-Theorie, empfindet der Hörer den Durakkord als bejahend. Diese Eigenschaft wird dem Durakkord seit jeher zugeschrieben. In Verbindung mit anderen Harmonien kann der Durakkord jedoch auch andere Ausdrucksformen annehmen, worauf an dieser Stelle nicht näher eingegangen wird.

 

2.2 Warum klingt Moll traurig?

Der Mollakkord Klaviatur

Abbildung 2: Der Mollakkord: leise gespielt, klingt er traurig, laut gespielt wütend.

Beim c-Moll-Akkord (Abbildung 2) ist der mittlere Ton im Vergleich zum Durakkord verändert und liegt nun auf einer schwarzen Taste. Die Leittonwirkung des mittleren Tones ist verschwunden. Der Komponist Paul Hindemith (1895-1963) und andere Autoren beschreiben den Mollakkord als ermattete Version des Durakkords. Im Sinne der Strebetendenz-Theorie ist bei Mollakkorden daher auch der Wille zum Beibehalten von etwas Unbestimmtem ermattet. Der Hörer identifiziert sich gleichsam mit der Aussage „ich will nicht mehr“. Würde man die Worte „ich will nicht mehr“ leise flüstern, klängen sie traurig, würde man sie laut herausschreien, klängen sie zornig. Entsprechendes gilt für den Mollakkord: Leise gespielt klingt er traurig, laut gespielt wütend. Auch der Mollakkord kann andere Ausdrucksformen annehmen, auf die aber hier aber nicht weiter eingegangen wird.

 

2.3 Der verminderte Septakkord als Ausdruck von Verzweiflung

Der verminderte Septakkord Klaviatur

Abbildung 3: Leise gespielt erinnert der verminderte Septakkord an ein schwermütiges Grübeln, laut gespielt kann er Ausdruck des Schreckens und Entsetzens sein.

Der verminderte Septakkord ist geeignet, um eine Stimmung von Panik und Verzweiflung zu erzeugen. Zum Beispiel verwendet Johann Sebastian Bach diesen Klang, um die Schrecken der Kreuzigungsszene in der Matthäuspassion darzustellen. Warum kann ausgerechnet dieser Klang eine derart erschütternde Wirkung entfalten? Der verminderte Septakkord besitzt mehrere Leittöne. Nach der Strebetendenz-Theorie identifiziert sich der Musikhörer dabei gleich in mehrfacher Hinsicht mit dem Willen, die betreffenden Töne beizubehalten. In dieser Heftigkeit erzeugt das ein Gefühl, als wolle man sich mit Händen und Füßen gegen eine drohende Veränderung wehren. Ein Eindruck, vergleichbar mit dem Aufschrei „nur nicht das!“. Daher kann der verminderte Septakkord, vor allem wenn er in großer Lautstärke erklingt, als Ausdruck des Schreckens empfunden werden, wie bereits der Komponist Arnold Schönberg (1874-1951) erkannte. Leise gespielt hingegen ist der verminderte Septakkord eher einem schwermütigen Grübeln vergleichbar.

 

2.4 Staunen und Wundern: der übermäßige Dreiklang

Dreiklang Klaviatur

Abbildung 4: Der übermäßige Dreiklang kann ein Gefühl des Staunens vermitteln.

Der übermäßige Dreiklang kann eine Stimmung der Verwunderung vermitteln. In der Filmmusik wird er häufig in entsprechenden Szenen verwendet. Im Film „Das doppelte Lottchen“ von Josef von Baky etwa erklingen übermäßige Dreiklänge in dem Moment, als die beiden Zwillinge, die an verschiedenen Orten aufgewachsen sind und bislang nichts voneinander wussten, sich das erste Mal begegnen und sich staunend gegenüberstehen. Wie lässt sich die Wirkung dieses Klangs erklären? Der übermäßige Dreiklang verfügt zwar über Leittöne, doch kann man diese nicht eindeutig bestimmen. Das Konsonanzempfinden des Hörers gerät durcheinander, und er nimmt die Rolle des Fragenden ein. Dadurch ergibt sich der Charakter des übermäßigen Dreiklangs, eine Stimmung der Verwunderung.

 

2.5 Intervall des Teufels: Der Tritonus

Der Tritonus Klaviatur Musik

Abbildung 5: Der Tritonus war früher als „Teufel in der Musik“ verboten.

Auch die emotionale Wirkung einzelner Intervalle lässt sich durch die Strebetendenz-Theorie herleiten. So etwa beim Tritonus, den der Komponist Paul Hindemith als „heimtückisch“ charakterisierte. Dieses Intervall, das in Abbildung 5 aus den Tönen h und f besteht, war in früheren Zeiten gar als „Teufelsintervall“ verboten (diabolus in musica). Und tatsächlich kann man sich, wenn man den Tritonus hört, eine latente, im Raum lauernde Gefahr vorstellen. Die Strebetendenz-Theorie erklärt diese auffällige klangliche Wirkung aufgrund der zweideutigen Leittoneigenschaften dieses Intervalls: Man kann nicht sagen, welcher seiner beiden Leittöne sich nach oben und welcher sich nach unten auflösen wird.

 

2.6 Die Quinte: öde, verlassen, gespenstisch

Leere Quinten Klaviatur Musik

Abbildung 6: Leere Quinten klingen öde und gespenstisch.

Vom Komponisten Richard Wagner (1813-1883) ist überliefert, dass er Quinten als gespenstisch empfand. Auch in der Fachliteratur findet man Hinweise auf die schauerliche und unheimliche Wirkung der Quinte. Diese Wirkung begründet die Strebetendenz-Theorie folgendermaßen: Der Leitton, der beim Durakkord (vergleiche Abbildung 1) dafür ausschlaggebend ist, dass sich der Hörer mit einem Willen identifiziert, fehlt bei der Quinte (Abbildung 6). Daher wirkt sie leer, seelenlos, öde und gespenstisch.

 

2.7 Die kleine Sexte klingt ängstlich

Eine kleine Sexte Klaviatur Musik

Abbildung 7: Eine kleine Sexte kann ein Gefühl von Furchtsamkeit vermitteln

Der Musikwissenschaftler Deryck Cooke (1919-1976) charakterisierte die kleine Sexte (Abbildung 7) bereits in den 1950er Jahren als furchteinflößend. Auch andere Autoren beschreiben dieses Intervall auf ähnliche Weise. Wie lässt sich diese Wirkung erklären? Nach herkömmlicher Auffassung strebt dieses Intervall aufgrund des Leittons (hier: as, der obere der rot markierten Punkt in Abbildung 7) zur Quinte. Im Sinne der Strebetendenz-Theorie identifiziert sich der Hörer hier jedoch mit einem Willen gegen die Verwandlung der kleinen Sexte in die Quinte, die, wie in Kapitel 2.6 hergeleitet, als öde und gespenstisch empfunden wird. Daraus ergibt sich folgender Schluss: Bei der kleinen Sexte identifiziert sich der Hörer mit einem Willen gegen die Quinte, also gegen das Öde, Gespenstische. Er identifiziert sich sozusagen „mit der Furcht vor dem Gespenstischen“.

 

3 Tests und Anwendung für die Wissenschaft 🎼

 

Als Erklärung für den emotionalen Charakter musikalischer Harmonien bietet die Strebetendenz-Theorie ein praktisches Modell zum Verständnis der emotionalen Wirkung von Klängen. Das könnte in vielen Bereichen der Musikwissenschaft von Nutzen sein. Schon vor einiger Zeit führten Daniela und Bernd Willimek weltweit Tests mit Schulkindern durch, die musikalische Harmonien und kurze Musikbeispiele emotionalen Begriffen zuordnen sollten. Dabei zeigten sich deutliche Übereinstimmungen im Sinne der Strebetendenz-Theorie.

Leichte Abweichungen zeigten sich jedoch, wenn Kinder mit psychischen Störungen diese Klänge emotionalen Begriffen zuordneten. Vielleicht ein Hinweis darauf, dass die Erkenntnisse der Strebetendenz-Theorie für die Diagnostik eingesetzt werden könnten. Auch für andere Bereiche der Musiktherapie wäre ein Nutzen denkbar, da Patienten hier oft auf emotionaler Ebene angesprochen werden. Zukünftige Untersuchungen könnten darüber Aufschluss geben.

 

Mehr über  die Strebetendenz-Theorie

erschienen im Deutschen Wissenschaftsverlag (DWV), und in der englischen Wikipedia unter Theory of Musical Equilibration.   Dies war eine Vorstellung der Strebetendenz Theorie und um weitere Informationen zu bekommen, könnt ihr direkt das Buch kaufen oder mehr in Wikipedia erfahren. Wir wünschen euch viel Freude damit!
 

Oder direkt auf Amazon bestellen:

Musik und Emotionen. Studien zur Strebetendenz-Theorie
 Preis: € 20,00 Jetzt auf Amazon kaufen*
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Zuletzt aktualisiert am 10.03.2023 um 3:00 am - Bildquelle der Produktbilder: Affiliate-Programm-Partner. Alle Angaben ohne Gewähr. * Bei diesen Links handelt es sich um Affiliate-Links, für die wir eine Provision bekommen. Mehrkosten entstehen euch dadurch nicht.
   

Bildquellen:

© Daniela Willimek und Bernd Willimek | © ArtFamily - AdobeStock | © nur - AdobeStock | © Cultura Allies - AdobeStock | © Mix and Match Studio - AdobeStock
Bernd und Daniela Willimek
Daniela Willimek hat in Karlsruhe und Wien studiert und mehrere nationale und internationale Klavierwettbewerbe gewonnen. Sie ist Dozentin für Klavier an der HfM Karlsruhe. Bernd Willimek hat in Karlsruhe Mathematik, Physik, Musiktheorie und Komposition studiert. Er ist freier Musiktheoretiker und Autor der Strebetendenz-Theorie. Gemeinsam machen beide Vorträge und Publikationen im In- und Ausland über die emotionale Wirkung musikalischer Harmonien auf der Basis der Strebetendenz-Theorie.

Schreibe einen Kommentar:

Speichere Namen, Email und Webseite im Browser fur zukunftige kommentare