Tag 598: Selbstbilder

von Heiko Gärtner
13.09.2015 16:03 Uhr

Die Steppe begleitete uns auch heute noch ein gutes Stück. Dann verschwand sie so plötzlich, wie sie gekommen war und wurde wieder durch kleine grüne Täler und Hügel ersetzt. Erst jetzt fiel uns auf, dass dieses karge Steppenland hier nicht natürlich sein konnte. Es musste durch die Abholzung der Wälder entstanden sein, so wie auch Island seine typische Landschaftserscheinung nur deshalb bekommen hatte, weil man sämtliche Bäume für den Schiffsbau gefällt hatte. Der raue Wind hatte dann den fruchtbaren Boden abgetragen und es war nur der karge, unwirtliche Stein übrig geblieben auf dem nur noch Moos und anderes kleines Grün wachsen konnte. Hier war es natürlich kein Moos, denn dafür fehlte es an Feuchtigkeit. Es waren verschiedene Gräser und Magerflächengewächse, die sich die Flächen zu eigen gemacht hatten. Dort, wo die Täler wieder enger wurden, so dass der Wind nicht mehr ungehindert wehen und die Sonne weniger stark einwirken konnte, war der Boden erhalten geblieben und das Land war bedeutend grüner.

Die meisten Dörfer durch die wir kamen waren nur noch zur Hälfte, oder gar nicht mehr bewohnt. Vieles war verfallen und man bekam den Eindruck, dass das Serbische Hinterland mehr und mehr ausstarb. Was musste es wohl für ein Gefühl für die Hinterbliebenen sein, wenn sie das mitbekamen? Immer wieder gab es Häuser, zum Teil frisch renovierte, die fest verrammelt waren und an deren Türen die Todesanzeigen ihrer Besitzer klebten. Die älteren Generationen verstarben und die jüngeren wanderten zunehmend in die Städte oder ins Ausland aus. Irgendwann würde diese Gegend vielleicht wirklich wieder nahezu unbewohnt sein. Und das trotzt ihrer einmaligen Schönheit. Vielleicht sollten wir uns dieses Gebiert hier wirklich merken. Es könnte ein guter Ort sein, um irgendwann einmal sesshaft zu werden. Serbien gilt zwar gemeinhin und vor allem unter den Serben selbst als sehr armes Land, aber es besitzt einen unglaublichen Reichtum, in Bezug auf seine Natur. Es gibt quasi nichts, das man hier nicht anbauen könnte und gleichzeitig findet man überall frische, klare Quellen mit hervorragendem Wasser. Wenn man aufhört, sich vom Geldsystem abhängig zu machen, kann man hier leben wie Gott in Frankreich.

In Kroatien, Slowenien und Bosnien hatten die Menschen, wenn sie erfahren hatten, dass wir aus Deutschland kamen oft begeistert davon erzählt, dass sie Verwandte, Freunde oder Bekannte hatten, die ebenfalls in Deutschland lebten. Hier war es ein klein bisschen anders. Es gab zwar auch viele, die berichteten, dass sie Verwandte hatten, die in Deutschland waren, doch diese Aussagen sahen eher so aus: „Oh, Deutschland! Mein Vater war mal in Deutschland! Drei Jahre lang als Kriegsgefangener im 2. Weltkrieg!“ oder „Meine Oma war in Deutschland, als sie von den Nazis nach Auschwitz gebracht wurde.“ In den anderen Ländern war es immer schön, sich mit den Leuten freuen und ihre Begeisterung erwidern zu können. Hier wusste ich oft nicht so recht, wie ich darauf reagieren sollte. Vor allem, weil die meisten ihre Aussagen auch recht begeistert begannen, so dass man sich schon auf´s Freuen einstellte, bevor sie dann zu dem tragischen Teil überleiteten.

In genau eine solche Situation geriet ich auch, als ich am Nachmittag nach Essen fragte. Heiko und Paulina bauten die Zelte auf einer Wiese neben der Straße auf und ich ging ins Dorf im Tal hinab. Es gab nur wenige Häuser und die meisten wirkten unbewohnt, doch vor einem stand ein Mann, der gerade einen Räucherofen anheizte. Ich sprach ihn an und er bat mich ein bisschen zu warten, bis er fertig war. Dann begleitete er mich zu seinem Hof. Vor einer Scheune kniete ein alter Mann mit einem schweren Messer in der rechten und dem Hinterbein eines toten Schafes in der linken Hand. Er war gerade dabei, dem Tier die Beine zu brechen, so dass er es an den Sehnen in den Hinterläufen aufhängen konnte, um ihm dann das Fell über die Ohren zu ziehen. Ein Junge stand neben ihm und beobachtete genau, was der Alte machte. Die Organe des Schafs waren bereits entfernt worden und lagen nun in einer Kunststoffkiste, wo sie die Neugierde des Hundes und der Katze auf sich zogen. Die Katze schnupperte nur einmal daran, entschied dann aber, dass es doch nicht so ganz ihr Ding war. Der Hund sah das anders. Er packte sich das Ende vom Darm und zog daran, um sich seinen Anteil an der Beute seiner menschlichen Herde zu sichern.

„Morgen kommt der Pfarrer zu uns ins Dorf und dann gibt es ein großes Fest!“ erklärte mir der Mann den ich begleiten sollte. „Dafür gibt es dann einen richtigen, geräucherten Lammbraten!“

Er hätte auch uns einen Teil des Lamms abgegeben, aber wir waren natürlich etwas zu früh. Stattdessen versorgte er mich aber mit Obst, Gemüse, Eiern, Brot, Käse und Honig. Eigentlich wollte er auch noch eine ganze Flasche selbstgebrannten Raki mit in die Tüte legen, aber die lehnte ich ab. Dann erzählte er mir ein bisschen von seiner Familie und auch von seiner Großmutter, die im Krieg gefangen genommen und nach Auschwitz abtransportiert worden war. Mir viel wieder ein, dass uns in Bosnien erzählt wurde, dass die Kroaten in zweiten Weltkrieg auf der Seite von Hitler gekämpft hatten um ihre Fehde mit den Serben austragen zu können. Daher waren die Verbindungen, die dieses Land zu Deutschland hat, in der Vergangenheit nicht ganz so gut gewesen, wie die ihrer Nachbarländer.

Als ich zurück zu unserer Wiese kam, lag das Zelt noch immer schlaff auf dem Boden. Heiko war über unser Sonnensegel gebeugt und machte eine besorgte Miene.

„Schau dir das an!“ sagte er als er mich kommen sah, „das ist der Verbindungsstecker für die Gelbatterien. Sieh nur, die Elektronik in ihrem Inneren ist durch die Sonne komplett geschmolzen. Bei dem zweiten Stecker, den wir haben ist sogar die Sicherung durchgebrannt, nicht weil es eine Überspannung gab, sondern einfach, weil die Stecker zu heiß geworden sind. So etwas darf doch nicht passieren, oder was meinst du?“

„Nein!“ sagte ich entschieden und überrascht zugleich, „Ich meine, es sind Sonnensegel, also Solarzellen, die man in die Sonne legen muss, damit sie funktionieren. Da kann es doch nicht sein, dass die daran angeschlossene Elektronik nicht hitzeresistent ist!“

„Das meine ich auch!“ bestätigte Heiko, „vor allem musst du ja rechnen, dass wir hier noch in Mitteleuropa sind. Hier ist es nicht heißer, als in Deutschland oder in der Schweiz. Wenn wir irgendwo in Afrika oder in Dubai wären, dann würde ich es mir ja eingehen lassen, aber hier?“

Heiko brauchte noch eine Weile, dann schaffte er es, den einen Stecker wieder zu reparieren. Ein bisschen McGyver-like mithilfe der Feder aus einem Kugelschreiber. Den zweiten brachte er hingegen nicht wieder zum Laufen. Dafür brauchten wir eine neue Sicherung. Die Frage war nur, wo wir hier eine solche Sicherung auftreiben konnten. Es gab ja nicht einmal mehr eine Tankstelle.

Nachdem die Solarsegel wieder zum Laufen gebracht und unsere Zelte aufgebaut worden waren, setzten wir uns noch einmal für eine Brotzeit zusammen. Dabei sprachen wir darüber, welche Hauptthemen bei Paulina , Heiko und mir gerade akut waren. Jeder von uns schleppte unbewusst einen belastenden Energiestrom mit sich herum, der uns immer begleitete und der all das anzog, was unsere Reise schwierig gestaltete. Heikos Thema war in erster Linie die Lautstärke und das Gefühl, nie wirkliche Ruhe finden zu können. Paulinas Hauptthema hingegen war die Selbstfindung, die Frage, wer sie selbst war und wohin ihr Weg sie führen würde. Bei mir war es im Moment das Thema Erfolglosigkeit, das im Mittelpunkt stand.

„Was für ein Bild habt ihr eigentlich von euch?“ fragte Heiko, „Also wie seht ihr euch, wenn ihr die Augen schließt und euch euer vollkommenes Selbst vorstellt?“

Paulina begann damit einige Attribute aufzuzählen, spürte aber, dass es nicht vom Herzen kam, sondern dass sie einfach einige Dinge sagte, die sich mal gehört hatte und die sie für erstrebenswert hielt. Ich sparte mir diesen Umweg gleich und meinte nur: „Ich kanns nicht sagen! Ich versuche jetzt schon seit Ewigkeiten immer morgens in der Früh oder abends vorm Einschlafen ein Bild von mir zu erzeugen, wie ich ganz in meiner Kraft stehe. Aber ich habe keine Chance. Es kommen immer sofort tausend Gedanken und ich drifte hierhin und dorthin ohne dass ein Bild auch nur im Ansatz entstehen könnte. Ich könnte jetzt natürlich einiges erzählen, aber es wären nur Worte. Ein Gefühl ist nicht dabei.“ Mir fiel auf, dass ich gerade an einem Punkt angekommen war, an dem es mir langsam gelang, die aktuelle Version von mir zu mögen, anzunehmen und wertzuschätzen. Ich schaffte es langsam, mich darüber zu freuen, der zu sein, der ich war, auch wenn das nur eine Zwischenstation war. Im Vergleich zu vorher war das schon ein echter Erfolg, aber eine klare Zukunftsvision wollte einfach noch nicht entstehen.

„Ich glaube schon, dass ich Bilder von mir habe, so wie ich sein möchte!“ sagte Paulina.

„Das stimmt!“ meinte Heiko, aber das ist genau der Punkt. Es sind Vorstellungen, die du erzeugst, also bewusste Bilder, die du im Kopf zeichnest, anhand der Ideen davon, wie du gerne wärest. Aber das was ich meine ist ein Bild, das automatisch entsteht. Du musst dir nichts vorstellen, es ist mehr, wie wenn du dir ein Foto anschaust und es beschreibst. Nur dass dieses Foto in deinem Kopf entsteht. Aber dazu muss man loslassen. Man muss aufhören, sich ein Bild von sich selbst machen zu wollen und sich einfach hingeben und das Bild beobachten, das entstehen will. Darum geht es. Doch dabei gibt es ein Problem und auf das möchte ich euch gerade aufmerksam machen. Ihr habt euch angewöhnt, euer Weltbild bewusst zu begrenzen. Paulina, du hast das Gefühl, dass dein Körper nur in einem gewissen Rahmen schön sein darf. Du erlaubst dir, relativ schlank zu sein, so dass es attraktiv wirkt, dabei aber unauffällig, damit du nicht riskierst, dass man dich nur noch über dein Aussehen definiert oder dass man dich nicht mehr mag, weil du nicht mehr ins Idealbild deiner Familie passt. Ist dir einmal aufgefallen, wie viel du dich mit diesem Thema im Kopf beschäftigst? Wie viel du darüber nachdenkst, was du wiegst und wie du auf andere wirkst?“

„Das stimmt!“ sagte sie, „das mache ich wirklich.“

„Deshalb, Paulina“, fuhr Heiko fort, „ist für dich die Sache mit dem Essen auch so ein Problem. Du konzentrierst dich darauf, dass du Dick wirst, wenn du viel isst und deshalb muss es auch so sein. Wie ist das bei dir, Tobi, wie oft, denkst du darüber nach, dass du zunimmst, wenn du ordentlich rein spachtelst?“

„Nie!“ sagte ich.

„Genau!“ bestätigte Heiko, „deshalb ist es bei dir auch egal, was du isst, du nimmst nicht zu oder ab. Und wenn, dann nur in einem geringen maß. Es ist dir einfach Wurscht, wie du aussiehst. Es macht dir nichts aus, herumzulaufen wie ein verkackter Strumpf. Paulina hingegen schon. Das kommt daher, dass Paulina als Kind und auch heute noch, Anerkennung von ihren Eltern bekommen hat, dafür, dass sie hübsch war. Sie bekam Liebe, dafür dass sie ein schönes Mädchen war, was jedoch gleichzeitig bedeutete, dass sie diese Liebe verliert, wenn sie nicht mehr schön ist. Deshalb ist dieses Thema so präsent. Deinen Eltern, Tobi, war es hingegen egal wie du ausgesehen hast. Es gab weder mehr Liebe, wenn du schick warst, noch weniger wenn du es nicht warst. Deswegen ist dieses Thema bei dir nicht präsent auch wenn es genauso vorhanden ist, wie bei Paulina. Denn du hast deinen eigenen Stil und deine Ausstrahlung ja genauso wenige gefunden wie Paulina. Bei dir war das Thema hingegen Erfolg. Du wurdest gelobt und hast Anerkennung bekommen, wenn du etwas gut gemacht hast, wenn du gute Noten hattest, etwas schönes erschaffen hast und so weiter. Wenn du jedoch etwas gemacht hast, das deinen Eltern missfiel, dann gab es dafür keine Liebe. Deshalb hängst du in diesem Erfolgsthema so arg drin. Du versuchst noch immer Krampfhaft deine Eltern stolz zu machen indem du erfolgreich wirst und kannst dadurch nicht ins Fließen kommen, so dass du ein Taugenichts bleibst. Ich weiß nicht, ob es dir bewusst aufgefallen ist, aber immer, wenn in letzter Zeit irgendetwas kaputt gegangen ist, oder wenn wir darüber gesprochen haben, dass wir Geld für die Versicherungen und weitere Reiseplanungen brauchen, kommt in dir sofort eine Angst auf und du wirst unruhig.“

„Das stimmt!“ sagte ich nachdenklich, „jetzt wo du es sagst wird mir bewusst, dass ich wirklich jedes mal ein beklemmendes Gefühl bekomme.“

„Das ist dein Thema“, fuhr Heiko fort, „es ist bei dir so präsent, weil du deinen Wert darüber bestimmst. Paulina ist auch ein Taugenichts, aber dir ist es egal. Es stört dich nicht, oder zumindest deutlich weniger, als Tobi. Ihr habt also die gleichen Themen, nur eben mit unterschiedlichen Präsenzen. Aber auch du, Tobi, begrenzt dich selbst. Du willst nicht erfolgreich sein, weil du glaubst, dass nur böse Menschen erfolgreich sind. Du bist der Meinung, dass einen Geld und Wohlstand automatisch in ein Arschloch verwandelt, dass es jegliche Moralvorstellungen zerstört. Und das willst du nicht, deshalb sagst du lieber, dass du auf Erfolg verzichtest. Du hast nicht das Bild in dir, wie beispielsweise Will Smith, der meinte, dass Geld und Wohlstand nur die Eigenschaften verstärken, die ein Mensch eh schon hat. Ein hilfreicher, liebevoller, gutherziger Mensch wird durch den Wohlstand den er erhält noch hilfreicher, liebevoller und großherziger. Ein griesgrämiger, rücksichtsloser, kaltherziger hingegen wird noch griesgrämiger, rücksichtsloser und kaltherziger werden. Es gibt also keinen Grund, den Erfolgsfluss zu blockieren. Vor allem, weil du ja wirklich schon ins Erschaffen kommst. Erfolg kommt von er-folgen. Es ist also das, was auf eine Handlung folgt. Damit etwas folgen kann, muss man natürlich erst einmal etwas tun, das dem Erfolg vorausgeht. Aber das machen wir ja schon. Nun ist also nur noch die Frage, wie und warum wir verhindern, dass die gesäten Samen Früchte tragen. Und da denke ich spielt dein Glaubenssatz eine wichtige Rolle. Es ist ähnlich wie bei Paulina mit dem zu Schön werden. Wenn du zu erfolgreich wirst, hast du auch wieder die Angst, dass du nicht mehr gemocht wirst.“

Gerade jetzt, wo ich das schreibe, fällt mir ein, dass meine Mutter früher einige Dinge zu diesem Thema gesagt hat, die mir bis heute im Kopf hängen geblieben sind. Dazu zählte auch, dass sie einmal meinte, dass es nicht gut sei, zu reich oder bekannt zu werden, weil man dann keine Freiheit mehr habe. Reichen Menschen ginge es meist schlechter als armen. Ich denke, dass dieser Glaubenssatz auch bei mir noch tief verankert ist.

Im Anschluss an das Gespräch machten wir eine Übung, bei der wir über die kinesiologischen Muskeltests herausfinden wollten, was unser Momentaner stand ist. Wir testeten aus, wie es um unsere Selbstliebe unsere Selbstachtung und unser Selbstwertgefühl stand, wie sehr unser aktueller Zustand bereits unserem göttlichen Sein entsprach, wie viel von unserem geistigen, seelischen und körperlichen Sein wir bereits angenommen hatten, wie stark wir in unserer Männlichkeit bzw. Weiblichkeit standen und wie es um unsere sexuelle Genussfähigkeit stand. Dabei fragten wir einmal den aktuellen Zustand und einmal den von vor drei Jahren ab. Grundsätzlich gab es in nahezu allen Bereichen noch jede Menge Potential nach oben und nicht selten kamen Werte von unter 20% gelegentlich sogar von unter 1% dabei heraus. Doch in allen Bereichen gab es eine klare Tendenz nach oben. Wir waren also auf einem guten Weg und das war ziemlich aufmunternd. Nur Paulina hatte zunächst ein schlechtes Gefühl und war leicht deprimiert, als sie erfuhr, dass sie gerade einmal zu 5% in ihrem Sein stand.

„Ich glaube,“ meinte ich zu ihr, „dass du das gerade aus der falschen Perspektive betrachtest. Du hast das Gefühl, dass es ein unglaublich niedriger Wert ist und dass du deshalb schlecht bist. Aber eigentlich ist es ja ein positives Ergebnis. Denn du kennst deine Themen ja und du weißt, was alles noch nicht rund läuft. Der Wert bedeutet ja nur, dass du noch ein Verbesserungspotential von 95% hast. Du stehst also am Beginn eines Prozesses, der dir fast unbegrenzte Möglichkeiten eröffnet. Das ist doch klasse!“

„Stimmt!“ sagte sie erleichtert, „so habe ich das wirklich noch nicht betrachtet.

Spruch des Tages: Tu zuerst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi)

Höhenmeter: 20m hoch, 600m runter

Tagesetappe: 11 km

Gesamtstrecke: 10.501,27 km

Wetter: bewölkt

Etappenziel: Zeltplatz auf einer Wiese im Canyon, nahe der Durdevica Tara Bridge, Montenegro

Heiko Gärtner
Heiko Gärtner ist Wildnismentor, Extremjournalist, Survivalexperte, Weltreisender und einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Antlitz- und Körperdiagnostik. Nachdem er einige Jahre als Agenturleiter und Verkaufstrainer bei einer großen Versicherungsagentur gearbeitet hat, gab er diesen Job auf, um seiner wahren Berufung zu folgen. Er wurde Nationalparkranger, Berg- und Höhlenretter, arbeitete in einer Greifenwarte und gründete schließlich seine eigene Survival- und Wildnisschule. Seit 2014 wandert er zu Fuß um die Welt und verfasste dabei mehrere Bücher.

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