Survival Experte - Wie kann ich ein Überlebenstrainer werden?
Was genau ist eigentlich ein Survival Experte und was muss man tun, um einer werden zu können? Aus dem Fernsehen kennt man den Survival Star Bear Grills oder die Überlebenskünstler „das Survival Duo“. Doch was macht einen Überlebenstrainer aus? Was genau ist eigentlich ein Survival Experte? Da uns die Themen Wildnis und Survival besonders am Herzen liegen, haben wir die wichtigsten Punkte zur Beantwortung dieser Fragen hier für euch zusammengefasst. Survival Experte Heiko Gärtner ist einer der renommiertesten Survival Lehrer Deutschlands. In rund 48 Fernsehsender war er beratend tätig oder hat selbst den Bushcraft Experten gespielt. Aber hören wir, was Survival Experte Heiko Gärtner zu diesem Thema meint.
Gibt es eine Ausbildung zum Survival Experten?
Um ein Survival Experte zu werden, sollte man verstehen, das es beim Survival Wissen nicht nur darum geht, das Überleben in der Wildnis zu erlernen. Es reicht also nicht aus sich ein Survival Handbuch zu schnappen um die natürlichen Fertigkeiten der indigenen Völker sich anzutrainieren.
Weit gefehlt! So gibt es Streetsurvival, Wilderness-Survival, Desertsurvival, First Aid Survival, Business Survival, Winter Überlebenstraining, Überleben in den Tropen, aber auch überleben in Vulkangebieten. Wie überlebt man in den Bergen? Wie auf hoher See? So ist eine Überlebenssituation auf hoher See vollkommen anders zu bewerten, als eine auf einem kleineren See. Die Frage ist also immer, wo befinde ich mich und welche Fertigkeiten brauche ich, um mich wieder aus der misslichen Lage zu befreien? Ihr merkt schon: Um ein Survival Experte zu sein, gehört weit mehr dazu, als nur zu wissen, wie man ein Feuer entfacht.
Survival als Lebenseinstellung
Ihr merkt also, das Thema Survival und Survival Experte ist nicht mit dem Lesen eines Buches oder mit dem Absolvieren eines Survival-Trainings abgehakt. Es ist viel mehr eine Lebenseinstellung, die darin besteht, jede Herausforderung als Lern-Chance anzunehmen und an ihr zu wachsen. Beim Survival geht es darum, den eigenen Erfahrungshorizont so sehr zu erweitern, dass man sich einfach immer zurechtfindet, egal wie vertrackt und aussichtslos eine Situation auch sein mag.
Lernen mit Hilfe von Survivalbüchern
Dass man all diese Fertigkeiten nicht in einem Überlebensbuch finden kann, sollte sich von alleine verstehen. Generell können euch Bücher immer nur einen Ideenansatz bieten. Das eigentliche Lernen findet dann danach im Feldversuch statt. Dennoch sind Bücher für eure persönliche Ausbildung zum Survival Experten wichtig. Denn sie sind eine schnelle und effektive Methoden, um Informationen zu erhalten, die man dann durch die praktische Übung in Erfahrung und Wissen umwandeln kann. Doch natürlich reicht dafür nicht einfach ein einzelnes Survivalbuch aus.
Ihr werdet mit der Zeit merken, dass ihr viel eher eine ganze Survivalbibliothek benötigt, um all die Informationen zu erhalten, die ihr verinnerlichen wollt. So gibt es Bücher zum Thema tierische Notnahrung und pflanzliche Notnahrung, Bücher übers Fährten-Lesen, übers Feuermachen, über Erste Hilfe und Wundversorgung, über Vogelsprache und natürlich über Survival-Skills. Wenn ihr ein echter Survival Experte werden wollt, solltet ihr euch eine umfassende Bibliothek anlegen, in der ihr immer wieder nachschlagen könnt. Diese sollte sowohl Bestimmungsbücher als auch Survivalbücher und fachspezifische Bücher zu speziellen Themen enthalten.
Meine eigene Survival-Bibliothek
Eine umfassende Auswahl an all diesen Büchern werdet ihr in Kürze in unserem Buchladen unter Survival Bibliothek hier auf der Seite finden. In diesem Artikel haben wir euch jedoch schon einmal ein kleines Grundsortiment zusammengestellt, mit dem ihr besonders als Anfänger direkt einsteigen und loslegen könnt. Es sind alles Bücher, die uns selbst viel geholfen haben und wir haben versucht, aus allen Sparten nur die Exemplare aufzuführen, die einen optimalen Einstieg für euren Weg zum Survival Experten ermöglichen.
Survivalbücher
Die folgenden Bücher vermitteln die absoluten Grundlagen im Bereich Survival. Hier erhaltet ihr anschauliche und illustrierte Anleitungen für den Bau von Notunterkünften, für Jagdtechniken, Outdoor-Erste-Hilfe, Feuer machen und vieles mehr. Es ist also das Basiswissen, das ihr haben solltet, bevor ihr euch auf einen ersten Survivaltrip aufmacht. Wichtig ist jedoch, dass ihr die Bücher nicht nur lest und deren Inhalte als Wahrheiten annehmt. Glaubt kein Wort, von dem, was dort geschrieben steht, bis ihr es selbst ausprobiert habt. Es sind gute Bücher, aber ihr werdet (wie auch bei allen anderen Büchern zu diesem Thema) feststellen, dass sie voller Fehler sind. Durch Ausprobieren könnt ihr dann für euch selbst die beste Technik herausfinden, die wirklich funktioniert und so über Try and Error immer mehr selbst zum Survival Experten werden.
Bestimmungsbücher
Wenn ihr als Survival Experte hinaus in die Natur gehen wollt, um dort das Leben und Überleben zu trainieren, solltet ihr eure Umgebung zunächst einmal kennenlernen. Solange ihr fremd seid, wird Survival zu einem harten Kampf gegen die Natur, den ihr nicht gewinnen könnt. Bedenkt aber: Sie ist nicht euer Feind, sondern eure Heimat, also euer Gastgeber. Je besser ihr sie kennt und je mehr ihr über sie wisst, desto mehr wird sie euch beschenken und desto leichter wird euch das Leben in der Natur fallen.
Tierbestimmungsbücher
Pflanzenbestimmungsbücher
Lehrbücher für mentale Fähigkeiten
Dies sind die vielleicht wichtigsten Bücher von allen, wenn man ein Survival Experte werden will. Denn wenn ihr in der Natur und vor allem in Extremsituationen überleben wollt, braucht ihr geschärfte sinne, eine gute Orientierung und eine gute Intuition, auf die ihr euch verlassen könnt. Am besten trainiert ihr all diese Fähigkeiten täglich um so immer präsenter und Aufmerksamer zu werden.
Fährtenkunde
Die Fährtenkunde gehört mit zu den wichtigsten Fähigkeiten, die ein Survival Experte, bzw. ein Survival Profi lernen muss. Mit ihrer Hilfe könnt ihr erkennen, welche anderen Wesen sich in eurer Umgebung befinden. Von wem geht möglicherweise eine Gefahr aus? Wer könnte als Nahrung dienen? Was verraten euch die Tiere über eure Umgebung, das euch von Nutzen sein könnte? Je besser ihr die Sprache des Waldes in Form der Tierspuren versteht, desto leichter wird das Leben für euch.
Tierische Notnahrung
Kaum etwas ist so wichtig beim Survival, wie das Auftreiben von Nahrung in jeder Lebenssituation. Tierische Wild- und Notnahrung ist dabei ein wesentlicher Bestandteil, der euch vor dem Tod durch Verhungern und vor allem vor gefährlichen Energietiefs retten kann. Anders als bei Pflanzen hat man bei Tieren dabei weniger die Gefahr, dass sie giftig sind. Entscheidend ist jedoch, dass man weiß, was man wie zubereiten und essen kann, denn sonst kann es sehr schnell sehr eklig werden. Der unterschied zwischen einem Laien und einem Survival Experten liegt hier also oft in der Geschmacksfrage.
Pflanzliche Notnahrung
Mit pflanzlicher Wild- und Notnahrung solltet ihr euch von Anfang an intensiv beschäftigen. Denn pflanzliche Nahrung ist nahezu überall auf der Welt verfügbar und oftmals sogar sehr gesund und heilsam. Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung für jeden Survival Experten, dass ihr zweifelsfrei die giftigen und die essbaren Wildpflanzen unterscheiden könnt.
Erste-Hilfe-Bücher
Ein Grundwissen über eine medizinische Versorgung bei Verletzungen fernab unserer Zivilisation sollte auf keinen Fall fehlen. Hier habt ihr zwei Bücher, mit denen ihr euch schon einmal auf die häufigsten Gefahrensituationen vorbereiten könne.
Feuermachen
Wer kein Experte im Feuer machen ist, ist auch kein Survival Experte. Denn die Fähigkeit, ein Feuer auch ohne moderne Hilfsmittel zu entfachen und zu kontrollieren, entscheidet darüber, ob das Leben in der Natur ein eiskalter und knallharter Überlebenskampf oder ein spannendes und unvergessliches Abenteuer wird. Sowohl als Wärmequelle, als auch zur Nahrungszubereitung und Wasseraufbereitung ist ein Feuer unersetzlich. Hier bekommt ihr die nötigen Informationen um euch die Grundfähigkeiten antrainieren zu können. Mehr zum Thema Feuer findet ihr außerdem in unserem Artikel "Feuer machen".
Vogelsprache Lernen
Die Vogelsprache ist die wichtigste Sprache des Waldes. Wenn ihr sie versteht, verraten euch die Vögel alles, was in eurer Umgebung geschieht. Angefangen von Wetterumschwüngen über herannahende Fleischfresser bis hin zu Waldbränden geben sie euch wie ein Newsticker über alles Bescheid, was für euch wichtig sein könnte. Wer die Vogelsprache versteht, kann vielen Gefahren von vornherein entgehen, weil er einfach darüber Bescheid weiß, bevor sie akut werden. Vogelsprache ist für einen Survival Experten daher so wichtig, wie für einen Mediziner das Latein.
Wetterkunde
Das Wetter zu kennen und zu verstehen, ist ein wichtiger Schritt um als Survial Experte in der Natur heimisch zu werden. Je besser ihr die Wetterphänomene erkennen und deuten könnt, desto genauer werden eure eigenen Wettervorhersagen sein und desto besser könnt ihr euch auf jede Situation einstellen.
Orientierung
Dass die Fähigkeit, sich im Gelände orientieren zu können und stets den Weg zurück zu einem Ausgangspunkt zu finden, zu den wichtigen Survival-Skills eines Survival Experten mit dazu gehört, braucht man wohl nicht extra zu erwähnen. Allerdings möchten wir an dieser Stelle noch einmal betonen, dass es ein Thema ist, das man definitiv nicht unterschätzen sollte. Denn es reichen bereits relativ kleine Wälder aus, um sich darin so zu verlaufen, dass man nicht mehr zurückfindet. Wer hier großspurig wird und das Thema Orientierung auf die leichte Schulter nimmt, hat schnell ein böses Erwachen, wenn er merkt, dass er keine Ahnung hat, wo er sich befindet und wie er hier hergekommen ist.
Dauerbehausungen bauen
Diese Kategorie geht schon ein bisschen über das reine Survival hinaus und ist am Anfang daher vielleicht noch nicht zwingend nötig für eure Survivalbibliothek. Wenn ihr allerdings auf den Geschmack gekommen seid und zu einem echten Survival Experten werden wollt, der wirklich autark in der Natur leben kann, findet ihr hier die Grundkenntnisse, die ihr benötigt um euch in der Natur nicht nur eine Notunterkunft, sondern ein richtiges Haus bauen zu können.
Medizinmanngeschichten
Die folgenden Bücher verraten euch zwar keine Tipps und Tricks, wie ihr in der Natur überleben könnt, sind aber dennoch mindestens ebenso wichtig wie die zuvor genannten. Denn hier findet ihr den Spirit, also den Geist der Natur. Oder besser ausgedrückt: Ihr bekommt ein Gefühl dafür, was die Natur wirklich ist und was es heißt, ein Teil von ihr zu sein. Und auch dies gehört zur Ausbildung eines Survival Experten mit dazu.
Survival Geschichten
Nicht ganz so tief greifend und spirituell, aber ebenso inspirierend sind die Geschichten der großen Survival-Künstler und Survival Esperten unserer Zeit:
Survival-Training
Jedoch ist Pflanzen- und Jagdkunde wiederum kein Thema, das man aus Büchern lernen kann. Sie sind wie Krücken um wieder laufen zu lernen im Dschungel des Survival Wissen. der legendäre Survival Experte Rüdiger Nehberg, der nicht ohne Grund unter dem Namen „Sir Vival“ bekannt geworden ist, steht mit seinem Namen für ein äußerst hartes Training. Bis ins hohe Alter trainierte er jeden Tag, um seinen Körper abzuhärten und auf Gefahrenbereiche vorzubereiten. Auch Stalking Wolf, der Urvater der modernen Wildnispädagogik legte so viel Wert auf körperliches Training, dass er noch mit über achtzig Jahren seinen jugendlichen Schüler in jedem sportlichen Wettkampf bezwang.
Survival Experte sein heißt also auch, in jederlei Hinsicht auf alles vorbereitet zu sein und dies schließt unseren Körper mit ein. Je besser wir ihn trainieren, desto schwieriger und entbehrungsreicher kann eine Situation sein, bevor wir uns von ihr bedroht und überfordert fühlen. Dazu müssen wir nicht einmal nach einem Flugzeugabsturz auf einer einsamen Insel stranden. Es reicht ein abendlicher Spaziergang durch ein düsteres Viertel einer Stadt. Sind wir körperlich fit, haben gute Reflexe, sind aufmerksam, flexibel und schnell, dann können wir ohne große Bedenken hier herumstreunern. Fühlen wir uns jedoch schwach, gebrechlich und lahm, so fürchten wir hinter jeder Ecke gefahren. Und dies nicht ohne Grund. Denn wenn wir nun wirklich in einen Hinterhalt geraten, können wir weder schnell genug weglaufen, um zu entkommen, noch können wir uns in einem Kampf verteidigen.
Survival Experte: Wohlfühlen in extremen Situationen
Ein großer Philosoph sagte einmal: "Jeder Dummkopf kann es sich ungemütlich machen, aber nur der Meister kann sich in einer Misere ein Paradies erschaffen. Um es auf den Punkt zu bringen: die größte Kunst eines Überlebenskünstlers besteht darin die Überlebenslehre so in sich zu verinnerlichen, sodass er aus jeder noch so ausweglosen Situation sich ein „Paradies“ erschaffen kann. Damit dies gelingen kann, muss man sein Wissensspektrum auf möglichst vielen Ebenen ausbauen und sich zumindest ein paar grundsätzliche Fähigkeiten aneignen. Darüber hinaus muss man aber vor allem Gefallen an den Herausforderungen selber finden. Nur wer in der Lage ist, die Chance und das Geschenk in einer Misere zu sehen, kann ein echter Survival Experte werden.
Wie Heiko Gärtner zum Survival Experten wurde
Heiko Gärtner spürte schon früh, dass er ein Survival Profi werden wollte. Sein Ziel war es, auf das Unerwartete stets vorbereitet zu sein. Schon als kleiner Junge schmökerte er daher in den Survival Büchern von Survival Experte Rüdiger Nehberg, um seine Sruvivalkenntnisse auszuweiten. "Welche natural Skills brauche ich um überleben zu können?" Diese Frage stellte sich Heiko Gärtner immer wieder.
Mit dieser Frage waren weitere Fragen verbunden:
Wie kann ich verhindern, dass ich verloren gehe? Woran kann ich mich orientieren?
Wie kann ich in der Wildnis meine Hygiene aufrechterhalten, sodass ich nicht krank werde?
Wann kommen Ängste bei mir auf? Wie gehe ich mit Angst und Panik um? Vor was fürchte ich mich in der Stadt oder in der Wildnis überhaupt? Machen mir Wüsten mehr Angst als die Tropen? Habe ich mehr Panik vor dem Kältetod oder davor, dass mich Mücken vollkommen blutleer saugen? Was sind meine Angstquellen?
Wie kann ich mir helfen, wenn ich verletzt bin? Welches Erste-Hilfe-Wissen brauche ich? Wie sieht Survival Erste Hilfe aus? Worin unterscheidet sich Ersthilfe in der Wildnis von Ersthilfe an einem Unfallort in der Stadt? Worin unterscheidet sich Wüsten-Survival zu Dschungel-Survival? Wie kann ich mir ein Erste Hilfe Kit zusammenstellen? Was befindet sich in einem Erste-Hilfe-Kit? Wie oft muss ich das Material tauschen, sodass ich es im Ernstfall auch wirklich verwenden kann?
Ist die Wildnis mein Feind oder meine Heimat?
Bereits mit etwa acht Jahren war Heikos Kopf voll mit diesen Fragen. Er wusste bereits damals, dass die Natur für ihn mehr war, als nur eine fremde Wildnis, von der man sich besser fern hielt. Sie faszinierte ihn und er wollte sie um jeden Preis erforschen und erkunden. Was er zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht wusste war, ob die Natur sein Feind oder sein Freund sein würde. War sie ein harter, grausamer Ort, also eine Wildnis, die er bezwingen musste? Oder war sie das Paradies auf Erden und somit seine wahre Heimat, in der er frei sein durfte aber stets sicher geborgen und versorgt war?
Zunächst glaubte er nicht so recht an die zweite Variante und so drehte sich in dieser Zeit bei Heiko Gärtner alles um das Thema Survival. Wie kann ich überleben? Er ging also immer davon aus, dass er zunächst in eine bedrohliche Situation stolperte, aus der er sich anschließend wieder befreien musste. Für ihn war als Junge die Wildnis reine, pure Gefahr. Es war nicht wie bei den indigenen Kindern, die die „Wildnis“ als ihre behütende Heimat akzeptierten. Für ihn waren die Tiere Wesen, die auch angreifen konnten. Da Heiko Gärtner zu wenig von den Tieren wusste, konnte er noch nicht erahnen, dass er später ihre Sprache erlernen würde.
Survivalskills selbst beibringen
So zog er mit seinen Angelhaken und einer Angelschnur bewaffnet zum nächsten Teich und probierte das, was er in den Survivalhandbüchern gelesen hatte. Aus Mülltüten baute er sich einen eigenen Regenponcho. Er schnitze sich einen Grabstock, brannte sich Schalen und Löffel, stellte ein Messer aus Feuersteinen her und vieles mehr. Jeden Tag kam er auf eine neue Idee. Je älter er wurde und je mehr er über fremde Länder nachdachte, desto mehr beschäftigte er sich auch mit giftigen und gefährlichen Tierarten. Bei wem steht der Mensch auf der Speiseliste? Welche Tiere können den Menschen töten? Was mache ich, wenn mich ein Bär, ein Nashorn oder ein Nilpferd mich attackiert? Wie verhält sich ein Alligator im Wasser, auf was muss ich achten?
Umgang mit giftigen Tieren
Welchen Gefahrenradius haben Schlangen die beißen? Und welchen Abstand muss ich bei Schlangen einhalten, die Gift speien oder springen können? Natürlich machte ihm eine Speihkobra Angst und doch wollte er lernen, wie man die Gefahren einschätzt. Wie nahe kann ich mich an eine Schlange anpirschen? Bei welcher darf ich mich näher anschleichen und bei welcher sollte ich einen weiteren Abstand einhalten? Seine Bushcraft Kenntnisse wurden immer besser. Er lernte, dass Skorpione mit kleinen Scheren gefährlich waren, da sie viel Gift in sich trugen. Die mit großen Scheren hingegen hatten nur wenig Gift im Stachel. Auch mit den Folgen von Insektenstichen setzte er sich auseinander und lernte die Unterschiede zwischen Bienen, Wespen, Hornissen und anderen Giftträgern kennen. Für Australien bereitete er sich zudem auf den Umgang mit giftigen Fröschen, Quallen und anderen Tieren vor.
Grundsätzliche Bushcraft-Fertigkeiten erlernen
Heiko lernte auf seinem Weg zum Survival Experten die verschiedenen Methoden wie man Wasser aufbereitet, zunächst mit Hilfsmitteln wie Wasserfilter, Steripen oder Chlor Tabletten. Er fand immer neue Methoden, wie er Wasser transportieren konnte. Er kreuzte Flüsse mit verschiedenen Hilfsmitteln und versuchte immer noch reißende Strömungen zu durchqueren. Dabei baute er sich Schwimmhilfen sich aus Laub oder Schilf und schließlich sogar ein Boot.
Er schlief in Feuerbetten, übernachtete im Winter bei -25 °C mit Unterhose in einer vollgestopften Laubhütte und fertigte sich sogar ein Iglu an, in dem er Nächtigen konnte. In der Tradition der Urvölker baute er sich ein Schrägdach, in dem er für Monate draußen im Wald lebte. So wurde er mit der Zeit nicht nur zu einem Survival Star, sondern zu einem Einheimischen in der Natur. Bald schon merkte er, dass ihm der Überlebenskampf in Schule, Büro und Gesellschaftsalltag viel mehr zusetzte, als das Leben im Wald.
Bushcraft Messer und die passende Bushcraft-Ausrüstung
Mit 14 begann er Messer zu sammeln. Es gab kein Survival Messer, dass ihn nicht interessierte. Auch jedes Schweizer Taschenmesser musste es sein. Welches Messer brauche ich zum Filetieren eines Fisches? Mit welchem Messer lassen sich Pilze am leichtesten ernten? Welches Messer eignet sich am besten zum Schnitzen? So hatte er schon nach drei Jahren einige Überlebensmesser ausprobiert und bemerkte, dass das Tracker Knife von Tom Brown wohl das stabilste war. Als er ein wenig älter wurde, sammelte er Multitools. Mit wie wenig Werkzeug kann man nahezu alles reparieren?
Unsere Messer-Empfehlungen
Die folgenden Messer sind vielseitig einsetzbar und daher für den Einsatz auf einem Survival-Abenteuer gut geeignet. Welches für euch das richtige ist, ist vor allem eine Geschmacksfrage. Wir selbst tendieren in der Regel zu der eher einfachen Variante, die leicht und robust ist und gut in der Hand liegt. Das Tracker Knife ist eher ein bisschen im Rambo-Stil gehalten aber durchaus praktisch, um Holz zu schlagen oder zu spalten.
Weitere Bestandteile für eine Survivalausrüstung
Was alles zu eurer Survivalausrüstung gehört ist vor allem eine Frage eures Trainingsstandes. Das Ziel beim Survival ist es eigentlich vollkommen ohne eine Ausrüstung auszukommen. Wenn ihr auf diese Weise anfangt, werdet ihr jedoch nicht lange dabei bleiben, weil ihr euch das Leben extrem schwer macht und wahrscheinlich bald die Lust verlieren werdet. Neben einer Ausrüstung zum Feuer machen und eurem Survivalmesser solltet ihr daher am Anfang mindestens eine Trinkflasche dabei haben. Optimal ist hierbei eine aus Edelstahl die keine Thermofunktion hat, denn dann könnt ihr sie nutzen, um euer Wasser über offenem Feuer abzukochen. Außerdem ein leichter Rucksack, ein leichter Schlafsack (Keine Daune, da diese verklumpt und ihre Wärmeleistung verliert, wenn sie nass wird. Und das wird sie!), ein Wasserentkeimungsmittel (Welches hier am besten geeignet ist, könnt ihr in unserem Artikel "Wasseraufbereitung Outdoor" nachlesen.) sowie Kleidung aus Naturfasern, die im Kontakt mit Funken und Feuer nicht schmelzen können.
Streetsurvival
Mit der Zeit legte er nicht mehr den Fokus nicht mehr rein auf die Natur, sondern übertrug den Survival Gedanken auch in alle anderen Lebensbereiche. Selbst Städte wurden interessant. Wie kann man in Städten ohne Geld überleben? Wo kann ich Nahrung beziehen? So startete er den Selbstversuch und durchwühlte Mülleimer oder schaute bei Fastfoodketten, was zurückgegeben wurde. Erst viele Jahre später wurde er zum professionellen Mülltaucher. Containern wurde seine große Leidenschaft. Er wollte einfach die Nahrung retten, die wir Menschen so unachtsam wegwarfen. Müllphishing war für Survival Experte Heiko Gärtner nichts ekelerregendes, hatte er sich doch schon seit der frühesten Pubertät in dieser Hinsicht abgehärtet und Regenwürmer, Heuschrecken, Mehlwürmer und ähnliche Tiere gegessen.
Tierische Notnahrung und Ekelüberwindung
Insektenessen machte ihm schon bald nichts mehr aus. Er wollte nun größere Jagderfolge. Aus diesem Grund lernte er, wie man Fallen stellt. Er bildete sich im Bereich Schlagfallen, Abzugsfallen und Schlingfallen aus. Auch Vogelfallen und Lebensfallen waren in seiner Wildnislehre mit dabei. Frösche fand Survival Experte Heiko Gärtner lecker, bei Mäusen erkannte er, dass man sie nur ordentlich durch Rösten musste. Dann kann man selbst das Skelett und den Darm essen. Lediglich auf die vier Stiftzähne muss man aufpassen, denn diese sind nicht essbar.
Vom Bushcraftler zum anerkannten Überlebenstrainer
Nachdem für Survival Experte Heiko Klar war, dass der Job, den er bislang ausübte, einen weitaus negativeren Einfluss auf sein Leben hatte, als es sämtliche Gifttiere oder Naturkatastrophen je haben konnten, beschloss er, diesen aufzugeben und sich ganz dem Leben mit der Natur zu widmen. Er machte nun eine offizielle Ausbildung zum Wildnispädagogen und Wildnislehrer. Anschließend erweiterte er das Spektrum und wurde zum Wildnismentor, zum Nationalparkranger, zum Klettertrainer und Hochseilgartenguide, zum Bergretter und Höhlenretter, zum Bogenschießguide und zum Expeditionsleiter. Von nun an lernte er die Bushcraftfähigkeiten und Survivalskills nicht mehr nur für sich selbst, sondern um andere darin auszubilden. Er gab Bushcraft Kurse und Survivaltrainings und entwickelte schließlich sogar spezifische Ausbildungen für Waldkindergärtner/innen und Wildnis- und Erlebnispädagogen. Je bekannter seine Wildnisschule wurde, desto mehr wurde auch die Presse auf ihn aufmerksam. So reifte Heiko Gärtner langsam zu einem international renommierten Survival Experten heran.
Ein kleiner Tropfen vom unendlichen Ozean des Wissens
Survival Experte Heiko selbst sah das jedoch vollkommen anders. Er befand sich in seinen Augen in der ersten Klasse der Wildnispädagogik. Deshalb suchte er nun im Internet nach Angeboten, wie er sich von wahren Mentoren im Bereich Wildnis und Survival hätte ausbilden lassen können. Hier stieß er auf Wolfgang Peham der einer der letzten Schüler von Ingwe, einem amerikanischen Scout, war. Bei ihm belegte er nun eine dreijährige Ausbildung zum Wildnislehrer. Schon bald spürte er, als er die Geschichten der alten Scouts hörte, dass er noch intensiver von der Lehre von Tom Brown und Stalking Wolf erfahren wollte. In ihn kam die Idee auf, ob er das sogenannte "Kamana-Wesen" absolvieren sollte, also die Alt Indigene Lehre über das Leben im Einklang mit der Natur. Auch die Idee, zu Tamarack Song für ein Yearlong in die nordamerikanische Wildnis zu gehen wurde immer lauter.
Den eigenen Weg gehen
Je mehr er jedoch darüber nachdachte, desto klarer wurde ihm, dass es nicht der Platz oder der Mentor war, der ihn unterrichtete und ihm das Wissen über die Natur beibrachte, sondern sein unermüdlicher Wissensdurst. So hätte er für ein Jahr in der nordamerikanischen Wildnis mehr Wildniswissen erfahren können, als er es sich nur hätte träumen lassen können. Und doch war es nicht seine Heimat.
Er spürte, dass dies nicht sein Weg war. Viel mehr wollte er von der Natur selbst lernen. So verblasst auch schon bald der Reiz am Ecotraining in Afrika, wo er mit Buschleuten hätte durch die Kalahari hätte ziehen können. Das war Survival Experte Heiko Gärtner einfach nicht. Er war in Deutschland aufgewachsen und er wollte auch hier einheimisch in der Natur werden. Zu dieser Zeit entbrannte das erste Mal der Wunsch irgendwann zu Fuß die ganze Welt zu entdecken. In ihm war der Traum manifestiert, in allen Regionen der Welt das Wissen der Einheimischen zusammenzutragen, sodass man sich in jedem Lebensraum das Paradies erschaffen kann.
Vom Überlebenskünstler zum Einheimischen in der Natur
Plötzlich ging es Survival Experte Heiko Gärtner nicht mehr um das nackte Überleben, er wollte nun absolute Freiheit erreichen. Er wollte so viel Einheimischen-Wissen in sich aufnehmen, dass er auf der ganzen Welt frei umherziehen konnte. Je älter er wurde, desto interessanter wurde er als Survival Star für die Medien. Als Profi im Bereich Survival war er nun für einige Sendeformate gefragt. Das Fernsehen war jedoch nie die größte Leidenschaft von dem Bushcraft Experten.
Er wollte wildes Wissen anhäufen, um als Nomade frei ziehen zu können. Natürlich freute er sich über das Geld, das er mit den Medien verdiente und doch war es nicht der Grund, warum er sich all die Fertigkeiten im Bereich Wildnis antrainiert hatte. Seine Motivation war, so frei wie möglich zu sein. Genau deshalb härtete er sich beim Eisbaden ab. Stapfte barfuß im Winter für 20 Minuten jeden Tag durch den Schnee. Trainierte seinen Geist und seine Sinne, indem er täglich für mindestens eine Stunde regungslos an einem Baum saß. Das Ziel, das er vor Augen hatte, war es, so gut zu sein, das er ohne Geld auf Weltreise gehen konnte.
Autark und frei von den Geschenken der Natur leben
Was wäre das für eine Freiheit, wenn man die Wildpflanzen und Tierarten so gut kennen würde, das man nie Angst vor dem Verhungern haben müsste? Was wäre das für ein Gefühl, wenn man wüsste, dass man sich in der Wüste einfach einen Schlafplatz errichten kann. Es wäre nun nicht mehr von belang wo man ist, man würde einfach eine Schutzunterkunft errichten. Es wäre also keine Panik mehr in einem, wenn man eine Notunterkunft errichten müsste. Man würde es einfach tun. Da ihn als Tierfilmer und Tierfotograf schon immer Tiere begeisterten, beschloss er mit 23 in einer Greifvogelwarte zu arbeiten. Er wollte den Adlern und Geiern ganz nah sein.
Fährtenleser und Jäger
Als er seinen Jagdschein machte, ging es ihm nicht um die Jagd mit Langwaffen. Er wollte die heilige traditionelle Jagd erlernen. Wie kann ich mich auf wenige Meter an ein Tier anpirschen? Wie kann ich mich so mit Naturmaterialien tarnen, dass ich für die Tiere unsichtbar werde? All diese Fertigkeiten trug er aus hunderten von Tierlexika zusammen. Aber auch die Tierbestimmung hatte es ihm angetan. So fand er immer wieder Federn, Tierlosungen, Fußabdrücke und allerlei andere Zeichen im Wald, die darauf hindeuteten, dass er nicht alleine war. Zunächst suchte er nach deutschsprachigen Fährtenbüchern. Dann suchte er im englischsprachigen Raum nach Tracks and Signs. Er bestellte sich fast alle Bücher, die es zum Thema Fährtenlesen gab. Wochen ja Monate suchte er nach der passenden Literatur.
Feuerkünstler und Flammenbändiger
Auch beim Thema Feuer machen verzweifelte er fast. So hatte er die Grundarten des Feuermachens in der Ausbildung zum Wildnispädagogen erlernt, jedoch das tiefe Wissen der Feuermeister, bleib im verwehrt. Erst als er einen Mentor und ein Buch zum Thema Feuer machen fand, konnte die Reise hin zum Feuerkünstler beginnen. Er bohrte und bohrte Feuer. Über 300 verschiedene Bretter bohrte er mit seinem Feuerbohrset, um herauszufinden, welche Holzarten am leichtesten Feuer und welche die heißeste Glut ergeben. Zudem versuchte er weitere Techniken. Wie kann man mit Feuerstahl Feuer machen? Auf welche Weise kann man mit einem Brennglas bzw. einer Lupe Feuer machen?
Ungewöhnliche Methoden zum Feuer machen
Wie kann man mit einer Batterie Feuer machen? Ist es wirklich möglich, ein Feuer mit einem Tampon zu entfachen? Wie funktioniert Feuer sägen? Wie funktioniert Feuer reiben? Was ist ein Handdrill, was ein Bowdrill? Langsam wurde er auch hier ein Experte im Feuermachen. Schon bald erlernte er auch noch von den Maori einen traditionellen Feuerkettentanz. Nun war Feuer nicht nur ein Element, das ihn wärmen konnte, als er die einheimischen Neuseelands besuchte, wurde er auch ein Fan der Feuertrance und Feuermeditation. In vielen Feuershows begeisterte er das Publikum, wie man mit dem Element Feuer verschmelzen kann. So härtete er sich immer mehr ab, bis er die größte Hitze des Feuers am nackten Körper abhaben konnte. Einer seiner Mentoren meinte: Du kannst nur dann ein Meister im Bereich Feuerwachen sein, wenn du die Hitze nicht fürchtest.
Optimale Ausrüstung um Feuer zu machen
Wenn ihr euch selbst im Feuermachen trainieren wollt, haben wir hier einiges an Ausrüstung zusammengestellt, dass euch dabei helfen wird.
Spannende Erlebnisse rund um das Thema Feuer in eurer Umgebung findet ihr in unserer Erlebnisgalaxie. Weitere Informationen über Feuer findet ihr auch in unserem Artikel "Feuer machen".
Das Training ist härter als das Leben
Abhärtung war sein Thema. Einer seine Mentoren meinte außerdem, wenn du das schlimmste, was du je erfahren kannst, in deinem Training zum Survival Experten erlebt hast, dann hast du keine Angst mehr vor einer Survival Situation, da sie nie so schlimm sein kann, wie das was du im Training erfahren hast. Mit 25 startete Heiko Gärtner das Lehren und war von da an stets sowohl Schüler als auch Mentor. Er lehrte in Wildniskursen, wie man in der Wildnis überleben kann. Wenn ihr ebenfalls Lust habt, an einem Survivaltraining teilzunehmen, dann könnt ihr hier die besten Angebote von Survival Experten in eurer Umgebung finden: Survivaltrainings im Preisvergleich.
Der Survival Experte bot Trainings an, die Survivalfreaks faszinierten und die härter waren, als alles, was man sonst in Deutschland buchen konnte: Ausgesetzt in der Wildnis in Deutschland, Österreich, Schweden, Norwegen, Kanada und Afrika. Selbst im Dschungel bot er Survival Kurse an. Schon bald blühte seine Wildnisschule auf und die Menschen kamen auf aller Herren Länder, um von ihm zu lernen. Sogar auf Japan kamen die ersten Teilnehmer, denen bald sogar ein Auftrag des japanischen Fernsehsenders Nippon-TV folgte.
Der Mythos eines geheimnisvollen Mentors
Heikos Geheimnis dabei war, dass er sich nie in die Karten blicken ließ. Man wusste nicht, wie man Heiko Gärtner als Wildnismentor und Survival Experten einschätzen sollte, während er auf der anderen Seite hingegen genau wusste, wie weit er seine Schüler treiben konnte. Auf diese Weise kitzelte er ein Potenzial aus ihnen hervor, das sie selbst niemals auch nur erahnt hätten. Menschen, die nicht einmal ihrem Partner oder ihren Kindern gegenüber Gefühle zeigen konnten, öffneten sich plötzlich und konnten sich so ihren Ängsten und Blockaden stellen. Damit war nun ein Wachstum möglich, mit dem kaum ein Teilnehmer selbst gerechnet hätte. Das sprach sich herum und so schlugen Menschen aus den unterschiedlichsten und ungewöhnlichsten Sparten in der Wildnisschule auf. Wie kam es, dass Spezialeinheiten vom Militär und von der Polizei ihre Rekruten in die Wildnisschule Heiko Gärtner schickten, weil sie testen wollten, ob diese wirklich überlebensfähig seien.
Die wichtigste Eigenschaft eines guten Mentors
Seine Engagements waren so mannigfaltig wie er selbst. Survival Experte Heiko Gärtner war aus diesem Grund schwer einzuschätzen, da es ihm nie um den Ruhm und die Anerkennung ging. Er hatte niemals das Bedürfnis von seinen Schülern gemocht, anerkannt oder auch nur wertgeschätzt zu werden. Sie waren seine Schüler und damit war sein Ziel einzig und allein der Lernfortschritt. Dies konnte durchaus auch bedeuten, dass er den einen oder anderen so verprellte, dass er die Schule wutentbrannt verließ und nie wieder zurückkehrte. Doch genau das war es, was einen guten Wildnismentor ausmachte. Dass ihm der Lernerfolg des anderen wichtiger war, als die Beziehung, die er zu ihm hatte.
Die Vorbereitung auf ein autarkes Leben
Doch so hart der Survival Experte auch zu seinen Schülern sein konnte, so war er doch zu niemandem so hart, wie zu sich selbst. Er wollte nicht geschont oder gelobt werden. Er wollte mehr lernen und erfahren. Es ging ihm stets darum, so viel Wissen über Natur in sich tragen, das er schon bald frei durch die Lande ziehen konnte. Sein Ziel war es jedes Land in jedem Kontinent ein mal zu Fuß und ohne Geld zu durchqueren. Ständig checkte er, wie viel Ausrüstung er wirklich brauchte, um solch ein Vorhaben umsetzen zu können. Er fragte sich stets: Kann ich allein auf solch eine Weltreise gehen? Brauche ich einen Weltreisepartner? Ist eine Weltreise zu Zweit deutlich sicherer, als wenn man sich allein in abgelegene Regionen vorwagt? Was ist, wenn man auch eine Partnerin bei sich haben möchte? Sollte man dann zu dritt auf Weltreise sein?
Survival als Lebenskonzept: Zu Fuß und ohne Geld um die Welt wandern
Seid nun mehr 5 Jahren und zwei Monaten ist Survival Experte Heiko Gärtner nun mit seinem Weltreisepartner Franz von Bujor auf dem Weg. Sie haben bis jetzt 45 Länder in Europa durchquert und sind nun auf dem Weg nach Afrika. Sie sind nun im Bereich Survival Produkttester und Berater. Dabei beraten sie Outdoor Firmen, wie sie ihre Produkte verbessern oder effizienter gestalten können. Stetig arbeiten sie daran, wie sich Kochsysteme, Zelte, Solarsegel, Schlafmatten und vieles mehr verbessern lassen. Gerne teilen wir in unserem Wildnis-Wiki mit euch all unsere Erfahrungen im Bereich Survival. Profitiert von uns als Überlebenskünstler. Wir empfehlen euch Hand-selektierte Bücher und Materialien die sich als dienlich herausgestellt haben. Auf unserem Survival Wiki erfahrt ihr nur Dinge, die wir selbst hundertfach erlebt und angewendet haben.
Wir wünschen euch viel Spaß auf unserer Survival Plattform. Genießt unser Survival Forum und lernt so, selbst ein Survival Experte zu werden, damit auch ihr schon bald frei um die Welt ziehen könnt.
Euer Survival Experten Team
Heiko Gärtner und Franz von Bujor