Survival Profi werden: Das macht einen guten Survivaltrainer aus!
Wie wird man ein echter Survival Profi? Diese Frage spukte mir bereits als Kind im Kopf herum. Meine Idole waren damals knallhate Survival Profis wie Rüdiger Nehberg und Tom Brown Jr. Sie konnten die spannendsten Abenteuer erleben und waren selbst dan noch gut drauf, wenn alles anderen bereits ausgegeben hätten. Für mich war Survival schon immer eine Kunst! Die Kunst des Überlebens. Es ist die Kunst, auch in extremen Situationen die Kontrolle zu behalten und souverän und sicher zu agieren. Früher waren Survivaltrainings vor allem Pflichtprogramm für Militär, Sondereinheiten, Expeditionsleiter, Bergretter und Katastrophenhelfer. Heute jedoch sind Survival und Bushcraft mehr und mehr zu einem Hobby geworden und Survivaltrainer sprießen wie Pilze aus dem Boden. Damals war ich in meinem Umkreis der einzige, der sich dafür begeistern konnte, aber heute sind viele Menschen fasziniert von der Idee, ein Survival Profi zu sein. Ein Mensch also, der in der Lage ist, überall und unter allen Bedingungen zu überleben. In diesem Artikel möchte ich euch mit auf eine Reise in die Wildnis nehmen, um herauszufinden, was einen echten Survival Profi ausmacht, warum das Thema Survival so faszinierend ist und wie ihr selbst zum Survival Experten und Überlebenskünstler werden könnt.
Was motiviert mich, ein Survival Profi zu werden?
Die Motivationen, ein Survival Profi werden zu wollen, sind so unterschiedlich und vielschichtig, wie das Leben selbst. Vielen geht es dabei um das Abenteuer und das Gefühl, wirklich am Leben zu sein. Andere möchten in einen tiefen, unmittelbaren Kontakt mit der Natur kommen und wieder andere wollen über ihre eigenen Grenzen hinauswachsen und ihre Komforzone Stück für Stück erweitern.
Gleichzeitig ist aber auch das Vertrauen in unsere Gesellschaft in den letzen Jahren immer mehr gesunken. Wir haben heute das Gefühl, dass unsere Zivilisation nicht mehr lange existieren wird. In Anbetracht dessen, was wir bereits heute über die Zerstörung unserer Umwelt wahrnehmen können, sind diese Bedenken auch mehr als nur berechtigt. Daher ist es stets Eine gute Idee, auf alles vorbereitet zu sein. In Sachen Survival trainiert zu sein schenkt einem außerdem eine Menge Freiheit. Denn ein echter Survival Profi ist nicht nur in der Lage, unter Extrembedingungen zu überleben. Er kann auch vollkommen autark in der Natur leben, ohne dass er dabei auf die Zivilisation angewiesen ist. Von daher ist es kein Wunder, das immer mehr Menschen nach einem guten und fähigen Survivaltrainer suchen, um sich selbst zum Survival Profi ausbilden zu lassen.
Wie finde ich einen guten Survivaltrainer, um Survival Profi zu werden?
Leider ist es heute gar nicht einfach, hier einen fähigen Trainer zu finden. Es gibt zwar inzwischen einen Haufen Angebote an Survival Trainings, Survival Kursen, Survival Ausbildungen, Survival Trips und Survivalreisen, aber woher will man wissen, was davon etwas taugt und was nicht? Bevor wir zu unserer Weltreise aufbrachen, haben wir selbst viele Jahre lang als Survival Profis und Überlebenstrainer gearbeitet. Daher möchten wir nun in diesem Artikel unsere Erfahrungen mit euch teilen. Wir verraten euch, worauf ihr Bei der Wahl eures Survival Trainers Achten ist. Welche unterschiedlichen Arten von Survival Ausbildungen gibt es. Welches Survival Training ist das richtige für mich. Wie kann ich einen qualitativ hochwertigen Survival Kurs von einem langweiligen Wochenende im Wald unterscheiden? Auf diese und mehr Fragen werden wir im folgenden Text genauer eingehen.
ℹ️ Als erfahrene Survival-Trainer, die selbst viele Jahre lang eine der größten Wildnis- und Survivalschulen Deutschlands geleitet haben, welche nun ein umfassendes Wildnisschulennetzwerk geworden ist, beraten wir euch aber auch gerne persönlich! Schreibt uns dazu einfach eine Mail oder eine Nachricht über unser Kontaktformular. Oder ruft uns direkt an:
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Was ist ein Survival Profi?
Wie das Wort vermuten lässt, ist ein Survival Profi jemand, der seine Survival Kenntnisse perfektioniert hat. Doch was bedeutet das genau?
Psychisches Training
Zunächst einmal muss ein Survival Profi ein strenges psychisches Trainingsprogramm durchlaufen haben. Denn nur so ist er seelisch gefestigt genug, um allen Widrigkeiten standzuhalten. Er hat sich selbst immer wieder in extreme Situationen begeben, in denen er dem Tod ins Auge geblickt hat. Er hat erfahren was extreme Kälte, extremer Hunger, extremer Durst und extreme Hitze bedeuten. Dabei hat er gelernt, auch dann noch die Konzentration, die Aufmerksamkeit und den Überlebenswillen zu waren, wenn er von tausenden von Mücken zerstochen wird. Sein Geist beherrscht immer seinen Körper. Aus diesem Grund kann er auch dann noch volle Leistung bringen, wenn er bereits vollkommen ausgelaugt, hungrig und erschöpft ist.
Ein großer Anteil des Survival Trainings, besteht also darin, sich selbst mit all seinen Schattenseiten kennen zu lernen. Dies ist vor allem deshalb besonders wichtig, weil man nicht selten sich selbst sein größter Feind ist.
Was bedeutet das? Hier ein Beispiel:
Der Kampf gegen die eigene Psyche
In einem unserer Survival Kurse hatten wir einmal zwei junge Männer als Teilnehmer, die rein körperlich Top in Form waren. Sie waren davon überzeugt, alles stemmen und meistern zu können. Jeden Morgen joggten sie mehrere Kilometer und es gab keinen Abend, den sie nicht mit einem Workout beendeten. Dementsprechend sportlich und durchtrainiert Waren die beiden Männer. Doch dies allein sagte leider noch nichts über ihre Überlebensfähigkeit aus. Denn es war ihre Psyche, die sie bereits nach wenigen Stunden komplett in die Verzweiflung trieb. Die beiden hatten einen Kurs mit dem Titel "Ausgesetzt in der Wildnis - Überleben mit nichts" gebucht. Das bedeutete, dass sie außer einem Jagdmesser und ihrer Kleidung keine Ausrüstung dabei hatten. Das Training von Survival Profi Heiko Gärtner fand im Sommer statt und es war ein heißer, sonniger Tag.
Angst vor dem Verdursten
Wir waren kaum zwei Stunden durch den Wald marschiert, da spürten sie, dass sie großen Durst bekamen. Schmerzlich wurde Ihnen bewusst, dass sie keine Wasserflaschen bei sich hatten. "Oh mein Gott! Wir werden verdursten!" rief der erste von Ihnen. Kaum hatte er diesen Gedanken ausgesprochen, wurde auch sein Kollege von der Panik erfasst. Es dauerte nun keine halbe Stunde mehr und sie hatten die ersten Dehydrationssymptome. Ihnen wurde schwindelig, ihre Münder waren trocken und ihre Zungen begannen zu schwellen. Die Konzentrationsfähigkeit liest extrem nach. In ihren Köpfen existierte nur noch ein Gedanke: "Wie kommen wir jetzt an Wasser?" Sie achteten nun nicht mehr auf ihren Weg, verloren die Orientierung und saßen kurz darauf vollkommen verzweifelt inmitten einer Ihnen fremden Umgebung.
Was war geschehen?
Die Gedanken formen die Wirklichkeit
Die reale Situation war in keinster Weise schwierig oder problematisch gewesen. Sie befanden sich inmitten eines kühlenden Waldes, der voll von sauberen Bächen war. Einem davon bis zu seiner Quelle zurück zu folgen wäre ein Leichtes gewesen. Außerdem hatten Sie gerade einmal 3 Stunden auf frisches Wasser verzichtet. Zu Hause bei der Arbeit kam es vor, dass sie manchmal 8 Stunden in einem heißen, stickigen Büro verbrachten, ohne einen einzigen Schluck zu trinken oder auch nur daran zu denken. Der Unterschied bestand lediglich darin, dass sie im Büro das Gefühl hatten, jederzeit trinken zu können, wenn sie es wollten. Hier in der Wildnis jedoch glaubten sie den Rest ihres Lebens ohne Wasser auskommen zu müssen. Es war also nicht die Situation, durch sie die sie in eine Gefahr gerieten, sondern lediglich ihre eigene Angst und ihre Gedankenkonzepte. Aber das war noch nicht alles.
Blinde Flecken werden sichtbar
Jetzt, da sie vollkommen verloren und verzweifelt am Boden saßen, kamen plötzlich all die Gefühle in ihnen auf, die sie im Alltag stets verdrängten. So fürchtete einer von beiden, bereits seit Jahren, das seine Frau ihn mit einem anderen Mann betrüge. Auch zu seinem Sohn hatte er aufgrund seiner vielen Arbeit nahezu keinen Kontakt mehr. Er redete sich stets ein, ein guter Vater und Ehemann zu sein, da er ja fleißig das Geld nach Hause brachte. Dass er dabei gefühlsmäßig vollkommen auf der Strecke blieb, wollte er niemals wahrhaben.
Nicht viel besser erging es seinem Kollegen. Dieser war vor kurzem befördert geworden und tat nach außen hin so, als wäre er deshalb unglaublich glücklich. In Wirklichkeit jedoch hatte man ihn auf einen Posten befördert, auf dem er nichts mehr von dem tun durfte, was er an seinem Beruf so geschätzt hatte. Seine Aufgabe bestand nur darin, die Kollegen, die früher einmal seine Freunde waren, zu kontrollieren um herauszufinden, ob sie auch effektiv und gewinnbringend genug arbeiteten. Wenn er feststellte, dass dies bei einem nicht der Fall war, dann musste er in kündigen. Anschließend stellte er eine neue, schlecht bezahlte Billig-Kraft ein, die für die Firma nicht viel mehr war als ein Sklave. Während er nach außen hin den glücklichen Geschäftsmann mimte, zerriss es ihn im inneren vor Schuldgefühlen.
Gedankenspiralen der Negativität
All diese Schuldgefühle Gaben ihm nun das Gefühl, es nicht verdient zu haben, Survivaltrip überleben. Seine Psyche sagte ihm, dass er hier im Wald verrecken würde und dass er genau dies verdient hätte. Niemand Würde ihn vermissen. Alle waren bloß glücklich, dass dieser Sklaventreiber endlich verschwunden wäre. Derartige Gefühlsausbrüche, die dafür sorgen, das erwachsene Männer zu weinen und zu schluchzen beginnen, sind keine Ausnahmen. Sie gehören zum Prozess des Überlebenstrainings dazu und jeder Survival Profi hat sich ihnen irgendwann auf seinem Ausbildungsweg gestellt. Jeder der sich extremen Situationen der Entbehrung, der Angst des Schmerzes Oder der Anstrengung stellt, wird dabei Einen tiefen Blick in seinen seelischen Leichenkeller werfen. Dies ist ein wichtiger Teil der Ausbildung, denn durch solche Schritte gelingt es uns Stück für Stück, mit uns selbst ins Reine zu kommen.
Aufarbeitung von Traumata
Bereits seit unserer frühsten Kindheit haben wir immer wieder Situationen durchlebt, die uns stark traumatisiert haben. Sie haben Ängste, Blockaden und Neurosen in uns erzeugt, die wir im Alltag nur zu einem kleinen Anteil wahrnehmen. Wir sind es gewohnt, uns Strategien zu überlegen, mit denen wir innerhalb der Zivilisation zurechtkommen, ohne uns je selber kennenlernen zu müssen. Doch was passiert, wenn wir in eine extreme Situation geraten, ohne dass wir über unsere Schattenseiten Bescheid wissen? Noch ehe überhaupt eine reale Gefahr für uns auftaucht zerbrechen wir bereits an unserer eigenen Psyche.
Vater und Mutter des Survival
Aus diesem Grund ist es so wichtig, dass wir frühzeitig damit beginnen, uns unseren seelischen Themen zu stellen. Nur dann können wir die geistige Stärke aufbauen, um ein Survival-Profi zu werden. So sagte bereits Tom Brown Jr., einer der berühmtesten Survival Profis des 20. Jahrhunderts, dass es zwei Dinge gibt, die jeder Überlebenskünstler haben muss: die richtige Einstellung und die richtigen Fähigkeiten. Diese zwei Dinge bezeichnete er als den Vater und die Mutter des Survival.
Geistige Flexibilität
Die Aufarbeitung der eigenen Psyche ist also der erste Teil für die richtige Einstellung zum Überleben in extremen Situationen. Der zweite Teil bezieht sich auf die geistige Offenheit und Flexibilität. Survival Profi zu sein bedeutet, stets kreativ zu sein und improvisieren zu können. Jeder Mensch kann mit Situationen umgehen, die er bereits viele Male durchlebt hat und für die es in seinem Geist eine Art Ablaufplan gibt. Ein Survival Profi jedoch muss in der Lage sein, sich in Situationen blitzschnell zurechtzufinden, die für ihn vollkommen neu sind. Dies gelingt nur dann, wenn es ihm leicht fällt, vorhandenes Wissen zu adaptieren und auf die neue Situation anzuwenden.
Natürlich gibt es verschiedenste Beispielszenarien und dazu passende Musterlösungen. Diese werdet ihr in den unterschiedlichen Survival Kursen kennenlernen und durchspielen. Sie haben jedoch nichts mit der Realität zu tun. Denn egal wie viel man auch trainiert und wie viele Situationen man im Geiste zurechtlegt, der Ernstfall wird immer anders aussehen. Die Kunst ist es also, eine Routine darin zu entwickeln, problemlos mit immer neuen Situationen umgehen zu können. Das Zier der vielfältigen Survival Szenarien, die man in seinen Ausbildungen durchlebt ist es daher nicht, sich auf diese Beispielsituationen vorzubereiten, sondern vor allem auf all jene Situationen, an die man noch nicht gedacht hat.
Ständiges Training
Aus diesem Grund ist es unmöglich ein Survival Profi zu werden, indem man hin und wieder Mal einen Survival Kurs besucht. Auch eine komplette Survival Ausbildung über mehrere Wochenenden oder über ein ganzes Jahr hinweg wird einen Nicht zum Survival Profi machen. Sie kann lediglich die Grundsteine legen, auf die man dann durch eigenes intensives Training Weiter aufbauen kann. In dieser Hinsicht, ist Survival also ein Sport, in dem man nur durch stetiges Training besser werden kann. Kein Mensch würde behaupten ein Tennisprofi zu sein, nur weil er einmal eine Wochenendausbildung bei einem Tennis Trainer gebucht hat.
Kampf gegen die Einsamkeit
Und schließlich kommt noch ein weiterer, psychischer Aspekt hinzu, der leider viel zu oft vollkommen außer Acht gelassen wird. Das Problem dabei ist, dass wir beim Gedanken an Survival und Überlebenssituationen in der Regel nicht einmal an ihn denken. Er kommt uns vollkommen unbedeutend vor und zwingt doch nicht selten die größten Survivalexperten in die Knie. Die Rede ist hier von der EINSAMKEIT!
Permanent verfügbare Ablenkungsmöglichkeiten.
In unserer Gesellschaft sind wir es nahezu nicht mehr gewohnt, auch nur für einen kurzen Moment mit uns alleine zu sein. Selbst als Single in unserer eigenen Wohnung haben wir stets einen Fernseher, ein Radio oder einen Computer bei uns, die uns beschäftigen und von uns selber ablenken. Survivalsituationen sind aber häufig auch Situationen der Einsamkeit.
Gemeinsam einsam
Doch selbst, wenn wir mit einer Gruppe oder gemeinsam mit Freunden in eine solche Situation geraten, bedeutet das nicht, dass wir uns nicht nach kurzer Zeit sehr einsam fühlen können. Denn je tiefer wir in unsere eigene Psyche vordringen, desto weniger haben wir das Gefühl, von anderen verstanden zu werden. Wir wollen uns nicht eingestehen, dass es unsere eigenen psychischen Themen sind, die uns gerade fertig machen, und projizieren unsere Themen daher zumeist auf andere. In der Wildnisschulenszene wird die Phase, in der dieser Prozess am stärksten ist gerne die "Alle anderen sind blöd"-Phase genannt.
Man hat das Gefühl, der einzig Normale unter einem Haufen vollkommen Verrückter zu sein. Zumindest solange, bis diese Überzeugung umschlägt und man davon überzeugt ist, das mehr Probleme auf einem lasten, als auf der gesamten übrigen Welt zusammen. Dieses Wechselbad der Gefühle führt in der Regel dazu, dass man sich auch innerhalb einer Gruppe vollkommen alleine und einsam fühlen kann.
Verrückt vor Einsamkeit
Noch intensiver kommt das Gefühl natürlich auf, wenn man wirklich alleine ist. Ich selbst habe diese Erfahrung einmal bei einem Projekt machen dürfen, bei dem ich hundert Tage lang als Steinzeitmensch durch Europa gewandert bin. Über weite Strecken wurde ich dabei von Freunden, meiner Familie, meiner damaligen Freundin oder anderen Reisenden begleitet. Aber es gab auch immer wieder Abschnitte, in denen ich große Distanzen vollkommen für mich alleine zurückgelegt habe.
In den ersten Momenten habe ich mich jedes Mal darüber gefreut. Ich hatte meine Ruhe, konnte in meinem eigenen Takt gehen, konnte meinen Gedanken nachsinnen oder auch einfach mal ein Liedchen vor mich hin trällern. Doch bereits nach ein oder zwei Tagen spürte ich, wie mich die Einsamkeit immer mehr in den Wahnsinn trieb. Schließlich malte ich mir sogar ein Smiley auf den rechten Fuß und nannte ihn Fridolin, nur um einen Gesprächspartner zu haben. Und glaubt mir, wir haben sehr lange und intensive Gespräche geführt.
Die Gefahr hinter der Einsamkeit
Einsamkeit ist etwas, das einem den Überlebenswillen nehmen kann. Plötzlich empfindet man sich selbst als ein Wesen, das ohne jeden Bezug in eine riesige unüberschaubare Welt geworfen wurde. Dadurch passiert es leicht, dass einem das eigene Leben als Sinn- und Ziellos vorkommt, sodass man nicht mehr sicher ist, warum man überhaupt weiterleben sollte. Dies kann im Extremfall eine deutlich größere Gefahr werden, als Kälte, Hunger und Durst zusammen. Vor allem aber dann, wenn Kälte, Hunger und Durst noch zusätzlich mit hinzukommen.
Ein fester Glaube hilft
Dies ist auch einer der Gründe, warum viele Menschen in derartigen Extremsituationen zum Glauben finden. Die Frage ist häufig gar nicht mal so sehr, ob es eine größere Macht gibt, die uns hilft, uns beschützt und uns leitet. Es geht in diesen Momenten viel mehr darum, ob es dort etwas oder jemanden gibt, mit dem wir überhaupt erst einmal reden können. Zu wissen, man ist mit Gott oder welcher Macht auch immer verbunden, bedeutet, man ist nicht allein. Survival Profi zu sein, bedeutet also immer auch, einen starken Überlebenswillen zu haben und zu erkennen, dass man immer von Wesen umgeben ist, die einen unterstützen und die für einen da sind.
Allein sein vs. einsam sein
Wichtig dabei zu verstehen ist, dass es nicht darum geht, ob man alleine in einer Situation ist oder nicht. Allein sein ist nicht gefährlich. Die Frage ist, ob man sich einsam fühlt. Es geht also niemals darum, ob man eine reale Person neben sich hat und ob diese Menschlich ist oder nicht. Es geht darum, dass man eine Verbindung nach außen aufrechterhält. Darum, dass man das Gefühl hat, sich mit jemand anderem austauschen zu können. Es ist dabei vollkommen egal, ob das ein menschlicher Reisegefährte, ein Hund, ein Smartphone, Jesus, ein verstorbener Ahne oder ein Smiley auf dem eigenen Fuß ist. Wichtig ist lediglich, dass es eine Verbindung zu etwas oder jemandem ist, die einem selbst etwas bedeutet und der man eine gewisse Macht verleiht. Man muss sie ernst nehmen und an sie glauben können. Denn sonst spielt man sich selbst etwas vor und fühlt sich weiterhin einsam.
Alles ist miteinander verbunden
Bei meinen Besuchen in den unterschiedlichsten Naturvölkern habe ich immer wieder beobachtet, dass die Einheimischen das Problem der Einsamkeit nicht im geringsten kannten. Als ich sie darauf ansprach, lachten sie nur und meinten: "Einsamkeit? Wie soll das denn möglich sein? Man ist doch permanent von tausenden von Freunden umgeben und mit jedem einzelnen von ihnen verbunden. Jedes Geschöpf und jedes Wesen im Wald steht mit uns in Verbindung. Mutter Erde steht mit uns in Verbindung. Wir sind ein Teil von ihr und wir sind ein Teil des ganzen Universums! Es ist also vollkommen unmöglich einsam zu sein." Dies zu erkennen, macht den Unterschied zwischen einem echten Survival Profi und einem Menschen mit einem großen Portfolio an Überlebenstechniken aus, der aber noch nie in eine Situation kam, in der er wirklich darauf angewiesen war.
Erkennen, dass alles eins ist
Es stimmt! Wenn man erst einmal verstanden hat, dass alles eins ist und dass wir ohnehin immer mit allem verbunden sind, dann können wir uns nicht mehr einsam fühlen. Leider haben wir unser Leben lang aber etwas anderes gelernt. Wir haben gelernt, dass wir einzelne, getrennte, einsame Wesen sind, die unabhängig voneinander existieren. Dadurch erschaffen wir uns selbst eine Blockade bzw. eine Wand in unseren Köpfen, die Einsamkeit erzeugt, wo es eigentlich keine gibt. Dies ist wohl auch einer der Gründe, warum wir so süchtig, nach der Ablenkung durch Medien in unserem Alltag sind. Wenn wir also lernen wollen, ohne diese Suchtstoffe in der Natur zu überleben, dann müssen wir uns auch mit dem Gefühl der Einsamkeit auseinandersetzen. Nur wenn es uns gelingt, alleine sein zu können, ohne uns einsam zu fühlen, können wir auch ein echter Survival Profi werden.
Mehr zu diesem Thema könnt ihr in unserem Buch "Dem Ruf des Schamanen folgen" nachlesen:
Fertigkeiten und und Skills lernen
Wir haben uns nun also mit dem psychischen und dem geistigen Aspekt des Survival beschäftigt. Werfen wir jetzt also einmal einen Blick auf den zweiten Bereich, den Tom Brown als unentbehrlich deklariert hat: die richtigen Fähigkeiten.
Survival-Profi - im Unbekannten Zuhause
Das, was einen Survival Profi von einem Anfänger auf diesem Gebiet unterscheidet, ist daher vor allem die Fähigkeit, sich im Unbekannten wohl und zu Hause zu fühlen. Was bedeutet das?
Unterschiedliche Lernzonen
Wenn wir in eine neue Situation geraten, dann verlassen wir damit automatisch unseren Komfortbereich. Das heißt, wir kommen in einen Bereich, in dem wir uns nicht mehr sicher sind, wie die Dinge funktionieren. Wir können nicht mehr genau einschätzen, wie Situationen verlaufen und geraten daher in die Gefahr, Fehler zu machen. Dieser Zustand ist unsere Lernzone. Solange wir uns in unserem Komfortbereich befinden ist Lernen nahezu unmöglich, da wir ja alles, was es hier zu lernen gibt, schon können. Erst, wenn wir uns in eine neue, unbekannte Situation begeben, können wir uns auch weiterentwickeln und etwas dazulernen. Bewegen wir uns jedoch zu weit in eine unbekannte Situation, sodass wir überhaupt nicht mehr wissen, wie wir damit umgehen sollen, so geraten wir in die sogenannte "Panik-Zone". Hier sind wir nun vollkommen in unserer Angst verhaftet, sodass wiederum kein Lernen mehr möglich ist.
Die meisten Survivalsituationen sorgen dafür, dass ein Untrainierter Menschen sofort in die Panikzone gerät. Ein Survival Profi hingegen hat gelernt, die Lernzone selbst zu seinem Zuhause zu machen. Er bewegt sich also so häufig in unbekanntem Terrain, dass dieser Umgang mit dem Unbekannten für ihn zur Gewohnheit wird. Dadurch lässt er die Grenzen zwischen den drei Bereichen verschwimmen und gerät in einen permanenten Wachstumszustand, bei dem er sich aber stets geborgen und zu Hause fühlt. Deutlicher wird das Ganze an einem Beispiel:
Ausdehnung der Komfortzone
Als kleiner Junge war ich es gewohnt, im Garten meiner Eltern zu spielen, sodass dies stets ein sicheres Terrain für mich war. Später nahm mich mein Onkel dann immer wieder mit hinaus in den Wald. Zunächst war dies etwas unheimlich für mich, da ich nicht wusste, welche Tiere sich hier verbergen und ob diese vielleicht gefährlich werden könnten. Doch schon nach wenigen Tagen fühlte ich mich hier im Wald wieder genauso wohl, wie zuvor in unserem Garten.
Meine Komfortzone hatte sich also auf den heimischen Wald ausgedehnt. Irgendwann war ich dann soweit, dass ich mich im Wald mehr zu Hause gefühlt habe, als in meiner eigenen Wohnung. Wenn ich beispielsweise nach einem stressigen Tag entspannen wollte, besorgte ich mir ein paar Würstchen oder Steaks, wanderte in den Wald hinaus und machte mir an einem schönen Platz ein Lagerfeuer. Klar hätte ich auch zu Hause mit meinen Freunden grillen können und das habe ich auch immer mal wieder gemacht. Aber so richtig entspannend und erholsam war es eigentlich nur, wenn ich mit meinen nichtmenschlichen Freunden im Wald war. Irgendwann kannten mich auch die Tiere so gut, dass sie zu mir kamen und jegliche Scheu verloren. Dann kam es vor, dass ein Eichhörnchen auf meinen Bauch hüpfte und sich ankuschelte, während ich gerade ein Nickerchen machte. Man konnte also sagen, dass ich in dem Moment anfing, in meinen heimischen Wäldern ein Survival Profi zu ein, in dem ich mich hier nicht mehr so fühlte, als wäre ich in einer Survival Situation.
Ähnlich war der Prozess, als ich einige Jahre später nach Island, Neuseeland und Thailand reiste. Jedes Mal kam ich in ein Gebiet, das mir vollkommen unbekannt war und das mich deshalb zunächst unsicher werden ließ. Gleichzeitig erzeugte es aber auch Spannung und Neugier. Also machte ich mich daran, das Unbekannte zu erforschen. Und wieder dehnte sich meine Komfortzone auf diese Regionen aus.
In der Lernzone heimisch werden
Heute lebe ich als Weltreisender und befinde mich jeden Tag an einem vollkommen neuen, mir unbekannten Platz. Dadurch habe ich gelernt, dass ich mich auch direkt im Unbekannten wohlfühlen kann. Es dauert nun nur noch wenige Minuten, um mich einzufinden und um mir dann mein Schlaflager einzurichten. Ab diesem Moment fühle ich mich am neuen Ort ebenso zu Hause wie als Kind in meinem Kinderzimmer. Und genau darum geht es beim Survival Profi werden: Sich von neuen, unbekannten und vielleicht sogar aussichtslos wirkenden Situationen nicht in die Panikzone schieben zu lassen, sondern zu wissen, dass man sie meistern kann und sich daher noch immer wohl zu fühlen.
Achtung: Verwechselt dies nicht mit einem Gefühl der falschen Sicherheit! Heimisch im Unbekannten oder in der Herausforderung zu sein, bedeutet nicht, dass man sich zurücklehnt und sich einredet, dass nichts passieren kann. Es bedeutet, dass man stets wachsam und aufmerksam ist und die Situation vollkommen im Blick und im Griff hat. Nur so kann man verhindern, dass plötzliche Gefahren auftauchen, denen man nicht gewachsen ist, sodass man doch wieder in die Panik-Zone gerät.
Was braucht ein Survival-Profi um sich in der Gefahr zu Hause zu fühlen?
Fassen wir also noch einmal die wichtigsten Eigenschaften und Fähigkeiten eines Survival-Profis zusammen:
1. Geistige und seelische Stabilität
Ein Survival-Profi kennt seine Schattenseiten, seine Ängste, Blockaden, Schwächen und die seelischen Leichen, die in ihm verborgen liegen. Daher hat er keine Angst mehr davor, mit sich selbst konfrontiert zu werden. Er hat bereits viele Erfahrungen im Umgang mit unterschiedlichsten Extremsituationen gesammelt und kann daher stets ruhig und gelassen bleiben. Ein unbekannte Katastrophen- oder Unglückssituation versetzt ihn nicht in die Panikzone, sondern in die Lernzone, sodass sein Körper in volle Leistungsbereitschaft nicht aber in eine Angst-Starre versetzt wird.
2. Mit sich selbst alleine sein können
Der Survival Profi weiß, dass er stets mit allem verbunden ist. Aus diesem Grund bekommt er auch nach längerer Zeit ohne andere Menschen keine "Einsamkeitskrise". Er hat eine starke Verbindung zu seiner Umgebung, zu den Pflanzen, den Tieren, den Steinen, der Erde, zu sich selbst und zur Ganzheit des Universums. Aus eigener Erfahrung heraus weiß er zudem, wie er sich selbst wieder aus Depressionen und Negativitätsschleifen befreien kann, wenn er dennoch hineinrutschen sollte.
Für den Einstieg sind die folgenden Bücher sehr hilfreich:3. Sich selbst und die Situation einschätzen können
Mit wenigen Blicken verschafft er sich stets einen genauen Überblick, über die Situation. Er ist ein Risiko-Manager, der bedeutet, dass er stets genau einschätzt, wo welche Gefahr besteht, und wann sie es wert ist, eingegangen zu werden. Risiken, die sich vermeiden lassen, vermeidet er. Zudem weiß er genau, wie gut seine eigenen Fähigkeiten in jedem Bereich entwickelt sind, sodass er genau einschätzen kann, was für ihn eine Gefahr darstellt und was nicht.
4. Zu wissen, wie man in Extremsituationen reagiert
Aufgrund vieler Übungen und Probeszenarien weiß der Survival Profi bereits, wie er in Gefahrensituationen, unter Stress und in Extremfällen reagiert. Er weiß, wo seine Ängste ihm im Weg sein können und er hat bereits Strategien entwickelt, damit umzugehen.
5. Aufmerksamkeit, Wachsamkeit, Beobachtungsgabe
Eine der wichtigsten Eigenschaften eines Survival-Profis ist seine permanente Wachsamkeit und Aufmerksamkeit. Selbst wenn er sich vollkommen entspannt, sind seine Sinne darauf geeicht, ihn auf jede noch so kleine Gefahr hinzuweisen. Er ist in diesem Bereich wie ein Reh, das ganz gemütlich auf einer Lichtung steht und grast. Es ist gelassen und entspannt, dabei aber trotzdem aufmerksam. Das leiseste Knacken in seiner Umgebung oder ein kurzer Laut eines Vogels reichen aus und es ist mit einem Satz verschwunden. Dazu ist es in der Lage, weil ihm auch die Fluchtmöglichkeiten jederzeit bekannt sind. Als Überlebenskünstler kennt er zudem die Sprache des Waldes, bzw. seiner Umgebung. Er weiß daher stets genau, welche Zeichen, Laute und Signale auf potenzielle Gefahren hinweisen und welche er getrost ignorieren kann.
Zu diesem Thema haben wir selbst lange nach guten Büchern gesucht, jedoch nie etwas finden können wir euch vor allem unser eigenes Buch empfehlen:6. Improvisationstalent
Die vielleicht wichtigste Eigenschaft des Survival-Profis ist sein Improvisationstalent. Jeder kann mit schwierigen Situationen zurechtkommen, wenn er gut darauf vorbereitet ist. Der Survival Profi hingegen fühlt sich auch dann noch wohl, wenn es keine Vorbereitung, keine passende Ausrüstung und keinen vorgefertigten Plan für eine neue Situation hat. Er ist in dieser Hinsicht wie McGyver. Das heißt, er kann in wenigen Sekunden abschätzen, welche Dinge in seiner Umgebung hilfreich sein könnten, wenn man sie richtig kombiniert. Er findet immer wieder neue Lösungen für jedes Problem, auch dann, wenn nahezu alle Wege versperrt erscheinen.
Hier ist ein Buch, mit dem man sein Improvisationstalent ausbauen kann:7. Körperliche Fitness
Um überhaupt in der Lage zu sein, mit Extremsituationen umgehen zu können, braucht ein Survival Profi eine gute körperlich Fitness. Es hilft nicht, theoretisch zu wissen, wie man eine Situation überstehen könnte, wenn man rein physisch bereits nach wenigen Stunden zusammenbricht und vollkommen fertig ist. Das bedeutet, dass er sowohl Kraft braucht um Dinge im wahrsten Sinne des Wortes "stemmen zu können" wenn es nötig ist. Als auch Ausdauer, Zähigkeit, Durchhaltevermögen und eine gute Reaktionsgabe.
Wichtige Lektüre für angehende Survival Profis:
Die folgenden Bücher haben uns auf unserer Reise schon sehr gute Dienste geleistet:- 30 Tage Fitness Challenge (Rundum-Fitness-Programm, ideal zum Einstieg und um allgemein sportlicher und kräftiger zu werden)
- Sixpack in 30 Tagen (Super Bauchtrainings-App)
- Armtraining (Gutes Motivationstraining um die Spaghetti-Ärmchen wieder den kräftigen Beinen anzupassen)
- Spagat lernen in 30 Tagen - Dehnübungen (Optimal, wenn man aufgrund des vielen Wanderns Probleme mit verkürzten Beinmuskeln hat
- Dehnungsübungen - Flexibilitätstraining (Gutes Training um Verspannungen zu lockern und im allgemein flexibler zu werden)
8. Wissen über seine Umgebung
Eine alte Weisheit besagt: Informationen, die ich nicht habe, kann ich nicht nutzen. Das bedeutet, dass es umso schwieriger wird, erfolgreich in einer Situation zu improvisieren, je weniger ich über sie weiß. Finde ich mich beispielsweise nach einem Flugzeugabsturz in einer bekannten Region wieder, fällt es mir relativ leicht, mit der Situation umzugehen. Ich kenne die Tiere und Pflanzen, kann das Wetter einschätzen und verfüge vielleicht sogar über geografische Kenntnisse. Ich weiß, welche Pflanzen ich essen kann und wo welche Tiere leben. Mir ist bekannt, welche natürlichen Gefahren vorkommen und welche Materialien ich für ein Feuer oder einen Unterschlupf verwenden kann. Allein durch das Wissen über essbare Wildpflanzen kann ich mir schon eine Menge Leid ersparen, indem ich nun nicht mehr hungern muss, obwohl es reichlich Nahrung um mich herum geben würde, die ich nur nicht als solche erkenne.
Hier haben wir euch eine Liste der besten Bücher über die Mitteleuropäischen Natur zusammengestellt:Pflanzenkunde:
9. Eine große Palette an nützlichen Fertigkeiten
Es ist eine einfache Rechnung: Je mehr Fertigkeiten und Skills ich beherrsche, desto besser bin ich in der Lage, mir mein Leben angenehm zu gestalten. Nehmen wir einmal an, wir befinden uns im kanadischen Busch. Wenn ich nichts kann, wird es hier wahrscheinlich recht ungemütlich für mich werden. Bin ich hingegen in der Lage, ein Feuer zu machen, dann kann ich zumindest schon einmal kalte Nächte und Mückenschwärme von mir fernhalten. Noch besser ist es natürlich, wenn ich in der Lage bin, das Feuer ohne technische Hilfsmittel, wie Streichhölzer und Feuerzeuge zu entfachen. Denn dann komme ich auch dann noch gut zurecht, wenn ich komplett ohne Ausrüstung hier anlande.
Das bedeutet nicht, dass ich nicht auch einfach ein Feuerzeug nutzen kann, wenn ich eines habe. Aber ich bin eben nicht mehr davon abhängig. Bin ich zudem in der Lage, Fallen zu stellen oder auf andere Weise zu jagen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ich auch noch ein Essen auf meinem Feuer zubereiten kann. Und wenn ich über Grundkenntnisse im Kochen und Grillen verfüge, ist es wahrscheinlich, dass dieses Essen auch noch schmeckt. Ihr merkt also, je mehr Skills man beherrscht, desto mehr ist man in der Lage, sich eine Situation angenehm zu gestalten.
Hier sind einige empfehlenswerte Bücher, mit denen ihr eure Survival-Skills ausbauen und euch nützliche Fertigkeiten aneigenen könnt:Wie werde ich ein Survival Profi ?
Ihr möchtet nun selbst ein Survival Profi oder ein Survivaltrainer werden? Kein Problem, wir können euch dabei helfen. Werft dazu doch einmal einen Blick in unsere anderen Survival-Artikel. Hier verraten wir euch beispielsweise, welche wichtigen Unterschiede es zwischen einem Survival-Star im Fernsehen oder auf Youtube und einem Survivalexperten im echten Leben gibt. Ausßerdem zeigen wir euch, wie groß die Palette an unterschiedlichen Survivalausbildungen ist und wie ihr die passende für euch findet. Und wie gesagt: Nehmt gerne jederzeit direkt Kontakt zu uns auf! Wir helfen euch bei euren Fragen und bei der Suche nach einer Ausbildung zum Survival Profi jederzeit gerne weiter.