Tag 1267: HAARP-Felder mitten in England?

von Heiko Gärtner
31.10.2017 04:39 Uhr

24.06.2017

Kurz nachdem wir gestern die Autobahn überquert hatten, kamen wir an einem Umspannwerk vorbei, von dem ein tiefes, dumpfes Dröhnen ausging, das sich deutlich unter dem Autobahnlärm abzeichnete. Für den nächsten halben Kilometer gingen wir nun an diesem Werk entlang und je weiter wir kamen, desto mehr zweifelten wir daran, dass es sich wirklich um ein Umspannwerk handelte. Zunächst einmal war da seine beachtliche Größe. Es war mit weitem Abstand das größte Umspannwerk, das wir je gesehen hatten und dies obwohl sich kein Kraftwerk in der Nähe befand. Verglichenmit dem Umspannwerk neben dem Atomkraftwerk in Frankreich, hätte diese Anlage hier auch auf ein Kraftwerk hindeuten müssen, das schier unvorstellbare Ausmaße haben musste. Das französische Kraftwerk hatte damals rund 20 Kühltürme gehabt und das passende Umspannwerk dazu war nicht einmal ein Zehntel von diesem hier gewesen. Insgesamt führten sieben Hochspannungsleitungen sternförmig von der Anlage weg, wobei wir uns nicht sicher waren, ob es sich dabei um Abnehmer- oder nicht doch eher um Versorgerleitungen handelte. Theoretich hätte es beides geben müssen, aber sicher waren wir uns nicht, dass dies wirklich der Fall war.

Außerdem gab es auf der Anlage eine Vielzahl äußerst ungewöhnlicher Konstruktionen, die so ganz und gar nicht nach den üblichen Elementen eines Umspannwerkes aussehen wollten. Das ganze wirkte fast ein bisschen wie eine überdimensionierte Computerplatine. Kurzzeitig kam uns der Gedanke, dass es sich vielleicht um eine HAARP-Feld handeln könnte, also um eine jener Anlagen, die unter anderem zur Wettermanipulation verwendet werden. Sicher waren wir uns da natürlich nicht, aber verneinen konnten wir es auch nicht mit Bestimmtheit. Da das Brummen, das von den monströsen Metallkonstruktionen ausging noch unerträglicher war als der Autolärm, waren wir aber auch nicht motiviert, der Sache weiter auf den Grund zu gehen.

So viel Strom und kein Kraftwerk

Kurze Zeit später entdeckten wir dann noch weitere merkwürdige Gebilde, die auf den ersten Blick keinen echten Sinn ergeben wollten. Wir hatten gerade die Grenze nach Schottland überquert, als wir ein weiteres Umspannwerk erreichten, das zwar deutlich kleiner, vom Aufbau her jedoch sehr ähnlich konstruiert war. Wieder gingen sieben Starkstromleitungen davon weg und wieder war kein Kraftwerk in der Nähe. Dieses Mal jedoch, gab es etwas, das uns noch mehr ins Grübeln brachte als zuvor. Eine normale Stromleitung die einige Häuser in der Nähe versorgte führte direkt an dem Umspannwerk vorbei, ohne das es eine Verbindung gab. Wenn dies doch ein einfaches Werk zur Stromversorgung war, warum nutzte man es dann nicht zu diesem Zweck?

In den kommenden Kilometern stießen wir noch auf zwei weitere Werke dieser Art. Allem Anschein nach, waren die kleinen annähernd kreis- oder sternförmig um das große herum angeordnet. Für einfache Stromumwandlungsanlagen durchaus eher ungewöhnlich. Die einzigen Stromquellen die wir in der gesamten Umgebung ausmachen konnten, waren einige vereinzelte Windräder. Doch die konnten kaum den Strom für diese Anlagen bieten, denn trotz des starken Windes drehten sie sich nur im Schneckentempo. Ich kann nicht sagen warum man dies macht, aber aus irgendeinem Grund werden sie permanent heruntergebremst. Teilweise hat man hier sogar das Gefühl, dass man Strom sparen könnte, wenn man sie einfach wieder abmontiert, weil man dann nicht mehr so viel Energie für die Bremsanlage aufwenden müsste. Ich meine, Bremsklötze, die ein Windrad aufhalten können sind sicher nicht klein und Brauchen in ihrer Herstellung sicher auch einiges.an Energie.

Wettermanipulation am laufenden Band

Mindestens ebenso auffällig wie diese Anlagen war die Intensität, mit der hier am Wetter herum manipuliert wurde. Klar, England ist berühmt für sein grauenhaftes Wetter und ein ständig wolkenverhangender Himmel ist hier auch auf natürliche Weise keine Seltenheit. Doch von dem was uns die Einheimischen über die Entwicklung der letzten Jahre und Jahrzehnte berichten und von dem was wir selbst beobachten konnten, drängt sich die Vermutung auf, dass hier in Sachen Schietwetter ordentlich nachgeholfen wird. Bei allen, die wir zum Thema Wetter befragt haben war es Konsens, dass vor allem die Sommer in den letzten 20 Jahren rapide nachgelassen haben. „Früher haben wir noch regelmäßig in Seen und Flüssen gebadet! Heute können sich die Kinder das nicht einmal mehr vorstellen!“

Auffällig war auch, dass das Wetter genau zum Ferienbeginn umschlug. Die Eltern zogen ihre Kinder ein wenig damit auf, dass diese die Entwicklung als so vollkommen ungerecht empfanden. Doch so ganz unrecht hatten sie damit wahrscheinlich nicht. Es war kein Zufall, dass es eine Woche zuvor noch 29°C hatte und genau am ersten Ferientag eine Tiefdruckphase begann, bei der man seine Winterkleidung rauskramen wollte. Es ist kein Witz, wir brauchen hier im Moment häufiger unsere Inlays, langen Unterhosen und Pullover beim Schlafen als in allen drei bisherigen Wintern zusammen.

Das Wetter wehrt sich

Wenn man sich die Zeit nimmt und das Wetter täglich mehrere Stunden beim Wandern beobachtet, fallen einige weitere Gesetzmäßigkeiten auf. So hat die Sonne bereits eine immense Kraft und man spürt förmlich ihr unbändiges Verlangen danach, endlich durchdringen und die Erde erhitzen zu können. Ich weiß, es klingt etwas komisch wenn man es so sagt, aber man fühlt, dass das Wetter selbst nicht so sein will, wie es ist. Es wehrt sich dagegen und dies mit aller macht. Dadurch entsteht unter anderem ein permanenter Sturm, der versucht, die künstlichen Wolken wieder hinaus zu schieben. Auch dieser ist nicht normal, denn er passt fast nie zu den Landmarken am Boden. Die Britischen Inseln sind windig, das liegt in ihrer Natur, keine Frage. Deshalb hat sich auch die gesamte Vegetation daran angepasst und die meisten Bäume haben auf einer Seite sehr kurze, und auf der anderen wesentlich längere Äste. Doch der Sturm, den wir im Moment spüren kommt fast immer aus der entgegengesetzten Richtung. Und er kommt nahezu immer von vorne, egal wohin wir auch gehen. Aber das ist noch einmal ein anderes Thema.

Aluminium in der Luft

Sobald einmal ein sonniger Tag mit blauem Himmel auftaucht, was wirklich selten der Fall ist, sieht man sofort die überdimensionierten Kondensstreifen der Flugzeuge, die eine Art Schachbrettmuster über den Himmel ziehen. Die beliebteste Methode der Wettermanipulation auf diese Weise ist das verteilen von Aluminium-Nanopartikeln in der Luft. Die Wasserpartikel in der Luft, die sich ohnehin bereits in der Atmosphäre befinden, setzen sich daran ab und wachsen so zu kleinen Tropfen heran, selbst wenn ihre Menge normalerweise nicht ausreichen würde um Wolken zu bilden. Diese Methode ist natürlich umso erfolgreicher, je mehr Luftfeuchtigkeit auf natürliche Weise vorhanden ist, daher ist Großbritannien auch so prädestiniert dafür. Sobald man diese „Chemtrails“ sieht, also die künstlich erzeugten Aluminium-Kondensstreifen, dauert es nur noch wenige Stunden, bis aus dem strahlend blauen Himmel eine komplett geschlossene Wolkendecke geworden ist. Die Metallpartikel-Dichte in diesen Wolken ist dabei so hoch, dass teilweise nicht einmal mehr ein GPS-Signal hindurch dringt. Heute, beispielsweise hat unser Navigationsgerät unsere Position nicht genauer bestimmen können, als dass wir uns irgendwo auf der Welt befinden und das obwohl wir durch keine Wälder gewandert sind. Normale Wolken dürften das Signal hingegen nicht auf diese Weise blockieren.

Was genau ist eigentlich ein HAARP-Feld?

Vereinfacht gesagt sind HAARB-Felder Generatoren zum Erzeugen von sehr starken und sehr tiefen Frequenzen. Je nachdem, wie man sie einsetzt und worauf man sie richtet, kann man damit zum Beispiel Erdbeben auslösen oder riesiger Hagelkörner erzeugen. Das mag sich im ersten Moment futuristisch anhören, ist aber einfachste Physik. Ein Erdbeben ähnelt in seiner Natur ein wenig einer Lawine. Es entsteht dort, wo sich eine Spannung zwischen den Erdplatten aufgebaut hat, die nur noch einen kleinen Impuls benötigt, um sich zu lösen, so dass sich eine Plattenverschiebung ergibt. Ein HAARP-Impuls kann dieses Zünglein an der Wage erzeugen, genau wie eine Lawine an der richtigen Stelle von einem hoppelnden Kaninchen ausgelöst werden kann. Nicht überall, wo Kaninchen herum hüpfen entstehen Lawinen, aber wenn eine Schneedecke an einem Hang instabil geworden ist, dann reicht ein leichtes Pfotenklopfen um alles abrutschen zu lassen.

Richtet man die Strahlen hingegen in die Atmosphäre funktionieren sie ähnlich wie die Schallwellen einer Lautsprecherbox, die kleine Styroporkügelchen in die Luft springen lassen können. Man kann also mit Hilfe der Niederfrequenzwellen die Aluminium-Nanopartikel der Chemtrails weiter nach oben in die Atmosphäre schießen, so dass sich Eiskristalle darum bilden. Wiederholt man den Vorgang an der gleichen Stelle wieder und wieder, werden die Eisbälle, die dabei entstehen immer größer und irgendwann zu gefährlichen Wurfgeschossen, die vom Himmel fallen.

Warum der ganze Aufwand?

Bleibt nur noch ein bisschen die Frage, wofür das alles getätigt wird und ob es sich bei unseren Umspannwerken wirklich um HAARP-Felder oder doch um etwas ganz anderes handelt. Wie seht ihr die Sache? Habt ihr schon einmal etwas von HAARP-Feldern in England gehört? Sind euch ähnliche Phänomene aufgefallen? Wenn ihr etwas darüber wisst, freuen wir uns auf jeden Fall über eure Kommentare!

Spruch des Tages: Irgendetwas geht hier nicht mit rechten Dingen zu.

Höhenmeter: 120 m

Tagesetappe: 13 km

Gesamtstrecke: 23.254,27 km

Wetter: Dauerregen mit wenigen kleinen Pausen

Etappenziel: Kirche, Kirkton Manor, Schottland

Heiko Gärtner
Heiko Gärtner ist Wildnismentor, Extremjournalist, Survivalexperte, Weltreisender und einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Antlitz- und Körperdiagnostik. Nachdem er einige Jahre als Agenturleiter und Verkaufstrainer bei einer großen Versicherungsagentur gearbeitet hat, gab er diesen Job auf, um seiner wahren Berufung zu folgen. Er wurde Nationalparkranger, Berg- und Höhlenretter, arbeitete in einer Greifenwarte und gründete schließlich seine eigene Survival- und Wildnisschule. Seit 2014 wandert er zu Fuß um die Welt und verfasste dabei mehrere Bücher.

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