Tag 574: Heiko gegen die Kuh

von Heiko Gärtner
01.08.2015 18:19 Uhr

Ein ganzer Felsblock der Erleichterung fiel Paulina vom Herzen, als sie den Waldweg erreichte und dort wirklich ihren Wassersack liegen sah. Sie hatte es also wirklich geschafft. Dummerweise blieb sie dabei jedoch nicht ganz unbemerkt. Gerne hätte sie den Beutel geschnappt und wäre wieder verschwunden, als wäre sie nie da gewesen. Doch da hatte sie die Rechnung ohne die wachsamen Nachbarn gemacht. Diese saßen bereits wieder auf der Bank auf ihrer Wiese wie am Vortag und staunten nicht schlecht, Paulina so schnell wiederzusehen. Schnell wurde der Sohn als Dolmetscher hinzugezogen und Paulina musste die ganze Geschichte noch einmal erzählen. Ein vorsichtiger Test mit dem Fuß erbrachte den niederschmetternden Beweis: Dieser Boden war definitiv nicht weich genug, um einfach darin zu verschwinden. Um das Gefühl des kleinen, hilfsbedürftigen Tollpatsches, der nicht auf sich selbst aufpassen konnte noch ein bisschen zu verstärken, bekam Paulina erst einmal wieder Obst und Kekse hingestellt. Schließlich musste sie sich von der langen und aufregenden Joggingtour ja erst einmal erholen. Dann bekam sie eine große Schale Pflaumen in die Hanf gedrückt, wurde ins Auto verfrachtet und wieder zu uns zurückgefahren. Kurz überlegte sie, ob sie hart bleiben und laufen sollte, doch letztlich siegte das Gefühl der Bequemlichkeit.

Den Rest des Tages verbrachte sie damit, uns dreien ein wirklich großartiges Gericht zu zaubern und es gemeinsam mit uns zu essen. Eigentlich wollte sie dann noch einiges über die Erlebnisse niederschreiben, doch sobald sie in ihrem Zelt war, kam die Erschöpfung wieder durch und sie schlief ein. An sich wäre das ja auch keine schlechte Sache gewesen, wäre da nicht dieses latente aber hartnäckige Gefühl der Unzufriedenheit mit sich selbst, das sie einfach nicht los ließ. So viel hatte sie sich für diesen Tag vorgenommen, so viel, was sie erschaffen, niederschreiben und notieren wollte. Und was hatte sie erreicht? Nichts! Rein gar nichts! Versagt hatte sie auf voller länge! Und das obwohl sie sich am Morgen doch so sehr gehetzt hatte! Wieder war ein ganzer Tag vergangen, an dem sie ununterbrochen hantiert hatte, wie ein Weltmeister und am Ende war nichts dabei herausgekommen.

Dass sie ein leckeres Essen gezaubert hatte, konnte sie in diesem Moment nicht sehen. Stattdessen machte sie sich Vorwürfe, dass sie damit so lange gebraucht hatte. Auch in den Erkenntnissen des Tages konnte sie keinen Erfolg sehen. Immerhin hatte sie an nur einem einzigen Tag ihre komplette Gefühlskette erkannt, die sie seit ihrer Kindheit begleitete und die ihr das Leben schwer machte, ohne dass es ihr je bewusst war. Das war ein Schritt, den die meisten Menschen in ihrem ganzen Leben nicht schaffen. Und doch kam es ihr vor, als wäre der Tag eine reine Verschwendung gewesen. Sie war nur im Kreis gelaufen oder besser gesagt immer wieder hin und zurück. Diese Gedanken, die Selbstvorwürfe, die Versagensangst und all die anderen Bestandteile ihrer Gefühlskette hielten sie fast die ganze Nacht war. Sie war zu müde um etwas festhalten zu können, gleichzeitig aber auch zu aufgewühlt um zu schlafen.

Am nächsten Morgen brannte pünktlich um 6:00Uhr die Sonne auf unser Zelt und begann uns zu grillen. Unser Schlafplatz lag in einer Senke auf einem Feld, weitab der Straße. Wir waren hier unsichtbar und am Abend auch vor der Sonne geschützt gewesen, doch gegen die Morgensonne waren wir machtlos.

Paulina fühlte sich bereits beim Aufstehen wie gerädert und wollte sich am liebsten gleich wieder hinlegen. Hatte sie überhaupt genug Kraft um zu laufen? Sicher war, dass sie schlechte Laune hatte. Sie war unzufrieden mit sich selbst und fühlte sich fast so matt wie damals, als sie im Burn-Out gelandet war. Am Nachmittag reflektierten wir die Situation noch einmal gemeinsam mit ihr. Das spannende war ja, dass nicht die Arbeit oder die Menge an Dingen, die sie erledigte der Grund für ihre Erschöpfung waren, sondern viel mehr die Ruhephasen. Sie fühlte sich schlecht, weil sie nicht das erschaffen konnte, was sie wollte. Sie sah nur einen riesigen Berg an Arbeit, der auf sie wartete, und den sie unmöglich bewältigen konnte. Ihre Angst davor, war so groß, dass sie bereits jede Kraft verlor, wenn sie nur daran dachte. Gleichzeitig fehlte es ihr an einem Konzept oder einer Struktur. Sie wusste nicht wo sie hin wollte und hatte auch keine Ahnung, was sie als erstes und als letzte machen sollte. Also drehte sie sich im Kreis, so wie bei der Aktion mit dem Wasserbeutel. Dabei verschleuderte sie all ihre Energie und merkte am Ende, dass sie trotzdem nichts erreicht hatte. Dieser Kreislauf war es, der sie ausbrannte, nicht das Wandern, das Kochen oder das Aufschreiben ihrer Erlebnisse. Es war der selbe Kreislauf, der sie seit ihrer Kindheit begleitete und der sie auch im Berufsleben ins Aus geschossen hatte.

Um ihr den Start in den Tag etwas zu erleichtern, half Heiko Paulina beim Zeltabbau und übernahm einige ihrer morgendlichen Aufgaben. Überrascht mussten wir jedoch feststellen, dass das nichts am Zeitkonzept änderte. Trotz der Hilfe warteten wir genauso lange auf Paulina wie sonst auch. Es schien eine Art inneres Gesetz zu geben, das ihr vorschrieb, die letzte sein zu müssen und das sogar vorgab, wie lange unsere Wartezeit dauern musste.

Schmunzelnd mussten wir zurück an unsere Wildniskurse denken. Damals hatten wir einen Teilnehmer in einer Ausbildung gehabt, der den gleichen Job übernommen hatte, wie Paulina nun in unserer Herde. Egal ob morgens nach dem Frühstück oder am Nachmittag nach einer Fünf-Minuten-Pause, Benni musste immer der Letzte sein, der den Raum betrat. Irgendwann wurde es eine Art Running-Gag, dass wir die Teilnehmer überhaupt nicht mehr zählten, sondern nur noch schauten, ob Benni da war und dann sagten: „Ah, er ist hier, dann sind wir ja vollzählig!“

Irgendwann ging ihm die tägliche Lästerei so auf die Nerven, dass er beschloss, sein Konzept zu ändern. Aber es war wie verhext. Selbst wenn er eine halbe Stunde früher aufstand und als erstes im Seminarraum saß, dann musste er eine Minute vor Kursbeginn aufs Klo und war im Endeffekt doch wieder der Letzte. Wie sich herausstellte war das nicht nur in unserem Kurs so, sondern auch in allen anderen Lebensbereichen. In der Schule, der Arbeit, sogar bei Treffen mit Freunden. Erst als es ihm gelang sein Muster zu durchbrechen und herauszufinden, warum er stets der Letzte sein musste, konnte er es ändern. Von da an übernahm eine andere Teilnehmer die Rolle des Zuspätkommers und hatte nun das gleiche Problem wie er.

Das Wandern half ein bisschen um Paulinas Stimmung wieder zu glätten, doch so richtig gut wollte sie den ganzen Tag nicht werden. Wir überlegten, ob man die gleichen Gefühlsketten, die man täglich viele Male im Kleinen durchlebte, nicht auch permanent im Großen als Grundstimmungen durchlebt. An einem Tag ist die Grundstimmung relativ gut oder neutral, so wie zu Beginn der Gefühlskette. Dann kommen Tage, an denen man sich beispielsweise grundsätzlich überfordert fühlt und anschließend folgen Tage mit Selbstverurteilung, Wut, Verzweiflung, starker Gereiztheit und so weiter. An diesen Tagen durchläuft man natürlich trotzdem noch jede einzelne Phase der Gefühlskette, doch diejenige, die zur Tagesstimmung passt, wird dann besonders akut und intensiv wahrgenommen. Auf diese Weise kommen dann die Tage zustande, an denen uns einfach nichts gelingen will, weil wir gerade in der Selbstzweifelphase sind. Oder auch Tage, an denen uns einfach alles aufregt, selbst Dinge, die wir an anderen Tagen ganz locker hingenommen hätten.

Noch ein anderes Phänomen fiel uns auf, dass bei Menschen auch besonders beliebt ist und immer wieder gerne umgesetzt wird. Wir sind ja keine Deppen und die meisten von uns kennen ihre Lebensthemen ganz genau, auch wenn sie es nicht wahrhaben wollen. Da wir sie meist jedoch nicht direkt angehen wollen oder können, suchen wir uns gerne Nebenschauplätze um sie auszutragen. Man könnte auch sagen, wir führen Stellvertreterkriege.

Im kalten Krieg, wenn man ihn denn so glaubt, wie er in den Geschichtsbüchern steht, hatten die USA eigentlich ein Problem mit der UdSSR und andersherum. Da aber jeder wusste, dass der Gegner ein zu großer Brocken war und man Angst vor den Konsequenzen hatte, die eine direkte Konfrontation haben würde, verlegte man den Krieg liebe auf Dinge, die einem unwichtig erschienen. Vietnam zum Beispiel oder Korea. Das gleiche machen Paare auch recht gerne, wenn sie ein zentrales Thema haben, über das sie eigentlich sprechen sollten, an das sich aber keiner Heranwagt. Stattdessen ist man mit seinem Partner dann unzufrieden, weil er die Socken herumliegen lässt oder die Teller nicht richtig abgewaschen hat.

Wenn es jedoch nicht um Zwischenmenschliche sondern um eigene, innere, persönliche Themen geht, dann suchen wir uns gerne Stellvertreter-Sündenböcke, mit denen wir arbeiten können. Angenommen, wir haben ein Problem damit, uns durchzusetzen und zu uns zu stehen, dann wählen wir gerne einen Menschen aus, der uns besonders nahesteht, der uns wirklich mag und der vielleicht der einzige Mensch ist, der uns nicht irgendetwas auf´s Auge drücken will, um unser Durchsetzungsvermögen zu trainieren.

In Paulinas Fall war das Thema um das es gerade ging, das Thema mit dem Grenzen-Setzen. Da es ihr noch immer schwer fiel, wirklich zu sich zu stehen und klar ihre Grenzen abzustecken, versuchte jeder, sie in irgendeine Richtung zu verbiegen oder zu irgendetwas zu überreden. „Komm, trink einen Schluck Slivovic!“ „Komm, iss doch ein paar Süßigkeiten, du bist doch eh viel zu dürr!“ „Geh bloß nicht, nach Bosnien, da wirst du sterben!“ und so weiter und so fort. Da sie nun erkannt hat, dass es wichtig für sie ist, Grenzen zu setzen, sie es gegenüber anderen jedoch meist nicht schafft, hat sie uns und sich selbst zu idealen Stellvertreter-Opfern auserkoren. Durch die lange Zeit, in der sie ihre Herzensstimme ignoriert hat, ist es natürlich unglaublich schwer, herauszufinden, was ihre eigenen Herzenswünsche sind, was lediglich eine tiefsitzende Angst ist und was Manipulation von außen ist. Also entschied sie sich dafür, Grenzen nicht mehr so zu setzen, wie sie ihr am besten Dienen, sondern so, wie sie gerade am einfachsten sind. Zum Beispiel dann, wenn Heiko und ich sie auf wichtige Themen hinweisen oder Gruppenregeln mit ihr besprechen wollen. Plötzlich wurde mir klar, wie sehr auch ich früher alles, was Heiko mir gesagt hat, um mir weiterzuhelfen als Angriff wahrgenommen habe. Der Glaubenssatz „Ich bin nicht richtig!“ hängt so sehr in uns fest, dass wir keine Hinweise mehr annehmen können, die uns daran erinnern. Sobald wir darauf hingewiesen werden, dass wir uns eine ungünstige Lebensstrategie angewöhnt haben, dass unser Körper eine Schwäche oder Krankheit symbolisiert oder dass wir kurz davor sind, eine Dummheit zu begehen, nehmen wir es als Angriff auf unsere Person und nicht als Hilfestellung war. Und zack, sofort kommt die Erinnerung hoch, die sagt: „Ich wollte doch lernen, Grenzen zu setzen!“ und schon verbarrikadieren wir uns hinter einer Wand aus Trotz.

Dadurch wird Lernen natürlich sehr schwer und dies wiederum erklärt, warum wir uns teilweise über Jahre hinweg immer wieder mit den gleichen Themen beschäftigen, ohne je weiter zu kommen. Wir setzen einfach eine Grenze an eine Stelle, wo sie überhaupt nicht hingehört, nämlich vor unsere eigene Entwicklungsfähigkeit.

Nach einigen Kilometern erreichten wir eine Forstanstalt, in der die Holzfäller ihren Hauptsitz hatten. Wir fragten nach etwas Brot um ein Picknick zu machen und bekamen zwei Brötchen und eine Tafel Schokolade. Es war Essen, dass sich die Forstarbeiter selbst als Brotzeit mitgebracht hatten und dass sie nun für uns opferten. Es gab schon wirklich unterschiedliche Arten von Menschen. Die einen lehnten sogar hungerne Flüchtlinge ab, obwohl sie einen vollen Garten hatten und die anderen verschenkten ihr letztes Brot, weil sie sich über Menschen freuten, die auch gerne in der Natur waren.

Zwei Kilometer weiter erreichten wir eine kleine Ortschaft, von der aus seitlich ein Weg in den Wald führte. Hier schlugen wir im Schutz der Bäume unser Zelt auf. Am Himmel braute sich bereits ein Gewitter zusammen und die ersten Donner grollten von der Ferne zu uns herüber.

Es gab zwei Dinge, vor denen Paulina in der Natur Angst hatte. Das eine war es bei Gewitter alleine im Zelt zu sein und das andere war es Nachts im Wald zu schlafen. Beiden Ängsten durfte sie sich heute stellen. Kaum hatten wir die Zelte errichtet und eingeräumt, ging es auch schon los. Der Regen prasselte und die Blitze zuckten. Es war gerade stark genug um als Gewitter durchzugehen, aber auch nicht so stark, dass man sich wirklich davor fürchten musste. Die Natur ist und bleibt einfach der beste Mentor! Eine Herausforderung ist immer so stark, dass man sie gerade bewältigen kann. Nicht mehr und nicht weniger. Und so war es auch heute. Nach einer knappen halben Stunde war der Spuk wieder vorbei und die Luft fühlte sich angenehm frisch und gereinigt an. Höchst wahrscheinlich war es auch genau das: Ein Reinigungsgewitter. Wenn sich zu viele Spannungen anhäufen und zu viele Gefühle aufstauen, dann muss es eben manchmal richtig Krachen und Blitzen, damit sich alles lösen kann. So unangenehm und beängstigend ein solches Donnerwetter auch sein kann, anschließend sind die Gefühle wieder klar und die Beziehung ist wieder rein. Das gilt für innere Prozesse ebenso wie für zwischenmenschliche und die Prozesse der Natur. Passend dazu sollte am nächsten Tag ein starker Reinigungswind aufkommen, der noch einmal alle alten Geister aus uns herauspustete. Es war auffällig, denn trotz der vielen Richtungswechsel, die wir an diesem Tag einlegten, wehte der Wind immer direkt von vorne.

Kaum hatte das Gewitter aufgehört, kam auch schon Leben in den Wald. Mit Tieren hatten wir zwar gerechnet, aber eigentlich nicht mit diesen. Denn anstelle von Mäusen, Eichhörnchen, Singvögeln, Schlangen oder Kaninchen, standen plötzlich zwei Kühe mitten in unserem Camp. Die Damen waren so neugierig, dass sie am liebsten gleich ins Zelt gekrochen wären. Paulina hätte auch nichts dagegen gehabt und die beiden Mädels gerne adoptiert, doch ihr Zelt war leider etwas zu klein für sich selbst und zwei Huftiere.

Kurze Zeit später kam noch eine dritte Kuh, der man gemeinerweise eine große Kuhglocke umgebunden hatte, die bei jeder noch so kleinen Bewegung laut bimmelte. Eine Weile schaffte es Heiko, darüber hinwegzuhören, doch wirklich konzentrieren konnte er sich nun nicht mehr. Also stapfte er wieder einmal aus seinem Zelt und versuchte die Kuh zu überreden, sich einen neuen Platz zum Bimmeln zu suchen. Sie wollte jedoch nicht so recht und schaute ihn nur mit ihren riesigen Kulleraugen an. Wie Don Quichote suchte er sich eine lange Lanze um damit die Kuh aus unserem Lager zu bugsieren. Die bimmelnde Vierbeinerin wich langsam zurück und Heiko stupste sich immer ein kleines Stückchen weiter. Es war ein Bild für die Götter, wie die beiden in einer Art Fechtkampf umeinander tänzelten, die Kuh mit ihrem verwirrten Blick und der überdimensionierten Glocke am Hals, Heiko mit dem langen Stock in der Hand und nichts am Körper als seiner grauen Unterhose. So zogen die beiden aus dem Wald heraus auf eine Wiese und von dort auf die kleine Waldstraße. Womit Heiko nicht gerechnet hatte war, dass genau in diesem Moment zwei Joggerinnen vorbeikamen, die ihn sogar mit noch größeren Augen anschauen konnten, als die Kuh es tat. Verlegen grinste Heiko die beiden Frauen an und sowohl sein Gesichtsausdruck als auch der der Kuh sagten genau das Gleiche: „T’Schuldigung, aber es ist nicht das, wonach es aussieht!“

Spruch des Tages: Nochmal Kuh gehabt.

 

Höhenmeter: 54 m

Tagesetappe: 17 km

Gesamtstrecke: 10.201,77 km

Wetter: sonnig und heiß

Etappenziel: Zeltplatz neben einem Privathaus, kurz vor Ljubovija, Serbien

Heiko Gärtner
Heiko Gärtner ist Wildnismentor, Extremjournalist, Survivalexperte, Weltreisender und einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Antlitz- und Körperdiagnostik. Nachdem er einige Jahre als Agenturleiter und Verkaufstrainer bei einer großen Versicherungsagentur gearbeitet hat, gab er diesen Job auf, um seiner wahren Berufung zu folgen. Er wurde Nationalparkranger, Berg- und Höhlenretter, arbeitete in einer Greifenwarte und gründete schließlich seine eigene Survival- und Wildnisschule. Seit 2014 wandert er zu Fuß um die Welt und verfasste dabei mehrere Bücher.

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