Wohnen in Schweden: Mein erster Tag in meinem neuen Zuhause

von Heiko Gärtner
29.10.2020 19:24 Uhr

Nein, ihr habt euch nicht verhört: Wir haben jetzt tatsächlich ein Haus in Schweden, in dem wir die nächste Zeit leben werden. Zunächst einmal wohne natürlich nur ich in Schweden, da Franz und Shania noch vieles von Deutschland aus regeln müssen. Denn so ein vorübergehender Ausstieg mit einem festen Wohnsitz in einem anderen Land will gut geplant sein. Und bei uns ist es ja noch mehr. Wie Zeit in der wir in Schweden wohnen, ist ja vor allem eine Übergangs-, Neuorientierungs- und Aufbauphase, bei der wir uns auf die nächste große Etappe unserer Reise vorbereiten. Unser Ziel: Wir wollen einen alten Schiffscontainer in ein Mobilheim umbauen und dann damit in den wirklich unbesiedelten Gegenden dieser Erde unterwegs zu sein. Und ich meine, die wirklich unbesiedelten. Bereits hier wohnen in Schweden gerade einmal 0,01 bis 1 Einwohner pro Quadratkilometer und es kommt mir immer noch recht stark besiedelt vor.

Meine letzten Kilometer durch Nebel und Einsamkeit

Meine letzten Kilometer durch Nebel und Einsamkeit.

 

Doch zunächst heißt es wohl einmal hier anzukommen und zu schauen, was uns der kommende Winter bringen wird.

Die letzten Kilometer bis zum Eigenheim in Schweden

Heute Morgen bin ich mit sehr gemischten Gefühlen bei meinen letzten Gastgebern aufgewacht. Gemeinsam mit den Hausherren habe ich noch gefrühstückt und konnte mich so für die letzten 45 km stärken, die ich noch bis nach Skorped zu bewältigen hatte.

Nach gut 24 km an einer größeren, zum Glück aber wenig befahrenen Straße, ging es mitten durch den Wald. Offenbar hatten wir uns ein Stück Land in Schweden gekauft, das tatsächlich vollkommen ab vom Schuss lag.

Die Straße nach Skorped

Die Straße nach Skorped.

 

Das Wetter machte ebenso den Anschein, als wollte es mir zum Abschied noch einmal ordentlich zeigen, wer hier das Sagen hat. Langsam wurde mir bewusst, warum dieser Teil von Schweden so dünn besiedelt war. Er war auch einfach vollkommen ungemütlich. Irgendwie war es mir ja bewusst gewesen, aber trotzdem gehörte es zu den Dingen, die ich beim Gedanken ans Wohnen in Schweden eher verdrängt hatte.

In den letzten Tagen, wenn ich auf meiner Wanderung Wind und Wetter hatte trotzen müssen, dann hatte ich mich stets aufs Ankommen gefreut. Heute war es jedoch anders, denn auch wenn ich nicht viel über mein neues Haus in Schweden wusste, so hatte ich bislang zumindest schon herausgefunden, dass ich erst einmal ohne Wasser und Strom auskommen musste.

Mein erster Blick auf Skorped

Mein erster Blick auf Skorped.

 

Die Natur heißt mich willkommen

Die letzten paar Kilometer, bevor ich meinen neuen Wohnort erreichte, führte mich die Straße ein gutes Stück den Berg hinauf und eröffnete sich dann in einem weiten Tal. Im Hintergrund erhoben sich epochale, felsige Berge und davor lag ein kleines verschlafenes Dorf. Gerade in dem Moment, als ich hier ankam, schafften es ein paar einsame Sonnenstrahlen, sich den Weg durch die dicke Wolkenschicht zu bahnen. Als wollten sie mich in meiner neuen, vorübergehenden Heimat begrüßen, fielen sie direkt auf den Ort und ließen die roten Holzhäuser und die weiße Kirche in einem freundlichen Licht erstrahlen. Doch das war noch nicht alles. Minuten später begann es mit ganz feinen Tropfen zu nieseln, ohne dass die Sonnenstrahlen verschwanden. Sofort zeichnete sich ein wunderschöner, großer Regenbogen in die Luft, der einmal über das ganze Dorf reichte und dessen linkes Ende so hinter den Bäumen verschwand, dass es vermutlich genau unser Haus treffen würde.

Meine Ankunft wird mit einem Regenbogen begrüßt

Bei meiner Ankunft werde ich von einem Regenbogen begrüßt.

 

Eine Abreibung zum Abschluss

Doch so schön das Tal mich auch von weitem Empfangen hatte, so sehr vermieste es mir meine Ankunft im Nahen. Ich hatte kaum das Ortseingangsschild erreicht, da schüttete es aus Eimern, als wollte es mich von der Straße spülen. Vollkommen durchnässt und am ganzen Körper zitternd erreichte ich unser Grundstück mit dem kleinen Haus darauf. In live sah es nun doch noch etwas heruntergekommener aus, als ich es anhand der Bilder erwartet hätte.

Der Spinne geht es bei diesem Regen auch nicht viel besser als mir

Der Spinne geht es bei diesem Regen auch nicht viel besser als mir.

 

Ich stellte meinen Wagen ab und ging auf die Eingangstür zu. Einen Schlüssel hatte ich ja letztlich nie bekommen. Alles, was ich besaß war die Auskunft, dass ich schon hineinkommen würde und dass ich mich im Notfall an einen der Nachbarn wenden konnte, dessen Telefonnummer ich erhalten hatte. Die Eingangstür war mit mehren Steinen blockiert, schien aber dennoch abgeschlossen zu sein. Also probierte ich es durch die Kellertür. Sie klemmte, ließ sich aber öffnen.

Wohnen in Schweden - Skorped wird fürs erste nun meine neue Heimat sein.

Wohnen in Schweden - Skorped wird fürs Erste nun meine neue Heimat sein.

 

Wohnen in Schweden – Damit muss man rechnen

Ich kann ganz ehrlich sagen, dass ich nicht erwartet hatte, hier ein Traumhaus vorzufinden, doch das, was ich jetzt antraf, hatte ich definitiv auch nicht erwartet. Klar, das Haus war, verglichen mit dem, was wir normalerweise in Deutschland für ein Haus zahlen nicht teuer gewesen. Aber der Umstand, dass man hier relativ günstig Häuser und Grundstücke inmitten von wilder, fast unberührter Natur bekommen kann, ist ja auch einer der Gründe dafür, warum so viele Menschen nach Schweden auswandern.

Ein erster Blick auf unser neues Haus

Ein erster Blick auf unser neues Haus.

 

Ein Haus kaufen in Schweden als deutscher Rentner

Es gab eine Menge Menschen, die wir auf dem Weg getroffen haben, die den Traum in sich trugen, einmal nach Schweden auszuwandern. Vor allem den Plan, als Rentner hier herzukommen, und sich ein Stück Land in Schweden zu kaufen, das dann als Altersruhesitz diente, trugen viele in sich. Dabei sind die Lebenshaltungskosten in Schweden natürlich alles andere als günstig. Aber dazu komme ich später noch einmal genauer.

Für viele Rentner ist wohnen in Schweden in einem kleinen Holzhaus eine gern gewählte Option

Für viele Rentner ist wohnen in Schweden in einem kleinen Holzhaus eine gern gewählte Option.

 

Wohnung Mieten: Göteborg, Stockholm und das Nordland im Vergleich

Man sagt jedenfalls, nur um ein bisschen das Verhältnis zu erkennen, dass man für das Geld, das man braucht um eine Wohnung zu mieten in Göteborg oder Stockholm, in Nordschweden ein Haus kaufen kann. In einem Haus in Stockholm zu wohnen, sei tatsächlich so teuer, wie sich im Norden ein ganzes Dorf zu kaufen. Und dennoch kann man erwarten, dafür auch tatsächlich ein Dorf zu bekommen, in dem man wohnen und sich wohlfühlen kann.

Kleine Häuser wie diese machen das Wohnen in Schweden für viele Menschen zum Wunschtraum.

Kleine Häuser wie diese machen das Wohnen in Schweden für viele Menschen zum erfüllbaren Lebenstraum.

 

Tatsächlich hatten wir selbst ja sogar eigentlich nur ein Stück Land in Schweden kaufen wollen, auf dem wir dann unseren Container ausbauen konnten. Das Haus gab es quasi als Bonus obendrauf, wenngleich ich im Nachhinein betrachtet nicht sagen kann, wie wir den Ausbau ohne zusätzliche Räume hätten bewerkstelligen sollen.

Wandern in Südschweden

Ein Grundstück alleine zu kaufen wäre letztlich teurer gewesen, als ein Haus mit Grundstück..

 

Der erste Eindruck: Oh mein Gott! Was habe ich mir da angetan?

Als ich nun jedoch das Innere des Hauses sah, traf mich fast der Schlag! Ich befand mich in einem wahren Gruselkabinett der Baukunst. Überall hatte man Nägel und Schrauben in die Wände geschlagen, ohne jeden Sinn und Zweck. Eine Tür im Keller war mit einer Rigips-Wand und Bauschaum einfach versiegelt worden. Warum um alles in der Welt hatte man das getan?

Unser Schuppen mit allerlei Nützlichkeiten

Unser Schuppen mit allerlei Nützlichkeiten.

 
Auch der Garten sieht sehr verwildert aus

Auch der Garten sieht sehr verwildert aus.

Der Treppenaufstieg aus dem Keller ins Erdgeschoss

Der Treppenaufstieg aus dem Keller ins Erdgeschoss.

Auch diese Tür ist mit Bauschaum versiegelt worden

Warum nur ist diese Tür mit Bauschaum versiegelt worden?

Dies soll einmal mein Schlafzimmer werden

Dies soll einmal mein Schlafzimmer werden.

 
Warum nur hat man hier die Fenster mit Bauschaum und Spahnplatten verklebt

Auch die Fenster wurden mit Bauschaum und Spahnplatten verklebt.

 
Der hintere Bereich des Kellers macht noch kein gutes Gefühl

Der hintere Bereich des Kellers macht noch kein gutes Gefühl.

Was soll all diese Blumenerde im Keller

Was soll all diese Blumenerde im Keller?

Mit diesen Platten hat man früher die Kellertüren versiegelt! Warum nur

Mit den Platten wurden die Türen versiegelt!

 

Der zweite Kellerraum lag voll von Blumenerde, die noch mehr Fragezeichen in meinem Kopf aufwarf. Und was sollten all diese wild zusammengeschusterten Regale, die man kreuz und quer an die Wände genagelt hatte?

Die Hausbegehung des Grauens

Oben wurde es dann noch schlimmer. Keine einzige Tür ließ sich richtig öffnen oder schließen. Zur Küche gab es nicht einmal eine Tür. Stattdessen klebte man aber bereits mit den Schuhen am Boden fest, wenn man nur einen Meter hineinging. Der Herd war unter einer zentimeterdicken Schicht aus ranzigem, verbrannten Fett fast nicht mehr zu erkennen. Auch in der Spüle erwartete mich eine dicke, schleimige Peke, deren übler Geruch nur deshalb nicht gleich herausstach, weil der aus dem Kühlschrank noch deutlich schlimmer war. Hier befanden sich noch immer Lebensmittel darin, die nun seit zwei Jahren nach und nach verrotteten. Auch im Ausguss konnte man noch deutlich die Reste von Nudelgerichten und Reispfannen erkennen. Der Ofen ließ sich vor Fett nicht einmal öffnen.

Von hier aus macht die Küche sogar einen ganz passablen Eindruck

Von hier aus macht die Küche noch einen ganz passablen Eindruck.

Ob in diesem Kühlschrank früher Leichen gelagert wurden

Ist in dem Kühlschrank jemand gestorben?

Im Kamin in der Küche klaffen zwei riesige Löcher.

Im Kamin in der Küche klaffen zwei riesige Löcher.

Eine derart ekelhafte Küche habe ich selbst auf sieben Jahren Wanderung nicht gesehen.

Eine derart ekelhafte Küche habe ich selbst auf sieben Jahren Wanderung nicht gesehen.

 
Noch kann ich mir nicht vorstellen, in dieser Küche jemals etwas essen zu wollen

Noch kann ich mir nicht vorstellen, in dieser Küche jemals etwas essen zu wollen.

 
Lecker: Essensreste von vor drei Jahren und eine fettige Wandfliese im Spülbecken

Lecker: Essensreste von vor drei Jahren und eine fettige Wandfliese im Spülbecken.

 

Das perfekte Haus für Alpträume

Nebenan befand sich das Wohnzimmer, in dem als einziges noch Möbel vorhanden waren. Auch hier lag alles unter einer dicken Staub- und Dreckschicht begraben. Dennoch war dies im Vergleich zum angrenzenden Badezimmer noch immer fast gemütlich. Denn hier stank es wie aus einem Klärwerk und es sah aus, als wären die Vorbesitzer bei ihrem letzten Toilettengang gestorben. Wie ich hier eine entspannte Nacht verbringen sollte, konnte ich mir noch nicht vorstellen.

Das Wohnzimmer ist mit Abstand das gemütlichste Zimmer im Haus und wird wohl erst einmal mein Aufenthalts- und Schlafraum werden

Das Wohnzimmer ist mit Abstand das gemütlichste Zimmer im Haus und wird wohl erst einmal mein Aufenthalts- und Schlafraum werden.

 
Der üble Gestank dieses Badezimmers kommt auf dem Bild leider nicht ganz rüber

Der üble Gestank dieses Badezimmers kommt auf dem Bild leider nicht ganz rüber.

Kein Wasser dafür aber umso mehr Dreck

Kein Wasser dafür aber umso mehr Dreck.

Eine heiße Dusche ist heute wohl nicht drin

Eine heiße Dusche ist heute wohl nicht drin.

 
Es mag nicht so wirken, aber dies ist tatsächlich mein sauberstes Waschbecken

Es mag nicht so wirken, aber dies ist tatsächlich mein sauberstes Waschbecken.

 
Möchte ich wirklich wissen, was hier passiert ist?

Möchte ich wirklich wissen, was hier passiert ist?

Das kleine Badezimmer im ersten Stock

Das kleine Badezimmer im ersten Stock hat sogar einen gewissen Charme - Irgendwie...

Die Fenster sehen nicht allzu vertrauenerweckend aus.

Die Fenster sehen nicht allzu vertrauenserwecked aus.

      Rettende Hilfe aus der Nachbarschaft

Der Fakt, dass ich nun weder Wasser noch Strom zur Verfügung hatte, machte die ganze Situation natürlich nicht besser. Vor allem, da es bereits zu frieren begann, jetzt da die Sonne langsam hinter dem Horizont verschwand. Dass ich es letztlich überhaupt aushielt, verdankte ich nur drei glücklichen Umständen. Zum einen entdeckte ich in der Küche neben dem Herd einen kleinen Holzofen, mit dem ich es mir zumindest ein bisschen wärmer machen konnte. Wenn ich ordentlich durch feuerte, schaffte ich es in der Küche damit auf stolze 12 °C.

Dieser kleine Holzofen wurde mein Lebensretter

Dieser kleine Holzofen wurde mein Lebensretter.

 

Der zweite Punkt war eine Zufallsbegegnung mit unserem Nachbarn, oder besser gesagt, dessen Sohn. Denn das Haus neben uns war ebenfalls unbewohnt, da der Besitzer vor kurzem ins Altenheim gekommen war. Sein Sohn schaute hin und wieder nach dem Rechten und kam hier zufällig fast genau zur gleichen Zeit an, wie ich. Mit Händen und Füßen machte ich ihm verständlich, dass ich der neue Nachbar war und leider keinen Strom hatte. Er lachte mitleidig und legte mir ein Kabel vom Haus seines Vaters bis in unseren Keller. Damit hatte ich nun zumindest schon einmal Licht, denn für die Elektroheizungen wollte ich es lieber nicht verwenden. Wer weiß wie gut die Sicherungen hier funktionieren und ich wollte nicht riskieren, nach ein paar Minuten doch wieder im Dunkeln zu sitzen.

Dank des Nachbarn hatte ich in der Nacht sogar Licht

Dank des Nachbarn hatte ich in der Nacht sogar Licht.

 

Putzen bis zum Morgengrauen

Da ich ohnehin zu aufgewühlt zum Schlafen war und ich auch nicht gewusst hätte, wo ich meine Luftmatratze hätte hinlegen sollen, machte ich mich zunächst einmal ans Putzen. Zum Glück lagen überall noch alte Stofffetzen und Kleidungsreste herum, die ich in Putzlumpen umfunktionieren konnte. Zusammen mit einem Eimer Seifenwasser, den ich als dritten Glückstreffer von einem zweiten Nachbarn bekommen hatte. Damit konnte ich mich nun ans Werk machen und das Haus zumindest schon einmal vom gröbsten Schmutz befreien. Ich putzte, was das Zeug hielt und erst als ich glaubte, schon langsam wieder die Sonne aufgehen zu sehen, pustete ich meine Matratze auf und fiel in einen unruhigen Schlaf.

Ofen Putzen bis zum Abwinken - Mein erster Job als neuer Hausbesitzer

Ofen Putzen bis zum Abwinken - Mein erster Job als neuer Hausbesitzer.

 
Mein neuer Ofen nach vier Stunden Extremputzen

Mein neuer Ofen nach vier Stunden Extremputzen.

 

Geheimnisvolle Vorbesitzer

Bereits bei der versiegelten Kellertür hatte ich den Verdacht bekommen, dass irgendetwas in diesem Haus seltsam war. Später hatte ich dann Vorrichtungen gefunden, die wie Bewässerungsanlagen aussahen. Andere wirkten wie Aufbauten für Wärmelampen. Dazu noch die Menge an Blumenerde und der Umstand, dass es überall Wasserflecken am Boden gab, obwohl die Decke vollkommen dicht war. Mehr und mehr wurde mein Verdacht erhärtet, dass es sich bei diesem Haus früher einmal um eine Drogenhöhle gehandelt haben musste. Als dann noch beim Putzen vom Schrank über meinem Holzofen ein feines Pulver in die Flammen rieselte und es kurz darauf intensiv nach Hanf roch, war der Fall für mich klar. Ich hatte eine Marihuana-Zuchtstation gekauft. Wenn man bedachte, dass die Züchte zudem selbst wahrscheinlich ihre besten Kunden waren, dann erklärte dies nun wohl auch den zweifelhaften Zustand des Hauses.

Mein Schlafgemach in meinem neuen Haus

Mein Schlafgemach in meinem neuen Haus.

 

Heiko Gärtner
Heiko Gärtner ist Wildnismentor, Extremjournalist, Survivalexperte, Weltreisender und einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Antlitz- und Körperdiagnostik. Nachdem er einige Jahre als Agenturleiter und Verkaufstrainer bei einer großen Versicherungsagentur gearbeitet hat, gab er diesen Job auf, um seiner wahren Berufung zu folgen. Er wurde Nationalparkranger, Berg- und Höhlenretter, arbeitete in einer Greifenwarte und gründete schließlich seine eigene Survival- und Wildnisschule. Seit 2014 wandert er zu Fuß um die Welt und verfasste dabei mehrere Bücher.

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