Wie kann ich mich vor Besetzungen schützen?

von Franz Bujor
16.09.2015 13:05 Uhr

Fortsetzung von Tag 606:

Wie kann ich mich vor Besetzungen schützen?

Der beste Schutz vor Besetzungen ist natürlich, seine Lebensthemen aufzulösen, bevor es zu einer Besetzung kommt. Denn genau wie eine Krankheit ist auch eine Besetzung nicht der erste Schritt um uns auf ein Abweichen von unserem Lebensweg hinzuweisen. Zunächst kommt wie immer unsere Intuition, also unsere innere Stimme, die uns durch Bilder, Gefühle oder Eingebungen darauf hinweist, dass wir uns von der Liebe abgewendet haben. Wenn wir diese innere Stimme überhören, folgt als nächstes ein Traum, der uns die Botschaft noch einmal auf eine deutlichere Weise mitteilt. Anschließend kommen Tierboten und Spiegelpartner in Form von Menschen in unser Leben. Erst dann bekommen wir Krankheiten und Besetzungen geschenkt. Wir haben also eigentlich genug Zeit und Möglichkeiten, zu lernen, bevor es überhaupt zu einer Besetzung kommt. Doch selbst wenn das nicht klappt, ist die Besetzung an sich ja genau wie eine Krankheit nichts Schlimmes. Die Frage ist also eigentlich viel weniger, wie wir uns davor schützen, sondern viel mehr, wie wir damit umgehen können.

Wie für Krankheiten gilt auch für Besetzungen, dass sie uns nur dann wirklich weiterhelfen können, wenn wir sie annehmen. Wenn sie uns Angst machen, wenn wir uns dagegen wehren, wenn wir sie hassen, verurteilen und bekämpfen, dann können sie uns viel Leid und Schmerz bereiten. Ähnlich wie auch Krebs vor allem dann zu einer tödlichen Gefahr wird, wenn wir versuchen, ihn zu bekämpfen und ihn als etwas Böses betrachten, das unseren Körper befallen hat und das vernichtet werden muss. Erkennen wir jedoch seine Ursache und den Grund, warum er da ist, können wir diesen Auflösen und den Weg den er uns aufzeigt annehmen, so verliert er seinen Schrecken und seine Gefährlichkeit und wird zu einem Geschenk, dass uns auf unserem Lebensweg ein gutes Stück voranbringen kann. Nicht anders ist es mit Besetzungen und genau hierin besteht auch der Grund, warum wir sie als etwas so Negatives betrachten. Durch die Kirche wurden Besetzungen über Jahrhunderte hinweg als Teufelswerk betrachtet. Wenn wir jedoch glauben, dass es etwas Böses ist, das uns vernichten will, so werden wir diesen Glauben auch bestätigt bekommen. Wenn ich einen Untermieter in meiner Wohnung habe und damit beginne, ihn als den Teufel zu betrachten und ihm das Leben jeden Tag zur Hölle mache, dann kann ich nicht erwarten, dass er besonders freundlich auf mich zu sprechen ist. Auch hilft es mir nicht weiter, wenn ich seine Anwesenheit verneine und so tue, als wäre er gar nicht da oder wenn ich ihn für seine bloße Existenz hasse. Denn zum einen steht die Tatsache, dass er da ist nun mal fest und wird sich nicht ändern, nur weil ich keine Lust darauf habe und zum anderen war ich selbst derjenige, der den Untermieter eingeladen hat. Ich habe es vielleicht nicht bewusst getan, sondern aufgrund von unbewussten Mustern in meinem Denken und Handeln. Vielleicht habe ich den Mietvertrag auch bereits von meinen Eltern oder Großeltern übernommen, aber was immer auch der Grund war, es war meine eigene Verantwortung, den Besetzer in mein Energiehaus zu lassen. Und dafür gab es einen guten Grund.

Wenn es mir gelingt, das anzunehmen und den Besetzergeist als Lernpartner willkommen zu heißen, dann kann die Partnerschaft sehr konstruktiv für beide Seiten werden. Je weiter wir dabei auf unserem Lebensweg bereits gekommen sind, desto leichter fällt uns auch der Umgang mit den Besetzern. Es ist wie mit allem: Aller Anfang ist schwer. Wenn wir zum ersten Mal an einem Klavier sitzen, können wir uns kaum vorstellen, jemals ein komplexes Stück spielen zu können. Auch wenn wir das erste Mal hören, dass eine schwere Krankheit, die uns Schmerz und Leid verursacht ein wichtiger Bote auf unserem Weg ist, dass sie nichts Negatives sondern im Gegenteil etwas sehr Hilfreiches ist, dann fällt es uns sicher schwer das anzunehmen und dementsprechend zu handeln. Je mehr Schritte wir jedoch bereits gegangen sind und je mehr wir erkannt haben, wohin uns unser Weg führt, desto leichter fällt es uns auch den Liebesboten in Form der Krankheiten zu vertrauen und ihnen wie einer Spur zu unserem Seelenkern zu folgen. Ein Fährtenleser, der noch nie eine Spur gesehen hat, wird sich im Wald zunächst nicht zurecht finden. Je mehr er jedoch kennengelernt hat, desto mehr erzählen ihm die Spuren, die Gerüche, die abgeknickten Zweige, die Trittsiegel und dergleichen mehr, eine Geschichte, die ihn leitet als würde er einem roten Faden durch den Wald folgen. So ist es auch mit den Besetzungen. Je mehr wir uns auf unserem Lebensweg orientieren können, desto klarer und deutlicher verstehen wir auch die Zeichen, die uns leiten.

Gleichzeitig tritt jedoch noch ein anderes Phänomen ein, dass sich sehr gut beobachten lässt. Je weiter wir auf unserem Lebensweg sind und je besser wir mit den Liebesboten in Form von Krankheiten und Besetzungen umgehen können, desto größer werden auch die damit verbundenen Herausforderungen. Es ist ein bisschen wie in einem Computerspiel. Der erste Level, den man als blutiger Anfänger spielt, kommt uns zunächst zwar vielleicht noch recht schwierig vor, ist aber im Vergleich zu den darauffolgenden kinderleicht. Der Schwierigkeitsgrad ist so abgestimmt, dass wir ihn gerade so schaffen können.

Je besser wir jedoch werden, desto mehr steigt auch die Schwierigkeitsstufe an, so dass wir immer eine schaffbare Herausforderung vor uns haben, die uns aber auch fordert. Denn nur dadurch können wir wachen. Ein Pianist, der sein ganzes Leben lang immer nur Hänschenklein auf dem Klavier spielt wird irgendwann vor Langeweile unterm Spielen sterben. Er kann sich nicht entwickeln, weil sein Spiel bereits zu einer Komfortzone geworden ist. Ganz automatisch wird es ihn nach immer größeren Herausforderungen verlangen, die sein Spiel immer mehr verfeinern. Dadurch, dass er aber Stufenweise vorgeht, ist die Herausforderung nach langer Trainingsphase ein komplexes Stück von Bach zu spielen nicht höher, als das Fehlerfreie Hänschenklein am ersten Tag. So wie wir mit unseren Herausforderungen wachsen, wachsen auch unsere Herausforderungen mit unserem Können.

Welche Arten von Besessenheit gibt es?

Zunächst einmal kann man zwischen zwei unterschiedliche Wesensformen und zwei unterschiedlichen Graden von Besessenheit unterscheiden. Beginnen wir mit den unterschiedlichen Wesensformen. Die erste Form ist die, die wir in den Beispielen bereits hauptsächlich erklärt haben. Aufgrund unserer eigenen, ungelösten Lebensthemen ziehen wir einen Spiegelpartner in Form eines Besetzergeistes an, damit wir uns gegenseitig auf unserem Weg helfen können. Dieser Geist kann jede beliebige Seele sein, die sich gerade „zufällig“ in der Nähe befindet und die passenden Themen hat um uns zu spiegeln. Diese Art der Besetzung ist mit dem Treffen von Menschen in unserem Alltag, auf der Straße oder auf einer Reise vergleichbar. Wer diese Seele ist, spielt dabei eine untergeordnete Rolle, wichtig ist, was sie uns spiegelt.

Die zweite Form der Besetzungen ist etwas komplexer. Hier geht es um die Familiensystematik, die wir von unseren Vorfahren übernehmen. Aufgrund der Familiären Verstrickungen können wir beispielsweise Besetzer von unseren Vorfahren übernehmen oder aber auch direkt von den Geistern unserer Ahnen besetzt werden. Trat beispielsweise einer unserer Vorfahren auf eine Weise aus dem Leben, die er selbt nicht akzeptieren konnte und wurde dieses Thema in der Familie nicht aufgearbeitet, so kann sich der Geist des Verstorbenen an seine Nachkommen heften. Hierbei geht es dann nicht einfach nur darum, die Spiegelthemen zu erkennen und zu lösen, sondern die alte Familienverstrickung aufzuarbeiten, so dass der Geist wieder frei ist und seinen Weg fortsetzen kann.

In beiden Fällen gibt es außerdem zwei Grade von Besetzungen, die sogenannte Umsessenheit und die Besessenheit.

Die Umsessenheit ist die schwächere Form von beiden, die sehr häufig vorkommt und von der fast jeder Mensch in irgendeiner Form betroffen ist. Es ist keine richtige Besetzung durch einen anderen Geist, der die Kontrolle übernimmt, sondern vielmehr eine Beeinflussung durch andere Energien oder Geister, die unser Denken, Handeln und Fühlen auf irgendeine Weise manipulieren. Wir spüren diese Beeinflussung dann als suchthaftes Verlangen oder als das Gefühl, nicht frei über unsere Handlungen entscheiden zu können. Wir wollen dann möglicherweise auf eine bestimmte Art handeln, können es aber nicht und verstehen selbst nicht warum. Dabei kommt das Gefühl auf, irgendwie beeinflusst worden zu sein, ohne dass wir konkret sagen könnten, worin diese Beeinflussung bestand. Wir fühlen uns so, als seien wir einfach nicht ganz wir selbst, als seien wir nicht mehr Herr über unsere physischen und energetischen Körper und als würden wir von einer fremden Macht getrieben.

Diese Umsessenheit ist die Vorstufe der Besetzung. Oft sind es Energien von unseren Eltern, Großeltern oder anderen Menschen, die uns als Bezugspersonen sehr nahe stehen. Besonders wenn wir unsere Eltern in unserer Kindheit als schwach, leidend und gefährdet wahrnehmen, neigen wir dazu, diese schützen zu wollen.

Tiere machen das ebenfalls recht häufig, wenngleich ihre Motivation eine andere ist als bei uns Menschen. Wenn Tiere Energien wie Angst, Wut, Trauer, Schmerz oder Hoffnungslosigkeit von einem Menschen übernehmen um ihn zu entlasten , so tun sie dies ganz bewusst aus Liebe zu dem besagten Menschen. Als Kinder machen wir es jedoch unbewusst als Selbstschutz. Wir glauben, dass wir nicht überleben können, wenn unsere Eltern oder auch nur ein Elternteil sterben, da wir uns in einer Abhängigkeit von ihnen befinden. Wir leben nicht mehr in Clanwesen sondern in Kleinfamilien, in denen Vater und Mutter unsere einzigen Bezugspersonen sind. Im glücklichsten Fall, denn in vielen Fällen gibt es ja nicht einmal mehr beide Elternteile oder zumindest nicht mehr beide zusammen. Durch dieses Lebenskonzept bekommen wir als Eltern eine Position im Leben unserer Kinder, die weder uns noch ihnen gut tuen kann. Ein Kind, das in einem Clan mit vielen Müttern, Vätern und Großeltern aufwächst, lernt von der ersten Sekunde seines Lebens an, dass immer jemand da ist, dem es vertrauen kann. Jeder dieser Menschen hat andere Stärken und Schwächen und doch leistet jeder seinen Beitrag und ist vollkommen so wie er ist. Das Kind, das durch zuschauen und nachahmen lernt, erkennt also, dass es ganz es selbst sein kann und dass es vollkommen ist, so wie es ist. Wenn der eigene Vater ein schlechter Jäger oder Fährtensucher ist, dann muss das Kind diese Schwäche nicht übernehmen, weil es ausreichend andere Mentoren hat, von denen es lernen kann. Wenn Vater oder Mutter krank sind, Ängste oder Sorgen haben, dass werden sie von der Gemeinschaft aufgefangen und das Kind lernt, dass es auch in Zeiten des Leides immer gestützt und getragen wird.

In unserer Gesellschaft sieht das etwas anders aus.

Unsere Eltern sind die einzigen Bezugspersonen die wir kennen, vielleicht noch unsere Großeltern, wenn wir sehr viel Glück haben. Jede Schwäche, die mein Vater oder meine Mutter haben, nehme ich als Kind automatisch als Naturgegeben hin, da mir der Vergleich fehlt. Da wir durch Nachahmen lernen, müssen wir diese Schwächen übernehmen. Gleichzeitig spüren wir, dass es außer unseren Eltern niemanden gibt, der sich um uns kümmert. Wenn Mutter oder Vater nicht mehr da sind, um für uns zu sorgen, wird es also überhaupt niemand mehr tun. Da wir wissen, dass wir alleine nicht überleben werden, schlussfolgern wir daraus, dass auch wir sterben müssen, wenn unsere Eltern sterben. Anders als im Clan gibt es aber auch niemanden, der unsere Eltern stützt, wenn sie Probleme, Ängste oder Sorgen haben oder wenn sie krank sind. Jede Schwäche unserer Eltern stellt damit das Risiko dar, dass sie sterben könnten und ist somit auch eine Bedrohung für unser eigenes Leben. Da wir dies als Kinder sehr deutlich spüren, setzen wir alles daran, dass sich die Überlebenschancen unserer Eltern so stark wie möglich erhöhen. Unser Kleinfamilienleben bürdet damit sowohl den Kindern als auch den Eltern eine Verantwortung auf, die keiner Tragen kann, ohne daran zu zerbrechen. Als Eltern wissen wir, dass wir immer für unser Kind da sein müssen, egal wie es uns auch geht. Wir müssen also stark sein und dürfen unsere Gefühle nicht vor den Kindern zeigen. Dadurch lernen die Kinder jedoch nur, dass es zum Erwachsensein dazu gehört, seine Gefühle zu verbergen und in sich hineinzufressen. Denn die Gefühle selbst spüren sie trotzdem und wissen, dass es in ihrer Verantwortung liegt.

Die Eltern zu entlasten, um das Überleben aller zu sichern. Dies kann wiederum bedeuten, dass wir einen Teil ihres Leides auf und übernehmen, wodurch jedoch Familienverstrickungen entstehen, die oftmals über viele Generationen nicht mehr aufgelöst werden. Diese Energien, die eigentlich zu einem anderen Menschen gehören und die wir als Kinder übernehmen, tragen wir fortan mit uns herum und sie beginnen sich in unsere Leben einzumischen. Erst wenn wir uns dieses Prinzip bewusst gemacht haben und erkannt haben, warum wir wo und wann welche Energien unserer Eltern übernommen haben, können wir uns davon wieder befreien und sie zurückgeben.

Wenn wir in diesem Bereich der Umsessenheit lernen, braucht eine Besetzung nicht mehr stattzufinden. Lernen wir jedoch nicht, kommt es zur Besetzung. Erst ab diesem Moment können wir in bestimmten Bereichen unseres Lebens gar nicht mehr selbst entscheiden, sondern werden vollkommen durch den Geist geführt. Derartige Besetzungen kommen heute etwa bei jedem vierten Menschen vor, wobei ein einzelner Mensch durchaus auch von mehreren Geistern besetzt werden kann.

Sowohl bei der Umsessenheit als auch bei der Besessenheit gibt es verschiedene Stufen und Härtegrade. Zunächst bezieht es sich nur auf kleine Teilbereiche des Körpers bzw. des Verstandes. Je lernresistenter wir jedoch sind und je weniger wir die Besetzungen akzeptieren können, desto stärker breiten sie sich auf den ganzen Menschen mit all seinen Bereichen aus. Wie bei Krankheiten folgt auch ihr am Ende der Kette der Tod, wenn kein Lernen stattfindet. Doch auch dieser ist nichts Negatives sondern lediglich die Möglichkeit, in einem neuen Leben noch einmal von Vorne zu beginnen. Tatsächlich gehören wir mit unserer westlichen Zivilisation sogar zu einer Minderheit von Kulturkreisen, die den Tod als ein Ende oder einen Verlust des Lebens ansehen. In vielen Völkern wird der Tod hingegen ebenfalls als ein möglicher Heilungsweg betrachtet. Stirbt ein Patient bei der Heilung einer Krankheit oder der Lösung von einem Besetzer, so kann da je nach Verlauf der Therapie durchaus ein Erfolg sein, wenn dadurch die entsprechenden Lebensthemen aufgelöst werden.

Wichtig zu verstehen ist, dass wir alle an irgendeinem Punkt oder sogar an mehreren besessen oder umsessen sind. Das ist nichts Besonderes und auch nichts hoch dramatisches, sondern ganz alltäglich. Allerdings befinden wir uns durch unsere naturferne Lebensweise in einem Zyklus, in dem wir uns immer weiter von der Liebe entfernen und immer schneller in eine Art Negativlernen rutschen, weil wir immer weniger verstehen, wer wir eigentlich sind. Anstelle des Vertrauens wächst in uns die Angst und wir haben immer mehr das Gefühl, dass wir Krankheiten und Schicksalsschlägen hilflos ausgeliefert sind. Es fällt uns immer schwerer, die Geschenke von Mutter Natur anzunehmen und wir haben das Gefühl, dass wir Gott durch immer härtere Arbeit immer mehr ins Handwerk pfuschen müssen. Eine Idee von einem Lebensweg der uns hinführt zur bedingungslosen Liebe hat heute kaum noch jemand und so jagen wir stattdessen lauter Götzen wie Geld, Eigentum und Anerkennung hinterher, von denen wir uns Glückseligkeit und Sicherheit versprechen. Dadurch kommt es zu immer mehr Besetzungen, die immer intensiver werden, so dass auch Krankheit und Tod schneller einsetzen. Dieser Prozess kann nicht ewig weitergehen, denn irgendwann werden die Hinweisschilder in Form von Krankheit, Leid und Besetzung so groß, dass wir sie nicht mehr übersehen können. Es muss also ein Erwachen stattfinden. Sorgen zu machen brauchen wir uns deswegen nicht, es ist nur eine Frage der Zeit.

Fortsetzung folgt ...

 

 

Spruch des Tages: Wie kann man sich eigentlich vor einer Besetzung schützen

Höhenmeter: 60m

Tagesetappe: 31 km

Gesamtstrecke: 10.657,27 km

Wetter: sonnig

Etappenziel: Zeltplatz auf einem Feld, Šobaici, Montenegro

Franz Bujor
Franz Bujor ist Wandermönch, Web-Nomade und Autor. Nach einem Studium in Kulturwissenschaften, bei dem er unter anderem bei einem Maya-Volk in Guatemala gelebt und in einem Kinderheim in Serbien gearbeitet hat, war er zunächst als Erlebnispädagoge und Wildnismentor tätig. 2014 ließ er sein bürgerliches Leben hinter sich und reist seither zu Fuß und ohne Geld um die Welt. Neben seinem eigenen Entwicklungsweg schreibt Franz besonders gerne über geschichtliche und gesellschaftliche Themen.

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