Ein Sonnentag voller Abenteuer: In der Eurotherme Bad Schallerbach


Manche Tage fühlen sich an wie Urlaub in fernen Ländern – obwohl man eigentlich „nur“ ins schöne Oberösterreich fährt. Genau so war es, als wir drei Lebensabenteurer die Therme Bad Schallerbach gestürmt haben. Mit im Gepäck: Badehose, Abenteuerlust und der feste Plan, mindestens einmal alle Attraktionen zu testen (Spoiler: es hat nicht ganz geklappt, aber fast).
Erste Eindrücke – vom Alltag direkt in die Südsee
Schon beim Ankommen merkt man: Hier weht ein anderer Wind. Plötzlich sind da Palmen, Wasserfälle, karibische Stimmung – und wir mitten drin. Der Himmel strahlte mit uns um die Wette, die Sonne brannte sich durch die Glasdächer, und wir hatten das Gefühl, einen Kurztrip in die Südsee gebucht zu haben. Die Stimmung war entspannt und alle Badegäste wollten Spaß und Erholung haben.
Die Mischung ist genial:
Auf der einen Seite Familienaction, wo Captain Splash und sein Äffchen Chango die Kids in Schach halten. Auf der anderen Seite die Tropicana, wo man sich mit einem Cocktail in der Hand einfach ins warme Wasser sinken lassen kann. Das Wasser glasklar und schön blau, so ist man direkt im Urlaubsfeeling drin.
Piratenwelt Aquapulco – laut, wild, herrlich chaotisch
Natürlich sind wir direkt in die Piratenwelt gestolpert. Wenn man Kinder dabei hat, gibt’s sowieso keine Alternative.
- Die Rutschen: Fünf Stück, jede ein Abenteuer für sich. Mal schnell wie ein Pfeil, mal kurvig wie ein Aal. Wir haben gelacht, gequietscht und bei der Landung im Wasser teilweise eher ausgesehen wie frisch gekenterte Piraten.
- Das Piratenschiff: Highlight für die Kids – und für uns fast ein kleiner Bootcamp-Test. Denn da rauf, da runter, da durch die Wasserkanonen – man bleibt keine Sekunde trocken.
- Der Wellensturm: Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Die Kids haben es gefeiert, als die Wellen angerollt kamen, während wir Erwachsenen eher daran dachten, ob wir das Frühstück nochmal sehen. Aber hey – wir haben durchgehalten und uns die Seefahrer-Ehre verdient.
- Das Wasserkino: Für alle, die kurz eine Pause vom Rutschenmarathon brauchen. Wir saßen drin, noch halb tropfend, und haben festgestellt: Kino im Wasser fühlt sich gleichzeitig absurd und genial an.
- Ehrliches Fazit: Die Lautstärke in der Piratenwelt ist nichts für empfindliche Ohren. Zwischen Kindergelächter, Wasserfontänen, Musik und Durchsagen ist es ein bisschen so laut wie auf einem Rockkonzert – nur ohne Gitarren. Nach einer Stunde waren wir definitiv reif für einen Abstecher ins ruhigere Terrain.
Tropicana & Außenbereich – die Südsee ruft
Und da kam sie, die Oase der Ruhe: die Cabrio-Therme Tropicana. Wenn das Dach aufgeht und die Sonne hereinstrahlt, fühlt man sich wirklich wie in einer anderen Welt.
- Wir haben uns ins warme Wasser sinken lassen, die Augen geschlossen, und für ein paar Minuten vergessen, dass wir nicht in der Karibik sind.
- Draußen dann: Sonne, Liegestühle, blauer Himmel. Ein kurzer Powernap im Freien, und schon fühlte es sich an wie All-inclusive-Urlaub. Nur ohne die nervigen Animateure.
- Einziger Nachteil: Man will eigentlich gar nicht mehr raus aus dem Wasser. Aber die Kinder haben uns natürlich schnell wieder in Richtung Abenteuer gezerrt.
Sauna-Bergdorf AusZeit – unsere Oase der Erholung
Nachdem wir gefühlt zehnmal die Rutschen getestet und eine halbe Armee Wellen überlebt hatten, war klar: Jetzt ist Sauna-Time.
Und wow – das Bergdorf AusZeit macht seinem Namen alle Ehre. Hier wird Entspannung zur Kunstform.
- Die Vielfalt: Von sanfter Kräutersauna bis zur knallheißen Finnischen – es gibt wirklich für jeden Geschmack das passende Schwitzhäuschen.
- Die Aufgüsse: Ein Spektakel! Vom duftenden Minze-Zitronen-Aufguss bis zum „ich-schmelze-hier-gleich“-Moment. Mit Wedeln, Stimmung und kleinen Überraschungen – wir haben geschwitzt, gelacht und gestaunt.
- Nur für Damen gibt es einen "Dirndl-Spa" wo die Frauen ganz unter sich sein können, in die Sauna gehen und entspannen. Eine Besonderheit die wir gut finden.
- Die Ruhebereiche: Liegen, Hängematten, Ruheräume – perfekt, um die Batterien wieder aufzuladen. Während draußen die Piraten tobten, lagen wir wie erschöpfte Matrosen im Hafen und haben uns die Ruhe auf der Haut zergehen lassen. Vor allem die Wasserbetten hatten es uns angetan, aber auch die wärmenden Ergoliegen im Ruhebereich, sehr empfehlenswert!
Tipps für zukünftige Piraten & Südsee-Träumer
- Früh kommen – dann habt ihr die Außenbereiche noch fast für euch allein.
- Ohrstöpsel mitnehmen – glaubt uns, im Aquapulco könnte es eine gute Idee sein.
- Zeit einplanen – wer denkt, er schafft alles in ein paar Stunden, irrt. Hier braucht man einen ganzen Tag um die vielen Erlebnisse genießen zu können.
- Bademantel einpacken – spätestens in der Sauna unverzichtbar, so wirds gemütlicher.
- Nicht zu viel vornehmen – es gibt sooo viel, dass man sich auch mal entscheiden muss: Heute mehr Action oder mehr Relaxen?
Fazit – ein Tag, der nachwirkt
Am Ende des Tages waren wir drei müde, glücklich und ein bisschen durchgegart – aber mit breitem Grinsen im Gesicht. Wir haben gelacht, geschwitzt, geplantscht, Sonne getankt und Erinnerungen gesammelt, die ewig im Gedächtnis bleiben.
Bad Schallerbach ist für uns mehr als nur eine Therme: Es ist ein Abenteuer-Spielplatz für Groß und Klein, ein Rückzugsort für Erholungssuchende und ein Kurzurlaub für die Seele. Wir können euch die Eurotherme hier wärmstens empfehlen und wie gesagt, nehmt euch ausreichend Zeit mit ins Gepäck. Damit ihr nichts verpasst.
♥ Für mehr Info´s folgt einfach der Homepage: Eurotherme in Bad Schallerbach
Bildquellen:
© Eurotherme / © Heiko Gärtner