Die Heilkraft der Natur entdecken
Zwei die auszogen, um die Heilkraft der Natur entdecken zu können
„Wenn ich groß bin, dann werde ich ein Abenteurer und Forscher und ich werde die ganze Welt erkunden!“ Dieser Traum oder viel mehr diese Gewissheit steckte in uns beiden bereits, als wir noch kleine Jungen waren, die Burgen im Wald und Staudämme in kleinen Bachläufen bauten. Zu diesem Zeitpunkt gab es für uns keinen Zweifel daran, dass wir eines Tages losziehen und das Abenteuer des Lebens erkunden würden. Doch zunächst kam es anders. Wir drückten die Schulbank, lernten von Eltern, Lehrern und Umgebung, dass es wichtig war, einen festen Job mit einem regelmäßigen Einkommen zu haben, hatten unseren Lebenstraum schon bald so sehr in die Ecke gedrängt, dass er nur noch nach einer dummen Jugendphantasie aussah.
Der gesellschaftliche Weg
So begannen wir unser Erwachsenenleben zunächst einmal ganz solide. Heiko trat in die Fußstapfen seines Vaters und übernahm schließlich dessen Versicherungsagentur und Tobias machte ein Pädagogikstudium, um Kindern bei genau den Fragen zu helfen, auf die er selbst keine Antworten hatte. Doch wie sehr wir auch versuchten, unsere Abenteurer-Identität zu verleugnen, sie glimmte in uns weiter wie ein unauffälliger Schwelbrand, der nur darauf wartete, wieder aufzulodern. Um das Gefühl der Leere zu verdrängen, das aufgrund des ignorieren seiner Lebensaufgabe stets in ihm präsent war, eilte Heiko von einer Party zur nächsten und ließ kein Event zum Tanzen, Feiern und Ablenken aus. Schließlich landete er dabei in Thailand um eine der größten Springbreak Partys aller Zeiten mitzuorganisieren. Im Nachhinein konnte er nicht mehr sagen warum, doch als er dort war, spürte er plötzlich einen unstillbaren Drang, den Trubel hinter sich zu lassen und alleine in den Dschungel hinauszuziehen, wo er unvermittelter Weise auf ein altes Shaolin Kloster stieß. Die Heilkraft der Natur entdecken zu können war nur eines von vielen Zielen.
Der Funke wird neu entfacht
Dieser Besuch sollte sein Leben für immer verändern, denn was er hier erlebte, setzte den Abenteuerfunken in seinem Herzen wieder in Brand und ließ ihn stärker auflodern als je zuvor. Er hatte erlebt, dass es die Welt, von der er als Kind geträumt hatte, dort draußen wirklich gab. Es gab die fremden Völker und Kulturen die über ein geheimes Wissen verfügten und über Fähigkeiten, die man sich bei uns nicht einmal vorstellen konnte. Es gab mehr hinter dem Tellerrand, als Geld verdienen und Steuern zahlen.
Als der Urlaub vorbei war musste man ihn förmlich in den Flieger prügeln, denn für ihn stand nun fest, dass er in das alte Leben, das er bislang geführt hatte, nicht wieder zurückkehren konnte. Es begann eine Zeit des Umbruchs und des Suchens. Irgendwo musste es einen Platz für ihn geben, der ihn erfüllte und an dem er seiner Lebensmission nachgehen konnte, die Heilkraft der Natur entdecken zu können. Doch wo? Man konnte sich nicht einfach irgendwo als Medizinmann, Abenteurer oder Weltreiseforscher bewerben. Er begann also mit dem, was in unserer Gesellschaft möglich war und fing an, die Natur und ihre Geschöpfe zu studieren, während er jede Chance nutzte, um zu lernen, wieder ein Einheimischer in der Natur zu sein. Er besuchte einen Maori-Stamm auf Neuseeland, lebte mehrere Wochen alleine in einem Vogelfelsen auf Island, durchstreifte Eisgebiete in Kanada und lernte Naturheiler und Medizinleute aus aller Welt kennen. Während dieser Zeit trug er das Wissen für unser erstes Buch zusammen, das 2013 unter dem Titel „Krankheiten auf einen Blick erkennen“ erschien.
Dabei liegt der Hauptfokus vor allem auf der Diagnose, also dem Erkennen und Verstehen von Krankheiten und ihren Ursachen. Es beschreibt den Weg, mit dem man sich wie ein Detektiv vom Erkennen und kleinen körperlichen Signalen, wie Falten, Hautveränderungen, Schmerzempfindlichkeiten, Verfärbungen und ähnlichem, zu den Kernursachen der Krankheiten vortastet. Auf diese Weise wird man zu einem Spurenleser der Seele und kann zum einen erkennen, welcher Sinn und welche Botschaft in einer Krankheit steckt und zum anderen, welche Schritte nötig sind, um sie ganzheitlich auflösen und heilen zu können.
Der erste Wandel
Je mehr Heiko über das Einheimisch sein in der Natur erfuhr, und die Heilkraft der Natur entdecken konnte, desto klarer wurde es, dass er auf keinen Fall weiterhin Tag für Tag ins Büro gehen konnte. Schließlich fasste er sich ein Herz und gab die Versicherungsagentur auf, um eine Wildnisschule zu gründen, in der er zum ersten Mal das Wissen weiter geben konnte, dass er von den Einheimischen gelernt hatte. Zu seinen ersten Schülern gehörte auch Tobias, der vom Eintauchen in diese neue, geheimnisvolle Welt so fasziniert war, dass er nach Abschluss der ersten Ausbildungseinheit gleich auf Heikos Couch wohnen blieb, um in der Lage zu sein, die Wildnisschule mit aufzubauen. Es dauerte jedoch nicht allzu lange, bis die beiden merkten, dass auch dies nur ein Zwischenschritt auf ihrem Weg war. Sie waren nun ein bisschen wie Sehfahrer, die im Hafen lebten, um anderen von der großartigen Welt der Ozeane zu begeistern. Das war mehr, als ein Leben fernab der Küste, aber es war noch immer nicht dasselbe, wie die Segel zu hissen und in See zu stechen.
Der zweite Wandel
Um auch diesen Schritt zu wagen, brauchte es drei weitere Jahre und viele weitere Projekte als Vorbereitung. Gemeinsam begannen sie zunächst immer mal wieder für einen kurzen Moment auszubrechen und in andere Welten einzutauchen. So lebten sie für ein Forschungsprojekt im tiefsten Winter als Obdachlose auf Deutschlands Straßen und bestiegen wenig später als erste blind die Zugspitze. Schließlich wurden sie erneut in einen Kreis von Medizinleuten eingeladen und durften hier unter anderem die alte Heilkunst des „Healing Touch“ erlernen. Doch der weitaus wichtigere Punkt bei diesen Treffen war ein Gespräch mit ihrem Mentor, bei dem sie von der uralten Tradition des „Medicine-Walks“ erfuhren. So war es früher in fast allen Kulturen der Welt Tradition, dass die jungen Heiler und Medizinleute loszogen, um neues Wissen in der Welt zu erfahren und dieses mit nach Hause zu bringen. Als sie das hörten, brachen ihre inneren Kinder in Jubel aus, denn dies war genau das, wovon sie immer geträumt hatten. Von diesem Moment an, dauerte es noch etwas über ein Jahr, bis alles so weit vorbereitet war, doch dann waren sie endlich bereit aufzubrechen. Um endlich die große Heilkraft der Natur entdecken zu können.
Am 01.01.2014 war es dann so weit. Das alte Leben wurde gemeinsam mit dem Haustürschlüssel an einen Haken gehängt und das große Abenteuer des Lebens begann. Seither sind die beiden nun rund 26.000 km zu Fuß und ohne Geld durch Europa gewandert und konnten dabei tiefe Blicke hinter die Kulissen unserer Gesellschaft werfen. Doch die Reise wurde vor allen Dingen auch eine Reise zu sich selbst. Mit jedem Schritt, den sie auf dieser wunderschönen Erde zurücklegten, bröckelte ein Stück der alten Gesellschaftsfassade von ihnen ab und nach und nach wurde ihnen immer bewusster, wer sie wirklich waren.
Schnell wurde klar, dass nicht die beiden Autoren bestimmten, was hier geschrieben wurde, sondern die Natur selbst, die sich durch sie lediglich ein Sprachrohr suchte. Und es wurde klar, dass sie keine Wandlungsschritte beschreiben konnten, die sich nicht selbst durchlebt hatten. So wurde die Zeit des Buchschreibens vor allem für Tobias zu einer Zeit der großen Wandlungen und Umbrüche, der nun in zwei Monaten das durchlebte, was Heiko in den Jahren nach seiner Begegnung in Thailand erfahren durfte. Am Ende legte er dabei sogar seinen alten Namen ab, um von nun an als Wandermönch unter dem Namen Franz zu leben.
Die Reise geht weiter
Doch auch wenn die letzten drei Jahre Ereignisreicher und Abenteuerlicher waren, als ihr gesamtes Leben zuvor, befinden sie sich sowohl geistig und seelisch, als auch ganz praktisch noch immer am Anfang ihrer Reise. Das Ziel ist es, einmal jedes Land auf jedem Kontinent zu Fuß zu durchwandern. Was dieses Vorhaben in Zukunft bringen wird, erfahren Sie in den nächsten Ausgaben von dem Grünvoll Online-Magazins, sowie auf der Internetseite der beiden unter www.lebensabenteurer.de
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