Weltreise für einen guten Zweck
Reise um die Welt für einen guten Zweck
Zwei deutsche Abenteurer sind seit drei Jahren zu Fuß und ohne finanzielle Mittel unterwegs, um Geld für ausgewählte Projekte zu sammeln. Am vergangenen Wochenende machten sie während ihrer Weltreise für einen guten Zweck in Einsiedeln Halt.
(Mitg.) Der 37-jährige Heiko Gärtner und der 31-jährige Franz Bujor sind am 1. Januar 2014 von Neumarkt in der Oberpfalz (Deutschland) aufgebrochen, um einmal zu Fuß die ganze Welt zu bewandern. Seither haben sie 30 Länder in Europa besucht und mehr als 19’000 Kilometer ohne ein anderes Hilfsmittel als ihrer Füße zurückgelegt und ihre Reise ist noch lange nicht am Ende. Ihr Ziel ist es, den längsten Charitywalk auf die Beine zu stellen, den es je gab.
Für jeden Kilometer, den sie ohne Geld und zu Fuß um die Erde wandern, werden durch rund 70 Sponsoren vier von ihnen ausgewählte Projekte unterstützt.
Die vier unterstützten Projekte sind: «Desert Greening» (Entgegen Wirkung der Wüstenausbreitung und Begrünung bereits verwüsteter Landschaften), «Ich helfe jetzt» (Vermittlungsplattform für Spenden), «Rollis für Afrika» (ausrangierte Rollstühle und Gehhilfen werden geflickt und in Afrika zur Verfügung gestellt) und «Survival International» (Menschenrechtsorganisation, die sich für Naturvölker einsetzt).
In Einsiedeln übernachteten die beiden Abenteurer im Kloster, von wo aus sie sich am nächsten Tag gut erholt via Brunni nach Schwyz aufmachten. Um die abenteuerliche Weltreise für einen guten Zweck weiterzuführen.
Im Urlaub helfen mit guten Taten und rund um die Welt?
Bei wem nun der Urlaub für einen guten Zweck geweckt wurde, findet jede Menge Hinweise und wertvolle Tipps um seinen nächsten Charity Urlaub gut zu planen.
Ob ihr nun einen Karma Urlaub machen wollt, also Freiwilligenarbeit im Ausland innerhalb eures Urlaubs verbringen oder gleich ein ganzes Jahr Freiwilligenarbeit leisten möchtet, sucht euch ein paar gemeinnützige Projekte herausgesucht, die exemplarisch auch für viele weitere stehen. Auch das sogenannte Fly und Help Reisen wird immer mehr genutzt.