Tag 1308: Probewohnen im mobilen Zuhause

von Heiko Gärtner
08.01.2018 18:23 Uhr

21.07.2017

Unser Ritual am Vortag hatte offenbar doch mehr ausgelöst, als wir zunächst vermutet hätten. Heiko wachte die Nacht mehrmals mit Schüttelfrostattacken auf und hatte heute Morgen einen brennenden Hals. Ich selbst fand mich irgendwann in der Nacht in einer Pfütze aus Schweiß wieder. Von der Nasenspitze bis zu den Zehen war ich so durchgeschwitzt, als hätte ich mich gebadet und mich dann ohne mich abzutrocknen direkt in den Schlafsack gelegt. Warum das so war wusste ich nicht, denn ich erinnerte mich weder an einen intensiven Traum noch war mir besonders warm. Ich war einfach nur nass.

Die Reise ins Traumland endet abruppt.

Die Reise ins Traumland endet abruppt.

Mehr als einen Tag Verlängerung war in Sachen Sommer wohl doch nicht drin, denn heute in der Früh regnete es bereits wieder mit ganzer Leidenschaft. Unser weg führte uns nun zunächst an die Westküste der Halbinsel und dann entlang der Küste nach Süden. Es war wirklich schade, dass es so ungemütlich war, denn zum ersten Mal seit wir die spanische Nordküste verlassen hatten, fanden wir hier wieder richtig schöne Strände, an denen man in Ruhe ein Picknick hätte machen können. Wenig später gelangten wir über eine kleine Anhöhe in eine weitere Bucht, in der sich der wohl schönste Strand der Insel befand. Zu seiner Schande hatte man leider irgendeine Industrieanlage direkt in seine Nähe gebaut, sie das Bild durch ihre müllig verfallene Optik etwas verschandelte. Im Näherkommen bemerkten wir, dass es keine Industrieanlage sondern eine Fischzucht war. Aus einem Grund, den wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht ausmachen konnten befand sie sich jedoch nicht im Wasser, sondern an Land, wobei die Fische in großen Containern herumschwammen. Die Betreiber der Anlage hatten es tatsächlich geschafft, den schönen Strand nicht nur zu verschandeln, sondern ihn auch komplett zu sperren. Man konnte nicht einmal mehr in seine Nähe gelangen. Gott sei Dank war das Wetter so mies, sonst hätten wir uns nun ernsthaft geärgert.

Industrielle Fischucht an Land

Industrielle Fischucht an Land

Doch selbst das war noch nicht die Spitze des Eisberges. Als wir am Eingangsportal vorbei kamen fiel unser Blick auf das Schild mit der Firmenbezeichnung: „Landcatch“ stand darauf, was soviel bedeutet wie „An Land gefangen“. Darunter war in kleineren Buchstaben zu lesen, dass die Firma Teil eines größeren Unternehmens war und zwar eines Gen-Tech-Unternehmens. Das was wir hier sahen war keine Fischfarm, es war ein Versuchslabor für Genmanipulationen mit Fischen. Wenn wir alles erwartet hätten, aber das sicher nicht!
Auch bei der Fischzucht wird schon fleißig mit Genmanipulation gearbeitet.

Auch bei der Fischzucht wird schon fleißig mit Genmanipulation gearbeitet.

Ursprünglich hatten wir befürchtet, heute wieder eine 36km Etappe machen zu müssen, weil es laut Karte zuvor keine Anlandemöglichkeit gab. Doch wir hatten Glück! Nach 17km kamen wir an einen Ferienpark mit dem Namen „port ban“, der einen christlichen Backround hatte und in den wir zum Übernachten eingeladen wurden. Wir bekamen Käsenachos zum Mittagessen und einen „Static Caravan“ zum Übernachten.

Wildes Schottland

Wildes Schottlandkkk lllacllöllm

Static Cravans sind diese kleinen mobilen Häuser, die zu breit sind um regulär auf der Straße zugelassen zu werden, die man aber im Notfall mit einem überbreiten LKW von einem Punkt zum nächsten transportieren kann. Unserer hatte eine Länge von 10,5m und eine Breite von 3,5m. Er beeinhaltete ein Badezimmer, eine Wohnküche mit Sofabereich und Essecke sowie ein Schlafzimmer mit Doppelbett und eines mit zwei Einzelbetten für die Kinder. Vor einigen Tagen waren wir schon einmal in die Verlegenheit gekommen, uns solche Wägen von außen anzusehen und wir waren begeistert über den Platz, den sie boten. Für unsere 2. große Weltreiseetappe in Amerika planten wir ja bereits, dass wir mit einem Begleitfahrzeug unterwegs sein wollten. Nun konnten wir schon einmal Probeweise in einem Wohnen, der unserer Vorstellung bereits sehr nahe kam. Natürlich war ein Wohnhaus auf Rädern in dieser Breite für uns nicht praktikabel, da wir ja ständig damit herumfahren werden. Aber das Problem ließ sich ganz leicht mit Hilfe von Ausschüben lösen.

So gemütlich kann ein Caravan sein.

So gemütlich kann ein Caravan sein.

Von der Geräuschisolierung und der allgemeinen Verarbeitung waren wir noch nicht ganz überzeugt, aber das Grundkonzept passte schon einmal.

Das Esszimmer unseres Wohnwagens

Das Esszimmer unseres Wohnwagens

Am Abend wurden wir vom Platzbetreiber noch einmal auf ein Essen eingeladen. Dieses Mal bekamen wir die Möglichkeit ein Schottisches Nationalgericht zu probieren. Es trägt den Namen Haggis und einige von euch kennen es vielleicht. Es ist kein schlechtes Essen und kommt im Grunde an gebratenes Mett mit Kartoffelbrei und Gemüse heran. Der Unterschied ist jedoch, dass das Mett kein gewöhnliches Hackfleisch ist, sondern aus Schafshoden zubereitet wird.

Das Wohnimmer mit Couch in unserem Caravan.

Das Wohnimmer mit Couch in unserem Caravan.

Spruch des Tages: So ein Schneckenhaus hat auch was für sich.

Höhenmeter: 240 m

Tagesetappe: 32 km

Gesamtstrecke: 24.674,27 km

Wetter: Sonne und Wolken, konstanter Wind

Etappenziel: Pfarrhaus, Templetouhy, Irland

Hier könnt ihr uns und unser Projekt unterstützen. Vielen Dank an alle Helfer!

Fortsetzung von Tag 1306:

Nachdem schließlich doch alles verbrannt war und wir dafür gesorgt hatten, dass nichts Feuer fangen konnte, das keines fangen sollte, machten wir uns wieder auf den Weg. Vor uns lagen nun noch knapp 20 km bis in die nächste Kleinstadt, in der wir das erste Mal nach einem Platz fragen konnten. Der Weg führte an einigen keltischen Monumenten vorbei, von denen man jedoch fast nichts mehr sehen konnte. Dann brachte er uns an einen Kanal, an dem wir auf einer Fahrradstraße weiter gehen konnten. Theoretisch wäre dies wohl der schönste Teil der Strecke gewesen, doch man hatte es verstanden auch diesen wieder so zu bauen, dass man ihn nicht wirklich genießen konnte. Oder besser: Auch hier sollten wir anscheinend wieder lernen, das Leben auch unter unangenehmen Bedingungen zu genießen. Der Weg bestand aus einer Asphaltstraße, auf die man eine dicke Schicht Schotter gekippt hatte, so das jeder Schritt ein lautes Knistern verursachte, das sogar noch den Straßenlärm von der anderen Kanalseite übertönte.

Eines der vielen Binnenmeere in Schottland

Eines der vielen Binnenmeere in Schottland

Nach wenigen hundert Metern wurden wir von einer jungen Radfahrerin angesprochen. Es wirkte, als wollte sie ein Gespräch beginnen, ohne jedoch zu wissen, was sie sagen oder fragen wollte. Schließlich fuhr sie weiter, ohne dass das Gespräch irgendeinen Sinn ergeben hätte. Wenige Minuten später trafen wir sie jedoch erneut. Dieses Mal mit umgedrehtem Rad, über das sie mit verzweifelter Miene gebeugt stand, während sie wild an ihren Pedalen herumschraubte. „Das Gewinde ist kaputt und die eine Pedale ist fast herausgefallen.“ Erklärte sie. Heiko warf einen Blick darauf, erkannte das Problem und schaffte es innerhalb weniger Minuten, die Pedale wieder in die richtige Position zu bringen. „Passt bloß auf, dass ihr nichts kaputt macht!“, sagte die Frau dabei ständig und hätte Heiko am liebsten alles aus der Hand gerissen.

Burgturm

Burgturm

„Keine Sorge!“, meinte dieser nur, „mehr kaputt machen als du es eh schon hast, kann man hier nicht mehr. Entweder es klappt, oder du bleibst beim aktuellen Stand und musst in die nächste Stadt laufen.“

Fernwanderung

Fernwanderung

Sie hatte Glück, denn das Rad war am Ende wieder fahrtüchtig. Doch obwohl sie wusste, dass wir ihr gerade den Hintern gerettet hatten, konnte sie keine Dankbarkeit spüren. Sie hätte es gewollt, aber sie konnte es nicht. Sie war zu steif und zu verkrampft, um überhaupt einen Bezug zu uns herzustellen und dadurch wirkte sie unfreundlich, ablehnend und unsympathisch. Im Nachhinein betrachtet war sie wahrscheinlich der perfekte Spiegel, um zu sehen, wie mich meine Krafttiere wahrnehmen mussten. Aber das erkannte ich in diesem Moment noch nicht.

Auf dem Kanal durch Schottland

Auf dem Kanal durch Schottland

Ein weiterer Mammut-Weg

Eine der größten Herausforderungen, die Schottland an uns stellt, ist der permanente Sprung zwischen den Extremen. Teilweise muss man hier dreißig Kilometer oder mehr wandern, um überhaupt mal wieder an einen Ort mit drei Häusern zu kommen. Dann biegt man um eine Ecke und ist mitten in einer lauten, stressigen Touristenregion, in der so viel los ist, dass man hier auch schon wieder nicht bleiben kann. Die Stadt, in der wir anlanden wollten, hatte vier oder mehr Kirchen und trotzdem war es unmöglich hier einen Platz zu finden.

Wenig Häuser aber viele Autos

Wenig Häuser, aber viele Autos

Gar nicht mal so sehr, weil uns niemand aufgenommen hätte, sondern weil alles so grässlich war, dass man sich keine Minute länger als unbedingt nötig hier aufhalten wollte.

Unser Schlafplatz für die Nacht

Unser Schlafplatz für die Nacht

Wir begnügten uns daher mit einer Currywurst (oder etwas, das dem relativ nahe kam) und machten uns wieder aus dem Staub. Auch die nächste Ortschaft war nicht besser und so zogen wir uns doch wieder ins Hinterland zurück. Alles in allem wurde es dadurch wieder einmal eine Etappe von mehr als 40 km, ohne dass wir wussten, ob wir am Ende überhaupt in einem Ort landen würden. Gegen 20:00 Uhr kamen wir dann aber dennoch in einer Kirche an, in der wir bleiben konnten. Dabei machten wir zum ersten Mal die ernstzunehmende Bekanntschaft mit den berühmt-berüchtigten „Mitches“ vor denen man uns bereits oft gewarnt hatte. Es sind winzige blutsaugende Fliegewesen, die in Schwärmen von Millionen von Tieren auftreten und einen binnen Sekunden vollkommen einkreisen. Ihre Bisse jucken nicht so stark wie die von Mücken, aber aufgrund ihrer Masse treiben sie einen dennoch in den Wahnsinn. Dummerweise brachte ich nach meiner Essensrunde einen ganzen Schwarm mit in die Kirche, den wir erst einmal töten mussten, ehe wir irgendetwas anderes tun konnten. Kaum hatten wir das geschafft, öffnete sich die Tür und zwei Einwohner mit großen Blumenkisten kamen herein. Ihr Besuch hatte keinen Zweck außer dem, dass sie neugierig waren, warum in der Kirche Licht brannte. Damit konnten wir nun natürlich noch einmal von vorne anfangen. Für uns stand jetzt fest, dass unsere Uribags wieder einmal unsere besten Freunde werden würden, denn nach draußen zu gehen wäre von nun an der reinste Selbstmord geworden.

Spruch des Tages: Langsam freuen wir uns wieder auf die Überfahrt und auf ein neues Land.

Höhenmeter: 130 m

Tagesetappe: 28 km

Gesamtstrecke: 24.623,27 km

Wetter: Soniger Sommertag mit viel Wind

Etappenziel: Frühstückspension, Kinnity, Irland

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20.07.2017

Nachdem es gestern Abend gewirkt hatte, als wollte die Welt untergehen, begrüßte uns der Morgen nun doch wieder mit Sonnenschein. Der Sommer ging also in die Verlängerung.

Meine Verbindungen nach außen

Nach rund fünf Kilometern, von denen uns die letzten über steile Trampelpfade auf einen Berg hinauf führten, kamen wir an einen einsamen Platz mit einem großen, umgestürzten Baumstumpf, der eine besondere Kraft ausstrahlte. Er war ein geeigneter Platz für ein kleines Nachbereitungsritual, um die Kraft meines Tattoos zu festigen und um die Verbindung zu meinen Krafttieren (Bär, Wolf, Rabe, Adler und Büffel) noch einmal stärker auszubauen. Hier an dieser Stelle wollten wir nun feierlich die Vorlage des Tattoos, nach der Shania gestochen hatte, dem Wandlungsfeuer übergeben. Seit das Tattoo gestochen wurde, trug ich sie in einer Rolle bei mir. Nun fächerten wir sie ein wenig auf und steckten ein Ende in den toten Baumstumpf.

Mein Versprechen an die Krafttiere

Ich versuchte mich zu zentrieren und lud meine Krafttiere noch einmal ein, den Weg nun gemeinsam mit mir zu gehen, wobei ich jedoch das Gefühl hatte, nicht die richtigen Worte zu finden und nicht genau zu wissen, worauf ich eigentlich hinaus wollte. Am Ende vergaß ich daher den wichtigsten Punkt, den Heiko freundlicherweise ergänzte: „Ich verspreche, dass ich von nun an auf euch hören und eure Hinweise und eure Leitung annehmen werde und bitte euch darum, mir jedes Mal ordentlich eine einzuschenken, wenn ich es nicht tue, damit ich es merke und meinen Weg finde, auch wenn ich blind und träge bin! Das ist mein Versprechen an euch!“

Das Krafttattoo af meinem Rücken wird von fünf Krafttieren bestimmt: Dem Adlee...

Das Krafttattoo auf meinem Rücken wird von fünf Krafttieren bestimmt: dem Krafttier Adler...

 

Die Wesen der Natur sind beleidigt

Dann zündeten wir die Papierrolle an, was bei dem Wind gar nicht so leicht war, wie gedacht. Was jetzt folgte, war im Nachhinein betrachtet wahrscheinlich schon der erste Schlag in die Fresse, den ich aufgrund meiner Nichtverbindung nach außen bekam. Die Wesen der Natur zeigten mir in aller Deutlichkeit, dass ich ein Fremder für sie war und dass sie mehr als nur ein bisschen beleidigt waren, weil ich sie so lange ignoriert und verschmäht hatte.

Das Feuer als Zeichen

Das, was wir hier verbrannten, war trockenes, locker zusammengewickeltes Papier in einer Form, die einen Kamin erzeugte und die sich dabei noch permanent im Wind befand. Es hätte also innerhalb von Sekunden lichterloh brennen und vollständig zu Asche zerfallen müssen. Doch das tat es nicht. Die Flammen leckten nur vorsichtig und gingen immer wieder aus. Doch das passierte nicht einfach so. Das Feuer wurde um so kleiner, je mehr ich mich ihm näherte und zuwandte. Kam Heiko in seine Nähe, loderte es mit hellen Flammen auf und selbst wenn es klein wurde, reichte ein kurzes Pusten, um alles wieder anzufachen.

Kam ich jedoch in die Nähe oder versuchte gar, die Flammen aufzupeppen, wurde das Feuer binnen Sekunden kleiner und erlosch. Dabei machte ich objektiv betrachtet nichts anders.

der Wolf

... dem Krafttier Wolf ...

 

Es war kein äußerliches Fehlverhalten im Umgang mit dem Feuer, sondern meine bloße Ausstrahlung, die es zum Erlöschen brachte. Allein der Fakt, dass ich da war, zerstörte also jede spirituelle Energie der Transformation. Trat ich einen oder zwei Meter zurück, flammte das Feuer wieder auf. Berührte ich das Papier, ging es aus. Unweigerlich kam Verzweiflung in mir auf. Ich kannte dieses Gefühl bereits aus den Illusionsfilmen über meine Schulzeit. Es war das Gefühl ausgeschlossen zu werden, nicht willkommen zu sein, nicht dazuzugehören und nicht gemocht zu werden. Ich fühlte mich gemobbt.

der Rabe

... dem Krafttier Rabe ...

 

Ich als wandelnder Feuerlöscher

Heiko war recht amüsiert deswegen und ich musste zugeben, dass es nach außen hin wirklich lustig aussehen musste, wie ich als wandelnder Feuerlöscher unterwegs war und dabei immer verkrampfter versuchte, die Flammen aufzupeppen. Ich spürte bereits jetzt, dass ich es vollkommen falsch anging, da ich der Meinung war, nur dann eine Verbindung zum Feuer haben zu können, wenn ich mich aktiv mit ihm beschäftigte.

der Büffel

... dem Krafttier Büffel ...

 

Ich hatte das Gefühl, dass ICH derjenige sein musste, der es am Laufen hielt, anstatt einfach zuzulassen, dass es da war und mich darüber zu freuen. Es war mein Ego, das hier mit dem Feuer spielen wollte, nicht mein Heiler-Ich. Dennoch machte ich weiter und spürte, wie ich dabei immer trauriger wurde und mich einsam und verstoßen fühlte. Was machte ich denn falsch, dass mich nicht einmal die Naturwesen mochten? Ich kannte die Antwort ja und ich wusste bereits, dass ich bislang nahezu keine Verbindung zu ihnen hatte. Und doch war es hart, es nun einmal wirklich zu spüren.

Braunbär

… und dem Krafttier Bär bzw. Braunbär.

 

Fortsetzung folgt...

Spruch des Tages: Keine Antwort ist auch eine Antwort.

Höhenmeter: 170 m

Tagesetappe: 26 km

Gesamtstrecke: 24.595,27 km

Wetter: Sonniger Sommertag mit viel Wind

Etappenziel: Katholisches Pfarrhaus, Moate, Irland

Heiko Gärtner
Heiko Gärtner ist Wildnismentor, Extremjournalist, Survivalexperte, Weltreisender und einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Antlitz- und Körperdiagnostik. Nachdem er einige Jahre als Agenturleiter und Verkaufstrainer bei einer großen Versicherungsagentur gearbeitet hat, gab er diesen Job auf, um seiner wahren Berufung zu folgen. Er wurde Nationalparkranger, Berg- und Höhlenretter, arbeitete in einer Greifenwarte und gründete schließlich seine eigene Survival- und Wildnisschule. Seit 2014 wandert er zu Fuß um die Welt und verfasste dabei mehrere Bücher.

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