Was kostet eine Weltreise? - So finanzierst du sie am besten!
Viele träumen davon, eine Weltreise zu machen, haben jedoch Angst davor, dass sie es sich nicht leisten können. Die Frage ist also, was kostet eine Weltreise überhaupt? Um das zu beantworten und die Weltreise Kosten für sich selbst festzulegen, muss man zunächst einmal für sich klären, wie man unterwegs sein will. Denn Weltreise ist nicht gleich Weltreise. Allein die Wahl der Fortbewegungsmethode hat einen immensen Einfluss auf das benötigte Weltreise Budget. In diesem Artikel möchten wir euch daher einige Varianten, sowie Tipps und Tricks zur Finanzierung einer Weltreise vorstellen und euch Antworten auf die wichtigsten Fragen liefern.
Falls ihr euch noch gar nicht sicher seid, ob eine Weltreise überhaupt etwas für euch ist, dann können wir euch als Entscheidungshilfe das folgende Buch empfehlen:Tipps zu Finanzierung einer Weltreise
Jeder Mensch weiß: Wenn man lange auf Reisen gehen will braucht man Geld. Viel Geld.
Doch stimmt das? Wir persönlich können diese Aussage mit unseren eigenen Erfahrungen nicht bestätigen, denn seit über 5 Jahren leben und reisen wir ohne Geld. Eine Weltreise muss also nicht viel kosten, sondern geht also auch mit kleinem oder gar keinem Budget.
Doch das geht natürlich nicht immer und auch nicht ohne weiteres von jetzt auf gleich. Es braucht eine Menge Vorbereitung und Planung, es braucht Erfahrung und Strategien und es braucht vor allem die Bereitschaft, sein Leben auf eine Art und Weise zu gestalten, die gänzlich anders ist, als alles, was wir von unserer Gesellschaft her kennen. Wenn man dazu bereit ist, ist es eine großartige Sache, die einem mehr Reichtum einbringt, als Geld es je könnte.
Aber es ist dennoch nicht jedermanns Sache und jeder muss für sich selbst herausfinden, ob er der Typ dazu ist, oder nicht. Denn es gibt tausende von unterschiedlichen Wegen, die Welt zu bereisen. Sei es nun mit oder ohne Geld, sei es durch die Verwendung von zuvor gespartem Kapital oder dadurch, dass man unterwegs sein Geld verdient. In diesem Artikel möchten wir euch die verschiedenen Wege vorstellen. So könnt ihr euch eine Übersicht verschaffen und erkennen, welches euer Weg ist und welches nicht.
Um alle Möglichkeiten, eine Weltreise zu bestreiten abhandeln zu können, arbeiten wir uns von der Weltreise ohne Budget, zur Weltreise mit kleinem Budget und dann zur Reise mit Budget vor.
Reisen ohne Geld - Geht das?
Ja es geht! Wir sind der lebende Beweis. Seit weit mehr als 40.000 km ziehen wir zu Fuß und ohne Geld durch die Welt. Wir haben seither 45 Länder durchwandert und sind noch lange nicht am Ende. Wie das geht, fragt ihr euch? Ganz einfach, unsere Reise, ist nicht nur einer Reise, es ist ein Projekt.
Unsere ersten Erfahrungen mit dem Leben ohne Geld
Schon vor langer Zeit machten wir immer wieder verschiedene soziale Projekte. Wir lebten mit Obdachlosen als Journalisten auf der Straße. Wir fühlten uns ein, wie es ist, blind zu sein. Oder wir arbeiteten mit kriminellen und verhaltensauffälligen Menschen, um herauszufinden, welche Motivationen hinter einem „Verbrechen“ stecken. Das soziale Engagement lag uns schon immer im Blut. Auch die Themen „Survival“ sowie das Leben von einheimischen Naturklans faszinierten uns seit jeher.
Um diese Projekte zum Einfühlen in das Leben am Rande unserer Gesellschaft möglichst authentisch zu gestalten, lebten wir auch während der Projektphasen schon oft ohne Geld. Dabei spürten wir immer wieder auf die eine oder andere, mitunter vollkommen abstrakte Art, dass es auch ohne geht. Als Obdachloser lernten wir zu Containern und Strategien zu entwickeln, ansonsten ungenutzte Nahrungsmittel verwerten zu können. Wir wussten, wo es wann, was zu holen gab. Selbst kostenfrei zu wohnen stellte keine allzu große Herausforderung dar. Denn das Schöne an unserer Gesellschaft ist, das rund 30 % des Wohnraums dauerhaft unbenutzt sind. Weitere 20% unserer Gebäude nutzen wir weniger als 10 % der Zeit. Einen Unterschlupf zu finden ist also wirklich nicht so schwer.
Mehr Informationen und Erfahrungen zum Leben und Reisen ohne Geld findet ihr in folgenden Büchern:Nahrung vor der Verschwendung retten
Auch bei der Nahrung sieht es nicht anders aus. Vom Feld bis zum Endverbraucher bleiben rund 75 % der Erzeugnisse auf der Strecke. So kann man oft abgeerntete Zwiebelfelder nicht von ungeernteten unterscheiden. Supermärkte werfen mehr weg als wir essen können. Zunächst waren wir stolz auf uns, weil es uns gelungen war, auch ohne Geld ein bisschen was Nahrhaftes zu ergattern. Dann aber stellten wir fest, dass auch dies keine Kunst war.
Es war vollkommen egal, wohin man schaute, denn es herrschte Verschwendung und noch mal Verschwendung wo es nur ging. So werden in Kantinen meist zwischen 50 % und 80 % des Essens entsorgt, ohne dass es ein Kunde auch nur auf dem Teller hatte. Wenn man das weiß und wenn man weiß, wen man wann wie fragen muss, dann bekommt man allein hier schon mehr als man jemals essen könnte. Bei Kleidung sieht es nicht anders aus, und wenn man allein diese drei Sachen weiß, hat man die primären Grundbedürfnisse abgedeckt, ohne jemals auch nur einen Cent in die Hand zu nehmen. Man kann also sehr wohl ohne Geld leben.
Unsere eigene Weltreise ohne Geld
Wir selbst befinden uns seid über fünf Jahren auf einen Spendenlauf. Wir machen auf vier soziale Projekte aufmerksam und leben aus diesem Grund wie Bettelmönche. Das gute ist: Franz ist sogar ein Bettelmönch. Ich, Heiko, bin eher so ein Azubi der nicht zuhört, da er von dem Keuschheitsgelübde einfach nichts hören will. Dafür habe ich meine Freundin einfach viel zu lieb. Aber auch das ist kein Problem, denn eines der Themen, mit denen ich mich für mein Leben gerne beschäftige, ist Heilung. Und ihr könnt euch nicht vorstellen, was es einem für Türen öffnet, wenn man den Menschen hier und da nur ein klein wenig etwas Gutes tut, oder wenn man ihnen hilft, das eine oder andere Leiden zu verringern oder den ersten Schritt in Richtung Selbstheilung zu gehen.
Vorteile unseres Projektes
Durch den Spendenlauf ohne Geld erhalten wir viel Publicity, was wiederum den sozialen Projekten hilft. Es ist ein Win-Win-Effekt. So können wir ohne Geld reisen und tun dabei auch noch etwas Gutes. Es fühlt sich einfach richtig an, mit jedem Weltreisetag einen wertvollen Beitrag zu leisten. Und dies geschieht auf vielfältige Weise. Zum einen, dank der Spendenkooperationen allein schon dadurch, dass wir zu Fuß unterwegs sind. Zum anderen aber auch durch unseren ganz speziellen Kontakt mit den Menschen. Wo immer wir hinkommen, sind wir auf die eine oder andere Weise Sonderlinge, die dadurch Dinge tun dürfen, die man normalerweise nicht so ohne weiteres tun darf oder kann. Wir können Menschen einfach nur zuhören, ohne etwas von ihnen zu wollen oder sie zu verurteilen.
Das macht uns häufig zu engen Vertrauten, die aber gleichzeitig den Vorteil haben, dass sie nach kurzer Zeit wieder verschwinden. Daher fällt es vielen leichter, sich uns gegenüber zu öffnen, als es ihnen bei ihren engsten Freunden oder Therapeuten fällt. So dürfen wir die Menschen zu medizinischen, spirituellen und vielen anderen Themen beraten und aufklären. Wir dürfen ihnen Wahrheiten mitteilen, die sie sonst von niemanden würden hören wollen. Wir dürfen ihnen einen Spiegel vorhalten, in dem sie selbst etwas über sich erfahren, das ihnen zuvor nicht bewusst war. Auf diese Weise gelingt es so manchem, neue Schritte zu gehen, die ihm seit vielen Jahren einfach nicht gelingen wollten.
Wie kann ich ohne Geld leben?
Doch das ist nur ein Weg von vielen. Oft ist es einfach ein Lächeln, ein Wort der Anerkennung oder der Dankbarkeit, die Möglichkeit, selbst einem Fremden helfen zu dürfen, eine lustige Anekdote, ein gemeinsames Essen in Zeiten der Einsamkeit oder schlichtweg ein Tipp für eine Unterrichtsgestaltung, eine Hausarbeit oder eine neue spannende Fernsehserie. Auf die eine oder andere Art helfen wir mit jedem Kilometer, den wir laufen. Ist das nicht ein tolles Gefühl? Könnt ihr euch nun vorstellen, warum wir gar nicht mehr damit aufhören wollen?
Wenn ihr also ohne Geld reisen wollt, gibt es zwei Möglichkeiten:
Möglichkeit 1 - Der Berber
Der Berber will nichts erschaffen. Er hat kein klares Ziel, weder räumlich, noch geistig, noch spirituell. Er will einfach nur durch die Lande ziehen und die Welt, wie aber auch sich selbst genießen. Sein Verlangen ist, es so weit wie möglich durch die Erde zu streifen ohne arbeiten zu müssen. Er lebt stets in den Tag hinein, ohne sich Gedanken über ein Morgen zu machen und er tut das, was jetzt gerade nötig ist, um sich in diesem Augenblick so gut wie möglich zu fühlen.
Vor- und Nachteile des Berberlebens
Wenn man dies so hört, klingt es zunächst, als sei der Weg des Berbers der Weg der absoluten Leichtigkeit. In gewisser Weise ist er es auch, doch lasst euch von dem offensichtlichen Schein nicht trügen. Denn um als Berber in Leichtigkeit und Freude leben zu können, benötigt ihr unglaublich viele Fertigkeiten. Der Grad zwischen einem Berber, der sein Leben mit jedem Atemzug genießt und einem Obdachlosen, der in vollkommener Armut um sein tägliches Überleben kämpft, ist nicht viel dicker als ein Haar. Denn zum einen muss man in der Lage sein, ohne Vorbereitung aus jeder und wirklich jeder Situation das Beste machen zu können, und zum anderen braucht man eine derart tiefe innere Ruhe und Ausgeglichenheit, die es einem ermöglicht, Freude aus nahezu allem zu gewinnen, was einem widerfährt.
Wie gesagt, an Essen, Trinken, Kleidung und Schlafplätze zu gelangen ist in unserer Gesellschaft nicht das zentrale Problem. Die ultimative Herausforderung ist es, mit dem Zustand der vollkommenen Ziellosigkeit zufrieden zu sein. Stellt euch einmal für einen Moment vor, ihr hättet keine einzige Aufgabe in eurem Leben. Kein Ziel, keinen Sinn, außer den jetzigen Moment zu genießen und voll und ganz zu spüren. Würde euch das zufrieden stellen? Wenn bei dem Gedanken ein Gefühl der Freiheit, der Wärme, der Erfüllung, der Freude und der Liebe in euch aufkommt, dann ist dies wahrscheinlich euer Weg und ihr solltet ihn zumindest einmal ausprobieren.
Höhre auf deine Intuition!
Fühlt ihr jedoch eher eine Nervosität, ein Gefühl der Verlorenheit, kommt ihr euch sinnlos, nutzlos und leer vor und habt ihr das unstillbare Gefühl von „Das kann doch nicht alles sein!“ dann ist dieser Weg nicht der richtige für euch.
Rein von unseren Fähigkeiten her wären wir zu Beginn unserer Weltreise definitiv in der Lage gewesen, als Berber zu leben und zu überleben. Doch es gab für uns nicht eine Sekunde lang einen Zweifel daran, dass dies nicht unser Weg sein konnte. Zwar ist Heiko Gärtner einer der renommiertesten Survivalexperten Deutschlands und hat in vielen Selbstversuchen bereits bewiesen, dass er auch ohne Hilfe der Zivilisation überleben konnte, trotzdem kam für Ihn dieser Weg nicht in Frage.
Obwohl er als Survivalprofi zusammen mit Franz von Bujor über 4800 essbare Pflanzenarten bestimmen könnte und genau wusste, welche tierische Notnahrung man zu sich nehmen kann, war dies nicht der Weg den wir verfolgen wollten.
Warum?
Weil wir wirken wollen!
Versteht mich nicht falsch, auch ein Berber wirkt auf seine Art. Er ist ein Nahrungsretter und Wohnraumretter und er ist zugleich ein Leid-Vermeider. Denn allein dadurch, dass er sich nicht aktiv am Konsum unserer Gesellschaft beteiligt, trägt er bereits zur Verminderung von Ausbeutung, Sklaverei, Tierquälerei, Müllproduktion und Umweltzerstörung bei.
Das ist mehr, als die meisten von uns, die ihr Leben lang hart Arbeiten, jemals erreichen können. Und dennoch war uns dies einfach nicht genug. Klar wirft unsere Gesellschaft unvorstellbar viel Nahrung weg und jeder sollte sie retten. Und ja, der ungenutzte Wohnraum, wie auch der permanente Konsum den wir als Gesellschaftsmenschen betreiben, führt zu mehr Sklaverei auf unserer Welt.
Jeder, der diesem Wahnsinn auch nur ein Fitzelchen entgegenwirkt, verdient dafür Lob und Anerkennung. Jeder Mensch der aufhört, mit Geld zu konsumieren spart Arbeitsstunden von Wirtschaftssklaven ein. Wenn man bedenkt, dass jeder Deutsche im Schnitt 34 Lohnsklaven indirekt beschäftigt, ist ein Berber, der keine Menschen dazu nötigt, sich für Güter zu opfern, definitiv ein Gutmensch. Und doch war es nicht der Weg, den wir gehen wollten. Noch einmal: Versteht mich hier nicht falsch.
Es geht dabei nicht um die Methoden oder den Lebensstil, den wir ablehnen würden. Mit dem sind wir größtenteils einverstanden. Häuser besetzen. Couchsurfen, Container leerräumen, das sind alles Dinge die wir nicht verschmähen. Der Unterschied lag viel mehr in der Ausrichtung. Für uns war es wichtig, das wir unseren Weg mit einem für uns selbst klaren Ziel beschreiten wollten. Wir wollten mit einer Botschaft durch die Welt ziehen.
Möglichkeit 2 - Der Erschaffer
Wir wollten Funken sein. Funken, die Licht in die Dunkelheit brachten. Wir wollten Aufklärer sein. Leute, die auf etwas hinwiesen, das dringend verändert werden müsste. Wir wollten den Armen, den versklavten, den Leuten, die unter dem Joch der Zivilisation standen, eine Stimme geben. Wir wollten für sie berichten, sodass sie gehört werden. Kurz: Wir wollten endlich das sein, was uns als Kind schon immer in den Köpfen herum sauste. Wir wollten Forscher und Entdecker sein. Schon in der frühesten Kindheit wollte Franz Archäologe werden und ich wollte das Heilwesen ganz neu entdecken. Und ja, hier sind wir! Seit fünf Jahren ziehen wir um die Welt und leben unseren Traum.
Wie aber kommen wir nun an Nahrung und Unterkünfte?
Wir bekommen die Unterstützung der Menschen dadurch, dass wir ihnen offen erzählen und zeigen, was genau wir machen und wieso wir unterwegs sind. Dabei ist es hilfreich, möglichst viel haptisches Anschauungsmaterial dabei zu haben, das die eigenen Worte stützt und verstärkt. Erzählen kann heute jeder alles und nicht immer fällt es dem Zuhörer leicht, die Worte auch zu glauben. Vor allem dann, wenn die eigene Geschichte aufgrund der Länge der Zeit, mit der man unterwegs ist immer einzigartiger und absonderlicher wird. Und vor allem dann, wenn die Menschen, mit denen man spricht bereits schlechte Erfahrungen mit Betrügern und Scharlatanen gemacht haben, oder wenn es ihnen schwerfällt andere Menschen einzuschätzen.
Dann ist es umso wichtiger, dass sie etwas sehen und am besten auch anfassen können, was beweist, dass das, was man sagt, auch der Wahrheit entspricht. Wir haben aus diesem Grund eine große Präsentationsmappe, durch die wir den Menschen zeigen können, was wir machen. Wir weißen auf unsere Kooperationsprojekte hin, erzählen, woran wir forschen und was wir herausgefunden haben. Zudem zeigen wir unsere Zeitungsberichte aus allen Herren Länder, haben Empfehlungsschreiben von kirchlichen Oberhäuptern und Berichte in Magazinen über unsere Forschungsergebnisse.
Außerdem haben wir auch stets unser Trailer-Video auf dem Handy dabei, das die wichtigsten Eckdaten unseres Weltreiseprojektes mit wenig Worten erklärt:Wir zeigen unsere Buchtitel, die durch unsere Forschung entstanden sind. Und wir zeigen durch unsere Presseausweise, das wir journalistisch tätig sind. Wenn wir Menschen nun um Hilfe bitten, dann bitten wir nicht nur für uns, wir bitten für all die unterdrückten Seelen, dass sie durch uns eine immer mächtigere Stimme erhalten. Natürlich entwickeln wir uns nicht rasant schnell und es braucht Zeit in diese Siebenmeilenstiefel zu wachsen, doch Zeit haben wir massig und das ist gut so.
Brauche ich dann aber nicht erst ein gut laufendes Projekt, bevor ich anfangen kann, ohne Geld zu leben?
Nein, man muss nicht schon riesig sein, um Leute davon zu begeistern, dass sie einem helfen wollen. Es ist die Liebe, die durch dich spricht, die die Menschen bewegt. Es ist nicht wichtig wie viel Geld du für Organisationen einnimmst, wie viele Menschen deine Berichte jetzt schon lesen. Auch auf die Länge der Zeit, die du bereits unterwegs bist oder die Kilometer, die du zurückgelegt hast, kommt es nicht an. Wir haben teilweise in den ersten Tagen nach unserer Abreise nur wenige Kilometer von unserer Haustür entfernt mehr für weniger Aufwand bekommen, als in den letzten Tagen mit allen Referenzen und Erfahrungen.
Oft reicht bereits die Idee und der Wille, etwas zu bewegen aus, damit einem geholfen wird. Wenn ihr es schafft, den Menschen zu vermitteln, dass sie selbst etwas beitragen können, indem sie euch dabei unterstützen, euer Projekt voranzutreiben, werdet ihr auch Hilfe bekommen. Es geht darum, das klar steht, dass ihr nicht du nicht ruhen werdet, bis die Welt eure Botschaft gehört hat und genau deswegen unterstützen uns die Leute.
Wenn ihr also ein wirkender Mensch werden wollt, dann sucht euch das aus, für das ihr brennt und tragt es in die Welt. Denn das, was ihr mit voller Liebe tut, kann nur wachsen.
Weltreise mit kleinem Budget
Weltreise mit wenig Geld ist das möglich?
Ja und Nein. Wenn du nur 10 Euro pro Tag als Tagesbudget festsetzt, heißt das noch lange nichts. Die Frage ist, ob du jeden Tag alles kaufen willst oder ob du bereit bist, kostenlose Schlafplätze, Beförderungsmittel und Nahrung mit hinzuzunehmen. Denn wenn du von 10 Euro am Tag überleben willst, dann musst du Containern gehen. Du musst nach kostenlosen Schlafplätzen fragen. Denn wenn du das nicht tust, dann wird dein Leben eine reine Kalkulation.
Wenn ihr detailliert die Erfahrungen mit einer Geldreise bei einem Budget von unter 10 € am Tag nachlesen wollt, dann können wir euch die folgenden Bücher empfehlen:Reicht mir das Geld morgen noch, wenn ich dass und das kaufe?
Ein Geldsklave zu sein, fühlt sich schrecklich an. Natürlich könnt ihr in Indien mit deutlich weniger Geld leben als in Norwegen und doch solltet ihr kalkulieren, das euer Weltreisebudget stets so gesteckt ist, dass ihr mehr als nur locker damit auskommen könnt.
Vergiss nicht, eine Reise ist schlemmen, eine Reise ist genießen, eine Reise ist, die schönen Dinge zu bewundern. Wenn du zu wenig Geld hast, isst du billigen Plunder, kannst dir kaum Eintritte leisten und deine Schlafplätze sind laut und ungemütlich. Stell dir ein mal vor wir leben ohne Geld und haben stets wegen unserer Überzeugungen die liebevollsten Schlaf- und Arbeitsplätze, bekommen die Spezialitäten des Landes, da man uns ehren will. Wir wurden nur ein paar mal abgelehnt, wo wir nicht umsonst in ein Museum, ein Bad, eine Sauna oder in einen anderen Bereich durften. Menschen mit einer Botschaft denen hilft man gerne. Menschen, die sich vor der Arbeit drücken wollen, denen begegnet man mit Argwohn. Warum soll ich arbeiten und er lebt auf meinen Schultern?
Berufung statt Arbeit
Es darf sich nie so anfühlen als wärest du nicht motiviert. Wenn du deine Herzensbotschaft vertrittst, gibt es für dich keine Arbeit mehr, es ist deine Berufung. Du kannst an nichts anderes denken als an das, was du gerne tust, nämlich deine Projekte aufzubauen und sie in die Welt zu tragen. Es liegt also an dir, ob du dich mit einem geringen Weltreisebudget wie ein Bettler oder ein König fühlst. Es ist deine Ausrichtung, es sind deine Fähigkeiten, die du bereit bist, anzuwenden. Zu bedenken will ich geben, dass eine Weltreise mit wenig Geld ein Fluch sein kann, wenn man nur rechnen muss und man ärmer lebt als zu Hause. Durch solch eine Erfahrung kann es passieren das deine Nomaden-Gene sich in die hinterste Ecke deines Körpers verziehen und sich nie wieder zu Wort melden.
Das heißt aber auch für dich, dass deine Herzstimme sich aufgrund deiner negativen Erfahrung bewusst zurückgezogen hat. Glaubst du nicht auch das es ein scheußliches Gefühl ist, wenn man das verschmäht, was man liebt?
Weltreise mit normalem Budget
Was ist eine Reise mit normalem Budget?
Unter einem normalen Budget versteht man, dass du in dem Reiseland locker und leicht leben kannst. Du kannst dir also all das leisten, was dein Herz begehrt. Du lebst nicht übertrieben, aber auch nicht ärmlich. Da jedes Reiseland unterschiedlich teuer oder billig ist, solltest du zunächst herausfinden, welche Kaufkraft du mit deiner Währung in diesem Land hast. Wenn du weißt, das der Euro 10 mal so viel Kaufkraft besitzt wie in Deutschland, weißt du, dass das Land sehr günstig ist.
Hast du jedoch nur 3/4 der Kaufkraft, weißt du, dass dieses Land sehr teuer ist. Anhand der Zahlen, die du rausgefunden hast, musst du zunächst dein Tagesbudget fest abstecken. Wie viel Euro brauche, ich um in Land X komfortable leben zu können. Wenn du dein Tagesbudget deiner Reise herausgefunden hast, musst du es nur noch mit den Tagen multiplizieren, die du unterwegs sein willst. Natürlich musst du noch Flug und Versicherungen einkalkulieren aber das versteht sich von alleine. Vergiss auch nicht welche Ausrüstung du noch zuvor anschaffen musst, denn dies muss alles in deinen Sparplan mit einfließen.
Hier ist ein Beispiel von einer Weltreise, bei der die Reisende das Glück hatte mit einem großen Startkapital beginnen zu können:Hier ein paar allgemeine Grundsätze, die sich auf dein Weltreise-Budget auswirken:
1. Eine kurze Weltreise ist deutlich teurer, als eine lange Weltreise, wenn man die Grundkosten auf einen Tag umrechnet.
Aus diesem Grund ist es deutlich sinniger auf eine Weltreise zu sparen und nicht auf einen und dann auf den nächsten Zwei-Wochentrip. Wenn der Urlaub deine Rettungsinsel von deinem grauen Arbeitsalltag ist, dann spare auf den nächsten Urlaub. Wenn du jedoch aussteigen willst, dann spare auf das Ausbrechen und nicht auf Gelegenheitsausbrüche aus der Burnout-Gesellschaft.
2. Je langsamer man reist, desto billiger reist man.
Eine Weltreise mit einem Kreuzfahrtschiff kostet natürlich ein Vermögen. Mit einem Caravan hingegen kommst du auf die gleiche Zeit schon deutlich günstiger weg. Und hierbei wiederum gilt, dass du umso weniger Geld verbrauchst, je weniger Kilometer du an einem Tag fährst. Ein Fahrrad ist günstiger als ein eigenes Auto. Zu Fuß zu reisen ist günstiger als mit dem Rad. Hier ist es wichtig, dass du stets die für dich passende Reisemethode findest, wobei du den Spagat schaffen musst, zwischen dem was dir liegt, dem was in einem spezifischen Land möglich und sinnvoll ist und dem was dein Reisebudget zulässt.
3. Kontinuierliches fortbewegen ist günstiger als Hopping
Verweilst du immer nur kurz auf einem Kontinent und steigst dann bereits wieder in den nächsten Flieger, um die das andere Ende der Welt anzuschauen, dann treibt das deine Reisekosten immens in die Höhe. Sparsamer ist es, sich die Zeit zu nehmen, einen Kontinent wirklich kennenzulernen und dann zum nächsten weiterzuziehen.
4. Einheimische leben günstiger als Touristen
So unterschiedlich die Menschen überall auf der Welt auch sind, so sind sie sich doch in einem Punkt vollkommen einig: Ein Tourist ist ein Mensch, dem man in kurzer Zeit so viel Geld wie nur irgend möglich aus der Tasche ziehen kann und muss. Das ist kein Geheimnis! Die Spritpreise steigen regelmäßig zum Ferienbeginn, die Hotels werden zur Urlaubszeit teurer, das Essen kostet in Ferienregionen bedeutend mehr und teilweise muss man als Tourist sogar Eintritt für Kirchen, Wiesen oder Strandabschnitte zahlen. In Guatemala habe ich ein sehr eindrucksvolles Beispiel kennengelernt. Hier steht auf den Schildern mit den Eintrittspreisen für Museen und andere Sehenswürdigkeiten zumeist ein Preis für Einheimische und einer für Touristen. Der zweite ist dabei in der Regel um ein zehnfaches teurer, als der erste.
Was bedeutet dies für dich als Weltreisender, der die Finanzierung seiner Weltreise möglichst gering halten will?
Nutze so oft wie möglich die örtliche Infrastruktur, die für die Einheimischen erschaffen wurde. Verwendest du beispielsweise statt Touristentransportmitteln die öffentlichen Verkehrsmittel der Einheimischen, kommst du deutlich günstiger weg. Dafür kann dies unter Umständen natürlich auch deutlich nervenaufreibender sein. Auch in Bars und Restaurants für Einheimische isst man in der Regel deutlich günstiger, als in den Etablissements, die vor allem vom Tourismus leben. Die gleiche Regel gilt auch für Hotels, Kleidung, Ausrüstung und vieles mehr. Beachte jedoch stets, dass du mit dieser Regel natürlich auch den Standard und die Qualität bekommst, die für die Einheimischen im Land normal ist. Dies kann je nach Region deutlich unter dem liegen, was du gewöhnt bist. Es kann auch drüber liegen, aber das merkst du dann zumeist auch bereits daran, dass dein Portmonee sehr schnell sehr leicht wird.
Wie kann ich für eine Weltreise richtig sparen?
Zunächst möchte ich dich beruhigen und dir sagen: Es ist möglich, eine Weltreise sich den Traum einer Weltreise zu erfüllen, auch wenn man kein Millionär oder Ölscheich ist. Natürlich muss einiges getan werden, um die benötigte Summe anzusparen, aber es ist machbar. Ob du nun ein Projekt starten willst, als Berber durch die Lande ziehen oder eine „normale“ Weltreise machen willst, du wirst es in deinem Beruf schaffen, das nötige Kleingeld anzusparen. Damit dies jedoch gelingt, gilt es ein paar Grundregeln zu beachten.
1. Es kommt nicht auf deine Gehaltsklasse an, sondern auf das Verhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben.
Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass Menschen, die sehr viel Geld verdienen, auch automatisch sehr viel Geld ansparen. Denn unsere kapitalistische Gesellschaft ist ein hungriges und vor allem trickreiches Monster, das es perfekt versteht, uns in der stetigen Mühle aus Geld verdienen und Konsumieren gefangenzuhalten. Wenn man auf gewöhnliche, gesellschaftskonforme weise lebt und auf die Tipps seiner Versicherungsberater, Vermögensmanager, Doktoren und Lieblingswerbespots hört, hat man grundsätzlich immer ein bisschen zu wenig Geld, egal wie viel man verdient.
Denn je höher bezahlt der Job ist, desto höher ist zumeist auch die gesellschaftliche Stellung und mit ihr der Kostenapparat, der an den gesellschaftlichen Verpflichtungen hängt. Wenn es um die Frage geht, wie du dir eine Weltreise finanzieren kannst, dann kommt es also weniger darauf an, was auf deinem Gehaltscheck steht, sondern mehr darauf, was unterm Strich am Ende eines Monats davon übrig bleibt. Wir haben durchaus einige Menschen kennengelernt, die drei bis viertausend Euro jeden Monat nach Hause bringen, die aufgrund ihrer Unkosten aber selbst nach 10 Jahren noch keinen einzigen Cent angespart hatten.
Es gilt also: Wer reisen will, muss sparsam sein! Oder besser gesagt: Wenn du eine Weltreise machen willst, dann schmeiß das Geld, das du verdienst nicht schon vorher zur Tür hinaus, sondern sorge dafür, dass sich so viel wie möglich davon ansammelt. Damit das gelingt haben wir dir hier ein paar Tipps aufgeführt:
Das wichtigste ist: Grundkosten zu senken!
Nur durch viele kleine Sparschritte kommst du zum Erfolg.
Tipps zur Finanzierung einer Weltreise
In den folgenden Absätzen verraten wir dir, wie du deine Weltreise Kosten so gering wie möglich halten kannst, ohne dass die Reise selbst dadurch an Qualität verliert. Denn es geht ja nicht darum, deine Weltreise auf biegen und brechen zu finanzieren, sondern dir eine schöne, genussvolle, lehrreiche und besondere Zeit zu erschaffen. Dazu ist es wichtig, dass du nicht nur deinen Kostenapparat senkst, sondern dies so geschickt tust, dass dein Lebenskompfort nicht darunter leidet. Damit dies gelingt musst du lediglich die folgenden Regeln beachten.
Regel Nummer 1: Schaffe alles ab, was unnötig Geld kostet.
Zum Beispiel die folgenden Punkte:
Fitnessstudio
Trainiere ohne Geräte oder geh in den Park und trainiere dort.
Zeitungsabbos
Lies deine Zeitung online, greif auf kostenlose Zeitungen zurück oder lies bei deinen Kollegen mit. Das Gute bei Zeitungen ist, dass sie nicht zusammengeheftet werden und es kann ohnehin jeder immer nur eine Seite gleichzeitig lesen. Auf diese Weise spart man Geld und schont gleichzeitig die Umwelt.
Vereinsbeiträge
Wir wollen dir hier nicht raten, aus allen Vereinen auszutreten und dich komplett abzusondern. Wenn du Mitglied in einem Sportverein bist, regelmäßig am Training teilnimmst und die Vereinskollegen wie deine Familie betrachtest, dann ist das etwas sehr Wertvolles, was man nicht einfach so aufgeben sollte. Es lohnt sich aber zu prüfen, in welchen Vereinen man überall Mitgliedsbeiträge zahlt und ob man diese überhaupt nutzt. Nicht selten haben wir einen Verein, in dem wir aktiv sind und zwei, drei weitere, denen wir mal aus guten Vorsätzen beigetreten sind, ohne aber je wirklich hinzugehen. Glaub mir, auch wenn deine Absicht noch so edel ist, wenn du seit drei Jahren beim Yoga-Kurs angemeldet bist, aber nur zwei mal dort warst, dann wird es auch in Zukunft nicht mehr werden.
Pay-TV
Du hast den Tipp natürlich nicht von uns, aber wir leben in einer Zeit, in der man sich nahezu alles online kostenlos anschauen kann. Es ist also nicht unbedingt nötig, für sein mediales Unterhaltungsprogramm zu zahlen. Vor allem nicht, wenn man sich gerade auf eine Weltreise vorbereitet.
Zigaretten und Alkohol
Ja, ich weiß, wenn du gerne Mal zum Glas oder zur Kippe greifst, dann klingt dies nun sehr hart. Tust du es nicht, brauchst du dir hier natürlich keine Gedanken zu machen. Aber als Raucher mit nur einer Schachtel am Tag gibt man im Jahr rund 2500 € für Zigaretten aus. Das könnten bereits 8,2 Monate Weltreise sein, wenn du es schaffst, mit einem Tagesbudget von 10 € auszukommen. Zu Alkohol gibt es leider keine genauen Zahlen, aber auch hier dürfte man bei regelmäßigem Konsum recht leicht bei 500 € bis 1000 € landen.
Und bedenke: Psychologisch betrachtet begründet sich unsere Lust auf Zigaretten aus dem Wunsch nach Freiheit und unser Alkoholkonsum aus dem Wunsch, unser Leben grundlegend zu verändern. Beides erfüllst du dir mit deiner Weltreise.
Regel Nummer 2: Senke deine Grundkosten.
Ich weiß, diese Regel klingt genau wie die erste, aber sie ist zu wichtig, um sie nur einmal zu sagen. Abgesehen davon werden wir in so viele Fixkosten verstrickt, dass man immer wieder und wieder Prüfen muss, wo man Geld investiert, das gut und wichtig ist und wo man es auch einfach verbrennen könnte, um zum gleichen Erfolg zu kommen. Stell dir daher immer wieder die folgenden Fragen:
Welche Versicherungen brauchst du wirklich?
Frag dich ganz genau, was brauche ich wirklich zum Leben? Werde zum Minimalisten. Denn nur, wenn du deine Ansprüche herunterschraubst kannst du schon bald frei leben oder für eine gewisse Zeit frei leben.
Prüfe also genau, welche deiner Versicherungen einen echten Vorteil bringen und welche du nur abgeschlossen hast, weil man solche Versicherungen nun einmal abschließt.
Prüfe außerdem, ob es sich lohnt, evtl. den Tarif oder gar den Anbieter zu wechseln.
Wichtig: Wenn du erst einmal zu deiner Weltreise aufgebrochen bist, dann brauchst du keine deutsche Innlandskrankenversicherung mehr. Von nun an kommst du mit einer Auslandskrankenversicherung zurecht, die du bis zu 5 Jahre abschließen kannst, bevor du sie erneuern musst. Der Vorteil ist, dass diese nur einen winzigen Bruchteil dessen kosten, was du normalerweise für deine Krankenversicherung auf den Tisch legen musst. Wenn du Kanada und die USA bei deiner Weltreise auslässt, wird es sogar noch günstiger.
Diese Reisekrankenkassen können wir für Langzeitreisende empfehlen: 1. STA-Travel in Kooperation mit der Allianz: Reisekrankenversicherung für bis zu 5 Jahre 2. Die Langzeitauslandskrankenversicherung der HanseMerkur Langfriste Auslands KV bis 5 JahreRegel Nummer 3: Behalte die Übersicht
Geld ist in unserer Gesellschaft ein Wertmittel, das uns gerne immer wieder heimlich durch die Finger rennt. Überall lauern versteckte Kosten, mit denen wir nicht rechnen und die uns oft auch gar nicht bewusst sind. Wenn jemand auf einen mal eine große Summe von uns haben will, dann werden wir schnell Hellhörig und halten unser Geld gut fest. Bei kleinen Beträgen lassen wir uns hingegen schnell verführen und ehe wir uns versehen ist aus den paar Cent für einen Kaffee ein Vermögen geworden, das wir plötzlich nicht mehr besitzen, obwohl wir gar nicht wissen, wo es überhaupt hin verschwunden ist. Deswegen ist es wichtig, stets die Übersicht zu behalten und genau zu wissen, wie viel Geld sich schon auf dem Weltreisekonto angesammelt hat oder auch nicht. Dies geht am leichtesten mit einem speziellen Geldsystem, das du für dich selbst einrichtest.
Spare auf einem separaten Tagesgeldkonto. Was immer auf diesem Konto landet, wird nicht mehr angerührt, bis du deine Reise antrittst. Lege einen festen Betrag fest und lass dir diesen per Dauerauftrag abbuchen. Dadurch wächst dein Weltreisebudget automatisch und die Frage „Wie finanziere ich meine Weltreise?“ beantwortet sich Stück für Stück von ganz alleine.
Regel Nummer 4: Senke deine Grundkosten!
Und auch hier bietet sich gleich schon wieder Einsparungspotential. Denn auch die reine Tatsache, dass wir Geld besitzen kostet uns oft schon Geld. Prüfe also auch deine Bankkonten und wechsle, wenn nötig, dein kostenpflichtiges Konto zu einer kostenlosen Onlinebank, wie der DKB oder der Comdirect Bank. Hier bekommst du auch eine kostenlose Visa-Kreditkarte, mit der du bei besonderen Tarifen bei Visakreditkartenautomaten kostenfrei im Ausland abheben kannst.
Dieses kostenlose Girokonto ist beispielsweise gut geeignet für Reisende: Der comdirect Vorteil: kostenlos Bargeld abheben weltweit und Rechnungen per Foto bezahlen und archivieren!TIPP: Da die Comdirect und DKB mit kostenfreier Abhebung wirbt kann man während der Reise oder nach der Reise, die Abhebegebühren die, die ausländische Hausbank eingefordert hat, wieder zurückfordern.
Regel Nummer 5: Halte deine laufenden Kosten während der Weltreise so niedrig wie möglich.
Frage nach Essen und nach Schlafplätzen, trampe, nutze Couchsurfing, Warmshowers oder andere Börsen, mit denen du kostenlos übernachten oder essen kannst. Kündige deine Wohnung oder vermiete sie in der Zeit, in der du auf Weltreise bist. Wenn du sie nur kurz vermieten möchtest, da du nur wenige Monate unterwegs sein wirst, dann vermiete deine Wohnung auf Airbnb oder Wimdu. Auch unter Studentenbörsen wie WG-Gesucht oder Studenten-WG kannst du Glück haben, wenn du deine Wohnung als „Zwischenmiete“ anbietest. Das funktioniert natürlich am besten, wenn du an einem Ort mit Uni wohnst, aber dann findet sich eigentlich immer jemand, der gerade für ein paar Monate ein Gastsemester, ein Praktikum oder sonst etwas macht und vorübergehend eine Wohnung braucht. Für Österreich können wir zudem Flatbee empfehlen, eine Plattform, auf der du deine Wohnung provisionsfrei anbieten kannst.
Geld sparen mit Konzept: So sparst du am effektivsten
Liste zunächst all deine Kosten und Verträge auf, die du im Monat derzeit hast. Was brauchst du wirklich? Welche Verträge kannst du kündigen? Welche kannst du mit einer Tarifumstellung billiger bekommen. Nutze dafür Vergleichsplattformen wie Check24 und vergleiche die verschiedenen Anbieter. Wo bekomme ich am meisten für mein Geld. Brauche ich wirklich solch einen hohen Versicherungsschutz oder bin ich sogar überversichert. Muss ich in jedem Verein Mitglied sein oder gibt es auch kostenlose alternativen wie ich meine Hobbys oder Sport ausleben kann. Wenn man will, kann man in diesem Bereich immens viel sparen. Wir selbst haben unsere Fixkosten von mehreren Tausend Euro als selbstständige auf 980 € im Jahr gesenkt.
Dinge die du dir anschauen solltest:
- Welche Versicherungen brauche ich wirklich
- Bin ich beim günstigsten Stromanbieter?
- Habe ich den günstigsten Handytarif der mich nicht bindet? Wichtig ist hier, dass du keinen Festvertrag hast, aus dem du nicht aussteigen kannst, sodass du während der Weltreise weiterhin Gebühren zahlen musst, ohne ihn nutzen zu können!
- Welche Abos laufen und würden mich nur Geld kosten?
- Mache dir eine Liste, sodass du keine Kündigungstermine verpasst. Ich weiß das nervt und doch liegt hier das größte Einsparpotential.
- Weitere, eher unorthodoxe Einsparungsmöglichkeiten:
Weitere Tipps zum Geld sparen:
Foodsharing
Schaue dich in deiner Gegend nach Food-Sharing im Internet und nutze die Angebote. Da es inzwischen illegal ist, raten wir natürlich niemandem zum Containern. Aber wenn du dies nutzen möchtest, kannst du auch damit jede Menge Geld sparen. Und du kannst gleichzeitig noch Nahrung vor der Vernichtung retten. Oh, Entschuldigung: Du könntest! Wir gehen hier ja von einem hypothetischen Fall aus.
Weniger Freizeit-Verpflichtungen
Verändere dein Freizeitverhalten: Gemeinsam mit Freunden zu kochen, Spieleabende zu veranstalten, bei denen jeder etwas mitbringt oder gemütliche Heimkino-Sessions, machen ebenso viel (oder mehr) Spaß, wie gemeinsames Essen, Feiern oder ins Kino gehen. Doch anstatt zusätzlich Geld auszugeben, kann man damit sogar welches sparen, da vor allem Lebensmittel umso günstige werden, je größer die Gruppe ist, für die man sie einkauft.
Kostenlose Serien und Filme
Nutze kostenfreie Multimedia-Angebote. Auch hier möchten wir natürlich niemandem raten, so illegale Dinge zu tun, wie kostenlose Streaming-Portale zu nutzen, über die man fast alle Filme, Serien und Dokumentationen anschauen kann, ohne etwas dafür bezahlen zu müssen. Wir möchten nur darauf hinweisen, dass man damit ebenfalls theoretisch Geld sparen könnte, wenn man so dreist wäre, sie anstelle von Netflix, Amazon Prime oder den guten alten Videotheken oder Kinos zu nutzen. Zudem gibt es heute auch einige vollkommen legale Börsen, über die man bereits viele tolle Sachen anschauen kann. YouTube beispielsweise stellt einige Serien und Sitcoms wie Scrubs zur Verfügung.
Einkaufen mit Bedacht und Voraussicht
Kauf dir nichts mehr neues, außer es dient der Weltreise. Gutes Reiseequipment bekommst du bei Globetrotter, Bergzeit und Amazon. Wenn du bei Amazon genau weißt, was du willst, kannst du durch den direkten Vergleich sehr viel Geld sparen. Das wichtigste jedoch dabei ist, dass du dich zuvor genau informierst, was dein perfektes Weltreiseequipment ist. Es hilft nichts, wenn du auf Schnäppchenjagd gehst und erst hinterher merkst, dass du viele Dinge noch einmal kaufen musst, weil sie beim ersten Mal nicht zu deiner Reise passen.
Kein unnötiges Fahrzeug
Geh in dich und denke darüber nach. ob du wirklich ein KFZ brauchst. Bist du auf das Auto angewiesen oder könntest du mit der DB und alternativen wie Carsharing durchkommen? Stell dir einmal vor, welche Kosten du dadurch einsparen könntest. Ein Auto ist wie eine überdimensionale Sparbüchse aus der nur nie wieder etwas herausfällt. Alternativ kannst du bei getaround entweder Autos von Menschen mieten, die sie gerade nicht benötigen, oder auch dein eigenes Auto vermieten, wenn es ansonsten nur herumstehen würde. Auch Mitfahrnetzwerke wie BlaBlaCar oder fromAtoB können dir beim Sparen helfen. Hier kannst du entweder bei eigenen Fahrten noch ein paar Mitfahrer mitnimmst, oder du bei anderen mitfährst. In beiden Fällen kann man sich die Spritkosten teilen und vermeidet zugleich unnötigen Verkehr.
Tipp für Berufstätige
Wenn du fest in einem Beruf stehst, den du auch nicht aufgeben möchtest, kannst du dir den Traum einer Weltreise mithilfe eines sogenannten Sabbatjahres oder „Sabbaticals“ ermöglichen. Dieses Modell kann dich zudem ebenfalls indirekt zum Sparen zwingen, da hierbei dein normales Gehalt zwischen der Zeit, in der du arbeitest und der in der du dein Weltreisejahr machst aufgeteilt wird. Du besprichst mit dem Arbeitgeber wie viel Geld du in der Ansparphase weniger bekommen möchtest, was dir dann wiederum während der Weltreise ausbezahlt wird.
Spannende Erfahrung mit einer Weltreise während eines Sabbatjahres kannst du hier nachlesen:Möglichkeiten, um das Reisebudget vor dem Start weiter aufzustocken
So wichtig es auf der einen Seite ist, dass nicht zu viel Geld verloren geht, so wichtig ist es auf der anderen, dass genügend reinkommt. Das bedeutet, dass du zum einen möglichst gut bezahlten Job benötigst und dass du zum anderen verschiedene Möglichkeiten nutzen solltest, um dir noch zusätzlich etwas Geld zu verdienen. Einfache Möglichkeiten, die relativ leicht umsetzbar sind, ohne dass sie viel Aufwand bedürfen, sind unter anderem die folgenden:
- Ist deine Wohnung so groß, das du einen Untermieter bei dir wohnen lassen kannst, dann immer her damit, da du eh so viel Geld wie möglich verdienen willst, ist jedes Mittel recht.
- Wenn wir schon dabei sind, such dir einen Nebenjob, wo du zusätzliches Geld zur Deckung deiner Weltreise Kosten verdienen kannst. So bist du weniger in der Wohnung und dein Untermieter ist ungestörter. 😉
- Wenn du an Wochenenden nicht zu Hause bist, weil du deine Freundin oder Freund besuchst, vermiete deine Wohnung bei Airbnb oder Wimdu.
- Zapfe deine Vitamin-B-Quellen an. Du hast Großeltern, Onkel, Tanten, Verwandte oder Bekannte, die sich für dein Weltreiseprojekt begeistern lassen und die dich mit einer kleinen (oder großen) Spende unterstützen? Dann lass an der richtigen Stelle ein paar treffende Worte fallen. Oft lassen sich auch Deals treffen, wie beispielsweise eine Weltreisebudgetaufstockung dafür, dass du am Wochenende mal zum Rasenmähen vorbeikommst.
- Verkaufe altes Zeug, das du nicht mehr benötigst über Amazon, eBay, eBay-Kleinanzeigen oder ähnliches. ReBuy eignet sich sehr gut für Technik. Auch wenn es dir vielleicht schwerfällt, Dinge loszulassen: Dies musst du während deiner Weltreise ohnehin lernen, also ist dies nun vielleicht schon einmal eine ganz gute Vorübung. Werde kreativ und erzeuge aus Dingen Geld, die du eh nicht mehr brauchst. Trenne dich von Dingen, die du länger als zwei Monate nicht mehr gebraucht hast. Sei eiskalt und löse dich von Ballast. Auf der Weltreise kannst du eh kein Haus auf deinen Rücken setzen, also lass los. Wenn du ehrlich zu dir bist, würdest du eh am liebsten für immer reisen, also versilber den Plunder.
WICHTIG:
Achte bei Amazon Seller Central unbedingt darauf, dass du dich als Privatnutzer anmeldest. Der Link dafür ist etwas versteckt, so dass man nur allzu leicht ausversehen auf den großen Button klickt, der einen zur Eröffnung eines Business-Kontos leitet. Dieses ist Kostenpflichtig und lohnt sich nur wenn man wirklich einen professionellen Shop auf Amazon erstellen will.Nutze zudem Möglichkeiten im Internet Geld zu verdienen:
- Bist ihr begabt in Fremdsprachen? Dann nutze das. Melde dich bei tolingo als Übersetzer an.
- Bist du ein begnadeter Fotograf? Dann biete deine Fotos über Adobe Stock, iStock und andere Börsen an.
- Kannst du Programmieren, Webseiten designen oder ähnliches? Dann ist TWAGO eine gute Börse um passende Klienten zu finden.
- Es fällt dir leicht, Texte zu schreiben, die sich gut lesen lassen? Dann bewirb dich als Texter bei SEO-Agenturen. Viele Betreiber von Webseiten haben das Problem, dass sie ihre Seite zwar gestalten und optimieren, aber nicht mit sinnvollem Inhalt füllen können. Texter werden daher immer gesucht.
- Du bist gelernter und/oder talentierter Designer? Auch hier gibt es einige gute Börsen, über die du Kunden generieren kannst, sodass du dein Weltreisebudget auf Vordermann bringst.
Prüfe, ob du mit deinen Talenten in ein Onlinebusiness einsteigen kannst. Wenn ja, kannst du auch unter der Reise mit diesen Tätigkeiten Geld verdienen. Vielleicht ist das genau dein Standbein, was du zum Anfang brauchst, wenn du ein digitaler Nomade werden willst. (Hier geht es zum Artikel „Was ist ein Webnomade“.)
Alles, was du auf diese Weise zusätzlich verdienst, solltest du direkt auf dein Weltreisekonto einzahlen. Das Gleiche gilt auch für Sonderzahlungen, wie Steuerrückzahlungen, Geburtstagsgeld, und so weiter. Alles was du geschenkt bekommst: ab aufs Konto. Den Euro, den du auf der Straße findest: ab auf dein Konto. So sorgst du schon frühzeitig für eine Deckung deiner Weltreise Kosten.
Tipps für eine günstige Reiseplanung
Sobald du einmal auf Reisen bist, hast du eigentlich nur noch 5 große Posten, die dich Geld kosten:
- Deine Fixkosten zu Hause in Form von Versicherungen, Steuern und allem, was du nicht hast loslassen können.
- Transport- und Reisekosten
- Deine Übernachtungen
- Lebensmittel und Verpflegung
- Deine Freizeitgestaltung mit Eintrittspreisen, etc.
Wenn du dir diese fünf Punkte gut anschaust und weißt, worauf du achten musst, kannst du also auch beim Planen deiner Reise, noch einmal eine Menge Geld sparen. Den ersten Punkt haben wir ja bereits weiter oben ausführlich behandelt. Daher an dieser Stelle nur noch zwei wichtige Ergänzungen.
Tipps um die Fixkosten noch weiter zu senken
Schau dich ganz genau bei der Wahl der Langzeit-Auslandsreisekrankenversicherung um. Hier kannst du immens Geld sparen. So haben die Allianz STU , die Hanse Merkur und die TK sehr gute Tarife. Wenn du es geschickt machst, kannst du hier deine Kosten so weit senken, dass du im Jahr auf den gleichen Betrag kommst, den du normalerweise im Monat für deine Krankenversicherung innerhalb Deutschlands zahlen würdest. Hier geht's zu einem Vergleich der unterschiedlichen Tarife.
Überlege dir außerdem, ob du weiterhin eine Pflegeversicherung haben möchtest. Diese zu kündigen ist nicht ganz einfach, da die meisten Versicherungsgesellschaften ihr dreist den Zusatz „Pflicht-“ verliehen haben und behaupten, man könne sie nicht kündigen. Dies ist aber nicht wahr. Man muss nur die genaue Rechtslage kennen und mit den entsprechenden Paragrafen argumentieren. Dann kann man auch diesen Kostenfaktor auflösen. Hier gibt es mehr zum Thema „Kündigen der Pflegepflichtversicherung“.
Handy-Kosten und mobiles Internet
Wenn du auf der Reise bist, hol dir eine Prepaidkarte die für deine Belange günstig ist. Einen deutschen Vertrag weiterlaufen zu lassen ist nach allem, was wir herausfinden konnten, das schlechteste was man machen kann. Deinen Handyvertrag solltest du also entweder ruhen lassen oder kündigen. Nimm dir stattdessen lieber eine Prepaidkarte von einem deutschen Anbieter als Sicherheit mit. Aldi Talk, Blau.de oder Bild.de bieten sich hier an, da sie sehr günstige Tarife haben und du keinerlei Verpflichtungen eingehst. Auch bei Congstar bist du genau richtig, wenn du eine Prepaidkarte ohne Grundgebühr suchst.
Abgesehen davon gibt es im europäischen Ausland aber auch sagenhaft günstige Tarife, mit denen du frei und flexibel agieren kannst. Ein Beispiel: In Italien bekommst du für 20 € im Monat eine Flatrate für Telefonate innerhalb Italiens, sowie 100 GB mobiles Internet, das du frei nutzen kannst. Zudem hast du 500 Minuten zum Telefonieren ins Deutsche Ausland frei, was in den meisten Fällen reichen müsste, um mit deinen Freunden und Verwandten zu Hause in Kontakt zu bleiben. Und vergiss nicht, mit einem iPhone oder einem anderen Smartphone kannst du mit What´s App und Skype über all auf der Welt bei offenem WLAN kostenlos kommunizieren. Hier gibt es noch mehr Informationen zum Thema „Internet unterwegs nutzen“.
So bekommst du den günstigsten Flug:
Wenn du einen Flug buchen willst, sei dir gewahr, dass Dienstag, Mittwoch und Donnerstag stets die günstigsten Preise zu holen sind. Die meisten Menschen fliegen übers oder zum Wochenende, weshalb die Flüge dort immer am teuersten sind.
Heute schlagen die Fluggesellschaften leider auch Zusatzkosten auf ihren Preis, wenn man die Flüge direkt über ein Reisebüro bucht. Günstiger kommt man also dabei weg, wenn man das Internet zurate zieht. Nutze dafür Flugsuchmaschinen wie Swoodoo, Check24 und viele mehr, um deine Weltreise Kosten so gering wie möglich zu halten.
Such dir stets Flughäfen aus, die hoch frequentiert sind, denn zu diesen Flughäfen gibt es deutlich billigere Flüge. New York oder Miami? Natürlich ist New Work eher das Paradies für Schnäppchenjäger, da dieser häufiger frequentiert wird.
Nutze lieber günstige Bahnverbindungen als Direktflüge zu kleinen Flughafen. Vergleiche ganz genau, ob der Flug günstiger ist, wenn du Zwischenstopps einlegst oder auf dem Hauptflughafen landest und dann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an deinen Zielort fährst.
Achte bei Flügen mit Zwischenstopps darauf, wie lange dein Aufenthalt ist und ob du dir für diese Zeit evtl. ein Hotelzimmer buchen musst. Dies kann dann nämlich am Ende teurer werden, als wenn du einen teureren Flug ohne Zwischenübernachtung buchst.
Wenn du hin- und Rückflüge gemeinsam buchst, kann dies ebenfalls dazu führen, dass beide Flüge billiger werden. Allerdings funktioniert dies nur, wenn du bestimmte Zeitabstände einhältst. Ein Rückflug innerhalb eines halben Jahres nach dem Hinflug ist beispielsweise meist günstiger, als ein Rückflug nach sechs Monaten und einem Tag.
Tipps zum Thema Impfen
Informiere dich, ob du dich impfen lassen willst. Beschäftige dich dazu vor allem auch mit den Theorien und der Entstehungsgeschichte der Impfung. Schau dir die Nebenwirkungen und Impfschäden ganz genau an. Die folgenden Bücher bieten dazu einiges an hilfreichen Informationen zu diesem Thema:
Wenn du dich impfen lassen willst, kläre mit der Krankenversicherung ab welche Impfungen übernommen werden und vor allem unter welchen Bedingungen sie übernommen werden. Es gibt nämlich einige Krankenversicherungen, die Impfungen nur dann übernehmen, wenn sie von einem Tropeninstitut verabreicht wurden. Gut zu wissen ist auch, das die Malaria Prophylaxe in Tablettenform eine kleine Chemotherapie ist. Überlege dir also gut, ob dies etwas ist, was du deinem Körper antun willst. In Bezug auf Malaria gibt es zudem einige gute und vollkommen unschädliche Alternativen. Wir können hierzu das folgende Buch empfehlen:
Gift aus der Spritze
Da in Impfstoffen und in den Tabletten der Malaria Prophylaxe sehr viele hochtoxische synthetische Präparate verarbeitet werden, sollte jeder, der sich impfen lassen möchte ganz genau abwägen, ob diese Impfung nötig ist. Es gibt bis dato keine Impfpflicht, weder in Amerika noch in vielen anderen Ländern. Auch, wenn dies häufig anders behauptet wird. Das, was uns hier als Impfpflicht verkauft wird, sind aber lediglich Empfehlungen, die in keiner Weise bindend sind. Wenn du dich besser fühlst, wenn du dich impfen lässt, weil du glaubst, dann gegen verschiedene Krankheiten geschützt zu sein, dann solltest du es wahrscheinlich machen. Wenn du aber überzeugt bist, dass es dir nichts bringt, weil das gesamte Grundprinzip von Impfungen nicht funktionieren kann und du nur unnötig viele Giftstoffe in deinen Körper einbringst, dann kann dich auch niemand dazu zwingen. Man wird aber wahrscheinlich versuchen, dich dazu u überreden, vor allem, wenn du auch in Tropenregionen reist.
Tipps zur Reiseausrüstung
- Du kannst auch Reiseequipment im Guten gebrauchten Zustand bei Ebay kaufen, wenn du deine Weltreisekosten senken willst.
- Lass dir Reiseequipment zum Geburtstag, zu Weihnachten und zu allen anderen Anlässen schenken. Frag deine Oma und Opa, ob sie dich bei deinem Vorhaben unterstützen. Oft sind Großeltern sehr offen, wenn sie sehen wie sehr du dich bemühst.
- Baue Werbepartnerschaften auf. Je spannender und außergewöhnlicher deine Reise ist, desto leichter ist es, auch Firmen dafür zu begeistern. Dies gelingt natürlich nur, wenn du deine Reise auch medial aufbereitest und präsentierst. Dazu ist es natürlich hilfreich, wenn du möglichst viel Kontakt zu Presse, Fernsehen und Radio hast. Aber auch soziale Medien und dein eigener Blog können dich hier weiter bringen. Optimal ist es natürlich, wenn du bereits einen gut besuchten YouTube-Kanal und/oder einen Instagram-Account hast, der tausendfach verfolgt und zudem in irgendeine Richtung spezialisiert ist.
Tipps für günstige oder kostenfreie Übernachtungen
Wenn wir an Reiseübernachtungen denken, denken wir zunächst meist an Hotels, Hostels, Jugendherbergen und Campingplätze. Dies sind funktionierende Methoden, doch es sind bei weitem nicht die einzigen und vor allem nicht die günstigsten. Wenn ihr Geld sparen und dennoch komfortabel unterwegs sein wollt, solltet ihr auch die anderen Möglichkeiten in Betracht ziehen und hier möglichst flexibel sein.
Nutze beispielsweise auch soziale Plattformen wie Couchsurfing oder Warmshowers. Hier solltest du dir aber immer genau anschauen, bei wem du übernachtest und stets auf dein Bauchgefühl hören. Wenn du dich beim Erstkontakt nicht wohlfühlst, verschwinde wieder und such dir etwas anderes. Dies gilt vor allem für Frauen! Denn auch wenn die meisten Couch-Anbieter wahrscheinlich tolle Leute mit edlen Absichten sind, kommt es doch gerade über Couchsurfing immer wieder zu sexuellen Übergriffen und Vergewaltigungen. Daher ist es gut, wenn ihr nicht zwingend auf diesen Schlafplatz angewiesen seit, sondern einfach eine andere Übernachtungsmethode wählen könnt.
Profitiere von unseren Erfahrungen
Einige Methoden, mit denen wir gute Erfahrungen gemacht haben, haben wir euch hier aufgeführt:
- Wild-Campen: Eine klassische, kostenlose Übernachtungsmethode die häufig genutzt wird. Wichtig ist es, dabei so unsichtbar wie möglich zu sein und sich von Städten fernzuhalten.
- Anfragen bei Kirchen und Rathäusern: In fast jedem Ort gibt es ungenutzte Veranstaltungsräume, die entweder von der Kirche oder der Stadtgemeinde verwaltet werden. Wenn man hier anfragt und einen seriösen Eindruck macht, darf man in rund 80 % der Fälle darin übernachten. Das gilt für nahezu jedes Land in Mittel- und Westeuropa. Osteuropa hat das Problem, dass hier die Infrastruktur deutlich weniger ausgebaut ist und es daher nur wenige solcher Plätze gibt. Dafür ist das Wildcampen hier leichter.
- Champing: Eine spezielle Übernachtungsmethode, die es bislang nur in Großbritannien gibt. Das neu erschaffene Wort setzt sich aus Church (engl. Kirche) und Camping zusammen und bedeutet „Camping in the Church“, also Campen in der Kirche. Es ist erst einmal etwas gewöhnungsbedürftig, aber ja, in Großbritannien darf man tatsächlich fast überall, wo es dörflich ist kostenfrei direkt in der Kirche übernachten. Man braucht nur seine Isomatte und seinen Schlafsack.
- Übernachten im Kloster: Viele Orden haben „Gastfreundschaft“ und das Aufnehmen von Menschen, die einen Schlafplatz benötigen fest in ihren Grundsätzen verankert. Wenn man hier anfragt, bekommt man häufig ein Zimmer gestellt.
- Übernachten in Altenheimen: Auch diese helfen einem oft weiter, wenn man freundlich fragt und wenn gerade zufällig ein Zimmer frei ist.
- Pfadfinder und Sportvereine haben ebenfalls meist Räumlichkeiten, die sie gerade Reisenden gerne zur Verfügung stellen. So kannst du die Grundkosten deiner Weltreise extrem gering halten.
- Private Gästezimmer: Wenn man in kleinen Orten unterwegs ist, kann man zudem in einigen Ländern auch die Einwohner um einen Schlafplatz bitten. Dies funktioniert vor allem in Frankreich, Österreich, Deutschland, Dänemark und in der Schweiz, sowie in Schweden, Norwegen und Finnland. Im skandinavischen Raum ist es jedoch fast nur dann möglich, wenn man es zuvor organisiert. Stellt man sich dabei als angenehmer Gast heraus, hat man allerdings gute Chancen, dass man von einem Gastgeber immer wieder an den nächsten vermittelt wird.
- Wwoofen: Die soziale Plattform wwoofing vernetzt Bio-Bauern mit Reisenden, die bereit sind, für Kost und Logie auf ihrer Farm mitzuhelfen.
- Pilgerunterkünfte: Fast überall in Europa gibt es inzwischen Jakobswege, die häufig auch eine Infrastruktur zum Übernachten bieten. Je berühmter und bekannter ein Jakobsweg ist, desto mehr Pilgerherbergen stehen dabei zur Verfügung und desto seltener sind diese günstig oder kostenfrei.
Tipps zur Freizeitgestaltung:
- Nutze Geheimtipps und wenig bekannte Sehenswürdigkeiten anstelle von Touristenhighlights. Letztere sind fast immer überteuert und nur selten so schön wie man es sich verspricht.
- Informiere dich über kostenlose Sehenswürdigkeiten
- Genieße die kleinen Dinge und die Reise selbst, anstatt von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten zu hetzen.
- Biete Werbedeals an. Häufig bekommt man kostenlosen Eintritt, wenn man dafür einen Artikel über die Sehenswürdigkeit schreibt und sie den eigenen Lesern präsentiert.
Geld verdienen während der Reise
Wenn du eine Möglichkeit hast, während deiner Reise Geld zu verdienen, ohne dich dadurch an einem anderen Ort wieder in einen Sklavenjob zu begeben, der dich noch mehr nervt, als der Zuhause, dann solltest du dies unbedingt tun. Denn selbst wenn du mit einem riesigen Reisebudget gestartet bist, hast du früher oder später das Problem, dass dieses aufgebraucht sein wird, wenn du nichts Neues verdienst oder nicht vollkommen ohne Geld lebst. Dies verursacht automatisch ein Mangelbewusstsein, da immer das Gefühl aufkommt, dass deine Reise umso schneller vorbei sein wird, je mehr Geld du ausgibst.
Die entspannteste und zugleich effektivste Methode um unterwegs Geld zu verdienen ist es, sich ein funktionierendes Online-Business aufzubauen. Dies ist jedoch kein Kinderspiel und sollte nicht unterschätzt werden.
Im folgenden Video sind schon einmal ein paar wichtige Grundlagen für Anfänger zusammengefasst:Mit Jobs für unterwegs die Weltreise-Kosten decken
Wenn du dir auf der Reise etwas dazu verdienen willst, um dein Reisebudget aufzustocken, dann beziehe ein Work and Holiday-Visum mit ein oder such dir einen Mitsegler Job.
Eine gute Voraussetzung ist es natürlich, wenn du einen handwerklichen Beruf gelernt hast und darin auch einigermaßen gut bist. Denn die Arbeit eines Tischlers, Elektrikers, Ingenieurs, Koch oder ähnliches wird fast immer benötigt. Auf diese weise kannst du immer wieder kurz irgendwo anlanden, ein wenig Arbeiten und dann weiter ziehen. Ohne eine Ausbildung bleiben dir für diese Methode zumeist nur äußerst schlecht bezahlte Jobs übrig, bei denen du dich oft mehr abplackerst als in deinem Beruf zu Hause. Überlege dir also gut, ob dies sein Weg sein soll.
Buch-Tipp: Die Reiseerfahrungen eines Mannes, der zwei Jahre um die Welt reiste und dabei verschiedenste Jobs annahm:Leben als Minimalist
Und nun der wichtigste Tipp von allen. Werde Minimalist: Tätige alle täglichen Ausgaben achtsamer und bewusster. Schau genau hin, was kostet wie viel, atme durch und nimm dir Zeit. Frage dich stets: brauche ich das wirklich. Ist es Überlebensnotwendig? Macht es mich glücklicher, zufriedener oder reicher? Wenn ich es nicht kaufe, geht es mir trotzdem gut? Was macht es in mir, wenn ich es nicht kaufe? Was ist Überlebensnotwendig und was nicht? Womit verbessere ich meine Situation nachhaltig, sodass ich damit langfristig vielleicht sogar Geld spare? Denk immer daran, du willst los, du willst ein neues Leben, du willst frei sein! Und du willst diese Freiheit nicht aufgrund von Geldmangel wieder verlieren. Nach all diesen Gedanken, willst du es noch immer kaufen? Wenn ja, kauf es ohne ein schlechtes Gewissen. Wenn nein, dann lass es.
Was ist Minimalismus überhaupt?
Wichtig: Viele verstehen unter Minimalismus, dass sie sich stark einschränken und auf alles verzichten müssen. Dies ist aber nicht der Gedanke des Minimalismus. Dies nennt man Armut! Minimalismus bedeutet, mit dem kleinstmöglichen (finanziellen und materiellen) Aufwand das größtmögliche zu erreichen. Ihr könnt euch den Unterschied etwa folgendermaßen vorstellen: Ein Maler hat in der Regel den Anspruch, ein perfekt ausgeklügeltes Gemälde zu erschaffen. Das bedeutet, dass er ein Bild malt, auf dem alles eine Notwendigkeit hat. Man kann nichts mehr wegnehmen, ohne das Bild zu zerstören. Genau dies ist auch die Idee hinter dem Minimalismus.
Man lebt so, dass alles, was man besitzt, eine wichtige Bedeutung hat. Es gibt also nichts Überflüssiges oder Unnützes und mit dem, was man hat, kann man alles erreichen, was man erreichen will. Wir glauben jedoch, Minimalismus bedeute, dass wir mit einer weißen Leinwand zurechtkommen müssen. Daher fühlen wir uns dabei arm und unzufrieden, weil wir glauben, vieles nicht haben oder erleben zu können, was unser Leben bereichern würde. Echter Minimalismus bedeutet, den Reichtum und die Erfüllung in dem zu finden, was man hat und alles Loszulassen, was sich als überflüssig oder unnötig erweist. Mehr zu diesem Thema findest du auch in unserem Artikel über Minimalismus.
Habe den Mut, deine eigenen Träume zu verwirklichen
Es ist also gar nicht so schwer als Backpacker, als Low-Budget-Reisender, als Webnomade oder als Minimalist die Welt zu erkunden. Wie man Geld auf Reisen sparen und so eine Weltreise ohne hohe Kosten machen kann, ist kein Hexenwerk. Und doch sind sich immer noch viele unsicher, ob sie es wirklich schaffen können. Warum? Dinge, die man nicht kennt, machen einen unsicher. Selbst wenn wir zu Hause mehr schlecht als recht über die Runden kommen, so sind wir dieses Leben aber immerhin gewohnt.
Wir kennen die Systeme, nach denen es funktioniert und haben uns damit arrangiert. Eine Weltreise hingegen ist neu und fremd für uns und wir wissen nicht, welche Kosten dabei auf uns zukommen und wie wir mit all den unbekannten Situationen zurechtkommen können. Um mehr Klarheit zu bekommen und um noch einmal deutlich zu zeigen, dass es sich hier um eine absolut überschaubare Liste von Punkten handelt, gehen wir alles noch einmal kurz durch:
Geld sparen bei der Schlafplatzwahl
- Spare Geld durch das richtige Buchen eines kostengünstigen Hostels oder Dorms.
- Weiche wenn möglich auf kostenlose Alternativen wie Übernachtungen in Kirchen oder kirchlichen Einrichtungen, in Vereinshäusern, Sportheimen, Klöstern, Altenheimen oder ähnliches aus. Sei hier kreativ! Es gibt immer mehr Möglichkeiten, als man zunächst vermutet.
- Senke deine Weltreise Kosten durch eine Küche in der gebuchten Unterkunft.
- Senke deine Reisekosten durch die zentrale Lage des Schlafplatzes.
- Übernachte in Mehrbettzimmern, die deutlich günstiger sind, als Einzelzimmer. Beachte aber, dass hierdurch auch eine Menge Komfort verloren gehen kann. Finde heraus, ob du der Typ für Gemeinschaftsschlafsäle bist oder nicht. Vorteil: Du lernst auf diese Weise leicht andere Reisende kennen, mit denen du dich vielleicht zusammentun kannst. Nachteil: Du hast nie wirklich Zeit für dich.
- Nutze Couchsurfing und Co., was deutlich billiger ist, als das Buchen eines Zimmers. Achte hier aber immer auf dein Bauchgefühl!
- Fragen direkt vor Ort nach einem Schlafplatz. Dies ist die beste und günstigste Alternative. Vorteile: Du siehst die Menschen direkt vor dir und kannst daher sofort einschätzen, ob sie vertrauenswürdig sind oder nicht. Wenn man von einer Privatperson eingeladen wird, wird man zumeist auch mit Nahrung versorgt. Nachteil: Diese Methode funktioniert nur in einigen Ländern, darunter Frankreich, Deutschland, Österreich, Schweiz und Slowenien. Länder in denen es gut funktioniert, wenn man bereits einige Kontakte hat und sich von anderen Einheimischen weiterempfehlen lassen kann sind Norwegen, Schweden, Dänemark und Finnland. (Hier bietet sich beispielsweise eine erste Kontaktaufnahme über Couchsurfing an) Länder in denen die Übernachtung bei Privatpersonen nahezu nie funktioniert (nach unseren eigenen Erfahrungen) sind: Italien, Spanien, Großbritannien und Irland.
Geld sparen bei Lebensmitteln
- Entscheide dich für Local Food. Dies ist deutlich billiger, als das Essen, was du von zuhause gewöhnt bist.
- Das billigste Essen ist jedoch das, was du beim Containern an Land ziehst oder was du erfragst.
- Verhalte dich wie ein Einheimischer und handle. Sei hart aber nicht respektlos und zahle den für die Einheimischen fairen Preis.
- Frage in Restaurants, Imbissbuden und Lebensmittelläden nach Nahrung vom Vortag oder abgelaufenen Waren, die nicht mehr verkauft werden können. Bei Obst- und Gemüsehändlern bekommt man zumeist Waren, die leichte Druckstellen haben oder einfach nicht mehr so ästhetisch aussehen. Bäcker werden vor allem kurz vor Ladenschluss sehr häufig spendabel, da sie ihre Backwaren am nächsten Tag ohnehin nicht mehr verkaufen können. Beim Schlachter bekommt man sehr leicht die Endstücke, die nicht mehr in die Maschine zum Zerschneiden passen. Finde solche Tricks und nutze sie.
Günstig reisen
- Spare Geld durch langsames reisen. Je langsamer du reist, desto weniger wird deine Weltreise kosten.
- Nimm stets das kostengünstigste Verkehrsmittel, das für deine Strecke einen Sinn ergibt. Was du laufen kannst, laufe. Denn du bist ja ohnehin unterwegs, um die Welt zu sehen.
- Nutze Fahrräder für mittel weite Distanzen. Wenn du keines hast, schau dich vor Ort nach Messi-Haushalten um, also Familien, denen es schwerfällt, Dinge wegzuwerfen. Hier kannst du in der Regel nach einem alten Fahrrad fragen, das dich nichts kostet. Dies funktioniert allerdings nur in „reicheren“ Ländern.
- Fahre weitere Strecken per Anhalter. Informiere dich aber zuvor, ob trampen in der Region in der du gerade bist, erlaubt ist. Hole dir auch unbedingt Informationen über die örtlich gängigen Tramper-Zeichen ein. Diese sind nämlich nicht international gleich. Das in Deutschland übliche Handzeichen mit dem Daumen nach oben ist in Griechenland beispielsweise eine Aufforderung zum Analsex.
- Vergleiche bei Touren die Preise von mehreren Anbietern.
Geld sparen bei Freizeitaktivitäten
- Schau dir die Sehenswürdigkeiten an, die du umsonst ansehen darfst.
- Nutze Geheimtipps und achte darauf, dass du dich von “gewöhnlichen“ Touristen unterscheidest. Beginne lustige, freundliche und persönliche Gespräche mit dem Personal. Dies kann wahre Wunder wirken und auch wenn es nicht unbedingt zu Preissenkungen führt, bekommt man so oft mehr für sein Geld. Bei den kostenpflichtigen Attraktionen frag nach einem freien Eintritt, weil du für ein Projekt unterwegs bist.
- Nutze, wann immer möglich Studentenrabatte. Dies geht natürlich umso leichter, wenn du wirklich ein Student bist oder zumindest einen Studentenausweis besitzt.
- Beantrage einen Presseausweis, der die weltweit in vielen Bereichen Tür und Tor öffnet und dir hilft, deine Weltreise Kosten so gering wie möglich zu halten.
Finanzmanagement unterwegs
- Schreibe deine Weltreise Kosten auf und verliere nicht den Überblick. Sei dir immer gewahr wie groß dein Reisebudget noch ist.
- Bei Hostelworld kannst du erfahren wie viel andere Backpacker in deinem Zielland im Monat oder am Tag ausgegeben haben. Informiere dich frühzeitig und ermittle dein „Tagesbudget“ auf das du sparen musst. Sei dir gewahr wie viele Möglichkeiten es gibt Geld zu sparen.
- Achte stets auf die Posten in deiner Bilanz, die besonders teuer sind. Müssen sie so teuer sein, oder gibt es Einsparmöglichkeiten? Wenn du überrascht bist, dass ein Part so viel kostet analysiere ihn und denk darüber nach, ob es nicht doch eine effektivere und günstigere Alternative gibt. Check immer alles im Netz noch einmal nach. Was haben andere für so etwas in diesem Land bezahlt? Warum ist es bei mir so teuer? Lasse ich mich hier noch übers Ohr hauen?
- Verwende eine kostenlose Kreditkarte auf Reisen, mit der du im Ausland kostenfrei abheben kannst.
Sei sparsam aber spare nicht an dir oder an deiner Freude. Ich hoffe, du kannst mit unseren unbezahlbaren Tipps viel Spaß auf deiner Weltreise erwirtschaften 😉