Steinzeit Workshop: Ausbildung zum Steinzeit Experten

von Philipp Schraut
16.08.2021 18:26 Uhr
 

Die Ausbildung zum Steinzeitexperten ist eine faszinierende Zeitreise in die Welt unserer Vorfahren. Hier taucht ihr vollkommen in das Leben eines Steinzeitmenschen ein. Ihr könnt so in der eigenen Erfahrung nachvollziehen, wie man damals gelebt, gearbeitet und gejagt hat. Im Verlauf der Ausbildung werdet ihr nicht nur eine spannende und unvergessliche Erfahrung machen, sondern gleichzeitig auch viele praktische Fähigkeiten erlernen, die heute noch genauso nützlich sind, wie vor tausenden von Jahren. Der Steinzeit Workshop ermöglicht es euch, die komplette Ausrüstung eines Steinzeitmenschen nachzubauen und auf eure persönlichen Bedürfnisse anzupassen, wodurch gleich mehrere spannende Ausbildungsfelder kombiniert werden: Survival, historisches Handwerk, experimentelle Archäologie, Wildnisfertigkeiten, Pflanzenwissen, natürliches Konservieren, Bushcraft-Techniken und vieles mehr. Praktisch werden alle Bereiche des Lebens in prähistorischer Zeit abgedeckt: Werkzeuge, Kleidung, Ernährung und die Erfahrung der damaligen Lebensweise eines Steinzeitclans.

Der strukturelle Aufbau

Der Steinzeit Workshop "Ausbildung zum Steinzeitexperten" besteht insgesamt aus sieben aufeinander folgenden Modulen. Jedes Modul hat eine Dauer von 5 Tagen und somit umfasst der Kurs insgesamt 35 Tage. Am Ende gibt es eine praktische Abschlussprüfung, bei der das Gelernte in einer Realsituation angewendet werden muss.

 
Steinzeit Workshop: Die Höhlenmalereien geben ein wenig Aufschluss über das Leben in der Steinzeit.

Die Höhlenmalereien geben ein wenig Aufschluss über das Leben in der Steinzeit.

 

Inhalt und Programmschwerpunkte des Steinzeit Workshops

 

Modul 1: Flintknapping Anfänger

 

Die Technik, die der Steinzeit ihren Namen gab.

Flintknapping ist die Kunst aus Feuerstein (Englisch: Flint oder Flintstone) Messer, Pfeilspitzen und Werkzeuge herzustellen. Wer dies beherrscht, kann nahezu überall auf der Welt überleben, auch wenn er keinerlei Ausrüstung besitzt, da er sich seine Survival-Ausrüstung jederzeit selbst herstellen kann. Gleichzeitig ist das Flintnapping auch die Technik, die der Steinzeit ihren Namen gegeben hat und die sie am meisten charakterisiert: Die Epoche, in denen die Menschen Waffen und Werkzeug aus Stein verwendeten.

Der Feuerstein, auch Flint oder Silex genannt ist einzigartig in seinen Materialeigenschaften, da er sich ähnlich verhält wie Glas. Er ist unglaublich hart und hat eine extrem feine Struktur, was dazu führt, dass beim Brechen sehr scharfe Kanten entstehen. Wenn diese nun mit einer ausgefeilten Technik gekonnt bearbeitet werden, lassen sich hervorragende Schnitt- und Stichwerkzeuge sowie effektive Waffen herstellen.

Die Kunst der Feuersteinbearbeitung ist damit die Grundvoraussetzung, um überhaupt in ein Leben in der Steinzeit eintauchen zu können. Die Werkzeuge und Waffen, die wir in diesem ersten Modul herstellen, werden wir später bei allen weiteren Modulen benötigen.

Dabei umfasst das erste Steinzeit Workshop Modul jedoch nicht nur die Herstellung von Feuersteinwaffen und -werkzeugen, sondern auch eine intensive Auseinandersetzung mit dem Material, sowie eine Exkursion in die Monti Lessini im Veneto, einem der bekanntesten und reichsten Feuersteinvorkommen der Welt. Hier werdet ihr lernen, die verschiedenen Qualitäten der Silex-Steine zu erkennen und könnt so euer eigenes Arbeitsmaterial sammeln, welches ihr dann im weiteren Verlauf des Moduls bearbeiten werdet.

Steinzeit Werkzeug Hände Flintknapping

Flintknapping ist die Epoche, in der die Menschen Waffen und Werkzeug aus Stein verwendeten.

 

Modul 2: Flintknapping Fortgeschrittene

 

Es geht um die Weiterverarbeitung.

Im zweiten Flintknapping Modul wenden wir uns der Weiterverarbeitung der Abschläge aus dem ersten Modul zu. Mit dem Retuscheur verwandeln wir diese zu Pfeilspitzen, Schabern und anderen Werkzeugen, die wir für die Anfertigung unserer persönlichen Ausrüstung benutzen werden. Das Ziel ist es, auch eine Dolchklinge für unser Ötzimesser herzustellen und in einen Holzgriff zu schäften.

Flintknapping Werkzeug Steinzeit

Bei Steinzeitwaffen ist handwerkliches Geschick gefragt.

 

Modul 3: Steinzeitlicher Bogenbau

 

Das richtige Holz und der richtige Schnitt ist elementar dafür.

Nachdem wir das fortgeschrittene Flintknapping geschafft haben, geht es weiter zum Bogenbau. In diesem Modul bauen wir uns einen Bogen, wie es seit gut 10.000 Jahren gemacht worden ist, aus einem Stück Holz. Aber nicht irgendein Holz. Hierbei kommt es nicht nur auf die Auswahl der richtigen Hölzer an, sondern vor allem auf die richtige Bearbeitung: Ein falscher Schnitt und der Bogen würde bei Benutzung brechen. Beim Feintuning, dem sogenannten Tillern kommen auch unsere Werkzeuge aus Silex wieder zum Einsatz. Die Bogensehne zwirnen wir aus natürlich auch aus authentischen steinzeitlichen Materialien, entweder aus Lindenbast oder aus Rohhautstreifen.

Bogenbau Kurs: Bogenschießen

Der Bogenbau ist sehr wichtig, um an ausreichend Nahrung zu gelangen.

 

Modul 4: Ein Köcher voller Pfeile

 

Jetzt geht es an die Pfeile.

Passend zum Bogen bauen wir uns nun Pfeile aus den besten verfügbaren Hölzern und natürlich aus unseren selbstgemachten Pfeilspitzen aus Silex. Der Kleber, der alles Komponenten miteinander verbindet, ist das Birkenpech, welches durch trockene Destillation aus Birkenrinde gewonnen wird. Zum Transport brauchen wir auch einen Köcher, damit die empfindlichen Pfeile auch gut geschützt bleiben. Dieser besteht aus einer Tierhaut, die durch einen Haselnussstock in Form gehalten wird und mit einem Lederriemen über der Schulter getragen werden kann.

Passend zum Bogen bauen wir uns nun Pfeile

Passend zum Bogen bauen wir uns nun Pfeile.

 

Modul 5: Steinzeitliche Ernährung

 

Reh, Hirsch und anderes erlegtes Wild will nun verarbeitet werden.

Nachdem wir unsere Jagdwaffen fertig gestellt haben, geht es nun an die steinzeitliche Ernährung. Ausgehend von einem Reh, Hirsch oder anderem erlegten Wild gehen wir alle Schritte der Verarbeitung durch, um keine der vielen wertvollen Ressourcen zu verschwenden. Mit unseren Silexmessern zerlegen wir das Tier und bereiten das Fleisch auf steinzeitliche Weise zu: Das kann auf dem offenen Feuer geschehen, aber auch in einem sog. Erdofen. Für unsere Abschlussprüfung, die sechstägige Wanderung, trocknen wir bereits jetzt einen Teil des Fleisches und machen es somit für lange Zeit haltbar. Das Fell, die Sehnen und die Knochen heben wir für das kommende Modul auf.

Steinzeit Ernährung Fleisch Tier

In der steinzeitlichen Ernährung geht es rund um das Thema Jagd und die anschließende Wildtierverarbeitung.

 

Modul 6: Leder gerben

 

Beim Leder gerben fertigen wir einige Gegenstände, die ein nomadisches Leben als Steinzeitmensch erst möglich machen.

Das Fell der erlegten Tiere wird in diesem aufwändigen Verfahren zu einem atmungsaktiven und weichen Leder. Hierzu wird die Haut zunächst von den Haaren und anhaftenden Fleischresten befreit. Anschließend wird das Gehirn des Tieres benutzt, um daraus eine Gerblösung zu kochen, welche in die gereinigte Haut eingearbeitet werden muss. Nun kann das Gewebe gestreckt werden und muss bis zur vollständigen Trocknung in Bewegung gehalten werden. Erst das abschließende Räuchern macht die Gerbung wasserbeständig.

Leder gerben lernen Steinzeit

In diesem Modul geht es rund um das Thema: Leder gerben lernen.

 

Modul 7: Felle gerben

 

Die Unterschiede des Fell gerbens

Ein großer Teil der Steinzeitkleidung besteht aus verschiedenen Tierfellen. Obwohl die Grundlagen des Gerbens gleich sind wie beim Leder gerben, gibt es einige große Unterschiede, wenn das Haarkleid erhalten bleiben soll.

DSC

Heiko Gärtner bei seinem ersten Fell gerben.

 

Modul 8: Grasumhang oder Isomatte

 

Gegen die Kälte gibt es eine Isomatte und einen praktischen Grasumhang.

Nach dem Fell gerben ist eine Unterlage zum Schlafen sehr hilfreich. Mithilfe der sog. Zwirnbindetechnik stellen wir uns einen Umhang bzw. eine Isomatte aus langen Gräsern her. Bei dem Stück, das Ötzi bei sich trug, ist die Wissenschaft nicht sicher, ob es ein Regenmantel oder eine isolierende Unterlage gegen die Bodenkälte in der Nacht sein sollte. Jedenfalls lässt sich dieser Ausrüstungsgegenstand vielseitig nutzen.

 

Modul 9: Steinzeitliche Kleidung aus Leder

 

Wir werden mehr Kleidung zum Wärmen herstellen.

Unser selbst gegerbtes Leder wird in diesem Modul zu Kleidung. Hirngegerbtes Leder ist äußerst angenehm und trotzdem sehr robust. Hieraus nähen wir uns unsere eigene, maßgeschneiderte Kleidung. Aus großen Stücken wird ein Hemd, aus kleinen eine Gürteltasche, wie sie auch unser Vorbild Ötzi getragen hat.

Steinzeitkleidung anfertigen Familie Höhle

Steinzeitkleidung anfertigen gehört zu den alltäglichen Tätigkeiten.

 

Modul 10: Steinzeitliche Kleidung aus Fell

 

Kleidung die ausschließlich aus Fell von uns gemacht wird.

Spezielle Herstellung nur aus gegerbten Fell, für alle Fellliebhaber. Dort wo Fell zum Einsatz kommt, erhalten wir eine hervorragende Isolation gegen die Kälte des Hochgebirges. Wie auch die Lederkleidung, wird diese individuell auf euch angepasst werden.

 

Modul 11: Ein Rucksack und Gefäße aus Birkenrinde

 

Was werden wir alles aus Birkenrinde herstellen?

Damit wir auf unserer Abschlusstour alles mitnehmen können und trotzdem die Hände frei behalten werden, bauen wir uns ein Tragegestell als Rucksack. Außerdem lernen wir, wie man Gefäße aus Baumrinde macht. In diesem Modul komplettieren wir unsere Ausrüstung mit allem, was wir für unsere Reise noch so alles brauchen. Auch Ötzis Reiseapotheke, ein Birkenporling muss natürlich mit dabei sein.

Birkenwald Sonnenschein Natur Wildnis

Aus Birkenrinde kann man sehr praktische Gefäße herstellen.

 

Modul 12: Abschlussprüfung – Alpenhauptkamm Überquerung mit der vollständigen Steinzeitausrüstung

 

Alpenüberquerung mit der vollständigen Steinzeitausrüstung.

Ihr habt nun eure eigenen Steinzeitwaffen und eure selbst erstellte Lederkleidung.. Nachdem ihr in den vergangenen Modulen des Steinzeit Workshops eure gesamte Steinzeitausrüstung erstellt habt, seid ihr nun bereit, für eure große Herausforderung als Steinzeitmensch: Auf Ötzis Spuren gilt es, die Alpen zu überqueren und dabei nichts zu verwenden, das nicht Teil eurer selbstgebauten Steinzeitausrüstung ist.

Es wird im Vinschgau gestartet, wo Ötzi seine letzten Lebensjahre verbracht hat und ihr zieht zusammen mit eurem Guide und Survival-Trainer als Steinzeitnomaden durch das abenteuerliche Schnalstal, in dem bis heute noch Wölfe und Bären leben. Nach einem Zwischenstopp bei den jungsteinzeitlichen Häusern des Archeoparcs steigt ihr zusammen auf einem prähistorischen Pfad zur Ötzi Fundstelle auf. Übernachtet wird an einem Jägerrastplatz im Ötztal und am letzten Tag kehrt ihr über das Hochjoch wieder nach Südtirol zurück. Auf dieser Reise könnt ihr nicht nur die Funktionalität eurer Ausrüstung unter Beweis stellen, sondern testet und schult zugleich unserer Persönlichkeit, eure Wildeisfertigkeiten, eure Sinne und eure Aufmerksamkeit. Hier habt ihr die einmalige Chance euch und allen anderen zu zeigen, wie viel Steinzeitmensch noch in euch steckt!

 
Steinzeitpilger Heiko Gärtner im Wald

Steinzeitpilger Heiko Gärtner bei seiner Steinzeit-Tour durch den Wald.

 

Der Seminarleiter

Der Wildnismentor und Survivaltrainer Philipp Schraut ist einer der führenden Experten, wenn es um praktische, experimentelle Archäologie geht. Bereits seit seiner Kindheit beschäftigt er sich mit den uralten Technologien der Steinzeit und die Entdeckung der Eismumie Ötzi öffnete ihm ein spannendes Fenster in die Vergangenheit. Er studierte Archäologie und Restaurierung und zog dann nach Südtirol, um sich dort intensiv mit der Geschichte des berühmten Gletschermanns auseinandersetzen zu können. Dort machte er zudem mehrere Ausbildungen als Wildnispädagoge und Wanderführer, Survivaltrainer und Bergführer. Bei seiner Arbeit als Experimentalarchäologe im Archeoparc Schnalstal vermittelt er den Besuchern des Museums eine Vielzahl an unterschiedlichen Handwerkstechniken und bringt ihnen das Leben in der Steinzeit näher. Da er die umliegende Bergwelt wie seine Westentasche kennt, weiß er auch, auf welchen uralten Pfaden Ötzi zum Gletscher aufstieg, auf dem dieser damals seinen Tod fand. Durch die verschiedensten Erfahrungen als experimenteller Archäologe konnte er sich ein Wissen und ein Verständnis über die Ursprünge der Menschheit und ihrer Kultur aneignen, das weit über das hinaus geht, was wir normalerweise in Geschichtsbüchern nachlesen können.

Seminarleiter Steinzeit Workshop: Philipp Schraut

Wildnismentor und Survivaltrainer Philipp Schraut führt euch durch den Steinzeit Workshop "Ausbildung zum Steinzeitexperten".

   

ℹ️ Die Dauer:

 

Der handwerkliche Teil der Ausbildung erstreckt sich für euch über 22 Tage, verteilt auf 11 Wochenenden von Februar bis November 2024. Die Zeit bis zur abschließenden Alpenüberquerung im Herbst 2025 könnt ihr nutzen, um die Ausrüstung zu vervollständigen und eure Skills zu perfektionieren. Die geplante Steinzeitwanderung dauert 6 Tage und ist ein wichtiger Teil der Ausbildung, weil euch das direkte Erleben der alpinen Bergwelt voller prähistorischer Stätten ungeahnte Einblicke in das Leben vor 5.000 Jahren gibt. Insgesamt dauert das Abenteuer Steinzeit somit 28 Tage, also eine volle Mondphase!

   

ℹ️ Der Preis:

Die Kosten für die gesamte Ausbildung betragen 3.355,00 Euro und sind entweder als einmaliger Betrag oder in bis zu 10 Raten bezahlenbar. Darin enthalten sind auch die Materialspesen und ein einfaches Mittagessen, welches ihr euch an den Kurstagen auf dem Feuer zubereiten werdet.

     

Wollt ihr mehr über die angebotene Steinzeit Workshop bei Philipp erfahren?

Wenn ihr weitere Fragen habt, oder selbst bei dem Steinzeit Workshop mitmachen möchtet, dann nehmt einfach Kontakt mit uns auf. Entweder direkt über unser Kontakformular, oder per Mail oder Telefon. Wir freuen uns auf euch!

info@naturspirit.de
+49 177/5587892
   

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Zuletzt aktualisiert am 17.06.2022 um 2:16 pm - Bildquelle der Produktbilder: Affiliate-Programm-Partner. Alle Angaben ohne Gewähr. * Bei diesen Links handelt es sich um Affiliate-Links, für die wir eine Provision bekommen. Mehrkosten entstehen euch dadurch nicht.
 

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Philipp Schraut
Philipp Schraut ist einer der führenden Experten, wenn es um praktische, experimentelle Archäologie geht. Bereits seit seiner Kindheit beschäftigt er sich mit den uralten Technologien der Steinzeit und die Entdeckung der Eismumie Ötzi öffnete ihm ein spannendes Fenster in die Vergangenheit. Er studierte Archäologie und Restaurierung und zog dann nach Südtirol, um sich dort intensiv mit der Geschichte des berühmten Gletschermanns auseinandersetzen zu können. Darüber hinaus gibt es Trainings und Seminare im Bereich Survival und Wildnispädagogik.

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