Die Legende der weißen Büffelkalbsfrau
Fortsetzung von Tag 928: (Hier geht es zum Gesamtartikel)
Doch was bedeutet es überhaupt ein Erdenhüter zu sein? Als wir uns vor drei Jahren in Ungarn die Zeit nahmen, für ein neues Buch zu recherchieren und verschiedene Zusammenhänge zwischen den Ereignissen überall auf der Welt zu ziehen, machten wir dabei eine erschreckende Entdeckung. Ihr habt wahrscheinlich bereits einige Berichte gelesen, in denen wir einige Hintergründe über unser Medizinsystem, über unsere Energiegewinnung, unser Geldsystem, über die Art, wie wir mit Tieren umgehen, über die Methoden der industriellen Landwirtschaft und dergleichen mehr berichtet haben. Jeder dieser Bereiche für sich genommen wirkt so, als gäbe es in unserem Gesellschaftssystem einige Fehler oder Nachteile, die man irgendwie ausbügeln müsste. Mehrere zusammengenommen machen deutlich, dass wir als Zivilisationsmenschen zu Erdzerstörern geworden sind, die sich selbst, sowie auch allen anderen Spezies in ihrer Umgebung das Leben so unangenehm und leidvoll wie nur möglich machen. Damals in Ungarn gingen wir noch einen Schritt weiter und warfen einen Blick hinter sämtliche Fassaden, die unsere Gesellschaft im Laufe der Zeit aufgebaut hat. Dabei stellten wir fest, dass so ziemlich alles eine Lüge oder zumindest eine Verharmlosung ist, was uns von offizieller Seite mitgeteilt wird. Dies an dieser Stelle auszuführen, würde den Rahmen nun vollkommen sprengen, aber es werden in kürze andere Berichte folgen, in denen wir auch darauf noch einmal näher eingehen.
Alles ist eins und das Außen ist stets nur ein Spiegel unseres eigenen Inneren. Das bedeutet: So wie wir alle in unserem Inneren einen Gegner in Form des Verstandes besitzen, der versucht, uns so gut wie möglich von unserem Lebensweg abzubringen, damit sich die Liebe optimal ausdehen kann, so gibt es auch im außen Wesen, die ganz Bewusst die Rolle des Gegners übernehmen und gewissermaßen schwarze Energielinien der Angst und der Nichtliebe über unsere Welt ziehen. Je mehr Angst in die Köpfe der Menschen gepflanzt wird, desto weiter bewegen sie sich von ihrem wahren Sein weg und desto stärker wird ihr Verstandesgegner. Angst macht uns von hilfreichen Mitgliedern der Erdengemeinschaft zu Zerstörern. Aus Angst vor dem Verhungern, haben wir angefangen, eine Landwirtschaft aufzubauen, die immer größer, intensiver und zerstörerischer wurde. Heute wird bereits rund ein drittel der Landfläche Weltweit landwirtschaftlich genutzt und jedes Jahr werden mehrere Millionen Hektar durch die Bodenerosion und die Überbewirtschaftung zerstört. Für die Natur selbst, ist dies kein großes Problem, denn sie braucht nur rund 2000 Jahre um 10cm neuen fruchtbaren Boden zu erzeugen. Doch wir selbst machen uns aufgrund unserer Angst vor dem Verhungern das Leben immer schwerer. Und so wie im Bereich des Verhungerns ist es auch in allen anderen Bereichen. Die Angst davor, nicht genug zu bekommen, macht und gierig und geizig. Die Angst davor, verletzt zu werden, lässt uns erkalten, macht uns misstrauisch und argwöhnisch und führt so zu den zwischenmenschlichen Krisen, die bis zum Krieg zwischen ganzen Völkern ausarten können. Kein Tier hat Angst vor seinen Artgenossen, nur der Mensch.
So wie jeder von uns einen Verstandesgegner in sich trägt, dessen Aufgabe es ist, uns erst einmal so weit wie möglich von unserem Gottbewusstsein wegzubringen und einen Hüter, dessen Aufgabe darin besteht, die innere Göttlichkeit zu bewahren und uns letztlich ins Erwachen zu führen, so gibt es also auch stets Menschen, die die Aufgabe des Gegners übernehmen und solche, die die Aufgabe des Hüters in sich tragen. Als ein solcher Erdenhüter ist es nun Heikos Aufgabe und auch die unserer Gruppe, weiße Energielinien des Vertrauens und der Liebe über unsere Erde zu spannen, die der Angst und der Zerstörung entgegen wirken, so dass wir schließlich auch als Menschheit wieder in unser Gottbewusstsein gelangen können. Dies ist auch einer der Gründe, warum das Wandern so ein fester Bestandteil unseres Lebens ist. Denn mit jedem Schritt, den wir in Liebe und Urvertrauen gehen, hinterlassen wir auch eine Spur, die diese Liebe stärkt. Ein Wanderer, der auf eine ähnliche Weise unterwegs ist wie wir und der uns vor kurzem angeschrieben hat, nannte das Prinzip sehr treffend „Footprints of Live“. Unsere Aufgabe besteht darin, auf unserem Weg Fußabdrücke des Lebens, der Liebe und der Inspiration zu hinterlassen. Wie dies im Einzelfall aussieht, entsteht intuitiv und hängt immer von den Situationen und den Regionen ab. Es kann der Funke des Lebensvirus sein, den wir im Herzen eines Menschen entfachen, und der sich von dort ausbreitet, bis er den ganzen Menschen infiziert hat, so dass dieser nun wieder seine Herzensstimme hören und ihr folgen kann. Jeder „Zombie“ der auf diese Weise wieder zum Leben erwacht und sein wahres Sein erkennt, kann wiederum weitere Funken entfachen, bis sich das Feuer des Lebens über die Erde ausbreitet. Vielleicht entfachen wir diesen Funken in einer persönlichen Begegnung, vielleicht aber auch über unseren Blog oder über die Bücher. Vielleicht entsteht er dadurch, dass wir jemanden inspirieren und begeistern, vielleicht aber auch dadurch, dass jemand in Resonanz geht, sich über uns aufregt und in seiner Wut genau auf die Erkenntnis kommt, die er gerade benötigt. Es kann aber auch der Kontakt zur Natur sein, das Wandern selbst oder die Heilungsrituale, die wir immer wieder an besonderen Orten machen. Alles ist eins. Jedes Ritual, in dem wir uns selbst heilen, heilt also immer auch den Platz, an dem es stattfindet. Vielleicht geht es dabei um Rituale, in denen alte Seelenanteile zurückgeholt oder alte Blockaden aufgelöst werden. Vielleicht geht es auch um die Verbindung und den Ausgleich der männlichen und weiblichen Kraft, so dass wieder eine Harmonie zwischen den beiden Polen entstehen kann. Und letztlich wird es auch um Rituale gehen, bei der wir ganz bewusst Akupunkturpunkte der Heilung auf der Erde setzen, durch die ein Energienetz von Liebesenergie entstehen kann. Wie das genau aussehen soll, habe ich ehrlich gesagt noch keine Ahnung. Ein grober Anhaltspunkt ist, dass es etwas mit Steinkreisen zu tun hat, wie sie schon seit vielen Jahrtausenden von Heilern aller Kulturen überall auf der Welt gelegt wurden.Bereits vor vielen Jahren fiel Heiko die Prophezeiung der weißen Büffelkalbsfrau in die Hände, und ihm wurde klar, dass diese irgendetwas mit ihm zu tun hatte, wenngleich er damals noch nicht sagen konnte, was es war. Langsam aber kristallisiert sich nun immer mehr heraus, dass diese Prophezeiung in einem direkten Bezug zur Aufgabe des Erdenhüters steht. Die Überlieferungen um die weiße Büffelkalbsfrau sind bereits weit älter als 1000 Jahre. Damals gab es bei den Lakota-Indianern in Nordamerkia eine schwere Dürrezeit, die mit viel Hunger für die Indianer verbunden war. Dieser Hunger kam jedoch nicht daher, dass es in der Natur plötzlich keinen Reichtum mehr gab, sondern dass die Indianerstämme immer mehr in ihr Ego verfielen, so dass sich bei ihnen die gleichen Tendenzen breit machten, die auch unsere Gesellschaft ausmachen. Zuvor waren sie sich stets ihrer eigenen Göttlichkeit bewusst und lebten daher in einem vollkommenen Paradies. Nun aber wurde auch bei ihnen der Gegner stärker und sie wurden faul, habsüchtig und gierig, verloren das Urvertrauen und den Bezug zur Natur, bekamen immer mehr Angst und begannen schließlich, allem und jedem mit Feindseligkeit zu begegnen. Der Mangel, den sie aufgrund der Angst und des Nichtvertrauens nun im Herzen spürten, wurde ihnen auch von der Außenwelt gespiegelt und so kam es schließlich zu der Hunger- und Dürreperiode, die den Stämmen so sehr zu schaffen machte. Um einen Ausweg aus dieser Zeit der Schwere zu finden machten sich zwei Krieger auf die Suche nach Büffeln und begegneten dabei einem machtvollen Geistwesen, in Form einer anmutigen, wunderschönen und verführerischen Frau, die in weißes Wildleder gekleidet und eindeutig nicht von dieser Welt war. Einer der beiden Männer verfiel sofort in eine Gier und wollte dieses wunderbare Wesen für sich alleine besitzen. Mit gierigem Blick griff er nach der geheimnisvollen Frau und versuchte sie zu sich zu ziehen. Doch ehe er sie auch nur berühren konnte, löste sie sich in einen Nebel auf, der ihn einhüllte. Als der Nebel wieder verschwand und wieder die Frau erschien, war vom Krieger nur noch ein Haufen Knochen übrig. “Keine Angst”, sagte die Frau zum anderen Krieger, “Ich habe ihm nur genau das gegeben, um das er mich gebeten hat. Er wünschte sich, sein komplettes Leben wie einen einzigen Moment mit mir zu verbringen.” Der zweite Jäger hingegen erkannte, dass die Frau ein göttlicher Bote war und begegnete ihr mit Achtung und Respekt. Er wurde daraufhin beauftragt, in den Clan zurückzukehren und dort die Ankunft der Büffelfrau vorbereiten zu lassen, damit diese das Volk unterrichten und wieder auf den Weg in ihr eigenes Gottbewusstsein zurückführen konnte. Wenige Tage später erschien die Frau dem Clan und begann, ihr Versprechen in die tat umzusetzen. Sie lehrte sie, wieder auf ihre Intuition zu vertrauen, sich ans universelle Wissen anzuschließen und sich an die eigene Göttlichkeit zu erinnern. Dabei zeigte sie ihnen auch sieben heilige Riten, die von da an zu den zentralen Traditionen der Stämme werden sollten. Der Lakota-Stamm gab das Wissen an andere, verwandte Stämme weiter und mit der Zeit breitete es sich immer mehr aus, bis es schließlich alle nordamerikanischen Stämme erreicht hatte. Die Frau trug ihnen dabei auf, das Wissen und auch die Rituale sorgfältig zu hüten und zu bewahren, was immer auch kommen möge. Diese sieben Riten waren: Die Schwitzhütte zur Reinigung von Körper, Seele und Geist, die oft auch als Vorbereitung für andere Rituale und Zeremonien dient. Wie der Sonnentanz, wird sie traditionell nur von Männern durchgeführt. Die Olowanpi-Gesänge sind der Übergang vom Mädchen- ins Frau sein und der Willkommensruf der eigenen Weiblichkeit. Sie werden direkt nach der ersten Regel einer Frau in der ersten Mondphase zelebriert. Die Visionssuche, bei der die Menschen in eine direkte Verbindung mit dem universellen Wissen treten konnten, in dem sie über mehrere Tage fastend und still an einem Baum saßen und so ihre Bitte oder ihre Frage nach außen trugen.
Der Sonnentanz, ein Initiationsritual für Männer, bei dem für vier Tage ohne Wasser, Nahrung und Schatten in der Sonne getanzt wird um so in eine tiefe, todesähnliche Trance zu fallen. Dabei haben die Tänzer sogenannte Piercings in der Haut, also Adler- oder Bärenkrallen, bzw. Holzpflöcke, die mit Schnüren an einem Baum befestigt sind. Das Ritual endet damit, dass die Haut reißt und sich die Tänzer so von den Schnüren befreien. Das Seelenhüten, zur Segnung und Läuterung der Seelen der Ahnen und Verstorbenen, um so Seelenverstrickungen aufzulösen und zu erkennen, dass alles Liebe ist. Die Verschwägerung, oder auch Blutsbruderschaft als Zeichen dafür, dass man eine tiefe Verbindung miteinander eingeht und letztlich eins ist. Hierbei geht es vor allem darum, die Beziehungen in alle Richtungen zu stärken und zu erkennen, dass es keine Individuen gibt, sondern dass wir alle Zellen eines großen Organismus sind. Das Ballspiel, ist ein Spiel mit vier Mannschaften und vier Toren, die nach dem Medizinrad angeordnet sind und die vier Himmelsrichtungen repräsentieren. Bevor die Frau den Lakota-Stamm wieder verließ, kündigte sie an, dass sie nun für eine sehr lange Zeit nicht mehr auftauchen würde und den Stämmen vertraue, dass diese ihre Lehren und die damit verbundene Verantwortung ehrten und hüteten. Viele Jahrhunderte lang würden sie dies ganz in Ruhe tun können, doch es würde auch eine Zeit kommen, in der der Gegner in Form eines Fremden Volkes auftauchen und sie vor eine harte Prüfung stellen würde. Schließlich würde die ganze Welt in eine turbulente Zeit voller Umbrüche und Krisen fallen. Wenn dies soweit war, dann würde sie noch einmal auf die Erde zurückkehren und sich ihnen wieder zeigen, damit sie sie erneut auf das Kommende vorbereiten konnte. Diese turbulente Kriesenzeit wäre die Zeit kurz bevor die große “Reinigung der Erde” beginnen würde. Wenn diese Zeit erreicht war, würde sie der Natur und auch den Naturvölkern sowie allen Erdenhütern schützend und unterstützend zur Seite stehen. Ihre Ankunft würde dabei mit der Geburt mehrerer weißer Büffelkälber angekündigt. Nachdem die Frau ihr Mentoring beendet hatte, verwandelte sie sich in einen Büffel, dessen Fellfarbe nacheinander in alle Farben des Medizinrades annahm: Gelb, rot, schwarz und letztlich weiß. Als sie schließlich weiß wurde, war aus dem ausgewachsenen Büffel ein Büffelkalb geworden, das im Wald verschwand. In den kommenden Wochen kehrten die Büffel zurück und die Hungersnot wie auch die Ego-Sinnkrise der Indianer war vorüber. Seit jener Zeit ist die Propherzeihung bei allen nordamerikanischen Indianerstämmen am Leben erhalten geblieben und seit dem Auftauchen der Kollonialisten in Amerika war ihnen klar, dass sich die Rückkehr der weißen Büffelkalbsfrau auf die heutige Zeit beziehen würde. 1994 wurde dann das erste weiße Büffelkalb geboren. Weiße Büffel sind extrem selten und kommen eigentlich nie vor. Wenn dann aber nur in Form von Albinobüffeln, also als Tiere mit einer Pigmentstörung, so dass sie keine Fellfarbe ausbilden können. Dieses Büffelkalb jedoch war kein Albino, sondern wirklich ein weißer Büffel. 2001, 2002 und 2005 wurden in den USA drei weitere solche Tiere geboren und für die Indianer war nun klar, dass die Zeit des Umbruchs und der Wiederkehr der weißen Büffelkalbsfrau gekommen war. Zeitgleich fand man in Australien in einem trockenen Salzseegebiet zwischen dem Uluru (Aires Rock) und den Orgas, die beide zu den heiligsten Kultstätten der Aborigines zählen, mehrere Tierschädel, die mit weißen Kristallen überzogen waren. Wie sie entstanden und warum sie so gut erhalten sind, ist aus wissenschaftlicher Sicht ein vollkommenes Rätsel. Einige der Schädel stammen wirklich von Büffeln, aber alle sind Schädel von Hornträgern. Wieso man die Schädel, inmitten von glitzernden Salzkristallen, überhaupt finden konnte ist ebenso ein Rätsel, wie die Frage, wo der Körper der Tiere geblieben ist, und warum es sich bei den Kristallen auf dem Knochen um Bergkristall handelt, der nicht im geringsten mit den Salzen der Umgebung vermischt ist. Tatsächlich müssen die Schädel in einer Art Hohlraum gelegen haben und waren nicht mit Salz verkrustet verbacken. Warum sie nun an die Oberfläche kamen wo man sie dann in einer kilometerlangen Einöde aus unendlich vielen glitzernden Kristallen hat finden können, ist ebenfalls kaum erklärbar. All dies wird von Einheimischen überall auf der Welt ebenfalls als ein Zeichen für die baldige Rückkehr der Büffelkalbsfrau angesehen. In den Überlieferungen heißt es, dass die vier weißen Büffelkälber für die vier Beine des Büffelkalbsfrau stehen. Sie verkörpert das weibliche, gütige, wohlwollende und zulassende Prinzip von Mutter Erde. Mutter Erde ist der Aspekt des göttlichen Allbewusstseins, der sein unerschöpfliches Vertrauen in uns setzt, dass wir es schaffen unseren inneren Gegner aus eigener Kraft zu besiegen und wieder in die Harmonie zurückzukehren, so dass wir die Liebe ausdehnen können. Über viele Jahrhunderte und Jahrtausende hat sie es über sich ergehen lassen, dass wir sie treten, vergewaltgien, ausbeuten und zerstören, wobei wir uns immer weiter von uns selbst und von unserem wahren, göttlichen Sein entfernt haben. Die vier weißen Büffelkälber nun sind ihre vier Beine, die durch unsere Lernresistenz nach und nach ausgerissen wurden. Wenn alle vier auftauchen zeigt dies, dass nun die Zeit des großen Umbruchs und der Reinigung gekommen ist. Was bedeutet dies? Je mehr wir unser Urvertrauen und damit unser Gottbewusstsein verloren haben, desto mehr gewann unser Verstandesgegner die Oberhand, bis er uns schließlich fast vollständig einnehmen konnte, so dass wir aus Angst und Unvertrauen zu den Zerstörern unseres eigenen Lebensraums und unseres eigenen Lebens wurden. Auf diese Weise haben wir ein dichtes Netzt aus “schwarzer” Energie, also “Angstenergie” um unseren Planeten gesponnen. Die weiße Büffelkalbsfrau, die das weibliche Prinzip von Mutter Erde verkörpert hat nun die Aufgabe, das Vertrauen in uns zu stärken, so dass wir wieder in Richtung Licht- und Liebesenergie gehen können. Doch es ist auch klar, dass dies alleine nicht ausreichen wird. So wie bei der ersten Begegnung der Büffelkalbsfrau mit den Kriegern, stecken auch in uns beide Parte, die beide auf ihre Weise behandelt werden müssen, damit es zur Liebesausdehnung kommen kann. Der Teil von uns, der glaubt, vertraut, erkennt und in seinem Gottbewusstsein ist, muss gestärkt und ausgebildet werden, so wie es die Lakota durch die Büffelkalbsfrau erfahren haben. Der Teil in uns, der dem Gegner verfallen ist, braucht jedoch einen klaren Faustschlag, um zu erkennen, dass seine Zeit nun endgültig vorbei ist. Und genau dies ist mit der “Vollständigen Reinigung der Erde” gemeint. Diese Reinigung wird in fast allen Kulturen und Überlieferungen prophezeit und dabei immer auf unser Zeitalter datiert. Die Bibel spricht von der Apokalypse und dem jüngsten Gericht, die Maya von einem großen Umbruch, der mit dem Wechsel von 2012 begann und unzählige weitere Schriften sagen einen großen Umbruch für unser Zeitalter vorraus. Im allgemeinen glauben wir dabei an einen Weltuntergang mit Feuer und Flammen, bei dem der Teufel höchst persönlich auf die Welt springt und uns mit seinem Dreizack ersticht. Das ist natürlich Blödsinn, denn gemeint ist mit der Apokalypse nicht das Ende und die totale Zerstörung der Welt, sondern eben eine Reinigung. Die Bibel spricht vom “Jüngsten Gericht”. Was bedeutet dies? Ein Gericht sorgt nicht dafür, dass alle geichermaßen in die Verdammnis kommen, sondern (zumindest wenn es funktionieren würde) dafür, dass jeder genau das bekommt, was er braucht um zu erwachen und um seinen Weg zu finden.
Diejenigen, die bereits in ihrem Gottbewusstsein sind, bzw. die sich aktiv auf den Weg dorthin machen, bekommen die Unterstützung in Form einer Hilfestellung und einer beratenden Hand. Dies ist die Aufgabe der Büffelkalbsfrau. Diejenigen, die jedoch noch immer vollkommen in ihrem Ego-Verstand und ihrem Angstbewusstsein leben, brauchen jemanden, der ihnen mit einem ordentlichen Tritt in den Hintern zeigt, dass sie sich auf dem Holzweg befinden. Sie benötigen einen Schlag ins Gesicht, der sie dazu bringt, endlich aufzuwachen und ins Leben zu gehen. Und genau an dieser Stelle kommt Vater Universum ins Spiel. Der Legende nach wird auch er durch einen Büffel verkörpert, jedoch nicht durch einen weißen, friedlichen weiblichen, sondern durch einen roten Bullen, der sich nichts gefallen lässt, sondern jeden sofort in seine Schranken weist. Und dies ist auch die Aufgabe, die Heiko in seinem Leben bekommen hat. Er ist jener rote Büffel, der dadurch heilt, dass er den Gegner in seine Schranken weist und dass er den Menschen, die dafür bereit sind deutlich vor Augen führt, wo und wie sie ihre eigene Seele verletzt haben, so dass sie nun wieder ins Licht gehen können. Auch für diesen Büffel wurde bereits ein kristalliner Schädel gefunden, jedoch nicht im australischen Salzsee sondern tief unter Wasser. Wo genau konnte ich leider bisher nicht in Erfahrung bringen. Dieser Kristall-Schädel ist mit Rauchquarzkristallen überzogen und wirkt daher rot. Auch dieser Fund gilt als ein Vorbote der Erfüllung der Prophezeiung. Wir haben uns von einer Spezies, die vollkommen im Gottbewusstsein lebte und eine wichtige Aufgabe als Erdenhüter und Erdheiler hatte, langsam aber kontinuierlich zu einem Volk von Erdzerstörern entwickelt, das fast nur noch dem Gegner folgt. Wir haben also nahezu den Punkt erreicht, an dem sich die Liebe maximal ausdehnen kann. Das Gummiseil, dass uns mit unserem Gottbewusstsein verbindet, ist bereits bis zum Zerreißen gespannt. Innerhalb von nur 60 Jahren haben wir rund 90% aller Fischbestände ausgelöscht und jedes Jahr roden wir 1% aller Wälder. Wie lange glauben wir, dass dies gutgehen kann? Es ist nicht möglich. Wir stehen also kurz vor dem Kipppunkt, der uns nur in zwei Richtungen führen kann. Entweder, wir wachen auf, erkennen dass alles Liebe ist und werden so zu Erdhütern und -heilern, oder aber wir halten weiter an unserer Angst fest und bekommen von der Schöpfung so sehr eine übergebraten, dass wir ebenfalls ins Erwachen kommen müssen. Der zweite Weg bedeutet jedoch für einen Großteil von uns, dass er dabei stirbt und erst in Jenseits erkennt, das alles eine Illusion war. Es ist auch hier wieder wie in einem Traum. Wenn wir träumen halten wir den Traum zunächst für die Realität, doch wenn wir dabei aufmerksam sind und die Traumwelt als Traumwelt erkennen, dann können wir uns noch im Traum bewusst darüber werden, dass nichts von dem, was wir hier erleben real ist. Wir schlafen und träumen noch immer, doch ist es nun ein Traum in dem wir erwacht sind. Wenn wir zuvor einen Alptraum hatten oder einen Traum in dem wir Leid erfahren haben, dann erkennen wir nun, dass es das Leid nicht gibt und dass wir nichts zu fürchten brauchen. Wir werden nun also zu bewussten Schöpfern unserer Traumwelt und können uns selbst das Paradies erschaffen. Erkennen wir den Traum jedoch nicht und glauben bis zum Ende der Nacht daran, dass alles real ist, dann kommt unser Erwachen schließlich mit dem wirklichen Aufwachen aus dem Schlaf. Wir öffnen unsere Augen, merken, dass wir im Bett liegen und erkennen, dass alles nur eine Illusion war. Auch im Leben haben wir diese beiden Möglichkeiten. Entweder wir erkennen den Traum bereits im Leben und können und werden so zu erwachten Gottpartikeln, die sich ihrer wahren Natur bewusst sind, oder wir sterben und erkennen dann im Tod, das alles nur ein Traum war.
Mit der vollständigen Reinigung unserer Erde ist also eine Reinigung von unserem Ego- und Angstbewusstsein gemeint. Wir können uns also entscheiden, ob wir dieses Angstbewusstsein loslassen wollen, so dass es gehen kann und wir auf der Erde bleiben, oder ob wir daran festhalten wollen und unseren Lebenstraum gemeinsam mit ihm beenden. Was aber haben diese Prophezeiungen und Entwicklungen nun ganz konkret mit uns zu tun? Zunächst einmal muss man verstehen, dass wir immer sowohl in einem individuellen als auch in einem kollektiven Traum leben. Was bedeutet das? Man kann sich das Universum ein bisschen wie ein gigantisches Spinnennetz vorstellen, bei dem jedes Wesen auf einem Knotenpunkt sitzt. Dieser Knotenpunkt ist sein persönlicher Traum, den er selbst erschafft und gestaltet. Er ist aber auch über die Spinnenweben mit allen anderen Knotenpunkten des Universums verbunden. Wenn ich nun auf meinem Knotenpunkt sitze und und ein tiefes Angsbewusstsein in mir trage, dann bekomme ich diese Angst direkt gespiegelt. Gleichzeitig bringe ich damit aber auch das ganze Netz in Schwingung. Die Wesen in meiner unmittelbaren Nähe bekommen davon am meisten ab, während diejenigen, die Lichtjahre entfernt sind, kaum noch etwas spüren. Ihr kennt das vielleicht noch von Nachtwanderungen, die ihr als Kinder gemacht habt. Wenn alle in der Gruppe mutig waren, konnte man stundenlang durch den dunklen Wald streunen und Abenteuer erleben. War aber nur einer dabei, der Angst hatte, so schwabbte diese Angst auch auf die anderen über. Je mehr die einzelnen Kinder dabei bereit sind, die Schwingungen anderer zu übernehmen und zu ihren eigenen zu machen, desto größer ist der Effekt dabei. Gab es ein paar oder vielleicht auch nur ein Kind, dass die Angst der anderen bei den anderen lassen konnte, konnte dieses wiederum seine Mut-Schwingung auf die anderen übertragen. Auch die anderen Wesen im Wald konnten entscheiden, ob sie die Angstschwingung übernehmen wollten oder nicht. Die meisten Tiere, die die Angst spüren, interpretieren sie als Zeichen für Gefahr, nehmen sie an und verstecken sich. Andere Tiere und die meisten Pflanzen hingegen, nehmen sie nur wahr und lassen sich selbst davon nicht beeinflussen. So ist unser eigener Lebenstraum also immer eine Mischung aus unseren eigenen Überzeugungen und Glaubenssätzen und denen des Kollektivs, die wir für uns übernehmen. Das bedeutet im Klartext: Je mehr Menschen auf der Welt ihrem Gegner folgen und daher in Angst und Unvertrauen leben, desto mehr überziehen Sie die Erde mit einem Geflecht aus dieser Angstenergie. Je mehr Menschen jedoch ins Urvertrauen kommen, ihr Gottbewusstsein wiedererkennen und sich bewusst werden, dass alles Liebe ist, desto stärker wird das Energienetz der Liebesenergie, das dem Angetbewusstsein entgegenwirkt. Und genau da kommen wir ins Spiel. Bereits als Kind war Heiko klar, dass er die Aufgabe hatte, ein Hüter der Erde zu werden, in dem er die Angstspirale der Menschen durchbricht und dazu beiträgt, ein weißes, also liebendes Energienetz über die Erde zu spannen. Was das genau sein sollte und wie so etwas zu bewerkstelligen war, wusste er natürlich nicht und auch heute sind wir uns noch nicht vollkommen darüber im Klaren. Als wir später in den Kreis der Medizinleute in Österreich eingeladen wurden, bekamen wir den Auftrag, als eine Art Akupunkturpunkt auf der Erde zu fungieren, also als ein Nadelstich, der wieder das Wissen über unsere göttliche Natur in das collektive Bewusstsein trägt, so dass es sich verbreiten kann. Heidis Aufgabe besteht darin, in die Urweiblichkeit zu kommen und auf ähnliche Weise zu wirken, wie es die Weiße Büffelkalbsfrau getan hat. Ihre Stärke und ihre Qualität ist das zulassende, vertrauende und unterstützende Prinzip. Heikos Aufgabe hingegen ist die des roten Büffels, also desjenigen, der ordentlich auf den Putz haut und die schlafenden Zombies zum aufwachen bringt. Er ist der Aktivator, der es ermöglicht, dass überhaupt etwas entstehen kann. Darüber hinaus geht es früher oder später auch darum, physische Energieplätze und Kreise zu hüten, doch wie das genau aussehen soll, wird sich im Laufe der Zeit noch zeigen. Zu meinen Aufgaben gehört es, mich von einem Angstzombie in einen vertrauensvollen Erdenhüter zu verwandeln, so dass ich A selbst ins erwachen kommen kann, B begreife wie dieser Weg funktioniert, so dass ich ihn auch anderen ermöglichen kann und C durch meine eigenen Prozesse Heiko immer wieder auf neue Erkenntnisse bringe, die dieser dann nutzen kann, um noch mehr in seine Kraft als Mentor, Aktivator und Multiplikator zu kommen.
Fortsetzung folgt...
Spruch des Tages: Die Dinge die du zu tun liebst sind kein Zufall, sie sind deine Bestimmung.
Höhenmeter: 190 m Tagesetappe: 21 km Gesamtstrecke: 16.502,27 km Wetter: sonnig und heiß Etappenziel: Zeltplatz im Wald, nahe Zamostea, Rumänien
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