Tag 523: Split

von Heiko Gärtner
08.06.2015 01:45 Uhr

Plötzlich zog ein starker Wind auf und rüttelte an unserem Zelt. Bis vor wenigen Minuten war es noch komplett windstill gewesen. Der Himmel war noch immer sternenklar und doch leuchteten immer wieder Blitze auf. Wie war das möglich? Mit lautem Dröhnen rollte der Donner zu uns herüber. Sollte es etwa wirklich ein Unwetter geben? Hoch über den Berggipfeln leuchteten ein paar kleine Gewitterwolken im Licht des nächsten Blitzes auf. Wieder fegte ein Windstoß über uns hinweg. Schnell sprangen wir aus dem Zelt um es noch einmal richtig zu vertäuen. Bislang hatten wir gedacht, dass es reichen würde, es an den wirklich wichtigen Punkten zu fixieren, doch das war offensichtlich nicht der Fall. Nur mit Unterhosen bekleidet huschten wir um das Zelt herum und schlugen die Heringe in den Feldboden. Der Wind war angenehm kühl nach dem heißen Tag. Die Schlafsäcke haben wir nicht einmal ausgepackt und es machte auch nicht den Anschein, als würden wir sie noch brauchen. Selbst dann nicht, wenn wirklich ein Unwetter über uns hereinbrach.

Doch das Unwetter blieb aus. Es war nichts weiter als ein paar kräftige Windstöße und einige verheißungsvolle Blitze. Nach gut 20 Minuten war der Spuk vorbei. Komischerweise war es heute ruhiger als in den vergangenen Nächten und das obwohl wir mitten zwischen drei Städten schliefen. Wir begannen sogar schon damit uns darüber lustig zu machen, dass wir ohne den Lärm bestimmt gar nicht mehr einschlafen könnten.

„Entschuldigen Sie!“ begann ich ein ironisches Szenario mit einem Anwohner, „könnten Sie bitte kurz ihren Hund schlagen? Ich kann nicht einschlafen, wenn er nicht kläfft?“

Doch die Stille hielt nicht lange an. Zwar kamen keine Hunde, doch in einer Bar unten am anderen Ende des Tals begann eine Party, bei der lauthals und sehr schief gegrölt wurde. Es klang zwar nicht so, als hätten die Menschen Spaß dabei, dafür aber waren sie konsequent. Wir selbst beendeten unseren Filmabend gegen 00:30 Uhr, die Gröhler hielten aber wesentlich länger durch. Wann sie aufgehört haben weiß ich nicht, aber sie haben mich auf jeden Fall in den Schlaf gesungen.

Vergesst alles, was ich gestern über die Hitze beim Aufstehen geschrieben habe. Gegen die Hitze von heute war das ein Kinderspiel. Bereits vor sieben Uhr in der Früh wären wir fast in unserem eigenen Schweiß ertrunken. Wir standen nicht auf, es spülte uns nach draußen, als wir die Zelteingänge öffneten. Nachdem wir das Zelt dann abgebaut hatten, waren wir bereits so überhitzt, dass wir bereit für die erste Pause waren. Doch heute konnten wir uns langes Trödeln nicht erlauben. Split war nicht nur eine Küstenstadt, sondern auch noch eine wirklich große Stadt, zumindest für kroatische Verhältnisse. Außerdem war Hauptsaison und damit hatten wir alle Faktoren vereint, die eine Schlafplatzsuche schwierig machten. Hinzu kam, das gestern noch einmal eine Speiche bei Heikos rechtem Hinterrad gebrochen ist.

Wir mussten also irgendwie auch noch Ersatzspeichen auftreiben, was vor allem deshalb eine Herausforderung werden würde, weil heute Sonntag war. Im Grunde bedeutete das, dass wir irgendwie einen Platz finden mussten, damit wir morgen in der Früh die Speichen kaufen konnten, nachdem wir heute schon einen Fahrradladen ausfindig gemacht haben. Es gab also einiges zu tun.

Doch zunächst mussten wir erst mal den Weg in die Stadt finden. Der Pilgerweg endete in Solin, einer Kleinstadt etwas nordwestlich von Split, die nun nicht mehr auf unserem Weg lag, da wir ja in das Tal abgestiegen sind. Wir hielten uns also wieder an den guten alten Plan, den wir auch auf dem Weg von San Marino nach Rimini bereits verfolgt hatten: Wir gingen einfach immer bergab und hofften, dass wir dabei irgendwie auf die Küste stoßen würden. In Rimini war das damals mächtig schiefgegangen. Aber es kann ja nicht immer schief gehen und somit standen die Chancen für uns diesmal schon deutlich besser.

„Waoh!“ rief Heiko plötzlich und blieb unvermittelt stehen. Kurz zuvor hatte er eine Kirsche von einem Baum gepflückt, bei der er nicht sicher war, ob man sie essen konnte oder nicht. Er hatte sie sich probeweise in den Mund gesteckt und genau in diesem Moment stieß er den unvermittelten Ruf aus.

„Was meinst du?“ fragte ich überrascht, „Ist sie so gut oder so gräßlich?“

„Vergiss die Kirsche!“ rief Heiko, „die meine ich doch überhaupt nicht. Hast du nicht die fette Schlange gesehen, die gerade vor uns über die Straße geschlängelt ist? Es war eine Hornviper.“

Überrascht und etwas traurig darüber, dass ich sie nicht gesehen hatte schaute ich ihn an. Ich war so überzeugt davon gewesen, dass sein Ruf etwas mit der kleinen Frucht zu tun gehabt hatte, dass ich nicht einen Moment daran dachte, vor ihn auf die straße zu schauen.

„Und was für eine!“ fuhr er fort. „Ich denke sie war gut ihre 1,5m lang. Ganz entspannt ist sie vor mir ins Gebüsch gekrochen. Wenn ich die Kirsche nicht gepflückt hätte, dann wäre ich wahrscheinlich sogar auf sie getreten. Das wäre nichts gewesen, denn die Viecher sind wirklich giftig. Ich denke wir sollten gut auf unseren Weg achten!“

So als hätten wir es bestellt, verengte sich die Straße kurz darauf zu einem Schmalen Trampelpfad. Heiko ging vor mir und sah noch zwei oder drei weitere Exemplare der Giftschlangen. Doch durch sein Voranschreiten hatte er sie aufgeschreckt und vertrieben, so dass ich keine mehr zu Gesicht bekam.

Diesmal zeigte sich, dass unsere Taktik aufging. Der Pfad wurde wieder zu einer Straße und die Straße führte zu einem Fluss, der sich zwischen den Hügeln durch an die Küste schlängelte. Wir erreichten zunächst doch noch den Ostteil von Solin wo wir zunächst die Kirche aufsuchten. Vielleicht war es nicht verkehrt, frühzeitig einen Schlafplatz zu bekommen und dann lieber etwas mehr hin und zurück zu laufen. Doch in der Kirche wurde gerade eine Hochzeit abgehalten und die wollten wir nicht stören. Wir wanderten also weiter ins Zentrum von Split, wobei wir an jedem Hotel auf dem Weg kurz anhielten und nach einem Zimmer fragten. Die Antwort lautete jedoch fast immer gleich. Der Chef war nicht da und auch nicht erreichbar und wenn er erreichbar war dann sagte er ab. Die meisten Angestellten wussten jedoch bereits von vornherein, dass ihre Chefs nicht offen waren, für Projekte wie das unsere.

Unser erster Eindruck von Split war eher ernüchternd. Die Stadt war zumindest in ihren äußeren Bereichen hässlich wie die Angst und laut wie eine Elektrosense. Erst als wir in die kleinen Nebengassen im Innenstadtbereich kamen, wurde es angenehmer. Schön wäre auch hier noch übertrieben gewesen, aber es war zumindest ruhig. Plötzlich standen wir vor einem Haus mit der Aufschrift „Guesthouse“ Wir befanden uns in einer kleinen Gasse zwischen dem Best Western Hotel und dem Hotel Consul, die uns beide abgelehnt hatten. Das Gästehaus war so unscheinbar, dass wir es zunächst gar nicht erkannt hatten. Der Eingangsbereich lag auf einer Treppe, die mit einem Rollo abgesperrt war. Gerade als wir ankamen verschwanden zwei junge Backpacker hinter dem elektrischen Rollo, dass sich daraufhin wieder herabsenkte. Zum ersten Mal in dieser Stadt hatten wir hier ein gutes Gefühl. Wir klingelten und kurz darauf tauchten eine Frau und ein Mann aus einem anderen Tor auf der anderen Seite des Gebäudes. Wir erzählten ihnen von unserem Projekt und wollten ihnen zur Veranschaulichung auch unseren Trailer zeigen, doch der Mann winkte bereits ab.

„Ich sehe schon, dass ihr eine weite Reise hinter euch habt, ihr braucht das nicht zu beweisen!“

Dann sprach er kurz mit seiner Frau und wenige Minuten später luden sie uns in eines der Gästezimmer ein.

„Ich müsst nur noch ein bisschen warten, denn die letzten Gäste sind noch nicht ausgezogen. Setzt euch einfach auf die Terrasse, wir geben euch dann gleich bescheid.“

Wir erfuhren, dass der Mann früher selbst sehr viele Touren um die Welt unternommen hatte, allerdings nicht zu Fuß sondern mit dem Rad.

Kurz bevor wir das Gästehaus entdeckt hatten, war Heiko beim Warten auf mich von einem Mann angesprochen worden, der uns Brot, Wurst und „Wasser“ geschenkt hatte. Das Wasser war dabei wieder einmal mit dem Sirup versetzt gewesen, den die Menschen hier so liebten. Der Sirup musste wirklich eine Art Zeichen von Wohlstand sein, denn man konnte fast nirgendwo ein Wasser ohne dieses Zeug darin bekommen. Nun aber freuten wir uns über die Stärkung, mit der wir die Wartezeit auf unser Zimmer füllen konnten. Erst später merkten wir, wie wichtig dieses Geschenk war, denn außer ein kleines Wok-Restaurant erteilte uns jeder Essenshändler der Stadt eine Abfuhr. Es war einfach zu touristisch hier.

Gestärkt und in doppelter Hinsicht erleichtert machten wir uns anschließend auf in die Innenstadt. Auch das Problem mit dem Fahrradhändler war gelöst, denn unser Gastgeber hatte uns die Adresse eines entsprechenden Ladens aufgezeichnet, so dass wir morgen Früh einfach dort vorbeischauen können.

Die Innenstadt von Split war, anders als man es von außen her hätte vermuten können, winzig. Zunächst konnten wir sie nicht einmal sehen, weil alles voller Marktbuden und Souvenirläden gestellt war, so dass die Stadt selbst dahinter verborgen blieb. Dann aber kamen uns bereits die Touristenströme entgegen. Es ging hier zu wie in einem Ameisenhaufen. Plötzlich konnte man wieder alle Sprachen hören, die man sich vorstellen konnte: Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Koreanisch, Japanisch und natürlich Kroatisch, sowie viele weitere, die wir nicht einmal zuordnen konnten. Auffällig war, dass es verschiedene Arten von Touristen gab. Da waren zum einen die Lokaltouristen, die irgendwo aus Kroatien oder Bosnien kamen, weil hier das Meer war und man hier einen relativ günstigen Urlaub verbringen konnte.

Dann gab es die Pärchenurlauber, die Split als Ziel eines romantischen Kurztrips auserkoren hatten. Des weiteren gab es Party-Urlauber, die meist in Bussen ankamen und hier ihre Freiheit nach dem Bestandenen Abi oder etwas ähnlichem feierten, sowie die Rentnergruppen, die sich Split als Unesko-Weltkultur-Erbe eher von der kulturellen und kulinarischen Seite anschauen wollten. Und zu guter Letzt waren da noch die Kreuzfahrtler, die mit einem der riesigen Luxusliner angekommen waren und hier ihren Landgang verbrachten, bevor sie von der lauten Schiffssirene wieder an Deck beordert wurden.

Im Zentrum der Altstadt wurden wir von einem jungen Mann angesprochen, der uns unbedingt eine Stadtführung andrehen wollte. Nachdem wir ihm erklärt hatten, dass wir an einem Wander-Trip kein allzu großes Interesse hatten, da wir bereits seit knapp 9500km auf einem solchen Trip waren, begann er sich jedoch für uns zu interessieren. Wir plauderten eine Weile und schließlich konnte er es doch nicht lassen, einiges von seinem Wissen über die Stadt weiterzugeben, auch wenn wir seine Führung nicht buchten. Wie sich herausstellte waren seine Informationen gar nicht mal so uninteressant.

Split war ursprünglich überhaupt nicht als Stadt gedacht sondern war lediglich die Altersresidenz eines römischen Kaisers. Es war also nichts weiter als ein großer Palast in dem genügend Platz für den Kaiser, seine Familie, seine Leibwache und seine Dienerschaft war. Erst später kamen weitere Häuser hinzu, so dass sich langsam eine Stadt bildete. Der Innenstadtbereich in dem wir uns nun befanden, war also der ehemalige Kaiserpalast. Links von uns befand sich die Kathedrale, die auf das ehemalige Mausoleum des Kaisers gebaut wurde. Ich weiß leider nicht mehr genau, welcher Kaiser es war, doch wie es aussieht war er ziemlich aktiv an der Christenverfolgung beteiligt, weshalb er später keinen allzu guten Ruf mehr hatte. Daher hatten die Christen späterer Jahrhunderte beschlossen, sein Grab zu zerstören, seine Leiche zu beseitigen und an ihrer Stelle eine Kathedrale zu erbauen. Auch der alte Zeustempel wurde umfunktioniert und in eine Taufkapelle verwandelt.

Dadurch, dass die Stadt um den alten Tempel herumgewachsen ist, die diesen noch immer wie umschlossen hält, besitzt Split den größten noch erhaltenen römischen Tempel der Welt. Daher wurde er auch Weltkulturerbe. Und das war, wie uns der Mann erklärte auch dringend nötig, denn nur zwei Jahre vor der Festlegung des Denkmalschutzes wurde mitten im Tempel an einer Stelle, die zuvor durch eine Bombe zerstört wurde, ein modernes Bankgebäude errichtet. Da Split im zweiten Weltkrieg eines der modernsten Luftabwehrsysteme hatte, flogen die Bomber der Aliierten hier besonders hoch so dass sie keine genauen Ziele mehr treffen konnten, sondern als sogenannte Teppichbomber versuchten, alles zu zerstören, das irgendwie da war. Dadurch wurden auch Teile des Tempels zerstört und man kann bis heute die Bombenkrater sehen. In einem von ihnen befindet sich heute ein Restaurant.

Der Tempel selbst erwies sich sowohl als sehenswert, wie auch als äußerst verwirrend und so dauerte es eine Weile bis wir den Weg heraus fanden und am Hafen landeten. Es war nun früher Nachmittag und das Gewusel in den engen Gassen war so extrem, dass man die alte Stadt kaum noch wahrnehmen konnte. Daher kehrten wir ihr erst einmal den Rücken und wandten uns dem Park zu, der westlich der Stadt an der Küste lag. Man erreichte ihn über steile Treppen, die einen immer weiter nach oben führten. Schließlich landeten wir auf einem Plateau, von dem aus man die gesamte Stadt, die dahinterliegenden Berge, das Meer und die Inseln überblicken konnte.

Besonders beeindruckend waren von hier aus auch die großen Kreuzfahrtschiffe, die wir schwimmende Städte im Hafen lagen. Wenn man die Zimmer anhand der Fenster hochrechnete, dann passten locker zehn bis zwanzigtausend Menschen in jedes der Schiffe. Später, als wir sie dann noch einmal direkt vom Hafen aus betrachteten wirkten sie so gigantisch, dass man sich dagegen selbst wie eine Ameise vor kam. Es war gerade Boardingtime und die Menschen strömten in Heerscharen zurück an Deck.

Vom Hafen aus machten wir dann noch einen Abstecher zum Badestrand. Immerhin hatten wir ja unsere Badehosen eingepackt und wenn wir nun schon am Meer waren, dann wollten wir sie auch nutzen. Als wir den Strand jedoch erreichten, trauten wir unseren Augen nicht. Dass es in einer Stadt, die mitten in einer Bucht bei so einer Steilküste lag und die dann auch noch so einen großen Hafen hatte, nicht viel Strand geben konnte, das war uns bereits klar gewesen. Dass es aber so wenig ist, konnten wir noch immer nicht glauben. Der Abschnitt, auf dem es wirklich noch Sand gab, war gerade einmal dreißig Meter lang. Alles andere war Beton.

Doch auch hier lagen die Menschen wie die Sardinen aneinander gereiht. Wer zum Wasser wollte, konnte seinen Weg nicht gehen, ohne dabei auf die Handtücher seiner Mithähnchen zu treten. Wir waren so schockiert von diesem abstrakten Bild, dass uns die Lust am Baden sofort wieder verging. Sicher würden wir in den kommenden Tagen noch einen Strand finden, an dem man mit mehr Ruhe und Entspannung ins Wasser gehen konnte. Auf dem Heimweg fragten wir uns, was die Menschen dazu brachte, Urlaub an so einem Ort zu machen. Die Altstadt war wirklich schön und definitiv einen Besuch wert, aber dass Menschen wirklich Geld ausgaben um sich dann an einen solchen Strand zu legen, leuchtete uns nicht ein. Jeder Baggersee, der nur einen kleinen Sandstrand hatte war schöner als dies hier.

Wir erreichten die Innenstadt und schlugen wieder den Weg zu unserem Hostel ein. Hinter uns blies der Kapitän des Luxusliners wieder ordentlich in sein Schiffshorn. Es wirkte so, als sei einer der Passagiere verloren gegangen, so dass nun das ganze Schiff auf ihn warten musste. Anhand des Tuten jedenfalls, konnte man erkennen, dass der Käpt´n langsam die Geduld verlor und aggressiv wurde.

Nachdem es dunkel geworden war, kehrten wir noch einmal in die Altstadt zurück. Der Großteil des Touristenstroms hatte sich nun verzogen und der Blick die Stadt war nun noch einmal völlig anders. In einer solchen lauen Sommernacht wie heute war es nun wirklich schön.

Spruch des Tages: Welcome to Banana Split!

 

Höhenmeter: 110m

Tagesetappe: 22 km

Gesamtstrecke: 9463,77 km

Wetter: sonnig und heiß

Etappenziel: Guest House, Ul. Hrvatskih iseljenika 21000 Split, Kroatien

Heiko Gärtner
Heiko Gärtner ist Wildnismentor, Extremjournalist, Survivalexperte, Weltreisender und einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Antlitz- und Körperdiagnostik. Nachdem er einige Jahre als Agenturleiter und Verkaufstrainer bei einer großen Versicherungsagentur gearbeitet hat, gab er diesen Job auf, um seiner wahren Berufung zu folgen. Er wurde Nationalparkranger, Berg- und Höhlenretter, arbeitete in einer Greifenwarte und gründete schließlich seine eigene Survival- und Wildnisschule. Seit 2014 wandert er zu Fuß um die Welt und verfasste dabei mehrere Bücher.

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