Tag 615: Die Stadt des Grauens

von Heiko Gärtner
19.09.2015 00:56 Uhr

Fortsetzung von Tag 614:

Ohne jede Vorwarnung würgte es mich so dermaßen, dass sich meine Schultern nach oben wölbten, sich mein Oberkörper hob und mich ein Brechreiz mit einem unmenschlichen Husten überkam. Es war als würde ich einen übergroßen Brocken auskotzen, der mir im Hals stecken geblieben war. Es war, als würde ich etwas ausspucken, dass sich mit Händen und Füßen wehrt, um in mir bleiben zu dürfen.

Als ich im Ritual spürte, dass mich etwas nicht verlassen wollte wiederholte ich einen Satz, den ich von einem Medizinmann zur Geistaustreibung gelernt hatte. Paulina berichtete später, dass auch ihr Brustbein brannte, genau in dem Moment, als ich das Brennen in meinem gespürt hatte. Ihr war schwindlig als mir schwindlig war. Sie spürte ein Unwohlsein und sie fühlte, dass etwas im Raum war, das ihr nicht geheuer war. Ihre Hände glühten auf meinen Ohren und ihre Schläfen schmerzten und pulsierten. Sie hatte das Gefühl als müsste sie flüchten. In einem Nebensatz meinte sie später: Es war groß, sehr groß. Als ich fragte: Was? Konnte sie mir keine Antwort geben.

Laut und deutlich sprach ich unter dem Ritual den Satz des Medizinmanns der Zigeuner: „Ich weiß, ich habe durch meine eigenen Lebensthemen dich in meinen Körper eingeladen um mir zu helfen, das ich meinen Weg in die vollkommene, bedingungslose Liebe finde, so das ich in Glückseligkeit leben kann. Ich bin dankbar dafür, dass du den Weg zu mir gefunden hast, aber hier und heute befehle ich dir, meinen Körper zu verlassen. Ich habe verstande,n was es zu verstehen gab und ich löse hier und heute alle Verstrickungen auf!“

Ich nahm das rote Dreieck, ohne zu diesem Zeitpunkt zu wissen, was mir die Ringelnatter durch die Kraft des roten Heilfeuers mitteilen wollte, und gab die belastende Form instinktiv in eine rote Flamme. Darin transformierte ich das rote Dreieck in Licht und Liebe. Darauffolgend gab ich die geheilte Seele in den vorhandenen Lichtkanal und schickte sie zum Vater aller Wesenheiten, also zum Ozean der Liebe. Als ich die glühenden Hände von Paulina auf meinen Ohren spürte und ich den Geist ins Licht übergab, überkam mich ein so herber Hustenanfall das meine Bauchdecke vor Schmerzen brannte. Da der Schmerz so tief in meiner Brust feststeckte konnte ich in diesem Augenblick nur schwer daran glauben, das dieses Brennen in der Lunge jemals wieder aufhören könnte. Durch den Schmerzreiz zuckte mein Körper wie ein großes Klappmesser zusammen.

Nach dem ich mich wieder entspannen konnte, fuhr ein überdimensionaler Windhauch über meinen Mund aus meinen Körper.

Nur einen einzigen Tag zuvor waren wir in ein altes Haus eingestiegen das verlassen war. Wir waren in den ersten Stock gegangen und hatten einen alten Ausweis aus der Kriegszeit und einige alte Schwarzweißbilder gesehen. Es war eine Stimmung wie in einem Geisterschloss der Untoten.

„Ich fühlte mich so traurig“, hatte uns Paulina anschließend erzählt, „Es drückt mich runter. Ich kann nicht sagen, was in solchen Häusern mit mir passiert, aber ich habe sofort zusammenhängende Geschichten in meinem Kopf. Ich weiß auch nicht, diese Häuser machen was mit mir.“

An Paulinas Gesichtsausdruck konnte man ihr an der Nasenspitze ansehen, dass ihr diese Worte bei weitem nicht leicht über die Lippen gekommen waren. Am Abend dann unterhielten wir uns über Paulinas Bestimmung und nach einigen Testungen und Fragespielen kam heraus, dass sie laut ihrem höheren Selbst eine Geistheilerin ist, also ein Mensch, der mit Geistern kommunizieren und sie verstehen kann. Vielleicht hat genau deswegen der Muskeltest bei ihr mit voller Kraft ausgeschlagen und signalisiert, dass sie die perfekte Heilerin für dieses Ritual war. Mit keiner Silbe hätte ich daran gedacht, dass bei diesem Lebensthema ein Geist mit anwesend gewesen wäre und doch war es instinktiv die richtige Entscheidung Paulina zu wählen.

Nach der geistigen OP war ich müde und schläfrig. Ich bedankte mich bei allen Helfern und bei Paulina und legte mich, nachdem meine Heilerin das Zelt verlassen hatte, auf den Bauch auf meine Isomatte und schlief. Nachdem ich zwei Stunden geschlafen hatte und wieder bei Kräften war, ging ich zur Quelle die circa 4 Kilometer unterhalb von unserem Camp lag. Wie ein Roboter nahm ich unsere Wasserbeutel und ging wie paralysiert nach unten zur Quelle. Schon nach wenigen Schritten begegnete mir schon wieder eine Ringelnatter.

„Ja, ich hab dich verstanden, ich werde nachlesen was du mir zu sagen hast!“ sagte ich ihr in Gedanken. Keine zwei Kilometer weiter hörte ich die nächste Schlange durchs Unterholz kriechen.

„Ok, ich verspreche dir, wenn ich im Camp bin schaue ich sofort nach, was du mir zu sagen hast!“

Als ich bei der Quelle ankam war in mir ein Gefühl das ich nicht in Worte kleiden kann. Mit jedem Schritt den ich in Richtung Tal ging, war mir klar, dass Jesus auch heute bei diesem Heilungsritual da war. Ich weiß nicht warum und was Jesus mit mir zu tun hat. Ich weiß nur, dass er da war. Als ich die Quelle fröhlich sprudeln sah lud ich alle Hüter des Platzes ein sich zu erbarmen, um mir durch das reine Wasser Heilung zu schenken. Ich wusch mein Gesicht und meine Ohren. Schon nach wenigen Sekunden verschwand der Überdruck in meinem rechten Ohr. Es war wie in Medjugorje. Das Wasser das damals aus Jesus Knie tropfte heilte mich auch dieses mal wieder. Natürlich kam der Heilungsüberdruck im rechten Ohr nach wenigen Minuten wieder aber die Quelle zeigte mir überdeutlich, dass ich geheilt werden würde.

Als ich mit dem 12 Kilo schweren Rucksack nach oben ging war ich in Sorge. Was war mit Paulina? Hat sie den Geist übernommen? Klar habe ich ein Reinigungsritual mit uns nach der Geistesaustreibung gemacht und uns unter einen Wasserfall aus reinem Licht gestellt, aber sicher ist sicher. Wenn ich ins Camp komme, werde ich das Quellwasser segnen und sie noch einmal reinwaschen. Als ich ankam saß Paulina schon auf dem Boden und schnippelte für unser Abendessen das Gemüse.

Ich meinte nur knapp: „Ich reinige dich noch kurz, damit von dem Ritual nichts bei dir bleibt!“

Sie schaute mich ein wenig verdutzt an und meinte: „Du wirst schon Wissen was du da tust.“

Ich schüttete mir ein bisschen Wasser in die Hand, legte es auf ihren Kopf und sprach die Worte: „Mit dem heiligen Wasser dieses Ortes wasche ich alles von dir hinweg, was du durch das Ritual aufgenommen hast.“

Da es mir natürlich auch noch irrsinnigen Spaß machte, sie nass zu machen bei der Hitze und ich durch und durch ein Coyote, also ein Trickster und Spasskeeper bin, schütte ich ihr noch einiges an Wasser in den Ausschnitt. Sofort begann eine kleine Wasserschlacht zur Ablenkung und die tiefsinnige Stimmung war wie weggeblasen.

Wenn ihr nun gedacht habt, dass dieser Prozess schon vorüber war, habt ihr euch geirrt. In der darauffolgenden Nacht durften wir mal wieder die überdurchschnittliche Freundlichkeit der serbischen Jugendlichen kennenlernen. Nicht nur, dass die Stadtdurchwanderung eher einem Horrorspektakel glich, auch der Empfang mitten in der Einöde war ein sehr spezieller. Schon als ich mit meiner Ice Age Herde den Bergkamm überschritten hatte, sah man die zerfallenen Baracken der Flüchtlinge. Davor wiesen die Schilder auf zwei Gebäude mit einer psychiatrische Anstalt und einer Sezierhalle hin. „Wie praktisch!“ dachte ich mit in diesem Momet, „Und wie makaber!“ Irgendwie erinnerte mich dieses Szenario an die Menschenversuche von Hitler. Man hatte auch hier durch den Krieg viele psychisch gestörte Personen erschaffen, die man im ganzen Land in große psychiatrische Einrichtungen unterbringen konnte und genau hier an diesem netten Fleck Erde ist auch noch die Forensik gleich neben an.

Zufall?

Ich weiß es nicht.

Ich finde es einfach nur sehr auffällig wie viele Massenunterkünfte es für Kriegsopfer der Psyche in diesem Land gibt.

Aber zurück zu unserer Stadtdurchwanderung. Als wir den ersten Fuß in die Stadt setzten, wussten wir, dass die glühende Hölle ist ein Dreck gegen diesen Platz war. Schon am Ortseingang wurden wir angebrüllt, angehupt und vieles mehr. Es war wie ein Nachhausekommen in den Schlund von Satan. Die Mundwinkel waren bei der Stadtbevölkerung als Volkssport an den Fußsohlen festgetackert und die Augen klebten an uns als hätten wir Aussatz. Wie man die Stimmung in dieser Stadt in Worte kleiden kann ist mir ein Rätzel. Mein Opa hat immer gesagt: „Hier möchte ich nicht mal Tod über den Gartenzaun hängen.“ Es gab nur wenige Orte, für die dieser Spruch besser zutraf, als auf diesen ranzigen und vor allem voller Nicht-Liebe strotzenden Platz. Selbst einen abgeschnittenen Zehennagel an diesem Ort zurücklassen wäre eine Schande.

Wie gaffend kann man schauen?

Wie unhöflich kann man sein?

Die Guinessbucheinträge in diesen Disziplinen wurden von diesen Erdlingen mit Sicherheit getoppt. Wie kann man nur in solchen Wohnklos leben? Warum bleibt man in solch einer Hölle, wenn es doch drei Kilometer weiter das Himmelreich, also die schönste und reinste Natur gibt? Warum gehe ich in eine Stadt, wo ich nicht mal die Reichhaltigkeit der Natur nutzen kann?

So liefen wir durch die Partymeile und sahen an den Bordsteinen mehr Alkoholiker als auf dem internationalen Alkoholikerforum. Wollte die Schöpfung beweisen, dass es die Hölle wirklich gibt? Ich wusste es nicht. Ohne diese Frage geklärt zu haben trotteten wir mit gesengtem Kopf weiter durch die Stadt. Mit jedem Schritt spürte ich wie sich mein rechtes Ohr mehr verschloss.

Ich will das nicht mehr hören! Diesen Lärm, diese Beschimpfungen, dieses Hinterhergerufe, diese angebliche Freundlichkeit, auf die man getrost verzichten kann. Ob ein Vergewaltiger dich vorher nett angesprochen hat, spielt nach dem Akt auch keine Rolle mehr. Die Seelenverletzung bleibt. So ist die Absicht, die diese Menschen im Herzen tragen der ausschlaggebende Punkt.

Plötzlich schrie uns jemand an, dass wir rechts abbiegen sollen, weil dort doch der richtige Weg sei, obwohl er nicht mal wusste, wohin wir wollten.

Fragen euch einmal: „Wie will man in solch einer Situation in Liebe und Ruhe bleiben?“ Selbst einem Zen-Buddhisten wäre der Kamm angeschwollen. Die finale Höchststrafe waren jedoch die Brüllrufe aus den Autos. Also solche, bei denen man zusammenzuckt, weil der Arsch direkt neben einem brüll, während er mit Highspeet an einem vorbeirast. Dies ist hier in den Städten nicht einmal böse gemeint. Es werden keine Beleidigungen gebrüllt, sondern so etwas wie: „Hallo, wie geht es dir Fremder?“ Die Botschaft in unseren Köpfen ging jedoch noch ein Stück weiter: „Soll ich dich vielleicht mit der Hupe und meinem Gebrülle ein Stück anschieben oder willst du gleich einen Herzinfarkt bekommen?“

Wenn ihr mich nun fragt, was diese Menschen reitet, kann ich nur sagen, dass alles im Leben einen Sinn macht. Und ja, auch diese Personen tragen reine Liebe in sich. Wenn Gott die Liebe ist und Gott alles ist, müssen auch diese Menschen aus reiner Liebe bestehen. Das heißt aber nicht, dass man nicht in voller Liebe seinem Vergewaltigungstrieb nachgeht oder sich jeden Tag mit Drogen und Alkohol die Birne wegschießt. Es sind resignierte Seelen die nicht bereit zum lernen sind. Sie sagen nein zur Liebe also zum Paradies.

Warum?

Fragt euch einmal: Warum hat ein Mensch Krebs? Er ist in Nicht-Liebe, also nicht in vollkommener Liebe. Er ist innerlich zerfressen. Er implodiert. Er schadet sich selbst, weil er mit sich hadert. Ein Mensch der gewalttätig ist, macht genau das Gegenteil, er explodiert. Er ist genauso in Nicht-Liebe wie der Erkrankte. Der einzige Unterschied ist das der Explodierer einen Dritten schädigt und der Kranke schädigt sich selbst, weil er implodiert. Beides geschieht aus Nicht-Liebe, weil man einen Anteil in sich ablehnt und sich nicht zur Liebe bekennen kann.

Ein steiler Berg kreuzte unseren Weg, so dass wir endlich die Kernzone der Stadt verlassen konnten. Nach wenigen Metern des Anstieges wussten wir, dass Paulinas Beine sie nicht mehr lange tragen würden. Sie klagte über bitterliche Kopfschmerzen und darüber das ihre Muskeln schmerzten. Es hatte 39°C und die Sonne brannte direkt in unser Gesicht. Tobias und ich wussten ganz genau, wie es uns beiden an den ersten Tagen in dieser brennenden Hitze ergangen war und ja, wir waren mit Garantie nicht so zäh wie ein altes Kuhleder gewesen wie unsere kleine Kämpfernatur. Also biss Paulina auf die Zähne und schliff ihren 50 Kilo-Pilgerwagen hoch auf den Berg. Als wir den ersten freien Schlafplatz erspähten, der nur mit ein bisschen Müll bedeckt war, waren wir uns sofort einig: Hier bleiben wir!

Er war nicht ideal und auch nicht schön aber er war zumindest abseits des Großstadtdschungels. Schon am frühen Nachmittag fühlte es sich in meinem grünen Zelt an als wäre ich am Hauptbahnhof. Uns umgab eine kleine Farm, mehr nicht. Das hieß aber hier noch lange nichts. Von fern und nah kamen alle möglichen Personen mit Schafen, Hunden und allerlei Getier. Ein Schaf rülpste, als möchte es einen Preis gewinnen und der Hund so wie der Hahn schrie sich die Lunge aus dem Hals. Ein Platz also, um seine Ohren so gut es ging zu schonen. Nach wenigen Minuten hatte sich unser Aufenthaltsort per Flüsterpost so gut verbreitet, dass Autos zu Besuch kamen. Außerdem kamen ein Motorrad und zwei Traktoren. Warum? Weil wir da waren. Touristen glotzen, nennt man diesen serbischen Volkssport. Wie er entstanden ist weiß leider keiner. Man weiß nur, dass die Jugendlichen zu 90% keine Arbeit haben und zu 99% andauernd alkoholisiert sind. Dies kann man klar ersehen und mit den Schnaps- und Bierflaschen abgleichen, die quasi lückenlos im Land verteilt sind. Als wir zu Abend gegessen hatten und ich mein gestriges Resümee über das Ritual schrieb begann der Highway. Plötzlich musste jedes Auto eine unpassierbare Grobschotterstraße empor heizen zwischen unseren Zelten drehen und wieder zurück in die Stadt fahren. Schon hier bemerkte ich, dass ich mit dieser speziellen Situation in Resonanz ging. Können einen die Menschen nicht einfach in Ruhe lassen? In Italien hätten uns die Personen am Straßenrand einfach sterben lassen und ja, wir haben uns darüber beschwert, aber dies nehme ich hiermit offiziell zurück. Wie schön ist es, wenn Menschen einfach gleichgültig sind und einen nicht in den Tod nerven müssen. Selbst das Mobbing in der Schule war noch harmlos dagegen. Denn nach der Schule war es ja vorbei. Aber hier gab es einfach keine Ruhe. Geht man auf der Straße wird man angeschrien oder angehupt. Ist man in der Wildnis und denkt hier kann niemals einer vorbei kommen, wandern Personen, die sich noch niemals in ihrem Leben freiwillig bewegt haben, keuchend den Berg hoch, nur um Touristen zu glotzen. Ich weiß das klingt komisch aber was würde der Erklärbär sagen: Klingt komisch, ist aber so. Nun lagen wir in unserem kuscheligen Schlafgemach und schlossen unsere Augen. Paulina war in ihrer Einfrauhütte und wir in der Deluxerange der muffigen Gerüche. Schon nach wenigen Augenblicken hörten wir ein Motoraufheulen. Zwei Heuler später blendete uns ein Fernlicht und der liebliche Gesang eines volltrunkenen Jugendlichen schalmaite durch die Nacht. Nur dieses Mal wurden nicht wir attackiert, sondern Paulina. Sie fuhren so dicht auf ihr Zelt zu, dass sie die Zeltschnüre berührten und ihr Zelt zum wackeln brachten. Aber keine Sorgen liebe Leser wir sind für solche Fälle mehr als nur gut vorbereitet. Wir haben ein Bärenspray dabei und zwei Tierabwehrsprays die niemals 😉 auf Menschen abgefeuert werden dürfen außer wenn ein Notstand eintritt. Wenn man mal bedenkt das Paulinas Braunbärspray ein Nilpferd, einen Elefanten, einen Grizzlybär oder ein Rudel wilde Tiger mit Leichtigkeit vertreibt, sollte das wohl auch bei ein paar ängstlichen Jugendlichen klappen. Paulina lag also mit dem gezückten und entsicherten Tierabwehrspray im Zelt und wartete nur darauf, eine Horde dumme Jugendlicher über den Haufen zu schießen. Man muss wissen so ein Spray hat einen lustigen Radius von 10 Metern bei Großwild und bei Menschen von 15 Metern. Das bedeutet mit einem Sprühstoß kann man mal locker eine Fußballmannschaft für die nächsten 14 Tage zum Weinen bringen so dass Bettelrufe erklingen wie: „Bitte lasst mich einfach sterben!“

Fortsetzung folgt...

Spruch des Tages: Von manchen Plätzen hält man sich lieber fern.

Höhenmeter: 230 m

Tagesetappe: 19 km

Gesamtstrecke: 10.801,27 km

Wetter: sonnig und heiß

Etappenziel: Zeltplatz auf einer Wildwiese hinter der Stadt, Berane, Montenegro

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Heiko Gärtner
Heiko Gärtner ist Wildnismentor, Extremjournalist, Survivalexperte, Weltreisender und einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Antlitz- und Körperdiagnostik. Nachdem er einige Jahre als Agenturleiter und Verkaufstrainer bei einer großen Versicherungsagentur gearbeitet hat, gab er diesen Job auf, um seiner wahren Berufung zu folgen. Er wurde Nationalparkranger, Berg- und Höhlenretter, arbeitete in einer Greifenwarte und gründete schließlich seine eigene Survival- und Wildnisschule. Seit 2014 wandert er zu Fuß um die Welt und verfasste dabei mehrere Bücher.

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