Tag 616: Der Geist in mir

von Heiko Gärtner
19.09.2015 01:06 Uhr

Fortsetzung von Tag 615:

Da wir aber das Auto vernommen hatten, öffneten wir unsere Zelttür, sprangen mit der alten Unterhosentaktik hervor und sie fuhren so schnell sie nur konnten davon. Da aber Lernresistenz hier eine verbreitete Krankheit ist, kamen sie noch weitere drei Mal.

Derartige Situation verhelfen einem leider nicht zu einem gesunden Schlaf und so war ich irgendwann so angepisst, dass ich aus dem Zelt sprang mich direkt vor das Auto stellte und auf die Motorhaube schlug. Und ja, man möchte nun glauben das dieses Zeichen ausreichen sollte, um klar zu machen das man grölende Jugendliche nicht in seinem Camp willkommen heißen möchte. Weit gefehlt! Eine halbe Stunde später, um halb fünf morgens, waren sie schon wieder da. Dieses Mal schlugen sie als besonderes Highlight mit der flachen Hand auf unser Zelt und verschwanden vor lauter Angst so schnell, dass wir sie nicht einmal mehr sehen konnten. Tobias schmiedete im Geist vor lauter Wut auf die Jugendlichen die schlimmsten Foltermethoden, wie er sie zu mehr Sinn im Leben erziehen konnte. Der Film SAW hat ihn dabei sehr inspiriert. Ich hingegen war eher der pragmatische. Wenn sie noch einmal kommen schlage ich die Glasflaschen auf und verteile sie so auf der Fahrbahn, dass sie sich einen Plattfuß holen müssen. Dann ramme ich noch die Heringe in den Boden, so dass auch die Hinterreifen platt sind. So hat uns die Fantasie der Abwehr und des Rachedaseins in den Schlaf gewiegt. Die Frage ist nun, warum erzähle ich euch das alles? Zum einen ist es eine sehr amüsante Geschichte und zum anderen steckt mehr hinter dem Erlebten als man am Anfang vermuten mag. Wenn man bedenkt das wir in ganz Bosnien nur einen einzigen Fall von störenden, randalierenden Jugendlichen hatten, bevor uns Paulina besuchte, muss folglich ein höherer Magnetismus herrschen das solche Situationen in einer solch hohen Anzahl nun angezogen werden. Drei Übergriffe in vier Outdoornächten? Als die Sonne ins Zelt brüllte und ich nur noch im Dämmerschlaf war, resümierte ich noch einmal die letzten Tage: Was will mir das alles sagen? Auf welche Lernaufgabe will es mich hinweisen? In keiner Sekunde hatte ich Angst und glaubte, dass mein Leben bedroht sei. Ich wusste ich bin beschützt. Ich habe Respekt vor diesen Situationen und ich handle stets überlegt und mit aller Sorgfalt und doch wusste ich, dass die Schöpfung mir dies zeigte, so dass ich etwas lernen kann. Mein Gehirn arbeite auf Hochtouren. Was soll ich lernen? Welche Lernschritte habe ich übersehen? Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen.

Als ich das Thema mit Hans damals aufrollte hatte ich den gleichen Würgereiz. Ich hatte solch brennende Schmerzen in meiner Brust das ich es kaum aushalten konnte. Damals dachte ich, ich müsste ersticken. Ich weiß nicht, ob ihr die Geschichte von dem Bruder meiner Mutter noch kennt, aber ich will sie euch hier in Kurzform erzählen. Meine Großeltern mütterlicherseits hatten einen Sohn, der, wie es hieß, behindert war. Nach den Angaben meiner Tante, also der Schwester meiner Mutter, könnte man vermuten, dass Hans ein Autist war. Meine Mutter hatte Hans nie kennengelernt, da sie erst nach seinem Tod geboren wurde. Zur Hitlerzeit wurden andersartige Personen aufgrund der Rassensauberkeit abgeholt und vergast. Meine beiden Onkel wuchsen mit Hans auf, verdrängen seine Existenz jedoch nach seinem Tod. Als meine Tante nicht nur für ihren Vater einen Gedenkgottesdienst aufschreiben lies, sondern auch für ihren gemeinsamen Bruder Hans, wurden die zwei Brüder sogar erzürnt und konnten nicht verstehen, warum dieses Thema überhaupt noch in der Familie präsent sein sollte. Genau in der Zeit wo ich damals diesen Anfall hatte und sich der Schmerz immer mehr aufbaute, erfuhr meine Mutter von einer Freundin, dass nun der Film über Mainkhofen ausgestrahlt werden sollte, also über jene Anstalt, in der Hans damals umgekommen war. Sie war aufgelöst. Sie konnte es kaum glauben, dass ihr Bruder, den sie nicht kannte, solch einen Wahnsinn erdulden musste. Sie schrieb mir, dass sie den Film gesehen hatte und dass man auch den Sezierraum sehen konnte, wo die Kinder und Erwachsenen aufgeschnitten wurden. Auch das Dorf um die Klinik herum ahnte, dass die Kinder nichts zum Essen bekamen. Sie konnten sehen, wie spindeldürr sie waren und sie hörten ihre bitterlichen Schreie nach Nahrung. Immer wenn sie im Hof der Psychiatrie waren bettelten sie um Essen und einige Dorfmitglieder brachten ihnen hin und wieder etwas vorbei. In den offiziellen Unterlagen der Klinik wurde all dies natürlich verschwiegen. Doch in den Aufzeichnungen und in den persönlichen Briefen der Inhaftierten konnte man sehr deutlich erkennen, warum diese Briefe niemals den Weg zu den Angehörigen hätten finden dürfen. Hieraus wurde klar, dass die Kinder, dem Verhungerungstod ausgesetzt wurden, weil das Vergasen zu teuer war. Wenn sie also nicht mehr für Medikamententestungen gut genug waren, ließ man sie schlussendlich verhungern. So oder so ähnlich passierte das auch mit Hans.

Plötzlich fielen mir die grausamen Fakten ein, die ich erst vor kurzem in einem anderen Bericht über jene Zeit erfahren hatte. Es waren Fakten, die im Rahmen der Nürnberger Prozesse für jedermann veröffentlicht wurden, die aber dennoch kaum jemand wusste. Der Chemie-Gigant IG-Farben, war damals nicht nur für den Betrieb der Konzentrationslager und für dessen Versorgung mit den tödlichen Giftgasen zuständig, er betrieb diese Lager auch zu Forschungszwecken, um chemische Medikamente an menschlichen Versuchskaninchen zu testen. Später wurde in einer Kooperation mit dem Rockefeller-Imperium daraus der erste große Pharmakonzern der Welt gegründet. Die Rockefeller sind die Familie, denen damals Standart-Oil gehörte, also der einzige nennenswerte Öl-Konzern, den es zu jener Zeit gab. Alle heutigen Öl-Konzerne sind Tochterfirmen dieses gigantischen Unternehmens. Ebenso, wie auch alle heutigen Pharmakonzerne Töchter des damals gegründeten Medikamenten-Industrie sind. So ist also die Mutter unserer modernen Medizin, der ich mich im Krankenhaus anvertraute niemand anders als der Betreiber der KZs, und der Mörder Millionen unschuldiger Menschen.

Wieder läuft es mir eiskalt den Rücken runter!

Als Hans abgeholt wurde und ins Vergasungslager kommen sollte, brachte sein Onkel, der Busfahrer war, ihn nach Mainkhofen um ihm das Leben zu retten. „Er meinte es nur gut“, sagte meine Mutter, „er wusste ja nicht, was sie dort mit den Kindern machten.“ Er handelte in bestem Wissen und Gewissen. Eingreifen konnte niemand von der Familie. Sein Vater war im Krieg und seine Mutter konnte gegen die Militärkräfte nichts ausrichten.

Als meine Mutter mir dies über Facebook mitteilte, rannten mir die Tränen übers Gesicht und ich begann zu schluchzen. Das war damals genau einen Tag nach meinem Krankenhausbesuch, auf den ich mich einließ, weil ich es nicht mehr vor Schmerzen in der Brust aushielt. Gebracht hat es mir damals nichts, wenn man davon absieht, dass ich mich halb bewusstlos spritzen ließ. Seit dieser Spritze habe ich nun seit über sechs Monaten eine Nervenlähmung vom Ischias aus. Der Doktor der ein lustiges Rätselratenspiel mit mir zelebrierte, was ich denn haben könnte, gab mir eine Droge nach der anderen, bis er mir schlussendlich eine Spritze in den Po gab und ein Schmerzpräparat direkt in den Nerv spritzte. Schon am nächsten Tag spürte ich, dass mein Bein nicht mehr wollte. Ich weiß nicht mehr, wie ich es damals mit diesen Schmerzen geschafft hatte zu dem netten Hostal zu kommen, aber ich war da und nun erfuhr ich diese tragische Geschichte. Tobias lag gerade in der Badewanne und ich bearbeitete die Bilder. „Heiko, was ist los?“ fragte er, „warum weinst du?“

Ich begann ihm zu erzählen, doch ich konnte nicht. Aus irgendeinem Grund war ich so sehr mit Hans verbunden, dass es mir die Luft zuschnürte. Ich stockte, setzte wieder an und stockte erneut.

„Man Heiko, jetzt reiß dich einfach mal zusammen!“ schallte es aus mir. Ich erzählte ihm, dass meine Mutter noch einen Bruder hatte, über den sich die Hälfte der Familie ausschwieg und das dieser in einer Psychiatrie verhungert war und dass an ihm wahrscheinlich Menschenversuche durchgeführt wurden.

Tobi war entsetzt: „Was, das ist doch nicht dein Ernst? Dir ist schon klar, was das bedeutet? Der Verhungerungskonflikt in deiner Familie hat damit schon immer bestanden und daher rühren wahrscheinlich auch deine Existenzängste.“

Auch während ich damals diese Worte schrieb wischte der Wind vorbei, schmiss eine ordentliche Ladung Kastanien auf mich hinab und die Blätter purzelten.

Baum, was willst du mir sagen?

In diesem Augenblick fielen zwei Kastanien auf meine Tastatur.

JA! Die Kastanien schrieben JA!

Warum stand nun ja auf meinem Bildschirm? Es musste raus ich konnte es nicht verhindern. Die Welt soll erfahren was damals in Mainkhofen passiert ist. Ich beugte mich nach oben und sagte zu der Kastanie in ruhigen Worten: „Ich werde es schreiben aber es fällt mir so schwer, die richtigen Worte zu finden! Ich weiß nicht wie ich es tun soll.“

Abermals schossen die Kastanien zu Boden und eine lag direkt vor meinem Fuß. Auf der Oberseite der Kastanie war so etwas wie ein Mund zu sehen, der mich anlächelt. Ok, nun war es also so weit, du bist absolut durchgedreht! Klar hatte ich mir immer gewünscht, dass die Zeichen der Natur nicht einfach als Esoterik abgetan werden, aber warum musste es denn gleich so eindeutig sein?

Darrel, einer meiner Mentoren, der wie einige andere meiner Lehrmeister ebenfalls ein Medizinmann ist, erklärte mir in einem Gespräch, woran ich denn erkennen konnte, ob ein Ritual eine esoterische Spielerei ist oder ein echtes Heilungsritual. Er lachte damals und erhob seinen schmunzelnden Kopf. „Weißt du Heiko, wenn die Natur auf dein Ritual eingeht und mitwirkt, dann ist es ein Ritual. Wenn die Natur keine Notiz von dir nimmt, dann ist es eine nette Party!“

Ich wusste nun also, das diese Gegebenheiten, die ich auch heute erlebte keine Zufälle sein konnten. Irgendjemand will mich darauf hinweisen, dass es noch etwas zu lösen gibt. So war der Verhungerungskonflikt zwar stets in meinem Leben aber eben auch der Geist in meinem sechsten Brustwirbel, wo er mich über die Lunge und das Halschakra kontrollierte, so dass ich so schnell wie möglich aus dem Schlaf der Machtlosigkeit aufwachen konnte. Aber von was sollte ich aufwachen?

Ich wusste nur, dass ich die gleichen Schmerzen hatte wie damals als ich das Thema von Hans gespiegelt bekommen hatte. In mir war die Frage geboren: Sind meine Gefühlskette die ich immer wieder erlebe und meine Angstkonflikte wirklich nicht aus diesem, meinem Leben, sondern schon aus Generationen zuvor und habe ich sie somit folglich übernommen? In mir war eine Achterbahn der Gefühle und ich wusste bis dato nicht wie ich es zusammenfassen sollte. Was war nun Wahrheit und was war nur Fiktion. So wie Hans nicht richtig war, wurde auch mir in der Kindheit über die Erziehung weitergegeben, dass ich nicht richtig war. Das heißt im Klartext: Meine Eltern haben wie so viele andere Eltern gesagt: Iss schneller, sei gehorsamer, sei fleißiger, mach nicht so viele Fehler. Ergo habe ich durch diese Beurteilungen in mir aufgenommen, dass ich nicht richtig bin. Dieser Zusammenhang ist für ein normales Kind schon Fatal und führt dazu, dass wir uns für Liebe verbiegen. Wir wollen richtig sein. Denn in uns denkt es: Ich bekomme nur Liebe und Anerkennung, wenn ich richtig bin. In meinem Fall wusste ich von dem traumatisierenden Erlebnis von Hans, wenn man nicht richtig ist, wird man abgeholt, kommt in eine Psychiatrie und wird nach den Menschenversuchen dem Verhungerungstod ausgesetzt. In meinem eigenen Leben gab es natürlich keine Menschenversuche, doch das harmlosere Pendant in Form von Mobbing tauchte auch bei mir wieder auf.

Aber dem noch nicht genug.

Wenn man dann endlich Tod ist, wird man noch für ein machtbesessenen Menschen seziert, so dass er Medikamente entwickeln kann, mit denen er sich im Anschluss eine goldene Nase verdient.

Das heißt im Klartext: Es gibt einen Familienkonflikt zwischen mir und den Rockefellern. Vielleicht habe ich deswegen den sehnlichsten Wunsch in meiner Seele, die erfundene Medizin, also die Pharmakologie, wissenschaftlich zu wiederlegen. Irgendwie ist in mir schon immer der Wunsch, eine Gesetzmäßigkeit in der Medizin zu entdecken, um mich nicht auf Theorien und Thesen zu stützen. Die Frage ist doch: Warum gehen wir in der modernen Medizin von einer Theorie aus? Jeder Wissenschaftler der seine These beweisen kann, formuliert sein Theorie in ein Gesetz um, zu der Zeit wo er es eben beweisen konnte. Eine weitere Frage ist: Warum gründet unser komplettes Schulmedizinsystem auf der Infektionstheorie? Genau, weil es noch nie jemand nachweisen konnte, das es stimmt. Ja sie haben richtig gelesen niemand konnte nur im Ansatz beweisen dass diese Theorie stimmt. So gibt es das Gravitationsgesetz. Das Gesetz der Schwerkraft aber die Theorie der modernen Medizin und wegen dieser Theorie werfen wir uns wie die Bekloppten Medikamente mit schwerwiegenden Nebenwirkungen ein. Ja viel mehr noch, wir nehmen Präparate die aus Stoffen bestehen die so in der Natur noch niemals vorgekommen sind. Warum? Niemand kann diese Frage beantworten. Wir behandeln fast die komplette Weltbevölkerung mit einer Medizin die wir durch eine Theorie begründet haben. Wir bauen doch auch keine Brücke wenn wir nicht beweisen oder besser gesagt berechnen können ob sie dem Lastenverkehr standhält? So haben wir keine Schulmedizin sondern eine Medizin die aus Chemikalien besteht die der menschliche Körper nicht einmal kennt. Die Frage ist: Wie will unser Körper nicht unter Vergiftungserscheinungen leiden, wenn wir ihm einen Stoff geben, den er in dieser Form nicht kennen kann?

Ergo ist oft die Wirkung nur eine Reizreaktion des Körpers um das Gift so schnell wie möglich wieder loszuwerden. Ja noch einmal die Schulmedizin basiert auf Theorien die noch niemals bewiesen wurden.

Das heißt im Klartext: Mehrere Studien in unterschiedlichen Ländern zeigten, dass weniger Menschen in Krankenhäusern ums Leben kommen, wenn die Ärzte streiken, als wenn die ihrer Arbeit nachgehen. Wie kann das sein, wenn die Theorie, die uns heilen soll funktionieren würde? Das heißt doch im Umkehrschluss, dass der größte Teil der pharmakologischen Gaben gar nicht wirken kann. Ich spreche hier nicht von der Notfallmedizin und auch nicht von einem Großteil der chirurgischen Eingriffe. Hier leisten wir oft fantastisches, wenngleich auch hier mehr Schindluder getrieben wird als die meisten vermuten. Aber dieses Thema aufzuschlüsseln würde bei weitem den Rahmen dieses Berichtes sprengen. Mir persönlich geht es vornehmlich um Präparate die aus reiner Chemiepampe hergestellt wurden und angeblich heilen sollen. Ich spreche hier nicht von Symptomunterdrückung. Ja das können sie. Ich spreche von vollkommener Heilung. Also nicht von „ich will das nicht mehr spüren, also blockiere ich mein Frühwarnsystem mit Chemikalien!“

Wie will ein Chemiepräparat mit einem herausextrahierten Stoff der synthetisiert wurde funktionieren, wenn ein Heilkraut wie ein Gänseblümchen mehr als 1,2 Millionen verschiedene Inhaltsstoffe hat, von denen wir die meisten nicht einmal kennen? Im Endeffekt sagen wir: „Ich nehme einen Inhaltsstoff, synthetisiere ihn und am Schluss habe ich ein rein chemisches Präparat, das nichts mehr mit dem natürlichen Ursprung zu tun hat, dessen Wirkung man zuvor beobachtet hat.“ Wie soll dass jemanden helfen. Menschenversuche hin oder her. Hier hat man vielleicht für die Symptombehandlung einige Zufallstreffer gelandet. Wenn man aber bedenkt, das dass Antibiotika schon mehr als 10000 Jahre alt ist und in Form eines Pilzes entdeckt wurde, muss man sich doch fragen: Was hat uns die moderne Medizin wirklich an neuen Innovationen gebracht? Auch das Pilzmittel was als eine der wenigen Drogen eine Wirkung zeigt, ist mehr als 2000 Jahre alt. So habe ich über 10000 Seiten allein über die Medizinmafia zusammengetragen um die Machenschaften aufzudecken. Wollen wir wirklich glauben, dass jeder Mediziner nicht zwischen einem Gesetz und einer Theorie unterscheiden kann? Ich will hier niemanden anklagen. Alle Menschen tun zu jeder Zeit ihr bestes und handeln so sehr in Liebe, wie sie es gerade können. Aber auch ein Serienmörder ist im Grundkonzept reine Liebe und handelt nach seinen Ansprüchen, von denen er sagen würde: „Ich habe mein Bestes gegeben!“

Ich wusste schon als kleiner Junge das ich nicht richtig bin, eben so wie Hans, ich bin nicht Gesellschaftskonform. Vielleicht studiere ich deswegen schon seit über 15 Jahren alles was es über Medizin zu erfahren gibt. Schon immer wollte ich begreifen wie unser menschlicher Körper funktioniert. Meine größte Frage ist nach wie vor: „Wie kann sich jeder Mensch selbst heilen?“

Leider habe ich nicht nur das Thema von Hans in mir sondern auch die Themen seiner Geschwister. Aus irgendeinem Grund soll also ich, Heiko Gärtner, die Seele von Hans befreien. Als ich dass erste mal verstanden habe das vielleicht die Schuld, die meine Mutter in sich trug bei meiner Geburt auf mich überging, ließ ich mich sofort von Tobias testen.

„Bin ich von Hans besetzt weil er mir als liebevoller Wegweiser zum Heiler sein dient?“

JA!

„Ist Hans in mir gewesen um seine Lebensaufgabe die meiner ähnlich ist zu lösen so dass er ins Licht gehen kann?„

JA!

„Ist Hans in mir gewesen um die Familie von den Schuldgedanken zu befreien?“

JA!

So hatte ich in den frühen Morgenstunden den Gedanken: „Wie war es eigentlich wie du damals gemobbt wurdest?“

So wurde ich verspottet weil ich anders war.

Denk nach Heiko! Was war deine Schutzreaktion? Was habe ich zum Schutz vor dem verspottet werden getan?

Fortsetzung folgt...

Spruch des Tages: Danke für den gemeinsamen Weg, aber nun ist etwas Neues dran!

Höhenmeter: 720 m

Tagesetappe: 25 km

Gesamtstrecke: 10.826,27 km

Wetter: sonnig und heiß

Etappenziel: Zeltplatz auf einer Kuhwiese, Kalace, Montenegro

Hier könnt ihr unser und unser Projekt unterstützen. Vielen Dank an alle Helfer!

Heiko Gärtner
Heiko Gärtner ist Wildnismentor, Extremjournalist, Survivalexperte, Weltreisender und einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Antlitz- und Körperdiagnostik. Nachdem er einige Jahre als Agenturleiter und Verkaufstrainer bei einer großen Versicherungsagentur gearbeitet hat, gab er diesen Job auf, um seiner wahren Berufung zu folgen. Er wurde Nationalparkranger, Berg- und Höhlenretter, arbeitete in einer Greifenwarte und gründete schließlich seine eigene Survival- und Wildnisschule. Seit 2014 wandert er zu Fuß um die Welt und verfasste dabei mehrere Bücher.

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