Endlich haben wir einen Orkan live erlebt


Mal wieder hat uns der Regen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Unfassbare Mengen an Regen gekreuzt mit orkanartigen Sturmböen, haben uns das vorankommen total vermiest. Durch die unglaubliche Windgeschwindigkeit von 60 bis zu 95 km/h hat dies ein vorankommen unmöglich gemacht. Bereits nach 22 km mussten wir wegen dem Windchill Effekt kurz vor dem Ziel aufgeben. Da uns der Wind in Verbindung mit der Nässe so stark ausgekühlt hatte, das wir Schüttelfrost Attacken erlitten, mussten wir so schnell es uns möglich war eine Notunterkunft errichten. Morgen werden wir nach 10 km das Ende der Welt erreichen und rituell den Abschluss feiern. Egal ob mit oder ohne Regen. Laut der Sage wirst du als neuer Mensch geboren, wenn du ans Ende der Welt pilgerst, im Meer badest, dann den Sonnenuntergang bestaunst und zu guter Letzt dein Pilgerdress im Standlagerfeuer verbrennst.
Spruch des Tages: Endlich haben wir mal einen Orkan live erlebt.
