Wanderer der Hoffnung
Heiko Gärtner und Franz von Bujor, zwei deutsche Staatsbürger - jeweils ein Naturpädagoge und ein Mönch - sind am 01.01.2014 zu einer Europareise aufgebrochen. Sie machten sich auf den Weg, den Globus zu umrunden. Sie sind zu Fuß unterwegs und ohne Geld. In drei Jahren sind sie durch dreißig Länder gereist und haben 20.000 km als Wanderer der Hoffnung zurückgelegt.
Abreise: Nürnberg Deutschland Heimkehr: unbegrenzt ...
Am 10. Januar machten sie in Alignan-du-Vent Station, bevor sie ihren Weg nach Lourdes fortsetzen wollen. Danach pilgern beide in Richtung Mont-Michel, dann nach England und schließlich nach Skandinavien. In drei Jahren haben sie zwölf Paar Schuhe verbraucht!
Warum dieser Spaziergang?
Der erste Grund für diesen Wohltätigkeitsbereich ist die Unterstützung Bedürftiger. Zum Beispiel: gebrauchte Rollis zu sammeln, zu reparieren und per Container in den Senegal zu transportieren. Andere Projekte: eine Organisation für Waisen, Rentner und Flüchtlinge, das auf freiwilliger Basis arbeitet. Eine legale Organisation zur Verhinderung von Ausbeutung und Abholzung der Wälder. Die Wüste eingrenzen: aus diesem feindseligen Ort einen fruchtbaren Ort machen. Utopie? Nein, dank der neuen Technologien und der künstlichen Regenwolke.
Der medizinische Spaziergang
Der zweite Grund, warum sie sich auf den Weg machten: ein medizinischer Spaziergang, um die verschiedenen Methoden der Naturmedizin zu studieren. Die Harmonie zwischen Mensch und Natur als Wanderer der Hoffnung zu leben. Das innere Gleichgewicht wiederherstellen, sich selbst ernähren, indem man in der Natur alle Arten von Wildpflanzen findet und Demut zu zeigen. Im ersten Jahr des Gehens haben sie ein Buch über die visuelle Antlitzdiagnose geschrieben, das insbesondere durch die Beobachtung von Falten erkannt wird, wobei Hände, Körper und Seele untrennbar miteinander verbunden sind. Im zweiten Jahr wurde ein weiteres Buch veröffentlicht.
Wie gestaltet sich ihr Tag?
Die Wanderer der Hoffnung gehen morgens zu Fuß los und arbeiten nachmittags nach der Ankunft am Laptop. Meistens gehen sie ca. 20 km bis 30 km pro Tag, aber es können auch schon mal 50 km werden. Sie werden bei diesem Abenteuer von verschiedenen Sponsoren tatkräftig unterstützt. Die erste Etappe fand in Europa statt, aber wir planen, auch auf anderen Kontinenten weiterzugehen: zuerst Nordamerika, Afrika, Asien und Australien, sagt Franz in gutem Französisch.
Eine spirituelle Reise
Dieser Weg ist auch ein spiritueller Weg, der auf Vertrauen, Brüderlichkeit und dem Sinn des Lebens basiert. Auf dem Weg in der Tiefe mit sich selbst, aber auch mit anderen. Was auch immer unsere Überzeugungen und unsere Religion sein mögen, wir müssen uns um den anderen kümmern, Wohlwollen und Einfühlungsvermögen haben, füreinander sorgen, teilen. Ein weiteres und größeres Buch ist gerade in Arbeit. Sie hoffen, dass es in verschiedene Sprachen übersetzt wird.
Sie sind jung, enthusiastisch, uneigennützig, unerschrocken, wagemutig, Liebhaber von Freiheit und Abenteuer, Boten des Friedens und des Glaubens.
Lang leben diese Wanderer der Hoffnung... Für weitere Informationen: www.lebensabenteurer.de / www.heiko-gaertner.deLust auf mehr malerische Entdeckungen für Wanderer? Wer kennt es nicht, das bekannte Gemälde "der Wanderer über dem Nebelmeer". In der modernen renommierten Zeit, wurde das Bild zu einem vielfach verwendeten Symbol der Romantik und zu einer Ikone des deutschen Bewusstseins. Ähnlich bekannt ist auch das Öl Gemälde, "die gescheiterte Hoffnung" zu finden. Caspar David Friedrich gelang es, die sagenhafte arktische Landschaft mit den sich auftürmenden Eisschollen faszinierend darzustellen. Über Wikipedia erfährt man viele interessante Details, oder man vergnügt sich mit einem spannenden Eismeer Kreuzworträtsel für zu Hause.