Angeln für Anfänger: Alle Angelarten im Überblick
Welche Angelart ist die passende für mich?
Angeln ist seit Beginn der Menschheit ein wichtiger Bestandteil fast aller Kulturen. Auf der einen Seite war es schon immer eine erfolgversprechende Methode um an Nahrung zu kommen, auf der anderen Seite war es aber auch ein Weg für den Fischer, in die Natur einzutauchen, seine Sinne zu schärfen, zu entspannen und gleichzeitig gespannt auf seinen Erfolg zu warten. Angeln ist eine Kunst, die viel Verständnis für den Beutefisch und zudem viel Geduld und innere Ruhe erfordert. Dies macht das Angeln auch als Sportart so interessant. Dennoch stellen sich im Bezug auf das Angeln für Anfänger häufig ein paar wesentliche Fragen, die nicht leicht zu beantworten sind. So gibt es viele unterschiedliche Angelarten, von denen man die geeignete für sich herausfinden muss.
Aber wie soll einem das gelingen, wenn man noch keine Erfahrung hat? Angelausrüstung ist jedoch recht teuer und wenn man erst im nach hinein merkt, dass man sich auf eine falsche Angelart vorbereitet hat, kann das sehr ärgerlich sein. Deshalb haben wir euch im Folgenden die wichtigsten Angelarten in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt und jeweils eine kurze Definition dazu geschrieben. So könnt ihr euch bereits jetzt einen Überblick verschaffen und in euch hineinspüren, welche Art des Angelns euch am meisten zusagt.
Aalangeln
Als Aalangeln wird das Fangen von Aal bezeichnet, bei dem spezielle Köder und Ruten verwendet werden, die auf diesen Angelfisch angepasst sind. Zur Ausrüstung gehören daher typischerweise die Aal Angelrute und die Aalköder. Der übrige Angelbedarf unterscheidet sich generell nicht von anderen Angelarten. Aalangeln ist eine Form des Angelns, die in unseren Breiten eher seltener ausgeübt wird. Aus diesem Grund eignen sich Angelerlebnisse mit Aalangeln besonders gut als Geschenkidee, da sie den Touch des Exotischen haben. Selbst eingefleischten Anglern kann man mit solch einem Angelabenteuer noch einmal in ganz neue Bereiche hervorlocken.
Angelsport
Als Angelsport werden alle Varianten des Fischens bezeichnet, bei denen es vornehmlich um das Vergnügen des Angelns selbst geht. Eine besondere Variante ist dabei das Match angeln, bei dem mehrere Sportfischer im Wettstreit gegeneinander antreten um am Ende einen Sieger festzulegen. Häufig ist beim Angelsport der Fang nur eine symbolische Trophäe und wird von den Anglern nicht verzehrt oder verwertet. Das Ziel ist es in einem solchen Fall, den Fisch zu besiegen, also ihn aus dem Wasser zu bekommen und anschließend ein Beweisfoto zu machen. Nach dem Fotoshooting wird der Fisch fairerweise wieder zurück ins Wasser gelassen und darf sein Leben unbehelligt und unverletzt weiterführen.
Barsch-Angeln
Barsch-Angeln ist die Form des Angelns, die gezielt auf das Barsche Angeln ausgelegt ist. Es ist eine Unterart des Raubfischangelns und kann mit verschiedenen Techniken praktiziert werden. Eine davon ist das sogenannte Hegenefischen, bei dem von der Angelschnur am Vorfach bis zu fünf kurze Schnüre abgehen. An diesen befestigt man dann entweder Kunftköder oder sogenannte Nymphen. Letzteres sind Fliegen oder andere Insekten, die sich in dem Stadium zwischen Larve und ausgewachsenem Insekt befinden. Genaueres dazu findet ihr im Abschnitt Hegenefischen etwas weiter unten. Ebenso beliebt ist aber auch das Barsch Angeln mit Wobbler oder das Barschangeln mit Wurm. Als besonderes Highlight gilt vor allem das Barschangeln im Herbst und im Winter, wenngleich auch der Sommer eine gute Zeit für diese Variante des Raubtierfischens ist. Als Angelerlebnis eignet es sich vor allem in Form einer Angelreise in schöne Fluss- oder Seengebieten wo dann vom Ufer aus geangelt wird.
Blinker-Angeln
Als Blinker-Angeln wird das Fische fangen mit Hilfe eines Blinkers bezeichnet. Ein Blinker ist eine besondere Art von Kunstköder, die Raubfische aufgrund von Lichtreflexionen anlockt. Dabei ist es wichtig, den Köder Ständig in Bewegung zu halten so dass der Raubfisch ihn für einen Köder hält. Als Geschenkidee für Fans von dieser Angelvariante eignen sich zum einen Angelurlaube in schöne Gebiete wie beispielsweise Norwegen oder Schweden. Zum anderen gibt es aber auch spannende Kurse um die Monate beim Blinkerangeln zu lernen und um seinen Angel Blinker selber zu bauen. Blinkerangeln ist zudem eine Beliebte Methode für das Forellenfischen, das Barschangeln und andere Varianten des Raubtierfischens.
Bootsangeln
Bootsangeln ist das Fischen von einem Boot aus. Es ist für die meisten Angler ein besonderes Angelerlebnis, da sie zumeist nur das angeln vom Ufer aus gewöhnt sind. Vor allem in der Gruppe mit mehreren Fischern und Booten wird diese Aktion schnell zu einem regelrechten Angelevent. Gleichzeitig gilt das Bootsangeln als die erholsamste Art des Angelns. Der Grund dafür ist, dass man flexibler ist, als vom Ufer aus, dass man Punkte erreichen kann, die man sonst nicht erreicht und dass man alles bequem vom Boot aus machen kann, ohne viel Material schleppen zu müssen. Zumeist wird ein verankertes Boot als Basislager genutzt und ein Beiboot zum Auslegen der Routen, zum Füttern und zum Drillen.
Brassen Angeln
Unter Brassenangeln versteht man das Anködern auf Brassen, die auf diese Weise gefangen werden. Brassen gehören zu den Karpfen und werden auch Bachse, Brachsmen, Bresen, Pliete oder Blei genannt. Sie werden in der Regel zwischen 30 und 60 cm groß und 3 bis 3,5 kg schwer. In Extremfällen können sie aber auch schwerer als 8 kg und größer als 85 cm werden. Da Bassen eine Unterart der Karpfen sind, ist auch das Bassenangeln eine Unterart des Karpfenangelns.
Dorschangeln
Unter Dorschangeln versteht man eine Form des Sportfischens, die gezielt auf das Angeln auf Dorsch ausgelegt ist.
Drop-Shot-Angeln
Drop Shot Angeln ist eine Variation des Spinnfischens, die aufgrund des sehr gezielten Einsatzes des Köders besonders erfolgreich ist. Die Angelschnur wird dafür mit einem Bleigewicht an der Spitze ausgestattet, während der Köder selbst mit einigem Abstand angebracht wird. Diese Konstruktion, die auch Drop-Shot-Montage genannt wird, wird dann mitten in eine Ansammlung an Fischen ins Wasser geworfen und sinkt dann vollständig zu Boden. Anschließend wird die Angelschnur wieder etwas eingeholt, so dass die Ködermontage auf Spannung ist und nun mit kleinen Zupfbewegungen zum Zappeln gebracht werden kann. Auf diese Weise wird der Jagdinstinkt der Raubfische geweckt, so dass diese zum Anbeißen verführt werden.
Echolot-Angeln
Da beim Hochseeangeln Echolote zum Aufspüren der Fische verwendet werden, wird es auch als Echolot Angeln bezeichnet. Hierbei wird ein Signal vom Schiff aus hinunter ins Meer gesendet. Sobald dieses auf einen Widerstand trifft, prallt es dort ab, und kehrt zum Schiff zurück, wo es ausgelesen wird. Je nachdem ob es von einem feste oder weichem, einem starren oder beweglichen Objekt reflektiert wird, lässt sich erkennen, was im Wasser zu finden ist. Dadurch kann man Fischschwärme oder auch einzelne Meerestiere aufspüren, so dass man weiß, wo und wie man angeln muss, um einen Erfolg zu erzielen.
Eisangeln
Eisangeln wird auch Eisfischen genannt und ist ein besonderes Angelerlebnis, das vor allem im hohen Norden stattfindet. Beim Eisangeln werden die Fische durch ein Eisloch geangelt, das man vorher mit einem Eisbohrer ins Eis getrieben hat. Besonders beliebt ist dabei Eisangeln in Norwegen, Eisangeln in Kanada, Eisangeln in Alaska, Eisangeln in Schweden, Eisangeln auf Island und Eisangeln in Finnland. Das Besondere an diesem Angelevent ist, dass man nicht vom Ufer oder von einem Boot aus seine Angel ins Wasser hält, sondern vom Eis in der Mitte des Sees aus. Ob man dabei erfolgreich wird oder nicht hängt von verschiedenen Faktoren ab. In der Regel ist es daher ratsam das Angelerlebnis mit einem erfahrenen Guide zusammen zu machen, wenn man das erste Mal auf diese Weise unterwegs ist.
Fischen ohne Angel
Das Fischen ohne Angel oder sonstige Ausrüstung, bei dem der Fisch direkt mit der Hand gefangen wird, wird auch als Handfischen oder Handangeln bezeichnet. Es ist eine der schwierigsten Disziplinen und erfordert eine Menge Ausdauer, Geduld, Geschick und Wissen. Gerade deshalb ist ein Angelkurs im Handfischen aber ein besonderes Angelerlebnis, das als Angelgeschenk gut geeignet ist. Ein besonderer Spaß ist es dann, wenn Sie es einem Angler schenken, der normalerweise immer von Erfolg gekrönt ist und daher vielleicht schon droht, ein bisschen abzuheben. Das Fischen ohne jede Ausrüstung ist ein Angelabenteuer, das seines gleichen sucht und es ist außerdem gut geeignet um ein bisschen Demut zu lernen.
Fischerei
Unter Fischerei werden alle Formen des Fischfangs zusammengefasst. Das Wort bezieht sich jedoch in der Regel vor allem auf das Berufsfischen oder auf die industrielle Fischerei, bei denen er in erster Linie darum geht, Fische oder andere Wasserlebewesen als Nahrung zu gewinnen und weniger um den Spaß und die Freude am Angeln selbst. Angelevents oder Angelerlebnisse in diesem Bereich gibt es nahezu nicht. Als Geschenk für Angler kann es trotzdem interessant sein, wenn man beispielsweise einen Gutschein für einen Schnuppertag auf einem echten industriellen oder traditionellen Fischkutter erwirbt.
Fluss Angeln
Als Flussangeln versteht man das Angeln in Flüssen. Dazu zählen vor allem Varianten des Forellenangelns und das Fliegenfischen.
Forellenangeln
Forellenangeln wird auch als Forellenfischen bezeichnet und zielt bewusst auf das Fangen von Forellen ab. Häufig wird dabei in Flüssen nach Flussforellen geangelt, aber auch das Angeln im Forellensee oder Forellenteich gehören dazu. Besonders beliebt ist das Forellenangeln im Allgäu. Forellenangeln ist eine Form des Raubfischangelns, bei dem zumeist mit künstlichen Ködern gearbeitet wird. Als Angelgeschenk eignet es sich vor allem in Kombination mit einer Reise in schöne Fischgebiete. Eine solche Angelreise könnte einen beispielsweise nach Kanada, Griechenland, Dänemark oder Schweden führen.
Friedfischangeln
Unter Friedfischangeln versteht man das Angeln von sogenannten Friedfischen, also von Fischen die sich von Pflanzen, Algen, Kyll, Plankton oder Kleinstlebewesen ernähren. Da man sie nicht mit Hilfe von tierischen Ködern wie Würmern oder Köderfischen anlocken kann, braucht man hierfür spezielle Angeltechniken. Ein besonderes Angelevent ist dabei das sogenannte Noodling, das vor allem in den USA praktiziert wird. Diese nicht ganz ungefährliche Variante des Fischens findet ohne Angel statt, da der eigene Arm hier als Köder dient. Der Noodler fängt dabei vor allem Welse, die sich in Höhlen unter der Wasseroberfläche verstecken. Hat der Fisch angebissen muss er an Land gebracht und dort wieder vom Arm entfernt werden. Dies ist mitunter schwierig und schmerzhaft. Die eigentliche Gefahr besteht jedoch darin, dass in der Höhle kein Wels, sondern ein anderes Tier lauert. Etwa eine Aligatorschildkröte oder eine Wasserschlange.
Hechtangeln
Beim Hechtangeln geht es darum, Hechte zu angeln. Der Hecht ist ein Fisch, der sich von anderen Fischen ernährt, weshalb das Angeln auf Hechte zum Raubfischangeln gehört.
Hegenefischen
Beim Hegenefischen wird eine Angelschnur mit einem speziellen Vorfach verwendet. Von diesem Vorfach aus gehen dann bis zu fünf verschiedene, versetzt angebrachte kurze Schnüre aus, an deren Ende sich jeweils ein Haken mit einem Köder befindet. Das Ende der eigentlichen Schnur wird in der Regel hingegen nur mit einem Senkblei beschwert, an dem sich aber kein weiterer Haken befindet. Die seitlichen Haken werden entweder mit Nymphen oder mit Kunstködern bespickt. Der Angler wirft die Rute dann aus und senkt diese dann im Wechsel langsam nach oben und senkt sie schnell wieder ab. Dadurch wird ein Insektenschwarm imitiert, der die Raubfische anlockt und zum Anbeißen motiviert.
Heilbuttangeln
Als Heilbutt Angeln bezeichnet man das gezielte Angeln auf Heilbutt. Besonders beliebt ist hierbei Heilbutt angeln in Norwegen.
Heringsangeln
Angeln, das auf das gezielte Fangen von Heringen abzielt wird als Heringsangeln bezeichnet.
Hobby Angeln
Hobbyangeln oder auch Hobby Fischen wird angeln dann genannt, wenn es rein dem Vergnügen gilt und von Laien ohne professionelle Ausbildung ausgeführt wird. Um Angeln als Hobby legal ausführen zu können, braucht man jedoch einen Angelschein, für den man unter anderem auch einen Angelkurs belegen muss.
Hochseeangeln
Zum Hochseeangeln wird auf Hohe See gefahren, um gezielt große Beutefische anzusprechen. Durch Sonar bzw. Echolot können Fischschwärme und große Beutefische aufgespürt werden. Das Hochseeangeln wird dabei auch Hochseefischen genannt und benötigt in der Regel eine spezielle Angelausrüstung zu der unter anderem auch Hochseeruten und Hochseerollen gehören. Hochseeangeln in Norwegen ist dabei besonders beliebt.
Hornhechtangeln
Hornhechtangeln ist eine Variante des Herchtangelns, die speziell auf das Angeln auf Hornhecht ausgelegt ist.
Kanal Angeln
Als Kanalangeln bezeichnet man das Angeln in einem Kanal.
Karpfenangeln
Karpfenangeln oder auch Karpfenfischen bezeichnet das Angeln auf Karpfen. Als Friedfisch ist der Karpfenfisch ein besonderer Kandidat für dessen Fang man oft viele Tage lang sitzen muss. Zur Ausrüstung von Karpfenfischern gehören daher in der Regel auch ein Angelzelt sowie eine Angelliege, ein Karpfenstuhl und spezielle Angelkleidung. Außerdem beinhaltet die Standartausrüstung eines Karpfenfischers natürlich Karpfenruten und Karpfenrollen. Wegen der Umfangreichen Ausrüstung die zum Karpfenfischen benötigt werden gibt es sogar Karpfenangeln Shops die sich speziell auf den Vertrieb von Angelbedarf für das Karpfenfischen spezialisiert haben. Das Karpfenangeln wird daher in der Regel gleich mit einem Angelurlaub verbunden und ist für viele Fans ein absolutes Angelevent.
Köder Angeln
Unter Köderangeln werden alle Arten des Angelns zusammengefasst, für die ein Köder verwendet wird.
Lachsangeln
Unter Lachsangeln versteht man das Angeln auf Lachs. Hierfür benötigt man in der Regel besondere Lizenzen, da wilder Lachs sehr selten geworden ist und viele Jahre lang maßlos überfischt wurde. Beliebt sind vor allem Lachsangeln, bzw. Lachsfischen in Schweden, Lachsangeln in Kanada und Lachsangeln in Alaska.
Matchangeln
Vom Matchangeln spricht man, wenn sich Teilnehmer eines Anglerwettbewerbes miteinander messen wollen. Dafür wird von den Wettbewerbsteilnehmern in der Regel eine spezielle Matchrute verwendet.
Meeresangeln
Unter Meeresangeln oder auch Meeresfischen versteht man das Angeln im Meer. Dabei gibt es vor allem zwei Varianten. Beim Brandungsangeln wird von der Küste aus geangelt, während beim Tiefseeangeln oder auch Hochseeangeln mit einem Boot weit hinaus aufs Meer gefahren wird, um dort große Fische oder Fischschwärme mit Hilfe von Echolot und Sonar ausfindig zu machen. Zum Meeresangeln wird in der Regel eine umfangreiche Angelausrüstung benötigt, weshalb es spezielle Meeresangeln Shops gibt, die sich gezielt auf diese Angelvariante eingestellt haben. Aufgrund der weiten Fjorde und der schönen Landschaft ist Meeresangeln in Norwegen besonders beliebt.
Meeresforellenangeln
Meeresforellenangeln ist eine Form des Meeresangelns, bei der es gezielt um das Angeln auf Meeresforellen geht.
Raubfischangeln
Als Raubfischangeln wird das Angeln auf Raubfische wie Hechten und Forellen bezeichnet. Dabei werden in der Regel Köder eingesetzt, die lebende Fische oder andere Wasserbewohner imitieren und so den Jagt-Instinkt der der Fische wecken sollen. Dadurch verfallen die Raubfische in einen sogenannten Blutrausch und verbeißen sich im Angelhaken, so dass der Angler sie aus dem Wasser ziehen kann. Zum Raubfischangeln gehören unter anderem das Forellenfischen, das Barschfischen und das Hechtfischen. Da hierbei ein Räuber in Form des Anglers direkt gegen einen anderen Räuber in Form des Fischens antritt ist es vor allem für Männer ein besonderes Angelerlebnis.
Schleien Angeln
Unter Schleienangeln versteht man das Angeln auf Schleien.
Schleppangeln
Schleppangeln wird auch Schleppfischen oder Trolling genannt. Beim Schleppfischen sitzt der Angler in einem fahrenden Boot, wobei der nachgeschleppte Köder durch die Bootsgeschwindigkeit wie ein Fisch im Wasser schwimmt und so einen lebensechten Fisch imitiert. Es ist daher eine Variante des Raubtierfischens, denn durch den schnell durchs Wasser jagenden Köder wird der Jagdinstinkt der Fleischfresser geweckt.
Schwimmanzug Angeln
Unter Schwimmanzugangeln versteht man Varianten des Angelsports, bei dem der Angler direkt im Wasser steht und daher einen Schwimmanzug trägt.
Spinnfischen
Das Spinnfischen wird von dem englischen Wort Spin abgeleitet, was für wirbeln, kreiseln und drehen steht. Beim Spinnangeln werden ganz gezielt Kunstköder wie Weichplastikköder, Wobbler, Spinner, Blinker oder Shads verwendet. Aufgrund ihrer Bewegungen und der teilweisen Reflexion von Licht von ihrer Oberfläche ziehen sie die Aufmerksamkeit von Raubfischen auf sich und funktionieren so als Köder, obwohl sie nicht essbar sind. In der Regel wird für das Spinnfischen auch eine spezielle Spinnrute verwendet, die darauf ausgelegt ist, dass man den Köder ganz bequem immer wieder einholen und auswerfen kann, da die Kunstköder nur dann für einen Raubfisch interessant sind, wenn sie sich bewegen und somit ein Beutetier imitieren.
Sportangeln
Als Sportangeln oder auch Sportfischen bezeichnet man alle Varianten des Angelns, bei denen es vornehmlich um das Angeln selbst geht und weniger um das Decken von Nahrungsbedarf durch Fisch. Oftmals lässt ein Sportfischer seinen Fang wieder frei, nachdem er ihn gemessen und fotografiert hat. Sportangeln kann dabei sowohl ein Angelabenteuer inmitten von unberührter Natur also auch ein Angelevent an einem bekannten See oder einer Küste sein.
Stör Angeln
Unter Störangeln versteht man das Angeln von Stören.
Twister Angeln
Ein Twister ist ein Gummiköder, der lange Zeit sehr beliebt war. Heute jedoch hat man ihn weitgehend durch die Verwendung von Gummifischen ersetzt.
Wallerangeln
Wenn es beim Fischen speziell um das Angeln auf Waller geht, nennt man dies Wallerangeln.
Weißfischangeln
Beim Weißfischangeln geht es speziell darum, Weißfische zu Angeln.
Welsangeln
Das Welsangeln ist eine Form der Fischerei, bei der es gezielt um das Angeln von Welsen geht.
Wobbler Angeln
Das Wobbler-Angeln ist eine Variante des Spinnfischens. Das Spinnfischen wiederum leitet sich von dem englischen Wort Spin ab, was für wirbeln, kreiseln und drehen steht. Beim Spinnangeln verwendet man ganz gezielt Kunstköder wie Weichplastikköder, Wobbler, Spinner, Blinker oder Shads. Aufgrund ihrer Bewegungen und der teilweisen Reflexion von Licht von ihrer Oberfläche ziehen sie die Aufmerksamkeit von Raubfischen auf sich und funktionieren so als Köder, obwohl sie nicht essbar sind. In der Regel verwendet man für das Spinnfischen auch eine spezielle Spinnrute, die darauf ausgelegt ist, dass man den Köder ganz bequem immer wieder einholen und auswerfen kann. Denn die Kunstköder müssen im Wasser ständig in Bewegung sein, da sie nur dann für einen Raubfisch interessant sind. Auf diese Weise imitieren sie ein Beutetier, das den Jagdinstinkt des Räubers weckt.
Zander angeln
Beim Zander Angeln geht es um das Angeln auf Zander Fische.