Dell XPS 13 Test: So gut ist er unter Extrembedingungen

von Heiko Gärtner
04.08.2019 07:22 Uhr

Seit etwas über zwei Monaten haben wir nun das neue Dell XPS 13 Notebook als 2. Hauptrechner mit dabei. Daher wird es nun langsam Zeit für den ersten Textbericht, bei dem wir euch das Gerät mit all seinen Vorteilen und Nachteilen vorstellen werden. Insbesondere natürlich unter dem Aspekt, wie sehr sich dieser Computer als Arbeitsgerät für Webnomaden und Langzeitreisende eignet. Da wir als zweiten Hauptrechner noch immer unser MacBook Air dabei haben und da ich den Vergleich zwischen einem hochoptimierten Windowsrechner und einem vergleichbaren Apple-Gerät interessant finde, werden wir immer mal wieder auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum MacBook Air zurückkommen.

Der Produkt-Test

Arbeiten wir uns also zunächst einmal von außen nach innen vor.

Eignet sich der Dell XPS als Computer für Langzeitreisende

Eignet sich der Dell XPS als Computer für Langzeitreisende

Abmessungen und Gewicht

Mit seinen 1,23 kg ist das Dell XPS 13 sogar etwas leichter als die aktuelle Version vom MacBook Air. Dank des sogenannten Infinity-Edge-Displays ist es bei gleicher Displaygröße zudem schmaler und kürzer als das MacBook Air. Infinity-Edge-Display bedeutet, dass der Bildschirm bis auf wenige Millimeter am Rand vollkommen für das Display ausgenutzt wird und es keine schwarzen, ungenutzten Ränder mehr gibt. Dadurch spart man natürlich Platz und Gewicht, was definitiv ein großer Pluspunkt dieses Computers ist. Der einzige Nachteil davon ergibt sich in Bezug auf die Web-Cam, aber darauf kommen wir später noch zu sprechen. Die exakten Abmessungen des Dell XPS 13 sind:

Der DEll XPS im Einsatz als Reisecomputer

Der DEll XPS im Einsatz als Reisecomputer

Höhe: 7,8 mm – 11,6 mm

Breite: 302 mm (11,9 Zoll) Tiefe: 199 mm (7,8 Zoll) Gewicht: 1,23 kg

Im Vergleich dazu das 2019ner Modell des MacBook Air:

Höhe: 4,1 bis 15,6 mm Breite: 304 mm Tiefe: 212,4 mm Gewicht: 1,25 kg

Verarbeitung

Das Dell XPS 13 ist ein grundsolides und bestens verarbeitetes Notebook. Es ist stabil, wackelt und klappert nicht und hat keine äußeren Mängel über die man sich beschweren könnte. Hierfür gibt es schon einmal einen dicken Satz Pluspunkte. Vor allem, da ich in den letzten Jahren verschiedenste Windows-Laptops in die Hände bekommen habe, von denen keiner an diese Qualität heranreichen konnte. Dennoch gibt es zwei kleine Punkte, an denen wir etwas Abzug erteilen müssen.

Der erste ist das Touchpad. Auch dieses ist zwar sauber verarbeitet und sitzt fest in der Verankerung ohne zu rasseln und zu klappern. Allerdings macht es unnötig laute Klickgeräusche, wenn man es hinunter drückt. Dies ist durchaus etwas störend und wäre wie gesagt vollkommen vermeidbar gewesen. Ähnlich ist es mit der Leertaste, die auch ein deutlich lauteres Geräusch von sich gibt, als die übrigen Tasten. Hier muss man allerdings der Fairnesshalber sagen, dass dieses unnötige Geräusch auch bei der aktuellen Version der MacBooks eingebaut wurde, obwohl es bei älteren Generationen nicht zu hören war. Warum man dies macht ist mir ein Rätsel und es ist wie gesagt eine Kleinigkeit. Aber eben dennoch eine, die unangenehm auffällt.

Der Schließmechanismus des Displays

Eine weitere Sache, die ich vor allem am Anfang als störend und irritierend empfand, ist der große Widerstand, den die Displayscharniere beim Aufklappen des Rechners bieten. Es gibt leider keine Einkerbung oder Vertiefung, die einem dabei hilft, den Bildschirm vom Unterteil des Laptops zu trennen und das Scharnier bewegt sich so schwer, dass man mit einer Hand kaum eine Chance zum Aufklappen hat. Dies verzeiht man allerdings sehr schnell, wenn einem bewusst wird, dass es sich nur um einen Nebeneffekt eines wirklich stabil stehenden Displays handelt.

Der Dell XPS 13 verfügt in der 4K-Version über einen Touchscreen, was bedeutet, dass der Bildschirm auch dem wiederholten Anstupsen mit dem Finger standhalten muss, ohne sich zu verstellen. Und genau das tut er. Er steht sogar so fest, dass er bei Benutzung des Touchscreens mit den Fingern nur dann leicht wackelt, wenn man direkt darauf tippt. Bei Streichbewegungen zeigt er hingegen nahezu überhaupt keine Reaktion.

Der neue Dell XPS

Der neue Dell XPS

Stabiler Stand des Bildschirms

Der zweite Vorteil ist, dass sich der Bildschirm auch bei Vibrationen und Wacklern nicht selbstständig aus der einmal eingestellten Position bewegt. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn man den Computer während einer Zugfahrt oder im Auto oder Bus nutzen möchte. Jeder, der häufig von unterwegs arbeitet weiß, dass es nichts nervigeres gibt, als dass man ständig den Bildschirm zurecht rücken muss, weil er durch die Erschütterungen während der Fahrt immer wieder nach hinten abhaut. Dieses Problem hat man beim Dell XPS 13 nicht. Der Bildschirm steht wie eine eins und bewegt sich nur, wenn man ihn bewusst dazu zwingt.

Gelungene Materialwahl

Sehr schön gelöst hat Dell bei diesem Rechner auch die Kombination aus Aluminiumgehäuse und Glasfasergewebe. Denn der XPS13 besteht wie auch die Notebooks von Apple außen aus Aluminium und bietet dadurch eine deutlich höhere Stabilität als die meisten anderen Laptops. Abgesehen davon sieht es natürlich auch edel aus. Anders als die MacBooks besteht der XPS13 von innen, also wenn er aufgeklappt wurde jedoch nicht aus Aluminium, sondern aus einem ebenfalls sehr robusten Glasfasergewebe. Abgesehen davon, dass auch dies als designerisches Stilelement voll und ganz seinen Zweck erfüllt und dem Dell noch einmal ein ganz eigenes, individuelles Flair verleiht, hat dies gegenüber der Voll-Aluminium-Variante gewisse Vorteile.

Zum einen ist das Glasfasergewebe nicht so temperaturanfällig wie Aluminium. Das heißt es wird bei kühler Außentemperatur nicht ganz so kalt und bei warmer nicht ganz so heiß, was an den Händen deutlich angenehmer ist. Außerdem fühlt es sich weicher und komfortabler an der Haut an. Der größte Vorteil besteht jedoch darin, dass das Dell-Design leicht abgerundete Kanten hat, was verhindert, dass der Laptop bei längerem Schreiben im unteren Bereich des Handballens einschneidet, was die harte, scharfe Kante der MacBooks durchaus recht gerne tut.

Fazit: Stilvolles Design und qualitativ hochwertige Verarbeitung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Dell mit seinem Design zwar in gewisser Weise auf den von Apple vorgegebenen Trend eingeht, sich aber auch wiederum weit genug davon abhebt, um mit seinem Produkt auf eigenen Füßen zu stehen und es nicht wie eine Nachahmung wirken zu lassen. Bei Mac auftretende Probleme wurden erkannt und durch eigene Lösungen verbessert, so dass Dell hier optisch und haptisch einen Hingucker liefert, der mit der Apple Konkurrenz locker mithalten kann, während er die meisten Windows-Wettbewerber eiskalt hinter sich lässt.

Der Dell XPS eignet sich auch für Webnomaden

Der Dell XPS eignet sich auch für Webnomaden

Die Anschlüsse

Ein kleiner Nachteil, den der aktuelle XPS14 gegenüber seinem Vorgängermodell hat, ist dass leider auf normale USB-Anschlüsse sowie auf einen SD-Karten-Slot verzichtet wurde. Dafür verfügt das Gerät nun über 2 Thunderbolt™ 3-Anschlüsse und einen USB-C 3.1 Anschluss. Über alle drei Anschlüsse kann der Laptop geladen werden und es mag gut sein, dass in naher Zukunft auch die Anbieter für externe Festplatten und anderes Zubehör auf USB-C stecker umsteigen.

Dann gibt es natürlich keinerlei Nachteile mehr. Aktuell jedoch bedeuten diese kleinen USB-Anschlüsse, dass man das meiste USB-Zubehör nur noch mit einem Adapter nutzen kann. Damit hebelt man dann den Gewichtsvorteil wieder aus, denn alles, was man zusätzlich mitnimmt, bedeutet natürlich auch wieder zusätzliches Gewicht. Aber nicht nur das. Gerade auf Reisen will man eigentlich vermeiden, unnötig viele Kleinteile bei sich zu haben, die man zum einen irgendwo aufbewahren und zum anderen nicht verlieren darf. Ein fest eingebauter USB-Port bleibt einfach im Computer, egal wo man seinen Kopf hat.

Ein Adapterkabel von nur wenigen Zentimetern Größe hingegen ist schnell mal verschwunden. Dann hat man das große Problem, dass man ein neues auftreiben muss, was je nach aktueller Position äußer schwierig oder gar unmöglich sein kann. Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang zum Beispiel an unsere Wanderung durch den Balkan oder durch Rumänien und Bulgarien. Hier ein Einkaufszentrum mit einem Elektronikfachhandel zu finden glich der Suche nach einer Nadel im Heuhaufen.

Anschlüsse nicht optimal gewählt

Dell selbst liefert beim Kauf des XPS13 einen Adapter von normalem USB-Stecker auf USB-C mit. Will man jedoch alle drei USB-Anschlüsse voll ausnutzen, muss man sich selbst mit einem weiteren Adapterstecker versorgen.

Auch dass der SB-Kartenslot durch einen Slot für Mini-SD-Karten ersetzt wurde, ist in meinen Augen ein Nachteil. Denn die meisten Kameras funktionieren heute noch mit normalen SD-Karten. Hier ist man also sofort wieder beim zweiten Zusatzadapter und damit liegt man nun über dem Gewicht das man gehabt hätte, wenn die Anschlüsse einfach gleich in den Computer integriert worden wären. Ein Adapter-Kärtchen von SB auf Mini-SB hingegen ist deutlich leichter und lässt sich auch einfacher verstauen.

Weitere Anschlüsse

Neben den erwähnten Anschlüssen gibt es noch eine Buchse für einen Kopfhörer oder externe Lautsprecher sowie die bekannte Dell-Akku-Anzeige bestehend aus einem Druckknopf und fünf LEDs . In Anbetracht dessen, dass man für die Gewichts- und Größenminimierung so viel im Bereich der Anschlüsse eingespart hat, wäre es vielleicht sinnvoller gewesen, diese Akku-Anzeige wegzulassen und dafür lieber einen SD-Karten-Slot einzubauen. Dieser hätte an der gleichen Stelle gut Platz gehabt und wäre deutlich hilfreicher gewesen.

Dell Laptop im Test

Dell Laptop im Test

Die Tastatur

Auch die Tastatur ist wie bereits zu Beginn erwähnt bestens verarbeitet und angenehm zu bedienen. Es ist eine Tastatur, die dafür gebaut wurde, lange Texte an einem Stück zu schreiben und dafür sind wir Dell sehr dankbar. Vor allem, da gerade in der letzten Zeit bei vielen Notebooks häufig an der Tastatur gespart wird. Apple hat seine Tastatur, die viele Jahre lang unübertrefflich war, sogar künstlich verschlechtert, so dass diese bei den neusten Versionen der MacBook Air- wie auch der Mac-Book-Mini-Reihe ein echtes Manko darstellt. Dell schludert hierbei lediglich wie oben erwähnt ein bisschen mit der Leertaste. Diese ist aus irgendeinem Grund ungewöhnlich und unnötig laut. Alle anderen Tasten verursachen hingegen ein normales Tippgeräusch und ein angenehmes Tippgefühl. Es ist keine Flüster-Tastatur, aber sie übertrifft die meisten ihrer Konkurrenten.

Beleuchtete Tastatur

Ein weiterer Vorteil, über den wir uns riesig gefreut haben, ist die Beleuchtung der Tasten. Vor allem für Reisende ist dies unglaublich praktisch, weil man immer mal wieder in die Situation gerät, dass man im Dämmerlicht oder sogar in vollkommener Dunkelheit arbeiten muss oder möchte. In Rumänien beispielsweise habe ich viele Nächte lang an unserem Buch geschrieben und musste dazu immer eine Stirnlampe aufsetzten, was zum einen etwas unangenehm war und zum anderen viele Insekten anlockte. Dies wäre mir mit diesem Gerät nicht passiert. Selbst in vollkommener Dunkelheit ist arbeiten mit dem DEL XPS13 möglich und das ist für Reisende einfach klasse! Eine Bildschirmbeleuchtung in diese Qualität kannte ich bislang von Windowscomputern nahezu gar nicht.

Tastenanordnung

Viele Laptops, vor allem wenn sie versuchen möglichst kompakt zu sein, neigen dazu, irgend einen Blödsinn bei der Anordnung ihrer Tasten einzubauen. Sei es, dass die Back-Space-Taste halbiert wurde um Platz für etwas anderes zu schaffen oder dass man auf eine Steuerungs- oder Umschalttaste verzichten muss. Derartigen Unfug gibt es beim XPS13 zum Glück nicht. Das einzige, was ein bisschen störend ist, sind die Seite-Rauf- und Seite-Runder-Tasten oberhalb der Pfeil-Tasten nach links und rechts.

Mit der Zeit gewöhnt man sich daran, aber vor allem wenn man schnell und intuitiv schreibt, verursacht dies immer wieder Fehler, weil man dadurch sehr leicht den Cursor so um eine Seite nach unten oder oben, anstatt um ein Zeichen nach links oder rechts verschiebt. Hier wäre es deutlich angenehmer gewesen, man hätte die oberen Bereiche der Pfeiltasten einfach frei gelassen und die „Seite-runter/-rauf Funktionen über die FN-Taste mit in die Pfeiltasten hinein gelegt. Dies wäre nach kurzer Eingewöhnungsphase genauso intuitiv, verhindert aber die Verwechslungen.

Fazit: Gute Tastatur

Die Tastatur ist fast so gut, wie die von früheren MacBooks, und deutlich besser als die der aktuellen Konkurrenten des Apfelherstellers.

Das Touchpad

Mit Ausnahme des für meinen Geschmack etwas zu lauten Klick-Geräusches beim Drücken ist das Touchpad für einen Windows-Rechner hervorragend. Ich würde sogar sagen, dass es mit Abstand das beste Touchpad ist, das ich bislang bei einem Windows-Rechner hatte. Man kann damit gut und weitgehend präzise scrollen und auch die meisten Mausgesten sind hilfreich und funktionieren einwandfrei. Dennoch kommt es von der Genauigkeit leider noch immer nicht an ein Apple-Touchpad heran. Und hier ist die große Frage, warum dies so ist.

Denn es gibt eigentlich keinen Grund, warum ein Touchpad bei Apple zu 99,999 % präzise und fehlerfrei funktioniert, bei einem Rechner wie diesem aber nur zu rund 96 %. Versteht mich nicht falsch! 96 % sind großartig und es ist wirklich ein Top-Touchpad, aber trotzdem stößt man immer wieder auf kleine Wackler oder Ausrutscher, die auf Dauer schon etwas störend sind. Dies ist einfach schade, da das Gerät ja ansonsten eine echte Arbeitsmaschine ist, mit der man auch in Sachen Bildbearbeitung und Filmschnitt gut und effektiv arbeiten kann.

Mausgesten

  • Positiv vermerken kann man hingegen die Mausgesten, die man intuitiv einsetzen kann und auch gerne und häufig einsetzt:

  • Streichen über das Mousepad mit zwei Fingern: Scrollen in die jeweils entgegengesetzte Richtung.

  • Zwei Finger von einander weg oder zueinander hin bewegen: Zoomfunktion

  • Links und rechts wischen mit drei Fingern: Wechseln zwischen programmfenstern

  • Nach oben wischen mit drei Fingern: Arbeitscronik anzeigen

  • Nach unten wischen mit drei Fingern: Desktop anzeigen.

  • Wischen mit vier Fingern nach links und rechts: wechseln zwischen verschiedenen virtuellen Desktops wenn eingerichtet.

Das Display: Infinity-Edge-Display mit Hochglanz Optik, 4K-Auflösung und Touchsreen

Am Display selber lässt sich erst einmal nichts aussetzen. Die Tiefenschärfe ist unübertrefflich, die Farben sind leuchten, klar und strahlen einem geradezu entgegen. Hier mit Bild und Film zu arbeiten ist ein wahres Vergnügen! Besonders hervorheben möchte ich auch noch einmal die Idee des sogenanten Infinity-Edge-Displays. Hier wird einfach jeder Millimeter des Laptopdeckels voll ausgenutzt. Ein besseres Bildschirm-Größen-Verhältnis ist einfach unmöglich.

Hochglanz-Display

Der Umstand, dass es sich um ein Hochglanz-Display handelt hat allerdings Vor- und Nachteile. Ein eindeutiger Vorteil ist natürlich die Brillianz, die Schönheit der Farben und die Klarheit des Bildschirms. Warum heute fast alle Laptop-Hersteller nur noch Hochglanzdisplays verbauen ist also durchaus nachvollziehbar. Der Nachteil besteht jedoch darin, dass ein Hochglanzdisplay, wie der Name schon verrät auch äußerst gut als Spiegel funktioniert.

Mit anderen Worten: Sobald man eine Lichtquelle hinter sich hat, die auf den Bildschirm leuchtet, spiegelt dieser die Umgebung in ebenso perfekter und brillianter Form wieder, wie er eigentlich das Geschehen im inneren des Computers darstellen sollte. Dies macht es etwas schwieriger, mit dem Laptop zu arbeiten, wenn die Umgebung sehr hell ist. Wobei man sagen muss, dass auch matte Displays spiegeln selbst wenn sie es nicht tun, ist nicht garantiert, dass man deshalb mehr erkennt, wenn man in der Sonne arbeitet. Ich persönlich hatte bisher jedenfalls keine Probleme den XPS13 auch im Freien zu nutzen und das im Sommer in Italien, wo eigentlich immer alles extrem hell ist. Wichtig ist nur, dass man sich einen Schattenplatz sucht, aber dass will man in aller Regel ohnehin, wenn man am Computer arbeitet.

Dell Computer Testbericht

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Vor- und Nachteile der 4K-Auflösung

Der zweite Teil, den man kritisch betrachten kann, ist die 4K-Auflösung. Klar, es gibt keinen Zweifel, dass sie unglaublich brilliant und scharf ist. Dennoch muss man sagen, dass man gegenüber der Full-HD-Auflösung in dieser Bildschirmgröße nur wenig Unterschied merkt. Dies allein wäre kein Problem, doch muss man bedenken, dass die 4K-Version vier Mal so viele Pixel besitzt wie die Full-HD-Variante. Dies benötigt dann natürlich auch deutlich mehr Energie und das wiederum wirkt sich negativ auf die Akkulaufzeit aus.

Daher ist die Frage, ob einem der etwas bessere Look wirklich die Freiheits-Einbuße in Form der geringeren Zeit, die man ohne Strom arbeiten kann wert ist. Wir selbst konnten bislang nur die 4K-Version testen, haben aber von vielen Seiten gehört und gelesen, dass Nutzer, die beides probiert haben, die Full-HD-Variante bevorzugen. Ein weiterer Vorteil davon sei, dass das Full-HD-Display noch ein gutes Stück heller ist als die 4K-Version, wodurch das Arbeiten im Hellen bzw. im Freien noch einmal wieder leichter wird.

Full HD reicht aus und überzeugt

Man muss hier natürlich bedenken, dass wir von einem Laptop mit 13“ Bilddiagonale und nicht von einem riesigen Flachbildfernseher sprechen, der die halbe Wohnung ausfüllt. Auf einem solchen Gerät ist der Unterschied zwischen Full-HD und 4K natürlich unverkennbar. Aber in dieser Größenordnung ist die Wahl für die bessere Akkulaufzeit wahrscheinlich die klügere.

Positiv hervorheben lässt sich hingegen die Touch-Funktion über die man direkt in das Geschehen auf dem Bildschirm eingreifen kann. Man kann hier scrollen, zoomen, markieren, Dinge auswählen und vieles mehr. Das einzige was mir ein bisschen fehlt, ist die Möglichkeit, per Touchscreen in Textdokumenten zu scrollen. Streift man hier mit einem Finger über den Bildschirm, markiert man damit die berührten Zeilen. Mit zwei fingern hingegen passiert einfach nichts. Hier wäre ein Scrollfunktion mit zwei Fingern praktisch und hilfreich. Nur so als Idee für zukünftige Versionen.

Die Lautsprecher

Hier kommen wir nun zu einem äußerst bedauerlichen und wie ich finde äußerst unnötigen Schnitzer, den sich Dell im Gesamtkonzept dieses Computers geleistet hat. Da wird tatsächlich so viel in die Perfektionierung des visuellen Erlebnisses in Form eines Hochglanz-Displays in perfekt ausgelegter Größe im Breitbildformat, optimaler Farbdarstellung und der besten, zur Zeit verfügbaren Auflösung investiert, und dann bekommt man zwei mickrige 1-Watt-Lautsprecher dazu. Warum? Wieso schafft es Apple, einem einen Kinosound zu liefern, der jeden Fernseher vor Neid erblassen lässt und hier bekommt man zum gleichen Preis ein Sounderlebnis wie bei einem Gameboy?

Leider kein Kino-Sound

Um das ganze noch einmal etwas anschaulich zu machen: Es fühlt sich ein bisschen so an, als hätte man eine mobile Version eines perfekten Heimkinos aufgebaut, und dann statt einer Soundanlage ein altes, kratziges Küchenradio für den Ton aufgestellt. Wenn man hier auch nur ein klein bisschen mehr investiert hätte, wäre der Dell perfekt geeignet gewesen, um den Tag nach getaner Arbeit mit einem gemütlichen Video-Abend ausklingen zu lassen. So jedoch hat man zwar ein visuelles Filmvergnügen, aber keinerlei akustisches und das passt einfach nicht zusammen.

Klar, die Lautsprecher funktionieren und sie sind auch ausreichend, wenn man via Skype oder ähnlichem Telefonieren will. Man kann auch Filme oder YouTube-Spots damit schauen, oder etwas Musik hören. Aber es bleibt eben beim „OK“ und wird kein Erlebnis. Man bekommt kein Volumen, und keinen satten, runden, voluminösen Sound, der für die Ohren angenehm ist. Dies ist verzeihlich, wenn man bedenkt, was der SPX13 alles kann, aber es ist wie gesagt einfach schade. Denn mit ein bisschen mehr Qualität an dieser Stelle wäre der Computer zu einem erstklassigen Multimediagerät geworden. Und dies hat man an dieser Stelle leider versäumt.

Die Web-Cam

Tatsächlich muss dieses Kapitel eigentlich Web-Cams heißen, denn Dell liefert neben der normalen Web-Cam auch noch eine Infrarot-Kamera, die eine Anmeldung über „Windows Hello“ per Gesichtserkennung ermöglicht. Anders als vermutet lässt sich diese Kamera aber soweit ich es herausfinden konnte nicht im Dunkeln als Wärmebildkamera nutzen.

Lichtstarke Kamera

Dafür ist die normale Web-Cam jedoch so Lichtstark, dass in einem vollkommen dunklen Raum die Bildschirmhelligkeit noch immer ausreicht um einen passablen Video-Chat durchführen zu können. Kunstvolle oder qualitativ hochwertige Aufnahmen machen, kann man mit der Kamera zwar nicht, aber dafür ist sie ja auch nicht gedacht. Und für die wesentlichen Funktionen, für die man eine Web-Cam normalerweise braucht, wie beispielsweise Video-Konferenzen, reicht sie vollkommen aus.

Fragwürdige Positionierung

Etwas ungünstig hingegen ist die Anbringung der Kamera, die nicht wie üblich am oberen Bildschirmrand sondern unten, also unterhalb des Bildschirms positioniert wurde. Dies hatte wahrscheinlich vor allem den Grund, dass wegen des Infinity-Edge-Displays oben schlicht und ergreifend kein Platz mehr war. Der ungünstige Nebeneffekt ist der, dass man sein Gesicht nun aus der Froschperspektive filmt, was dem gegenüber mit unter tiefe und unerwünschte Einblicke in das Innere der eigenen Nase ermöglicht. Zum Glück gleicht Dell dieses Problem dadurch wieder aus, dass die Kamera einen extrem großen Bildausschnitt wählt. Man selbst ist also in der Mitte nur relativ klein zu sehen und somit sind auch die Nasengänge nicht besonders groß und deutlich sichtbar. Ungünstig ist auch, dass die eigenen Hände mitgefilmt werden, sobald man diese auf die Tastatur legt.

Heimliches Tippen, um beispielsweise während einer beruflichen Videokonferenz mit den Freunden zu chatten ist mit dem Dell XPS 13 also nicht drin. Offenbar ist Dell in diesem Bereich ein großer Verfechter von Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit. Andererseits muss man sagen, dass man durch diese Videoperspektive auch ein bisschen was erhabenes und Macht betontes bekommt. Man wirkt ein bisschen wie diese Rapper, die sich für ihre Album-Cover mit Wanderstab und dickem Fellmantel in einem Lehnstuhl ablichten lassen, um einen auf Mafiosi zu tun. Wer weiß, ob das nicht gerade bei sonst schüchternen Menschen sogar einen ungeahnt positiven Effekt hat.

Lautstärke und Lüfter

Hierzu lässt sich erst einmal positiv vermerken, dass der Lüfter in der Regel nicht aktiv ist, wodurch der Computer im Normalfall vollkommen lautlos läuft. Auch bei warmen Außentemperaturen nicht. Wir haben ihn teilweise in Räumen mit mehr als 35°C getestet. Und er ist trotzdem ruhig geblieben. Springt der Lüfter an, ist er allerdings schon relativ laut und auch etwas störend. Ebenfalls etwas nachteilig für einen Reiselaptop ist das Lüftungsgitter an der Unterseite. Hier muss man sehr vorsichtig sein, wenn man im Freien arbeitet, dass man ihn nicht auf schmutzige oberflächen stellt. Da unten im Gehäuse Lüftungsschlitze sind, durch die Staub, Schmutz und Feuchtigkeit in das Gerät gelangen kann. Auch das arbeiten auf dem Schoß, bei Temperaturen, bei denen man schwitzt ist nicht empfehlenswert. Wir haben noch keine Ahnung, ob das wirklich ein Problem wird oder werden kann, aber wir möchten es auch möglichst lange nicht herausfinden.

Der Akku

Im Vergleich zum Vorgänger ist leider die Batterie von 60 Wattstunden auf 52 Wattstunden heruntergesetzt worden, um auf diese Weise etwas Gewicht und Größe einsparen zu können. Eine zweifelhafte Entscheidung, denn auch wenn das Gewicht gerade für Backpacker und Reisende natürlich immer eine extrem wichtige Rolle spielt, will man trotzdem nicht ein paar Gramm mit einer geringeren Akkulaufzeit bezahlen. Dies ist einer der Gründe, warum wir bereits im Vorfeld, noch ehe wir das Notebook erhalten haben, bereits sehr viel negatives über die Akkulaufzeit gehört haben.

Vor allem in Verbindung mit dem 4K-Display, das den verschiedensten Kritiken zufolge ein wahrer Energiefresser sein sollte. Und ja, nach einem guten Monat der Testphase kann man sagen, dass in Sachen Akkulaufzeit sicherlich noch einiges an Verbesserungspotential nach oben möglich ist. Dass sich das 4K-Display negativ auf die Akkulaufzeit auswirkt, erscheint mir naheliegend, aber da ich nur die 4K-Version zur Verfügung habe, konnte ich diese natürlich nicht im Direktvergleich überprüfen.

Akkulaufzeit ist annehmbar

Was ich jedoch sagen kann ist, dass ich sehr positiv überrascht war, als ich den Laptop das erste Mal auf Batteriebetrieb im Dauergebrauch getestet habe. Denn mein persönliches Testergebnis war bei weitem nicht so negativ, wie es mir prophezeit wurde. In den Testberichten war meist von einer maximalen Laufzeit von 5 Stunden die Rede, die sich auf eine einzige verkürzte, wenn man aufwändige Programme laufen ließ. Beides kann ich nicht bestätigen. Wie gesagt, die Akkulaufzeit ist nicht Top.

Ich hatte andere Geräte, bei denen man gut zehn bis zwölf Stunden ohne Netzkabel arbeiten konnte. Aber der XPS13 bringt es bei mir im Schnitt immerhin auf 8 Stunden, wenn ich mit W-LAN, Firefox, Skype im Chatbetrieb und Word arbeite. Dabei lasse ich das Display gewöhnlich auf voller Lichtstärke und habe zum Recherchieren (und aufgrund eines gewissen Hanges zum Chaos-Verursachen) stets mehrere Tabs in mehreren Fenstern offen, zwischen denen ich hin und her wechsle. Man kann also nicht behaupten, ich wäre besonders stromsparend. Mit gedrosselter Bildschirmhelligkeit, dem Schließen aller unnötigen Tabs und Fenster.

4 Stunden Akkulaufzeit auch unter starker Belastung

Bei der Benutzung von großen, wirklich energieaufwändigen Programmen reduziert sich die verfügbare Akkuzeit natürlich deutlich, aber das ist ja auch ganz normal. Hier kommt man dann, je nachdem womit man arbeitet aber trotzdem noch auf 3 bis 4 Stunden.

Zusammenfassend würde ich hier sagen: Ja, die Akkulaufzeit könnte besser sein, aber sie ist auch mit 4K-Display passabel und annehmbar.

Der neue Dell XPS im Test unter Extrembedingungen

Der neue Dell XPS im Test unter Extrembedingungen

Das Ladegerät

An dieser Stelle noch ein paar Worte zum Ladegerät und der Stromversorgung. Wirklich gefreut hat es mich, dass man das XPS13 über die USB-C Anschlüsse laden kann und dass dies, auch wenn es einen bevorzugten Anschluss gibt, über alle Portale möglich ist. Dadurch fällt zum ersten Mal in der Geschichte der Laptops das altbekannte Problem weg, dass sich der Netzstecker immer auf der falschen Seite befindet, wodurch das Kabel dann entweder zu kurz ist, oder zur Stolperfalle wird. Außerdem ermöglicht es die USB-Lade-Variante, dass der Computer ohne weitere Probleme mit Solarsegeln, bzw. deren Zwischenspeicherakkus geladen werden kann. Auch dies ist noch einmal ein Vorteil, der die geringere Akkulaufzeit ein bisschen ausgleicht.

Das Ladegerät ist etwas unhandlich

Etwas bedauerlich fand ich die Lösung, die Dell für das Ladegerät selbst gewählt hat. Es ist ein erstaunlich dicker und schwerer Klotz, dafür dass man beim Laptop selbst so sehr auf das Gewicht geachtet hat. Außerdem besteht es aus drei Teilen, die etwas ungünstig mit einander verbunden sind. Zur Steckdose hin führt ein dickes, rundes Stromkabel mit rundem Stecker. Dieses endet dann in einem Adapterkästchen, aus dem ein dünnes USB-Kabel weiter zum Rechner führt.

Dabei wirkt die Verbindung vom Kästchen zum USB-Kabel, als sei sie lösbar und nur mit einem Stecker eingeklingt. Dies ist aber nicht der Fall. Es handelt sich also lediglich um eine recht fragile Stelle, an der das Kabel leicht abknicken kann. Das ganze wirkt daher wie eine Sollbruchstelle und wird vermutlich früher oder später zu Problemen führen. Dies ist vor allem deshalb so schade, weil der ganze Laptop mit allem drum und dran ja ansonsten so schön robust und solide gebaut wurde, dass man keine Angst vor frühzeitigen und unnötigen Schäden haben muss.

Nicht mit anderen USB-Ladegeräten ladbar

Auch ist man aufgrund der hohen Spannung, die der Adapter erzeugt wieder auf dieses eine, spezifische Ladegerät angewiesen, obwohl einem die USB-Verbindung den Anschein vermittelt, als wäre man nun frei und flexibel, das Notebook mit allem laden zu können, was ein USB-Kabel aufnehmen kann. Nutzt man jedoch ein gewöhnliches USB-Ladegerät, erhält man lediglich die Nachricht, dass dies nicht das Original und daher zu schwach sei, um den XPS13 zu laden. Hier hätte es sicher noch andere, funktionalere Lösungen gegeben. Beispielsweise hätte ein zweiter USB-C-Stecker auf der anderen Seite des Kabels schon dazu geführt, dass man dieses wahlweise auch als Anschlusskabel für externe Festplatten oder als Verbindungskabel zu Tabletts oder Smartphones hätte nutzen können.

Positiv zu vermerken ist hingegen die Länge des Kabels. Diese ist ausreichend um bequem überall hin zu kommen, auch wenn die Steckdose einmal nicht direkt neben dem Schreibtisch ist.

Die Performance

Wir haben hier das XPS13 in der Version mit der folgenden Ausstattung getestet:

Prozessor: Intel(R) Core(TM) i7-8550U CPU @ 1.80GHz, 1992 MHz, 4 Kerne, 8 logische Prozessoren

Arbeitsspeicher: Installierter physischer Speicher (RAM) 16,0 GB

Festplatte: 1TB

Nach einem guten Monat können wir sagen, dass wir mit dieser Ausstattung mehr als nur zufrieden sind. Alles was wir getestet haben läuft flüssig und auch mit Bildbearbeitung und Filmschnitt kommen wir gut zurecht. Gaming haben wir nicht ausprobiert, da wir den Computer rein als Arbeitsgerät und gelegentlich als Fernseher-Ersatz nutzen. Von anderen Testern haben wir uns sagen lassen, dass man den XPS13 zwar durchaus auch zum Spielen nutzen kann, dass er hier aber nicht unbedingt glänzt. Und das soll er ja auch nicht. Er ist ein Arbeitsgerät und kein Spielecomputer und genau darauf hat er sich auch spezialisiert.

Was wir ebenfalls nicht persönlich vergleichen konnten, war der Unterschied zwischen der Standartversion mit 8GB RAM. Hier waren einige andere Tester der Meinung, dass diese ebenso ausreicht, um die meisten Standartanwendungen bis hin zur Bildbearbeitung durchzuführen. Dies ist gut möglich, kann aber von uns wie gesagt nicht definitiv bestätigt werden. Unser MacBook hat ebenfalls nur 8GB RAM und lässt bei der Bild- und Filmbearbeitung auch kaum Wünsche offen.

Allerdings muss man sagen, dass der XPS hier doch in vielen Punkten deutlich schneller arbeitet. Wenn einem der Aufpreis für die acht zusätzlichen GB RAM also zu teuer ist, erhält man ohne sie ebenfalls einen leistungsstarken Rechner. Ein Rechenr, mit dem man astrein arbeiten kann und an dem man seine Freude haben wird. Angenehmer ist die 16GB-Version auf Dauer aber auf jeden Fall. Vor allem, da man ja bedenken muss, dass die Programme in der Regel größer und Arbeitsspeicher intensiver werden und nicht kleiner und kompakter.

Gesamtfazit:

Alles in allem haben wir mit dem Dell XPS 13 ein Spitzengerät bekommen, an dem wir gerne arbeiten. Es vereint Eleganz mit mit einer soliden, robusten Verarbeitung und bietet alles, was man von einem guten Laptop erwartet. Trotz der kleinen Schönheitsmängel, die einem Anlass zum Meckern auf höchstem Niveau geben, bekommt das Gerät von uns die Endnote „Sehr gut!“ Es ist ein Computer, den wir allgemein guten Gewissens weiterempfehlen können. Auch für Langzeitreisende und Webnomaden ist er bestens eignet. Wie gut er im Langzeittest abschließt, wird sich natürlich erst noch zeigen. Aber dazu bekommt ihr dann zu gegebener Zeit noch einmal einen zweiten Bericht.

Tipp: Wenn ihr euren Computer hauptsächlich zum Spielen und weniger zum Arbeiten verwendet, dann findet ihr hier praktische Tipps, worauf es bei der Wahl des richtigen Gaming-Computers ankommt.

Links und weitere Informationen

 

Spruch des Tages: Es geht nichts über eine gute Ausrüstung

  1. Tagesetappe: Distanz: 17 km; Höhenmeter: 120 m; Ziel: Nonnenkloster, Trebisacce Italien
  2. Tagesetappe: Distanz: 12 km; Höhenmeter: 180 m; Ziel: ehemaliges Pfarrhaus, Villapiana Scalo, Italien
  3. Tagesetappe: Distanz: 10 km; Höhenmeter: 15 m; Ziel: Hotel Magna Grecia, Via Ferrovia, 1/2 87070 Sibari (CS), Italien
  4. Tagesetappe: Distanz: 18 km; Höhenmeter: 70 m; Ziel: Einsatzstelle der Misericordia, Corigliano Scalo, Italien
  5. Tagesetappe: Distanz: 15 km; Höhenmeter: 60 m; Ziel: Pfargemeindehaus, Rossano Statione, Italien
Heiko Gärtner
Heiko Gärtner ist Wildnismentor, Extremjournalist, Survivalexperte, Weltreisender und einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Antlitz- und Körperdiagnostik. Nachdem er einige Jahre als Agenturleiter und Verkaufstrainer bei einer großen Versicherungsagentur gearbeitet hat, gab er diesen Job auf, um seiner wahren Berufung zu folgen. Er wurde Nationalparkranger, Berg- und Höhlenretter, arbeitete in einer Greifenwarte und gründete schließlich seine eigene Survival- und Wildnisschule. Seit 2014 wandert er zu Fuß um die Welt und verfasste dabei mehrere Bücher.

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