Asthma Behandlung kennen: So kann man das Reisen trotzdem genießen!

von Heiko Gärtner
29.12.2023 04:06 Uhr

Atemberaubende Landschaften, exotische Kulturen, und Abenteuer an fernen Orten – das ist der Traum vieler Weltenbummler. Doch für Menschen mit Asthma kann die Vorstellung, die Welt zu bereisen, mit Ängsten und Unsicherheiten verbunden sein. Die Herausforderung, das Leben als Abenteurer zu führen und gleichzeitig mit einer chronischen Atemwegserkrankung umzugehen, kann überwältigend wirken. Doch mit der richtigen Asthma Behandlung ist dies bald kein Problem mehr.

Der Drang nach Freiheit und Entdeckungen kann manchmal von den Einschränkungen des Asthmas überschattet werden. Die ständige Sorge vor einem möglichen Anfall, die Notwendigkeit, stets Medikamente griffbereit zu haben und die Angst vor unvorhersehbaren Umweltbedingungen können das Reisen für Asthmatiker zu einem Balanceakt machen.

Doch das bedeutet keineswegs das Ende des Reisens. Mit der richtigen Vorbereitung, einer gut durchdachten Asthma Behandlung und einigen einfachen Tipps können Menschen mit Asthma auch weiterhin ihre Reiselust ausleben. Von der Auswahl des Reiseziels unter Berücksichtigung klimatischer Bedingungen bis hin zur richtigen Packliste, die Medikamente und Asthma-Management-Tools enthält – es gibt viele Möglichkeiten, das Reisen trotz Asthma Behandlung zu genießen.

Es ist ein Abenteuer für sich, mit dieser chronischen Erkrankung die Welt zu erkunden. Das Gefühl der Freiheit, wenn man trotz aller Hindernisse neue Orte entdeckt und fremde Kulturen erlebt, übertrifft oft die Herausforderungen, die das Asthma mit sich bringt. Es erfordert Mut, Entschlossenheit und eine gute Portion Vorbereitung – aber es ist möglich, als Asthmatiker ein leidenschaftliches Leben voller Reiseabenteuer zu führen.

Frau fotografiert den Erechtheion Tempel in Griechenland

Mit einer richtigen Asthma Behandlung ein abenteuerliches und leichtes Leben genießen.

 

Asthma besser verstehen

Asthma ist grundsätzlich eine chronische Krankheit der Atemwege. Die Betroffenen sind empfindlich gegen verschiedene Reize, die zu einer Verengung der Bronchien führen. Typische Symptome sind Husten, Keuchen, Atemnot und ein Engegefühl in der Brust.

Die medizinische Wissenschaft kennt die genauen Ursachen der Krankheit noch nicht, aber es gibt einige Faktoren, die erwiesenermaßen dazu beitragen:

 

Genetische Veranlagung und frühe Kindheit

Wenn Sie jemanden mit Asthma in der Familie haben, besteht ein erhöhtes Risiko, es ebenfalls zu entwickeln.

Wer als Kind Tabakrauch ausgesetzt wurde, Infektionen der Atemwege hatte, per Kaiserschnitt oder mit einem niedrigen Geburtsgewicht zur Welt kam, hat ein höheres Asthma-Risiko.

 

Umweltfaktoren und Lebensstil

Luftverschmutzung, Tabakrauch, Allergene (wie Hausstaubmilben, Schimmelpilze, Tierhaare, Pollen) können Asthma auslösen oder verschlimmern.

Wer sich ungesund ernährt, starkes Übergewicht hat oder sich kaum bewegt, erhöht damit ebenfalls das Risiko der Entstehung von Asthma.

 

Der Mechanismus hinter Asthma

Die Atemwege von Asthmatikern sind chronisch gereizt und um einiges empfindlicher als bei Menschen ohne Asthma. Wenn sie bestimmten Reizen, auch als „Trigger“ bekannt, ausgesetzt werden, verengen sich die Bronchien. Das führt zu einer Verringerung der Luftzufuhr in die Lunge, was die typischen Symptome wie Keuchen und Husten verursacht.

Ein Röntgenbild zeigt Lungen

Die Atemwege von Asthmatikern sind oft chronisch gereizt und um einiges empfindlicher.

   

Behandlungen für Asthma

 

Die gute Nachricht ist, dass es heutzutage wirksame Behandlungen gibt, die den Betroffenen dabei helfen, Asthma unter Kontrolle zu halten und ein normales Leben zu führen.

1. Medikamente

Werfen wir zuerst einen Blick auf die verschiedenen Arten von verschreibungspflichtigen Medikamenten, die dabei helfen, eine Asthma Behandlung zu machen:

  • Bronchodilatatoren werden verwendet, um die verengten Atemwege zu öffnen, indem sie die Muskeln rund um die Atemwege entspannen. Sie führen normalerweise zu einer schnellen Linderung der Symptome.
  • Kurzwirksame Beta-2-Agonisten wie Albuterol (mit dem bekanntesten Wirkstoff Salbutamol, der beispielsweise als SalbuHEXAL Spray erhältlich ist) und Levalbuterol werden bei akuten Asthmaanfällen eingesetzt, um die Atemwege sofort zu erweitern.
  • Langwirksame Beta-2-Agonisten wirken länger und werden normalerweise in Kombination mit entzündungshemmenden Medikamenten verschrieben, damit die Atemwege für längere Zeit erweitert bleiben.
  • Entzündungshemmende Medikamente helfen dabei, die entzündliche Reaktion in den Atemwegen langfristig zu reduzieren. Sie sind dafür bekannt, die Symptome zu verringern und Asthmaanfälle zu verhindern.
 
Es gibt zwei Hauptarten von entzündungshemmenden Medikamenten:

Inhalative Kortikosteroide werden täglich eingesetzt, um die Entzündung in den Atemwegen zu kontrollieren. Sie sind heute die Grundlage der Asthma-Behandlung.

Kombinationspräparate enthalten sowohl entzündungshemmende als auch lange wirksame Wirkstoffe für die Erweiterung der Bronchien.

Für Menschen mit sehr schwerem Asthma können auch Biologika eine Option sein. Diese Medikamente haben starke Nebenwirkungen. Sie richten sich speziell gegen bestimmte Entzündungsfaktoren im Körper. Man bekommt sie normalerweise in Form von Injektionen oder Infusionen verabreicht.

 

2. Pflanzliche Mittel und Hausmittel

 

Neben den verschreibungspflichtigen Medikamenten gibt es einige Hausmittel und pflanzliche Ansätze, die auch dabei helfen, Asthmasymptome zu mildern.

→ Wichtiger Hinweis: Obwohl diese Hausmittel und pflanzlichen Ansätze Asthma in vielen Fällen lindern, ist es wichtig, mit dem behandelnden Arzt zu sprechen, bevor ihr sie in eine Asthma-Behandlung integriert. Manche pflanzliche Mittel können Wechselwirkungen mit Medikamenten haben oder unerwünschte Reaktionen hervorrufen.

  • Atemübungen und Entspannungstechniken: Dazu gehören die Lippenbremse, die Bauchatmung und die progressive Muskelentspannung. Sie tragen dazu bei, die Atemmuskulatur zu entspannen, Stress abzubauen und die Atmung besser zu kontrollieren.
    Flüssiger Honig und Bienenwaben

    Honig wird von vielen Asthmatikern geschätzt.

  • Honig, Ingwer und Kurkuma: Viele Asthmatiker schätzen Honig für seine beruhigenden Eigenschaften. Ein Teelöffel Honig (pur oder mit warmem Wasser gemischt) kann den Hustenreiz mildern und die gereizte Schleimhaut beruhigen. Ingwer hemmt Entzündungen während der Asthma Behandlung. Ein Tee aus frischem Ingwer kann dazu beitragen, die Entzündungen zu reduzieren und die Atemwege zu erweitern. Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Kurkuma können ebenfalls Asthmasymptome lindern. Ihr könnt Kurkuma entweder als Gewürz verwenden, oder einen Teelöffel Kurkuma mit warmem Wasser einnehmen.
  • Omega-3-Fettsäuren: Fischöl und andere Lebensmittel mit vielen Omega-3-Fettsäuren wie Lachs, Leinsamen oder Walnüsse hemmen ebenfalls Entzündungen.
  • Eukalyptusöl: Eukalyptusöl ist ein beliebtes Mittel für die Linderung von Atemwegsbeschwerden. Ihr könnt einige Tropfen in kochendes Wasser geben, um den Dampf zu inhalieren oder es verdünnt auf die Brust auftragen, um die Atemwege zu öffnen.
  • Koffein: Koffein kann die Atemwege vorübergehend erweitern. In moderaten Mengen (z. B. eine Tasse Kaffee) kann es helfen, die Symptome zu lindern.
  • Heiße Dampfbäder: Das Einatmen von warmem, feuchtem Dampf hilft dabei, Schleim in den Atemwegen zu lösen, was das Atmen erleichtert. Achtet aber darauf, dass der Dampf nicht zu heiß ist, um Reizungen der Atemwege während einer Asthma Behandlung zu vermeiden.
 
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Asthma aus naturheilkundlicher Sicht und deren Hypothesen

 

Asthma, eine chronische Lungenerkrankung, äußert sich durch Luftnot, Brustenge, pfeifendes Ausatmen oder Hustenanfälle, die oft anfallsartig auftreten. Die Beschwerden werden durch Auslöser verursacht und sind nicht kontinuierlich präsent. Zur Erweiterung der Bronchien und zur Verbesserung der Atmung verwenden Betroffene üblicherweise Asthmasprays mit Cortison oder anderen Medikamenten. Diese Asthma Behandlung zielt auf die Symptome ab. Um Asthma auf natürliche und ganzheitliche Weise zu lindern, ist es entscheidend, die zugrundeliegenden Ursachen zu erkennen und zu beseitigen.

Asthmatiker sitzt auf einer Couch

Betroffene helfen sich üblicherweise mit Asthmasprays mit Cortison oder anderen Medikamenten, doch sollte man die Ursache kennen lernen.

 

Was sagt die alternative Medizin zu Ursachen zu Asthma?

 

Asthmaanfälle werden oft durch entzündliche Reaktionen ausgelöst, die auf ein Ungleichgewicht im Immunsystem zurückzuführen sind. Entzündungen sind normalerweise Schutzmechanismen des Körpers, die durch verschiedene Reize ausgelöst werden können.

In Asthma resultiert die Entzündung in einer Schwellung der Atemwege, die entweder durch innere oder äußere Reize hervorgerufen werden kann. Diese Reize sind individuell verschieden, da viele Asthmatiker gegen spezifische Allergene empfindlich sind. Tierhaare, Staub, Rauch, Medikamentenunverträglichkeiten, Infektionen und psychischer Stress können alle Asthmaanfälle auslösen, wobei eine gemeinsame Grundlage besteht: eine Überreaktion des Immunsystems.

Studien zeigen, dass allergische Reaktionen und die Hyperaktivität der Atemwege typische Merkmale von Asthma sind. Zellen des Immunsystems, insbesondere Mastzellen, B-Zellen und T-Zellen, reagieren übermäßig auf bestimmte Trigger, was zu einer Entzündung und Verengung der Atemwege führt. Das Verständnis dieser Immunantwort ist entscheidend für die Entwicklung von Therapien, die gezielter auf die Ursachen des Asthmas abzielen. (alternative Hypothese)

 

Was sagt die spirituelle Medizin zu den Ursachen von Asthma?

 

⇒ Kehlkopf-Verengung / Kehlkopf-Asthma / Asthma laryngeale

 

Beim Kehlkopfasthma kann der Patient zwar relativ normal ausatmen, jedoch fällt ihm das Einatmen bedeutend schwerer. Er bekommt nicht schnell und gut genug Sauerstoff in seine Lungen. Es kommt oft zu einer Schnappatmung, die sehr langgezogen ist.

Oft ist das Angstsonderprogramm der Kehlkopfentzündung mit dem des Kehlkopfasthma gepaart. (spirituelle Hypothese)

 

Konfliktsystem erklärt

Revierangstkonflikt: Ich glaube, ich kann mein Revier sprachlich nicht verteidigen. Ich fühle mich als würde mir jemand mein Revier wegnehmen, in mein Revier eindringen oder es nicht achten.

Sprachlosigkeitskonflikt: Man kann seiner Stimme nicht Gehör verleihen. Man kann nicht laut genug, oder ausdrucksstark sprechen, sodass man akzeptiert, gehört oder wahrgenommen wird. Man kann nicht laut genug schreien, rufen oder brüllen. Diesen Sprachlosigkeitskonflikt haben oft Lehrer oder Trainer, aber auch Sozial- bzw. Erlebnispädagogen. Man könnte diese Konflikte auch als Pädagogen- oder Trainerkonflikt bezeichnen. In dem Betroffenen denkt es oft „Es bleiben mir im wahrsten Sinne des Wortes die Worte im Halse stecken.“ Vor Angst starr und stumm sein. Man findet einfach keine Worte mehr. Es verschlägt einem die Stimme.

Motorischer Schreckangstkonflikt: Man erschrickt wegen einer plötzlich von außen auftretenden Gefahr. Man erschrickt vor einem lauten Knall oder Lärm. „Sich zu Tode erschrecken!“ Man hat es nicht kommen sehen.

 

Ein dazu passendes Fallbeispiel

Frau Gießer ist die Luft beim Sprechen ausgegangen, als ihr Mann eröffnet hat, dass er sie nur des Geldes wegen geheiratet hat und er sich nun scheiden lassen will. Kein Ton kam über ihre Lippen. Sie konnte einfach nur nach Luft schnappen. Es verschlug ihr so sehr die Sprache, dass sie noch lange Zeit nach dem ihr Mann gegangen war, noch schluchzend in der Tür stand. Als Frau Gießer in die Heilungsphase kam, kam es zu einer Kehlkopfentzündung mit einer Verbindung zum Kehlkopfasthma. Wie damals konnte sie nun nur noch sehr langsam Luft in ihre Lungen pressen. Sie bekam einfach nicht genug Luft in ihre Lungen. Aus diesem Grund hat sie bei den Asthmaanfällen eine langgezogene Schnappatmung.

Konfliktphasen: Durch den Schockkonflikt kommt es zu einer motorischen Lähmung in der Konflikt aktiven Phase. Gleichzeitig kommt es in der aktiven Phase zu einem Zellabbau der Kehlkopfmuskulatur. Es kommt zu einer Muskelschwäche. Durch die Muskelschwäche und den gehemmten Einatmungsmechanismus kommt es zu einer schwachen Stimme. Oft wird zusätzlich auch noch Kehlkopfschleimhaut abgebaut. Durch diese Vorgänge soll das Kehlkopfvolumen für das Luft holen, durch entspannte Kehlkopfmuskeln erhöht werden. In der Heilungsphase wird die Kehlkopfmuskulator wieder aufgebaut. Es wird wieder die Fähigkeit des normalen Atmens wiederhergestellt. Fast immer geht auch eine Kehlkopfentzündung einher. In der Heilungskrise kommt es zu Asthma- und Hustenanfällen. Dies rührt von einer Dauerspannung der Kehlkopfmuskulatur her. Die Heilungskrise kann dabei wenige Minuten, aber auch einige Tage dauern. In dieser Zeit verspürt der Patient ein inneres Kältegefühl zu meist.

 

Therapie und Asthma Behandlung

Wichtig für den Therapeuten ist, die Zusammenhänge klar dazustellen. Aus welchem Grund kann man nicht mehr frei einatmen? Welche Worte sind der betreffenden Person im Halse stecken geblieben? Bei diesen Krankheiten ist es besonders wichtig, alle möglichen Konfliktsysteme genauestens auszutesten und abzufragen. Oft sind hier noch einige weitere Schienen verborgen, die auch in der Asthma Behandlung aufgelöst werden wollen.

 

Auch bei diesem Konflikt sollte der Betroffene zum Urvertrauen “dass alles gut ist” zurückfinden.

Leitgedanke: „Alles ist gut. Ich werde durch die göttliche Energie zum Paradies geführt.“

 
Asthmatiker hält sich die Hände an den Brustkorb

Betroffene bekommen eine motorische Lähmung in der Konflikt aktiven Phase. Deshalb sollte man bei der umfassenden Asthma Behandlung seine Konflikte kennen und beheben.

 

⇒ Bronchien-Verengung / Asthma bronchiales / verkrampfende Bronchienentzündung / spastische Bronchitis

   

Falls jemand unter einem bronchialen Asthma leidet, kann er nicht mehr so leicht ausatmen. Es fühlt sich an, als würde er gegen einen Widerstand ausatmen. Es kommt zu einem verlängerten und verstärkten Ausatmen.

 

Konfliktsystem

Bei oben genannten Krankheiten kann es sich um einen Sprachlosigkeitskonflikt, einen Revierangstkonflikt oder sich um einen Schreckangstkonflikt in der Heilungsphase handeln. Wichtig für den Therapeuten zu verstehen ist, dass die Konflikte individuell nach Hormonlage, Vorkonflikten und vielerlei mehr ausgewählt werden. Aus diesem Grund ist es hier besonders wichtig den Kunden mit dem Muskelreflextest auszutesten, um zu erfahren, welcher Konflikt der zutreffende ist.

 

Einige Fallbeispiele dazu

Der kleine Hartmut muss miterleben, wie sich seine Eltern streiten. Es fliegen Teller, Stühle, ja sogar Vasen. Er erleidet einen Schreckangstkonflikt. Als sich die Eltern einige Wochen später trennen, fühlt er sein Revier bedroht und erleidet einen Revierangstkonflikt. Der Schreckangstkonflikt legte sich bei dem Jungen auf den Kehlkopf. Der Revierangstkonflikt auf die Lunge. Weil es dem Jungen auch noch gestunken hat, dass sich seine Eltern trennten und er nun der einzige Junge in der Klasse ist, der nun kein intaktes Elternhaus mehr hat, erlitt auch noch einen Stinkekonflikt der wiederum die Nasenhöhlen angriff. Durch die Trennung der Eltern kommt es zu einem Trennungskonflikt. Bei allen vier Konflikten findet in der aktiven Phase ein sogenannter Zellabbau statt. In der Heilungsphase ein Wiederaufbau. Der Junge speichert folgende Schienen ab: Streit: Jedes Mal, wenn es zu einem Streit kommt, fühlt er sich nun in seinem Revier bedroht. Trennung: Immer, wenn er sich von etwas trennen muss, kommt es zu einem Trennungskonflikt. Wenn jemand etwas wirft, kommt es zu einem Schreckangstkonflikt. Da die Schienen permanent neue Konflikte auslösen, kommt es zu einem andauernden Spiel zwischen Konflikt, Aktivität und Heilungsphase. In der Heilungsphase erliegt der Junge den Symptomen des Asthmas und Schnupfens.

Eine Frau im Strickpullover hält ihren kleinen Hund auf dem Arm

Durch die Begegnung mit einem Hund kommt es nun zu einer aktiven Konfliktphase in diesem Beispiel.

Frau Krasniki hatte in ihrer Kindheit einen tierischen Gefährten. Bernd war sein Name. Er war ein deutscher Schäferhund. Als er an einem Abend als die Familie Krasniki einen Film schaute, den Vater von Frau Krasniki in die Hand biss, packte der Vater den Hund und sperrte diesen im Keller ein. Frau Krasniki verstand die Welt nicht mehr. Wie oft hatte ihr Vater dem Hund etwas abgegeben. Um die Geschichte genauer verstehen zu können, muss man ein wenig ausholen. Der Vater saß in seinem Fernsehsessel und aß Würstchen im Schlafrock. Normalerweise gibt Herr Krasniki ab und an ein Würstchen oder eine andere Leckere an Bernd den Hund ab. Als Herr Krasniki die Hand hob, dachte der Hund: „Wow, es gibt etwas zum Fressen.“, und schnappte zu. Da Herr Krsniki ein sehr starker Choleriker war, sperrte er den Hund in den Keller. Der Hund wurde durch dieses Erlebnis und die Schläge, die er vom Vater erhalten hatte, so traumatisiert, dass er keinem Familienmitglied mehr vertrauen konnte. Für Frau Krasniki war dies sehr bitter, sie fühlte ihr Revier bedroht. Was ist, wenn mich der Hund nicht mehr mag und wir nicht mehr spielen können. Sie verfiel in einen Revierangstkonflikt. Da der Vater nun nicht mehr möchte, dass Frau Krasniki den Hund streichelt, kommt es zu einem Trennungskonflikt. Der Haarkontakt durch das Streicheln ist zum Hund abgerissen. Nur verstohlen konnte sie den Hund noch streicheln. Diese Erlebnisse waren so traumatisierend für Frau Krasniki, dass sie seit her eine Hundehaarallergie hat. Aber dem nicht genug, da ihr die Freiheit genommen wurde, mit dem Hund zu spielen, wann sie will, also ihr Revier bedroht wurde, erlitt sie einen Lungenkonflikt und erlitt ein schweres Asthma. Unterbewusst sind Hunde für Frau Krasniki ein Warnruf. Pass auf, es könnte wieder zu so etwas ähnlichen kommen wie damals. Das heißt, du würdest wieder genauso leiden wie früher. Freunde dich lieber nicht mit mir an. Der Körper von Frau Krasniki hat ein sogenanntes Schutzprogramm vor Verletzungen geschalten. Wenn ich durch die Allergie keinen Kontakt zu Hunden haben kann, kann ich auch nicht verletzt werden. So kommt es bei der Begegnung mit einem Hund zu einer aktiven Konfliktphase. Die Bronchialmuskeln erschlaffen. In der Heilungskrise verkrampfen sie und es kommt zu einem spasmischen Asthmaanfall.

 

Die Konfliktphasen

In der Konflikt aktiven Phase kommt es zu einem Zellabbau der Bronchialmuskulatur. Es kommt zu einer Muskelschwäche im Bereich der Bronchien. Des Weiteren kommt es zu Lähmungen im Atmungsbereich. Falls Mehrfachkonflikte vorliegen, kann es auch noch zusätzlich zu einem Abbau der Bronchialschleimhaut kommen. Der biologische Sinn dahinter ist sehr einfach zu erklären. Durch die Volumenerweiterung der Bronchien, da sie entspannt sind, kann der Betroffene leichter und schneller Luft holen. In der Heilungsphase kommt es zum Wiederaufbau der Bronchialmuskeln, sodass sich wieder eine normale Atmung einstellen kann. Es kann in dieser Phase zu einer Bronchienentzündung kommen. Husten mit Auswurf ist auch ein häufiges Heilungssymptom.

Für den Therapeuten wichtig zu verstehen ist, dass ein Bronchialasthmaanfall nur dann entstehen kann, wenn der Konflikt in der linken Großhirnhälfte aktiv oder in der Heilungsphase ist. Hier ist es für den Therapeuten wichtig, dies auszutesten. Von welcher Hirnhälfte wird der Konflikt angesteuert? Wenn es die linke Großhirnhälfte ist, weiß der Betroffene, womit er zu rechnen hat und kann sich darauf einstellen. Hier ist es wichtig zu verstehen, dass wir vor etwas bedeutend mehr Angst haben, wenn wir nicht wissen, wie lange es dauert und ob es eintritt. Wenn Sie dem Betroffenen zusichern können, dass diese Anfälle der Heilung dienen und auf die Konflikt aktive Phase und die Heilungsphase begrenzt sind, kann er wahrscheinlich beruhigter mit den Anfällen umgehen.

Zu dem gefährlichsten Asthmaanfall, dem sogenannten „Status asthmaticus“ kommt es, wenn über die Kehlkopfmuskulatur die linke Großhirnrinde und gleichzeitig die Bronchialmuskulatur der rechten Großhirnrinde betroffen sind. Hier ist es wichtig, stets auszutesten, ob es zu diesem Typus an Anfall kommen kann. Wenn dies der Fall ist, ist es wichtig, dass der Betroffene ein Notfallcortisonspray immer bei sich trägt, so dass der Anfall abgemildert werden kann.

 

Die Therapie/ Asthma Behandlung

Bei diesen Krankheitssystemen ist es wichtig genau auszutesten, welche Konflikte vorliegen und welche Gehirnareale beansprucht sind, um etwaige Asthmaanfälle voraussehen zu können. Die oberste Prämisse sollte sein, die Konflikte real zu lösen. In diesem Bereich kann es oft hilfreich sein, wenn man die eingespeicherten Leitgedanken, die zur Konfliktauslösung geführt haben, in einer Tiefenhypnose löscht und umprogrammiert.

 

Leitgedanken: „Alles ist Liebe, alles ist gut, wie es ist. Hinter allem verbirgt sich ein Segen.“ „Ich bin in Gottes Hand sicher.“

 
Die Hälfte eines Gehirns

In einer Asthma Behandlung ist es interessant zu wissen, welche Gehirnareale betroffen sind.

 

Wie sieht die schulmedizinische Asthma Behandlung und ihre Hypothese aus?

 

Wir wissen nun, wie die Schulmedizin über Asthma denkt und wo sie die Ursachen vermuten. Wir wissen zudem, wo die Naturheilkunde die Ursachen vermutet. Aber zudem haben wir kennengelernt, wo die spirituelle Medizin, also die Geistheiler die Ursachen sehen. Wie also ist nun die Behandlung der Schulmedizin und welche Faktoren sprechen sie an?

Die herkömmlichen Medikamente zur Asthma Behandlung zielen darauf ab, eine übermäßige Immunantwort des Körpers zu hemmen. Diese Medikamente lassen sich grundsätzlich in zwei Kategorien unterteilen: Präventivmedikamente, die kontinuierlich eingenommen werden, um Asthmaanfälle zu verhindern, und Notfallmedikamente, die bei akuten Anfällen schnelle Linderung bieten.

Es ist wichtig zu betonen, dass diese Medikamente lediglich die Symptome kontrollieren, indem sie die Reaktion des Körpers auf Asthmaanfälle regulieren. Sie adressieren jedoch nicht die eigentliche Ursache der Erkrankung, die in der übermäßigen Immunantwort und den entzündlichen Prozessen liegt. Infolgedessen bieten sie zwar Erleichterung, können aber das Asthma nicht heilen oder seine Entwicklung stoppen.

Da die Schulmedizin Ursachen vermutet, sie aber diese noch nicht genau ergründet hat, können wir hier „nur“ die Symptome lindern. Allein durch diese Therapie können wir aber schon ein Abenteurer werden. Wenn Sie aber als Abenteurer das Gefühl haben, ich möchte diese Krankheit gerne hinter mir lassen, dann könnte die Alternative Medizin noch etwas für Sie bereithalten. Die Ansätze sind zwar vollkommen anders, als das die Schulmedizin anbietet, aber sehen sie einfach, ob sie die spirituelle oder die Naturheilkunde im Kern ansprechen kann.

 
"Verpassen Sie keine Chance: Asthma ganzheitlich behandeln"

Bei der Bekämpfung von Asthma bieten neben den konventionellen Sprays und Medikamenten auch natürliche und ganzheitliche Methoden eine vielversprechende Alternative. Diese Ansätze fokussieren auf verschiedene Aspekte, die alle darauf abzielen, das Immunsystem zu stärken und ins Gleichgewicht zu bringen. Angesichts der komplexen Natur dieser Erkrankung und der individuellen Reaktionen auf verschiedene Behandlungsmethoden ist es entscheidend, keine Möglichkeit ungenutzt zu lassen, um Asthma nachhaltig zu bewältigen.

Menschlicher Körper mit roten Lungen

Asthma sollte ganzheitlich behandelt werden, unser Immunsystem ist sehr sensibel.

 

"Der Darm: Ein unerwarteter Mitspieler bei Asthma?"

 

Während Asthma traditionell als eine Erkrankung der Atemwege betrachtet wird, gibt es zunehmend Hinweise darauf, dass die Darmgesundheit eine überraschende Rolle bei der Entstehung und Verschlimmerung von Asthma spielen könnte. Die Verbindung zwischen dem Darm und Asthma sowie anderen immunologischen Erkrankungen wie Allergien wird durch Forschungen immer deutlicher.

Studien der Asthma Behandlung zeigen, dass eine gestörte Darmflora, auch als Dysbiose bekannt, häufig mit Asthma in Verbindung gebracht wird. Antibiotikaeinnahme oder eine unausgewogene Ernährung können dieses Ungleichgewicht verursachen. Dabei fühlen sich die gesunden Darmbakterien unwohl, während schädliche Bakterien ungehindert gedeihen. Diese Dysbiose kann die Darmschleimhaut schädigen und zum Leaky Gut Syndrom führen, wodurch Substanzen in die Blutbahn gelangen, die normalerweise nicht eindringen sollten.

Ein durchlässiger Darm kann das Immunsystem überlasten und Giftstoffe sowie unverdaute Nahrungspartikel in den Blutkreislauf freisetzen, was den gesamten Organismus belastet. Diese Situation könnte eine erhöhte Empfindlichkeit des Immunsystems auslösen – ein Faktor, der mit Asthma in Zusammenhang gebracht wird.

Die Verbindung zwischen Darmgesundheit und Asthma mag überraschend erscheinen, doch immer mehr Studien betonen die Bedeutung einer gesunden Darmflora für das Immunsystem. Das Verständnis dieser Verbindung könnte möglicherweise neue Wege zur Behandlung und Vorbeugung von Asthma eröffnen.

 

Der Darm mit einem ganz besonderen Charme – Der Heilung bringen könnte.

 

Die Vorstellung, dass der Darm nicht nur ein Verdauungsorgan ist, sondern auch ein Hort für Emotionen und Gefühle, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Diese Verbindung zwischen dem Darm und der Psyche wird oft als Darm-Hirn-Achse bezeichnet und ist Gegenstand intensiver wissenschaftlicher Untersuchungen.

Studien zeigen, dass der Darm über ein komplexes Nervensystem verfügt, das als das enterische Nervensystem bekannt ist und eine Vielzahl von Nervenzellen enthält, vergleichbar mit denen im Gehirn. Diese Zellen sind in der Lage, eine große Bandbreite an Neurotransmittern zu produzieren, darunter Serotonin, das oft als "Glückshormon" bezeichnet wird.

Es wird angenommen, dass etwa 95 % des Serotonins im Körper im Darm produziert werden. Dieses Neurotransmitter spielt nicht nur eine Rolle bei der Regulierung der Stimmung, sondern beeinflusst auch die Funktion des Immunsystems. Ein Ungleichgewicht in der Darmflora kann somit das Serotoninsystem stören und dadurch nicht nur die Stimmung, sondern auch die Immunantwort beeinträchtigen.

Zusätzlich besteht eine enge Verbindung zwischen Stress, Emotionen und dem Darm. Chronischer Stress kann die Darmgesundheit beeinträchtigen, indem er das Gleichgewicht der Mikrobiota stört und Entzündungen im Darm fördert. Diese Entzündungen können wiederum das Immunsystem schwächen und die Entstehung von Krankheiten wie Asthma begünstigen.

Eine Darmsanierung, die darauf abzielt, die Darmflora zu revitalisieren, könnte daher nicht nur die körperliche, sondern auch die psychische Gesundheit beeinflussen. Indem wir die Darm-Hirn-Achse verstehen und den Darm als einen Ort der Kommunikation zwischen Körper und Geist betrachten, erkennen wir die Bedeutung einer ganzheitlichen Herangehensweise an Gesundheit und Wohlbefinden.

Die Pflege des Darms durch eine gezielte Reinigung und den Aufbau einer gesunden Darmflora könnte somit nicht nur zur Linderung von Asthma beitragen, sondern auch einen positiven Einfluss auf unsere psychische Verfassung haben – ein spannender Ansatz, der zunehmend Aufmerksamkeit in der wissenschaftlichen Forschung erhält.

 

Wer Asthma hat, sollte das zweite Gehirn pflegen!

 

Der Darm, oft als "zweites Gehirn" des Körpers bezeichnet, spielt eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit. Eine intakte Darmflora ist nicht nur für die Verdauung wichtig, sondern auch für das Immunsystem. Studien legen nahe, dass Asthma und andere entzündliche Erkrankungen häufig mit einer gestörten Darmgesundheit einhergehen.

Darmgesundheit ein trauriger Darm

Darmgesundheit ist für eine Asthma Behandlung oftmals wichtig.

Eine dysfunktionale Darmflora, verursacht beispielsweise durch Antibiotikaeinnahme oder unausgewogene Ernährung, kann zu Entzündungen im Darm führen. Diese Entzündungen können die Darmwand durchlässiger machen, was zu einem "Leaky Gut Syndrom" führen kann. Hierbei gelangen normalerweise nicht durchlässige Substanzen in die Blutbahn und können das Immunsystem belasten. Asthma kann somit als Reaktion des Immunsystems auf diese entzündlichen Prozesse im Darm verstanden werden.

Die Pflege des Darms durch eine gezielte Reinigung und den Aufbau einer gesunden Darmflora könnte daher nicht nur die Darmgesundheit verbessern, sondern auch Einfluss auf Asthma haben. Entzündungshemmende Lebensmittel und Vitalstoffe, wie sie in roten Zwiebeln, Knoblauch, Kurkuma, Ingwer oder Vitaminen wie C, E und D vorkommen, können dazu beitragen, entzündliche Prozesse zu reduzieren und das Immunsystem zu stärken. Insbesondere Vitamin D spielt eine bedeutende Rolle. Ein Mangel an diesem Vitamin ist mit einer Verschlechterung der Lungenfunktion und einem Anstieg von Asthmafällen verbunden. Studien zeigen, dass niedrige Vitamin-D-Spiegel während der Wintermonate, wenn Sonnenlichtmangel herrscht, mit einer Verschlechterung von Asthma einhergehen.

Die Erkenntnis, dass eine gestörte Darmgesundheit und ein unzureichender Nährstoffstatus das Immunsystem beeinträchtigen können und somit das Auftreten oder die Schwere von Asthma begünstigen, betont die Bedeutung eines ganzheitlichen Ansatzes für die Behandlung von Asthma und anderer chronischer Erkrankungen. Indem wir die Verbindung zwischen Darmgesundheit und Asthma verstehen, könnten wir neue Wege für wirksame Therapien erkunden und individuelle Behandlungsansätze entwickeln.

 

Nahrungsmittelunverträglichkeiten abklären

 

Schweinefleisch, Zucker, Milchprodukte und Getreideprodukte wegzulassen, hat schon viele von Asthma befreit.

Frau trinkt ein großes Glas Milch

Milchprodukte können sogar von Asthma befreien.

Der Verzicht auf Schweinefleisch, Zucker, Milchprodukte und bestimmte Getreideprodukte wird manchmal mit einer Linderung von Asthma in Verbindung gebracht. Dies basiert oft auf Erfahrungsberichten einzelner Personen, die eine solche Ernährungsumstellung vorgenommen haben und davon berichten, dass ihre Asthmasymptome gemildert wurden.

Schweinefleisch, Zucker, Milchprodukte und bestimmte Getreideprodukte können potenzielle Trigger-Lebensmittel sein, die bei manchen Menschen Entzündungsreaktionen im Körper hervorrufen können. Einige Personen könnten auf diese Nahrungsmittel empfindlich reagieren und durch den Verzicht darauf eine Verringerung der Entzündungen erfahren, was wiederum eine Verbesserung ihrer Asthmasymptome bewirken könnte.

Es ist wichtig zu betonen, dass die individuelle Reaktion auf bestimmte Nahrungsmittel stark variieren kann. Einige Menschen könnten tatsächlich von einem Verzicht auf diese Lebensmittel profitieren, während andere möglicherweise keine Veränderung ihrer Asthmasymptome bemerken.

Eine wissenschaftliche Evidenz oder klare Empfehlungen für jeden Asthmatiker, diese Nahrungsmittel komplett zu meiden, fehlen jedoch für eine Asthma Behandlung.

   

Worauf sollte ich aber unbedingt achten?

 

Als abenteuerlustiger Reisender mit einer Asthma Behandlung kann die Erkundung der Welt zu unvorhersehbaren Herausforderungen führen, insbesondere wenn es um die Ernährung geht. Doch selbst mit dieser chronischen Lungenerkrankung ist es möglich, die kulinarische Vielfalt fremder Länder zu genießen, ohne in einen Asthmaanfall zu geraten.

Der Schlüssel liegt in der vorausschauenden Planung und der gründlichen Kenntnis der eigenen Nahrungsmittelverträglichkeit. Der erste Schritt besteht darin, sich über potenzielle Trigger-Lebensmittel während einer Asthma Behandlung bewusst zu sein. Industriell verarbeitete Lebensmittel, vornehmlich solche mit Zusatzstoffen und Konservierungsmitteln, sind häufige Auslöser von Asthmaanfällen. Milchprodukte und glutenhaltige Getreideprodukte können ebenfalls bei manchen Betroffenen zu Reaktionen führen.

Eine Möglichkeit, sich vor unangenehmen Überraschungen während der Weltreise zu schützen, besteht darin, eine Ernährungsumstellung vorzunehmen. Hierbei werden potenzielle Trigger-Lebensmittel durch pflanzliche Milchalternativen und glutenfreie Produkte ersetzt. Ein solcher Testzeitraum über einige Wochen oder Monate kann helfen, individuelle Reaktionen auf bestimmte Nahrungsmittel zu erkennen.

Darüber hinaus empfiehlt es sich, auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder -allergien untersucht zu werden. Eine professionelle Abklärung kann Klarheit über spezifische Allergene oder Auslöser bringen, die man besser vermeiden sollte.

Ein erfolgreicher Abenteurer mit Asthma auf Weltreise sollte daher nicht nur Land und Leute erkunden, sondern auch sein eigenes Ernährungsumfeld verstehen. Durch eine kluge Vorbereitung und das Wissen über persönliche Trigger kann man auch während einer Reise die Gaumenfreuden fremder Länder unbeschwert genießen.

 

Umweltriggerpunkte meiden – Wie geht das?

 

Während einer Weltreise ist es entscheidend, Strategien zu nutzen, um potenzielle Auslöser für Asthmaanfälle aus der Umwelt zu vermeiden. Schimmel, Milben, Bakterien, Staub und Chemikalien gehören zu den möglichen Trigger-Faktoren, die das Immunsystem stimulieren können. Um den Körper zu entlasten, sollten Reisende versuchen, den Kontakt mit diesen Substanzen zu minimieren.

Bei der Auswahl von Unterkünften ist es ratsam, auf saubere und gut belüftete Räume zu achten, die nicht anfällig für Schimmelbildung sind. Allergendichte Bezüge für Matratzen und Bettwäsche können den Kontakt mit Milben verringern. Reisende sollten darauf achten, dass die Reinigungsprodukte in den Unterkünften natürliche und schonende Inhaltsstoffe enthalten, um potenzielle Reizstoffe zu vermeiden.

Die Mitnahme von eigenen natürlichen Reinigungsmitteln und Allzweckreinigern in Reisegröße könnte hilfreich sein, da diese Produkte oft universell einsetzbar sind und weniger irritierende Substanzen enthalten. Ebenso sollten reisende Asthmatiker auf die Verwendung von Parfüms oder stark duftenden Produkten verzichten, da diese potenzielle Auslöser für Asthma sein können.

Bei der persönlichen Pflege und Kosmetik ist es empfehlenswert, auf natürliche und hypoallergene Produkte zurückzugreifen, um die Belastung des Körpers mit schädlichen Chemikalien zu minimieren. Das Gleiche gilt für die Auswahl von Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln – es ist wichtig, die Inhaltsstoffe zu überprüfen und auf unbedenkliche Alternativen zu setzen.

Eine sorgfältige Planung und das Mitführen von eigenen, verträglichen Produkten können helfen, potenzielle Auslöser für Asthmaanfälle während einer Weltreise zu minimieren und den Aufenthalt angenehmer zu gestalten.

Frau macht Wellness in einem Hotel

Reisende sollten sich natürliche Unterkünfte und schonende Inhaltsstoffe vor Ort suchen, um potenzielle Reizstoffe zu vermeiden

 

Was sagen die Naturheiler zu Asthma und deren möglichen Ursachen?

 

In der Naturheilkunde wird Asthma oft im Zusammenhang mit der frühen Unterdrückung äußerer Symptome, wie Hautausschlägen oder Ekzemen, betrachtet. Die Annahme ist, dass die Behandlung dieser äußeren Manifestationen, insbesondere durch Kortisonsalben, die tieferliegenden Ursachen der Erkrankung nicht vollständig beseitigt.

Einige Theorien der Naturheilkunde legen nahe, dass die Unterdrückung von äußeren Symptomen wie Hautausschlägen dazu führen kann, dass die zugrunde liegenden Störungen oder Ungleichgewichte im Körper nicht angemessen ausheilen. Anstatt sich vollständig zu lösen, könnten diese Störungen sich verlagern und manifestieren sich möglicherweise später als Asthma oder andere innere Beschwerden.

Naturheilkundliche Ansätze betonen die Bedeutung einer ganzheitlichen Betrachtungsweise von Krankheiten. Demnach ist es entscheidend, nicht nur die Symptome zu behandeln, sondern auch die zugrunde liegenden Ursachen zu identifizieren und zu adressieren. Die Betonung liegt darauf, den Körper in seiner Gesamtheit zu unterstützen und das innere Gleichgewicht wiederherzustellen.

Mögliche Auslöser und Ursachen von Asthma gemäß naturheilkundlicher Ansätze könnten verschiedene Faktoren umfassen, wie Umweltgifte, allergische Reaktionen auf bestimmte Stoffe oder Nahrungsmittel, emotionale Belastungen, chronischer Stress, sowie eine gestörte Darmflora oder ein Ungleichgewicht im Immunsystem. Diese Ansätze legen nahe, dass eine ganzheitliche Herangehensweise, die den gesamten Körper und seine Funktionen betrachtet, entscheidend ist, um das Auftreten oder die Verschlimmerung von Asthma zu verhindern. (naturheilkundliche Hypothese)

 

Können Traumata Asthma auslösen?

 

Es gibt eine interessante und weniger bekannte Verbindung zwischen bestimmten traumatischen Ereignissen und der Entstehung von Asthma. In seltenen Fällen können Geburtstraumata oder Verletzungen im oberen Halswirbelbereich zu asthmatischen Symptomen führen. Das klingt vielleicht überraschend, aber Untersuchungen haben gezeigt, dass es eine Beziehung zwischen der Halswirbelsäule und der Atemfunktion gibt.

Der Gedanke dahinter ist, dass solche Traumata die natürliche Beweglichkeit der Wirbelsäule einschränken können, was wiederum die optimale Funktion des Nervensystems beeinträchtigt. Speziell die chiropraktische Behandlung des oberen Halswirbelbereichs zielt darauf ab, die Bewegungsfreiheit wiederherzustellen und damit die Atemfunktion zu verbessern. Es wird angenommen, dass diese Art der Behandlung auch eine positive Wirkung auf das Immunsystem hat, indem sie Entzündungen im Körper reduziert.

Interessanterweise kann diese Art der Behandlung nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch bei Kindern dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und möglicherweise die Ausgeglichenheit zu verbessern. Es ist wichtig zu betonen, dass dies eher eine seltene Ursache für Asthma ist und nicht für jeden Betroffenen zutrifft. Eine Untersuchung durch einen Chiropraktiker könnte jedoch helfen, herauszufinden, ob ein Zusammenhang zwischen solchen Traumata und den asthmatischen Symptomen besteht.

 

Welche Heilkräuter könnten helfen?

 

Die Natur bietet eine Fülle von Heilkräutern, die sich als Unterstützung bei chronischen Lungenerkrankungen wie Asthma eignen. Einige dieser Kräuter haben nachweislich entzündungshemmende Eigenschaften und wirken gleichzeitig krampflösend sowie beruhigend auf die Atemwege. Sie können auch dazu beitragen, Schleim zu lösen und zu verflüssigen, was die Atmung erleichtern kann.

Kräuter wie Thymian, Eukalyptus, Fenchel, Spitzwegerich und Süßholz zählen zu den bekannten Heilpflanzen, die die Atemwege positiv beeinflussen können. Thymian beispielsweise enthält ätherische Öle, die entzündungshemmend wirken und zur Schleimlösung beitragen. Eukalyptus ist für seine starken entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt, während Fenchel und Süßholz beruhigend auf die Atemwege wirken können.

Diese Kräuter können in Form von Tee genossen, als Tabletten eingenommen oder als Tinktur angewendet werden. Ihre vielfältigen Anwendungsformen machen sie zu einer praktischen Unterstützung im Alltag von Asthmatikern oder Menschen mit anderen Atemwegsbeschwerden.

Dennoch ist es wichtig, individuelle Reaktionen und Allergien auf bestimmte Kräuter zu berücksichtigen. Vor der Anwendung sollte man sich daher mit einem Arzt oder Kräuterexperten beraten, um die geeigneten Heilkräuter zu finden und mögliche Risiken zu minimieren.

Kräutertee und Kräutergetrank

Kräuter wie Thymian, Eukalyptus, Fenchel, Spitzwegerich und Süßholz zählen zu den bekannten Heilpflanzen, die die Atemwege positiv beeinflussen.

 

Praktische Tipps für das Verreisen mit Asthma

 

Neben Medikamenten und Hausmitteln gibt es einige einfache, aber wirksame Tipps, die dabei helfen können, die Asthma Behandlung zu managen und trotzdem die geliebten Reisen und Abenteuer zu genießen.

  1. Tipp: die Trigger kennen Identifiziert und vermeiden Sie Asthmaauslöser, wie Rauch, Staub, Allergene oder extreme Wetterbedingungen, die die Symptome verschlimmern.
  2. Tipp: Planen Sie im Voraus Informieren Sie sich über die Luftqualität und die klimatischen Bedingungen des Reiseziels. Planen Sie entsprechend und nehmen Sie genug Medikamente mit.
  3. Tipp: Bleiben Sie aktiv, aber kennt die Grenzen Achten Sie darauf, dass die körperlichen Grenzen respektiert werden und immer wieder rechtzeitig eine Pause einlegen.
  4. Tipp: Tragen Sie einen Notfallplan bei sich Haben Sie immer eure Notfallmedikamente griffbereit und teilt den Reisepartnern mit, was sie bei einem Asthmaanfall tun sollen. Am besten fassen Sie diese Anweisungen in einem Asthma-Notfallplan zusammen.
  5. Tipp. Suchen Sie nach Asthma-freundlichen Reisezielen Manche Orte haben eine bessere Luftqualität und ein angenehmeres Klima als andere. Das macht sie besser als Reiseziele für Menschen mit Asthma geeignet.
 

Fazit: Asthma ist kein Grund, zu Hause zu bleiben

 

Das Leben mit Asthma und einer Asthma Behandlung kann manchmal eine Herausforderung sein. Das sollte Sie aber nicht davon abhalten, die Welt zu sehen.

Mit einer angemessenen medizinischen Asthma Behandlung, einem guten Plan für das Asthma-Management und einigen Anpassungen können Sie weiterhin verreisen und Abenteuer genießen. Vergessen Sie dabei nicht Kontrolluntersuchungen und die regelmäßige Asthma Behandlung mit den verschriebenen Medikamenten. Die Abenteuerlust ist aber sicher stark genug, um mit solchen Notwendigkeiten leicht fertig zu werden.

     

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Heiko Gärtner
Heiko Gärtner ist Wildnismentor, Extremjournalist, Survivalexperte, Weltreisender und einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Antlitz- und Körperdiagnostik. Nachdem er einige Jahre als Agenturleiter und Verkaufstrainer bei einer großen Versicherungsagentur gearbeitet hat, gab er diesen Job auf, um seiner wahren Berufung zu folgen. Er wurde Nationalparkranger, Berg- und Höhlenretter, arbeitete in einer Greifenwarte und gründete schließlich seine eigene Survival- und Wildnisschule. Seit 2014 wandert er zu Fuß um die Welt und verfasste dabei mehrere Bücher.

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