Akne: Ursachen und erfolgreiche Behandlung
Spätestens mit Erreichen der Pubertät haben die meisten von uns damit die eine oder andere unschöne Erfahrung gemacht: Pickel bzw. verschiedenste Akne Ursachen. Doch warum bekommen wir eigentlich eine picklige Haut und warum oft gerade dann, wenn wir es am wenigsten gebrauchen können? Wir haben für euch einmal die wichtigsten Hintergründe für diese häufige Hautkrankheit zusammengestellt und dabei den Fokus vor allem auf die psychischen Ursachen gelegt, sodass ihr die Möglichkeit habt, eure Akne nicht nur kurzfristig zu bekämpfen, sondern ganzheitlich und nachhaltig zu heilen.
Was ist Akne eigentlich?
Beginnen wir zunächst ganz vorne mit der Frage, was Akne eigentlich genau ist und welche Akne Ursachen vorliegen. Biologisch betrachtet ist es eine Entzündung der Talg- bzw. Schweißdrüsen. Unsere Haut ist ja keine glatte, einheitliche Oberfläche, sondern ein Gewebe mit vielen Poren und kleinen Drüsen, über die wir unter anderem Schweiß absondern können. Diese kleinen Öffnungen in der Haut können sich entzünden, sodass sich weiße Blutkörperchen darin sammeln, die die Entzündung abbauen. Dabei sterben die Blutkörperchen letztlich ab und werden zu Eiter, was dann vom Körper ausgeschieden wird. Und genau diese Eiter-Absonderung erzeugt dann die Pickel.
Fragt man in der Schulmedizin nach dem Grund für diese Entzündungen, wird zumeist gesagt, dass sie durch eine unreine Haut entsteht. Die Poren werden durch Verunreinigungen verstopft und können nicht mehr richtig arbeiten, wodurch sie sich entzünden.
Das hört sich zwar zunächst plausibel an, lässt sich in der Praxis aber nicht wirklich bestätigen. Denn es würde bedeuten, dass Menschen, die sich besonders oft waschen, weniger Pickel bekommen, als solche, die wenig Wert auf Körperpflege legen. Doch das ist nicht der Fall. Es gibt absolute Reinheitsfetischisten, die trotzdem permanent mit Pickeln zu kämpfen haben, während es auf der anderen Seite echte Saubären gibt, die selten oder nie Akne bekommen.
Viele Menschen haben zudem vor allem in der Pubertät Probleme mit Akne Ursachen, davor und danach jedoch nicht mehr. Dabei ändern sie ihr Waschverhalten aber nicht.
Gleichzeitig kann aber auch die Pubertät nicht die Alleinige Ursache sein, da es auch Menschen gibt, die ihr ganzes Leben damit Probleme haben oder erst in gehobenem Alter Akne bekommen, während sie als Teenager davon verschont geblieben sind.
Was also ist dann die Hauptursache?
Betrachtet man Personen mit starker Akne und schaut sie sich ganzheitlich an, so findet man die größten Gemeinsamkeiten auf der seelischen Ebene, oder besser gesagt im Bereich von psychologischen Konfliktsystemen. Das heißt im Klartext: Der Mensch hat aufgrund bestimmter Erfahrungen und Gedankenmuster einen inneren Konflikt, der sich auch auf seinen Körper auswirkt.
Das psychologische Konfliktsystem hinter der Akne
Im Falle von Akne handelt es sich dabei um einen Entstellungskonflikt.
Doch was heißt das?
Schauen wir uns die Situation einmal genauer an:
Zumeist leiden pubertierende unter den Akne Ursachen. Warum?
Kinder sind wie sie sind. Ob sie dreckig sind, gut aussehen oder durch eine Spange entstellt sind, kümmert sie in der Regel nicht. Erst wenn man in das Alter kommt, wo man seinen Selbstwert durch das Äußere bezieht und will, dass einen das andere Geschlecht als attraktiv empfindet, kommen Gedanken wie: „Bin ich attraktiv?“, „Bin ich schön genug das mich ein toller Junge oder ein tolles Mädchen mag?“.
Es kann aber auch sein, das man denkt: „Mögen mich die anderen, weil ich cool genug wirke.“
Da Jugendliche am stärksten auf ihr Äußerstes fokussiert sind, ist es auch zeitgleich die Altersgruppe die am meisten von Akne, bzw. von Entstellungskonflikten im allgemeinen betroffen ist. Die sogenannte Aknezeit ist dann normalerweise vorüber, wenn der Betroffene erkennt, das es wichtigeres gibt, als das äußere Gefallen-Wollen.
Irgendwann kommen andere Gedanken in uns auf, wie: „Du bist nicht dein Außen. Du bist das was du in dir trägst und über deine Aura nach außen hin ausstrahlst.“
Die Akne Ursachen verschwinden auch dann, wenn die Jugendlichen oder Erwachsenen merken, das sie trotz einer angeblichen Entstellung gemocht und geliebt werden: „Obwohl ich diesen Makel habe, werde ich geliebt und als Freund geehrt.“
Was ist ein Entstellungskonflikt?
Von einem Entstellungskonflikt spricht man, wenn sich eine Person, entstellt, beschmutzt oder angegriffen fühlt. Etwas oder Jemand verletzt die Unversehrtheit der Seele des Betroffenen.
⇒ Dies kann real oder psychisch geschehen!
Hier ein paar Beispiele für Realkonflikte:
- Jemand wird gestoßen.
- Jemand wird verletzt.
- Jemand wird geohrfeigt.
- Jemand wird bespuckt.
- Jemandem wird das Bein gestellt.
- Jemand wird real beschmutzt, durch Kot, Urin, Dreck, Farbe, Staub, Getränke etc.
- Jemand wird durch Worte beschmutzt oder verletzt. Dies kann durch Beschimpfungen oder bei Auseinandersetzungen geschehen.
- Jemand erfährt eine direkte Ablehnung von einer anderen Person, aufgrund seines Aussehens.
Bei einem rein psychischen Konflikt muss es nicht unbedingt eine direkt erkennbare Ursache geben, da dieser vor allem durch die Glaubenssätze des Betroffenen ausgelöst wird, die sich über einen langen Zeitraum manifestieren können.
Dazu auch einige Beispiele:
- Jemand glaubt, nicht attraktiv genug zu sein und daher nicht gemocht zu werden
- Jemand hat das Gefühl, dass die körperlichen Veränderungen, die er in der Pubertät durchmacht, falsch sind und eigentlich nicht stattfinden sollten.
- Jemand hat das Gefühl, nicht sauber genug sein zu können und daher Pickel bekommen zu müssen.
Damit ihr euch das Ganze wirklich vorstellen könnt, kommen hier ein paar Fallbeispiele. Wichtig dabei ist jedoch zu verstehen. Dass es bei einem Konflikt immer um die subjektive Wahrnehmung des betroffenen geht. Das heißt, keines der Realereignisse muss zwangsläufig zu einem Konfliktsystem führen, auch wenn es nach außen hin noch so einschneidend wirkt. Auf der anderen Seite können selbst die kleinsten und nach außen hin völlig harmlos wirkenden Ereignisse als Konflikt erlebt werden.
- Ein Schüler wird mit dem Kopf in die Toilette eingetaucht, da seine Mitschüler zeigen wollen wie stark sie sind.
- Eine junge Frau hat sehr ausladende Brüste, eine schmale Taille und einen sehr schön rund geformten Apfelpo. Sie lebt in einem Stadtbezirk in Berlin wo sie oft von ekelerregenden Männern begafft wird. Sie fühlt sich auf ihr äußeres reduziert. „Ich bin nur ein Stück Fleisch und fühle mich wie eine Nutte“, denkt es in ihr. Ihr Unterbewusstsein, verknüpft dieses unangenehme Gefühl mit ihrem Äußeren und entstellt ihr Gesicht mit sehr schwerer Akne, sodass sie die Blicke indirekt abwehren kann.
- Ein Schüler wird runtergemacht weil er schlechte Zensuren hat. Ihm nahestehend Personen (vielleicht Eltern, Geschwister, etc.) bezeichnen ihn als dumm und sagen ihm, dass aus ihm nie etwas werden wird.
- Ein Schüler wird verspottet weil er so klein ist. Er solle doch noch mal in den Kindergarten gehen, für dieses Alter hätte er doch die richtige Größe.
- Eine Schülerin wird verspottet weil sie noch keine Brust hat. Sie sei ein Surfbrett mit Noppen.
- Ein Schüler wird gehänselt weil er kein Bier trinken möchte und sich gegen Drogen sträubt. Er sei ein Spießer. So uncool wie er sei, könne er nur in die Sonderschule für Langweiler gehen.
- Herr Mark wird in der Sauna gehänselt. Seine Kollegen machen sich über seinen kleinen Penis lustig.
- Jeden Tag bekommt der kleine Peter in der Schule unter Gewalteinwirkung sein Pausegeld abgenommen.
- Ein Mitschüler zieht Sabine in die Toilette wo zwei andere Jungs warten. Sie drücken ihr die Kehle zu und haben Trockensex, also Sex mit Kleidung auf ihr. Sie fehlt sich zu tiefst beschmutzt. Alles was an ihr entstellt wurde ist nun mit Akne und Eiterbeulen übersät.
- Frau Fuchs wechselt in die Schweiz in eine Tabakfabrik. Da sie kein Schweizerdeutsch spricht tuscheln die anderen Angestellten hinter ihrem Rücken. Sie spürt es, kann sich aber nicht dagegen wehren. Da die Attacken täglich kommen, verfällt sie in ein sogenanntes Rezidiv. Das bedeutet, dass sich eine Konfliktsituation permanent wiederholt, wodurch sie immer wieder neu in die „Konfliktaktive Phase“ kommt. Da es in ihrem Fall darum geht, dass die Kollegen hinter ihrem Rücken tuscheln, nimmt ihr Unterbewusstsein den Konflikt vor allem als lokalen Angriff auf ihren Rücken wahr und es kommt zu einer starken Akne am Rücken.
Wie funktioniert das Konfliktsystem und wann entstehen dadurch Krankheiten?
Biologisch betrachtet funktioniert unser Organismus weitgehend genauso, wie der von Tieren. Es gibt einen großen Teil unseres Lebens, den wir bewusst steuern und entscheiden können, aber es gibt auch vieles, das intuitiv und unbewusst quasi direkt von unserem Körper entschieden wird. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn eine Gefahrensituation oder ein anderer Konflikt von außen auf uns einwirkt, bei dem wir schnell reagieren müssen. Wenn wir beispielsweise in einem sibirischen Tiger gegenüberstehen, der uns als Nahrung ansieht, müssen wir nicht überlegen, ob wir nun in Alarmbereitschaft gehen und flüchten sollten. Unser Körper macht dies automatisch und verändert dementsprechend auch unsere Körperfunktionen: Vermehrte Sauerstoffzufuhr, schnellerer Puls, Adrenalineinschuss, etc.
Normalerweise geht dies nach kurzer Zeit wieder in den Normalzustand über aber hier gibt es einen entscheidenden Unterschied bei uns Menschen: Wir können einen Konflikt gedanklich weitertragen, auch wenn er längst vorbei ist oder wenn gar keine Gefahr im Außen mehr existiert. Auf diese Weise bringen wir unseren Körper dann aus dem Gleichgewicht, da er sich in einem permanenten Ausnahmezustand befindet. Wenn wir es schließlich schaffen, den Konflikt loszulassen, muss sich der Körper regenerieren und wieder einpendeln, was zumeist noch einmal mit Krankheitssymptomen verbunden ist. Man kann daher von verschiedenen Konfliktphasen sprechen, die unterschiedliche Symptome hervorrufen.
Aber schauen wir uns das ganze noch einmal an einem Beispiel an:
Die Abschlussklasse der Realschule hat Tanzunterricht. Ute ist eine begnadete Tänzerin, doch als es zur Partnerwahl geht, fordert sie niemand zum Tanzen auf. Sie glaubt sie sei zu hässlich. Dieser Gedanke führt zu dem Konflikt, der ihren Körper aus dem Gleichgewicht bringt. Nach außen hin ist dabei zunächst noch nichts sichtbar, aber in der Haut kommt es zu einem Zellaufbau. Die Haut soll dicker werden so dass wir die Angriffe von Außen besser verkraften können. Wer eine dicke Haut hat, kann auch mehr Hänseleien von sich abprallen lassen. So in etwa, kann man sich die „Idee“ des Körpers dahinter vorstellen.
Als sie über die Enttäuschung hinwegkommt kommt sie in Heilung und erhält eine starke Akne im Gesicht. Warum?
Sie kommt nun in die Heilungsphase und hier kommt es dann zu einem tuberkulösen verkäsenden Abbau der zuvor aufgebauten Zellen. Der Körper erkennt, dass die zusätzlichen Hautzellen keinen Nutzen haben und nur zusätzliche Energie brauchen. Daher werden sie wieder abgebaut. Sie sterben ab und müssen nach außen hin abtransportiert werden. Hier sprechen wir im Volksmund von Akne. Bei Ute bezieht sich der Konflikt vor allem auf das Gesicht, weil sie glaubte das Gesicht vor der Klasse verloren zu haben. Hier trat ein lokaler Konflikt ein und genau deswegen musste später genau hier die Akne entstehen. Wichtig bei den Akne Ursachen zu verstehen ist, dass die Akne nicht an dem Tag entsteht, wenn der Entstellungskonflikt auftritt, sondern wenn der Konflikt verdaut wurde und der- oder diejenige über den Entstellungskonflikt hinweg kam.
Das Problem ist dabei, dass die Akne selbst häufig wieder zu einem Entstellungskonflikt führt, da sie als unästhetisch empfunden wird und man sich damit gleich wieder hässlich und unattraktiv fühlt. Es entsteht eine Art Teufelskreis: „So hässlich wie ich mit den Pickeln bin, mag mich niemand.“Je tiefer sie in die Entstellung rutschte, desto stärker wurde die Akne wiederum in der Heilungsphase. Oft ist Akne wie ein sich selbst nährender Entstellungskonflikt und kann so über Jahre oft über Jahrzehnte am Leben erhalten werden. Oft verschwindet dann die Akne wenn wir in einem Alter sind, wo uns das Äußere nicht mehr wichtig ist oder wir einen Menschen gefunden haben, der uns so liebt wie wir sind.
Hier noch einmal die Konfliktphasen
Aktive Konfliktphase:
In der Konflikt aktiven Phase kommt es zu einem Zellaufbau. Die Haut soll dicker werden so das wir die Angriffe von Außen besser verkraften können. Wer eine dicke Haut hat, kann auch mehr Hänseleien von sich abprallen lassen.
Heilungsphase:
Die überschüssigen Zellen werden abgebaut und durch die Haut ausgeschieden. Dadurch entsteht eine eitrige Flüssigkeit, die wir als Pickel oder Akne bezeichnen.
Therapie:
Wie kann ich den jetzigen Konflikt lösen?
Damit das biologische Schutzprogramm zu Ende kommen kann, solltet ihr herausfinden warum sich der Betroffene beschmutzt, entstellt oder verletzt fühlt. Wenn ihr die Konfliktgeschichte erst ein mal erkannt habt, könnt ihr über eine Gesprächstherapie herausfinden, warum sich der Klient als nicht perfekt oder richtig erachtet. Es kann aber auch sein, dass ihm oder ihr eine reale Beschmutzung geschehen ist, auf die ihr eingehen solltet. Wichtig ist, dass die Akne nur zum erliegen kommen kann, wenn sich der Betroffene in seiner Haut wohl fühlt. Erst wenn er erkennt, dass er genauso richtig ist, wie er ist, kann er heilen. Oft müssen Jugendliche erst ein mal herausfinden, dass es nicht so wichtig ist, was andere über einen denken oder tratschen. Viel wichtiger ist es, was ich selbst über mich denke. Der Klient darf erkennen, dass er genau so in Ordnung ist, wie er ist.
Wenn die Hänseleien an einer Schule zu heftig sind und ein Neubeginn mit einer neuen Geisteshaltung keinen Erfolg versprechen, kann es hilfreich sein, wenn der Jugendliche die Schule wechselt. Dies kann auch im Erwachsenenleben hilfreich sein. Wenn ihr zum Beispiel in der Arbeit gemobbt werdet oder im Verein, wandelt ihr euer Selbstbewusstsein und fangt in einem neuen Umfeld ein neues Leben an. Oft sind Gehänselte jedoch so eingefahren, dass sie den Absprung nicht schaffen können. Ich hatte einen Klienten der wegen einem zu kurzen Bein sehr stark gehänselt wurde und eine über den Körper verteilte Akne ertragen musste. Da seine Mutter zu ihm sagte er dürfe sich nicht wehren, hat er all die verbalen aber auch körperlichen Schläge über sich ergehen lassen. Als er in der Therapie erfuhr, dass er zu sich stehen muss, legte er den Satz: „Du musst dir alles gefallen lassen" ab und wehrte sich. Der Junge musste nur ein einziges Mal zeigen das er kein Opfer mehr war und schon hatte er die Händler vom Leib.
Leitgedanken die mir helfen können:
- „Ich bin reine Liebe, ich bin so wie ich bin, heilig. Ich bin in Ordnung. Ich bin richtig.“
- „Die Meinung anderer, ist die Meinung von anderen. Sie hat rein gar nichts mit dem zu tun, was ich wirklich bin.“
Wie kann ich meine Geisteshaltung verändern, dass ich solche Konflikte nicht mehr anziehen muss, so dass ich erkenne wer ich in Wirklichkeit bin?
Bin ich wirklich mein Aussehen? Ist mein Außen mein Innen? Wer bin ich wirklich? Ist eine Blume nur die Farben die sie nach Außen trägt? Was sehe ich wenn ich in den Spiegel sehe? Sehe ich da mich? Oder sehe ich dort den Körper des Augenblicks der meine vergangenen geglaubten Gedanken reflektiert? Doch zurück zum Anfang. Wenn alles eins ist und es nur das Eine gibt, wissen wir, dass es niemanden Zweiten gibt. Somit kann uns niemand hänseln außer wir selbst. Das heißt nur wenn es in uns denkt, ich bin nicht richtig, kann dies uns jemand im Außen spiegeln. Somit wird mein Gedanke, durch den Glaubensspiegel im Außen sichtbar. Wenn die Welt nur ein Spiegelbild unserer geglaubten Gedanken ist, muss also auch der Hänsler, Entsteller, Beschmutzer und Verletzt von uns selbst durch unsere geglaubten Gedanken erschaffen worden sein. Die Frage ist nun: Warum haben wir ihn erschaffen? Zunächst sollten wir erkennen, dass es nur ein Irrtum war, wo wir geglaubt haben, dass ein anderer an unserem Leid schuld sein könnte. Erst wenn wir erkennen, dass alles eins ist, erkennen wir auch, dass es keinen Zweiten geben kann und somit niemand anderes uns verletzen, entstellen oder beschmutzen kann. Dies können wir nur selbst. Wir schaffen das in der Form weil wir uns nicht vollkommen fühlen. Wir glauben, wir sind nicht toll genug. Wir sind Fehlerhaft. Wir sind einfach nicht in Ordnung. Doch wie kommen wir dazu? Wie können wir überhaupt auf solch einen absurden Gedanken kommen? Nur weil wir glauben, dass wir ein Mensch sind und dieser nicht vollkommen sein kann, kommt es zur Unvollkommenheit. Wenn wir erkennen würden, wer wir wirklich sind, könnten wir auch die göttliche Vollkommenheit in uns spüren und fest daran glauben, dass wir vollkommen sind und was glauben sie, können Gedanken der Vollkommenheit im Spiegel auslösen? Richtig nur Bilder der Vollkommenheit. Solange sie glauben das jemand anderes sie bewerten könnte, weil diese Anderen überhaupt existieren, solange wollen sie für jemanden schön sein und genau so lange werden sie mit Makeln behaftet sein. Warum? Hier wünscht sich das Ego ein schönes Aussehen. Ich will gefallen. Ich will das die anderen mich loben, anerkennen und sagen das ich eine tolle Person bin. Ich will das sie mich attraktiv finden und das ich so den besten Mann bzw. Frau für meine sexuellen Gelüste bekomme. Doch so funktioniert das nicht. Es gibt keinen Anderen. Niemand kann sie toll finden. Es gibt nur sie. Sie können auch keinen Partner durch ihr gutes Aussehen begeistern und anziehen. Warum? Ganz einfach, es gibt nur sie. Sie können also nur sich selbst als Partner wählen. Wenn sie sich als göttlich empfinden, wird ihnen ein göttlicher Partner gespiegelt. Wenn sie sich als unvollkommen und nicht liebenswürdig empfinden, werden sie Spiegelpartner anziehen die sie nicht lieben und ehren können. Erst wenn sie erkennen, wer sie wirklich sind, können sie ihr wahres Sein zum strahlen bringen. Was heißt das? Wenn sie erkennen das alles eins ist und sie das Eine sind, erkennen sie das sie selbst die reine göttliche Liebe sind. Sie erkennen, dass sie Gott sind. Wenn sie dies glauben, anerkennen und nach außen geben, strahlen sie. Sie strahlen also in den Spiegel das wahre Gottsein aus. Das heißt es kann nur ein Spiegelbild eintreten, das im gleißenden weißen göttlichen Licht leuchtet. Solange sie noch jemanden anderen begeistern wollen, solange können sie nicht strahlen. Erst wenn sie ohne Erwartungshaltung, ohne etwas erreichen zu wollen, das innerste ihres Sein annehmen können, können sie strahlen. Ein Gott muss nicht einen anderen von etwas überzeugen oder begeistern, vor allem wenn es nur den Einen gibt. Sie sind das Eine. Solange sie wert auf die Meinung anderer legen, solange hecheln sie einer Fiktion hinterher. Diese Prüfsteine werden ihnen nur gestellt um zu erkennen, ob sie sich ihrem göttlichen Sein eröffnen können und anerkennen wollen wer sie in Wahrheit sind?
Welche Heilverfahren können helfen?
Da der Entstellungskonflikt eine Teufelskreisgefahr in sich birgt sollten sie alle Spiegel in ihrem Haus oder ihrer Wohnung abmontieren. Fühlen sie sich göttlich. Ihre Sinne sehen zwar die Akne, aber in ihrem innersten sind sie alle Möglichkeiten ihres Seins. Durch ihren Glaubenskern können sie nur die Wahrheit der Person mit Akne ersehen. In Wahrheit jedoch existieren JETZT alle Gradigurierungen ihres Außen bis hin zum göttlichen strahlenden Sein. Solange sie jede Minute daran erinnert werden, dass sie nicht in Vollkommen sind, solange wird es ihnen sehr schwer fallen, an das Göttliche in ihnen zu glauben.
Zehn Minuten vor dem einschlafen ist die kraftvollste Zeit um neue Erschaffungsbilder nach außen zu geben. Es ist die Zeit zwischen der Lebenstraumwelt und der Welt des Schlafes wo wir ins Allbewusstsein wieder eintauchen. Wenn sie sich hier ihr Sein vorstellen, wie sie im Außen glänzen wollen, wie sie sich fühlen wollen und sie dies dreidimensional schaffen und schon jetzt glauben können, dass sie das sind, wird dies zu ihnen kommen. Wichtig ist, dass sie sich dies nicht wünschen. Denn wenn sie wünschen wird ihnen noch mehr zum wünschen gespiegelt. Sie müssen es bereits in den Händen halten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass sie es nicht deswegen besitzen wollen, um etwas zu erreichen. Ein Egowunsch kann nicht ohne Folgen erfüllt werden.
Vergesst nicht:
Damit das Schutzprogramm zum Ende kommen kann müssen sie die Heilungsphase also die Akne lieben lernen. Erst wenn der Patient erkennt, dass die Akne selbst schon die Heilung ist, kann er dieser mit Dankbarkeit begegnen und sie nicht mehr als abstoßend betrachten um den erneuten Entstellungskonflikt zu nähren.
Weitere hilfreiche Maßnahmen bei Akne:
- Basische Ernährung, kein Schweinefleisch, kein Zucker, keine Getreideprodukte, kein Milchprodukte und keinerlei chemische Kosmetika. Darmreinigung nach Robert Grey.
- Heilkräuter für die Haut in die tägliche Ernährung mit einfließen lassen.
- Kaltgepresste Olivenölseife verwenden. Keine Sonnenmilch oder Hautlotionen verwenden Sonnenmilchartikel
- MMS-Tinktur äußerlich anwenden und MMS innerlich anwenden.
Fazit zu Akne Ursachen
Akne ist eine Volkskrankheit, weil fast alle Menschen irgendwann einen Entstellungskonflikt erleiden, der sie für eine gewisse Zeit nicht mehr loslässt. Wenn wir es jedoch schaffen trotz den vorliegenden Akne Ursachen zu uns zu stehen und den Fokus nicht mehr auf die Bewertungen von außen zu legen, kann sie abheilen und verschwinden, sodass wir fortan keine Probleme mehr damit haben.