Methoden zur Outdoor-Wasseraufbereitung & Entkeimung im Vergleich
Egal ob ihr eine Weltreise, einen Klettertrip, ein Outdoorwochenende oder eine Survivaltour plant, ihr solltet stets wissen, wie ihr an gutes, trinkbares Wasser kommt. Solange wir innerhalb unserer Zivilisation unterwegs sind, ist dies in der Regel kein Problem, da es überall Wasserhähne und Trinkflaschen gibt. Aber bereits in einigen südländischen oder exotischen Ländern kann selbst das Leitungswasser so verkeimt sein, dass man davon krank wird. Daher ist es wichtig, genau zu wissen, wie ihr euer Wasser trinkbar machen könnt. Dazu gibt es verschiedene Methoden zur Wasserentkeimung und Wasseraufbereitung, von denen einige speziell für Outdoor Bedingungen geeignet sind. Je nachdem, auf welche Weise es verunreinigt ist, reicht es manchmal aus, das Wasser zu entkeimen. Manchmal muss es aber auch gefiltert oder gar destilliert werden. Und manchmal sollte man einfach die Finger davon lassen.
Warum ist Wasseraufbereitung im Outdoor Bereich so wichtig?
Kaum etwas kann einem ein Outdoor-Abenteuer in der Wildnis so sehr vermiesen wie schlechtes Wasser! Bereits eine kleine Menge davon reicht aus, um Durchfall zu bekommen und sich erbrechen zu müssen. Binnen weniger Minuten fühlt man sich schwach und krank, da der Körper durch den Durchfall Unmengen an Wasser verliert.
Wenn nun kein sauberes, verträgliches Trinkwasser nach kommt und auch sonst keine Hilfe zu erwarten ist, kann die Situation sogar richtig gefährlich werden. (Mehr über den Umgang mit Vergiftungserscheinungen durch schlechtes Wasser und über die besten Sofortmaßnahmen findet ihr in unserem Artikel über Outdoor-1-Hilfe.) Damit es aber gar nicht so weit kommt, solltet ihr bei einer Wildnistour unbedingt mindestens eine Methode zum Entkeimen von Wasser dabei haben.
Vorsicht vor chemisch verunreinigtem Wasser!
Bevor wir jedoch zu den eigentlichen Wasserentkeimungsmethoden kommen, haben wir zunächst noch eine Warnung vorweg. Es gibt nämlich eine wichtige Sache, die ihr wissen müsst, um nicht trotz Wasserentkeimung am Ende Durchfall zu bekommen. Je nachdem, woher das Wasser kommt, kann es aus den unterschiedlichsten Gründen giftig oder ungesund für uns sein. Dabei muss man zunächst einmal zwischen zwei Hauptquellen der Wasserverunreinigung unterscheiden. Nur so kann man herausfinden, ob man das Wasser durch eine Wasseraufbereitung überhaupt wieder trinkbar machen kann, oder nicht.
Verunreinigung durch Verkeimung
Wasser, das ihr draußen in der Natur - also im Outdoor-Bereich – findet kann auf zwei gänzlich unterschiedliche Arten belastet und damit für den Verzehr unbrauchbar sein. Die erste Form ist eine Verkeimung des Wassers, was nichts anderes bedeutet, dass Kleinstlebewesen wie Bakterien, Parasiten, Salmonellen und andere Einzeller darin leben.
Auch wenn wir in unserer Kultur eine allgemeine Panik gegenüber diesen winzigen Wesen entwickelt haben, sind die wenigsten unter ihnen von Natur aus schädlich. Die meisten Bakterien, die sich in wildem Wasser befinden, wären für unseren Körper und vor allem für unsere Verdauung sogar wichtig und heilsam.
Der Grund, warum sie dennoch zu heftigen Verdauungsproblemen, Durchfall und Erbrechen führen können ist folgender. Wir haben es uns angewöhnt, heute so steril zu leben, dass unser Magen-Darm-Trakt seine natürliche Bakterienflora nicht mehr gewöhnt ist. Man müsste sich also sehr langsam wieder an den Genuss von wildem Wasser gewöhnen. Denn dadurch gibt man dem Verdauungssystem die Möglichkeit, sich wieder auf die Mikrobenvielfalt in seinem inneren einzustellen. Es ist ein bisschen wie bei einem Lebensraum, der Lange Zeit frei von Tieren und Pflanzen gehalten wurde. Wenn man die Barriere aufhebt und alle Wesen gleichzeitig darauf einströmen lässt, gibt es zunächst ein Chaos. Erst mit der Zeit kann sich die natürliche Ordnung wieder einfinden. Dies dauert jedoch in der Regel weit länger als die meisten Menschen überhaupt unterwegs sind. Zudem funktioniert es nur, wenn man nebenbei ausreichend anderes Wasser ohne Bakterien trinken kann. Die Wasseraufbereitung bleibt also ein Problem.
Verunreinigung durch Chemikalien
Die zweite Form der Verunreinigung von Wasser ist die Verseuchung mit giftigen Chemikalien, wie beispielsweise Düngemitteln oder Pestiziden aus der Landwirtschaft. Aber auch Reinigungsmittel, Medikamentenabfälle und Haushaltsgifte, die aus Müllhalden austreten und ins Wasser sickern stellen ein Problem dar. Am schlimmsten sind jedoch giftige Industrieabfälle, die von Fabriken, Kraftwerken oder Werkstätten ins Wasser geleitet werden. Diese Giftstoffe lassen sich nicht abtöten und sie sind in der Regel so klein, dass sie nicht oder nur schwer herausgefiltert werden können.
ACHTUNG: Mit Ausnahme der Destillation funktionieren sämtliche Wasseraufbereitungsmethoden, die wir hier vorstellen daher nur bei verkeimtem Wasser, nicht aber bei vergiftetem!
Um dennoch gefahrlos Wasser in der Natur trinken zu können müsst ihr also zunächst sicherstellen, dass sich keine Giftquellen in der Nähe befinden. Dies bedeutet: Achtet auf landwirtschaftlichen Felder, Müllhalden, Städte, Industriegebiete und ähnliches. Sobald sich irgendetwas davon in unmittelbarer Nähe oder Oberhalb eurer Wassertankstation befindet, lasst in jedem Fall die Finger davon. Ihr könnt hier nicht sicher sein, dass ihr euer Wasser trinkbar machen könnt.
Auch Wasser aus Flüssen für die Wasseraufbereitung zu verwenden ist risikoreich. Es eignet sich grundsätzlich nur in Gebieten, in denen ihr mit Sicherheit sagen könnt, dass er zuvor nicht durch zivilisiertes, bzw. landwirtschaftlich oder industriell genutztes Gebiet geflossen ist.
Unterschiedliche Wege zur Wasseraufbereitung
Kommen wir nun aber auf die Frage zurück, wie Ihr euer Wasser entkeimen und trinkbar machen könnt. Heute gibt es viele verschiedene Möglichkeiten zur Wasseraufbereitung (Outdoor), die zumeist alle ihre Vor- und Nachteile haben. Nach nunmehr rund 35.000km Dauerwanderung durch die verschiedensten Gebiete Europas von der wüstenartigen Extremadura in Spanien über die einsamen Wälder Bosniens bis hin zu den regennassen Highlands in Schottland haben wir einige Erfahrungen mit Wasser und dessen Entkeimung machen können. Hier möchten wir euch nun die gängigsten Methoden zur Wasseraufbereitung vorstellen und euch ein Gefühl dafür geben, welche wann am besten Geeignet ist.
Wasserentkeimung durch Abkochen
Die wohl einfachste und älteste Methode zur Wasseraufbereitung und - entkeimung ist das Abkochen. Die meisten Kleinstlebewesen können in kochendem Wasser nicht überleben und sterben daher ab, so dass ihr das gekochte Wasser gefahrlos trinken könnt. Lediglich ein paar Parasitenarten überleben Temperaturen von bis zu 120°C, wodurch sie auch das Kochen überstehen werden. Diese sind jedoch selten und kommen nur in wenigen Gebieten auf der Welt vor. Innerhalb von Europa gibt es sie nicht und wenn ihr euch vor eurer Reise über euer Zielgebiet informiert, könnt ihr sehr gut ausschließen, ob sie für euch eine Gefahr darstellen oder nicht.
Die Vor- und Nachteile von dieser Methode liegen eng beieinander. Wenn ihr ohnehin eine Kocherausrüstung bei euch habt, benötigt ihr sonst nichts weiter, was Einiges an Platz und Gewicht sparen kann. Reist ihr hingegen ohne Kochausrüstung wird es schwieriger, da ihr nun stets ein Feuer machen müsst und einen feuerfesten Behälter für das Wasser benötigt.
Ein weiterer Nachteil ist, dass diese Methode der Wasseraufbereitung relativ viel Energie benötigt, wenn man mit Gas oder Benzin kocht. Auch ist es oft während einer Wanderung etwas umständlich immer erst eine Kochstation aufbauen oder ein Lagerfeuer machen zu müssen, wenn einem das Wasser aufgeht.
Die Methode eignet sich daher eher am Abend für die Zeit in der man sein Lager aufgeschlagen hat oder für Reisen, bei denen man ein Basecamp errichtet, von dem aus man Stichtouren macht.
Wasserendkeimung mit Chlortabletten
Chlortabletten funktionieren sehr zuverlässig benötigen aber in der Regel mindestens zwei Stunden Einwirkzeit, ehe man das Wasser gefahrlos trinken kann. Der große Vorteil ist, dass sie klein und Platzsparend sind und keine zusätzliche Ausrüstung erfordern. Man wirft sie lediglich in seinen Wasserbehälter, wartet, bis sie ihre Wirkung entfalten und kann trinken.
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Der große Nachteil dieser Methode zur Wasseraufbereitung ist jedoch, dass man nun zwar keimfreies Wasser, dafür aber Wasser mit Chlor darin hat. Abgesehen davon dass dies leider nicht besonders gut schmeckt ist es auf längere Zeit auch alles andere als gesund. Von ihrer Natur her unterscheiden sich unsere Körperzellen nur wenig von Bakterien und dies bedeutet in der Regel, dass auch sie langfristig unter dem Chlorwasser leiden. Daher eignen sich die Tabletten nur für Kurzzeittrips und allem dann, wenn man mit wenig Gepäck unterwegs sein will.
Wasserentkeimung mit MMS
MMS ist eine Chlorverbindung die bereits seit vielen Jahrzehnten zur Wasserentkeimung verwendet wird und sogar schon bei einigen der ersten Expeditionisten in Afrika angewandt wurde. Sie setzt sich aus zwei Flüssigkeiten zusammen, die kurz vor der Verwendung gemischt und dann ins Wasser gegeben werden.
Anders als die Chlortabletten ist das MMS für den Körper besser verträglich und hat sogar einige sehr erstaunliche heilende Fähigkeiten. So entdeckte der Expeditionist Jim Humble bei einer Afrika-Reise zufällig, dass man mit dieser Verbindung Malaria deutlich besser und effektiver heilen kann, als mit allen anderen, bisher bekannten Verfahren. Dies war auch der Grund, warum er dem Mittel den Namen MMS (Miracle Mineral Supplement) gegeben hat, unter dem es noch heute bekannt ist.
MMS selbst besteht aus zwei Komponenten, die direkt vor der Verwendung miteinander gemischt werden. Eine davon ist Chlordioxid (ClO2) und die zweite eine Säure (Salzsäure oder Zitronensäure) als Aktivator. Mischt man beides entsteht eine gelbliche Flüssigkeit die eine sehr stark reinigende und antiseptische Wirkung hat. Um einen Liter Wasser zu Entkeimen reicht bereits je ein Tropfen von jeder Komponente. Als Medikament wird MMS in unterschiedlicher Konzentration direkt eingenommen.
Der Nachteil dieser Methode besteht vor allem darin, dass auch das MMS dem Wasser einen unangenehmen Geschmack verleiht. Der Vorteil hingegen ist, dass man mit den beiden Flüssigkeiten nun bereits eine kleine Reiseapotheke bei sich trägt, mit der man verschiedene Krankheiten und Infektionen behandeln kann. Eine genauere Beschreibung, was MMS ist, wie es wirkt und was man außer der Wasseraufbereitung damit noch anstellen kann, findet ihr im Artikel „MMS“.
Wasseraufbereitung mit dem Wasserfilter
Eine der beliebtesten und verbreitetsten Methoden um Wasser trinkbar zu machen, ist es dieses zu filtern. Dafür gibt es verschiedene Techniken und Filtersysteme, die zum Teil sehr unterschiedlich gut funktionieren. Im Survival-Bereich lassen sich mit dem richtigen Material und etwa Übung solche Filter auch aus Naturmaterialien selber herstellen.
Möglichkeiten und Grenzen von selbstgebauten Wasserfiltern
Selbstgebaute Wasserfilter funktionieren jedoch vor allem um das Wasser von Schwebstoffen und groben Verunreinigungen zu befreien. Mikroben und Kleinstlebewesen, die Verdauungsprobleme verursachen können, sind auf diese Weise hingegen nur schwer zu beseitigen, da sie in der Regel so klein sind, dass sie einfach durch den Filter gelangen. Einige Giftstoffe und Mikroorganismen lassen sich mit Hilfe von Aktivkohlefiltern aus dem Wasser entfernen. Bei einem selbst gebauten Filter kann man dies mit Hilfe von zermahlener Holzkohle aus einem Lagerfeuer erreichen. Es ist jedoch keine 100% sichere Methode und sollte nur verwendet werden, wenn man entweder keine andere Wahl hat oder sehr sicher ist, dass das Wasser weitgehend unbelastet ist.
Professionelle Wasserfilter
Anders ist es mit professionellen Wasserfiltersystemen wie beispielsweise den Filtern von Katadyn. Sie verfügen über einen Keramikfilter, der in der Lage ist, selbst mikroskopisch kleine Feststoffe aus dem Wasser herauszufiltern. Zusätzlich haben sie auch einen Aktivkohlefilter, der Giftstoffe bindet und Mikroorganismen aus dem Wasser entfernt. Dadurch werden diese Wasserfilter zu einem der sichersten und zuverlässigsten Methoden der Wasseraufbereitung. Wichtig dabei ist jedoch, dass man den Filter nach jeder Benutzung gut reinigt und trocknen lässt, da man sonst Gefahr läuft, den Filter selbst zu einem Nährboden für Bakterien zu machen und sein Wasser am Ende mit Mikroorganismen anreichert, anstatt es von innen zu säubern.
Der einzig nennenswerte Nachteil eines hochwertigen Filtersystems ist, dass es verglichen mit anderen Methoden relativ groß und schwer ist, wodurch es für Rucksackreisen und Expeditionen ohne Begleitfahrzeug zum Teil etwas unpraktikabel wird. Es gibt jedoch inzwischen auch recht kompakte Lösungen, wie beispielsweise den GRAYL Wasserfilter, bei denen die Filterfunktion direkt in eine Trinkflasche integriert ist. Weitere Einzelheiten über die Wasseraufbereitung mit dem Wasserfilter sowie den Testbericht zum Filtersystem von Katadyn findet ihr im Artikel „Wasserfilter im Test“.
Wasserentkeimung mit dem Steripen
Konzentrierte UV-Strahlung tötet alle Arten von Mikroorganismen, Keimen, Bakterien, Protozoa und ähnliches ab, ohne sich auf das Wasser selbst auszuwirken. Diesen Umstand macht sich der Steripen zunutze. Er ist im Prinzip nichts anderes als ein kleiner, handlicher Stab mit einer UV-Lampe am Ende, die man in das zu entkeimende Wasser eintaucht. Rührt man das Wasser mit der Lampe gleichmäßig um, so dass die UV-Strahlen alles erreichen können, ist das Wasser nach nur 90 Sekunden trinkbar.
Neben der hohen Geschwindigkeit mit der man sein Wasser aufbereiten kann, hat diese Technik den Vorteil, dass sie vollkommen ohne Chemie auskommt, platzsparend und leicht zu transportieren ist und zudem nahezu keine Pflege benötigt. Der einzige Nachteil ist, dass der Steripen ein elektronisches Gerät ist und daher nur funktioniert, wenn er Strom bekommt. Man benötigt also ausreichend Batterien oder die Möglichkeit, diese immer wieder laden zu können.
Weitere Einzelheiten zur Wasseraufbereitung mit dem Steripen, sowie unsere Erfahrungs- und Testberichte zu verschiedenen Steripen-Modellen findet ihr im Artikel „Steripen im Test“.
Wasseraufbereitung durch Destillation
Das Destillieren von Wasser ist zugleich die komplexeste wie auch die zuverlässigste Methode, um Trinkwasser zu erhalten. Bringt man das Wasser zum Verdunsten, bleiben sämtliche Stoffe, die darin gelöst oder als Schwebstoffe enthalten waren, am Boden zurück, während man den Wasserdampf auffangen und weitgehend gefahrlos verwenden kann. Auf diese Weise kann man sogar Salzwasser, Wasser aus äußerst fragwürdigen Bezugsquellen sowie den eigenen Urin trinkbar machen.
Die einzigen Stoffe, die man mit Hilfe der Destillation nicht aus dem Wasser entfernen kann, sind andere Flüssigkeiten, die ähnlich flüchtig sind, wie das Wasser selbst. Das bedeutet: Wenn sich im Wasser ein Gift befindet, dass ebenfalls bereits bei einer Temperatur von maximal 100°C verdampft, dann werdet ihr es durch die Destillation natürlich nicht los. Diese Gefahr besteht am im Normalfall nicht, außer ihr verwendet Wasser, das direkt aus einer Industrieanlage fließt, von der ihr nicht wisst, welche Giftstoffe dort verwendet werden.
Der große Nachteil beim Destillieren ist, dass es eine sehr aufwendige Prozedur ist. Ihr müsst euer Wasser zum Verdampfen bringen und dann den Wasserdampf wieder auffangen. Dadurch kann dieser Kondensieren und an einer Stelle zusammenlaufen. Dort könnt ihr das Wasser wieder auffangen und als Trinkwasser nutzen.
Wenn ihr tatsächlich nichts anderes als Salzwasser, euren Urin oder chemisch verunreinigtes Wasser habt, dann ist die Destillation die Methode eurer Wahl. In allen anderen Fällen seit ihr mit einer der oberen Techniken deutlich besser beraten. Weitere Informationen zum Thema „Wasseraufbereitung mit Hilfe von Destillation“ findet ihr im Entsprechenden Artikel.
Fazit
Wer längere Zeit in der Natur oder in anspruchsvollen Gebieten unterwegs ist, sollte sich auf jeden Fall mit verschiedenen Techniken zur Outdoor-Wasseraufbereitung vertraut machen. Denn nur so kann man sich auch auf die unterschiedlichen Bedingungen einstellen.
Wasser ist eine der wichtigsten Lebensgrundlagen. Wenn wir es nicht in ausreichender Menge und Qualität zur Verfügung haben, kann dies nicht nur unangenehm, sondern schnell auch tödlich werden. Jede Methode hat dabei ihre eigenen Vorteile und Schwächen.
Für uns persönlich haben sich im Laufe unserer Reisen und Expeditionen vor allem der SteriPen und der Wasserfilter (zum Beispiel von Katadyn) als Favoriten herauskristallisiert. Unseren Erfahrungen nach handelt es sich hierbei einfach um die zuverlässigsten und zugleich praktikabelsten Methoden zur Wasseraufbereitung.