In der Wildnis überleben - Die einzigen 4 Dinge, die Sie brauchen!
In der Wildnis überleben, ist für viele Menschen nicht vorstellbar. Doch können solche Situationen wirklich eintreten? Was ist, wenn Ihr Auto mitten im Wald den Geist aufgibt und Sie keinen Handy Empfang haben? Eine junge Frau, erlebte eine noch drastischere Geschichte, als das oben beschriebene Szenario. Sie stürzte mit Ihrem Auto 60 Meter die Klippen hinab und war nun für sieben Tage auf sich gestellt. In der Wildnis überleben - "Wie geht das? Was muss ich tun?" Auch diese Fragen stellte sich Angela Hernandez im Wrack ihres Geländewagens. Erst nach sieben Tagen kamen zwei Spaziergänger die sie zufällig sahen und die Rettungskräfte holten. Was für ein Geschichte. Diese Geschichte inspirierte mich, um mir als Survivalist zu überlegen, welche 4 Dinge mach wirklich braucht, um in der Wildnis überleben zu können. Weil die Frau an der Schulter und am Kopf verletzt war, konnte Sie nicht den Steilhang hinaufklettern und musste sich vor Ort mit Wasser, Wärme und Schutz versorgen. Sie trank mit dem Kühlerschlauch aus dem nahe gelegenen Bach, baute sich einen improvisierten Behelfsschlafsack, um überleben zu können. Doch es muss nicht immer so schlimm kommen, wie in diesem Fall, dass Sie in der Wildnis überleben müssen. Sie verirren sich im Wald, Ihr Auto gibt den Geist auf, in einer Gegend wo das nicht gerade vorteilhaft ist. All das ist schon unzählige Male passiert. Als wir in Schweden waren, sind zwei Deutsche im Winterurlaub auf der Straße liegen geblieben und es kam zu einem Wintersturm. Das Auto wurde so mit Schnee überdeckt, dass man die Personen erst einige Tage später fand, als ein Schneeräumer das Auto streifte. Sie waren so zugeschneit, dass Sie sich selbst nicht mehr befreien konnten.
Durch einen Schneesturm wird man mitten im Nirgendwo schneller eingeschneit als man denkt. Nun heißt es, in der Wildnis überleben können.
In der Wildnis überleben - Wie geht das?
Wenn Sie wissen wollen, wie Sie in der Wildnis überleben können, dann müssen Sie vor allem eines wissen:
⇒ Seien Sie immer vorbereitet! Sie wollen nicht ohne Ausrüstung und Verpflegung vor einer Überlebenssituation stehen.
Machen Sie niemals auch nur einen "kurzen Spaziergang" im Wald, ohne einen Feueranzünder, ein Messer, Wasser und eine Regenjacke dabei zu haben. Allein wenn Sie das beherzigen, steigern Sie Ihre Überlebenschancen immens.
Auch wenn Sie nicht vorhaben, in die Wildnis zu gehen, sollten Sie sich mit einem Minimum an Überlebensausrüstung ausstatten. Glauben Sie wirklich, dass die Frau gedacht hat, dass Sie heute 60 Meter in die Tiefe stürzen wird und 7 Tage in der Wildnis überleben muss? Bewahren Sie also in Ihrem Fahrzeug eine Notfallausrüstung für den Fall auf, dass Sie auf einer abgelegenen Straße eine Panne haben. Halten Sie also immer ein Survival Kit fürs Auto bereit, so dass Sie in solch einer Überlebenssituation leicht überleben können.
Warum sollte ich mich darauf vorbereiten in der Wildnis zu überleben?
Wenn wir wandern gehen, oder Sport treiben kann ein Fall eintreten, wo wir in der Wildnis überleben müssen. Hier sollten Sie also ein Survival Kit bzw. Set Up bei sich tragen, mit dem Sie in der Wildnis überleben können.
Wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind und in eine Gefahrensituation kommen, sollten Sie ein Survival Kit für das Auto parat haben, so dass Sie auch hier in der Wildnis überleben können.
An ein Szenario denken wir jedoch sehr selten. Was ist wenn wir entführt werden, wir uns befreien können und dann in der Wildnis überleben müssen. Wir wissen nicht wo wir sind und können uns nicht orientieren. Der Wald muss uns also das bieten, was wir brauchen, so dass wir überleben können.
Wenn eine Krise eintritt und es zuhause nicht mehr sicher ist, kann es sein, dass wir in die Wildnis flüchten müssen, um dort zu überleben. Für solche einschneidenden Notfallsituationen sollten wir stets einen Survival Rucksack gepackt haben, wo wir das Survival Set Up haben, so dass wir in der Wildnis leicht überleben können.
Aber man kann nicht immer auf alles vorbereitet sein.
Sie können wandern gehen, in einen Fluss fallen und Ihre gesamte Ausrüstung wird weggespült. Oder Sie werden von einem Verrückten entführt und müssen vor Ihrem Entführer durch den Wald fliehen (ja, das ist schon oft passiert).
Bei einer Krise oder einem Unfall draußen in der Natur, solltet ihr wichtige Überlebensfähigkeiten kennen. Denn Trinkwasser ist eines der 4 wichtigste Dinge um in der Wildnis überleben zu können.
Die Quintessenz ist, dass man auf alles vorbereitet sein muss, indem man weiß, wie man in der Wildnis überleben kann.
🌿 Sie brauchen nur 4 Dinge, um in der Wildnis zu überleben!
Sofern Sie nicht verletzt oder krank sind, gibt es nur 4 Dinge, die Sie brauchen, um in der Wildnis zu überleben. Ja, nur 4!
Die 4er-Regel des Überlebens:
- Wasser
- Unterschlupf
- Nahrung
- Wärme
Ich hoffe, Sie verfügen über Überlebensvorräte in Ihrem Survival Kit oder Rucksack, was Ihnen dabei hilft, diese 4 Dinge zu besorgen - z. B. Notrationen an Lebensmitteln und Wasser, ein Zelt als Unterschlupf und Survival Streichhölzer, damit Sie ein Feuer entfachen können, um warm zu bleiben. Survival Equipment dazu, finden Sie beispielsweise im Bw Shop vor.
Sie haben viel mehr Ressourcen um in der Wildnis zu überleben, als Ihnen bewusst ist! Sollten Sie sich jemals in der Wildnis verirren und nichts finden, befolgen Sie einfach diese Schritte:
Im Rucksack sollten stets Überlebensvorräte und Equiment mitgenommen werden.
1. In der Wildnis überleben - Wasser finden
- Das Erste, was Sie zum Überleben in der Wildnis brauchen, ist Wasser. Sie können nur 3 Tage ohne Wasser auskommen. Das Harte daran ist, dass Sie schon lange vor Ablauf dieser 3 Tage extrem dehydriert sein werden. Hoffentlich finden Sie einen Bach oder ein Flüsschen, aus dem Sie trinken können. Wenn Sie keinen Vorrat an Wasser finden können, können Sie diese Taktiken anwenden, um Wasser zu beschaffen:
- Tau sammeln: Ziehen Sie Ihr Hemd aus und drücken Sie es auf den Boden, um Morgentau zu sammeln. Sie können den Tau dann in Ihren Mund oder in Ihre Wasserflasche auswringen.
- Ziehen Sie ein Stück Stoff hinter sich her: Im Wald gibt es viel Wasser auf den Pflanzen. Ziehen Sie ein Stück Stoff hinter sich her (oder wickeln Sie es um Ihre Beine und gehen Sie durch dichtes Gestrüpp). Das Tuch fängt die Feuchtigkeit auf und Sie können es in Ihrem Mund auswringen.
- Folgen Sie Ameisen: Wenn Sie einen Ameisenschwarm an einem Baum hochklettern sehen, liegt das wahrscheinlich daran, dass sich in einer Rille des Baumes ein Wasservorrat befindet. Nutzen Sie dieses Wissen und kommen Sie den Ameisen zuvor.
- Parallel zu einem Berghang gehen: Wenn Sie einen Berg überqueren, halten Sie sich parallel zu ihm. Berge sind in der Regel von Bächen durchzogen, so dass Sie wahrscheinlich irgendwann auf einen Bach stoßen werden.
- Grabe nach Wasser: Wenn Sie graben, tun Sie dies an Stellen wie ausgetrockneten Bächen und Gebieten mit viel üppigem Grün. Es gibt einige Weiserpflanzen die Sie studieren sollten, die nur auf feuchtem Boden wachsen können.
In diesem Beitrag erfahren Sie mehr darüber, wie Sie in der Wildnis Wasser finden können.
Und denken Sie daran, dass Wasser aus Seen, Bächen und Flüssen immer gereinigt werden sollte, bevor Sie es trinken, auch wenn es sauber aussieht! Lesen Sie diesen Beitrag, um zu erfahren, wie man Wasser in Überlebenssituationen reinigt.
Beim Überleben in der Wildnis ist es wichtig, frisches Wasser zu finden.
2. In der Wildnis überleben - Bauen Sie sich einen Unterschlupf
Sie brauchen einen Unterstand, der Sie vor den Elementen schützt. Eine Schutzhütte kann Sie auch vor einigen wilden Tieren schützen, da die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass sie Sie angreifen, wenn Sie sich im Freien aufhalten. Der Bau eines Unterschlupfs im Wald ist eigentlich ziemlich einfach. Denke Sie daran, Ihren Unterstand rechtzeitig zu bauen, so dass Sie nicht im dunkeln bauen müssen! Und ja, einen Unterstand zu bauen, dauert immer länger als man glaubt!
Mein Lieblingsunterschlupf ist eine Laubhütte. Eine Laubhütte besteht aus einem Rahmen aus Ästen und Stöcken. Der Rahmen wird mit sehr dicken Schichten aus Blättern und anderen natürlichen Materialien bedeckt, um die Isolierung zu gewährleisten.
Schritt 1: Der erste Schritt besteht darin, die Grundstruktur aus zwei Ästen zu erstellen, um einen A-Rahmen zu bilden. Verbinde die beiden Äste, die den A-Rahmen bilden, dort, wo sie sich kreuzen, mit Paracord oder einer frischen dünnen Fichtenwurzel die Sie aus dem Boden gegraben haben. Füge einen dritten, längeren Ast hinzu, um die Firststange zu bilden, wie auf dem Bild zu sehen.
Die Firststange muss so lange sein, dass Sie mit aufrechten Füßen mit Schuhen unter dem First locker liegen können. Dazu sollten Sie sich probe legen, so dass Sie kontrollieren können, ob der First lang genug ist.
Der A-Rahmen soll bei der gekreuzten Stelle genauso hoch sein, wie der Schritt des Survival Experten, der in der Notunterkunft schlafen will.
Die Firststange ruht auf dem A-Rahmen und kann mit Paracord oder Fichtenwurzeln am A-Rahmen festgezurrt werden. Legen Sie die Firststange am unteren Ende auf einen Stein. Dadurch entsteht am unteren Ende der Laubhütte etwas mehr Höhe im Inneren, so dass die Füße mehr Platz haben Der Eingang zur Trümmerhütte befindet sich zwischen den beiden Pfosten des A-Rahmens. Achten Sie darauf, dass die Öffnung groß genug ist, damit Sie hindurchpassen, aber nicht so groß, dass viel Wärme entweichen kann.
Schritt 2: Als Nächstes fügen Sie die Isolierung hinzu, die sich im Inneren des Schutthäuschens befinden wird. Die Innenisolierung ist das, worin Sie schlafen werden. Sammeln Sie saubere, trockene Blätter und füllen Sie den Innenraum des von Ihnen gebauten Rahmens. Wenn Sie mit dem Bau der Laubhütte fertig sind und hineinklettern, schieben Sie einen Teil der Isolierung nach unten und einen Teil nach oben, so dass in der Mitte des Isoliermaterials ein Loch entsteht, das gerade groß genug für Sie ist. Die getrockneten Blätter schließen kleine Lufttaschen ein, die als guter Isolator wirken und die Wärme im Inneren halten.
Wenn das Wetter warm ist und Sie einen Unterschlupf ohne die innere Isolierung bauen wollen, können Sie diesen Schritt überspringen. Die Schutzhütte bietet immer noch einen trockenen Schlafplatz, und Sie können jederzeit eine Matte und einen Schlafsack hinzufügen.
Eine Laubhütte wurde im Wald zusammen mit einer Feuerstelle errichtet - so kann ein Überleben in der Wildnis funktionieren.
Schritt 3: Nach dem Einbringen der Innendämmung muss der Rahmen durch weitere Äste verstärkt werden, damit er die Außendämmung tragen kann. Fügen Sie auf beiden Seiten des Firstpfostens kleinere Äste hinzu, die in ihrem Winkel zum A-Rahmen passen. Die Abbildung zeigt die Anordnung des A-Rahmens, der Firststange und der kleineren Äste. Befestigen Sie jeden zehnten Ast mit Paracord oder Fichtenwurzeln an der Firststange, um die Notunterkunft langlebiger zu gestalten. Wenn die Äste kleine Seitenäste haben, lassen Sie sie dran. Kreuzen Sie sie über andere Äste, da dies ein wenig mehr Halt bietet, um die Isolierung darauf zu befestigen.
Schritt 4: Sobald der Rahmen fertig ist, fügen Sie die äußeren Dämmschichten hinzu. Diese besteht aus Schichten von trockenen Blättern, Tannennadeln und anderen leichten, trockenen Abfällen, die Sie in der Nähe finden können. Je dicker die Isolierschichten sind, desto wärmer wird es im Inneren der Hütte sein. Die Isolierung sollte mindestens 50 bis ein Meter fünfzig sein. Wenn Sie das geschafft haben, fügen Sie eine weitere Lage Äste hinzu, um zu verhindern, dass die Isolierung weggeweht werden kann.
3. In der Wildnis überleben - Warm bleiben
Die Temperaturen können in den Wäldern sehr schnell sinken, daher sollten Sie sich vor allem warm halten. Sich warm zu halten, ist in der Wildnis zu überleben genauso wichtig wie Nahrung. Und wenn Sie frieren, braucht Ihr Körper mehr Nahrung.
Eine gut gebaute Überlebensunterkunft hilft Ihnen, warm zu bleiben, indem Sie Ihre Körperwärme einschließt. Aber Sie können auch andere Dinge tun, um Ihre Wärme zu verbessern.
Als ich eine Behindertengruppe betreute und ich ihnen zeigen wollte, wie man in der Wildnis überleben kann, kam ein Junge auf die Idee sich in der Erde zu vergraben. Ich musste erst schmunzeln, denn bis dato war noch nie ein Teilnehmer bei dem Programm: In der Wildnis überleben leicht gemacht, auf diese Idee gekommen. Er überlebte jedoch eine Nacht im Wald, indem er sich ganz einfach in die Erde eingrub, um warm zu bleiben. Ich blieb die Nacht bei ihm und fragte Ihn immer wieder, ob er warm sei. „Ja, Heiko, nerve mich nicht, ich will schlafen!“, antwortete er. Ich war überrascht wie gut es ihm ging. Er schlief auf jeden Fall besser als ich. Erde ist ein hervorragender Isolator, wenn man keine Rettungsdecke dabei hat, ist dies auf jeden Fall eine Möglichkeit. Sie können auch heruntergefallene Blätter, Tannennadeln oder andere Abfälle verwenden um sich zuzudecken. Hier ist meine Lieblingsform der Laubschlafsack:
Wenn Sie einen Laubschlafsack bauen wollen, müssen Sie zunächst einen großen Laubhaufen erstellen.
Wie muss der Laubhaufen aussehen?
- Der Laubhaufen muss eineinhalbmal so lang sein wie Sie.
- Der Laubhaufen muss mindestens zweimal so breit sein wie Sie.
- Der Laubhaufen muss mindestens eineinhalb Meter hoch sein.
Sobald Sie den Laubhaufen auf diese Größe gebracht haben, teilen Sie den Haufen in der Mitte. Dabei soll eine Rinne im Haufen entstehen, in die Sie sich später legen können. Die Rinne muss dabei so lang sein, wie Ihre Körpergröße ist. Perfekt ist es, wenn Sie die Rinne im Fußbereich etwas tiefer machen, so dass die Füße noch besser gegen Kälte geschützt sind. Wichtig ist, dass am Fuß- und Kopfende noch genügend Laub ist, so dass hier keine Kältebrücke entstehen kann.
Laubhütten und Laubschlafsäcke sind sehr beliebte Übernachtungsmöglichkeiten im Wald.
Wenn die Rinne Ihrer Körpergröße gleicht steigen Sie nach innen und legen sich hin. Mit aufrechten Oberkörper beginnen Sie nun von den Füßen an, sich mit Laub so dick wie möglich zu bedecken. Wichtig ist, dass Sie mindestens 50 bis 70 cm Laub über Ihrem Körper brauchen, dass der Schlafsack auch bei Minusgraden funktionieren kann. Je kälter es wird, desto dicker sollte auch die Isolierungsschicht sein. Auch zu Boden hin gerichtet sollten Sie auf einer mindestens 50 cm dicken Laubschicht liegen. Dies sollten Sie auch in der Laubhütte später beherzigen. Legen Sie sich nun ganz hin und graben Sie auch Ihren Oberkörper ein. Eine Notunterkunft bauen ist wahrlich nicht schwer und trotzdem muss man wissen, wie es geht. Äußert zu empfehlen ist ein dünnes Halstuch, das man sich über das Gesicht legen kann, so dass man beim Zudecken mit Laub, keine Brösel in die Augen, Ohren oder in die Nase kommen. Wenn der Oberkörper nun vollkommen bedeckt ist und auch der Kopf gebetet im Laub liegt, graben Sie nun Ihre Hände in zwei kleine Tunnel rechts und links neben den Körper ein. Ruckeln Sie so lange bis die Hände und Arme vollkommen mit Laub bedeckt sind.
Sollte das Laub feucht oder regennass sein, ist es erste Moment oft sehr unangenehm, da sich der Schlafsack feucht anfühlt. Mit der Zeit trocknet der Körper das Laub und die Temperatur im Laubschlafsack wird immer angenehmer. Je weniger Sie sich bewegen, desto eher entsteht ein Schutzfilm der Feuchtigkeit um Ihren Körper, so dass Sie die Körperwärme besser halten können.
Überleben in der Wildnis: Feuer machen mit dem Bowdrill.
Eine andere Möglichkeit, sich warm zu halten, ist, ein Feuer zu machen. Aber wenn Sie sich im Wald ohne Survival Streichhölzer oder Feuerzeug verirren, wird das problematisch.
Wenn Sie nicht gerade eine Art MacGyver der Wildnis sind, sollten Sie nicht einmal versuchen, zwei Stöcke aneinander zu reiben. Am Ende haben Sie nur 2 warme Stöcke und Ihnen ist warm, weil Sie sich so angestrengt haben. Wenn Sie erfahren wollen, wie man mit Feuer bohren ein Feuer entfachen kann, dann sollten Sie unseren Fachartikel dazu lesen.
Wenn Sie diese Methode jedoch nicht trainiert haben, sparen Sie Ihre Energie und kuscheln Sie sich stattdessen in Ihr Laubbett. Wenn Sie unbedingt Feuer machen müssen, versuchen Sie diese Methoden, um ohne Streichhölzer Feuer zu machen.
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Mehr erfahren
⇒ Alle Artikel zum Thema Feuer machen:
- Feuer machen: Alle Tricks & Techniken von der Steinzeit bis heute
- Survival-Experte: 7 wichtige Tipps zum Feuer machen und löschen
4. In der Wildnis überleben - Nahrung finden
In der Wildnis überleben - Geht das? Ja, es gibt jede Menge Nahrung in der Wildnis - vorausgesetzt, man weiß, wo und wie man sie suchen muss. In Überlebenssituationen sind genau das die wichtigsten Optionen für die Nahrungssuche:
- Wilde Tiere
- Wilde Pflanzen
- Insekten und Käfer
Es tut mir leid, Ihnen das sagen zu müssen, aber ein wildes Tier als Nahrung zu fangen, ist viel schwieriger, als es scheint. Selbst wenn Sie eine Ausrüstung haben, ist es wirklich verdammt schwierig! In unseren ausländischen Kursen in der Wildnis, fangen in der Regel Anfänger kaum bis gar keine Tiere. Nur wer im Fallen stellen ein Meister ist, kann sich selbst versorgen. Als ich mit drei weiteren Personen in der Wildnis für eine längere Zeit gelebt hatte, brauchte ich 158 Fallen, um mich permanent mit Fleisch versorgen zu können. Diese müssen natürlich gepflegt werden, was sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Die einzige Ausnahme dabei ist, wenn Sie in der Nähe eines Sees gestrandet sind. Dann sollten Sie Survival Fisching auf jeden Fall ausprobieren. Hier haben die meisten Wildnisschützlinge den schnellsten und vor allem effektivsten Erfolg.
Survivaltrainer Heiko Gärtner trocknet Fisch im Winter als Notnahrung um in der Wildnis überleben zu können.
Die bessere Möglichkeit, sich in der Wildnis zu ernähren, ist der Verzehr von Insekten. Ja, ich weiß, das kommt Ihnen wahrscheinlich eklig vor, aber die meisten Insekten sind essbar und tatsächlich sehr nahrhaft.
Was den Verzehr von Wildpflanzen angeht, so sollten Sie niemals eine Pflanze essen, wenn Sie nicht zu 100 % sicher sind, dass diese auch essbar ist. Wenn Sie eine ungenießbare Pflanze essen, könnten Sie Durchfall bekommen, und das bringt Sie mit Sicherheit viel schneller um, als der Hunger selbst! Diese Grundregel sollten Sie nie übersehen. Gleiches gilt für verunreinigtes Wasser. Die Dehydration bei Durchfall und Erbrechen ist so groß, dass Sie schon bald keine Kraft mehr haben werden. In verzweifelten Situationen können Sie den universellen Essbarkeitstest anwenden, um festzustellen, ob eine Pflanze genießbar ist.
Hier probieren Sie nur ein kleines Stück, und schauen dann wie sich die Nahrung auf Ihren Organismus auswirkt. Fehlt Ihnen nach einer Stunde nichts, können Sie etwas mehr essen. Dies wiederholen Sie einige Male, bis Sie wissen, dass die Pflanze essbar ist.
Vor allem Wildpflanzenkunde und das Wissen wo Insekten leben und wie man fischt, kann Ihnen das Leben schenken, wenn Sie in der Wildnis überleben müssen.
Bevor Sie Pilze über dem Lagerfeuer anwärmen, vergewissern Sie sich ob diese essbar sind.
Fazit - In der Wildnis überleben
In der Wildnis überleben, kann schneller ein Teil Ihrer Realität sein, als Sie sich das wünschen. Aus diesem Grund sind das Erlernen der wichtigsten Survival Fertigkeiten, für jeden Pflicht. In unseren Einsteiger Kursen für Survivalisten die in der Wildnis überleben wollen, stellen wir immer wieder fest, dass die Teilnehmer stets die gleichen tödlichen Fehler eingehen. Vor allem ein Grundkurs zahlt sich hier aus. Den in der Wildnis überleben ist nicht unglaublich schwer, wir haben lediglich abstrakte Vorstellungen davon, was man als Erstes tun sollte. Wir verhalten uns sagen wir es höflich: Nicht intelligent. In der Wildnis überleben fordert jedoch ein genaues vorgehen ein. In dem Grundkurs - In der Wildnis überleben leicht gemacht, können Sie bei uns lernen, wie man in der Wildnis überleben kann.
Sie suchen vielleicht nach einem echten Survival oder Wildnis Training?
Dann sind Sie bei uns genau richtig! Denn die Wildnisschule Heiko Gärtner bietet authentische Survival-Erlebnisse und Wildniskurse an, die Sie sonst nirgendwo finden. Wir vermitteln das Wissen und die Fähigkeiten der Steinzeitmenschen und der noch heute lebenden Naturvölker. Lassen Sie sich ohne jede Ausrüstung in der Wildnis aussetzen oder lernen Sie, wie Sie sich Ihren eigenen Langbogen schnitzen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Sinne öffnen und schärfen können um bis in andere Welten und Dimensionen zu blicken. Entfalten Sie Ihre Selbstheilungskräfte, erlernen die heilige Jagd, verschmelzen mit der Umgebung und werden Sie unsichtbar, trainieren die Fähigkeiten, die Sie brauchen um vollkommen frei und autark zu leben. So können Sie einheimisch in der Natur werden, werden auf Katastrophen vorbereitet und erleben Überlebenssituationen. Stellen Sie Ihre eigene Leder- und Fellkleidung her, erkennen welche Pflanzen, Tiere und Pilze essbar oder sogar heilsam sind, werden zum Schüler des Waldes und erkennen was für ein wundervoller und magischer Ort unsere Erde ist. Unser Video zeigt Ihnen hierzu einen kleinen Einblick:
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