Wildnispädagogik - Was ist das?

von Heiko Gärtner
07.02.2022 09:54 Uhr

Wildnispädagogik - ein Begriff den viele Menschen noch nie gehört haben. Was ist denn ein Wildnispädagoge überhaupt? Man kennt den klassischen Lehrer. Man kennt auch den Theater- und Erlebnispädagogen aber was ist ein Wildnispädagoge der eine Wildnispädagogik - Ausbildung abgeschlossen hat? Und kann man mit solch einer Ausbildung überhaupt etwas anfangen? Ist das überhaupt anerkannt?

 

Starten wir zuerst mit der Definition - Wildnispädagogik

Die Wildnispädagogik vermittelt Fertigkeiten und Techniken, die es ermöglichen, sich draußen in der Natur wieder einheimisch zu fühlen. Sie umfasst einen eigenständigen Bereich der Umwelt- und Naturbildung, der mit keiner anderen Naturausbildung vergleichbar ist.

 

Was macht die Wildnispädagogik so besonders?

Hauptanliegen der Wildnispädagogik ist es, den Zugang zur Natur wieder zu eröffnen. Der Wildnispädagoge ist also das Bindeglied zwischen Lehrstuhl und Natur. Das übergreifende Ziel eines Wildnispädagogen ist, die Förderung der Achtsamkeit gegenüber dem Leben und der Natur. Er entzündet durch gezielte Übungen und Aufgaben eine Verbundenheit zwischen Mensch und Natur. Der Pädagoge der die Wildnis dem entfremdeten Menschen nahe bringen soll, benutzt dabei die Erziehungsmethoden der noch existierenden Naturvölker. Der Schüler bzw. Teilnehmer soll erkennen, dass die Wildnis nicht der Gegner ist, sondern das größte Forschungslabor, denn nirgend wo sonst kann man so viel entdecken. Der Wildnislehrer ist somit ein Mentor der den Schüler von der Natur wieder begeistern soll. Sein Ansatz ist es, wenn wir eine Generation an Schülern haben die lernt die Natur zu lieben, kann es keine Umweltzerstörung mehr geben. Er setzt also sein Herzblut ein, um Erwachsene, wie Kinder davon zu überzeugen, das die Erde - die Mutter allen Seins ist. Wenn wir sie verletzen, verletzen wir uns automatisch selbst. Umweltschutz ist kein Naturschutz, sondern Menschenschutz, denn ohne intakte Natur können wir nicht leben.

In der Wildnispädagogik Definition ist ein Wildnispädagoge das Bindeglied zwischen Lehrstuhl und Natur.

In der Wildnispädagogik Definition ist ein Wildnispädagoge das Bindeglied zwischen Lehrstuhl und Natur.

 

In welchen Bereichen kann ein Wildnispädagoge arbeiten?

Die Wildnispädagogik Ausbildung hat sich über die letzten Jahre stark verändert. Zunächst ging es den Mentoren die das Wissen aus Amerika nach Europa brachten darum, die Menschen von der Natur zu begeistern. Die Weltsicht der Naturvölker sollte wieder in die Herzen der Zivilisationsmenschen Einzug halten. Doch schon bald merkte man, das es mit einer einjährigen Ausbildung nicht getan war. Gerhard Trommler schrieb ein mal, das Wildnispädagogik "geradezu auf den Kopf zu stellen (scheint)”, worum es in der Pädagogik schon immer ging: Die Befreiung des Menschen vom Urzustand, das Herausführen aus dem Zustand der Unmündigkeit. In der Regel kümmern sich jedoch Pädagogen nicht um einen Lehrplan, der die Schüler dazu befähigt autark und autonom in der Natur zu leben. Aus diesem Ansatz entwickelten sich vier Arbeitsschwerpunkte:

1. Wildnispädagogik in Nationalparks

Hier führen die eingestellten Nationalparkranger oder Wildnispädagogen Programme zur Umweltbildung durch.

2. Wildnispädagogik in Wildnisschulen

Hier führen ausgebildete Wildnispädagogen Programme an Jugendherbergen, an Waldtagen, in Firmen oder in Schulen vor Ort durch. Der Wildnispädagoge versucht durch gezielte Seminare, Ausbildungen oder Lehrplanbegleitung, den Zugang zur Natur wieder herzustellen. Die Angebote der Wildnisschulen werden von Kindergärten, Jugendgruppen, Schulen und Universitäten, von Firmen, Privatgruppen und Familien in Anspruch genommen.

3. Wildnispädagogik in Waldkindergärten

Seid einiger Zeit erfreuen sich Waldkindergärten einer immer höheren Beliebtheit. Da Erzieher und Erzieherin nicht besonders, für den Bereich Natur geschult werden, ist eine Waldkindergärtner, bzw. Walderzieherausbildung aus Sicherheitsgründen unerlässlich. Der Wildnispädagoge ist im Waldkindergarten ein wichtiges Bindeglied, um den Kindergartenkindern, das bewusste umgehen mit der Natur beizubringen. Oft entscheiden sich die Erzieher auch für eine Kombinationsausbildung von Erlebnis-, Umwelt- und Wildnispädagogik. Es gibt jedoch auch ein Spezialmodell rein für Waldkindergärtner, bzw. Walderzieher.

4. Wildnispädagogik im Firmen- und Teamtraining

Schon seit einigen Jahren spüren Firmen, wie wichtig es ist, ein gesundes Firmenklima zu haben. Nur ein Kollegium, das wie ein nativer Klan zusammen arbeitet und seine Fähigkeiten bewusst bündelt, kann in schwierigen Wirtschaftslagen überstehen. Hier ist der Wildnispädagoge der Mentaltrainer, der darauf achtet, wie aus der Arbeitergruppe ein eingeschweißtes Team werden kann.

Die Wildnispädagogik Ausbildung findet sich im modernen Firmen- und Teamtraining wider, um ein gesundes Klima unter den Kollegen zu fördern.

Die Wildnispädagogik Ausbildung findet sich im modernen Firmen- und Teamtraining wider, um ein gesundes Klima unter den Kollegen zu fördern.

 

Was lerne ich als Wildnispädagoge?

Die Bildungsarbeit der Wildnisschulen wurden maßgeblich von Tom Brown Jr. und Jon Young aus den USA beeinflusst.

Wer ist Tom Brown Jr.?

Tom Brown Junior gilt als einer der Gründerväter der Wildnispädagogik und ist einer der bedeutendsten amerikanischen Wildnis- und Survivallehrer, Fährtenleser und Wildnisautoren.

Er wurde von seinem 7. Lebensjahr an 20 Jahre lang von dem Apachenältesten Stalking Wolf in der Kunst als Einheimischer in der Natur zu leben unterrichtet. Anschließend wanderte er weitere 10 Jahre in den Wäldern Nordamerikas umher und vertiefte sein Wissen und seine Fähigkeiten - meist war er nicht einmal mit einem Messer ausgestattet.

Nachdem er zunächst vergeblich versucht hatte Menschen zu finden, denen er sein Wissen und Können weitergeben konnte, begann er seine Fähigkeiten im Spurenlesen einzusetzen, um vermisste Personen zu finden, was ihm unter dem Nahmen "The Tracker" (Der Fährtenleser) große Bekanntheit einbrachte. In dieser Zeit löste er mehr als 600 Mord- und Vermisstenfälle auf. Mit der Veröffentlichung seines ersten Buches über seine Erfahrungen als Fährtenleser begann auch das Interesse an seinen anderen Fähigkeiten sowie seiner Tracking-School zu steigen, die sich seitdem zur größten Wildnisschule entwickelt hat. Es folgten 15 weitere Bücher zu Themen wie Wildnis, Survival, Naturwahrnehmung und Lebensvision die weltweit über eine Million Mal verkauft wurden. Tom Browns erster Schüler war Jon Young mit dem zusammen er die Wildnispädagogik international bekannt machte.

 

Wer ist Jon Young?

Jon Young gilt als neben Tom Brown Jr. als einer der Urväter der Wildnispädagogik. Er wurde von seinem 10. Lebensjahr an von Tom Brown unterrichtet, der ihn nach Art des Coyote-Teachings lehrte. Nach seinem Studium in Anthropologie mit dem Schwerpunkt auf der Geschichte der Naturvölker und nach einiger Zeit als Lehrer in der Wildnisschule Tom Browns machte er sich auf, um Naturvölker überall auf der Welt zu besuchen. Er erlernte von ihnen ihr spezifisches Wissen und Können über das Leben in der Natur sowie ihre Art der Kindererziehung und der Lehre. Dieses Wissen verband er mit dem, was er von Tom Brown gelernt hatte und entwickelte daraus mit einigen anderen Wildnislehrern das Naturmentoring. Schließlich gründete er seine eigene Wildnisschule, die Wilderness Awareness School, durch die die Wildnispädagogik international populär wurde. Er unterrichtet auch heute noch regelmäßig in verschiedensten Ländern der Erde, u.a. auch in Deutschland.

Von wem hat Tom Brown gelernt - Wer ist dieser Stalking Wolf?

Ein Schamanenhäuptling und Medizinmann lehrt stehts aus der Natur.

Ein Schamanenhäuptling und Medizinmann lehrt stehts aus der Natur.

Stalking Wolf war einer der letzten Scouts der Lipan Apachen. Wolf wuchs frei außerhalb von Reservaten in den Bergen des nördlichen Mexikos auf. Als er geboren wurde um 1875 herrschten einige Kriege und Gewalt, sein Klan unterwarf sich jedoch zu keiner Zeit. Wolf wuchs in der traditionellen Art der Lipan Apachen auf. Seine Ausbildungsschwerpunkte waren Kundschafter (Scout) und Medizinmann aber auch als Schamane wurde er sehr von seinem Volk geehrt. Im Alter von 20 Jahren führte ihn eine Vision weg von seinem Stamm. Er solle das Wissen der nativen Völker zusammentragen, so wanderte er in den nächsten 63 Jahren kreuz und quer durch Nordamerika. Er stieg laut der Sage nie in ein Auto ein, zahlte keine Steuern und benutzte zu keiner Zeit Geld auf seinem Medizingang. Obwohl er niemals einen Job hatte, bereitete er der Welt das größte Geschenk was man sich nur vorstellen konnte. Er sammelte auf seinen Reisen die Weisheiten der verschiedenen Naturvölker und gab dieses Wissen an seinen Schüler Tom Brown weiter, den er mehrere Jahre lang nach Art des Coyote-Teachings lehrte. Stalking Wolf wollte es erst nicht wahrhaben, dass Tom sein Schüler sein sollte. Er erhielt in einer Vision ein Bild, das nun seine Reise vorüber sei. Nach 63 Jahren sei es nun an der Zeit, das gesammelte Wissen der Naturvölker und der Jahrhunderten alten Apachen-Kultur weiter zugeben. In seiner Vision sah er einen Jungen der eine Schildkröte auf den Arm trug. Als er Tom mit der Schildkröte sah, konnte er es kaum glauben. Es war ein Junge der vollständig in der Zivilisation aufgewachsen war: Warum er? fragte sich Stalking Wolf. Doch schon bald sollte er erfahren, warum Tom der perfekte Schüler war. Er war das Bindeglied, denn er kannte die Natur entfremdete Seite, aber auch die Naturbegeisterung, die ihm Stalking Wolf schenkte. Das Ziel der Lehre von Wolf an Tom war es durch die Sammlung und Weitergabe des alten Wissens die Selbstzerstörung der modernen Menschen und den Schaden den sie auf dem Planeten anrichten aufzuhalten. Er legte dadurch den Grundstock für die Wildnispädagogik Ausbildung die dieses Ziel auch immer noch verfolgt.

In der Wildnispädagogik geht es also, um die Lehre um den modernen Menschen aus dem Sog der Selbstzerstörung zu befreien. Der Lehrplan zielt also darauf ab, das der angehende Pädagoge über Übungen, Storytelling und Aufgaben, den Schüler offerieren kann, das Umweltschutz reiner Selbstschutz ist.

Da sich die Wildnispädagogik in den letzten 20 Jahren stark verändert hat, sind auch die Ausbildungspläne auf die spätere berufliche Ausrichtung ausgelegt worden.

Der Pädagoge offeriert den Schülern in der Wildnispädagogik Ausbildung, das Umweltschutz reiner Selbstschutz ist.

Der Pädagoge offeriert den Schülern in der Wildnispädagogik Ausbildung, das Umweltschutz reiner Selbstschutz ist.

 

Mögliche Ausbildungsstufen:

Einjährige Ausbildung zum Wildnispädagogen

In der einjährigen Ausbildung zum Wildnispädagogen setzt sich der Schüler intensiv mit der Natur auseinander. Er lernt wie er wieder mit der Natur in Verbindung treten kann und wie er in ihr unterrichten kann. Des Weiteren erfährt er die Grundkenntnisse des Überlebens in der Natur. Die einjährige Ausbildung zum Wildnispädagogen befähigt dem Absolventen dazu als Wildnispädagoge hochspezifische natur- und wildnispädagogische Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu planen und durchzuführen.

Gesetzte Schwerpunkte in der Ausbildung:

  • Wie kann ich die Kunst des Naturmentoring erlernen?
  • Aufmerksamkeits- und Bewusstseinstraining
  • Wie kann ich die Vogelsprache entschlüsseln?
  • Wie können Bäume der Schlüssel zum Überleben sein?
  • Grundfertigkeiten des Überlebens - Was muss ich wirklich wissen?
  • Verständnis von ökologischen Zusammenhängen, Gemeinwesen und Gemeinschaft
  • Die Kunst des Fährtenlesens
  • Was sollte ich über Säugetiere wissen?
  • Fähigkeit in der Wildnis frei zu leben und vertraut werden mit natürlichen Gefahren

Vertiefende Ausbildung zum Wildnispädagogen

Mit der einjährigen Ausbildung zum Wildnispädagogen wurde ein solides Fundament für die Arbeit mit Gruppen und Einzelpersonen gelegt. Die vertiefende Ausbildung zum Wildnispädagogen richtet nun den Fokus auf Wissenserweiterung. Immer mehr verstehen wir, das echtes "lernen" nur dann eintreten kann, wenn wir es mit Körper, Geist und Seele erfassen.

Aufmerksamkeits- und Bewusstseinstraining ist ein wichtiger Teil in der Wildnispädagogik Ausbildung.

Aufmerksamkeits- und Bewusstseinstraining ist ein wichtiger Teil in der Wildnispädagogik Ausbildung.

 

Die Schwerpunkte in der folgenden zweijährigen Ausbildung sind:

  • Die Sprache der Vögel
  • Amphibien
  • Art of Mentoring
  • Bäume und Büsche
  • Blütenpflanzen
  • Bogenbau
  • Böden und wie kann ich den Untergrund lesen
  • Wie wurde die Sprache ursprünglich verwendet
  • Wie kann ich meinen eigenen Weg gehen?
  • Die Heilige Jagd
  • Wie kann ich mein persönliches Geschenk finden
  • Natürliches Gerben lernen
  • Gräser und Kräuter
  • Inner Tracking
  • Innere Vision finden
  • Kreislauf von Leben und Tod
  • Metamorphose von Kraft
  • Finde die heilige Stille
  • Säugetiere
  • Shadow Talking
  • Song of Moskito
  • Geistig und körperlich tarnen
  • Was sagen mir meine Träume wirklich?
  • Verankerung und Empowering
  • Wie kann ich im Winter überleben?
  • Rituale und Zeremonien
Seinen eigenen Bogen zu bauen, hat für die natürliche Jagd in der Wildnispädagogik einen wichtigen Bestandteil.

Seinen eigenen Bogen zu bauen, hat für die natürliche Jagd in der Wildnispädagogik einen wichtigen Bestandteil.

Ausbildung zum Wildnislehrer: Dauer drei Jahre

Unsere Ausbildung zum Wildnislehrer richtet sich an alle, die einen tiefen Einblick in das Leben in der Wildnis suchen und die Geheimnisse der Natur an andere Menschen weitergeben möchten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. In dieser Ausbildung lernt ihr über drei Jahre hinweg alles, was ihr braucht, um frei in der Natur leben zu können und um das naturnahe Leben in euren Alltag zu integrieren. Zudem lernt ihr wie ihr eure Fähigkeiten mit den Methoden verschiedener Naturvölker an andere Menschen weitergeben und in ihnen das Feuer des wilden Lebens entzünden könnt. Hinzu kommt eine geistige und seelische Schulung eurer eigenen Persönlichkeit bei der ihr eurem Lebensziel und der Beantwortung aktueller Lebensfragen ein gutes Stück näher kommen werdet. Die Wildnislehrerausbildung bereitet sowohl auf das Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen als auch mit Erwachsenen im wildnispädagogischen Bereich vor und ermöglicht das Halten von Kursen und Seminaren, sowie von naturnahem Unterricht in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Sie eignet sich zudem auch als Vorbereitung für Expeditionsreisen.

Die Schwerpunkte in der folgenden dreijährigen Ausbildung sind:

  • Fähigkeiten, um in der Wildnis leben zu können
  • Die Kunst des Feuermachens mit Streichhölzern, Funkenschlägern, Feuersteinen und Feuerbohrer
  • Bauen von Camps und Schutzunterkünften
  • Finden und Bestimmen von Wild- und Heilpflanzen
  • Zubereiten von wilder Nahrung (Steinkochen, Heißdörren, Glutgrillen, etc.)
  • Finden und Aufbereiten von Wasser
  • Körperliche und geistige Tarnung
  • Schleichen, Pirschen und Fallenstellen
  • Herstellung von Werkzeug und Gebrauchsgegenständen
  • Bogenbau
  • Heilige Jagd
  • Orientierung in fremdem Gelände
  • Gerben

Vertiefendes Wissen über die Natur

  • Wildtierkunde
  • Erkennen und Bestimmen von Pflanzen zu jeder Jahreszeit
  • Die Kunst des Fährtenlesens
  • Lesen des Bodens und des Untergrundes
  • Verstehen des Kreislaufs von Leben und Tod
  • Verständnis von ökologischen Zusammenhängen
  • Erkennen und Vorhersagen des Wetters
  • Verstehen der Vogelsprache (Birdlanguage)

Schulung der eigenen Persönlichkeit

In der Wildnispädagogik wird das Schwitzhütten Ritual als eröffnende Zeremonie angeboten.

In der Wildnispädagogik wird das Schwitzhütten Ritual als eröffnende Zeremonie angeboten.

  • Trainieren der Wahrnehmung und der Aufmerksamkeit
  • Art of Truthspeaking
  • Auseinandersetzung mit dem eigenen Lebensweg
  • Visionssuche
  • Traumdeutung
  • Inner Child

Zeremonien und Rituale

  • Heilige Stille
  • Sitzplatz
  • Danksagung
  • Schwitzhütte
  • Longform Meditation

Auseinandersetzung mit den Schwellen des Draußen Lebens

  • Wintercamp
  • Song of Mosquito
  • Auseinandersetzung mit Hunger, Durst und Einsamkeit

Die Kunst des Lehrens

  • Coyote-Teaching
  • Naturmentoring
  • Wildnispädagogisches Arbeiten mit Gruppen und Einzelpersonen
  • Verstehen des menschlichen Lernverhaltens
  • Geschichtenerzählen als Methode der Wissensvermittlung
Im Wintercamp setzt man sich in der Wildnispädagogik Ausbildung mit dem eignen Schwellensystem auseinander.

Im Wintercamp setzt man sich in der Wildnispädagogik Ausbildung mit dem eignen Schwellensystem auseinander.

Ausbildung zum Wildnismentor Dauer drei Jahre plus 28 1/2 Tage Intensivcamp

Der Titel Wildnismentor ist wohl der renommierteste, den man in der Wildnisszene erhalten kann.

Ausbildungskombinationen, um den Titel zu erhalten:

  1. Grundausbildung Wildnispädagogik + vertiefende Wildnispädagogik + 28 1/2 Tage Intensivcamp = Wildnismentor
  2. Wildnislehrer + 28 1/2 Tage Intensivcamp = Wildnismentor

Wer sollte die Ausbildung zum Wildnismentor buchen?

Zunächst sollte sich der Schüler fragen, was will ich erreichen? Möchte ich eine eigene Wildnisschule gründen? Will ich vielleicht als freier Trainer in einer Jugendherberge oder einem Nationalpark arbeiten? Möchte ich ein Medien-Survivalexperte werden? Will ich andere Leute ausbilden? Will ich beim Militär als Survivaltrainer arbeiten? Möchte ich als Fährtenkundiger in Forschungsprojekten mithelfen?

Die Vierjährige Wildnispädagogik ist für all diejenigen geeignet die sich das volle Rundumpaket wünschen. Die Ausbildung befähigt den Absolventen international, als Expeditionsleiter zu arbeiten. Sie bietet ihm die Möglichkeit, seine eigene Wildnisschule zu gründen. Er kann aber natürlich auch den Weg des Wildnisexperten für Medien und Eigenproduktionen gehen. Wildnismentoren sind vor allem in Wildnisschulen heiß begehrt als Trainer für große Ausbildungsketten. Auch Nationalparks arbeiten gerne bei Jugend- und Erwachsenenbildung mit Spezialisten zusammen.

Was möchte man mit seiner Wildnismentor Ausbildung erreichen? Mit einem Rundum Paket der vierjährigen Wildnispädagogik Ausbildung stehen euch viele Türen offen!

Was möchte man mit seiner Wildnismentor Ausbildung erreichen? Mit einem Rundum Paket der vierjährigen Wildnispädagogik Ausbildung stehen euch viele Türen offen!

 

Die Schwerpunkte in der folgenden vierjährigen Ausbildung sind:

Schwerpunkte, die in den ersten drei Jahren gelehrt werden

  • Fähigkeiten, um in der Wildnis leben zu können
  • Die Kunst des Feuermachens mit Streichhölzern, Funkenschlägern, Feuersteinen und Feuerbohrer
  • Bauen von Camps und Schutzunterkünften
    Teil der Wildnispädagogik Ausbildung ist auch das Herstellen von Werkzeugen und Gebrauchsgegenständen.

    Teil der Wildnispädagogik Ausbildung ist auch das Herstellen von Werkzeugen und Gebrauchsgegenständen.

  • Finden und Bestimmen von Wild- und Heilpflanzen
  • Zubereiten von wilder Nahrung (Steinkochen, Heißdörren, Glutgrillen, etc.)
  • Finden und Aufbereiten von Wasser
  • Körperliche und geistige Tarnung
  • Schleichen, Pirschen und Fallenstellen
  • Herstellung von Werkzeug und Gebrauchsgegenständen
  • Bogenbau
  • Heilige Jagd
  • Orientierung in fremdem Gelände
  • Gerben

Vertiefendes Wissen über die Natur

  • Wildtierkunde
  • Erkennen und Bestimmen von Pflanzen zu jeder Jahreszeit
  • Die Kunst des Fährtenlesens
  • Lesen des Bodens und des Untergrundes
  • Verstehen des Kreislaufs von Leben und Tod
  • Verständnis von ökologischen Zusammenhängen
  • Erkennen und Vorhersagen des Wetters
  • Verstehen  der Vogelsprache (Birdlanguage)

Schulung der eigenen Persönlichkeit

  • Trainieren der Wahrnehmung und der Aufmerksamkeit
  • Art of Truthspeaking
  • Auseinandersetzung mit dem eigenen Lebensweg
  • Visionssuche
  • Traumdeutung
  • Inner Child

Zeremonien und Rituale

Durch ein Sitzplatz Ritual im Wald lernt man die Heilige Stille und sein Wahres Sein kennen.

Durch ein Sitzplatz Ritual im Wald lernt man die Heilige Stille und sein Wahres Sein kennen.

  • Heilige Stille
  • Sitzplatz
  • Danksagung
  • Schwitzhütte
  • Longform Meditation

Auseinandersetzung mit den Schwellen des Draußen Lebens

  • Wintercamp
  • Song of Mosquito
  • Auseinandersetzung mit Hunger, Durst und Einsamkeit

Die Kunst des Lehrens

  • Coyote-Teaching
  • Naturmentoring
  • Wildnispädagogisches Arbeiten mit Gruppen und Einzelpersonen
  • Verstehen des menschlichen Lernverhaltens
  • Geschichtenerzählen als Methode der Wissensvermittlung
Beim Healing Touch übt man mit Bäumen das vertiefende Wissen über die Natur.

Beim Healing Touch übt man mit Bäumen das vertiefende Wissen über die Natur.

 

Themen, die im 28 1/2 Tage langen Intensivcamp aufgegriffen werden

 

Dabei ist der Abschlussmonat zeitgleich auch die Abschlussprüfung zum Wildnismentor.

 

Fähigkeiten, um dauerhaft in Wildnis leben zu können:

  • Die Kunst des Feuermachens mit Streichhölzern, Funkenschlägern, Feuersteinen und Feuerbohrer
  • Bauen von Camps und Schutzunterkünften
  • Camphygiene
  • Finden und Bestimmen von Wild- und Heilpflanzen
  • Zubereiten von wilder Nahrung (Steinkochen, Heißdörren, Glutgrillen, etc.)
  • Finden und Aufbereiten von Wasser
  • Körperliche und geistige Tarnung
  • Schleichen, Pirschen
  • Schlingen und Fallen bauen und aufstellen
  • Herstellung von Werkzeug und Gebrauchsgegenständen
  • Heilige Jagd
  • Orientierung
  • Wildnis Erste Hilfe

Vertiefendes Wissen über die Natur

  • Wildtierkunde
  • Erkennen und Bestimmen von Pflanzen
  • Die Kunst des Fährtenlesens
  • Lesen des Bodens und des Untergrundes
  • Verstehen des Kreislaufs von Leben und Tod
  • Verständnis von ökologischen Zusammenhängen
  • Erkennen und Vorhersagen des Wetters
  • Verstehen der Vogelsprache (Birdlanguage)
  • Wissen über den Einfluss des Mondes auf unser Leben

Schulung der eigenen Persönlichkeit

  • Trainieren der Wahrnehmung und der Aufmerksamkeit
    Durch eine Visionssuche wir die eigene Persönlichkeit in der Wildnispädagogik erlernt.

    Durch eine Visionssuche wir die eigene Persönlichkeit in der Wildnispädagogik erlernt.

  • Art of Truthspeaking
  • Visionssuche
  • Innerer Medizinort
  • Traumdeutung
  • Inner Child
  • Erweiterung der Komfortzone
  • Singlewalk
  • Auseinandersetzung mit den Schwellen des Draußen Lebens
  • Heimisch werden in der Natur

Zeremonien und Rituale

  • Heilige Stille
  • Sitzplatz
  • Danksagung
  • Finden des eigenen Dodems

Die Kunst des Lehrens

  • Coyote-Teaching
  • Naturmentoring
  • Verstehen des menschlichen Lernverhaltens

Das Abschluss Wildniscamp zeigt dem Schüler, ob er nun so weit ist, sein eigenes wildes Leben zu führen. Während des Intensivcamps lernen die Schüler das alte native Leben kennen. Ganz gezielt sucht sich der Leiter des Camps einen Seminarort aus, der reine Wildnis versprüht. Aus einer Idee, in der Wildnis leben zu können, wird nun Realität. Denn nun lebt ihr in eurem eigenen Wildnisklan für eine Mondzeit im Wald. Ihr nehmt nur das was euch von Mutter Erde gegeben wird und nutzt eure Fähigkeiten so das ihr im wahren Wohlstand, in Freiheit in der Natur leben könnt. Dieses Experiment zeigt euch überdeutlich auf, wo ihr noch Wissenslücken habt und noch nicht im reinen Wohlstand in der "Wildnis" leben könnt.

Während eines Intensiv-Camps lernen die Schüler das native Wildnisleben kennen.

Während eines Intensiv-Camps lernen die Schüler das native Wildnisleben kennen.

 

Die Teilnehmer erlangen eine Wildnispädagogik Stufe von wildem Wissen, die über den Verstand weit hinausragt. Man hätte sich nie vorstellen können, so eins mit der Natur sein zu können. Wo der Schüler in den vergangenen drei Ausbildungsjahren, mit Wissen überhäuft wurde, ist nun das psychische Schwellensystem im Fokus. Jeder Auszubildende bringt den Rucksack des Lebens und der psychischen Belastungen mit ins Camp. Da sich am Anfang der Körper auf reine Wildnahrung zunächst einpendeln muss, kommt es zu tiefen psychischen Auseinandersetzungen. Alte Muster und Gewohnheiten werden durchbrochen und ein neuer gestärkter Mentor tritt hervor. Findet im herkömmlichen Bildungssystem die Gradigurierung im Kopf statt - befähigt einen die persönliche Erfahrung in der Natur eine Stärkung der psychischen Leistungskraft zu erreichen. Heikos alter Mentor meinte: "Wenn die Ausbildung deutlich härter ist, als die Realität, dann lacht deine Psyche wenn du in eine Gefahrensituation kommst. Warum? Ganz einfach, sie weiß, dass das, was du im Training erfahren hast deutlich härter zum Überwinden war."

Nach dem Intensivcamp treffen sich die Wildnismentoren für ein Reflektionswochenende und besprechen das erlebte und verarbeiten es. Natürlich liegen einige Wochen dazwischen so dass jeder die Erfahrungen zunächst sacken lassen kann. Es ist nun die Zeit gekommen, wo der Abschluss, den Neubeginn einleitet. Wo soll es hingehen? Wie will man das persönliche Geschenk der Wildnis in die Gesellschaft mit einweben? Wie will man als Multiplikator für Naturverbundenheit wirken? Wie kann man die persönlichen Ziele in die Welt bringen?

Um diesen Fokus der Wildnispädagogik noch genauer auszuprägen, finden wir zunächst den Bereich, in dem ihr tätig sein wollt. Anschließend formulieren wir das Thema eurer Diplomarbeit - so dass ihr im Geist, das Vorerleben könnt, was ihr später in die Welt bringen wollt.

 

Was wollt ihr in die Welt bringen oder erlernen?

Entfaltet eure Selbstheilungskräfte, erlernt die heilige Jagd, verschmelzt mit eurer Umgebung und werdet unsichtbar, trainiert die Fähigkeiten, die ihr braucht um vollkommen frei und autark zu leben, werdet einheimisch in der Natur, bereitet euch auf Katastrophen und Überlebenssituationen vor, stellt eure eigene Leder- und Fellkleidung her, erkennt welche Pflanzen, Tiere und Pilze essbar oder sogar heilsam sind, werdet zum Schüler des Waldes und erkennt was für ein wundervoller und magischer Ort unsere Erde ist. Ein grober Überblick wird euch in unserem Video gezeigt:

 
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Zur Diplomarbeit:

Zunächst fasst der Schüler seine vierjährige Wildnisreise zusammen. Was hat es mit ihm gemacht? Welche Wünsche sind geboren? Wie will er das persönliche Geschenk der Naturverbindung in die Welt tragen? Das erlebte will noch mal betrachtet werden, um es einzuordnen. Wie kann ich nun mit diesem Wissen, frei in der Welt leben? Wie sieht meine Berufung aus, was mein Herz zum Singen bringt? Was brauche ich dafür, das ich meine Lebensvision leben kann? Zunächst schaut der Schüler - Wie bin ich hierhergekommen? - Was hat mir die Ausbildung gebracht? - Was hat es mit mir gemacht? - Wohin zieht es mich? Wir betrachten also die Ausbildung aus der Vogelperspektive und erahnen, wo es nach ihr hingehen kann. Die Diplomarbeit soll euch dabei helfen, eure Pfeilspitze des Lebensentwurfes zu prägen so dass ihr zielgerichtet in eine wilde und erfolgreiche Zukunft starten könnt.

Die Diplomarbeit hilft dem Schüler seinen Lebensentwurf genauer deuten zu können. So kann dieser durch die Wildnispädagogik Ausbildung in seine neue wilde Zukunft gehen.

Die Diplomarbeit hilft dem Schüler seinen Lebensentwurf genauer deuten zu können. So kann dieser durch die Wildnispädagogik Ausbildung in seine neue wilde Zukunft gehen.

 

Einjährige Kombiausbildung zum Wildnis-, Erlebnis- und Umweltpädagogen

Unsere Kombinationsausbildung zum Wildnis- und Erlebnispädagogen verbindet die Lehren vom naturnahen Leben mit den abenteuerlich-sportlichen Methoden der Erlebnispädagogik. Sie richtet sich vor allem an Menschen, die ein breites Methodenspektrum im Bereich der Kinder und Jugendarbeit abdecken möchten. Durch diese Ausbildung seid ihr in der Lage, Naturerlebnisse jeglicher Art souverän anzuleiten, Gruppenprozesse zu ermöglichen und  Projekte zur Gewaltprävention zur Umweltbildung und zur Persönlichkeitsentwicklung anzuleiten. Besonders geeignet ist sie für unterrichtsbegleitende Aktionen in Schulen, sowie für die Arbeit in Kindergärten, Jugendeinrichtungen, Heimen und Jugendbildungsstätten.

Die Wildnispädagogik Ausbildung umfasst folgende Inhalte:

Erlebnispädagogische Praxis:

  • Warm-Up-Spiele
    Die erlebnispädagogische Ausbildung beinhaltet auch das beruhigende Bogenschießen.

    Die erlebnispädagogische Ausbildung beinhaltet auch das beruhigende Bogenschießen.

  • Kooperationsaufgaben
  • Teamorientierte Abenteuer-Rallyes
  • Seilaktionen
  • Wahrnehmungsübungen
  • Reflexionsmöglichkeiten
  • Knotenkunde, Seilkraftberechnung, Seildynamik
  • Natur schonender Aufbau von mobilen Hoch- und Niedrigseilelementen
  • Klettern in der Halle und am Fels
  • Kanufahren und Floßbau
  • Sicherheitsregeln in der Erlebnispädagogik
  • Bogenschießen
  • Kennenlernen und Anwenden von Coachingtechniken

Wildnispädagogische Praxis:

  • Feuermachen mit Streichhölzern, Funkenschlägern, Feuersteinen und Feuerbohrer
  • Bauen von Camps und Schutzunterkünften
  • Finden und Zubereiten von wilder Nahrung
  • Tarnen, Täuschen, Schleichen
  • Herstellung von Werkzeug und Gebrauchsgegenständen
  • Fallenstellen und Jagen
  • Orientierung mittels Wildnispädagogik
  • Pflanzen- und Tierkunde
  • Die Kunst des Fährtenlesens
  • Verständnis von ökologischen Zusammenhängen
  • Erkennen und Vorhersagen des Wetters
  • Verstehen der Vogelsprache (Birdlanguage)
 
Zu den Grundlagen gehören das wildnispädagogische Arbeiten mit Gruppen.

Zu den Grundlagen gehören das wildnispädagogische Arbeiten mit Gruppen.

 

Schulung der eigenen Persönlichkeit:

  • Trainieren der Wahrnehmung und der Aufmerksamkeit
  • Auseinandersetzung mit Ängsten und Blockaden im Zusammenhang mit der Natur
  • Selbsterfahrung in außergewöhnlichen Situationen

Grundlagen des Naturmentorings und der pädagogischen Vermittlung

  • Einführung in das Coyote-Teaching und ins Naturmentoring
  • Grundlagen des Art of Truthspeaking
  • Wildnispädagogisches Arbeiten mit Gruppen
  • Grundlagen des menschlichen Lernverhaltens
  • Geschichtenerzählen als Methode der Wissensvermittlung
  • Grundlagen der Gewaltprävention und der Mediation

Impressionen der Ausbildung in unserem Fernsehbericht von in-TV

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Für wen ist die Kombiausbildung zum Wildnis-, Erlebnis- und Umweltpädagogen geeignet?

Die Kombinationsausbildung ist für all diejenigen geeignet, die sich möglichst auf ein sicheres Bildungsfundament stellen wollen. Da in Jugendherbergen, Nationalparks aber auch in Bildungsstätten zumeist nicht nur ausschließlich Wildnispädagogik angefragt wird, ist es zumeist sinnvoll auch Kenntnisse im Bereich Erlebnispädagogik und Umweltpädagogik aufzuweisen. Sehr gerne werden die freien Trainer, aber auch die Festanstellungen Trainer bevorzugt, die eben nicht nur Wildnispädagoge sind, sondern auch Umweltpädagoge und Erlebnispädagoge sind. Sehr oft ist die Kombinationsausbildung ein Türöffner, da es sehr selten Trainer gibt die sich für alle drei Bereiche interessieren.

 

Intensivausbildung zum Wildnisexperten

Unsere Intensivausbildung zum Wildnisexperten richtet sich an alle, die in der Lage sein wollen, über einen längeren Zeitraum ausschließlich in, von und mit der Natur zu leben und die selbst zu einem Mentor werden wollen, der andere in ihrem Lern- und Entwicklungsprozess führt und begleitet. In dieser Wildnispädagogik Ausbildung werden wir exakt eine Mondphase, das heißt 28,5 Tage in einem Camp mitten im Wald leben und uns nur von dem ernähren, was uns die Natur bietet. Nach und nach werden wir zudem unsere aus der Zivilisation mitgebrachten Hilfsmittel, wie Besteck, Teller, Schlafsäcke und Isomatten durch natürliche ersetzen. Hier geht es nicht nur darum, Fähigkeiten und Wissen zu erwerben, sondern auch in der Bewältigung des Campalltags erfolgreich anzuwenden. Gleichzeitig geht es auch um die intensive Auseinandersetzung mit sich selbst, die durch das Fehlen jeglicher Ablenkung, die uns normalerweise die Zivilisation bietet, auf unvergleichliche Weise möglich wird. Lernen findet hier vor allem durch das Handeln statt, wodurch das gewonnene Wissen zugleich tief verinnerlicht und mit seinem praktischen Nutzen verbunden wird. Dabei entspricht die Lehrmethode der des Coyote-Teachings, also des freien Lernens mit einem Mentor. Die Intensivausbildung in der Wildnispädagogik ist die ideale Vorbereitung für eigene Expeditionen oder Wildnisreisen sowie für das wildnispädagogische Arbeiten mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowohl in Form von Seminaren oder integriert in den Schulunterricht, als auch in Form von eigenen Camps und Touren.

Wer von und mit der Natur leben und selbst zu einem Mentor werden will, sollte eine Intensivausbildung zum Wildnisexperten anvisieren.

Wer von und mit der Natur leben und selbst zu einem Mentor werden will, sollte eine Intensivausbildung zum Wildnisexperten anvisieren.

 

Die Wildnispädagogik Ausbildung umfasst folgende Inhalte:

Fähigkeiten, um dauerhaft in Wildnis leben zu können:

  • Die Kunst des Feuermachens mit Streichhölzern, Funkenschlägern, Feuersteinen und Feuerbohrer
  • Bauen von Camps und Schutzunterkünften
  • Camphygiene
  • Finden und Bestimmen von Wild- und Heilpflanzen
  • Zubereiten von wilder Nahrung (Steinkochen, Heißdörren, Glutgrillen, etc.)
  • Finden und Aufbereiten von Wasser
  • Körperliche und geistige Tarnung
  • Schleichen und Pirschen
  • Schlingen und Fallen bauen und aufstellen
  • Herstellung von Werkzeug und Gebrauchsgegenständen
  • Heilige Jagd
  • Orientierung
  • Wildnis Erste Hilfe

Vertiefendes Wissen über die Natur

Heiko Gärtner bei der Kunst des Fährtenlesens.

Heiko Gärtner bei der Kunst des Fährtenlesens.

  • Wildtierkunde
  • Erkennen und Bestimmen von Pflanzen
  • Die Kunst des Fährtenlesens
  • Lesen des Bodens und des Untergrundes
  • Verstehen des Kreislaufs von Leben und Tod
  • Verständnis von ökologischen Zusammenhängen
  • Erkennen und Vorhersagen des Wetters
  • Verstehen der Vogelsprache (Birdlanguage)
  • Wissen über den Einfluss des Mondes auf unser Leben

Schulung der eigenen Persönlichkeit

  • Trainieren der Wahrnehmung und der Aufmerksamkeit
  • Art of Truthspeaking
  • Visionssuche
  • Innerer Medizinort
  • Traumdeutung
  • Inner Child
  • Erweiterung der Komfortzone
  • Singlewalk
  • Auseinandersetzung mit den Schwellen des Draußen Lebens
  • Heimisch werden in der Natur

Zeremonien und Rituale

  • Heilige Stille
  • Sitzplatz
  • Danksagung
  • Finden des eigenen Dodems

Die Kunst des Lehrens

  • Coyote-Teaching
  • Naturmentoring
  • Verstehen des menschlichen Lernverhaltens
Bei einem Lagerfeuer kann das Erlernte Wildnispädagogik Wissen gut reflektiert und besprochen werden.

Bei einem Lagerfeuer kann das Erlernte Wildnispädagogik Wissen gut reflektiert und besprochen werden.

 

Der strukturelle Aufbau der Ausbildung

Der Lehrgang in der Wildnispädagogik besteht aus einem Intensivcamp über 28,5 Tage und einem Nachbereitungsseminar über ein Wochenende. Hinzu kommt ein Praktikum bei dem ihr selbst in die Rolle des Mentors schlüpft und eure Fähigkeiten im Lehren in einer Realsituation anwenden werdet. Abgeschlossen wird die Ausbildung mit einer Abschlussarbeit bei der die eigenen Erfahrungen noch einmal reflektiert und ausgearbeitet und in den Zusammenhang des eigenen Lebensweges gebracht werden.

 

Für wen ist diese Ausbildung geeignet?

Jeder der es wissen will kann eine Wildnispädagogik Ausbildung machen. Aber bin ich bereit in einem Klan frei in der Natur zu leben? Ist es mir möglich, autonom in der Wildnis Zeit zu verbringen? Sind meine Wildnisfertigkeiten wirklich so gut, dass ich im wahren Wohlstand den Nektar von Mutter Erde abschöpfe? Wo bin ich schon verschmolzen mit der Natur - Wo komme ich noch an meine Grenzen? Der One Moon ist für all diejenigen geeignet die schnell und effektiv einheimisch in der Natur werden wollen. Es ist ein bisschen wie ein Sprung ins kalte Wasser. Wenn man es erst mal geschafft hat, fühlt es sich so an, als wäre man unbesiegbar.

 

Wofür brauchen wir eine Wildnispädagogik?

Wofür brauchen wir eine Wildnispädagogik, deren Ziel es ist uns wieder zu dem Stand zurück zu bringen auf dem die Menschen der Urvölker lebten? Sollte es nicht vielmehr die Aufgabe der Pädagogik sein die Kinder auf ein Leben in der zivilisierten Gesellschaft vorzubereiten anstatt auf ein Leben in der Wildnis, die doch inzwischen kaum noch existiert?

Vergleicht man die Zeitspanne in welcher der Mensch als ein Teil der Natur mit und in ihr gelebt hat mit jener, in der er begann sich von ihr abzukapseln und sein eigenes Umfeld zu erschaffen, stellt man fest, dass die ca. 6.000 Jahre der Zivilisation neben den etwa 20.000.000 Jahren davor verschwindend gering wirken.

  • Zeit der Zivilisation 0,03 %
  • Zeit der Einheimischen in der Natur 99,97 %

Dennoch glauben wir, dass wir all das Wissen und all die Fähigkeiten die unser Überleben für Millionen von Jahren gesichert haben nun nicht mehr brauchen. Wir haben uns scheinbar unabhängig gemacht von der Natur und ihren Gesetzen und glauben sie nun beherrschen zu können, anstatt uns nach ihr zu richten.

Wir brauchen all das Wissen um und von der Natur und ihren Gesetzen um in Frieden leben zu können.

Wir brauchen all das Wissen um und von der Natur und ihren Gesetzen um in Frieden leben zu können.

 

Was aber sind die Folgen dieser Unabhängigkeit?

Wir haben fast keinen Bezug mehr zu unserem ursprünglichen Lebensraum, stehen ihm gleichgültig, ja sogar mit Angst gegenüber.

Diese Angst kommt bereits in dem Wort "Wildnis" zum Ausdruck, beschreibt es die Natur doch als etwas unbändiges, feindliches, das uns wild also unkontrollierbar und voller Gefahren gegenübersteht. Dies führt dazu, dass wir heute kaum noch in der Lage sind zurückzukehren - selbst dann, wenn wir es wollen, denn mit dem wenigen Wissen, das wir noch über die Natur haben sind wir außerhalb unserer Zivilisation kaum noch überlebensfähig. Gleichzeitig entfernen wir uns auch immer mehr von unserer eigenen Natur, haben keinen Bezug zu unserer Intuition, unseren Gefühlen und Bedürfnissen und unseren Instinkten. Die Folgen davon sind vielfältig und offensichtlich: Wir zerstören unseren eigenen Lebensraum, vergiften unser Essen mit Pestiziden und Hormonen, leiden unter einer Vielzahl ständig neuer psychischer und physischer Krankheiten, flüchten uns in Süchte und Ersatzbefriedigungen und haben nur selten eine wirkliche Lebensaufgabe.

Wer nur für eine geringe Zeit versucht wieder in der Natur zu leben und dort heimisch zu werden, sich von ihr ernährt und sich ihren Einflüssen öffnet, kann dabei eine erstaunliche Entdeckung machen: Alles was er in seinem alltäglichen Leben verdrängt kommt an die Oberfläche; von unterdrückten Gefühlen bis hin zu seelischen Störungen. Krankheiten, Leiden und Schmerzen verschwinden und Gewohnheiten verändern sich plötzlich. Und kaum ist man in der Zivilisation von der Wildnispädagogik wieder zurück, ist alles wieder beim Alten.

Dieses zeigt auf besondere Weise die ungeheure Kraft, die die Natur trotz unserer scheinbaren Unabhängigkeit noch immer auf uns hat. Wenn wir uns also als Individuum und als Gesellschaft wirklich weiterentwickeln wollen, müssen wir dieses uralte Wissen über die Natur wieder in unser Leben integrieren und wieder Einheimische auf unserem eigenen Planeten werden. Eben dies zu erreichen, ist die Aufgabe der Wildnispädagogik.

Viele Menschen verlieren die Verbindung zur Natur. Wir haben fast keinen Bezug mehr zu unserem ursprünglichen Lebensraum, stehen ihm gleichgültig, ja sogar mit Angst gegenüber.

Viele Menschen verlieren die Verbindung zur Natur. Wir haben fast keinen Bezug mehr zu unserem ursprünglichen Lebensraum, stehen ihm gleichgültig, ja sogar mit Angst gegenüber.

 

Ziele der Wildnispädagogik

Die Wildnispädagogik versucht mit Hilfe der Natur den Menschen und die Gesellschaft bei einer ganzheitlichen Entwicklung zu unterstützen. Dabei geht es hauptsächlich um das Erreichen folgender Ziele:

  • Die Menschen von der Natur zu begeistern und ihnen zu helfen, sie um sich herum zu erkennen, sie als einen Teil von sich zu begreifen und sie dementsprechend zu behandeln
  • Die naturnahe Entwicklung der Sozialkompetenzen, der Persönlichkeit und des Naturbewusstseins zu fördern
  • Die Fähigkeiten und Kenntnisse vermitteln, die es ermöglichen zu jeder Jahreszeit bequem und frei als Einheimischer in der Natur zu leben
  • Das alte Wissens der Naturvölker wiederzubeleben und unter den Menschen unserer Gesellschaft zu verbreiten.
  • Ängste und Blockaden abzubauen und unvorteilhafte Verhaltensmuster zu verändern
  • Die Menschen auf der Suche nach ihrer eigenen Lebensaufgabe unterstützen
  • Persönliche Stärken und Talente zu erkennen und zu fördern
  • Die Wahrnehmung und die Aufmerksamkeit in der Wildnispädagogik zu schulen
  • Die innere Stimme und die Intuition wiederzuerwecken
  • Ein Verständnis darüber vermitteln, das alles Leben miteinander verbunden ist
  • Die Menschen zu einem gesünderen und zufriedeneren Lebensstil motivieren
  • Die Selbstheilungskräfte, die in jedem Menschen verborgen lieben wieder zu aktivieren
Wichtig ist, dass wir unsere innere Stimme wahrnehmen können und unserer Intuition vertrauen schenken.

Wichtig ist, dass wir unsere innere Stimme wahrnehmen können und unserer Intuition vertrauen schenken.

 

Die Methoden der Wildnispädagogik

Unser Lernverhalten unterscheidet sich rein physisch nicht von dem der Steinzeitmenschen. Das heißt, dass wir noch immer in der Lage sind, all ihr Wissen und ihre Fähigkeiten wieder zu erlernen. Dieses kann am besten geschehen, wenn auch die Lehrmethoden verwendet werden, mit denen die Naturvölker bis heute ihre Kinder auf das Leben in der Natur vorbereiten. Die Wildnispädagogik arbeitet daher mit einer Kombination aus den Lehr- und Erziehungsmethoden der Naturvölker und neusten Erkenntnissen aus unterschiedlichen pädagogischen und psychologischen Bereichen. Dabei spielt die Verbindung von Altem und Neuem auch in anderer Hinsicht eine große Rolle, denn eine Veränderung in der Gesellschaft kann nur erwirkt werden, wenn es gelingt, das naturnahe Leben mit unserem Alltag in der Zivilisation zu verbinden.

Folgende Methoden sind in der Wildnispädagogik Ausbildung von besonderer Bedeutung:
  • Coyote-Teaching in der Wildnispädagogik
  • Naturmentoring oder auch Art of Mentoring
  • Erzählen von lehrreichen Geschichten
  • Übungen zur Förderung der Wahrnehmung und der Aufmerksamkeit
  • Sitzplatz
  • Art of Truth-Speaking in der Wildnispädagogik
  • Erlebnispädagogische Elemente zum Anleiten von Gruppenprozessen
Das Erzählen von lehrreichen Natur Geschichten gehört zur Wildnispädagogik Ausbildung mit dazu.

Das Erzählen von lehrreichen Natur Geschichten gehört zur Wildnispädagogik Ausbildung mit dazu.

 

Die Geschichte der Wildnispädagogik

Die Vorläufer der Wildnispädagogik Definition sind im Prinzip die ursprünglichste Form der Kindererziehung. Seit Anbeginn der Menschheit vor rund 20 Millionen Jahren wurde den Kindern das Leben und Überleben in der Natur gelehrt, indem sie diese auf spielerische Weise entdeckten und mit Hilfe von Mentoren auf ihr eigens Erwachsenenleben vorbereitet wurden. So ist auch heute noch die traditionelle Form der Kindererziehung in allen Naturvölkern.

Aus diesem traditionellen Lernprinzip entwickelte sich Ende des 20sten Jahrhunderts die moderne Wildnispädagogik. Als Gründer gelten der Lipan-Apache Stalking Wolf, der auf Reisen über den nordamerikanischen Kontinent die spezifischen Lehrprinzipien und das Wissen und Können der einzelnen Naturvölker zusammentrug. Sein Schüler Tom Brown Jr. und dessen Schüler Jon Young, die beide jeweils eine Wildnisschule gründeten, und die Wildnispädagogik in Nordamerika und später auch in Europa populär machten. Beeinflusst wurde die Wildnispädagogik Definition zudem durch die Friedensstifterprinzipien der Mahawk-Indianer.

Seit Beginn des neuen Jahrtausends verbreitet sich die Wildnispädagogik zusehends und es werden immer neue Schulen gegründet, die das uralte Wissen weitergeben. Dabei machten sie eine Entwicklung von zunächst reinen Survival-Schulen, bei denen es ausschließlich um die Fertigkeiten für ein Überleben in der Wildnis ging, zu echten Wildnisschulen, bei denen die persönliche Entwicklung im Einklang mit der Natur im Vordergrund steht. Dabei gewannen auch andere pädagogische Einflüsse an Bedeutung, wie beispielsweise die Reformpädagogik und die von Kurt Hahn begründete Erlebnispädagogik.

Wildniswissen wird Kindern und Schülern auch in Nationalparks beigebracht.

Wildniswissen wird Kindern und Schülern auch in Nationalparks beigebracht.

Parallel zur Entstehung der Wildnisschulen wurde die Wildnispädagogik auch immer stärker in die Arbeit der Nationalparks integriert, die es sich ebenfalls zur Aufgabe gemacht haben Wissen über das naturnahe Leben wieder zu verbreiten und zu lehren. Die grundlegenden Ziele und die Methoden sind in beiden Fällen sehr ähnlich und unterscheiden sich hauptsächlich in ihrer Herangehensweise. Während die Wildnisschulen mehr auf die persönliche Entwicklung der einzelnen Schüler ausgerichtet sind, geht es in Ausbildungen der Nationalparks stärker um die Frage nach dem Erhalt der Wälder und Naturreservate und um eine ganzheitliche Umweltbildung.

Auch wurde der Begriff der Wildnis sehr stark erweitert. Da es vor allem in Deutschland kaum noch Gebiete gibt, die wirklich als Wildnis bezeichnet werden können, und da es bei der Wildnispädagogik vor allem auch um das Wiedereinkehren der Natur in unser Alltagsleben geht, wird inzwischen auch viel in zivilisationsnahen Gebieten gearbeitet. Auch hier gibt es viel zu lernen und zu erfahren und jeder kleine Wald vor der Haustür, selbst Parks und Grünanlagen können dazu dienen, wieder in den Kontakt mit Pflanzen und Tieren zu kommen.

 

Die Anwendungsgebiete der Wildnispädagogik

Die Wildnispädagogik Definition kann in unterschiedlichsten Kontexten und mit den verschiedensten Zielgruppen eingesetzt werden, um einen Bezug zur inneren und äußeren Natur wiederherzustellen:

  • In Kindergärten und Kindertagesstätten
  • An Schulen
  • An Sonder- und Förderschulen
  • In Jugendzentren und Jugendbildungseinrichtungen
  • Im Freizeit- und Ferienbereich
  • In Kinderheimen
  • An Universitäten
  • Zur Umweltbildung
  • Als Multiplikatorenfortbildungen für Pädagogen, Lehrer, Erzieher und Berufstätige in der Land- und Forstwirtschaft und in den grünen Berufszweigen
  • Als Selbsterfahrung und zur Entwicklung der eigenen Persönlichkeit
  • Zur Gewalt- und Drogenprävention
  • Zur Reaktivierung der Selbstheilungskräfte
  • Zum Auflösen von krankmachenden Gewohnheiten und Verhaltensmustern
  • In der Gesundheits- und Altersvorsorge
  • Zur Arbeit in Altenheimen
  • Als Rehabilitationsmaßnahmen von Straffälligen
  • In Form von Expeditionen und Abenteuerreisen
  • Um autark und selbstständig in der Natur zu leben
Die Anwendungsgebiete der Wildnispädagogik sind sehr vielseitig, doch wichtig wäre es, dies immer draußen in der Natur zu lehren.

Die Anwendungsgebiete der Wildnispädagogik sind sehr vielseitig, doch wichtig wäre es, dies immer draußen in der Natur zu lehren.

 

⇒ Unser Buch über Erlebnispädagogik

In den vielen Jahren, in denen wir selbst als Erlebnispädagogen gearbeiten haben, durften wir eine Menge unterschiedlicher Erfahrungen sammeln. Daraus ist schließlich sogar ein Buch mit 100 verschiedenen Spielen und Methoden zur gruppendynamischen Arbeit mit Erlebnispädagogik entstanden. Hier findet ihr den Link dazu:

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Heiko Gärtner
Heiko Gärtner ist Wildnismentor, Extremjournalist, Survivalexperte, Weltreisender und einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Antlitz- und Körperdiagnostik. Nachdem er einige Jahre als Agenturleiter und Verkaufstrainer bei einer großen Versicherungsagentur gearbeitet hat, gab er diesen Job auf, um seiner wahren Berufung zu folgen. Er wurde Nationalparkranger, Berg- und Höhlenretter, arbeitete in einer Greifenwarte und gründete schließlich seine eigene Survival- und Wildnisschule. Seit 2014 wandert er zu Fuß um die Welt und verfasste dabei mehrere Bücher.

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