Die besten Tipps für eine erfolgreiche Reisefotografie!

von Shania Tolinka
02.08.2022 08:44 Uhr

Denkt ihr daran, zu verreisen und wollt die Schönheit und die Abenteuer eurer Reise mit einer Kamera durch eine gekonnte Reisefotografie festhalten? Wenn ja, dann sind die folgenden Reisefotografie Tipps und Tricks absolut hilfreich für euch! Denn mit einigen kleinen Hinweisen werdet ihr bereits in der Lage sein, atemberaubende Bilder zu machen, um euch noch sehr lange an eure Reise zu erinnern. Natürlich möchte man auch die bestmöglichen Reisefotos machen, um diese mit Freunden und Familienmitgliedern zu teilen, in den sozialen Medien zu veröffentlichen und vielleicht das Foto sogar zu Hause an die Wand zu hängen. Es sind die ganz besonderen Momente der Reiseerlebnisse, die ihr immer in Ehren halten wollt.

Durch die atemberaubenden Fotoaufnahmen eurer Reisefotografie, können Wandtapeten für euer zu Hause erstellt werden.

Durch die atemberaubenden Fotoaufnahmen eurer Reisefotografie, können Wandtapeten für euer zu Hause erstellt werden.

 

Hier sind unsere gut umsetzbaren und schnellen Reisefotofotografie Tipps und Tricks:

 

🖼️ Wählt ein Thema eurer Reisefotografie aus

 

Es kann bereits helfen, sich auf ein Thema zu konzentrieren, das euch interessiert. Dies können unterschiedliche Themen sein, von Landschaften, Tieren, Pflanzen, Elementen, Farben, Sehenswürdigkeiten über Menschen bis hin zur örtlichen Architektur. Wenn ihr euch auf ein spezielles Thema konzentriert, könnt ihr interessantere und stimmigere Fotos machen und üben, das gewählte Thema richtig einzufangen. Denn euer Ehrgeiz ist geweckt und der Fokus klar zu fotografieren, da sich eure Augen und Sinne auf euer Thema konzentrieren, um klarer zu erkennen können, was euch wichtig ist bei der Reisefotografie.

Wählt euer eigenes Thema der Reisefotografie aus, um darin richtig gut zu werden. Hier wird der Erechtheion Tempel in Griechenland zu einem besonderen Motiv.

Wählt euer eigenes Thema der Reisefotografie aus, um darin richtig gut zu werden. Hier wird der Erechtheion Tempel in Griechenland zu einem besonderen Motiv.

 

Generelle und kurze Reisefotografie Tipps und Tricks zum Experimentieren:

 
  • Geht auch mal ganz nah und persönlich an eure Motive heran. So könnt ihr Details einfangen, die ihr aus der Ferne vielleicht nicht sehen könnt. Handelt es sich dabei um Menschen, fragt natürlich vorher ganz respektvoll um ihre Erlaubnis. Geht es dabei um Tiere, seid ganz vorsichtig und geht nicht näher heran, als es für das Tier gut und in Ordnung ist.
  • Experimentiert mit verschiedenen Blickwinkeln und Perspektiven. Denn das ist eine gute Möglichkeit, eure Fotos interessant und einzigartig zu gestalten, aber auch den neuen Blick aus verschiedensten Perspektiven zu erhalten.
  • Ihr könnt euch auch mit verschiedenen kreativen Techniken vertraut machen. Scheut euch nicht davor, Filter zu verwenden oder Effekte zu nutzen. Zum Beispiel könnt ihr im Nachhinein den Hintergrund entfernen oder Fotos durch Doppelbelichtung verblenden.
  • Versucht, verschiedene Beleuchtungsarten zu verwenden, wie beispielsweise Gegenlicht oder Seitenlicht, um euren Fotos mehr Dimension zu verleihen.
 
Bei der Tierfotografie könnt ihr auch näher an die Tiere heran gehen, doch sollte man immer einen gewissen Abstand einhalten und den Tieren mit Respekt und Ruhe begegnen.

Bei der Tierfotografie könnt ihr auch näher an die Tiere heran gehen, doch sollte man immer einen gewissen Abstand einhalten und den Tieren mit Respekt und Ruhe begegnen.

 

Die besten Reisefotografie Tipps und Tricks!

 

1. Welche Kamera ist die richtige?

 

Der erste Schritt beim Reisen mit der Kamera besteht darin, die richtige Kamera für den jeweiligen Zweck auszuwählen. Doch welche ist die beste Reisekamera für mich? Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten, dennoch gibt es einige wichtige Tipps für diese Überlegungen, um dennoch die perfekte Kamera für die Reisefotografie zu finden. Schließlich machen auch Smartphones mittlerweile sehr gute Fotos, und auf den ersten Blick fragt man sich vielleicht, ob eine Kamera für die Urlaubsfotos eine sinnvolle Anschaffung ist, wenn man auch mit dem Smartphone gute Fotos machen kann.

Aber es gibt klare Pluspunkte, falls ihr auf eurer Reise mit der richtigen Kamera eure Fotos machen wollt. Ihr werdet die bessere Bildqualität bei genauem Hinsehen bemerken, die der große Bildsensor umsetzt. Außerdem gibt es weniger Rauschen im Ton falls ihr auch mal ein Video machen wollt, mehr Gestaltungsmöglichkeiten und vor allem die Unschärfe wird besser, denn dies bekommt kein Smartphone-Software realistisch hin.

Reisekameras müssen nicht immer klein und kompakt sein, da gibt es interessante Unterschiede, wobei beide Möglichkeiten eine tolle Bildqualität erzeugen:

  • Legt man Wert auf das Gewicht, werden kompaktere und kleine Reisekameras mit MFT oder APS-C-Sensor bevorzugt. Denn diese können ganz praktisch aber auch schnell handlich überall mit hingenommen werden und sind zügig in der Hand sobald ein spontanes Motiv auftaucht. Wie beispielsweise in der Tierfotografie. Doch sie bieten weniger Flexibilität und Bildqualität, als die großen Kameras.
  • Wer die beste Qualität seiner Reisekamera wünscht, nimmt das schwerere Gewicht in Kauf und wählt bewusst eine große Vollformatkamera um mit bester Qualität fotografieren zu können.
 
⇒ Eine größere Vollformatkamera
 

Geht eure Wahl hin zu einer Vollformatkamera, um eure Reisefotografie mit mehr Schärfe in den Bildern zu erhalten, und das Gewicht dabei keine Rolle spielt, empfiehlt sich eine Spiegelreflex- oder Systemkamera mit Vollformatsensor. Dadurch könnt ihr selbst mehr mit Unschärfe und Schärfe variieren, aber auch mehr Schutz ist gegeben, durch einen Schutz vor Spritzwasser, wenn es zu regnen beginnen sollte.

  Hier geben wir euch einige sehr empfehlende Beispiele an die Hand:  
⇒ Handliche Kamera
 

Möchtet ihr beispielsweise eine leichte und kleinere Kamera für die Reisefotografie verwenden, empfehlen sich die handlichen MFT Kamera´s von Olympus oder Panasonic. Von Sony oder Canon findet ihr die spiegellosen APS-C Kamera´s vor, um auf der Reise kein großes Gewicht mitnehmen zu müssen. Außerdem sind kleine (und auch günstigere) Kamera´s gut zu verstauen, was während eines Städtetripps durch eventuelle Handtaschendiebe ein sicheres Gefühl macht.

  Hier geben wir euch einige sehr empfehlende Beispiele an die Hand:  

Tipp: Wir selbst verwenden folgende kompakte Kamera, weil wir damit nicht nur brilliante Fotoaufnahmen sondern auch hervorragende Videoaufnahmen machen können. Wer also beide Möglichkeiten in einer Kamera nutzen möchte, ist mit der von uns empfohlenen Kamera genau richtig aufgehoben:

 
⇒ Kleine und kompakte Kamera
  Diese Kamera überzeugt mit einer sehr guten Bildqualität für eure Reisefotografie. Zudem ist sie klein, handlich und leistungsstark und zeigt genau das, was man von einer Reisekamera erwartet.   Hier geben wir euch diese sehr empfehlende Kamera an die Hand: Als Alternative schaut euch die Ricoh GR III gerne einmal an, die durch ihre kompakte Größe für Rucksackreisen besonders gut geeignet ist. Zwar ist die Anschaffung nicht die günstigste, doch mit dieser kleinen Kamera, die mit einem integrierten 28 mm Objektiv daherkommt, werden sie einige Jahre tolle Fotos schießen können.    

2. Lernt die neue Kamera kennen!

 

Ganz gleich, ob ihr mit einer DSLR, einer spiegellosen Kamera, einem Smartphone oder einem alten Filmgerät fotografiert, der wichtigste Tipp für die Reisefotografie ist, dass ihr eure Kameraausrüstung unbedingt kennenlernen müsst. Unabhängig davon, was ihr in eurer Kameratasche habt, nehmt euch die Zeit, die Anleitung zu lesen, mit allen Knöpfen und Kameraeinstellungen herumzuspielen und stundenlang die Zeit mit der Kamera in der Hand zu verbringen, damit sie ein Teil von euch wird.

Lest in Ruhe das Menü durch, damit ihr euch nicht minutenlang durch das Menü klicken müsst, sobald ihr die Kameraeinstellungen vor Ort ändern wollt - denn das Timing ist oft entscheidend. Wie bei der Tierfotografie.

Letztendlich wollt ihr euch mit eurer neuen Kamera wohlfühlen und genau wissen, wie sie funktioniert, sobald ihr diese in die Hand nehmt. Dann gelingen euch umgehend bessere Bilder schneller, aber auch leichter.

Lasst euch die Einstellungen und Möglichkeiten eurer Kamera zeigen, um diese so gut es geht kennen zu lernen.

Lasst euch die Einstellungen und Möglichkeiten eurer Kamera zeigen, um diese so gut es geht kennen zu lernen.

 

3. Die Goldene und Blaue Stunde im Visier haben

 

Licht ist alles, wenn es um Reisefotografie geht, und es ist gut möglich, dass ihr schon von der Goldenen und der Blauen Stunde gehört habt. Die Goldene Stunde ist der Moment, in dem die Sonne tief am Himmel steht und einen magischen, warmen Lichtschein auf die Szene wirft.

Denkt an die erste Stunde nach dem morgendlichen Sonnenhöchststand und damit an die letzten ein oder zwei Stunden, bevor die Sonne am Nachmittag über dem Horizont untergeht. Dies ist die goldene Stunde der Reisefotografie Tipps und Tricks. Die andere ist die blaue Stunde in der Zeit, in der die Sonne unter dem Horizont steht und der Himmel daher einen schönen blauen Farbton bekommt.

Bei der Reisefotografie wird man die goldene Stunde des Tages näher kennen lernen.

Bei der Reisefotografie wird man die goldene Stunde des Tages näher kennen lernen.

Falls ihr ganz besonders schöne Reisefotos machen wollt, so ist einer der effektivsten Tipps für Reisefotografie, die wir geben können, das frühe Aufstehen und das späte Aufbleiben, um das Optimum aus diesen Doppelstunden des Tages zu erzielen. Und falls ihr kein Frühaufsteher seid, solltet ihr sich angewöhnen, für diese Zwecke einen Wecker zu stellen. Viele der schönen Reisefotos und anderen Sehenswürdigkeiten, auf denen niemand zu sehen ist, wurden von denen gemacht, die früh aufgestanden sind.

Fotos in der Mitte des Tages zu machen, kann zwar immer noch zu großartigen Aufnahmen führen, aber in der Regel ist der Himmel zu verschwommen, es sei denn, es gibt ein paar interessante Wolken. Und an einem sonnigen Tag sind die Lichtverhältnisse oftmals ein wenig zu hart. Stattdessen könnt ihr die Mitte des Tages nutzen, um Straßenfotografie zu machen, oder ihr sucht euch Fotolocations und einen Aussichtspunkt für eure Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangfotos aus, um später darauf zurückzukommen.

Unser Tipp: Egal, ob der Sonnenaufgang oder der Sonnenuntergang gerade nicht so ausfällt wie gewünscht, wartet erstmal ab. Denn man weiß nie, wann und wie schnell die Wolken aufreißen oder der Himmel zufällig in leuchtenden Farben erstrahlen wird.

   

4. Bewegt euch an eurem Standort

 

Einer der wichtigsten Reisefotografie Tipps und Tricks ist - bewegt eure Füße. Geht nicht einfach zu einer Situation und fotografiert darauf los, wo ihr steht. Nehmt euch ganz in Ruhe stattdessen ein paar Minuten Zeit, um herumzulaufen und zu sehen, ob es einen besseren Bildausschnitt oder eine bessere Bildkomposition gibt als da wo ihr gerade steht.

Einfach den Standort wirken lassen, spüren und kennen lernen. Nähert euch, geht zurück, bewegt euch sich zur Seite, beachtet die Brennweite eures Objektivs und so weiter. Stellt euch einmal vor, ihr wollt das ikonische Taj Mahal fotografieren und merkt erst später, dass ihr nur 2 Meter links von der Mitte gestanden habt, wodurch die perfekte Symmetrie gestört wurde.

Unser Tipp: Macht immer mehrere Reisefotos, um von den gleichen Fotostandorten mehr zu haben, damit ihr nach der Rückkehr viele Möglichkeiten habt, um zu entscheiden, welches Bild euer Favorit ist.

Tierfotograf Heiko Gärtner kommt den Tieren auf Island sehr nahe, da er sich immer mitbewegt, sobald es wichtig wird.

Tierfotograf Heiko Gärtner kommt den Tieren auf Island sehr nahe, da er sich immer mitbewegt, sobald es wichtig wird.

 

5. Ein Stativ verwenden

 

Ein Fotostativ ist eines der besten Zubehörteile für euer Equipment, das ihr in eurem Kameraequipment haben könnt. Mit einem Stativ könnt ihr auch bei schlechten Lichtverhältnissen, viel Wind oder ungeradem Boden hervorragende Schüsse machen und kreativ mit euren neuen Bildern umgehen, wie mit der Langzeitbelichtung.

Wie groß soll das Stativ für die Reisefotografie sein? Heutzutage braucht man nicht immer ein großes Stativ, wenn man mit einem leichtem Gepäck reisen möchte und Hobbyfotograf ist. Aber es kommt hierbei auf die Möglichkeiten eures Reisegepäcks und Gewichts an. Seid ihr mit dem Auto unterwegs, ist es beispielsweise sehr leicht und gar kein Problem ein Stativ mitzunehmen. Ein weiterer Vorteil eines Stativs besteht darin, dass es euch dazu bringt, beim Fotografieren langsamer und bedachter zu werden und sich mehr Gedanken über jede Aufnahme zu machen. Denn anstelle einfach nur zu zielen und das Bild zu schießen, werdet ihr euch genau überlegen, wo ihr das Stativ aufstellen wollt und wie ihr eure Aufnahme komponieren wollen. Für viele Anfänger in der Reisefotografie, daher ein sehr hilfreiches Zubehör.

Mit einem Stativ könnt ihr gerade zu Beginn eurer Reisefotografie Erfahrung viele Fotos besser und leichter ablichten.

Mit einem Stativ könnt ihr gerade zu Beginn eurer Reisefotografie Erfahrung viele Fotos besser und leichter ablichten.

 

6. Einzigartig mit den Bildern sein

 

Auch wenn ihr Lust habt, die berühmten Aufnahmen vom Eiffelturm oder Machu Picchu zu machen, um diese in den sozialen Medien oder mit euren Freunden zu teilen. Solche Aufnahmen sind wunderschön und bieten oft erstaunliche Kameraperspektiven auf berühmte Orte, die jeder gerne besuchen würde.

Vergesst dabei nicht, dass ihr auch einzigartig sein solltet! Findet zum Beispiel eine andere Perspektive, die noch nicht so oft fotografiert wurde. Oder entwickelt euren ganz eigenen Stil, der unverkennbar wird. Macht es sich sogar zum Ziel, ein paar einzigartige Aufnahmen zu machen, auf die nur ihr stolz sein könnt. Denn eurer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Tipp: Bilder retten mit professioneller Bildbearbeitung

Für den Fall, dass die Fotos, die ihr von einzigartigen Orten und in unwiederholbaren Situationen geschossen habt, nicht so geworden sind, wie ihr es euch wünscht gibt es heute zum Glück eine Menge Möglichkeiten der Bildbearbeitung und Fotoretusche, mit denen man nahezu alles retten oder optimieren kann. Wenn ihr euch selbst mit den entsprechenden Programmen nicht auskennt, oder wenn ihr bei besonders schwierigen Fällen an eure Grenzen stoßt, könnt ihr euch dafür auch Hilfe von professionellen Anbietern holen, die für relativ wenig Geld aus euren Bildern wahre Meisterweke machen.

 

7. Zusätzliche Batterien und Speicherkarten mitnehmen

 

Ein weiterer wichtiger Tipp für Reisefotografie Tipps und Tricks ist die Mitnahme von Ersatzakkus und Speicherkarten. Man weiß nie, wann man sie braucht, und es ist besser, sie dabei zu haben und nicht zu brauchen, als sie zu brauchen und nicht dabeizuhaben. So ärgert ihr euch später nicht, falls wunderschöne und spontane Bilder deshalb nicht zustande kommen konnten. Bedenkt zudem, dass es in anderen Ländern andere Steckdosen gibt, und ihr hierfür eventuell zum Aufladen andere Adapter benötigt.

Man sollte nie einen Ersatzakku und eine Ersatzspeicherkarte auf seiner Reise vergessen.

Man sollte nie einen Ersatzakku und eine Ersatzspeicherkarte auf seiner Reise vergessen.

 

8. Schützt eure Reisekamera

 

Auf Reisen ist es wichtig, dass ihr eure Kamera immer an einem sicheren Ort aufbewahrt, sobald ihr diese nicht benutzt. Dafür eignet sich eine unauffällige Kameratasche, die ihr im besten Falle direkt am Körper tragen könnt. Und falls ihr an einem Ort mit viel Sand oder Wasser seid, solltet ihr euch eine wasserdichte Tasche für eure Kamera zulegen. Denn es gibt ganz spezielle Kamerataschen, auch mit Hartschale, die gerade auch für Koffer entworfen wurden, aber auch spezielle Rucksäcke für die Kameraausstattung.

Mit einer Ortlieb Kamertasche ist die Kamera bestens vor Schmutz und Regen geschützt.

Mit einer Ortlieb Kamertasche ist die Kamera bestens vor Schmutz und Regen geschützt.

 
⇒ Kamerataschen für eine kleine Kamera:
   
⇒ Kamerataschen für eine größere Kamera:
     

🐘 Falls auf eurer Reise eine interessante Wildtierfotografie ansteht!

 

Alles ist hierbei eine Frage der Perspektive. Wenn ihr schöne, mystische, interessante oder spektakuläre Bilder erhalten wollt, braucht ihr nicht immer die seltensten und exotischsten Tiere dieser Welt fotografieren. Denn bei der Reisefotografie ist auch ein schlecht fotografierter Königstiger langweiliger, als ein tolles und gelungenes Foto von einem Haustier wie einer Katze oder einem Hund. Vermeidet hierbei Perspektiven und Blickwinkel, die man aus dem Alltag her kennt. Nichts ist oftmals langweiliger als ein Foto aus der Augenhöhe eines Menschen. Überlegt euch stattdessen neue Perspektiven und geht auf Augenhöhe des Tieres oder sogar darunter. Gerade wenn es sich dabei um kleinere Tiere wie Eichhörnchen, Krabbeltiere, Enten oder Meerschweinchen handelt. Natürlich kann es vorkommen, dass ihr dadurch eher unbequeme Haltungen einnehmen müsst, aber lasst euch davon nicht abbringen und legt euch falls notwendig einfach gemütlich auf den Boden.

Was ist bei der Wildtierfotografie alles zu beachten?

Was ist bei der Wildtierfotografie alles zu beachten?

Tipps für gut eingefangene Tierfotos sind Vertrauen und Geduld! Denn hierbei ist es wichtig, weder sich selbst zu stressen, noch die Tiere. Startet zuerst langsam und macht nicht zu Beginn eine Jagd auf seltene Tiere oder die Meister der Tarnung. Dankbare Fotomotive für eure Möglichkeiten der Reisefotografie mit Tieren sind Insekten, Vögel und zahme Tiere. So könnt ihr auch vorab in Zoos und Tiergärten, auf Weiden oder mit Haustieren üben und euch etwas trainieren. Studiert auch ganz nebenbei das Verhalten der Tiere, um mehr über sie zu lernen bevor ihr nur Fotos von ihnen macht. Ihr könnt auch in heimische Wälder gehen und dabei mit eurer Kamera erste Tierbegegnungen festhalten. Vielleicht hat man über einen langen Zeitraum hinweg kein Tier gesehen, deshalb ist hier eure Geduld gefragt. Manche nutzen solch einen beruhigenden Aufenthalt im Wald auch für einen Waldsitzplatz. Außerdem könnt ihr anfüttern und warten, bis die Tiere euch besuchen wollen. Trotzdem bringt Geduld mit.

 

📸 Fazit zur Reisefotografie:

 

Um die beste Reisefotografie zu erhalten, solltet ihr eure Reisekamera sehr gut kennen lernen und euren eigenen individuellen Stil finden. Egal ob es sich bei euch um Landschaftsfotografie, Tierfotografie, Architektur, Porträts, Essen oder was auch immer handelt, lasst euch inspirieren, denn es gibt viel zu entdecken.

Wenn ihr beispielsweise die Schwarz-Weiß-Fotografie liebt, beginnt damit, in Schwarz-Weiß zu fotografieren! Falls ihr Bilder von verrückten Straßenmärkten machen wollt, dann geht raus und entdeckt diese! Experimentiert und lernt eure Szenen und eure Kamera kennen. So könnt ihr euch stetig weiterentwickeln.

 

Rund um das Thema Reisefotografie:

 
Zuletzt aktualisiert am 02.08.2022 um 2:18 am - Bildquelle der Produktbilder: Affiliate-Programm-Partner. Alle Angaben ohne Gewähr. * Bei diesen Links handelt es sich um Affiliate-Links, für die wir eine Provision bekommen. Mehrkosten entstehen euch dadurch nicht.
   

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Shania Tolinka
Shania Tolinka ist Reflexzonentherapeutin, Altenpflegerin und Blog-Autorin. Das Erwecken und Annehmen der eigenen Weiblichkeit, der Umgang mit traumatischen Erlebnissen, sowie die Frage, wie man bereichernde, erfüllende Beziehungen zu sich, seinem Partner und der Natur aufbauen kann, sind Themen, die ihr besonders am Herzen liegen. Aber auch im Bereich von gesunder Ernährung, Heilmassagen und Heilkräutern ist sie Expertin. Seit 2020 ist sie als Vollzeitmitglied der Lebensabenteurer-Herde dabei.

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