Unimog Expeditionsmobil - Im Preisvergleich kaufen

von Heiko Gärtner
26.02.2024 11:37 Uhr

Ein Unimog Expeditionsmobil ist ein Reisebegleiter, den Sie nie wieder missen und sofort kaufen wollen. Er ist ein geländegängiges Wohnmobil der Extraklasse und ist dabei robust und vollkommen zuverlässig. Das Unimog Expeditionsmobil zeichnet sich zudem durch grandiosen Fahrkomfort und eine äußerst leichte Bedienbarkeit aus.

Mercedes hat schon so einige ziemlich wilde Pickups gebaut. Die Ingenieure nahmen damals eine G-Klasse der letzten Generation, bauten eine Pritsche und eine zusätzliche Achse ein und schufen dabei den G 63 AMG 6 × 6. Customizer schufen das, was einem Pickup der E-Klasse am nächsten kommt. Und es ist immer noch möglich, irgendwo auf der Welt eine abgespeckte G-Klasse-Pickup zu kaufen. Aber wenn es um robuste Geländefahrten geht, sind nur wenige Fahrzeuge so geländegängig wie ein Unimog Expeditionsmobil. Nicht nur, dass das Unimog Expeditionsmobil noch immer als Begleitfahrzeug für die Rallye Paris-Dakar eingesetzt wird, Unimogs haben außerdem schon einige Rennen gewonnen. Kein Wunder also, dass jemand, der sich für Geländecamper interessiert, beschließt, ein Unimog Expeditionsmobil zu bauen.

 

Was ist das Besondere an einem Unimog-Wohnmobil?

 

Mercedes-Benz Special Trucks werden jedes Jahr auf der "Abenteuer & Allrad" Messe vorgestellt. Auf der größten Offroad Messe der Welt spürt man sehr schnell, warum ein Expeditionsmobil Unimog etwas ganz Besonderes ist. Er ist leichtfüßig wie ein PKW und auch die Sicht aus dem Führerhaus ist sehr angenehm. Man spürt sofort, dass Mercedes ein Offroad Spezialist für Expeditionen, Fernreisen und Abenteuer ist. Alles hat seinen Platz und die Expeditionsmobile von Unimog wirken aufgeräumt und detailverliebt. Der Allrad Urgestein Unimog ist die perfekte Basis für ein Expeditionsmobil. Wenn Sie also ein Expeditionsmobil aufbauen wollen, können Sie auf einen Unimog bauen. Er ist weltweit verfügbar und das Service Netzwerk von Mercedes-Benz ist so dicht geflochten, das man fast alle Ecken der Welt bereisen kann.

Der Unimog findet immer einen Weg durch den Schlamm und Sand. Egal ob Sie sich für eine Basis U 4023 oder U 5023 entscheiden. Das legendäre Universalmotor Gerät, das dem Unimog den Namen gegeben hat, ist ein kompromisslose Allradmaschine. Die Hochgeländegängigkeit kann jeder nachempfinden, wenn er einen Unimog auf einer Offroad Piste Probe fährt. Eine Probefahrt mit einem Unimog Expeditionsmobil muss auf jeden Fall sein, bevor man sich diesen kauft oder selbst ausbauen will. Ein Unimog Expeditionsmobil kommt da weiter, wo schon viele andere Geländecamper die Flügel strecken müssen.

Selbst neue Unimogs sind nicht besonders schnell. Doch das muss auch nicht sein, denn wer will schon um die Welt rasen. Schließlich will man an jeden Ort gelangen und nicht in einem Galopptempo um die Welt hetzen. Einer der älteren Unimogs, ein 435, ist zwar nicht der schnellste aber die Geländegängigkeit ist überragend. Er war ursprünglich mit einem 6-Zylinder-Dieselmotor mit 129 PS und 268 lb-ft ausgestattet.

Wie alle Unimog Expeditionsmobile verfügt auch der Doka-Camper über 3 Sperrdifferentiale und Allradantrieb. Er hat außerdem Portalachsen wie der G550 4×4 Squared und ein Fahrgestell, das sich dem Gelände anpasst. Er kann bis zu 80 Zentimeter tiefes Wasser durchqueren, und der Expeditionsmobil Fahrer kann zudem die Luft aus der Ferne ablassen und die Reifen aufpumpen, um die Traktion zu verbessern. Wie Motor Trend erläutert, verfügt der Unimog-Wohnwagen über zwei Gänge: 8 Vorwärtsgänge und 8 Rückwärtsgänge. Er kann praktisch über alles hinweg- und hinaufklettern. Und mit den Annehmlichkeiten dieses Trucks ist die Welt plötzlich für Sie ein Zeltplatz.

Es gibt 2 Etagenbetten und ein separates Doppelbett mit Essecke. Es gibt einen 2-Flammen-Gasherd und eine Kühl-/Gefrierkombination. Das Unimog Expeditionsmobil kann etwa 159 Gallonen Frischwasser und 53 Gallonen Grauwasser aufnehmen. Der Frischwassertank verfügt über ein eingebautes Reinigungssystem. Aber auch im Innenraum darf es gemütlich und auch privat werden. Ein Bilderrahmen 40x60 ist hier das ideale Accessoire, um die Inneneinrichtung im Unimog Expeditionsmobil schnell gemütlicher zu gestalten. Schließlich möchte man seine Lieben zu Hause oder schöne Erinnerungen gerne öfter an der Wand sehen.

Weißer Unimog als Expeditionsmobil

Ein Unimog als Expeditionsmobil ist für viele Abenteurer ein Traum.

Zu den weiteren Annehmlichkeiten gehören eine Gasheizung für das Expeditionsmobil und ein Gas-/Elektrowassererbiolerr für die eingebaute Dusche und zum Abspülen. Für den Sommer gibt es eine Klimaanlage, die über den Dieselgenerator an Bord oder über den 220-Volt-Anschluss betrieben wird. Außerdem gibt es auf dem Dach montierte Solarzellen, die die Stromversorgung der verschiedenen Geräte unterstützen. Und falls Sie etwas abschleppen müssen, hat der Verkäufer sowohl eine Anhängerkupplung der Klasse IV als auch eine Prindelkupplung installiert.

Ich persönlich finde, wenn man sich die alte Technik von einem Hersteller ansieht, kann man sehr schnell erkennen, ob dieser Expeditionsmobil Hersteller auch wirklich Qualität abliefert. Wenn ein Kfz nach 10 oder 20 Jahren noch immer jeden noch so unwegsamen Pfad erklimmen kann, genau dann sollte man als Expeditionsmobil Fan, hellhörig werden und sich darüber Gedanken machen, ob ein Expeditionsmobil also ein Unimog nicht doch die richtige Wahl sein könnte.

Wir selbst haben uns lange damit beschäftigt, welche Art von Expeditionsmobil für uns die Richtige ist. Ein Unimog ist ein geniales Zugfahrzeug, da es zum einen äußerst robust und zum anderen sehr geländegängig ist.

 

Welche Unimog Expeditionsmobile gibt es?

 

Die Idee, aus einem Unimog ein Expeditionsmobil zu machen, ist eigentlich nicht neu. Mercedes-Benz hat in der Vergangenheit sogar mit mehreren Unternehmen zusammengearbeitet, um Expeditionsmobile zu produzieren. Allerdings wurden die Unimogs, nicht so frei verkauft, wie man das gerne gehabt hätte. Um einen Unimog zu finden, muss man sich also in Enthusiastenforen oder bei spezialisierten Händlern umsehen.

Unimogs, geschweige denn Unimog-Camper, findet man nur noch sehr spärlich als gebrauchte KFZ's auf dem Fahrzeugmarkt. Allerdings ist ein gebrauchter Unimog ohne Wohnwagen in der Regel recht erschwinglich. Man kann ab und an schon für 25.000 Euro ein Basisfahrzeug erstehen.

Wenn Sie einen gebrauchten Unimog kaufen, müssen Sie darauf achten, dass es ein Fabrikat ist, wo man weltweit die Ersatzteile heute noch erstehen kann. Denn es gibt nichts Nervigeres, als im Busch zu stehen und die Ersatzteile müssen dann von Deutschland zu ihnen geschickt werden.

Zwei Unimog Lkw´s stehen in einer Halle

Welche Unimog Expeditionsmobile gibt es?

 

Die beliebtesten Typen auf einen Blick:

  • Unimog 406 S
  • Unimog 1300L
  • Unimog 1350L
  • Unimog 1550L
  • Unimog 2450L
  • Unimog 4023
  • Unimog 5023
  • Unimog 2150
   

Welcher Unimog ist angeblich der Beste?

 

In den Motorzeitschriften wir die Baureihe 406 als die beste Verkörperung des Unimogs deklariert.

 

Was kostet ein Unimog Expeditionsmobil?

 

Selbst wenn man auf einem gebrauchten Unimog Chaise aufbaut, kommt man auf circa 110.000 bis 170.000 Euro, wenn man das Fahrzeug in Bestqualität bearbeiten will.

Mercedes Unimog steht in einer Ausstellungshalle

Ein Mercedes Unimog steht in einer Ausstellungshalle zum Verkauf bereit

 

Wie viel kostet ein Unimog?

 

Ein Unimog kostet circa 120.000 bis 150.000 Euro.

 

Was für einen Führerschein braucht man für einen Unimog?

 

Klasse C1

Sie müssen einen C1 Führerschein besitzen oder eine Prüfung ablegen. Die C1 Klasse ermächtigt Sie dazu, dass Sie einen LKW bis zu 7500 kg führen dürfen.

 

Warum ist das Fahrwerk des Unimog Expeditionsmobil so gut?

 

Wer mehr als 70 Jahren Entwicklungserfahrung hat, der kennt die Schwachstellen und merzt diese aus. Vorteile auf einen Blick:

  • Portalachsen
  • Allradantrieb
  • Reifendruck-Regelanlage
  • Differenzialsperre
  • Extrem verwendungsfähiger Fahrzeugrahmen
 

Warum ist das Unimog Expeditionsmobil so geländegängig?

 

Der zuschaltbarem Allradantrieb, bringt das Expeditionsmobil sogar in sehr unwegsamen Gelände sicher ans Ziel. Durch die Differenzialsperre wird verhindert, dass ein Rad durchdrehen kann. Wenn das Gelände also sehr schlüpfrig ist, können sie einfach das Differenzial mit dazu schalten.

Da der Motor im Fahrerhaus mittig verbaut wurde, gibt es ein gutes Achsverhältnis, was den Antrieb unterstützt.

 

Wie sieht es mit der Lautstärke in der Fahrerkabine des Unimogs aus?

 

Da der Motor in der Fahrgastzelle untergebracht ist, trägt dieser die Geräusche in den Innenraum. Der Unimog ist somit ein Reisefahrzeug mit einer hohen Geräuschkulisse. Wer geräuschempfindlich ist oder die Welt in Ruhe wahrnehmen möchte, sollte keinen Unimog kaufen oder diesen mit Schwerlastfolie zusätzlich isolieren. Dies kann circa 12 bis 24 Dezibel vom Geräuschpegel nehmen.

 

Warum ist der Unimog trotzdem eine geniale Wahl für ein Expeditionsmobil?

  1. Er kann bei -40 bis +50 °C fahren. Dies wurde erprobt und ist auf jeden Fall ein schlagendes Argument.
  2. Automatisiertes 8-Gang Schaltgetriebe, das mit einer Geländeunterstützung versehen ist.
  3. Durch die Schubrohrtechnik ist der Antriebsstrang extrem gut geschützt.
  4. Watfähigkeit bis zu 1,2 Meter.
  5. Durch die Geländeunterstützung erreicht er eine Steigfähigkeit von 100 %
  6. Eine Bodenfreiheit von einem halben Meter zur Portalachse.
  7. Die Achsverschränkung liegt bei 30°diagonal. Dazu kommen Schraubenfedern mit einem extremen Federweg.
  8. Die Reifendruckregelanlage ermöglicht schnell auf das unterschiedliche Terrain zu reagieren.
  9. Ein sehr niedriger Fahrzeugschwerpunkt.
  10. Optimaler Rampenwinkel, da das Getriebe hoch angeordnet ist.
  11. Hochbelastbarer gekröpfter Rahmen.
Ein Unimog beim Campen

Ein Unimog beim Campen mit einem offenen Fenster.

 

Wie schnell kann man mit einem Unimog Expeditionsmobil fahren?

 

Die Höchstgeschwindigkeit liegt in der Regel bei 90 km/h, kann aber auch bei einzelnen Fahrzeugen niedriger sein. Hier sollten Sie sich sicher sein, dass Sie langsam reisen wollen.

 

Wie gut kann ich mich mit Ersatzteilen auf der Weltreise versorgen?

 

Die Händlerdichte ist sehr gut und für den Klassiker OM 352 findet man quasi in jedem Dorf Ersatzteile. Was man jedoch nicht außer Acht lassen sollte, ist, dass Ersatzteile von Mercedes im Vergleich gesehen doch recht teuer sind. Wer eine Weltreise mit einem Unimog machen möchte, sollte sich darüber im Klaren sein, dass die Ersatzteilsuche in einem fernen Land auch in eine Art Bedrängnis führen kann, wenn das Visum schon bald abläuft. Deswegen ist es so wichtig, dass es für Ihr Unimog Expeditiosmobil überall sehr schnell Ersatzteile gibt.

 

Sind die neuen Unimog Expeditionsmobile leiser im Fahrerhaus?

 

Ja, deutlich sogar. Das moderne Fahrerhaus hat sogar fast schon einen Wohlfühlen-Atmosphäre. Bei den neuen Unimog Expeditionsmobilen kann man sich auf folgende Ausstattung freuen:

  • Standheizung mit Motorvorwärmung
  • PKW ähnliches Führerhaus
  • Verstellbare Lenksäule
  • Intuitive Bedienelemente
  • Multifunktionslenkrad
  • Freisprecheinrichtung
  • und vieles mehr
   

Wie wirtschaftlich sind die neuen Unimog Motoren?

 

Wer mit einem Unimog Expeditionsmobil um die Welt fahren will, sollte sich auch stets um die Wirtschaftlichkeit Gedanken machen. Durch die moderne Mercedes-Benz Antriebstechnologie ist die neue Klasse nicht nur umweltschonend, sondern schont auch den Geldbeutel. Die Euro 6 Norm wird hier eingehalten und trotzdem geht die Performance nicht verloren. Vor allem der 170kW Motor mit 4 Zylinder ist besonders wartungsarm und spritsparend zugleich. Das Gute an diesem Motor ist, dass er nicht nur einen geringen Durst hat, sondern zugleich auch noch sehr durchsetzungsstark ist.

  • Drehmoment bis 900 Nm
  • Common Rail Einspritzung mit bis zu 2.400 Bar

In der Abgasnachbehandlung reduziert der SCR Katalysator die Schadstoffe auf ein Minimum. Durch den neuen Rußpartikelfilter treten zudem kaum noch Rußpartikel aus. Die Blue Tec 6 Motorengeneration ist nicht nur spritsparend und umweltschonend, sondern zudem auch noch hocheffizient. Sie büßen also mit den neuen Motoren nicht im Geringsten Leistung ein.

 

Was kann ein Unimog Expeditionsmobil besser als jedes andere Offroad-Wohnmobil?

 

Das Wunderwort heißt Tirecontrol plus. Wer im harten Gelände unterwegs sein will, kennt das nervige Luft ablassen und wieder aufpusten. Mercedes hat hier ein Unikum der Leichtigkeit erschaffen. Zunächst kann man automatisch im Cockpit Luft ablassen und nachfüllen. Die vorkonfigurierten Modi sind so einfach, dass sie auch ein Offroad Anfänger nutzen kann. Selbst wenn Sie ganz neu sind und noch nie ein Unimog Expeditionsmobil gefahren sind, sind die Begrifflichkeiten selbsterklärend. Wenn ich auf Sand oder auf einem Schlechtweg fahre, drücke ich die passende Taste dazu. Bin ich auf einer Straße, drücke ich Straße und möchte ich manuell meinen Luftdruck einstellen, drücke ich auf manuell. Das heißt im Klartext: Mit einem Knopfdruck passt sich der Reifendruck automatisch an. Wenn Sie auf einem Untergrund wie Sand oder Schlamm fahren, wird der Luftdruck auf das Optimum abgesenkt, so dass Sie die beste Traktion erhalten. Die Aufstandsfläche wird größer. Mit dem Mode Straße wird der Luftdruck erhöht, so dass der Reifen weniger Aufstandsfläche hat, so dass der Rollwiderstand geringer ist. Die Reifendruckanlage kann bei der Bestellung des Unimog Expeditionsmobil mit eingebaut werden.

Ein Unimog als stabiles Expeditionsmobil

Ein Unimog als stabiles Expeditionsmobil für abenteuerliche Reisen.

 

Was zeichnet einen hohen Reifendruck aus?

  • Das Fahrzeug bleibt leicht in der Spur.
  • Der Reifen verschleißt nicht so schnell.
  • Der Reifen hat nur eine kleine Kontaktfläche.
  • Ideal, wenn man schnell fahren will.
  • Durch die geringere Kontaktfläche sinkt der Spritverbrauch.
 

Was zeichnet einen niedrigen Reifendruck aus?

  • Die Kontaktfläche wird vergrößert.
  • Der Reifen sinkt nicht so tief ein, da sich die Last auf mehr Fläche verteilt.
  • Der Reifen kann nicht so schnell durchschlüpfen.
  • Das Profil reinigt sich besser von Schlamm und Dreck.
  • Man verdichtet den Boden nicht so stark und macht es angenehmer für den anderen Verkehr.
  • Man fährt sich nicht so leicht fest.
Reifenwechsel beim Expeditionsmobil - Ihr Reifenhändler kann Ihnen auch Auskünfte über den passenden Lastenindex geben.

Reifenwechsel beim Expeditionsmobil - der Reifenhändler kann auch Auskünfte über den passenden Lastenindex geben.

 

Warum ist die Portalachse des Expeditionsmobil von Unimog so wichtig?

 

Die verstärkten Portalachsen des Unimogs lassen keine Wünsche offen. Stabil, stabiler Unimog Expeditionsmobil. Mit dem Radvorgelege haben Sie bei der verstärkten Portalachse einen halben Meter Bodenfreiheit. Das Spannende bei einem Unimog Expeditionsmobil ist, dass das Differenzialgetriebe und die damit verbundene Antriebswelle nach oben verlegt wurde. Aber nicht nur das Achsrohr und Differenzial liegen über der Radmitte. Durch das mehr an Bodenfreiheit bei dem Expeditionsmobil von Unimog, haben Sie dadurch weniger Schäden, wenn Sie durchs Gelände fahren. Ein zweiter wichtiger Punkt ist, dass der Schwerpunkt deutlich niedriger bleibt und somit, die Utilität des Unimog Expeditionsmobil überragend ist. Zudem ist die Achsenaufhängung verstärkt und hält den härtesten Belastungen stand.

 

Wieso ist der Rahmen von einem Unimog Expeditionsmobil so besonders?

 

Auf den Rahmen ist alles aufgebaut. Er verleiht dem Offroad Vehikel die Stabilität, die es braucht, um im Gelände unbeschadet unterwegs zu sein. Beim Unimog Expeditionsmobil U4023 und U5023 ist der gekröpfte Fahrzeugrahmen mit eingeschweißten Rohrquerträgern der Hingucker, wenn man unter das Fahrzeug guckt. Der Rahmen erreicht eine Verwindungsfähigkeit, die grandios ist. Durch die Kröpfung wird nicht nur ein niedrigerer Schwerpunkt erreicht, sondern auch noch zusätzlich mehr Bodenfreiheit. Die kurzen Rahmenübergänge vorne und hinten ermöglichen große Rampen- und Böschungswinkel. Sie sind also mit einem Unimog Expeditionsmobil in der Lage sehr steile Passagen hoch und runter zu fahren. Durch den hochgezogenen Ansaugstutzen kann man je nach Bestellung eine Wattiere von 50 cm bis 120 cm erreichen. Das ist kein Weltrekord, reich aber für die meisten Furten.

 

Welcher Unimog ist in der Weltreiseszene als das Expeditionsmobil bekannt?

 

Es gibt zwar nicht das Expeditionsmobil, aber es gibt einen Unimog, der einem auf der Weltreise sehr häufig begegnet und das ist der Unimog U 430 aus dem der EarthCruiser Explorer XPR440 von der australischen Firma Earth Cruise entstand. Es ist ein absolutes Liebhaberautomobil. Die einen hassen es, die anderen lieben es.

Expeditionsmobil am Strand

Expeditionsmobil am Strand

 

Was muss man wissen, wenn man ein Unimog Expeditionsmobil gebraucht kaufen will?

 

Einen Unimog als Basis zu finden ist keine leichte Sache, denn die Nachfrage ist immens groß. Das verrückte an den Unimogs ist, dass Liebhaber horrende Summer zahlen, so dass derjenige, der sich ein Unimog Expeditionsmobil bauen will, nur schwer ein kostengünstige Basis auftreiben kann. Und genau deshalb ist der Kauf eines ausrangierten Bundeswehrfahrzeug eine echte Alternative zum selber ausbauen.

Wenn man bedenkt, dass ein neuer Unimog circa 140.000 Euro kostet, lohnt es sehr wohl nach gebrauchten Bundeswehrfahrzeugen zu schauen.

 

Welche Unimog Modelle gibt es, die man als Basis für ein Expeditionsmobil kaufen kann?

  • Unimog 405 ist die aktuelle Baureihe
  • Unimog 437.4 ebenso die aktuelle Baureihe, aber ein sehr schwerer Unimog
  • Unimog 407 - Hier handelt es sich um einen leichten Unimog
  • Unimog 406 - Hier handelt es sich um einen mittelschweren Unimog
  • Unimog 404 - Der kleine und süße Unimog
  • Unimog 411 - Das Urzeitgestein - bewährt und berüchtigt.
 

Wird der Unimog noch neu gebaut?

Ja, der Unimog wird noch heute neu hergestellt und Sie können auch ein fertiges Expeditionsmobil mit einem Unimog bestellen.

 

Worauf sollte man achten, wenn man einen Unimog kauft?

Preiswerte Unimogs gibt es vor allem bei ausrangierten Fahrzeugen der Bundeswehr, des THW und der Feuerwehr, so wie der Gemeindearbeiter.

 

Wo kann ich einen Bundeswehr Unimog kaufen?

Wenn    man einen gebrauchten Bundeswehr Unimog kaufen will, sollte man sich an VEBEG wenden. Vebeg ist die vom Bund finanzierte Verwertungsunternehmen. Sie schreiben die ausrangierten Unimogs aus und zeigen auf, wie gut das Fahrzeug fahrbereit ist.

 

Welche Regeln gibt es, wenn ich bei der VEBEG einen Unimog kaufen möchte?

Zunächst muss man mit dem jeweiligen Ansprechpartner Kontakt aufnehmen. Hier können Sie dann eine Besichtigung vereinbaren. Anschließend können Sie dann auf den Unimog bieten, wenn Sie diesen erstehen möchten. Wenn die Gebotsfrist abgelaufen ist, bekommen Sie Bescheid, ob Sie der glückliche Gewinner sind oder überboten wurden.

⇒ Hier geht es zu VEBEG - Seien Sie gespannt, was es alles für gute Basisfahrzeuge für ein Unimog Expeditionsmobil zum Kaufen gibt.

 

Wo kann ich einen Feuerwehr Unimog kaufen?

Das Gute ist, dass auch hier die VEBEG den Verkauf der Feuerwehr Unimogs für die Feuerwehr mit organisiert.

Es gibt noch einen privaten Anbieter, der die Homepage Feuerwehr.de betreibt. Auch hier kann man ausrangierte Feuerwehr Fahrzeuge erwerben.

 

Wo kann ich einen gebrauchten Unimog für ein Expeditionsmobil kaufen?

  • Ebay-Kleinanzeigen - Unimog Expeditionsmobil kaufen
  • Ebay - Unimog Expeditionsmobil kaufen
  • Autoscout 24
  • Landwirt.com
  • Maschinensucher
  • OldtimerPlus
  • Technikbörse
  • Traktorpool
  • Truckscout24
  • Unimog Huber
  • Unimog Meister
 

Doch schauen Sie nicht nur auf den Preis, denn die Zuverlässigkeit des Händlers kann bei einer Weltreise von entscheidender Bedeutung sein, vor allem wenn Sie in der Einöde stehen und Sie an ein Ersatzteil kommen müssen.

 

Wie viel kosten gebrauchte Unimogs circa?

Jeder Unimog hat 100.000 Kilometer runter und ist circa 10 bis 20 Jahre alt.

  • Unimog 424 circa 13.000 bis 20.000 Euro
  • Unimog U 300 circa 22.000 bis 31.000 Euro
  • Unimog U 400 circa 30.000 bis 40.000 Euro
  • Unimog U 1400 circa 26.000 bis 35.000 Euro
  • Unimog U 1600 circa 28.000 bis 35.000 Euro

Diese Recherchen sind am 7. Oktober 2021 entstanden.

 
Welchen Wohnkoffer sollte man für das Unimog Expeditionsmobil wählen?
Die Frage sollte eher lauten: Worauf sollte ich beim Kauf eines Reisekoffers für den Unimog achten?
  • Gewicht
  • Größe

Wie viel Tonnen darf Ihr Unimog haben? Wenn Sie einen Koffer kaufen wollen, kommt diese Frage umgehend zu Ihnen. Denn Ihr Führerschein gibt Ihnen vor, wie schwer das fahrende Gesamtgebäude werden darf. Wollen Sie einen 7,5 Tonner oder darf es doch ein wenig schwerer sein?

Informieren Sie ich im Internet, wie schon andere Ihren Unimog zu einem Expeditionsmobil umgebaut haben. Holen Sie sich so viele Anregungen wie nur möglich, denn fast 90 % der Arbeit findet am Reißbrett statt. Je besser der Plan ist, desto besser kann Ihr Unimog Expeditionsmobil, wie ein Schweizer Taschenmesser für den Survivlar im Gelände werden.

 

Kann ich auch ein Unimog Wohnmobil direkt vom Hersteller kaufen?

 

Ja, das können Sie, aber Sie brauchen natürlich auch das passende Kleingeld dazu um sich ein neues Unimog Expeditionsmobil zu kaufen. Die Unternehmen die sich darauf spezialisiert haben aus Unimogs Expeditionsmobile zu bauen, sind wahre Meister in ihrem Fach. Jedoch muss man dieser Arbeit auch teuer bezahlen. Hier kommen oft Summen zusammen, dass man nur noch die Hände über den Kopf zusammen schlagen kann. Für knappe 350.000 Euro gibt es dann schon ein Luxus Wohnmobil mit einem Unimog in Kombination. Sie selbst müssen entscheiden, welche Hersteller für Sie die besten sind und ob Sie vielleicht nicht doch wie wir zum Bastler und Schrauber werden wollen.

 

Wer baut Unimog Expeditionsmobile?

  • MBS Mercedes
  • Mercedes Zetros
  • Earth Cruiser
  • Actionmobile
  • und viele mehr.
 

Fazit zum Unimog Camper kaufen:

 

Ein Unimog Expeditionsmobil einfach kaufen, wird oft zu einer teuren Angelegenheit. Oft zahlt es sich aus ein Unimog Expeditionsmobil gebraucht zu kaufen oder eine Basis einzeln bei VEBEG zu erstehen. Ein Expeditionsmobil von Unimog kann man nicht direkt kaufen. Hier müssen Sie die Hersteller der Wunsch Offroadmobile finden. Ein beliebtes ist der Unimog 1300I Expeditionsmobil oder der Kassenschlager von Earth Cruiser. Leider gibt es nicht allzu viele Annoncen: Unimog Expeditionsmobil zu verkaufen für weniger als 10.000 Euro. Hier muss man sehr wohl darauf achten, dass das Unimog Expeditionsmobil nicht einen zu hohen Preis hat. Wir selbst waren lange auf der Suche und suchen immer noch nach einer Zugmaschine für unsere Offroadhaus. Vielleicht wird es ja auch ein Unimog Expeditionsmobil.

 

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Bildquellen:

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Heiko Gärtner
Heiko Gärtner ist Wildnismentor, Extremjournalist, Survivalexperte, Weltreisender und einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Antlitz- und Körperdiagnostik. Nachdem er einige Jahre als Agenturleiter und Verkaufstrainer bei einer großen Versicherungsagentur gearbeitet hat, gab er diesen Job auf, um seiner wahren Berufung zu folgen. Er wurde Nationalparkranger, Berg- und Höhlenretter, arbeitete in einer Greifenwarte und gründete schließlich seine eigene Survival- und Wildnisschule. Seit 2014 wandert er zu Fuß um die Welt und verfasste dabei mehrere Bücher.

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