Wie kann ich ein Aussteiger werden?

von Heiko Gärtner
14.08.2023 22:28 Uhr

Aussteiger werden, das wäre es doch” - das dachte es schon sehr früh in mir. Wenn auch Sie ein Aussteiger werden wollen und der Gesellschaft zum Teil oder ganz den Rücken kehren wollen, dann sind Sie bei uns genau richtig.

Kann ich wirklich aus der Gesellschaft aussteigen?

Wir selbst sind vor über 9 Jahren aus der Gesellschaft ausgestiegen und haben uns für ein Leben als Nomaden den entschieden. Wir wandern seit nunmehr 9 Jahren um die Welt und haben dabei 45.500 Kilometer bis jetzt zurückgelegt. Wir sind zudem in einen Geldstreik getreten, nicht für uns, sondern für unser soziales Projekt, in dem wir Werbebotschafter für unterschiedliche soziale Projekte sind. Mit unserer Aktion machen wir auf die indirekte Versklavung aufmerksam und weisen darauf hin, dass das normale Konsum Leben in unserer deutschen Gesellschaft dazu führt, dass wir unwissentlich im Schnitt 39 Sklaven benötigen, so dass unser Leben aufrechterhalten werden kann. Für uns war das ein untragbarer Zustand und unser Gewissen, wollte dies nicht mehr akzeptieren. GELDSTREIK! Es gab für uns also nur noch eine Lösung, ein Aussteiger zu werden. So hat jeder Aussteiger seine eigene Geschichte und warum er aussteigt.

Viele empfinden das Leben in der Gesellschaft als einschränkend und unattraktiv und wollen deswegen ein Aussteiger werden. Sie fühlen sich oft so, dass die eigenen Freiheiten eingeschränkt sind. Ein Leben an einem abgelegenen Ort, weit weg von der Stadt und der Massenzivilisation, wirkt befreiend und wird als erstrebenswert empfunden. Die Entscheidung für ein Leben abseits der Gesellschaft ist jedoch nicht leichtfertig zu treffen. Um diese Vision Aussteiger werden auch wirklich leben zu können, müssen Sie Ihren Standort und Ihren Lebensstil im Voraus planen und lernen, wie Sie sich in der Wildnis selbst versorgen können.

 
Franz Bujor und Heiko Gärtner sind auf ihrer Weltreise glücklich ohne Geld

Aussteiger werden: Franz Bujor und Heiko Gärtner sind auf ihrer Weltreise als Aussteiger glücklich.

 

Wie kann ich dem gesellschaftlichen System entkommen und das Leben leben, das ich mir wünsche?

 

Diese Frage bekommen wir sehr häufig gestellt, da wir zum Teil als kleine Idole in der Aussteiger Szene gelten. Natürlich sind wir erst seit ein paar Jahren unterwegs, doch fasziniert es die Menschen, wie wir ohne Geld leben und zugleich unsere Projekte weiter ausbauen können. Aussteiger werden, hängt also nicht unbedingt mit Geld zusammen, sondern ist eher eine Lebensphilosophie, die man umsetzen will. Aussteiger werden ist ein Wunsch, den man tief im Herzen spürt und man weiß, dass man eben ein Aussteiger werden muss. Bei uns war das auf jeden Fall so und wir hätten gar keinen anderen Weg wählen können.

Man kann der Gesellschaft nicht völlig entfliehen, das mussten wir sehr schnell wahrnehmen. Was man aber kann ist, dass man den schlechten Seiten entflieht, wie zum Beispiel dem 9-to-5-Schreibtischjob, der Überteuerung von Dingen und dem allgemeinen Gefühl der Machtlosigkeit und Abhängigkeit von der Gesellschaft.

 

🗝️ Der Schlüssel ist, sich so unabhängig wie möglich zu machen, sowohl finanziell als auch emotional. Doch wie geht das? Wie kann ich ein Aussteiger werden, ohne mich in den verschiedensten Themen zu verstricken?

franz bunjos pilgerwagen ferwanderung

Als Aussteiger kann man sich ein freies Leben wie zum Beispiel als Pilger erschaffen.

Am Anfang war uns nur wichtig überhaupt ein Aussteiger zu werden, ob wir im Luxus leben oder nicht, war uns egal. Wir wollten als Rad in der Gesellschaft einfach nicht unter die Räder kommen und bei uns beiden klopfte schon lange der Burnout an und wollte uns herzlich willkommen heißen. Es war uns nicht wichtig, ob wir in 8 Jahren ein Expeditionsmobil bauen können, um dann noch einsamere Regionen zu erforschen. Es war uns nicht wichtig, ob wir draußen schliefen oder bei netten Menschen, die uns aufgenommen haben. Wir wollten einfach nur aussteigen und endlich so leben, wie es sich für uns fair und richtig anfühlte. Es sollte ein Leben werden, in dem wir versuchten, die Liebe auszudehnen und nicht, mit unserer Lebensart, das Leid für viele Menschen ausdehnten. Natürlich sind wir nicht perfekt oder nicht mal gut, aber wir tun unser Möglichstes, so dass wir etwas Gutes bezwecken können. Ein steifes System zu verformen ist schwer, sehr schwer sogar. Wenn man jedoch die Notbremse zieht, und aussteigt, hat man gelernt, wie man ein Aussteiger werden kann. Man verlässt ein System, das einen krank gemacht hat und, ja was und, was kommt dann? Richtig, es gibt gar kein zweites System. Es gibt nur das Eine und genau deswegen steigen so wenige Menschen aus. Denn Sie müssen erst ein neues funktionales System erfinden, so dass Sie als Aussteiger auch überleben können. Sie müssen also ein Wesen werden, das zwischen den Systemen wandelt, um ein neues System zu erschaffen, das bestenfalls fairer und gerechter ist. Am Anfang zählt zunächst die Absicht. Allein das sollte Sie antreiben.

Fragen Sie sich, warum will ich ein Aussteiger werden?
  • Ist es in Ordnung, dass wegen meines Lebensstiles im Schnitt 39 Menschen versklavt werden?
  • Ist es in Ordnung, dass laut unserer Recherche 72 % der Nahrung niemals auf einen Teller kommen?
  • Ist es in Ordnung, dass laut unserer Recherche für ein Kilo Fisch auf dem von uns besuchten Trawler 51 Kilo Fisch getötet wurde?

Ich will hier nicht in die Tiefe gehen, aber all das, was wir gesehen haben, veranlasste uns dazu, dass wir aufschreien mussten und zu uns selbst gesagt haben: Ich mache da nicht mehr mit, ich steige aus diesem System aus. Die Kriegsindustrie hat die höchsten Umsätze, wollen wir das? Wie behandeln wir unsere Nutztiere, wollen wir das? Es ist nicht der Mensch, der böse ist, es ist der Mensch im System, der keine andere Wahl hat. Wenn ein System krank macht, ist es dann nicht unsere Pflicht auszusteigen?

Jeder 2te fühlt sich so, als könnte er in den Burnout rutschen. Die WHO weißt daraufhin dass 92 % der Menschen in diesem Augenblick mindestens ein Leiden haben. Sind wir wirklich so eine gesunde Gesellschaft? 34 % der Arbeitnehmer empfinden Ihren Job als vollkommen nutzlos. 90 % der Menschen fühlen sich gestresst. Was brauchen wir noch, bis wir ein System verlassen, das nur krank macht und Leid bringt? Ist es wirklich komisch, dass Sie ein Aussteiger werden wollen?

 
Burnout Stress - Alltägliche Überforderung

Im Alltag fühlen wir uns oft gestresst und genervt und suchen einen Weg um Aussteiger zu werden.

 

Wie kann ich abwägen, ob ich aussteigen sollte?

  • Wie zufrieden sind Sie in diesem Augenblick?
  • Wie viel Prozent Ihres Tages sind Momente, in denen Sie sich wirklich im Frieden befinden?
  • Überwiegen die Momente, in denen Sie glücklich und zufrieden sind?
  • Bringt Ihre Arbeit Ihr Herz zum singen?
  • Sind Ihre Beziehungen so, dass Sie sich genährt und gestärkt fühlen?
  • Wie gesund sind Sie und wie hoch ist der Stress, den Sie ertragen müssen?
  • Fühlen Sie sich frei, so dass Sie das tun können, was Sie wollen?
  • Glaube ich daran, dass das System in dem ich lebe, das Paradies ausdehnt, oder erschafft es mehr Leid?
  • Würde mein Kinder-Ich so ein Leben führen wollen, wenn es keine Regeln geben würde?
 

All diese Fragen können Ihnen helfen, ob Sie ein Aussteiger werden sollten. Doch probieren Sie erst andere Möglichkeiten aus, bevor Sie aus der Gesellschaft aussteigen. Der Ausstieg aus der Gesellschaft wird oft romantisch verklärt und als lustiger und praktikabler dargestellt, als er tatsächlich ist. Wenn Sie mit der Gesellschaft, dem Kapitalismus oder den sozialen Beziehungen unzufrieden sind, gibt es vielleicht andere Möglichkeiten, Ihr Umfeld zu verändern, als aus der Gesellschaft auszusteigen. Doch seien Sie sich gewahr, dass das Karma bleibt. Wer im System bleiben will, sollte die Stellräder verändern, so dass wegen ihm keine 39 Menschen bzw. "Sklaven" leiden müssen.

Wenn ein Lebensproblem oder ein Kampf Sie dazu bringt, aus der Gesellschaft auszusteigen, holen Sie sich zuerst auf andere Weise Hilfe. Wenn Sie der Wohnort unglücklich macht, ziehen Sie um und suchen Sie sich einen schönen Platz, wo Sie gut aussteigen können. Wenn Ihr Job Sie nicht erfüllt oder bedeutungslos ist, sollten Sie kündigen und versuchen, eine erfüllendere Arbeit bzw. die Berufung zu finden, bevor Sie sich aus der Gesellschaft zurückziehen.

Burnout-für-Anfänger Aussteigen

Aussteiger werden, oder im Hamsterrad bleiben? Jeder hat die Wahl.

Wenn Sie mehr Zeit in der Natur verbringen möchten, müssen Sie nicht unbedingt aus der Gesellschaft aussteigen. Wenn Sie sich von Ihrer Arbeit freistellen lassen können, nehmen Sie sich einen Monat Zeit für eine Rucksacktour oder eine Wanderung und schauen Sie, ob Sie dadurch Ihr Bedürfnis nach Abwesenheit von der Zivilisation befriedigen können.

Nicht jeder Mensch ist ein Aussteiger. Ich will Sie auf gar keinen Fall dazu überreden etwas zu tun, dass Ihnen schadet. Sie sollten sich jedoch sicher sein, wenn Sie ein Aussteiger werden wollen. Es ist kein einfacher Weg. Es ist ein Weg, der mit vielen Steinen gepflastert ist. Man muss sich durch die Steine wühlen und daraus ein neues System, bzw. Haus bauen. Es liegt also an Ihnen, ob Sie ein Aussteiger werden wollen oder nicht. Denn der Weg in die Freiheit ist nicht nur mit Watte ausgekleidet. Die Wesen, die im System leben wollen, dass Sie im System bleiben. Sie möchten nicht von Ihnen hören, dass Sie ein schlechtes Gewissen haben sollten, nur weil wir in einem zerstörerischen System leben. Sie wollen das nicht hören. Wenn Sie also aussteigen, dann machen Sie das sichtbar, was die Leute da draußen mit aller Gewalt übersehen wollen, was so offensichtlich ist.

  • 31 % der Deutschen haben Allergien
  • 25 % der Deutschen haben Rheuma
  • 90 % der Deutschen haben Karies
  • 50 % der Deutschen haben eine Gehörschwäche
  • 43 % der Deutschen haben eine Herz-Kreislauferkrankung
  • 25 % der Deutschen haben eine Krebserkrankung
  • 23 % der Deutschen haben Bluthochdruck
  • 11 % der Deutschen haben Depressionen
  • 8 % der Deutschen haben Migräne
  • 8 % der Deutschen haben eine Zuckerkrankheit
  • 7 % der Deutschen haben eine Atemwegserkrankung
  • 1,3 % haben Demenz
  • 50 % der Deutschen sind übergewichtig
  • 22 % der Deutschen haben einen temporären Tinnitus
  • 18 % der Deutschen haben chronische Rückenschmerzen
  • 5 % der Deutschen haben chronischen Tinnitus
  • 63 % der Deutschen tragen eine Brille

Macht uns das System wirklich so gesund. Sie sind also ein Pfeil, der auf das Problem deutet und Ihnen mitteilt, dass wir in einem kranken System leben. Ein Aussteiger werden bedeutet auch angefeindet zu werden. Denn Sie legen den Finger in die Wunde.

 

Was NICHT-Aussteiger nicht verschweigen können:

  • In Deutschland weisen 80 % der Bäume Schäden auf
  • 2,2 Milliarden Menschen weltweit haben keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser.
  • Rund 785 Millionen Menschen haben noch nicht einmal eine Grundversorgung mit Trinkwasser.
  • Schätzungsweise 3,6 Milliarden Menschen leben heute in Gebieten, die mindestens einen Monat pro Jahr extrem wasserarm sind.
  • 1,42 Milliarden Menschen in Gebieten mit insgesamt hoher oder extrem hoher Wasserunsicherheit
  • 3,4 Milliarden Menschen leben unter der Armutsgrenze und haben weniger als 1,60 Euro pro Tag
  • Weltweit hungern 2020/2021 rund 11 % der Weltbevölkerung so stark, dass Sie nicht wissen, wie Sie den nächsten Tag bestreiten sollen.
  • 2 Milliarden Menschen leiden weltweit an Mangelernährung.
  • Jeder 9. Mensch hat nicht einmal die minimale Nahrungsmenge zur Verfügung, dass man überleben kann.
  • Jeder zwölfte Mensch ist ein mangelernährter Mann oder Junge. Jeder fünfte Mensch ist eine mangelernährte Frau oder ein Mädchen.
 

Wollen Sie immer noch kein Systemsprenger werden oder Aussteiger werden? Ist das das System, das Sie glücklich macht? Ich will niemanden überreden, aber aufzeigen, was auf der Welt passiert, weil wir so leben, wie wir leben!

In den vergangenen Jahren ist die Spermienzahl pro Milliliter Sperma um die Hälfte gesunken. Sollten wir wirklich so weitermachen. Sind Weichmacher in Plastik uns wichtiger, als die Fruchtbarkeit der Menschheit. Jeder 45ige Mann kann noch Samenspender werden, da die Samenprobe gut genug ist. Das wiederum heißt, dass die Probe noch mindestens 6% bewegliche Spermien haben muss. Unterschiedliche Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Fruchtbarkeit bis in 12 oder 22 Jahren erloschen ist. Wollen wir wirklich Teil eines solchen Systems sein? Warum schockiert uns das nicht? Die gleiche Unfruchtbarkeit sehen wir auch bei den Säugetieren. Warum schockt uns das nicht?

⇒ Ein Aussteiger werden hat nichts damit zu tun, dass es Ihnen nicht gut geht. Es geht der Erde genauso schlecht wie Ihnen. Alles ist ein Spiegel: wie im innen, so im Außen. Wenn wir also eine Wandlung erzeugen wollen, müssen wir an beiden Ebenen ansetzen.

Trotzdem ist nicht jeder als Aussteiger Leben geboren. Wenn Sie also ein Aussteiger werden wollen, sollten Sie sich zunächst testen. Wie gut komme ich mit Einsamkeit klar? Was macht es mit mir, wenn ich als Systemsprenger wahrgenommen werde? Welche Art von Aussteiger möchte ich werden?

Frau ist geschockt und überwältigt am Horizont

Ein Aussteiger ist meist über das Weltgeschehen und die Gesellschaft schockiert.

 

Aussteigen auf Probe - Testen Sie sich!

 

Steigen Sie für einen Monat oder eine Saison aus, um es auszuprobieren. Bevor Sie Ihren Job kündigen und Ihre Sachen packen, um für immer in den Wäldern zu leben, sollten Sie es zunächst für eine Probezeit tun. So haben Sie Zeit und Erfahrung, um zu beurteilen, ob diese Art des Lebens wirklich die richtige Entscheidung ist.

Wenn Sie zum Beispiel aus der Gesellschaft aussteigen und in den Wäldern leben möchten, suchen Sie sich einen Ort, an dem Sie eine Saison lang legal leben können.

Nehmen Sie Vorräte mit: Angel- und Campingausrüstung, Preppernahrung und ein Kanu. Versuchen Sie, so zu leben, als hätten Sie sich aus der Gesellschaft zurückgezogen, mit so wenig zwischenmenschlichen Kontakten, wie Sie es für richtig halten.

→ Mein Tipp: Da man in Deutschland, Österreich und in der Schweiz nur in Privatwäldern vorübergehend kampieren darf, wenn man der Eigentümer ist, sollten Sie sich Länder auswählen, wo dies legal möglich ist. Da wir ein großes Wildnis und Survival Netzwerk haben, haben wir auch Kontakte zu Klans und Gruppen, die für viele Monate in der Wildnis leben. Sprechen Sie uns einfach an und wir können mit Ihnen besprechen, wie Sie ein Schnupper Aussteiger werden können. Außerdem lernen Sie in dieser Zeit noch alles, was Sie brauchen, um wirklich aussteigen zu können.

Survival Ausflug im Wald

Manche brauchen Zeit um ein Aussteiger zu werden, es gibt viel zu lernen und zu wissen.

 

Welche Art von Aussteiger will ich werden?

 
  • Wollen Sie ein Einsiedler werden, der in den Bergen oder einem Tal ganz alleine lebt und für sich sorgt?
  • Wollen Sie ein Selbstversorger werden, der eine kleine Farm gründet uns sich selbst mit Energie und Lebensmitteln versorgt?
  • Wollen Sie ein Eremit werden, der sich in die Wälder zurückzieht und ohne Strom und fließendes Wasser, betend sich zurückzieht, um spirituell zu wachsen?
  • Wollen Sie ein digitaler Nomade werden, um frei und ortsunabhängig um die Welt reisen zu können?
  • Wollen Sie ein Weltenbummler werden, der frei um die Welt zieht?
  • Wollen Sie ein Nomade werden, der mit seinen Tieren durch die Steppe der Mongolei zieht?
  • Wollen Sie ein Trapper werden, der vom Tierfang lebt und zweimal im Jahr die Felle verkauft, um mit diesem Geld einkaufen gehen zu können?
 

Es gibt viele Wege ein Aussteiger zu werden, Sie selbst müssen entscheiden, welche Art von Aussteiger Sie werden wollen. Sie können auch den Wunsch verspüren, in einem Klan leben zu wollen, oder einer Geldlos Kommune anzugehören. Aussteigen hat so viele Facetten und genau aus diesem Grund ist es so wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, wie man aussteigen will.

 

Wie viel Geld brauche ich, wenn ich ein Aussteiger werden will?

 

Wenn Sie in einer abgelegenen Gegend ohne Arbeit oder Einkommen leben, geht Ihnen bald das Geld aus. Sie müssen sich also vom Land ernähren und von dem, was Sie jagen, anbauen und selbst erschaffen können. Solch ein Lebensstil ist für viele Menschen abschreckend, weil es nicht gerade leicht ist, für sich selbst zu sorgen. Man benötigt viel Wissen und das muss man sich zunächst in Survival und Wildnis Kursen sich aneignen. Wir selbst waren über Jahre Survival Trainer und Wildnismentoren, bis wir uns getraut haben aufzubrechen. Wir haben schon viel früher gespürt das wir Aussteiger werden wollen, doch fühlten wir uns noch nicht bereit, das wir noch nicht das passende Wissen hatten.

Das gute dabei ist, dass es auch noch die Möglichkeit gibt, ein kleines Einkommen zu erwirtschaften, selbst wenn man nicht direkt in der Zivilisation lebt. Sie könnten zum Beispiel durch den Verkauf von Fleisch, Gemüse und Konserven Geld verdienen.

Pilze werden über einem Lagerfeuer gegrillt

Wie komme ich an kostenlose und gesunde Nahrung als Aussteiger. Pilzkunde kann überlebenswichtig sein.

 

Wie plane ich meinen Rückzug aus der Gesellschaft?

 

Recherchieren Sie und belegen Sie Wildniskurse, bevor Sie gehen. Kaufen Sie einige Bücher über das Überleben in der Wildnis. Die Wildnisabteilung im örtlichen Buchladen oder in der Bibliothek wird Ihnen dabei helfen, kostengünstig an Survival Bücher zu kommen. Zusätzlich zu den Fertigkeiten in der Wildnis müssen Sie die Grundvoraussetzungen für das Überleben (Nahrung, Wasser, Unterkunft) kennen und planen, wie Sie all das bei Ihrem Experiment Aussteigen auf Zeit sicherstellen können.

Kurse, die Sie belegen sollten:
  1. Welche Feuerarten gibt es und wie kann ich Sie erlernen?
  2. Wie kann ich Trinkwasser aufbereiten?
  3. Wo finde ich tierische und pflanzliche Notnahrung?
  4. Wo und wie finde ich pflanzliche und tierische Wildnahrung?
  5. Wie kann ich Feldfrüchte anbauen und ernten?
  6. Wie kann ich natürlich konservieren?
  7. Wie kann ich ein Blockhaus mit Axt und Säge herstellen?
  8. Was gibt es über Wildnishygiene zu wissen?
  9. Outdoor Erste Hilfe und Survival Medizin, wie wichtig ist das für einen Aussteiger?
  10. Wie kann man einen Erdkeller anlegen?
  11. Wie lebt man ohne Strom und fließend Wasser?
  12. Wie kann man Fallen stellen?
  13. Wie jagt man?
 

Natürlich ist diese Liste bei weitem nicht vollständig, doch sagt diese etwas aus. Wenn Sie ein Aussteiger werden wollen, dann müssen Sie sich auf den Hosen Boden setzen und wirklich die Schulbank drücken. Wir haben viele Aussteiger getroffen, die nach einigen Monaten oder Wochen, wieder ins System zurückkehren mussten. Das lag nicht daran, dass Sie nicht hart genug waren, sondern dass die Vorbereitungsphase nicht als Teil des Weges verstanden wurde. Nur wenn Sie Freude an dem Prozess des Lernens haben, wie man Aussteiger werden kann, werden Sie auch erfolgreich sein.

Ein Blockhaus aus runden Holzstämmen gebaut

Wie baut man ein Blockhaus?

 

Welchen Standort sollte ich wählen, wenn ich für mein Experiment aussteigen möchte?

 

Sie werden nicht in der Lage sein, an einem Ort wie zum Beispiel einer Stadt    auszusteigen zu können. Also planen Sie ein wenig und überlegen Sie sich genau, wo Sie hingehen werden, so dass Sie so ungestört wie möglich das Aussteigerleben erleben können. Suchen Sie sich einen Ort mit geringer Bevölkerungsdichte und einer guten Nahrungsdichte - sei es fruchtbarer Boden, der mit einem Garten bepflanzt werden kann, oder ein nahe gelegener Fluss, in dem Sie Fische fangen können.

Eine üppige Vegetation und eine große Anzahl von Tieren sind gute Indikatoren für eine natürliche Umgebung, in der man als Trapper leben kann.

Stellen Sie sicher, dass Sie eine ständige Wasserquelle in der Nähe haben. Das kann ein Fluss oder ein Bach, eine natürliche Quelle oder ein See sein. Wasser ist das wichtigste Element zum Überleben, und Sie werden es täglich brauchen. Stellen Sie also sicher, dass das Wasser sauber und zudem reichlich vorhanden ist. Vergewissern Sie sich, dass Sie es leicht entkeimen oder reinigen können.

Recherchieren Sie die Wildtierarten, die Sie an dem von Ihnen gewählten Ort vorfinden werden. Ist es zum Beispiel wahrscheinlich, dass Sie auf Bären, Wölfe oder andere Wildtiere treffen werden? Wie haben Sie sich auf Tierangriffe vorbereitet? Wenn dies noch nicht auf Ihrer Vorbereitungsliste gestanden ist, sollten Sie dies ergänzen. Je weiter Sie sich in die Wildnis zurückziehen, desto wilder wird es werden. Je näher die Zivilisation ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie gestört und unterbrochen werden. Sie brauchen also einen Platz, an dem Sie nicht gefunden werden können und an dem Sie legal auch in der Wildnis leben dürfen. Ich selbst bin dazu nach Kanada geflogen und habe mich in einem Gebiet ausgesetzt das drei mal so groß wie Deutschland ist und vollkommen unbewohnt ist. Hier wusste ich, dass mich keiner stören kann. Trotzdem war mir auch klar, dass es gefährlich sein kann und habe deswegen einem kanadischen Freund Bescheid gegeben und hatte ein Satellitentelefon dabei.

 

Ja, als Aussteiger sollten Sie wirklich einige Survival Fertigkeiten erlernen.

 

Es ist wichtig zu wissen, wie man außerhalb der Gesellschaft überleben kann, vor allem, wenn man in einer rauen oder abgelegenen Gegend leben möchte. Beginnen Sie damit, den Umgang mit grundlegenden Waffen und Werkzeugen zu lernen.

Wie funktioniert ein Messer, eine Schaufel, eine Harke, eine Hacke und ja, wenn nötig sogar ein Gewehr, mit dem Sie die meisten Tiere erlegen können, ohne ihr Fleisch zu beschädigen. Wenn Sie in einem Bärengebiet leben wollen, sollten Sie sich mit dem Bärenspray vertraut machen. Nur wenn Sie auf alles vorbereitet sind, können Sie auch wirklich als Einsiedler in der Wildnis überleben.

Außerdem, werden Sie wahrscheinlich Ihre Ernährung ernsthaft umstellen müssen. Wenn Sie abgelegen leben, müssen Sie sich selbst versorgen, indem Sie tierische Proteine essen, auf Nahrungssuche gehen oder Gemüse in einem kleinen Garten anbauen. Jeden Tag ein Zuckerriegel oder Kohlenhydrate über Nudeln oder Reis wird nicht mehr möglich sein. Ihre Kost wird sich sehr arg der steinzeitlichen anpassen und auch hier müssen Sie sich zunächst eingewöhnen.

Das wichtigste, was Sie lernen, sollten ist, Fleisch und Gemüse zu konservieren (trocknen oder einlegen), damit Sie im Winter genug zu essen haben, um auch in der kalten Jahreszeit überleben zu können.

Als Prepper denkt man vorausschauend und konserviert daher eingesammeltes Gemüse

Als Prepper denkt man vorausschauend und konserviert daher eingesammeltes Gemüse.

 

Lernen Sie, wie man eine Notunterkunft oder ein Rundbohlenblockhaus baut.

 

Lernen Sie um ein Aussteiger zu werden, wie man eine Notunterkunft oder ein Rundbohlen Blockhaus baut. Wenn Sie nicht vorhaben, in einem bereits vorhandenen Haus zu leben oder eine Hütte zu mieten, müssen Sie wahrscheinlich Ihre eigene Unterkunft in der Wildnis errichten. Sie können entweder Baumaterialien kaufen, bevor Sie die Gesellschaft verlassen, oder natürliche Materialien (Bäume usw.) verwenden, die Sie in den Wäldern finden. Wichtig dabei ist, dass Sie das geltende Recht akzeptieren oder den Wald kaufen.

Sie sollten zudem bedenken, dass Ihre Unterkunft von Zeit zu Zeit repariert und renoviert werden muss. Sie müssen Geld sparen, so dass Sie Ihr Haus in der Wildnis auch pflegen können.

Sie sollten zudem einen Plan haben, wie Sie ein Grundstück in der Wildnis finden, auf dem Sie leben können. Die legalste Methode ist es, ein billiges, abgelegenes Grundstück mitten in der Wildnis zu finden und zu kaufen. Wenn Sie es vorziehen, kein eigenes Land zu besitzen, oder planen, häufig umzuziehen, können Sie auch illegal auf einem Waldgrundstück oder Privatgrundstück leben, wenn Sie die Genehmigung des Besitzers haben. Oft bekommt man die Erlaubnis, wenn man den Besitzern zur Hand geht und Ihnen mit Aufgaben hilft, die Sie selbst nicht mehr erledigen können oder keine Zeit dafür haben.

 

Wie kann ich abseits der Gesellschaft leben?

 

Wenn Sie ein Aussteiger werden wollen, ist diese Frage einer der wichtigsten. Leider ist in unserer Gesellschaft fast alles verboten und so muss man ganz klar sagen, dass Sie sich hier eine ökologische Nische erschaffen müssen. Ob diese nun legal oder illegal ist, liegt ganz bei Ihnen. Je dichte die Besiedelung ist in einem Land, desto schwieriger wird es, einen Platz zu finden, in dem Sie sich zurückziehen können. Es ist also ein Spiel, das Sie eingehen, um einen Platz zu finden, in dem Sie frei leben dürfen. Die Krux an der Sache ist, dass man nicht in jedem Land einfach leben darf. Man ist also zunächst an seine Staatsangehörigkeit gebunden. Tiere dürfen einfach die Grenzen übertreten. Aber das System Mensch hat ein Gefängnis erschaffen. Wenn Sie ein Europäer sind, dann müssen Sie in Europa bleiben. Sie dürfen nicht unbefristet in Afrika bleiben. Warum ist das so? Ist das wirklich ein System, das wir selbst gewählt hätten? Ein Aussteiger will frei sein. Er will dort hingehen können, wo er will. Doch die Ländergrenzen halten uns auf, in jedem Land frei leben zu können. Das wiederum bedeutet, dass Sie mit Tricks spielen müssen, wenn Sie ein freies Leben gestalten wollen. Das Gute an unserer Gesellschaft ist, dass sie immer käuflich ist. So kann man sich Staatsbürgerschaften einfach kaufen. Sie müssen also mit dem System spielen, so dass Sie dort in die Wildnis kommen, wo Sie leben wollen. Wenn Sie zum Beispiel ein Deutscher, ein Österreicher oder ein Schweizer sind, dann könnten Sie nach Norwegen, Schweden oder in Finnland in die Wildnis ziehen. Sie hätten auch die Chance in Montenegro, Rumänien, Moldawien oder Bulgarien einen guten Unterschlupf zu finden. Hier sind die Geschmäcker verschieden und Sie sollten deswegen genau eruieren, welcher Standort Ihnen die meisten Vorteile bietet. Wenn Sie in menschenleeres Gebiet vordringen wollen, gibt es nur noch wenige Flecken auf der Erde, die vollkommen befreit von menschlicher Besiedlung sind.

Erstellen Sie einen Plan für die Ausreise zu Ihrem Wunschort. Die Anreise sollte möglichst kostengünstig und mit wenig Gepäck erfolgen. Verwenden Sie Bargeld, um mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Wildnis zu fahren. Ab dem Flughafen sollten Sie keine Spuren mehr hinterlassen. Kaufen Sie nichts mit Kreditkarte, hinterlassen Sie keine Zeichen. Benutzen Sie kein Smartphone mehr. Haben Sie nur noch eine neue Prepaid Karte, die niemand kennt. Richten Sie Ihre "netzunabhängige" Wohnsituation schon vor Ihrer Abreise ein, so dass Sie bei Ihrer Abreise kein Gepäck oder Baumaterial mitschleppen müssen.

Brechen Sie keine Brücken ab, wenn Sie gehen. Informieren Sie Ihre Familie und enge Freunde, wo Sie sein werden und wann Sie sich melden, kündigen Sie Ihren Job und beenden Sie Ihren Mietvertrag.

Wenn Sie vollkommen von der Bildfläche verschwinden wollen:
  • Keine Handynutzung ab der Abreise.
  • Keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Trampen Sie und benutzen Sie ausschließlich Bargeld.
  • Geben Sie niemanden einen Hinweis, wo Sie in die Wildnis eintauchen und wie lange.
  • Verschwinden Sie einfach und werden Sie unsichtbar.

Dass dies ein hohes Risiko darstellt, sollte jedem, der ein Aussteiger werden möchte, selbst klar sein. Sie selbst sind dafür verantwortlich, welch ein Aussteiger Sie werden wollen.

Schlafsack Sonne Hütte Frau Alm Natur Outdoor

Wie sehr möchten Sie sich als Aussteiger in die Natur zurück ziehen?

 

Wenn ich ein Aussteiger werde, will ich wirklich ohne Strom leben?

 

Bevor Sie in die Wildnis ziehen, sollten Sie sich darüber klar werden, ob Sie ohne Strom auskommen wollen. Das Leben ohne Strom ist einer der schwierigsten Aspekte des Ausstiegs aus der Gesellschaft. Wenn Ihr Haus in der Wildnis jedoch groß genug ist und Sie für eine Photovoltaikanlage mit Stromerzeuger entscheiden, können Sie ein Off Grid System erschaffen. Zusätzlich könnten Sie auch noch ein Windrad benutzen oder Solarthermie, um das Brauchwasser zu erhitzen.

Wenn Sie sich für ein Leben ohne Generator oder andere Stromquellen entscheiden, sollten Sie in Erwägung ziehen, bei Sonnenaufgang aufzustehen und bei Sonnenuntergang ins Bett zu gehen.

Ohne Strom müssen Sie nur mit Feuer oder einem Gasherd kochen oder den Großteil Ihrer Lebensmittel (insbesondere Gemüse) roh essen. Sie selbst müssen also ein Lebensmanagement entwerfen, das zum einen funktional aber auch kosteneffizient ist, so dass Sie kaum oder gar kein Geld benötigen.

Aussteiger werden ist kein Spaziergang, man muss sich viele Gedanken machen, wie man sich Energie und lebensmitteltechnisch unabhängig macht. Ein Aussteiger zu werden bedeutet also auch ein Energiespezialist und ein Nahrungshersteller zu werden.

Solarpaneel mit Stromversorgung

Als Aussteiger muss man sich mit dem Thema Stromerzeugung und Gewinnung auseinandersetzen.

 

Wenn ich ein Aussteiger werde, wo verrichte ich meine Notdurft?

 

Erstellen Sie einen Plan für die sanitären Anlagen. Manche Menschen, die auf dem Land leben, benutzen einen Eimer als Toilette oder graben eine Latrine im Wald. Wieder andere benutzen eine Komposttoilette oder eine Trockentrenntoilette. Wenn Sie ein Mann sind, gibt es nur wenige Einschränkungen, wo Sie pinkeln können.

Je nach Ihrem Budget können Sie eine Komposttoilette (die Ausscheidungen in Kompost umwandelt) für etwa 500 bis 800 Euro kaufen.

Zu den sanitären Einrichtungen gehört auch die Wasseraufbereitung, da das Trinken von unsauberem Wasser zu einer Giardieninfektion oder anderen, ernsteren Gesundheitsproblemen führen kann. Kochen Sie das Wasser entweder ab, oder filtern Sie es, bevor Sie trinken. In unseren Artikeln wie man Wasser richtig aufbereitet, können sie nachlesen, welche verschiedenen Methoden es gibt.

 

Welche Toilette ist die Richtige? Eine Trockentrenn-Toilette verwenden oder nicht? Wir klären auf:

 
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Wenn ich ein Aussteiger werde, wie kann ich in der Wildnis kommunizieren?

Telefon Unterkategorie

Auch in der Wildnis ist ein Telefon für einen eventuellen Unfall ratsam.

Wenn Sie ein Aussteiger werden wollen, sollten Sie am Anfang ein Satellitentelefon zur Sicherheit mitnehmen. Auch wenn Sie völlig "abseits des Rasters" und ohne menschlichen Kontakt leben wollen, brauchen Sie eine Möglichkeit, um in schwierigen Situationen Hilfe zu holen. Sie müssen es ja nicht anschalten. Stellen wir uns einmal vor, dass Sie seit anderthalb Jahre in der Wildnis leben und Sie einen Unfall haben. Sie brauchen Hilfe. doch wie will die Hilfe kommen, wenn Sie niemanden bescheid geben können? Sie sollten Ihr Satellitentelefon sogar auf Ihre Trainingsreise mitnehmen. Denn schließlich wissen Sie nie, wann und ob etwas passiert.

   

Aussteiger werden und trotzdem kein Egoist werden - Wie geht das?

 

Denken Sie auch an Ihre Familienmitglieder und Freunde. Wie wollen Sie mit Ihnen in Kontakt bleiben? Es kann die Familie sehr schmerzen, wenn Sie keinen Kontakt mehr zu Ihnen haben können oder dürfen. Schauen Sie sich diesen Umstand genau an und wägen Sie ab, wie wichtig die vollkommene Ausgrenzung der Gesellschaft für Sie ist. Gibt es eine Zwischenlösung? Wenn Sie sich aus der Gesellschaft zurückziehen wollen, sollten Sie dies nur tun, nachdem Sie die Folgen für sich und andere gründlich bedacht haben. Es ist Ihre Entscheidung ohne jede Frage, jedoch sollten Sie immer bedenken, wenn Sie ein Liebesausdehner werden wollen, dass auch der Kontakt zur Familie ein Teil sein könnte.

 

Aussteiger - Freiheit ist alles! Ist man ein Schmarotzer, Ja oder Nein? Wir erzählen unsere Sicht der Dinge:

 
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Fazit: ein Aussteiger werden

 

Ein Aussteiger werden ist nicht immer leicht, trotzdem lohnt es sich. Niemand sollte in einem System bleiben das Ihn oder andere krank macht oder Leid bereitet. Das hat niemand verdient. Wenn Sie ein Aussteiger werden wollen, und viel Gegenwind erfahren, lassen Sie sich nicht verunsichern, treten Sie einen Schritt zurück und schauen Sie sich noch mal Ihre Motivationsgründe an, ein Aussteiger zu werden: Sind sie lauter? Wenn, ja, sollten Sie ein Aussteiger werden.

 

Mehr Informationen zum Thema: Aussteiger werden!

 
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Zuletzt aktualisiert am 02.10.2023 um 9:57 pm - Bildquelle der Produktbilder: Affiliate-Programm-Partner. Alle Angaben ohne Gewähr. * Bei diesen Links handelt es sich um Affiliate-Links, für die wir eine Provision bekommen. Mehrkosten entstehen euch dadurch nicht.
   

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Heiko Gärtner
Heiko Gärtner ist Wildnismentor, Extremjournalist, Survivalexperte, Weltreisender und einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Antlitz- und Körperdiagnostik. Nachdem er einige Jahre als Agenturleiter und Verkaufstrainer bei einer großen Versicherungsagentur gearbeitet hat, gab er diesen Job auf, um seiner wahren Berufung zu folgen. Er wurde Nationalparkranger, Berg- und Höhlenretter, arbeitete in einer Greifenwarte und gründete schließlich seine eigene Survival- und Wildnisschule. Seit 2014 wandert er zu Fuß um die Welt und verfasste dabei mehrere Bücher.

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