Ein Ameland Urlaub: Das verborgene Juwel der Niederlande  

von Franz Bujor
27.12.2022 03:44 Uhr

Wie wäre es mit einem spontanen und unweit entfernten Urlaub in Ameland? Dies ist eine atemberaubende Insel vor der Küste der Niederlande und das perfekte Reiseziel für alle, die einen einzigartigen Urlaub in Ameland suchen. Die Watteninsel wird nur von 3600 Einwohnern in den vier Dörfern Hollum, Nes, Buren und Ballum bewohnt; Aber über eine halbe Million Menschen gehen jährlich dorthin. Einige von ihnen kommen nur um die Watteninsel für einen kurzen Tag zu sehen, andere wiederum kommen und verbringen den ganzen Urlaub hier.

Von den sanft geschwungenen Dünen über die salzige Seeluft bis hin zu den ruhigen Dörfern - ein wohltuender Urlaub in Ameland bietet euch eine idyllische Möglichkeit aus dem hektischen Stadtleben zu entfliehen. Denn für seine Gäste wird einiges geboten. Hübsche Dörfer, schöne Rad- und Wanderwege durch die Natur und natürlich einen kilometerlangen, schönen und klaren Strand.

Ganz gleich, ob ihr euch entspannen und die niederländische Insel erkunden oder die zahlreichen Aktivitäten und Attraktionen der Insel nutzen wollt, Ameland ist ein sehr geeigneter Ort dafür. Mit seinen abwechslungsreichen Landschaften, der vielfältigen Tierwelt und den freundlichen Einheimischen ist Ameland wie ein verstecktes Juwel in den Niederlanden und ein idealer Ort für einen unvergesslichen Urlaub.

 
Der Strand an der Nordsee, verspricht einen unvergesslichen Urlaub auf Ameland.

Der Strand an der Nordsee, verspricht einen unvergesslichen Urlaub auf Ameland.

 

Warum ein Urlaub im Ameland?

Der Leuchtturm auf Ameland lädt zu einem Ausflug ein.

Der Leuchtturm auf Ameland lädt zu einem Ausflug ein.

Ameland ist eine atemberaubende Insel und einer der besten Orte in den Niederlanden, die man besuchen kann. Die Insel hat für jeden etwas zu bieten und lädt zum Entspannen und Entdecken ein. Die touristische Infrastruktur ist ausgezeichnet und bietet euch eine Reihe von guten Unterkünften, leckeren Restaurants und Supermärkten zum selbst versorgen. Auf deutsche Touristen ist man bestens vorbereitet, denn es gibt viele Menüs für euch und das Personal spricht oft sogar Deutsch.

Ein idyllischer Ort lädt euch zum Entspannen oder auf ein Abenteuer zum Entdecken ein. 27 Kilometer Strand bieten eine Umgebung, in der ihr euch sonnen oder einen Strandspaziergang genießen könnt. Radsportbegeisterte können sogar über 100 km von Bäumen gesäumte Radwege erkunden, und es gibt Wanderwege unterschiedlicher Länge für jeden Fitnessgrad. Deshalb solltet ihr so bald wie möglich mit der Suche nach einem Ferienhaus auf Ameland beginnen, um das für euch passende rechtzeitig zu finden und buchen zu können.

   

Wie ist die örtliche Aufteilung auf Ameland?

 

Es gibt vier Dörfer und ein kleines Teildorf zur Übersicht:

  • Buren - ist in der Mitte der Insel zu finden und beherbergt den Strand von Ameland.
  • Nes - als das zweitgrößte Dorf auf der Insel, zieht jedes Jahr viele Urlauber an.
  • Ballum - als das kleinste Dorf auf Ameland, beherbergt auch den Flughafen. Es ist ein kleiner Flughafen und es sind keine internationalen Flüge erlaubt (außer denen aus anderen Schengen-Ländern). Der Flughafen Ameland ist im Winter zwischen dem 1. Oktober und dem 31. März geschlossen.
  • Hollum - ist das bevölkerungsreichste Dorf und zeigt euch auch den berühmten Leuchtturm.
 

Die spannende Anreise auf Ameland

 

Bei eurer Anreise gibt es einiges zu beachten, da die Watteninsel Ameland nur über das Wasser erreichbar ist. Um Ameland zu besuchen, müsst ihr daher die Fähre von Holwerd nehmen.

Die Fähre von Wagenborg fährt normalerweise einmal pro Stunde und benötigt 50 Minuten für die Überfahrt auf dem Wasserweg. Die erste Fähre fährt um 7:15 Uhr ab und die letzte um 20:00 Uhr. Sonntags fährt die erste Fähre erst um 9:30 Uhr. Über die aktuellen Preise könnt ihr euch vorab informieren.

Die Busverbindung bei einem Ameland Urlaub findet zuverlässig statt.

Die Busverbindung bei einem Ameland Urlaub findet zuverlässig statt.

Außerdem sind Holwerd sowie Ameland auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Nehmt zum Beispiel den Zug nach Leeuwarden und dann den Zug oder Bus Nr. 66 oder 166 zum Fährterminal. Die Abfahrtszeiten des Busses Nr. 66 stimmen mit den Zeiten der Fähre überein. Sobald ihr auf Ameland angekommen seid, könnt ihr die Buslinie 1 oder 2 benutzen, um eines der Dörfer zu erreichen. Natürlich kann der Bus auch genutzt werden, um von Dorf zu Dorf zu fahren. Tickets könnt ihr direkt beim Busfahrer kaufen oder ihr nutzt eine OV-Chipkarte, die ihr aufladen und jederzeit im Zeitungs- und Tabakladen Primera wieder verwenden könnt.

Falls ihr mit dem eigenen Fahrzeug auf Ameland unterwegs seid, solltet ihr beachten, dass das Parken auf verschiedenen Parkplätzen begrenzt ist. Blaue Parkplätze oder Parkplätze in der blauen Zone sind kostenlos, aber ihr dürft nur für eine bestimmte Zeit auf diesen Parkplätzen parken. Die Dauer und die Fristen, die auf der Beschilderung innerhalb des Parkplatzes zulässig sind, geben euch das an.

Obwohl das Fahrrad zu den einfachsten und schönsten Fortbewegungsarten auf während des Ameland Urlaubs gehört, sind die Radwege meist gut ausgebaut und man kann sich an mehreren Stellen sogar individuelle Fahrräder ausleihen. Gleich nach der Schiffsanlegestelle könnt ihr bereits welche finden.

 
Die Fähre für euren Ameland Urlaub, müsst ihr von Holward aus mit dem Auto nehmen.

Die Fähre für euren Ameland Urlaub, müsst ihr von Holward aus mit dem Auto nehmen.

 

Was man beim Ameland Urlaub sehen und unternehmen kann:

 

Es gibt so viel auf Ameland zu erkunden und es gibt viele Möglichkeiten, die Insel zu bestaunen. Hier sind einige Favoriten für euren Urlaub auf Ameland:

  1. Auf Ameland gibt es viele Attraktionen für Groß und Klein, wie Wander- und Radtouren, Pferdekutschenfahrten, matschige Wattwanderungen oder Tiernahe und wunderschöne Robbenbeobachtungen.
  2. Einmal den Leuchtturm besteigen. Eine der Hauptattraktionen bei einem Urlaub auf Ameland ist der Leuchtturm. Ihr könnt dort alle 240 Stufen bis zur Spitze des Leuchtturms erklimmen und vom Balkon aus eine spektakuläre Aussicht genießen. Auf dem Weg nach oben gibt es mehrere Ausstellungen zu besichtigen und der Leuchtturm ist zu bestimmten Zeiten des Jahres auch bis 21 Uhr geöffnet.
  3. Besucht auch die atemberaubenden Naturattraktionen Amelands. Die beliebteste Attraktion sind die hohen Dünen, die zu den höchsten in Europa gehören, und die Groote Wielen, eine Gruppe riesiger Felsen im Meer.
  4. Die Museen auf Ameland erkunden. Besucht das Patat Museum, wo ihr mehr über das berühmteste Produkt der Insel erfahren könnt, oder macht einen Ausflug zum Krabben Museum. In dem Dorf Hollum gibt es für euch zwei Museen zum Erkunden: das Abraham-Fock-Rettungsmuseum und das Sorgrager Museum. Das Sorgrager Museum ist in erster Linie ein Kulturmuseum, das eine breite Palette verschiedener Ausstellungen zeigt. Das Abraham-Fock-Rettungsmuseum vermittelt den Gästen die Geschichte der Königlichen niederländischen Rettungsgesellschaft. Monatlich setzt das Museum Pferde ein, um ein Rettungsboot zu Wasser zu lassen. Diese Methode wurde bis 1988 bei echten Rettungseinsätzen verwendet.
  5. In Nes gibt es auch ein Museum, das sich mit der Geschichte Amelands sowie mit seiner vielfältigen Landschaft und Tierwelt befasst.
  6. Geht auf Entdeckungstour in den Gewässern von Ameland. Der Ameland Urlaub ist vollständig vom Meer umgeben, also solltet ihr unbedingt den Strand besuchen und einen langen Strandspaziergang machen oder Wassersportarten wie Kitesurfen versuchen, wenn es etwas sportlicher sein darf.
  7. Ein spezielles Highlight ist die mehrmals im Jahr stattfindende Pferderettungsbootvorführung. Dabei geht es darum, dass zehn Pferde ein hölzernes Rettungsboot in die Brandung der Nordsee ziehen. Dort geben sie einen geschichtlichen Eindruck von der Seenotrettung auf Ameland, wie es in früheren Zeiten umgesetzt wurde.
  8. Auch die Vogelbeobachtung ist bei Besuchern während des Urlaubes auf Ameland sehr beliebt, denn in der Gegend leben mehr als 60 verschiedene Vogelarten.
  9. Jedes Jahr im Juni findet am Strand von Ameland ein dreitägiges Rugby-Turnier zur Unterhaltung vor. Dies ist das größte Beach-Rugby-Turnier der Welt.
  10. Und für alle, die noch ein wenig mehr Entspannung suchen, oder die etwas für Körper, Geist und Seele tun wollen, gibt es auch verschiedene Angebote im Bereich Wellness, Sport und Fitness, wie beipsielsweise  Yoga oder Pilates.
 
Auf Ameland wird ein Rettungsboot per Pferde als eine Art Vorführung gezogen.

Auf Ameland wird ein Rettungsboot per Pferde als eine Art Vorführung gezogen.

 

Der Strand Ameland organisiert für seine Urlauber Veranstaltungen und Aktivitäten aber auch in der Umgebung.

Ihr findet folgende Möglichkeiten vor:

  • Surfen
  • Rafting
  • Yoga und Pilates
  • Kayak fahren
  • Beach Volleyball
  • Bogenschießen
  • Strandfußball
  • Radfahren / Biken
 

Die wichtige Verköstigung auf Ameland

 

Auf Ameland gibt es für euch viele gute Shops, Restaurants und Cafés zu entdecken und genießen. Im westlichen Teil der Insel, in Hollum, gibt es auch ein mexikanisches Restaurant, die bekannte Cantina Dolores. Ameland ist auch für seinen köstlichen Bauernkäse, Roggenbrot, Wels und Senf bekannt.

Während eures Urlaubes auf Ameland, solltet ihr unbedingt Nobeltje probieren. Nobeltje ist ein Rum-Likör, der die meiste Zeit in Ballum verkauft wird. Ihr könnt diesem zum Kaffee, auf Eis oder auf einen warmen Pfannkuchen geben. Auch wenn Nobeltje ebenfalls in anderen Gegenden zu finden ist, wird er hauptsächlich auf Ameland verkauft.

   

Fazit zum Urlaub auf Ameland!

 

Was ein Urlaub auf Ameland so attraktiv macht, ist seine einzigartige Landschaft mit seinen Stränden, Dünen und Küstenlinien. Das Gebiet beherbergt viele verschiedene Vogelarten und ist ein schöner Ort zum Fotografieren und die Seele baumeln lassen. Auch die große Dünenlandschaft ist einen Besuch beim Ameland Urlaub wert, da sich die Düne jedes Jahr weiter ausdehnt.

 

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Die abenteuerliche oder auch interessante Albanien Rundreise ist kein klassisches Urlaubsziel. Obwohl sich Albanien nach jahrzehntelanger Abschottung in der letzten Zeit immer mehr geöffnet hat, ist es doch aus touristischer Sicht immer noch eines der unbekanntesten Länder Europas. Doch immer mehr Menschen interessieren sich inzwischen dafür, auch dieses ein wenig geheimnisvolle Land einmal zu erkunden. Was erwartet den Reisenden bei einer Rundreise durch Albanien? Welche sind die attraktivsten Sehenswürdigkeiten Albaniens und welche kulturellen Besonderheiten erwarten seine Gäste?

 

Das Land Albanien

 
Das Land Albanien zeigt oft die Verbindung zur Natur.

Das Land Albanien zeigt oft die Verbindung zur Natur.

Albanien grenzt im Norden an Montenegro und den Kosovo, im Osten an Nordmazedonien und im Süden an Griechenland. Das Schöne an Albanien ist, dass es sowohl Meer als auch Berge hat und die Menschen dort ihre Natur lieben. Die Küste erstreckt sich entlang der Adria und des Ionischen Meeres, während das Landesinnere von den Albanischen Alpen durchquert wird.

Außerdem gehören die Länder Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Griechenland, Kosovo, Nordmazedonien, Montenegro, Teile der Türkei, Kroatien, Rumänien und Serbien sowie Albanien zu den Balkanstaaten.

 

Start- und Ziel der meisten Albanien Rundreisen: Hauptstadt Tirana

 

Natürlich führt kein Weg daran vorbei, auf einer Rundreise durchs Land Albaniens Hauptstadt Tirana zu besichtigen, zumal die Reise dort in den meisten Fällen ohnehin beginnt. Wie in den meisten Ländern ist auch in Albanien die Hauptstadt das kulturelle Zentrum des Landes. Sehenswürdigkeiten sind nirgendwo sonst im Land so umfangreich wie in Tirana. Etwa 900.000 der 2,8 Millionen Einwohner Albaniens leben im Großraum Tirana. Die zweitgrößte Stadt Durrës kommt auf gerade einmal 175.000 Einwohner.

Das Wahrzeichen der Stadt ist das Reiterstandbild Skanderbergs auf dem gleichnamigen, zentralen Platz. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch die Et'hem-Bey-Moschee sowie der 35 Meter hohe Uhrturm. Außerdem liegen am Skanderberg-Platz das Historische Nationalmuseum, der Kulturpalast, die Auferstehungskathedrale und ein Puppentheater. Zwar sind große Teile der Stadt von typisch kommunistischen Plattenbauten geprägt. Diese ließ man in den letzten Jahren aber äußerst bunt anmalen, sodass Tirana kaum noch die Tristesse des Sozialismus ausstrahlt. Zudem verfügt Tirana über mehrere große Boulevards und etliche Grünanlagen. Sehenswert ist auch die interessante Monumentalstatue "Mutter Albanien".

Vor allem aber lohnt sich ein Besuch von Tirana, da die Stadt die vielen Traditionen der albanischen Kultur aktiv lebt. Hier gibt es viele Tanz-Vorführungen, gerne in der lokalen Tracht und zu traditioneller Musik vorgeführt. Da das Akkordeon als das Instrument Albaniens gilt, hört man es an vielen Straßenecken erklingen, wie Tirana ohnehin eine urbane Lebensfreude ausstrahlt.

Das Skanderbeg Monument in Tirana ist für viele ein Teil der Albanien Rundreise.

Das Skanderbeg Monument in Tirana ist für viele ein Teil der Albanien Rundreise.

 

Die Rundreise Albaniens auf diesen Stationen kennenlernen

 

Doch allein damit, die Hauptstadt eines Landes zu besuchen, lernt man ein Land natürlich nicht umfassend kennen. Egal, ob man den Besuch Tiranas nun an den Anfang oder ans Ende seiner Rundreise stellt: Auch im Rest des Landes gibt es viel zu entdecken, was natürlich auf eigene Faust möglich ist. Praktischer ist es jedoch, bei einem Reiseveranstalter eine solche Rundreise zu buchen, damit der eigene Planungsaufwand minimiert wird und man vor unliebsamen Problemen bewahrt wird.

Da wäre zum Beispiel die Ruinenstadt Butrint. Diverse Überbleibsel früherer Siedler lassen den Besucher hier tief in die Historie Albaniens eintauchen. Das Gelände ist recht groß und liegt oft mitten im Wald, so dass es auch im albanischen Sommer viel Schatten für seine Besucher bietet. Die Ausgrabungsstätte sowie große Teile der umliegenden Wasserflächen gehören heute zum gleichnamigen Nationalpark Butrint. Die Ruinenstadt stellt mit ihrem Amphitheater ebenfalls einen Höhepunkt dar, aber auch andere Gebäude und Ruinen sind für einen Ausflug sehr interessant. Ein absolutes Muss bei einer Rundreise durch Albanien.

Als städtische Alternative zu Tirana bietet sich Pogradec an, wesentlich kleiner als die Hauptstadt, ist es doch genauso lebendig, dabei aber viel intimer. Wer hierzu abends gerne aktiv ist, dem lockt ein reges Nachtleben nach Pogradec.

Während einer Albanien Rundreise kann die Ruinenstadt in Butrint voller staunen besichtigt werden.

Während einer Albanien Rundreise kann die Ruinenstadt in Butrint voller staunen besichtigt werden.

 

Wandern in den Albanischen Alpen

 

Ebenso sollte man die "Albanischen Alpen" in seinen Reiseplan einbauen. Hier gibt es zu jeder Jahreszeit viele Eindrücke zu sammeln. Zudem ist Albanien stark von den Bergen geprägt, welche sich auch bestens zum Wandern eignen. Die beeindruckende Gebirgswelt ist größtenteils noch naturbelassen und die Menschen dort leben fast wie vor 100 Jahren. Inzwischen gibt es viele Touristen an den populärsten Orten. Einsame Gegenden kann man aber immer noch mühelos finden. Dafür haben sich aber die Angebote und die Infrastruktur zu einem besseren verändert..

Der Maja e Stogut in den "verwunschenen Bergen" im Herzen der Albanischen Alpen. Die Albanischen Alpen bedeuten unberührte Natur und Traumgebirge mit hohen Gipfeln, tiefen Tälern, versteckten Dörfern, großen Schafherden und gastfreundlichen Menschen. Naturliebhaber haben sicher schon von Theth, Valbona und Vermosh gehört. Die guten Seiten haben aber auch ihre Schattenseiten, denn in den Verzauberten Bergen ist die Infrastruktur noch bescheidener als im Rest des Landes. Aus diesem Grund hatten viele Einwohner die Region verlassen. Durch den Tourismusaufstieg der letzten Jahre, konnten sich sowohl die Infrastruktur als auch die vielen Variationen von Einkommen der Einwohner verbessern.

Wandern in den albanischen Alpen ist besonders gut geeignet, um viele Eindrücke des Landes zu gewinnen.

Wandern in den albanischen Alpen ist besonders gut geeignet, um viele Eindrücke des Landes zu gewinnen.

 

Besondere Ziele wie die Stadt Berat besuchen

 

Weitere lohnenswerte Ziele sind der Koman-Stausee und Berat, die "Stadt der 1000 Fenster". Während der Stausee sich durch eben jene Berge windet und dabei herrliche Landschaftseindrücke ermöglicht, ist Berat eine von zahlreichen historischen Gebäuden sowie einer Festung geprägte Stadt, die zu den eindrucksvollsten Zielen des Landes zählt. Seit 2008 steht Berat auch auf der berühmten Liste des Weltkulturerbes. Ein Besuch in Berat zeigt die historische Altstadt und die Burg von Berat, denn die Altstadt ist wunderschön von den Burgmauern umringt. Durch die urigen Gassen gelangt der Besucher in den innersten Teil der Burganlage, denn die steinerne, grün bepflanzte Altstadt ist beinahe noch sehenswerter als die Burg selbst. In der historischen Altstadt leben noch viele Einheimische, die den Tourismus für sich entdeckt haben und Souvenirstände und Restaurants betreiben. Auch ein Besuch wert in Berat ist die orthodoxe Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit im unteren Burghof.

Berat ist die Stadt der 1000 Fenster und ein eindrucksvolles Erlebnis auf einer Albanien Rundreise.

Berat ist die Stadt der 1000 Fenster und ein eindrucksvolles Erlebnis auf einer Albanien Rundreise.

 

Die Gastfreundschaft auf einer Albanien Rundreise

 

Gastfreundschaft ist für die Menschen in Albanien wirklich wirklich und auch selbstverständlich. In diesem Land, sind die Menschen so extrem gastfreundlich, dass es für uns schon außergewöhnlich wirken kann. Je nachdem wo man unterwegs ist und wie achtsam das eigene gepflogene Verhalten ist, wird man auch von Einheimischen in ihre Häuser eingeladen. Trinken und Essen wird angeboten und das, obwohl es keine reichen Familien sein können. Es kann auch sein, dass zuerst die Gäste essen sollen und die Familie selbst isst erst, sobald die Gäste fertig sind. Meistens wird immer viel mehr Essen aufgetischt, als die Gäste überhaupt essen können, was etwas sehr besonderes ist. Die Albaner freuen sich natürlich daraufhin sehr, wenn man das albanische Wort für Danke ausspricht, was "Faleminderit" heißt. Es öffnet die Herzen und zeigt eine respektvolle Geste zu dieser Kultur.

 

Zum Abschluss einige Tage im Mittelmeer baden

 

Aber auch einen Anteil an Strandurlaub kann man in Albanien gut in seine Rundreise einbauen, schließlich verfügt das Land über eine lange Mittelmeerküste. Nicht überall findet man Sandstrände, doch zum Beispiel in der Umgebung der Stadt Saranda ist dies der Fall, wo auch die für einen Badeurlaub typische Infrastruktur existiert. Spannend bei einem Trip ans Meer in Albanien ist, dass man hier meist vor sofort hoch aufschießenden Bergen badet oder sonnenbadet. Auch der Ksamil Strand mit seinen Ksamil Inseln bietet einen tollen Strand, der ein eigener Ausflug wert wäre. Als Abschluss einer Rundreise ein lohnenswertes Ziel, um nach den vielen neuen Eindrücken ein wenig zu entspannen.

In welcher Reihenfolge man welche Ziele ansteuert, das lässt man dabei am besten von einem professionellen Reiseveranstalter entscheiden, der die nötige Erfahrung in puncto Rundreise durch Albanien besitzt.

Der Strand Ksamil ist für die Albanien Rundreise wunderschön und garantiert die beste Erfrischung und eine entspannte Erholung!

Der Strand Ksamil ist für die Albanien Rundreise wunderschön und garantiert die beste Erfrischung und eine entspannte Erholung!

 

Fazit: die Albanien Rundreise

 

Viele Urlauber sind auf ihrer Albanien Rundreise überrascht wie schnell sie von diesem besonderen Land verzaubert wurden. Das Balkanland schafft es mit der unberührten Natur, den wilden Bergen und das nahe Meer, einen ganz anderen und unvergesslichen Urlaub mit einem neuen Blick auf das Land zu geben. Die unglaublichen Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten des Landes, werden mit der Gastfreundlichkeit der Menschen sehr unterstrichen. Wer eine Albanien Rundreise plant, sollte an alles denken, wie beispielsweise die Wettersituationen vor Ort und was man alles gesehen haben möchte. So wird der Aufenthalt unvergesslich werden.

 

Informatives über die beschriebene Albanien Rundreise:

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Das Surfen in Spanien so beliebt ist, ist kein Wunder, denn Surfen ist der perfekte Sport für Körper, Geist und Seele, da hier Sportlichkeit, Balance, Entspannung und Naturerfahrung miteinander kombiniert werden. Man tritt in einen direkten Kontakt mit den Elementen und verbindet sich mit dem Meer, den Wellen und dem Wind. Gleichzeitig braucht man eine gute Aufmerksamkeit, Körperbeherrschung, Gleichgewicht und innere Ruhe. Und Spanien ist der perfekte Ort dafür, denn hier gibt es viele großartige Strände, nahezu garantiert gutes Wetter, tolle Wellen und ausreichend Hotels, die auch bei kleiner Reisekasse bezahlbar sind. Zudem muss man im Vergleich zu vielen anderen Hotspots für Surfer nicht so weit reisen und bekommt bereits sehr günstige und kurzfristige Flüge. Warum also nicht diese gesunde Aktivität mit einem schönen Urlaub verbinden? Und nach mehr als zwei Jahren der Reiseeinschränkungen lautet aktuell die gute Nachricht, dass alle Grenzen innerhalb der EU nun wieder geöffnet sind. Wer also einen Sommerurlaub mit Surfen  in Spanien verbringen will, muss nur das SPTH Formular ausfüllen und schon kann die Reise losgehen!

 
Surfen - Eins werden mit der Welle!

Surfen: Eins werden mit der Welle!

 

Was macht das Surfen in Spanien so besonders?

Das Schöne an Spanien ist, dass es die passenden Strände für nahezu jeden Erfahrungsstand bietet. An den kilometerlangen Küsten des Atlantiks und des Mittelmeers gibt es eine Vielzahl von Surfspots, die für jeden etwas zu bieten haben. Egal, ob Anfänger oder erfahrener Surfer, auf dem spanischen Festland gibt es jede Menge Wellen zu entdecken. Dabei kann man sich je nach Wunsch erst einmal grundsätzlich zwischen dem etwas milderen und ruhigeren Mittelmeer und dem oft raueren und dadurch für Surfer auch actionreicheren Atlantik entscheiden.

Und dank der abwechslungsreichen Landschaft des Landes findet ihr das ganze Jahr über die perfekten Wellen zum Surfen.

Spaniens Küsten sind zudem zum Surfen besonders geeignet, weil es hier sogenannte “Groundswells” gibt. Das sind Wellen, die dadurch entstehen, dass er weit draußen auf dem Meer ein Tiefdruckgebiet gibt. Der Wind drückt das Meer hier nach unten und löst damit eine Strömung aus, die unter Wasser kreisförmig nach außen verläuft. Trifft sie auf eine Sandbank oder den flachen Bereich vor einer Küste, gelangen diese “Unterwasserwellen” an die Oberfläche. Diese Wellen sind zum Surfen besonders gut geeignet, vor allem, wenn sie dabei auch noch in einem guten Winkel auf die Küste treffen. Je nach Himmelsrichtung aus der diese “Swell-Wellen” kommen, spricht man dann beispielsweise von einem “Ost-Swell” oder “West-Swell”.

Traumstrände zum Surfen in Spanien

Traumstrände zum Surfen in Spanien.

 

Gesundheitliche Vorteile des Surfens in Spanien

Der Grund, warum sich viele Menschen für das Surfen begeistern, ist nicht nur der Spaß, den es macht, sondern auch die Verbesserung der körperlichen Gesundheit, denn es ist eine großartige Möglichkeit, fit und aktiv zu werden. Der Ozean kann das beste (und kostenlose!) Fitnessstudio der Welt sein. Durch das Paddeln werden Arm- und Schultermuskeln aufgebaut, und der Aufenthalt im Wasser ist eine gute Möglichkeit, den ganzen Körper zu stärken und dabei Spaß zu haben. Schwimmen ist eine der wenigen Tätigkeiten, die nahezu jeden Muskel im Körper fordert und ist daher die perfekte Sportart, wenn es einem um ein gleichmäßiges und ausbalanciertes Training des Körpers geht. Beim Surfen kombiniert man das Schwimmen mit dem Stehen auf dem Board, welches Gleichgewicht und eine gute Körperbeherrschung abverlangt. Äußeres Gleichgewicht zu trainieren hilft stets auch dabei, das innere, seelische und geistige Gleichgewicht zu stärken. Surfen hält also nicht nur fit, sondern sorgt auch für eine innere Ausgeglichenheit. Doch es kann noch mehr!

Surfen hält fit bis ins hohe Alter!

Surfen hält fit bis ins hohe Alter!

 

Ausdauer und Gesundheit

Surfen kann auch die Herz-Kreislauf-Gesundheit verbessern, das Atemvolumen erhöhen, die Muskelkraft stärken, für mehr Flexibilität sorgen, den Stresspegel senken und Verletzungen vorbeugen. Und natürlich ist es außerdem eine gute Begründung, um Zeit am Strand und in der Sonne zu verbringen. Spanien bietet dazu ein angenehmes und gesundes Klima mit viel Sonne. Wer ein bisschen darauf schaut, bekommt hier zudem großartige und gesunde Nahrung in Form von sonnengereiften Früchten, frischem Gemüse, hochwertigen Oliven und guten, heimischen Meeresfrüchten, Milch- und Fleischprodukten. Dadurch kann man aus seinem Surfurlaub in Spanien ganz leicht einen ganzheitlichen Fitness- und Wellness-Trip machen.

Surfen in Spanien hält gesund und stärkt den Kreislauf

Surfen in Spanien hält gesund und stärkt den Kreislauf.

 

Ausgeglichenheit und geistige Stärke

Surfen kann mehr bewirken als nur körperliche Fitness - es kann die geistige Gesundheit verbessern, Stress und Ängste abbauen und Erfolgserlebnisse verschaffen. Viele Surfer sehnen sich nach der Ruhe und Entspannung, die der Ozean bietet, und nach der mentalen Konzentration auf den Sport, weg von all den täglichen Problemen. Eine Surfsession kann eine Therapie sein und der geistigen Gesundheit ebenso guttun wie der körperlichen. Nicht umsonst zieht es die Menschen schon seit Urzeiten ans Meer, wenn sie sich entspannen und zu sich kommen wollen. Das Meer ist eine Urgewalt und mit ihm zu verschmelzen und eins zu werden hat etwas sehr Kraftvolles, das sich positiv auf Körper, Geist und Seele auswirkt.

Surfen ist Entspannung und Sport in einem

Surfen ist Entspannung und Sport in einem.

 

Surfen in Spanien: Gleichberechtigung für Männer und Frauen

Surfen wird zwar oft als Männersport angesehen, aber es gibt auch viele Frauen, die surfen und es werden immer mehr! Die World Surf League (WSL) ist die erste professionelle Sportliga, in der Frauen und Männer gleich bezahlt werden. Und Surfen ist eine großartige Aktivität für Frauen jeden Alters, jeder Form und Größe. Traut euch also gerne, es einfach mal auszuprobieren, es ist nie zu spät, es zu lernen, und wenn ihr Spaß am Surfen habt, ist es eine gute Möglichkeit, eure Gesundheit und Fitness zu verbessern. Da es hierbei vor allem um die Beherrschung des eigenen Körpers, um die richtige Technik, die Balance, das Gefühl für Timing, das Meer, den Wind und das eigene Surfboard geht, aber nicht so sehr um reine Muskelkraft, ist Surfen auch eine der Sportarten, bei der Frauen keinen körperlichen Nachteil gegenüber Männern haben.

Egal ob Mann oder Frau, Jung oder Alt, Anfänger oder Profi: Surfen in Spanien ist immer eine tolle Sache!

Egal ob Mann oder Frau, Jung oder Alt, Anfänger oder Profi: Surfen in Spanien ist immer eine tolle Sache!

 

Naturverbundenheit beim Surfen in Spanien erleben

Surfen ist eine großartige Möglichkeit, Zeit in der Natur zu verbringen, die freie Natur zu genießen und dabei aktiv zu sein. Um ein guter Surfer zu werden, reicht es nicht, den eigenen Körper zu trainieren. Man muss sich auch direkt mit den Elementen Wasser und Wind verbinden und mit ihnen zusammenarbeiten können. Nur wenn man aufmerksam ist und ein Gespür dafür bekommt, wann wo welche Welle auftauchen wird, kann man auch den perfekten Moment abpassen, um darauf zu surfen. Man muss sie spüren können, bevor sie da ist. Man muss das Meer und den Wind lesen können. Und man muss bereit sein, sich der Welle hinzugeben, mit ihr zu verschmelzen und sie zu seinem Verbündeten zu machen. Surfen ist mehr als viele andere Sportarten, eine Kunst, bei der man nicht gegen die Natur kämpfen kann, sondern mit ihr zusammenarbeiten muss. Und das auf eine sehr schöne und kraftvolle weise.

Naturverbundenheit beim Surfen: Werde eins mit dem Meer, dem Wind und den Wellen.

Naturverbundenheit beim Surfen: Werde eins mit dem Meer, dem Wind und den Wellen.

 

Die besten Surfstrände in Spanien

Bei der großen Auswahl an Surfspots in Spanien findet ihr sicher die perfekte Welle für euer Niveau. Lasst uns also einen Blick auf einige Spots in Spanien werfen, die besonders empfehlenswert sind. Dabei geht es uns in diesem Artikel jedoch zunächst nur um das spanische Festland. Die Kanarischen Inseln sind ebenfalls sehr berühmt für ihre schönen Wellen, aber darauf gehen wir noch einmal in anderen Artikeln. (Hier geht es beispielsweise zu den schönsten Stränden von Mallorca)

Im Folgenden stellen euch hier nun die Nordküste und die Mittelmeerküste Spaniens vor. Hier sind acht tolle Surfspots in Spanien, die ihr bei eurer nächsten Reise unbedingt besuchen solltet!

Spanien überzeugt mit wunderschönen Surfspots wie diesem

Spanien überzeugt mit wunderschönen Surfspots wie diesem.

 

San Sebastian

San Sebastian ist eine Stadt im Baskenland im Norden Spaniens, die für ihr Surfen bekannt ist. Rund um die Stadt gibt es eine Reihe von Surfspots, und die Wellen sind sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Surfer geeignet. In der Stadt gibt es außerdem eine Menge Surfschulen und Geschäfte. San Sebastian ist auch ein beliebtes Touristenziel, und neben dem Surfen gibt es hier viel zu unternehmen und zu sehen. Darunter auch ein pulsierendes Nachtleben und tolles Essen, vor allem Tapas und Meeresfrüchte. Wir selbst haben San Sebastian als Etappenziel unserer Wanderung auf dem Jakobsweg kennengelernt und haben dort ehrlich gesagt nicht die allerbesten Erfahrungen auf unserer Reise gemacht. Aber wir waren ja auch nicht zum Surfen dort, sondern um mit zwei großen Pilgerwagen hindurchzuwandern und um irgendwo eine kostenlose Übernachtungsmöglichkeit zu finden. Man muss ehrlich sagen, dazu ist die Stadt nicht sonderlich geeignet. Als Ausgangspunkt für ein großartiges Surfabenteuer, ein wenig Sightseeing, coole Partynächte und entspanntes Urlaubsfeeling, ist die Stadt jedoch auf jeden Fall eine Reise wert!

San Sebastian bietet neben tollen Surfspots auch ein aktives Nachtleben

San Sebastian bietet neben tollen Surfspots auch ein aktives Nachtleben.

 

Mundaka

Mundaka ist einer der berühmtesten Surfspots in ganz Europa, und es ist leicht zu verstehen, warum. Mit seinen perfekten linksseitigen Wellen ist dieser Spot ein Paradies für Surfer. Die Welle rollt in einen Fluss hinein, was diesen Spot zu einem ganz besonderen Surfspot mit bis zu 6 m hohen, sauberen und langen Wellen macht. Vor allem morgens herrscht hier eine magische Stimmung und bei guten Bedingungen kann man den erfahrenen Profi-Surfen zuschauen, wie sie ihre spektakulären Tricks machen.

Der Nachteil von Mundaka ist, dass es einen guten Nordwest-Swell braucht und der ist einfach nicht zuverlässig. Das ist auch der Grund, warum die World Surf League diesen Ort 2008 nach 10 Jahren, in denen hier Meisterschaften stattfanden, rausgeschmissen hat.

Mundaka ist daher vor allem für diejenigen von euch geeignet, die einen schönen Sommer- und Strandurlaub erleben und dabei unter anderem auch surfen wollen. Wer hingegen rein zum Surfen nach Spanien kommt, läuft hier Gefahr, sehr enttäuscht wieder abzureisen, wenn die Bedingungen gerade nicht günstig sind.

Surfen in Mundaka: Es geht nicht immer, aber wenn es geht, ist es unschlagbar

Surfen in Mundaka: Es geht nicht immer, aber wenn es geht, ist es unschlagbar.

 

Zarautz

Zarautz ist eine Stadt in der Provinz Gipuzkoa im Baskenland. Sie liegt etwa 20 km westlich von Donostia-San Sebastián am Golf von Biskaya und hat etwa 23.000 Einwohner. Der 2,5 km lange und 80 m breite Strand eignet sich hervorragend zum Surfen und zieht das ganze Jahr über Wassersportler an, wobei die beste Zeit für einen Besuch von Oktober bis April ist.

Surfen in Zarauts

Zarauts ist vor allem im Winter ein geeigneter Surfspot.

 

Sopelana

Dieser Strand ist der beste Surfstrand Bilbaos und liegt etwa 20 Autominuten von der Stadt entfernt. Die Wellen hier sind für alle Surfer geeignet und es gibt mehrere Surfschulen. Der Strand eignet sich auch fantastisch zum Bodyboarden, da die Wellen groß und kräftig sind. In der Nähe gibt es zahlreiche Bars und Restaurants sowie einen Campingplatz. Zur Hochsaison kann es hier sehr voll werden, da der Strand aber sehr lang ist, sollte für jeden Platz sein.

In Sopelana warten schöne Klippen und weite Strände auf die Surfer

In Sopelana warten schöne Klippen und weite Strände auf die Surfer.

 

Málaga

Kommen wir nun zu den besten Spots zum Surfen an Spaniens Mittelmeerküste. Eine der beliebtesten Regionen hier ist die Region um Málaga, die den großen Vorteil hat, dass man hier sowohl bei Ost-, als auch bei West-Swells sehr gut surfen kann. Besonders beliebt und auch besonders gut geeignet ist dabei der Strand “Bil Bil”. Für Anfänger ist jedoch der Strand von Cabopino besonders geeignet, während Fortgeschrittene zumeist die Strände von Los Alamos und Huelin bevorzugen.

Málaga zählt zu den Beliebtesten Surfspots in Spanien

Málaga zählt zu den Beliebtesten Surfspots in Spanien.

 

Tarifa

Tarifa ist wohl der beliebteste Surfspot an der spanischen Mittelmeerküste. Auch hier gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Strände und Buchten, die dicht bei einander liegen, sodass man je nach Können, Wind, Wetter und Wellen den auswählen kann, der gerade optimal ist. Geradezu legendär ist unter Surfern der “Lugar Secreto” gefunden. Er ist nur schwer zugänglich und kaum zu finden, wenn man nicht weiß, wo und wie man suchen muss. Dafür bietet er eine absolute Traumlandschaft, die das Surfen in Spanien zu einem besonderen Erlebnis machen. Er ist allerdings nicht ganz ungefährlich, da es hier einige Felsen im Wasser gibt. Für Anfänger deutlich besser geeignet sind daher die weitläufigen Sandstrände von El Palmar und Caños de Meca. Die Wellen erreichen hier eine Höhe von bis zu drei Metern und bieten ausreichend Platz, an dem man gut üben kann. Wer mehr action und stärkere Wellen sucht, ist am Strand von El Balneario, westlich des Hafens von Tarifa am besten aufgehoben.

Tarifa ist ein echter Geheimtip zum Surfen in Spanien

Tarifa ist ein echter Geheimtip zum Surfen in Spanien.

 

Granada

Granada und die Costa Tropical bieten ebenfalls eine große Anzahl an tollen Spots zum Surfen in Spanien. Für Einsteiger eignet sich dabei der Punta del Rio in Salobreña am besten. Die Wellen werden bei gutem Wind etwa eineinhalb Meter hoch und sind zum Üben daher ideal. Der Playa La Carchuna ist zwar bei Nordwind besser geeignet, erfordert aber bereits Vorkenntnisse, da es hier einige Felsen unter der Wasseroberfläche gibt. Profis, die den Nerfenkitzel suchen, fühlen sich hingegen oft von dem Strand La Chucha magisch angezogen, der von atemberaubenden Felsklippen gesäumt wird.

Granada hat sowohl kulturell als auch in Sachen Surfspots einiges zu bieten.

Granada hat sowohl kulturell als auch in Sachen Surfspots einiges zu bieten.

 

Huelva

Die Küste von Huelva in Andalusien ist, was das Surfen in Spanien betrifft, noch immer eher ein Geheimtipp. Besonders schön sind dabei die langen Strände von Mazagón, die dank ihrer Lage am Doñana-Nationalpark nahezu unberührt sind. Hier finden sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene und Profis die perfekten Bedingungen, wobei hier vor allem der Winder die optimale Jahreszeit ist, was diesen Surfspot noch einmal besonders interessant macht. Der Playa Punta del Moral überzeugt hingegen durch seine besonders schnellen Wellen und sein sehr schönes Landschaftsbild.

Surfen in Huelva

Surfen in Huelva ist allein schon aufgrund der schönen Landschaft ein Erlebnis!

 

Fazit: Surfen in Spanien ist immer eine Reise wert

Wenn ihr auf der Suche nach einer gesunden Sportart seid, die ihr in euer Repertoire aufnehmen möchtet, ist Surfen definitiv eine gute Wahl. Es ist nicht nur ein perfektes Ganzkörpertraining, sondern hat auch mentale Vorteile, die euer allgemeines Wohlbefinden verbessern. Der Ozean vermittelt ein Gefühl der Leichtigkeit und die Wellen geben Kraft. Zudem verbindet man Action, Abenteuer und Sport mit Entspannung und Naturerfahrung.

Surfen kann jeder lernen und Spanien bietet dafür eine vielzahl an Surfschulen und perfekten Übungsstränden. Dadurch ist es ist ein großartiger Sport für Menschen jeden Alters. Wenn ihr eure Liebe zum Surfen mit einem Urlaub in Spanien verbinden möchtet, können wir euch dabei vor allem die oben genannten Surfspots empfehlen, die für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet sind. Und was gibt es Besseres, als einen Surfurlaub mit Sightseeing unter der Sonne Spaniens zu verbinden und die wunderschöne spanische Küste zu genießen? Worauf wartet ihr also noch? Fangt an zu surfen, tut damit etwas für eure Gesundheit von Körper, Geist und Seele und entdecke die spanische Küste.

Wer das Meer liebt, sollte auf jeden Fall einmal zum Surfen nach Spanien fahren!

Wer das Meer liebt, sollte auf jeden Fall einmal zum Surfen nach Spanien fahren!

 

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Franz Bujor
Franz Bujor ist Wandermönch, Web-Nomade und Autor. Nach einem Studium in Kulturwissenschaften, bei dem er unter anderem bei einem Maya-Volk in Guatemala gelebt und in einem Kinderheim in Serbien gearbeitet hat, war er zunächst als Erlebnispädagoge und Wildnismentor tätig. 2014 ließ er sein bürgerliches Leben hinter sich und reist seither zu Fuß und ohne Geld um die Welt. Neben seinem eigenen Entwicklungsweg schreibt Franz besonders gerne über geschichtliche und gesellschaftliche Themen.

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